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Gwythyr

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  1. Hallo! Dann sind wir uns eigentlich fast vollkommen einig . Übrigens sehe ich jetzt (nach dem Duschen ) es auch durchaus so, dass schwere Treffer nicht nur den Rumpf verletzen können. Bin halt doch einsichtig... Liebe Grüße Gwythyr
  2. Hallo Prados! Mit Tabelle 2.5 kollidiert das... da muss ich dir leider zustimmen. Aber erkläre mir doch mal, wie jemand es überlebt von einer Axt "erwischt" zu werden. Kettenhemd und Regeln hin oder her. Aber mit Tabelle 2.5 hast du vollkommen Recht , aber das zeigt auch nur das Regeln immer eine Vereinfachung sein sollten, über die man sich (bloß nicht) zuviele Gedanken machen sollte. Liebe Grüße Gwythyr
  3. Worauf beziehst du dich? Durch die Regeln ist diese Behauptung nicht abgedeckt. Viele Grüße hj Das ist m. E. eine sinnvolle Interpretation der Regeln (in diese Strang interpretiert gerade jeder die Regeln). Wenn ich einige andere Beiträge in diesem Strang lese, dann würde ich übrigens sagen, dass ich nicht der einzige bin, der die Regeln dahingehend interpretiert. Normaler schwerer Trefffer = Rumpftreffer und kritischer Treffer = man würfelt es aus... . Ich habe im anderen Beitrag nur "m. E." vergessen... passiert halt mal. Deshalb habe ich unten auch nochmal ergänzt, dass man selbstverständlich auch anderer Meinung sein kann. Ich finde Rosendorns Argument eigentlich auch ziemlich gut, aber ich argumentiere dagegen, weil jetzt eine Midgard-Figur noch mehr schwere Treffer überlebt (was ich für vollkommen unrealistisch halte). Noch mal: die Rüstungsklassen finde ich sehr gut (und Rosendorns Vorschlag einfach -1, -2, -3 daraus zu machen auch), weil sie die Realität sehr schön vereinfachen. Aber die Versuche hier die Regeln, auf irgendeine Art und Weise als "realistisch" darzustellen finde ich unnötig. Ich finde Prados hat das sehr schön gesagt (in seinem letzten Beitrag an Norgel) ! Geändert: außerdem ist auch Rosendorns Beitrag, dass ein schwerer Treffer mehrere Treffer am ganzen Körper sind eine Interpretation, welche so nicht im Regelwerk steht. Da stehe m. E. immer "ein schwerer Treffer" oder "ein kritischer Treffer". Natürlich kann man interpretieren, dass damit auch mehrere Treffer gemeint sein können. Steht aber m. E. so nicht im Regelwerk... oder? Liebe Grüße Gwythyr
  4. Dem möchte ich mich anschließen. MIDGARD ist schließlich Fantasy und kein Pseudohistorisches Rollenspiel Viele Grüße hj Naja... ich sage nur Waeland und die anderen Kulturen haben ja auch nicht um sonst "Gegenüber" in der realen Welt. Eben damit man sie sich besser vorstellen kann und leichter Zugang zu dieser Kultur findet. Liebe Grüße Gwythyr
  5. @Rosendorn: ein Treffer am Bein, der 7 LP Schaden macht ist ein kritischer Treffer. Der hat zur Folge, dass dieses Bein 2W6+7 Tage nicht benutzt werden kann, B6 und der Getroffene zählt als wehrlos. Zu 30% besteht auch die Chance, dass das Bein abgetrennt (oder verkrüppelt) ist. Normale Treffer sind m. E. eher Treffer, welche den Torso verletzen (Schulter, Brustbereich usw.). Sonst machen die "Rüstungsregeln" m. E. noch weniger Sinn. Für mich ist ein Treffer eben ein Treffer. Wie schon gesagt, dass beste Kettenhemd bringt bei einem "Volltreffer" mit einem Langschwert oder einer Streitaxt herzlich wenig (stellt euch mal eine geschliffene Axt vor die einen Menschen in LARP-Kettenhemd voll trifft... ). Da ist der Mensch tot. Wenn wir jetzt die Regeln, welche auf sehr gute Art und Weise die Realität vereinfachen, mit irgendwelchen Argumenten als realistisch erklären wollen, dann machen wir sie meines Erachtens nur noch unrealistischer. Für mich ist es ein Treffer! Ergänzung: natürlich kann man auch anderer Meinung sein... Liebe Grüße Gwythyr
  6. Hallo! Also folgendes Buch ist m. E. empfehlenswert : Hethiter: Die unbekannte Weltmacht ISBN: 3492239781 Link: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492239781/qid=1138405029/sr=2-1/ref=sr_2_11_1/302-7076351-5684016 Dort wurde es auch von einigen Leser recht positiv bewertet! Sonst kenne ich auch keine guten Bücher über die Hethiter. Ich glaube von der Ausstellung "Die Hethiter und ihr Reich - das Volk der 1000 Götter" gibt (oder gab) es ein Buch. Ich habe die Bücher zur "Kelten-Ausstellung", "Kreuzzüge" und "Karthagern". Die sind meistens sehr gut... schaut mal nach, ob ihr evtl. diesen "Ausstellungsband" irgendwo findet. Müsste eigentlich möglich sein . Liebe Grüße Gwythyr
  7. Hallo Rosendorn! Also ich glaube auch nicht das 10 Sekunden = 1 Schlag sind... wie du richtig schreibst finden in einer Runde eine Abfolge von Schlägen und evtl. Finten statt, welche mit einem Angriffswurf simuliert werden (wer schon mal bei mir gespielt hat, wird das meinen Kampfbeschreibungen entnehmen können). Aber ein erwürfelter schwerer Schaden ist m. E. ein Treffer und nicht mehrere, wobei man darüber sicherlich streiten kann. Aber ich bin der Meinung, dass ein Treffer "realistischer" ist, weil z.B. ein Mensch in Kettenhemd kaum einen "Volltreffer" mit einem Langschwert überlebt. Bei Midgard überlebt man meistens 2 Stück. Wenn wir jetzt noch sagen, dass der erwürfelte Schaden (z.B. 7 LP - 3 LP = 4 LP-Verlust; die 7 LP sind etwa der "durchschnittliche" Schaden eines Langschwerts bei SchB+2 oder +3) noch 2(oder mehr) Treffer sind, dann ist das m. E. nicht besonders "sinnvoll". Außerdem gibt es m. E. auch Unterschiede der Materialien bei PR oder VR (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole). Das hat AzubiMagie auch sehr schön beschrieben. Anzunehmen das Eisen gleich Eisen ist, halt ich für "etwas einfach". Und deshalb kann man es m. E. im Spiel auch durchaus so handhaben, dass eine PR auch aus Metallketten hergestellt ist (welche dann eben aus reinerem Eisen fabriziert wurden). Nicht umsonst waren im Mittelalter (und in der Antike) Waffen und Rüstungen aus bestimmten Regionen besonders geschätzt. So waren z.B. die Kelten und Iberer sehr gute Schmiede, während die Germanen eher "schlechte" waren. Liebe Grüße Gwythyr
  8. Hallo! Ihr redet immer noch aneinander vorbe! Norgel will den Rüstungsschutz "realistisch(er)" regeln und du Solwac schreibst über einen "Mechanismus, der möglichst viele Fälle abdecken kann". Das ist in etwa das, was ich meinte als ich schrieb, dass man diese Diskussion "trennen" sollte. M. E. ist der Rüstungsschutz nicht "vollkommen realistisch" (hier stimme ich mit Norgel überein), aber das muss er auch nicht, weil man den "Realismus" außen vor lassen sollte, wenn er beginnt das Spiel unnötig kompliziert zu machen (hier vertrete ich eher Solwacs oder Prados Meinung) . Liebe Grüße Gwythyr
  9. Da gebe ich Tuor recht. Die Faszination die für mich Midgard ausmacht ist die relativ wenig "regelverseuchte" Spielbarkeit. Man kann sich unter diversen Waffen und Rüstungen regionale Unterschiede vorstellen ohne sie in 327.428,57 Einzelteile zu zerlegen (z.B. Albisches Claymore und Scharidischer Zweihand-Krummsäbel). Wer auf so was steht, sollte vielleicht auf ein anders Spielsystem ausweichen. Beim Thema gezielte Treffer hilft uns nun mal die Statistik zu Gunsten der spielbarkeit. Eon kurzer Kettenärmel verteilt einfach die Wucht nicht so gut auf den Arm wie ein ganzer und da ist auch die Härte des Materials wurscht. Und ob der Schutz am Arm nun 3 oder 4 Punkte ist, kann man doch eh in der Pfeife rauchen, oder? Was die Spielbarkeit usw. angeht, gebe ich dir vollkommen recht. Habe auch schon geschrieben, dass ich die Meinung vertrete, das die Rüstungsklassen bei Midgard vollkommen ausreichend sind. Aber der zweite Absatz... naja... bei den meisten Waffen geht es weniger um die "pure Wucht". Diese Waffen (Schwerter, Säbel, Äxte) haben Klingen, welche eben schneiden! Und da ist (theoretisch) die Qualität der Materials (Härte, oder wie "engmaschig" die Ketten angebracht sind) nicht wurscht. Ich betone noch einmal... theoretisch. Aber irgendwo ist es dann mit dem "Realismus" auch genug. Aber man sollte "Vereinfachungen der Realität" dann nicht als "richtig" darstellen (von wegen das ist alles wurscht). Bei dieser Diskussion sollte man trennen was "realistisch" ist und was "spielbar" ist . Liebe Grüße Gwythyr
  10. Hallo Kazander! Wenn du dich noch etwas geduldest... soweit ich weiß kommt auf die Midgard-Homepage eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse vom WestCon. Liebe Grüße Gwythyr
  11. Gwythyr

    Albische Zeitrechung

    Guck mal hier: http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=artikel/enzyklopaedisches/depeschen/010_alba.html und http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=artikel/enzyklopaedisches/depeschen/050_clanngadarn.html Liebe Grüße Gwythyr
  12. Hallo Norgel! Ich habe die Frage ein Posting weiter oben schon beantwortet. Mein Beispiel war nur anders gewählt. 2. M. E. macht es auch keinen Sinn zu sagen, ein langes Kettenhemd (z.B. bis zum Knie) als eine PR zu rechnen. Die PR schützt Rumpf, Arme und Beine mit -4. Wenn es den Rumpf mit -4 schützt, dann muss es einen Unterschied zur KR geben. Entweder die "untere Panzerung" (der Gambeson) ist stärker oder die Rüstung an sich ist "stärker geschmiedet". Mit "stärker geschmiedet" kann anderes (besseres) Material gemeint sein, stärker gehärtete Ringe usw. Liebe Grüße Gwythyr
  13. Hallo Baldor! Das mit dem Drecksnest stimmt natürlich, da hast du vollkommen recht:thumbs:. Bei mir waren die Spieler auch ziemlich überrascht. Hatten bis zu diesem Zeitpunkt größtenteils "normale Städte und Dörfer" kennengelernt. In Maris haben sie am ersten Tag mehr Gesindel "kennengelernt" als sonst in einer Woche ! Und das du solche Sachen in deiner Kampagne anders machst und vom offiziellen "abweichst" ist m. E. auch gut. Mache ich - gerade was Alba angeht - auch gerne (z.B. gibt es bei mir noch keine Borroughs), weil ich einige Sachen gerne anders habe (was nicht heißt, dass ich das QB nicht gut finde - im Gegenteil). An weiteren Karten hätte ich auf jeden Fall Interesse . Meine Mail-Adresse hast du ja. Liebe Grüße Gwythyr
  14. Hallo Baldor! Erstmal danke für die Elrodstor-Karte ! Ich denke Odie bezieht sich auf das Alba-QB. Da steht so etwa folgendes: - Maris versucht die Elfen über Geschenke (die fast schon den Charakter von Tributzahlungen angenommen haben) zu "besänftigen". Ich habe gerade das QB nicht hier... sonst würde ich nochmal reinschauen. Von daher hat Odie in soweit Recht, dass nach der "letzten" offiziellen Beschreibung von Maris im QB, die Bewohner sicher keine Elfen hängen oder ähnliches machen . Wobei ich es auch so sehe, dass sobald die Einwohnerzahl von Maris steigen wird und die Rodungen weiter voranschreiten werden, es zu Konflikten mit den Elfen kommen wird (im QB wird ja auch von mißtraurischen Elfenaugen gesprochen, welche die Rodungen im Auge behalten. Dann kann es sicherlich soweit kommen, wie du es beschrieben hast . Ist also irgendwie eher eine Frage ob sich Alba bei dir in dieser Hinsicht (Maris) eben schon "weiterentwickelt" hat. Das kann man machen, wie es eben zur eigenen Kampagne passt. Bei Odie wohl eher nicht, bei dir schon... Liebe Grüße Gwythyr
  15. Hallo! Also ich finde die Diskussion ist "ziemlich problematisch". Ich denke eigentlich auch, dass es hier kein "richtig" oder "falsch" gibt. Aber ich versuche mal kurz meine Gedanken wiederzugeben. 1. M. E. hat Bart recht, wenn er die 2 Kettenrüstungen übereinander (Alba-QB) "ablehnt". Der Charakter der sowas trägt hat mindestens 1 Gambeson und 2 Kettenhemden an. Der Schutz und die Behinderung wären m. E. beträchtlich (eher sowas wie eine VR nur auf dem Rumpf - ich weiß das es das lt. Regeln nicht gibt). Außerdem habe ich in keinem Buch bisher so etwas gelesen (also 2 Kettenhemden übereinander). 2. M. E. macht es auch keinen Sinn zu sagen, ein langes Kettenhemd (z.B. bis zum Knie) als eine PR zu rechnen. Die PR schützt Rumpf, Arme und Beine mit -4. Wenn es den Rumpf mit -4 schützt, dann muss es einen Unterschied zur KR geben. Entweder die "untere Panzerung" (der Gambeson) ist stärker oder die Rüstung an sich ist "stärker geschmiedet". Da ich über diese Schwierigkeiten (wir spielen gerade in Alba) etwas nachgedacht habe, nenne ich eine KR (Kettenhemd) und eine PR (Kettenpanzer - manche tragen auch Schuppenpanzer; Normannen hatten sowas ja auch). Damit will ich den Spielern deutlich machen, dass letztere Rüstung "schwerer" ist (d.h. "stärker geschmiedet", länger usw.). Mit Lederrüstungen mit Metallbeschlag mache ich es auch unterschiedlich: - schützt nur den Rumpf und wenig Ketten (z.B. nur im Schulterbereich) ist ne LR, - schützt nur den Rumpf und "viele" Ketten ist ne KR, - schützt auch die Beine (wie eine normale PR) und hat überall Ketten oder Schuppen ist ne PR. Zu weiteren "Sonderanferigungen" muss ich sagen, dass ich diese "eher zurückhalten" betrachte. Wenn man jedoch einen guten Handwerker findet und genug Geld hat, könnte man sicherlich darüber reden. Ich mag sowas aber eher nicht. Ich finde die Rüstungsklassen die es bei Midgard gibt ausreichend, alles zu "simulieren" was es gab. Egal ob Kettenrüstung, Schuppenpanzer, Lamellenpanzer, Krokodilslederrüstungen, Brustpanzer, Schienenpanzer usw. Liebe Grüße Gwythyr PS: Habe was geändert; war ein Fehler drin!
  16. Gwythyr

    Elrodstor

    Das sieht der sehr schön aus . LG Gwythyr
  17. Hallo! @Vates: ich habe gerade auch keine Regelwerk zur Hand, aber ich denke du hast mit der Glefe/Schwerzlanze recht: Das ist eine Stangenwaffe. Aber m. E. ist das kein Problem, denn 1) wäre der Griff einer Schwertlanze viel zu lang für einen Bihänder (ich denke der Griff von einer Schwertlanze ist ca. 1,50 Meter lang) und 2) passt (meiner Erinnerung zu Folge) die Beschreibung im Grundregelwerk am besten zu einer Glefe... . Natürlich kann man das auch anders machen... aber im Rawindra-QB werden z.B. die Schwertlanzen der Ghurrier regeltechnisch als Hellebarden behandelt (war noch Midgard 3). Und die Hellebarde ist ja eine Stangenwaffe mit einer Länge von ca. 2 - 2,50 Meter. Bei den "Hellebarden der Ghurrier" ist dann halt einfach der Stiel kürzer und die Klinge länger. Eigentlich doch kein Problem. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Rhomphaia The Rhomphaia was a close combat bladed weapon used by the Thracians as early as 400 B.C. It was a variant of the Dacian Falx. Most rhomphaias were polearms, featuring a straight or slightly curved single-edged blade attached to a pole that was considerably longer than the blade. Some rhomphaias had short handles that extended to only the length of the blade. Although the rhomphaia was similar to the Falx, most archaelogical evidence suggests that rhomphaias were forged with straight or slightly curved blades, presumably to enable their use as both a thrusting and slashing weapon. @Triton: Danke für die Bestätigung . Liebe Grüße Gwythyr
  18. Danke für diese Information (auch noch mit Quellenangabe) . Das mit der Höhle (oder anderen "besonderen Orten") würde ich genauso wie du sehen. Liebe Grüße Gwythyr
  19. Hallo! Eine Falx ist regeltechnisch mit der Glefe (Schwertlanze) abgedeckt. Bihänder würde ich dafür nicht nehmen. Die Sarmaten würde ich auch nicht als Vorbild für chryseische Bergstämme nehmen. Das war ein Reitervolk, dass übrigens auch bei Midgard 3 als Vorbild für die Tegaren aufgeführt wurde ("mongolisch-sarmatisch" stand da). Ich würde mich für chryseische Bergstämme eher an Thrakern (und Agrianen und Paionen) orientieren. Auch Langschwerter sind m. E. keine untypische Waffe für Chryseia. Das Spathion und das Paramerion sind am besten regeltechnisch mit dem Langschwert zu übersetzen (da das Paramerion meines Wissens einschneidig und leicht gekrümmt war, könnte man auch den Krummsäbel nehmen; aber Langschwert passt m. E. eigentlich besser; beim Nikostria-Projekt haben sie meines Wissens das Paramerion auch als Langschwert "gesehen"). Der Bogen ist dagegen m. E. eine typische Waffe für Chryseier (und Griechen). Da sind Armbrüste eher vollkommen untypisch. Die Männer von Kreta waren (in der Antike) für ihre Bogenschützen berühmt und die Byzantiner hatten Bogenschützen aus Trapezunt (die waren m. W. mit Kompositbögen ausgerüstet). Die anderen Sachen sind aber m. E. schöne Vorschläge und einiges würde ich auch so sehen (Langbögen u.a. passen wirklich nicht nach Chryseia). Liebe Grüße Gwythyr
  20. Meines Erachtens spricht nichts dagegen, dass in unterirdischen Höhlen sich Linienkreuzungen befinden . Wenn ich mich richtig erinnere müssen es einfach "besondere Orte" sein. Eine Höhle mit einem See oder vllt. eine Tropfsteinhöhle könnte ich mir z.B. gut vorstellen. Und auch noch ein paar andere... Kann natürlich auch sein, dass ich micht täusche. Liebe Grüße Gwythyr
  21. Die Liste ist m. E. schon ziemlich vollständig . Würde vielleicht noch den (normalen) Bogen und den Streitkolben ergänzen. Diese waren wohl in Byzanz ziemlich gebräuchlich. Auch auf die Gefahr, dass Bart jetzt noch mal fragt was wir mit den "alten Griechen" wollen. Aber das mit dem Kurzschwert ist nicht ganz richtig. Die "alten Griechen" haben durchaus "kürzere Schwerter" verwendet (m. E. regeltechnisch Kurzschwerter). Und die Römer haben ihr Gladius Hispaniensis in den drei Punischen Kriegen (die Iberer in Diensten Karthagos waren damit ausgerüstet; daher auch der Name "Spanisches Schwert") kennengelernt und danach erst ihre Legionen damit ausgerüstet. "Selbst erfunden" haben sie es also eigentlich nicht. Mit Armbrust, Bihänder, Schlachtbeil usw. hast du absolut recht ... sind m. E. ungebräuchlich. Morgensterne würde ich vielleicht (in Ausnahmefällen) zulassen. Habe mal ein Buch zur Zeit der Kreuzzüge gelesen in dem ein "griechischer Adliger" mit einem Morgenstern bewaffnet war (der Autor hieß Berling; das Buch "Die Kinder des Grals" oder so ähnlich). Für die chryseischen Bergstämme würde ich Glefen vorschlagen. Die Melgaren sollen übrigens laut "Jenseits der Hügel" mit Schlachtbeilen bewaffnet sein... aber Glefen finde ich eigentlich ganz gut. Die Thraker, welche den Melgaren wohl recht ähnlich sind, waren jedenfalls meines Wissens mit einer Art Schwertlanze bewaffnet. Liebe Grüße Gwythyr
  22. Gwythyr

    Moravische Namen

    Hallo Sheel! Ich finde die meisten der "produzierten" Namen sehr schön . Liebe Grüße Gwythyr
  23. Hallo! Eine weitere Rezension über Cuanscadan ist online: http://www.reich-der-spiele.de/kritiken/Cuanscadan-TorNachErainn.php Liebe Grüße Gwythyr
  24. Hi! [spoiler=Der Thronerbe]Sorry... das ist falsch. Gardwain MacConuilh ist der Ursurpator. Hat den alten Fürsten Ythelwin und seine Familie umbringen lassen. Dessen ältester Sohn Elrohir ist jedoch entkommen und wird (nach erfolgreichem) "Der Thronerbe" neuer Fürst von Conuilhmir ! Liebe Grüße Gwythyr
  25. Eisenhart. Ich sehe das anders. Wenn so hart gespielt würde, dann würde ich es vorziehen bei Trennung der Figuren, dass auch auszuspielen. Und dann kommen noch gruppendynamische Prozesse dazu. Ein Spieler soll, weil seine Figur alleine ist, alleine eine Entscheidung treffen. Aber die anderen Spieler sitzen dabei. Und bekommen den Weg der Entscheidungsfindung mit, was aber in der Wirklichkeit er Spielwelt so nicht passiert. Und bei sechs Spielern gibt es in den Köpfen mindestens sieben Lösungen, die Chance es aus Sicht des ein oder anderen "falsch" zu machen besteht also immer. Ergebnis: Der Spieler am Tisch weiß, dass er bobachtet wird und bezieht dies, je nach seiner Persönlichkeit, in das Handeln seiner Figur mehr oder weniger mit ein. Irgendwie auch nciht richtig. Die Spieler sind ja nicht zu 100% in ihren Figuren, denn wir sitzen am Tisch zusammen und knuspern Chips während der Charakter alleine Blut und Wasser schwitzt. D.h. die Gedanken im Kopf der Figur wären ganz andere. Weswegen ich Einwürfe der Spieler am Tisch, wenn sie nicht zur Fernsteuerung ausarten, wohlwollend als Geistesblitze durchgehen lassen. Hallo Marc! Ich sehe das "irgendwie genauso", denn m. E. soll Rollenspiel Spaß machen und nicht die Intelligenz oder andere Fähigkeiten der Spieler testen. Solange nicht ein anderer Spieler, demjenigen der in der Situation alleine ist haarklein erklärt, was zu tun ist, dann ist das für mich als SL ok! Rausgehen ist nur sinnvoll, wenn es für die "Spannung" wichtig ist, oder es besondere Situationen sind (Hintergrund von Charakteren, Visionen usw.) wo es auch gut sein kann, dass der Charakter bzw. Spieler seinen "Kollegen" nicht alles sagt (oder es auch realistisch ist, dass der Charakter etwas mal vergisst, oder "unabsichtlich verfälscht"; z.B. bei einer Vision). Liebe Grüße Gwythyr
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