Zum Inhalt springen

Gwythyr

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1398
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Gwythyr

  1. Also wenn ich dich richtig verstehe: Ein Schlachtross das kein Kraftfutter bekommt hat weniger AP und B. Davon habe ich nirgendwo in den Regeln oder im Bestiarium etwas gelesen. Da alle hier so regelkonform sind. Wo steht das?
  2. Hallo Jürgen! Zu 1) M.E. ist das übertrieben. Nur weil ein Pferd ein paar Tage kein "Kraftfutter" ist ihm weniger AP und eine niedrigere B zu geben. Aber bevor hier wieder etwas mißverstanden wird: Du wärest natürlich keine SL-Drecksack wenn du (oder jemand anders) es so machen würde. Ich als Spieler wäre jedoch etwas "irritiert"... Zu 4) Die Idee ist gut und so etwas ähnliches habe ich weiter oben mal geschrieben (gestern). Darauf eingegangen ist meinen Erinnerungen zufolge keiner. Der Ritter sollte eine Chance haben den Tegaren einzuholen. Jedoch nur unter den Voraussetzungen das dieser (der Tegare) eher mittelmäßige bis schlechte EW: Reiten erwürfelt. Das war eigentlich alles was ich meinte. Normalerweise sollte der Tegare den Ritter auf Distanz halten können. Aber eben nicht gesetzmäßig (ohne EW) wie das bei einigen anderen hier angeklungen ist (außer ich habe hier allzu viel falsch verstanden) . Liebe Grüße Gwythyr
  3. Lieber rhodo! Ich verstehe nicht so genau: Du willst dem Ritter, aber nicht dem Spieler einen Denkzettel verpassen. Finde ich sehr interessant. Ich bin übrigens keineswegs im falschen Strang. Du solltest deinem Ritter (da ich genau gelesen habe schreibe ich nicht deinem Spieler) mit mehreren Tegaren einen "Denkzettel" verpassen. Das haben übrigens auch schon andere hier geschrieben, aber vielleicht hast du das auch vergessen (anständig lesen tust da ja sicherlich). Übrigens fand ich es schon ein wenig unfreundlich zu schreiben: "Der Einwand, der Ritterspieler könnte sich das merken und aus Rache einen Tegaren spielen, ist meiner Meinung nach so dermaßen nicht brauchbar, dass ich dazu keine weitere Stellungnahme abgebe. Spielst Du Spieler gegen Master ? Machen wir nämlich nicht ! Ich würde dann nämlich immer gewinnen..." Du unterstellst mir nämlich hier sehr wohl etwas. Das "spielst du Spieler gegen Master? Machen wir nämich nicht!" ist wohl in diesem Zusammenhang so etwas wie eine rhetorische Frage von dir. Dann betonst du das "ihr" das nicht macht und du ja sonst immer gewinnen würdest (wobei es mir schon so scheint das du das mit deinen Spieler machst). Du scheinst deinen eigenen Beitrag also nicht richtig gelesen zu haben. Aber vielleicht hast du auch nur nicht verstanden wie er auf jemanden wirken könnte. Deshalb das mit der Entschuldigung. Übrigens wären von mir dann auch "nette" (Achtung: keine Ironie) Worte zurückgekommen (so was mit Mißverständnis usw.), aber das ist ja jetzt nicht mehr nötig. Verpasse du deinem Spieler mal einen "Denkzettel". Ich bin sicher er wird das sehr zu schätzen wissen. Aber vielleicht findet er es auch ein wenig (sau-)arrogant von dir. Vielleicht aber auch nicht...
  4. Also jetzt muss ich aber mal unfreundlich werden: Du willst doch deinem Spieler einen Denkzettel verpassen, was ich für nicht in Ordnung halte. Denkzettel sorgen nämlich nur für ungute Situationen am Tisch. Deshalb bin ich für einen "fairen" Kampf. Wenn Denkzettel, dann mache es cleverer als mit einem läppischen Tegaren. So das es nicht auffällt. Ich versuche (andere natürlich auch) dir zu helfen und du schreibst so einen Mist. Übrigens nicht wenige hier im Forum haben schon mit mir als SL gespielt und ich glaube ich bin ein sehr fairer und freundlicher SL. Also schreibe nicht so einen Mist. Immerhin versuche ich zu "helfen" und wenn du genau gelesen hättest, dann habe ich nur auf die Schilderung deines Spielers reagiert. Dem möchtest du (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) ja nicht umsonst einen "Denkzettel" verpassen. Wenn du dich entschuldigen möchtest, dann kannst du mir ne PN schicken. MfG G.
  5. Das mit dem geradeaus bzw. seitlich entgegenreiten hat Einskaldir geschrieben. Mit der Begründung dann bräuchte der Tegare keinen "Tegarenschuss". Ich habe nur auf ein Argument reagiert. Meine Schlussfolgerung ist: Wenn der Tegare so gut ist, dass er Rückwärts von seinem Pferd schießen kann, dann wird er wohl gewinnen (wenn er ein guter Bogenschütze ist). Wenn er das nicht kann, dann hat er ein Problem und sollte lieber fliehen. Dann wird es nämlich m.E. irgendwann zum Nahkampf kommen (wie HJ ganz richtig schrieb die tegarischen "Pferde" sind nicht so schnell; wobei sie m.E. im Bestiarium schon gut weg gekommen sind; aber das ist ja wohl ein anderes Thema ). Dann führe die "historischen Gegebenheiten" bitte genauer aus. Was ist da im einzelnen passiert? Einige interessiert es aber nicht. Jedoch ganz kurz: Seldschuken schießen auf Kreuzfahrer (Infantrie wie Ritter) - diese lassen es über sich ergehen - irgendwann merken sie das sie was "machen" müssen (klar oder) - die Infantrie hat natürlich keine Chance die Seldschuken einzuholen - trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit greifen die Ritter an (historische Zahlen sind ja eher so eine Sache, aber ist ja wohl realistisch das die gesamte Streitmacht der S. nur den Rittern alleine überlegen war) - die Seldschuken versuchen auf Distanz zu bleiben und fächern sich in kleine Gruppen auf - die Kreuzfahrer auch und verfolgen diese über eine "längere" Distanz und holen sie ein (seltsam nicht; wo doch Schlachtrösser so langsam und unausdauernd sind). Ich kann mal schauen in welchem Buch das war (kann aber auch ein aus der Uni-Bib ausgeliehenes gewesen sein). War auf jeden Fall eine der ersten Schlachten zwischen Kreuzfahrern und Seldschuken im 1. Kreuzzug. @MODs: Bitte keine Ermahnungen, da HarryB gefragt hat und ich es für unhöflich befunden hätte ihm nichts zu schreiben bzw. ich auch nicht den Anschein erwecken wollte einfach mal so was zu schreiben (deshalb keine PN). LG Gwythyr
  6. Ich hatte eher den Eindruck, dass nach deiner Argumentation nur der Ritter eine Chance hat. Nach meinem Empfinden kommt es - wie Kazzirah das ausgeführt hat - auf die äußeren Umstände an, wer die besseren Chancen hat. Nein! Das habe ich auch nirgendwo geschrieben und ich dachte (ganz ehrlich) das wäre deutlich geworden. LG G.
  7. @Woolf: Kann schon sein das rhodo darum gebeten hat, aber schon im 3. Beitrag beginnt Kazzirah (m.E. dankenswerterweise) damit darüber nachzudenken was "realistischer" ist. Also jedenfalls verstehe ich das so. Und die weitere Diskussion ging auch in diese Richtung. Übrigens würde ich es für ziemlich "problematisch" halten, wenn man rhodo jetzt auf Teufel komm raus versucht Begründungen an die Hand zu geben mit denen er seinen Ritter bzw. den Spieler verlieren lassen kann. Spieler merken sich das nämlich sehr gut und in späteren Spielsitzungen kann das zu Problemen führen (vllt. spielt der Spieler des Ritters dann mal einen Tegaren; dann hat rhodo wenig Möglichkeiten...). Liebe Grüße Gwythyr
  8. Jo, aber es geht rhodo darum seinen/m Spieler/n zu zeigen, das sie nicht "Superman" sind. Und daher suchen wir Möglichkeiten wie rhodo seinen/m Tegaren helfen kann zu Gewinnen. Es geht nicht darum wer generell gewinnt oder gewinnen kann; wer besser oder schlecht ist. Es geht simpel und einfach nur darum, rhodo zu helfen den/die Tegaren gewinnen zu lassen. Ergo muss der/die Ritter verlieren. Achso! Ganz ehrlich ich dachte das wir hier darüber diskutieren ob der Tegare wirklich auch so überlegen ist. Ich suche ehrlich gesagt nicht nach Gründen um rhodo zu helfen "seinen" Tegaren gewinnen zu lassen. Ich möchte ihm helfen in der Lage zu sein, einen Reiterkampf zwischen Tegare und Ritter möglichst "realitätsgetreu", "regelkonform" und "spannend" auszuspielen. Ein wenig von allem wenn es geht... Kein Wunder das wir aneinander vorbeidiskutieren . LG G.
  9. @Woolf: In deinem Beispiel reitet der Tegare erstmal nicht weg und selbst wenn der Ritter den Sturmangriff verliert wenn er hinterherreiten muss (ich habe übrigens nie das Gegenteil behauptet) muss er den Tegaren "nur" erwischen. Dann ist dieser Kampf wohl entschieden! Ich betone übrigens: Im Gegensatz zu eurem überlegenen Tegaren erwischt bei mir der Ritter nicht "gesetzmäßig" den Tegaren. Bevor hier mal wieder mit Absicht was falsch verstanden wird.
  10. Du bekommst eine PN zu diesem Thema (gehört ja wohl hier nicht so sehr hin). Wobei ich hier schon schreibe, dass ich eigentlich herzlich wenig Lust auf ein MIDGARD-Tabletop-Spiel habe . Und ich bitte daraus jetzt nichts für die Diskussion abzuleiten. Nach meiner Argumentation ist es eben so das beide Chancen haben zu gewinnen; nach eurer hat nur der Tegare eine Chance. Auch das ist nämlich ein Unterschied. LG G.
  11. @Harry B: Zu 1) Ich gehe in meiner Argumentation auch nicht davon aus das der Ritter perfekt ist. Er muss ja nur geradeaus galoppieren. Ist ja wohl ein Unterschied, ob er gerade aus galoppiert oder einer galoppiert und nach hinten schießt. Der Ritter hat also wohl ein etwas geringeres Risiko zu fallen (hehe). Aber das siehst du sicherlich anders... Zu 2) Wieso es das Spielgleichgewicht zerstört? Ich habe es zwar schon mal geschrieben, aber für dich wiederhole ich mich gerne. Weil ein Tegare einen Ritter nach euren "Ideen" einfach besiegen kann. Ohne Risiko. Ich würde sagen, dass ist dem Spielgleichgewicht ein wenig abträglich . Aber du bist sicherlich anderer Meinung... Zu 3) Genau es geht nicht um historische Gegebenheiten, aber aus ihnen lässt sich wohl durchaus ableiten was "realistisch" ist und was nicht. Und genau deshalb erlaube ich mir (vor allem nachdem ein Vertreter eurer Argumentation bei "Mongolenbeispiel" damit angefangen hat ) historische Gegebenheiten aufzuführen. Sollte dir das nicht gefallen, dann tut mir das ausgesprochen Leid... LG Gwythyr
  12. Oh der kann reiten, wie ein Weltmeister. Nur muss der Albai einen Sturmangriff mit der Lanzen führen (Voraussetzungen stehen weiter oben) und der Tegare kann ihn aus bis zu 120 m angreifen. Das ist m.e. schon ein kleiner Vorteil, auch wenn das Abzüge gibt. Aber so ein Köcher mit 20 Pfeilen kann da schon mal die eine oder andere Spur beim Ritter hinterlassen, bervor ein Nahkampf überhaupt notwendig wird. @Einskaldir: Eine wichtige Frage: Der Tegare kann aus 120 m angreifen. Vollkommen richtig! Aber wie lange brauch ein galoppierendes Pferd für 120 m? Wie viele Schüsse kann der Tegare abgeben in der Zeit in der ein galoppierendes Pferd 120 m zurücklegt. Ich würde sagen einen! Ach warte mal: Das Pferd des Ritters galoppiert ja auch.
  13. Ey Leute! Langsam muss ich echt den Kopf schütteln . Der Ritter kann sich auch bewegen. Wenn der Tegare eine 90-Grad Kurve reiten, dann steuert der Ritter auf ihn zu! Beide Pferde nähern sich aneinander. Der Tegare reitet nicht mehr vom Ritter weg. Er nähert sich ihm. Auch wenn er vorbeireiten will. Sollte der Ritter den Tegaren erwischen (was ja langsam bei euren Ausführungen möglich sein sollte; immerhin reitet der Tegare jetzt nicht mehr weg), dann hat er ein großes Problem. Wenn ich eure Beiträge so lese, dann glaube ich echt das die Ritter die größten Trottel waren und nicht eine absolute Elite, die eigentlich bis zur Einführung von Langbögen die Feldschlachten bestimmt haben. Aber ich vergesse mal wieder: Der Ritter kann den Tegaren bei euch ja gar nicht einholen. Scheint wirklich ein physikalisches Gesetz zu sein . Liebe Grüße Gwythyr
  14. Aber er mus ja nun gar nicht über den Rücken schießen. Er schießt ganz normal von vorne oder seitwärts auf den Ritter, ohne Abzüge mit Bogenkampf zu Pferd" und fertig. Das sollte wohl jeder Tegare beherrschen. Natürlich kann der Tegare das, aber ich habe so das Gefühl das bei dir der Ritter dafür nicht reiten kann . Wenn er sich seitlich bzw. von vorne nähert, dann wird der Ritter den Tegaren evtl. erwischen, weil er ja wohl versucht sich diesem zu nähern. Aber natürlich: Ich vergesse ja das der Ritter keine Chance hat den Tegaren einzuholen. Dieser hat ja ein viel schnelleres, und ausdauernderes Pferd und Reiten kann er ja auch besser . Liebe Grüße Gwythyr
  15. Vielen Dank . Genau das ist es was ich versuche die ganze Zeit zu erklären. Liebe Grüße Gwythyr
  16. Von was reden wir hier eigentlich? Ein Grad 0/1 Tegare der gegen einen albischen Ritter vom 7 Grad antritt, oder was? Oder sollen beide relativ gesehen etwa gleich "stark" sein, also beide vom gleichen Grad? Leg mir doch bitte nicht Worte in den Mund ! Es ging einfach darum, dass das was viele hier beschreiben nicht unbedingt geht. Aber wahrscheinlich verstehst du das jetzt auch mit Absicht etwas falsch. In anderen Worten (die man auch falsch verstehen kann): Der Tegare trifft nicht immer, er kann vor allem vom Pferd fallen (beim Tegarenschuss), der Ritter kann ihn einholen usw. @Bruder Buck: Ich sehe das mit dem Ausmanövrieren eben etwas anders. Erstens würde es das Spielgleichgewicht zerstören. Zweitens frage ich mich (jetzt muss ich wieder auf Historisches zurückgreifen) wie die Kreuzfahrer (die zahlenmäßig weit unterlegen waren) beim 1. Kreuzzug bis nach Jerusalem gekommen sind und dieses einnehmen konnten. Sie haben bei zahlreichen Schlachten die Seldschuken (die fast nur Berittene waren) besiegt. Übrigens: Bei einer der Schlachten gegen die Seldschuken haben die Ritter der Kreuzfahrer die berittenen Bogenschützen der Seldschuken eben eingeholt (natürlich gibt es auch Beispiele wo das nicht gelungen ist; was m.E. zeigt das es in beide Richtungen laufen kann; die meisten hier denken aber das der Ritter keine Chance hat). Ich verspreche aber, dass ich jetzt niemanden mehr versuchen möchte davon zu überzeugen das der Ritter evtl. den Tegaren einholt. Ich wünsche euch bei dieser Art zu spielen viel Spaß. Liebe Grüße Gwythyr
  17. Zu 1) Ich weiß wovon er ausgeht. Aber das der Tegare nicht so leicht trifft (vor allem wenn er wegreitet und nach hinten schießt) damit hat Norgel halt vollkommen Recht. Das mit dem Schaden des Kompositbogens ist natürlich falsch. Deshalb habe ich auch nur einen Teil von ihm zitiert. Eben der der m.E. stimmt bzw. stimmig ist. OK? Zu 2) Ich habe auch nicht mit dem Tegarenschuss angefangen. Das waren andere Leute. Die die schreiben das der Tegare einfach wegreitet und über seinen Rücken auf den Ritter schießt. Geht zwar. Ist aber nicht einfach. Ich reagiere nur auf Argumente von anderen. Ich finde diese "Gildenbriefregel" auch problematisch. Klingt eben so als ob das jeder kann, was m.E. eben so nicht sein sollte. Gibt ja sonst auch für alles Fähigkeiten (negative WM sind das mindeste!). LG Gwythyr
  18. Selbst wenn alle Tegaren meisterliche Bogenschützen wären, was sie nicht sind, weil sie den gleichen Erfolgswert haben, wie albische Bogenschützen, [...] @Einskaldir & Fimolas: Es kann zwar sein das Norgel etwas überlesen hat was den Schaden der Kompositbögen angeht, aber sein Einwand mit dem Treffen ist m.E. durchaus berechtigt. Hier wird so diskutiert als ob der "Tegarenschuss" eine Art Standardfähigkeit ist. Ich vertrete die Meinung, dass zwar jeder das probieren kann, aber er auf seinen EW: Reiten (der nötig sein sollte um überhaupt so ruhig zu sitzen um schießen zu können) und auf seinen EW: Angriff eine negative WM bekommt. Wenn wir jetzt einmal von WM-4 ausgehen (halte ich durchaus für gerechtfertigt), dann hat ein überdurchschnittlicher Bogenschütze mit einem EW+9 (dann ist er wirklich schon überdurchschnittlich) noch einen EW+5. Da trifft er nicht mehr so oft. Vom Risiko vom Pferd zu fallen mal ganz abgesehen. @alle die den Tegaren "absolut" im Vorteil sehen: Mich würde (ihr schreibt alle davon nichts) mal interessieren wie ihr den Tegarenschuss handhaben würdet? Kein Reitenwurf? Keine negativen WM auf den Angriff. Der Tegare kann (weil Pferd schneller) einfach auf Distanz bleiben? Das zerstört jegliches Spielgleichgewicht! Übrigens sollte ihr überlegen was das bedeutet, wenn bei euch mal jemand mal einen Tegaren (oder anderen Steppenbarbaren; die können das bestimmt auch) spielt. Der Spieler möchte dann evtl. um eure geliebten NSCs herumreiten und ihn ohne Risiko platt machen. Und nach den Ausführungen von einigen von euch (jedenfalls so wie sich auf mich klingen) geht das ja scheinbar. M.E. ist der Tegarenschuss eine Fähigkeit, die nur bei besonders guten Reitern und Bogenschützen Aussicht auf Erfolg hat und sicherlich nicht bei jedem Tegaren oder anderen Steppenbarbaren. Außerdem sollte der Ritter bzw. schwere Reiter bei besseren EW: Reiten durchaus die Chance haben den Tegaren einzuholen. Mich wundert auch, wie ihr vermuten könnt das solche Schlachtrösser schnell schlapp machen. Auch wenn es arrogant klingt: Lest euch doch mal die Schilderungen von einigen historischen Schlachten durch (mehr schreibe ich nicht, weil es hier nicht hingehört). LG Gwythyr
  19. Der Kreuzug konnte nur dadurch gewonnen werden, dass die Kreuzfahrer so eine große Zahl an Menschen hatte. Klar. Die Kreuzfahrer waren den Arabern und Seldschuken zahlenmäßig weit überlegen:dozingoff:. Außerdem frage ich mich ein wenig, was du da gelesen hast. @rhodo: Also ich würde mir einfach die Regeln für Reiterkampf im DFR S. 257 ff. durchlesen und es so handhaben das der Tegare unter "normalen" Umständen den Ritter auf Distanz halten kann. Wenn der Tegare den Ritter jedoch unter Feuer nimmt, würde ich EW: Reiten mit einer negativen Würfelmodifikation würfeln lassen. M.E. sinkt durch die höhere Schwierigkeit dann auch die Bewegungsweite des Pferdes (es gibt ja auch irgendwo ein Beispiel für eine Art Pferderennen und da wird es meinen Erinnerungen zufolge auch so gemacht das ein höherer Wurf eine höhere "B" bedeutet; also würde eine negative WM für den Tegarenschuss auch ein sinken der "B" bedeuten). Alle die das nicht für sinnvoll halten, sollten sich mal die spieltechnischen Konsequenzen überlegen. Der Reiter mit dem Pferd mit der höheren "B" kann so ohne jegliches Risiko einen langsameren Reiter töten. Ich denke nicht das einer der Autoren dies im Sinn hatte, als er die Regeln bzw. die Beschreibung der Tegaren formuliert hat . Liebe Grüße Gwythyr
  20. zu 2) Es heißt bewusst über den Tegarenschuss, dass er "im vollen Galopp" ausgeführt werden kann. Er braucht also nicht dafür langsamer werden. zu 3) Gerade auch die tegarischen Pferde sind (wie ihre historischen Vorbilder) für ihre Ausdauer bekannt. Mindestens im gleichen Maße wie Schlachtrosse. Also kommt m.E. durchaus die deutlich höhere Belastung bei letzterem zum Tragen. Hallo! zu 2) Kann schon sein das es das heißt, aber das heißt nicht das es auch realistisch ist . zu 3) Hierüber möchte ich eigentlich nicht mit dir diskutieren. Aus spieltechnischen Gründen (damit sich z.B. der Spieler des Ritters nicht benachteiligt vorkommt) würde ich es eben anders handhaben. M.E. unterschätzen hier aber einige die Ausdauer von Schlachtrössern. Diese Tiere haben ihre schwergerüsten Reiter auch in stundenlangen Schlachten und eben auch bei Verfolgungsjagden (z.B. Kreuzzüge) getragen. Ich denke, wenn diese Tiere wirklich so schnell schlapp gemacht hätten, dann wären die Kreuzfahrer lange nicht so "erfolgreich" gewesen. Liebe Grüße Gwythyr
  21. Hallo! Nachdem rhodo jetzt etwas genauer erklärt hat wie die Situation in seiner Gruppe beschaffen ist, werde ich mal wieder ein wenig was schreiben: 1. Da der Tegare im Beispiel ein leichtgerüsteter Kämpfer ist, sollte er auf keinen Fall in den Nahkampf gehen. Da hat er nämlich keine Chance (außer er ist sehr viel hochgradiger und selbst dann ist es sehr riskant). 2. Unter normalen Umständen sollte es der Tegare auch nicht einfach haben den Ritter auf Distanz zu halten (siehe Wulfheres Post). Aber das der Tegare so viel schneller ist, dass er in aller Ruhe den Ritter bzw. sein Pferde durchlöchern kann (z.B. mit dem Tegarenschuss) würde ich halt auch nicht unbedingt sagen. M.E. ist dieses Manöver (rückwärts von einem galoppierenden Pferd zu schießen nicht ganz ohne Risiko; außerdem sinkt bei so einem "Reitstil" definitiv das Tempo des Pferdes, d.h. der Ritter ist nicht mehr so viel langsamer). 3. Welches Pferd länger aushält? Das ist m.E. schwierig zu sagen. Sicherlich hat das Schlachtroß die größere Belastung, aber diese Tiere sind auch extrem ausdauernd gewesen. Ich würde hier der Einfachheithalber sagen, dass beide Tiere mit der Zeit "Konditionsprobleme" bekommen. 4. Also die Schlachten zwischen Mongolen und Polen bzw. Ungarn als Argument dafür zu nehmen das der Tegare zwangsläufig gewinnt, ist etwas problematisch. Meines Wissens waren die Mongolen bei vielen dieser Schlachten zahlenmäßig weit überlegen (z.B. bei Wahlstatt 3:1). Liebe Grüße Gwythyr
  22. OK. Da hast du (ausnahmsweise ) wirklich recht . Wobei ich mich bei dir bedanken sollte, da somit die offiziellen Regeln den Tegaren ja im Nahkampf sogar noch besser aussehen lassen. Was ich ja weiter oben schon geschrieben habe. Also nochmal: Vielen Dank Einsi . Liebe Grüße Gwythyr
  23. Das ist so von den Regeln nicht vorgesehen. Der Lanzenträger ist nicht eher dran als der Stoßspeerträger. Für den Zeitpunkt des Zuschlagens ist hier lediglich der Handlungsrang entscheidend, solange sie direkt aufeinander zureiten. Der Tegare kann also durchaus auch den ersten Stoß haben. Danke für den Hinweis ! Aber uns ist doch beiden klar das meine "Variante" (also der Ritter mit der Lanze hat den ersten Angriff) ein "wenig" realistischer ist. Bevor ich jetzt weiter schreibe, betone ich das die folgenden Ausführungen eine Art "Hausregel" sind bzw. ich würde sie auch als "gesunden Menschenverstand" bezeichnen. Sollte der Stoßspeerträger (der Tegare in diesem Beispiel) den ersten Angriff haben, dann dürfte m.E. der Lanzenträger (der Ritter in diesem Beispiel) gar keinen Angriff mehr haben. Der Vorteil einer Lanze ist m.E. neben dem höheren Schaden, die höhere Reichweite. Oder kann mir jemand erklären wie es in einem Reiterkampf aussehen soll, wenn der mit dem Stoßspeer den 1. Angriff hat und der mit der Lanze den 2. Angriff. Ich versuche mir das gerade bildlich vorzustellen... Liebe Grüße Gwythyr
  24. Also zuerst Es plaudert sich dabei besser. Und nein, ich habe dir nichts unterstellen wollen. Kein Problem und ! Ich habe wohl ein wenig gereizt reagiert und wir sind ja eigentlich ziemlich einer Meinung. Aber das verkürzte Zitat und dein Beitrag hätten halt einen anderen Eindruck erwecken können (vor allem für Nicht-den-ganzen-Strang-Leser ). Und ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du mir etwas unterstellen wolltest . Wollte es halt nur richtigstellen und da bin ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen . Zum Thema bleibt von meiner Seite aus nur noch mal zu sagen, dass der Fernkampf für den Tegaren (soweit möglich und den Albai keine Fernkämpfer beistehen) natürlich die bessere Option ist. Aber ich wollte halt betonen das ein schwerer tegarischer Reiter (wie er im Gildenbrief-Artikel von A. Steinfurth) beschrieben ist durchaus auch im Nahkampf gegen einen Ritter Chancen hätte (auch wenn ich den Ritter hier ein wenig im Vorteil sehe). Das war eigentlich alles... Liebe Grüße Gwythyr
  25. Eben deswegen halte ich jeden Tegaren für reichlich dumm den Lanzengang zu versuchen, solange er die Chance hat seine höhere Beweglichkeit zu nutzen. p.s. ja richtig natürlich. Tegaren gibt es auch schwer gerüstet. Trotzdem. Zu 1: Das habe ich in meinem Beitrag nicht bestritten. Ich habe auch betont das der Bogenkampf für den Tegaren wohl die bessere Wahl ist. Ich zitiere mich mal: "Das mit dem Bogenkampf stimmt durchaus, aber ob der Tegare im Lanzengang untergehen würde, ist so eine Sache." Beim zitieren vllt. nicht nur Fragmente eines Beitrags zitieren und sie aus dem Zusammenhang reißen. Das erleichtert eine sinnvolle Diskussion ungemeint . Zu 2: Ich hatte die Ausgangsfrage auf einen "schweren" tegarischen Reiter bezogen. Ich zitiere mal "rhodo": "Wenn ihr den Tegare wärt, wie würdet Ihr in diesem Reiterkampf agieren und wie groß ist die Chance für einen lanzenführenden schweren Reiter." Den lanzenführenden schweren Reiter hatte ich auf den Tegaren bezogen, weil "rhodo" ja sonst von dem "Herrn Ritter" gesprochen hat. Kann aber sein das ich ihn falsch verstanden habe. Aber mein Beitrag auf den Kampf Ritter gegen Tegare war auf einen schwer bewaffneten und gerüsteten Krieger bezogen. Das ein Tegare mit Fellen, kleinen Schild und Krummsäbel u.ä. wohl nicht gegen einen Ritter in Nahkampf geht, ist selbstverständlich. Dachte ich muss das nicht dazuschreiben. @Solwac: Deinen Ausführungen schließe ich mich ohne Einschränkung an . LG Gwythyr
×
×
  • Neu erstellen...