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Goldmangel - Wieviel Gold / EP gibt es bei Euch bzw. wie lernt ihr?
Gwythyr antwortete auf tokx's Thema in Neu auf Midgard?
Bei uns in der Gruppe besteht immer ausreichend Motivation, auch wenn die Abenteurer im Geld schwimmen. Schließlich sind es Abenteurer. Ein Abenteurer benötigt kein Gold für seine Motivation. Er benötigt Gold um zu lernen und um auf dicke Hose zu machen. Hallo! @Tuor: Naja, für einen Söldner unter den Abenteurern ist wohl Gold durchaus eine Motivation. Er ist wahrscheinlich Abenteurer, weil es "lukrativ" ist und nicht um anderen Menschen kostenlos zu Diensten zu sein. Und der Söldner ist da nicht die einzige Charakterklasse bei der das m. E. so ist. Natürlich stimmt es, dass die Spieler (als Abenteurer) nicht nur auf das Gold schauen sollten. Aber bei manchen Charakterklassen ist "Selbstlosigkeit" eher untypisch . Zum Thema Preise und Lernen: Wir haben (ich als SL) eher ein "flexibles" System, bei dem ich einfach GFP verteile. Im Durchschnitt gibt es am Spieltag ca. 150 GFP (exklusive PPs). Niedrige Erfolgswerte kann man ohne Lehrmeister lernen (nur Lebenshaltungskosten) und hohe Erfolgswerte nur mit Lehrmeister (kostet Gold). Normalerweise "sollten" eher Fertigkeiten gelernt werden, welche im Abenteuer angewandt wurden. Da sind "meine Spieler" sehr vernünftig ! Natürlich gibt es bei uns (sehr viel) weniger Gold (im Durchschnitt nicht mal ein Fünftel). Die Preise für Lebenshaltung und Ausrüstung ist ca. ein Viertel (abhängig von was und dem jeweiligen Ort). Das mag jetzt vielleicht "etwas einfach" erscheinen, aber bei uns klappt es sehr gut. Und der "Buchführungsaufwand" ist auch geringer, weil es nicht AEP, KEP und ZEP gibt. Liebe Grüße Gwythyr -
@Isaldorin: wir finden sie gut und das ist ehrlich gesagt das einzige was für uns zählt ! Aber jeder wir er mag...
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Wo steht denn das?? Wen dem so wäre, dann wäre die Schwere Armbrust echt geil Laut DFR s. 97 schützt Rüstung höchstens wie KR gruß Isaldorin Hallo Isi! Steht nirgendwo. Ich verpeile manchmal hinzuschreiben, wenn etwas eine Hausregel ist . Wir machen bis KR kein Rüstungsschutz, PR & VR Rüstungsschutz KR. Keine offizielle Regel. Aber nach einer Diskussion in "unserer Gruppe" haben wir uns darauf geeinigt, weil wir es"realistischer" finden. Natürlich kann man (mal wieder ) anderer Meinung sein. LG Gwythyr
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SG - wie lange ist "sofort entscheiden"
Gwythyr antwortete auf Myrath der Kurze's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Sowas mache ich auch... ...auch bei erfahreneren Spielern... Stimmt ! Wenn ich richtig überlege... mache ich auch bei erfahreneren Spielern manchmal . -
SG - wie lange ist "sofort entscheiden"
Gwythyr antwortete auf Myrath der Kurze's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo! In einer solchen Situation sollte jeder Spieler etwas Bedenkzeit bekommen. Immerhin geht es um Spaß. Stress haben wir sicherlich alle im "normalem Leben" genug . Und natürlich bekommt ein "Anfänger" mehr Zeit als ein "Profi". Einem Anfänger sage ich als SL schon manchmal vor Aktionen so Sachen wie: "Das würde ich auch machen...:thumbs:" oder "Nein. Das wäre mir zu riskant...:uhoh:". Genau so würde ich es auch mit Schicksalsgunst handhaben. Liebe Grüße Gwythyr -
Schwarzer Hexer - spielbar??
Gwythyr antwortete auf Isaldorin Marcallo's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Hallo! Kurze Antwort auf die Frage: Ich halte schwarze Hexer für "eher schlecht" spielbar. Ich möchte in meiner Gruppe eher einen starken Gruppenzusammenhalt. Sowas quasi wie eine "Ersatzfamilie" die sich zwar vielleicht öfters fetzt und beileibe nicht die gleichen Ansichten hat, aber zusammenhält und durch dick und dünn geht . Aber Charaktere die irgendwie u. U. gege die Gruppe arbeiten würden (wie das eben bei einem schwarzen Hexer der Fall sein könnte) will ich eigentlich nicht in meinen Gruppen . Und einen schwarzen Hexer, der quasi von vorneherein zum Gruppenzusammenhalt "bewegt" wurde, halte ich auch für "schwierig". So quasi: Ja mein lieber Spieler, du darfst einen schwarzen Hexer spielen, aber du musst mir versprechen das du auch schön "brav" bist . Nein Danke. Das macht auch keinen Sinn. Also "verbiete" ich sie lieber gleich. Klingt zwar "diktatorisch", aber den meisten meiner Spieler hat später die Kampagne gefallen (auch wenn sie vielleicht manchmal lieber was anderes gespielt hätten). Liebe Grüße Gwythyr -
Kult - Hat Jemand von euch Erfahrungen?
Gwythyr antwortete auf Smiley mac Lachlan's Thema in Andere Rollenspiele
Hallo! Ich habe es vor einigen Jahren ein paar Mal mit Freunden gespielt. Erst als Spieler, dann auch 2 - 3 mal als SL. Irgendwie fand ich das Spiel ganz gut, aber einige fanden es zu "extrem" und wollten lieber Fantasy (Midgard) und Dark Future (Cyberpunkt) weiterspielen. Das war für mich und den anderen SL in Ordnung. Also haben wir aufgehört es zu spielen. Soweit ich weiß, ist übrigens OKKULT rausgekommen. Ich glaube mein Kumpel hatte den auch. Aber ich möchte es nicht beschwören. Kann mich nur noch dunkel erinnern. Ist ca. 10 Jahre her . Liebe Grüße Gwythyr -
@Iendenir: Danke für die Moderation ! Ehrlich gesagt war der Übergang von schweren Armbrüsten zu Langbögen irgendwie "schleichend" und ist mir so gar nicht aufgefallen . Kenne mich mit den "Forumsregeln" gar nicht so aus, aber könnte man das Thema vielleicht "anpassen". Vielleicht "schwere Armbrust und Langbögen - Vor- und Nachteile". Oder so ähnlich? Weiß halt nicht ob das OK ist. Liebe Grüße Gwythyr
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Hallo Gork! Ich denke ob zugstarke Langbögen häufig und selten sind, hängt stark mit der Gruppe zusammen . Bei Bart sind sie wohl ziemlich häufig, oder? Bei dir eher selten. Ich würde sagen, dass Kämpfer, welche über die nötige Stärke verfügen durchaus "recht häufig" zugstarke Langbögen haben. Aber das ist nur meine Meinung. Übrigens habe ich mal gelesen, dass in gewisser Hinsicht jeder Langbogen eine Maßanfertigung war. Der Bogen war (nicht bespannt) so lang wie ein Mensch der beide Arme nach links und rechts ausstreckt (wie wenn er ein Kreuz macht). Das habe ich übrigens in folgendem Buch gelesen. Wer von euch Interesse hat, mehr über Langbögen zu erfahren. Trotz des etwas "seltsamen" Titels, ist das Buch wirklich sehr empfehlenswert ! Hagen Seehase & Ralf Krekeler: Der gefiederte Tod - Die Geschichte es Englischen Langbogens in den Kriegen des Mittelalters. ISBN 3-9805877-6-2. Preis: 19,80 Euro. Liebe Grüße Gwythyr
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Bei mir haben Kämpfer, wie Söldner, Krieger, Glücksritter, Ordenskrieger meistens eine Stärke 81 und höher. Insofern gehe ich da zumindest von einem zugstarken Langbogen +1 aus, also 1W+2 Schaden (Schnitt 5,5) Gruß Bart @Bart: Gork bezieht sich auf dein erstes Posting. Da hattest du 1W6+3 Schaden eines Langbogen als Beispiel (Schnitt 6,5). Das ist ein zugstarker Langbogen für jmd. mit St 96+. Gork wollte wohl darauf hinaus, dass man die schw. Armbrust schon mit einem "normalen" Langbogen vgl. sollte. Das ist dann schw. Armbrust (Schnitt 6) gegen Langbogen (Schnitt 4,5). Da schneidet dann die schw. Armbrust besser ab. Liebe Grüße Gwythyr
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In deinem Buch hat jemand seinen Bogen 1 bis 2 Minuten lang mit vollem Auszug gehalten??? Also das muss echt der Held gewesen sein. Es gibt Untersuchungen, wonach mittelalterliche englische Langbogen von 80 lbs bis (angeblich) 120 lbs Zuggewicht hatten. Das bedeutet, dass der Schütze zwischen 36 kg und 55 kg ziehen und halten musste. Ob jemand so ein Gewicht über 2 Minuten halten und anschließend noch gezielt schießen kann, darf man wahrscheinlich bezweifeln. Deshalb ist das imho auch ein Problem, jemand mit einem (Lang)Bogen länger als ca. 30 sec in Schach zu halten. Da liegt scheinbar ein weiterer Vorteil der Armbrust. Norgel Hallo! @Norgel: ich schreibe nur, was ich gelesen habe. Ich habe auch Probleme mir das vorzustellen. Das habe ich in meinem ersten Posting auch schon geschrieben! Da habe ich sogar auf meine Hausregel hingewiesen, dass man bei mir mit Langbögen nicht sorgfältig zielen kann (also keine WM+4). Wobei Einskaldir durchaus Recht hat, dass davon in den (offiziellen) Regeln wenig steht. Von daher ist es eigentlich auch kein Argument . Abschließend kann ich eigentlich nur sagen, dass beide Waffen ihre Vor- und Nachteile haben (Armbrust etwas leichter zu lernen, in manchen Situationen besser einzusetzen) und Langbogen (bei zugstarken Langbögen mehr Schaden, höhere Schußfrequenz). Ich denke hier zeigt sich mal wieder, dass Midgard einfach ein ausgeglichenes Regelsystem besitzt, welches Vor- und Nachteile (egal jetzt von was) recht ausgeglichen gestaltet . Übrigens finde ich eine schwere Armbrust durchaus auch eine gute Waffe für Assassinen (einige sind da ja anderer Meinung). Gründe: 1. Große Reichweite, 2. hoher Schaden, 3. wenn mit Scharfschießen ein "guter Treffer" gelingt und der Schaden hoch genug war, dann wars das. Natürlich kann man auch Bögen oder ein Blasrohr bevorzugen, dass ist natürlich Geschmackssache . Aber ich kann mich an ein "offizielles Abenteuer" (da ich nicht sicher bin einen SPOILER setzen zu können schreibe ich nicht mehr ) erinnern. Da gibt es einen Assassinen mit schwerer Armbrust. Wenn man den in einer Szene streng nach Regeln spielt, dann stirbt ein SC mit recht hoher Wahrscheinlichkeit. Liebe Grüße Gwythyr
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@Norgel: ich meinte mit "gespannt", wenn der Schütze z.B. zum Zielen länger den Bogen "gespannt" hält (also schußbereit sein möchte). Nicht einfach nur die Sehne auf den Bogen gespannt. War ein kleines Mißverständnis ! Liebe Grüße Gwythyr
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Guude Drachi! Also Bögen können ja bei Regen genauso problematisch sein (hast du ja auch geschrieben), da die Sehnen nass werden. Also ist es eigentlich egal ob Armbrust oder Bogen. In dieser "Kategorie" würde ich also sagen "unentschieden". Bei "schlechtem Wetter" können also beide Waffen evtl. nicht eingesetzt werden. Und natürlich können Armbrüste nicht die ganze Zeit gespannt bleiben, aber bei Bögen machen (nach dem was ich gelesen habe) schon vgl. kurze Zeiten (1 - 2 Minuten) Probleme. Dann bricht nämlich der gesamt Bogen (so ist es jedenfalls in einem Buch/Roman passiert den ich mal gelesen habe). Ob das wirklich stimmt kann ich nicht sagen. Aber es wäre schon ein Unterschied ob die Sehne bei einer Armbrust Probleme bereitet (kann ja regelmässig ausgetauscht werden) bzw. gleich der ganze Bogen kaputt geht. Wegen dem Einsatz für Assassinen: Klar, wenn man direkt am Opfer dran ist, kann das Vorteile haben. Für das Entkommen des Mörders ist jedoch eine Fernkampfwaffe sicherlich von Vorteil. Und ich denke es kommt einem professionellen Mörder auch darauf an, seinen Lohn genießen zu können. Oder? Liebe Grüße Gwythyr
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Schäferstab - welche Waffenfertigkeit?
Gwythyr antwortete auf Solwac's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
@Solwac: Damit wollte ich nur auf die Möglichkeit hinweisen, dass vielleicht GH auch den Schäferstab als Kampfstab sieht. Wäre jedenfalls eine Möglichkeit. Oder? Natürlich muss das nicht so sein. War nur eine Idee von mir. Deshalb der Verweis auf KdM. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei Schäfern einfach ganz immer "normale" Kampfstäbe beschrieben habe . Liebe Grüße Gwythyr- 37 Antworten
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Schäferstab - welche Waffenfertigkeit?
Gwythyr antwortete auf Solwac's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Hallo! Ich würde auch Kampfstab nehmen! Übrigens steht in Kehrseite der Medaille (in der Worming-Beschreibung), dass die Schäfer (Loro Rabenbart und Söhne) auch gut geübt im Umgang mit dem Kampfstab und dem Dolch sind. Der Autor scheint also ähnlicher Meinung zu sein . Ob der jetzt gekrümmt ist oder nicht ist mir eigentlich egal. Liebe Grüße Gwythyr- 37 Antworten
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Hallo! Erst mal zu meiner Wahl bei der Abstimmung: Keiner meiner Charaktere hatte eine schwere Armbrust, aber m. E. ist sie durchaus "sehr nützlich". Wie schon einige geschrieben haben, gibt es in Midgard-Kämpfen meistens keine besonders langen Fernkämpfe (was den Nachteil wegmacht) und der Schaden kann beträchtlich sein (Durchschnitt: 6, Maximum: 11; bis KR kein Rüstungsschutz ). Der "historische Vorteil" wurde von Norgel schon sehr gut erklärt. Ergänzend kann vllt. noch gesagt werden das sie bei Belagerungen nützlicher war (mit Bögen konnte man schlecht durch Schießscharten durchschießen) und man mit Armbrüsten länger zielen kann. Einen Bogen kann man selten lange gespannt halten (1. zu wenig Kraft und 2. wenn man es zu lange macht, dann kann der Bogen brechen; fragt mich bitte nicht warum, bin in Naturwissenschaften nicht besonders bewandert ). Bei mir in Midgard lasse ich mit "normalen" Langbögen kein "sorgfältiges Zielen" zu (Achtung: das ist eine Hausregel und kein Vorschlag ). Liebe Grüße Gwythyr
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Schicksalsgunst - Erkaufen eines Erfolgs
Gwythyr antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo! Auch mich überrascht diese Regelantwort, durch die SG noch mehr aufgewertet wird. Ohne jetzt wieder eine Diskussion aufkommen zu lassen, möchte ich sagen das ich "das würfeln bis der Wert ausreichend ist" für etwas unglücklich halte. Wie Kurna bin ich der Meinung, dass das (Rollen)Spielen bzw. die Actionsequenzen dadurch zu sehr "verlangsamt" werden . Wobei ich sagen muss, dass ich jetzt gar nicht mehr weiß wie ich es in Zukunft machen werdec . Die Diskussion hat sich also, wieder erwarten, doch gelohnt . Aber x-mal würfeln.... nein Danke. Dann schon lieber "automatische Erfolge" bzw. "WM+6" (von wem auch immer der Vorschlag jetzt kam). Aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht ... Liebe Grüße Gwythyr -
Vielen Dank ! Ich wusste gar nicht, dass es so ein Archiv gibt. Hat mir mal wieder gezeigt, dass ich mich im Forum nicht wirklich auskenne . Das Solenarion ist übrigens auch eine "sehr interessante Sache". Liebe Grüße Gwythyr
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Hallo Vates! Freut mich, dass dir mein Beitrag zusagt ! Übrigens wenn du auf den Link gehst und dann auf der Wikipedia-Seite nach unten ist ein Link auf die Seite von Christopher Webber (Autor für Osprey). Diese Seite ist m.E. auch sehr informativ . Und natürlich hast du recht: "Landeier" werden sicherlich keine gut geschmiedeten Schwerter (oder ähnliches) haben. Liebe Grüße Gwythyr
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Bestiarium - Welches Vieh in welchem Land
Gwythyr antwortete auf MazeBall's Thema in Material zu MIDGARD
Kann mich nur anschließen ! Respekt... -
Schicksalsgunst - Erkaufen eines Erfolgs
Gwythyr antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo Gwythyr, "Powergaming" ist meines Erachtens kein Vorwurf. Es ist eben nur eine bestimmte Art Spielstil, den man halt pflegen/mögen kann oder eben nicht. Genau genommen hat Stephan recht, ich würde allerdings noch weitergehen und behaupten, das Schickslasgunst allgemein "Powergaming" ist, ganz egal wie man das im Detail abhandelt. Na und? Hallo Harry! Deinen "Hausregelvorschlag" finde ich sehr schön und m. E. ist er auch gut zu handhaben . Über das "Powergaming" will ich eigentlich nicht diskutieren, aber in einer "sachlichen Diskussion" sollte man die Meinung eines anderen nicht mit irgendwelchen Begriffen belegen, welche nicht mal eindeutig geklärt sind (wohl aber eher negativ belegt sind). Natürlich gibt es schlimmere moralische Defizite, aber trotzdem. Übrigens haben andere wohl auch nicht wirklich erfreut reagiert . Ich bin der Meinung das Schicksalsgunst nur in Situation angewendet wird wo das Würfelpech oder ähnliches den Tod eines liebgewonnenen Charakters zur Folge hat. Für mich ist das kein Powergaming. Wenn man aber SG einsetzt wie in Stephans Beispiel (Türen öffnen oder Gegner mit Hilfe von SG schneller erschlagen, dann ist das Powergaming). Oh... jetzt habe ich doch wieder was drüber geschrieben . Das ist der feine Unterschied. Aber natürlich kannst du der Meinung sein das SG prinzipiell Powergaming bzw. -leading ist. Übrigens habe ich noch nie SG eingesetzt und auch nur ein Spieler hat es bei mir getan (beim Klettern um einen Sturz zu verhindern, der wahrscheinlich tötlich gewesen wäre oder ihn aufgrund der Verletzung für den Showdown außer Gefecht gesetzt hätte). Nur um das mal klarzustellen... Liebe Grüße Gwythyr -
Schicksalsgunst - Erkaufen eines Erfolgs
Gwythyr antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Einen Erfolg einer eigenen Aktion, wohlgemerkt. Ich habe inzwischen durchaus den ein oder anderen Punkt SG "raus geblasen", aber eigentlich immer in dem Versuch, eine für mich schlechte Aktion eines Gegners abzuwenden. Bei anderen Leuten habe ich es eigentlich auch meistens (bis auf das eine mal (siehe voriges Beispiel von mir) eigentlich immer) so erlebt, z.B. hat Hiram mal im Kampf gegen einen Steingolem 2 SG verbraten, in dem Versuch, einen kritischen Patzer bei der Abwehr auszugleichen - weil er wusste, wenn der Treffer durchkommt, ist er womöglich Mus. Bei einer solchen Aktion hilft diese (Haus-)regel des "automatischen Erfolges" nicht - denn die bezieht sich darauf, gerade so auf 20 zu kommen. Das bringt aber nichts, wenn der Gegner schon mit 27 angegriffen hat! Ergo: SG ist sehr selten und die Anwendung in der Art noch seltener. Also lasse ich es zu. Damit hat der Spieler wenigstens die Möglichkeit, den verpatzten Kletterwurf und den dummen Absturz mitten im Abenteuer, zu verhindern. Euer Bruder Buck Hallo Bruder! Stimmt ! Habe den automatischen Erfolg einer eigenen Aktion gemeint. Bei WWs könnte man sagen, dass "20" auf jeden Fall erreicht wird und der Spieler für einen "höheren Wert" würfeln muss. Habe jetzt übrigens den ganzen Strang durchgelesen und ein paar kleine Anmerkungen: 1. ein kritischer Erfolg bzw. normaler Erfolg durch SG ist m. E. noch lange kein bestandenes Abenteuer (ich glaube Rosendorn hat sowas ähnliches auch schon geschrieben). Es gibt manchmal Abenteuer da würfeln die Spieler mehrere 20er und schaffen das Abenteuer trotzdem nicht wirklich. 2. ist SG wohl so selten, dass es nur bei "lebenswichtigen Situationen" eingesetzt wird. Ich finde das "Schlossbeispiel" von Stephan "etwas abwegig". Einen Spieler der mit mir als SL da SG einsetzt... sorry, aber den würde ich versuchen davon abzuhalten (nur meine Meinung ). Den ersten SG-Punkt bekommt man bei Grad 4, dann bei Grad 5 usw. Die "hart erworbenen" Punkte SG setzte ich ein um "Stürze beim Klettern", "kritische Treffer von Gegnern" usw. zu verhindern. Nicht um Schlösser oder sowas aufzubekommen. Das wäre mir persönlich zu unwichtig. Aber eigentlich würde ich bei der Regel bleiben: Ein weiterer Wurf... Liebe Grüße Gwythyr -
Schicksalsgunst - Erkaufen eines Erfolgs
Gwythyr antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo Stephan! Also jemandem, der in seiner Gruppe etwas "anders" handhaben will (oder die Möglichkeit dafür sieht), gleich "Powergaming" (die Bedeutung dieses Begriffs ist mir sowieso unklar ) "vorzuwerfen" ist kein besonders schöner Diskussionsstil. Wenn das jemand eine Gruppe so machen will.... wo ist das Problem? Die wichtigen NSCs haben auch Schicksalsgunst! Gleiches Recht für alle! Nicht das wir uns mißverstehen: Ich bin auch nur für einen wiederholten EW bzw. WW. Aber trotzdem: immer tolerant bleiben ! Liebe Grüße Gwythyr -
Schicksalsgunst - Erkaufen eines Erfolgs
Gwythyr antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo! Ich dachte immer, dass man sich für den Punkt Schicksalsgunst einen weiteren EW- oder WW-Wurf "erkauft". Man kann dann Erfolg haben, oder noch mal scheitern (und sich noch eine Chance ... ). Ich kann mich aber auch täuschen. Da jedoch Schicksalsgunst "relativ selten" ist, kann man es m. E. auch so machen, dass man einen automatischen Erfolg hat. Ich denke, dass sollte jeder SL mit seiner Gruppe ausmachen. Am besten jedoch vor dem Einsatz von SG, da sonst in spannenden Situationen "sinnlose Diskussionen" anfangen. Liebe Grüße Gwythyr -
Lernen von Spruchrollen: häufig?
Gwythyr antwortete auf der Graue unter schw. Mantel's Thema in Spielleiterecke
Hallo! Also bei mir gibt es auch eher selten Spruchrollen. In meiner derzeitigen Gruppe (etwa Grad 5) haben die beiden Zauberer eine bzw. zwei Spruchrollen bekommen (2x Schmerzen und 1x Geistesschild). Normalerweise bin ich da noch etwas vorsichtiger, weil ich die Meinung vertrete, dass zuviele Spruchrollen die Zauberer zu schnell stärker werden lassen (vor allem im Vergleich zu Kämpfern). Es gibt schon einige "relativ günstige Sprüche" (z.B. Stille, Unsichtbarkeit und viele andere), welche ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Liebe Grüße Gwythyr- 134 Antworten
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