Kleine Anmerkung:
Die Anzahl der Glückspunkte ist Anzahl "Spieler + Spielleiter".
Bei uns kann die gewürfelte 1 und die gewürfelte 20 nicht durch einen Glückspunkt (Wurf wiederholen) negiert werden.
Auch die kritischen Tabellen (W100) werden nicht durch Glückspunkte negiert. Dazu sind ggf. die Schicksalspunkte da.
Vorteile des gemeinsamen Pools an Glückspunkten:
Es entsteht gemeinschaftliches Teamwork bei der Verteilung der GPs.
Es gibt keinen Spieler mehr, der (durch unglückliche Umstände) keine GPs mehr hat und dann in einer Situation dringend einen GP braucht.
Außerdem kann der Spielleiter damit sehr viel Spannung einbauen.
Soll es unheimlich oder spannend werden, nutzt man als SpL einfach keine mehr und schafft so eine Knappheit der Ressource.
Soll es rasant und actionreich zu gehen, dann dreht man selber viel mehr um, um Proben zu verbessern und schafft dadurch mehr Angebot für riskante Aktionen.
Als Hausregel bietet es sich für den Spielleiter auch an, Glückspunkte ohne eigenen Wurf mit einem Angebot an einen Spieler zurückzudrehen.
"Komm Spitzbube, wenn Du den jetzt beklaust, dann dreh ich auch einen Glückspunkt zurück..."
Normalerweise hortet man seine Glückspunkte ja, um im Notfall eine Rettungsoption zu haben.
Auf diese Art und Weise wird der Glückspunkt zum taktischen Element, der stetig eingesetzt wird...
Nachtrag: Die Regelung erlaubt es auch endlich einmal, dass der Spielleiter ganz legitim "seinen Würfelwurf ignoriert und nochmal würfelt".
Dazu gibt es ja genügend Diskussionen ("Goldene Regel", "darf der Spielleiter würfel drehen / ignorieren", ...).
Diese Regelung gibt dem Spielleiter eine Mechanik an die Hand, in dem er das ganz einfach darf.
Und die Spieler bekommen dafür sogar noch einen Glückspunkt als Bonus...
Mein Vorschlag: einfach ausprobieren