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Gwythyr

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  1. Woraus resultiert deine Interpretation? Ich konnte das bisher noch nicht erkennen. Der Titel "Baron" kam in den offiziellen Publikationen im Vergleich zu den Grafen (einige hier im Strang waren sich 'unsicher' ob Grafen bisher genannt wurden) bzw. Herzögen relativ häufig vor. Dies entspricht eher den realweltlichen Hintergründen. In der Realwelt gab es auch mehr Barone als Grafen bzw. Herzöge.
  2. Der Grund ist ein ganz einfacher: Ich sehe ihn in Bezug auf Alba als Spezialfall des Grafen. Die Markgrafen in den Publikationen entstammen alle kleinen Clans und ich würde sie deshalb für Alba nicht mit einem Herzog gleichstellen. Sie sind für mich eher eine Spezialform des Grafen. Aus diesem Grund habe ich sie einfach unter die Grafen geschrieben. Das ihre militärische Macht im allgemeinen vergleichsweise hoch war ist mir durchaus bewusst. Dieser Sachverhalt beruht einfach auf der Lage ihrer Territorien. Übrigens sind Titel auch im Verlauf der Zeit auch starken Veränderungen unterworfen. Dies triffft auch für den Titel Markgraf vor und somit ist es nicht ganz einfach ihn in eine Hierarchie zu pressen. Für Alba halte ich diese Beschreibungen für sinnvoll: Ich glaube hier sind wir nicht sehr weit auseinander, denn auch ich sehe es nicht als "akribische Abstufung". Wobei ich schon eine Hierarchie sehe. Diese ist an den (real-)weltlichen Vorbildern angelehnt. Aber es gibt selbstverständlich Ausnahmen und man kann nicht sofort sagen: Der Graf von x ist mächtiger als der Baron von y. Bei deinem letzten bzw. letzten beiden Sätzen stimme ich wiederrum uneingeschränkt zu. Das ist genau meine Sichtweise .
  3. Clanadel: Laird Syre Thaen 'Feudaladel': König Herzog Graf Markgraf Baron Fürst: Diesen Titel halte ich für problematisch und habe ihn bei mir einfach durch Herzog ersetzt. Da weiß jeder Spieler sofort was gemeint ist und ist nicht so leicht verwirrt. Hirdmaen & Huscarles: Das sind die Herdtruppen der verschiedenen Adligen. Hier sehe ich den Unterschied, dass Hirdmaen die nachgeborenen Söhne von Thaens bzw. meiner Meinung nach von Adligen im allgemeinen sind, die kein Lehen erhalten haben. Diese müssen ihre Dienste anderen Adligen anbieten um ein Auskommen zu haben. Die Huscarles dagegen sind professionelle Kämpfer aus den Reihen der Clankrieger und stehen häufig bereits seit mehreren Generationen in den Diensten der gleichen Familie. Sie stellen häufig die Leibwache eines Adligen. Ämter: Burgvogt Landvogt Markvogt Stadtvogt
  4. Es werden in den offiziellen Midgard-Publikationen auch noch Grafen (z.B. Bryan MacAelfin, der Graf von Meadris) und Markgrafen (z.B. Dagelrod MacTuron, der Markgraf von Bleadfen und Cadock MacMerdach, der Markgraf von Pertscir) erwähnt. Wobei die Hierarchie trotzdem einigermaßen einfach bleibt. Ich sehe es übrigens auch so, dass die feudalen Titel in ihrer klassischen Interpretation nur bedingt nach Alba passen. Ich denke das sich damals die verschiedenen Heerführer bzw. der Toquiner die verschiedenen Clansgebiete eroberten. Daraus gingen dann in gewisser Hinsicht die Syres hervor. Diese wählen auch den Laird ihres Clans. Da es aber auch Feudalherren in Gegenden gibt die ihrer Lage nach relativ früh erobert wurden (z.B. Byrne, Haelgarde) müsste dies bedeuten, dass diese Gebiete erst Clangebiete waren und später in Feudaltitel umgewandelt wurden. Die Feudaltitel gibt es erst seit ca. 250 Jahren. Ich persönlich kann mir das nur so erklären, dass es sich nicht um klassische Feudaltitel handelt. Denn der König kann dieses Clanland eben überhaupt nicht als Lehen vergeben. Was nach meinem Empfinden auch für diese Interpretation spricht ist, dass eben Byrne sogar der Stammsitz der Aelfin ist. Das heißt der Clan muss dieses Gebiet sehr früh in Besitz genommen haben. Und wenn ich mich richtig erinnere war Haelgarde einmal der Stammsitz der Rathgar. Dieser wurde erst später aufgrund der Eroberung der Nordmarken in den Westen nach Irenhart verlegt. Dieser Sachverhalt hat auch nichts mehr mit faktischer und tatsächlicher Macht zu tun. Ich denke deshalb, dass die Feudaltitel eine neue und noch diffuse Entwicklung in Alba sind. Es gibt klassische Feudalherren die ihre Macht über den König bezogen. Ein Beispiel wäre Dagelrod MacTuron der die Markgrafschaft von Bleadfen nach der Eroberung dieses Gebietes als Lehen erhielt. Diese Feudalherren schulden dem König ihre Loyalität. Auf der anderen Seite gibt es Feudalherren denen ihr Land 'gehört'. Kein König könnte hier - außer durch Eroberung - etwas daran ändern. Diese Feudalherren schulden dem König nur insoweit Loyalität wie es für einen 'normalen' Syre auch gilt. Zur Trennung von Clan- und Feudalhierarchie: In gewisser Hinsicht kann man diese Hierarchien sicherlich voneinander trennen, aber diese Trennung ist nach meinem Empfinden nicht strikt. Ich kann mich daran erinnern, dass in einer Publikation zu Alba geschrieben wurde, dass der Herzog von Haelgarde seinem Laird Ian MacRathgar zur Gefolgschaft verpflichtet ist. Das würde für mich bedeuten, dass der gesamte Clan unabhängig von der Position des Einzelnen seinem Laird verpflichtet ist. Bei mir wählen aus diesem Grund auch die Inhaber von feudalen Titeln ihren Laird. Wobei im Quellenbuch immer 'nur' steht, dass die Syres ihren Laird wählen.
  5. Ich meine mich zu erinnern, dass im Waeland-QB in der Beschreibung der dortigen (Sumpf-)Kobolde steht das es manchmal einem ihrer Könige gelingt die verschiedenen Sippen zu vereinen. Vielleicht sind Kobolde einfach langlebiger und es kann - wenn auch selten - zu besonderen Persönlichkeiten kommen. Diese könnten dann unter bestimmten Umständen solche mächtigen Kobol(-könige) werden. Diese sind dann eben deutlich mächtiger als ein Orc. Ob dies die korrekte Begründung ist weiß ich aber nicht.
  6. Gwythyr

    QB Alba - 2. Auflage

    Hallo! Also nachdem ich die 2. Auflage nun nach 'Änderungen' durchsucht und durchgelesen habe, kann ich bis hier ein durchweg positives Fazit ziehen. Die überarbeiteten 'berühmten und berüchtigten Persönlichkeiten' sind hervorragend. Aus einigen habe ich sofort eine (Abenteuer-)Ideen für meine Kampagne gewonnen und es ist hervorragend gelungen in den kurzen Beschreibungen diese Figuren zum Leben zu erwecken. Gerade der neue Hauptmann der Königlich-Albischen Waldläufer und Sean MacCunn sind super. Aber auch Garalt MacCeata, neue Laird der MacCeata, und die überarbeitete Beschreibung von Dorenn NiBeorn sind klasse. Ein weiterer Glanzpunkt sind die - bereits angekündigten - potentiellen Heiratskandidatinnen von Beren MacBeorn. Auch hier bieten sich einige Möglichkeiten für einen Spielleiter der seine Figuren in die albische Politik eintauchen lassen möchte. Auch die Ergänzung der Stadtbeschreibung von Thame ist für einen Spielleiter sehr komfortabel. Dies erspart unnötiges suchen und herauskramen. Danke hierfür. Zum optischen kann ich nur sagen, dass ein stabiles Hardcover schöner und stabiler als ein Taschenbuch ist und das neue Titelbild nun mein Favorit darstellt. Farblich ist es wunderschön und es passt zudem auch von der Stimmung und dem Inhalt sehr gut zu Alba. Somit kann ich nur sagen: Top ! Das kann man nur ganz kurz beantworten: Die Ordenskrieger des Xan haben eben eine andere Kampfweise. Natürlich könnte man nun darüber diskutieren, ob in bestimmten (Kampf-)Situationen ein Schiltron mit Stoßspeeren nicht sinnvoll wäre, aber dafür wäre dann wohl ein anderer Strang geeigneter. Ich wäre auch sehr dafür. Dieser Strang ist im Alba-Unterforum und man könnte sich doch eigentlich mal darauf beschränken den Inhalt zu diskutieren. Zum Abschluss hätte ich auch eine Frage: Gibt es realweltliche Vorbilder für den 'Gasthaustyp' "Laigh". Ich kenne Weinlokale in Keller(gewölben), aber das mit den Masken und den Spitznamen ist mir unbekannt. Auf jd. Fall auch eine sehr schöne Idee der Autoren. Viele Grüße Gwythyr
  7. Gwythyr

    Melgar-Berge

    Das wäre durchaus eine Möglichkeit. Wobei es auch Bündnisse zwischen verschiedenen Stämmen und Stadtstaaten geben könnte. Derzeit gibt es hierzu noch nichts offizielles und auch meine Antwort von oben ist nur der bisherige Stand unserer 'Ideen'. Also städtische Klassen eher nicht. Wobei es durchaus Melgaren geben könnte, die in einer chryseischen Stadt aufgewachsen sind (z.B. als Sklaven). Diese könnten dann auch 'städtische Klassen' haben und sich trotzdem als Melgaren sehen. Selbst wenn sie nie in dem Heimatland ihres Stammes waren (in der Antike gab es so etwas häufig). Zu den Charakterklassen: - Wa, Kr, Or, Sö - Hx, Pr sind wahrscheinlich die 'häufigsten' Charakterklassen - der Händler ist sicherlich möglich, aber eher seltener (z.B. könnte ich mir Sklavenhändler bei den Melgaren sehr gut vorstellen) - ich könnte mir auch mit einem veränderten Lernschema den BW vorstellen - bei den Zauberern würde ich den Totenbeschwörer auf jeden Fall ergänzen - zudem wäre es möglich das es vereinzelte Schamanen gibt
  8. Gwythyr

    Melgar-Berge

    In der Tat sind die thrakischen Stämme wohl das realweltliche Vorbild der Melgaren. Bei den Tuskern glaube ich aber, dass das realtweltliche Vorbild die Etrusker sein könnten. Soweit ich weiß, habe ich dies bereits im Nikostria- und Chryseia-Unterforum gelesen. Hierzu kann ich diesen Strang im Chryseia-Unterforum empfehlen. Ich zitiere mich von dort einmal selbst: Die Vallakoi sind eine noch inoffizielle Ausarbeitung des Nikostria-Projekts. Möglicherweise wird in einem zukünftigen Gildenbrief mal ein Artikel zu ihnen veröffentlicht (Hallo Gwythyr! ). Es handelt sich bei ihnen um einen recht kriegerischen Stamm der Melgaren (die sind offiziell), welcher im zentralen Katalideon heimisch ist. Nachdem ich jetzt per Zufall noch einmal über den Strang gestolpert bin, mal eine kurze Antwort. Wobei diese derzeit meine Meinung darstellt und auch noch nicht vollständig mit den Kollegen vom Nikostria-Projekt abgestimmt ist. Wie Triton bereits geschrieben hat handelt es sich bei den Vallakoi um einen kriegerischen Stamm der Melgaren. Bei meinen bisherigen Ausarbeitungen habe ich mich vor allem an den Thrakern bzw. Vlachen angelehnt. Bei den Vlachen handelt es sich wahrscheinlich um pelasgische und thrakische Stämme die 'latinisiert' wurden. Dies passt auch gut auf Midgard, weil die Stämme sicherlich auch Einflüsse der Valianer bzw. Chryseier übernommen haben dürften. So ist z.B. der oberste (Sonnen-)Gott der Melgaren 'Zin' an den valianischen Gott 'Tin' angelehnt. Vorstellbar wären sogar einige (geringe) Einflüsse der twyneddischen Stämme die im Verlauf des Krieg der Magier nach Chryseia eingefallen sind. Vorstellbar wäre dies in der Verehrung der Göttin 'Bendis', die einige Ähnlichkeiten zu 'Dwiannon' aufweist. Ein weiterer Punkt ist auch, dass durchaus größere Unterschiede zwischen den verschiedenen Stämmen der Melgaren geben dürfte. So sind z.B. die nördlichen Stämme lt. dem Alba-QB mit den Albai "verbündet" und in "Straße der Einhörner*" tauchen auch einige Melgaren als Bauarbeiter auf. Für die südlichen Stämme der Melgaren könnte widerrum die Pferdezucht eine größere Rolle spielen, weil diese über mehr Weideland verfügen. Ich hoffe diese kurze Zusammenfassung ist hilfreich, wobei dies alles nicht wirklich spruchreif ist. Viele Grüße Gwythyr *keine offizielle Publikation
  9. Gwythyr

    Rawindra QB

    Also ich habe mehrmals bei Games-In bestellt und niemals Probleme. Steht alles schon da Strang Alles in dem Strang oben nachzulesen:dunno: Oder mal bei Prados anfragen? Es scheint wohl Nutzer zu geben, die negative Erfahrungen mit Games-In gemacht haben. Aber wenn man sich den Strang durchliest, dann scheinen die positiven Erfahrungen zu überwiegen. Meinen Erinnerungen nach hat auch der Ebay-Shop von Games-In eine relativ gute Bewertung. Wie ich bereits in dem oben zitierten Strang schrieb: Ich finde das irgendwie seltsam, dass die Erfahrungen so unterschiedlich sind.
  10. Hallo Fimolas! Also Möglichkeiten für folgende Abenteuer wären: Natürlich gibt es auch andere Orte die durchaus in Betracht kommen. Viele Grüße Gwythyr
  11. Mit deinen Vorstellungen bist du ziemlich nah am Alba-QB, denn dort gibt es eine Passage in der beschrieben wird, dass sich die Adligen eines Clans manchmal auf einen 'schwachen' Laird einigen, damit dieser nicht so sehr in der Lage ist sie zu 'kontrollieren'. Auf der anderen Seite besteht dann natürlich die Gefahrt, dass der Clan an Bedeutung verliert, weil sein Laird eben 'unfähig' ist. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass es in den Clans häufig Konflikte zwischen dem Laird und anderen ehrgeizigen und mächtigen Adligen existieren. Ich würde das nicht als chaotisch bezeichnen, die Beziehungen mögen komplex (der moderne Begriff mag "Netzwerk" sein) sein, aber sie folgen durchaus gewissen, sogar strengen Regeln. Chaotisch bedeutet auch immer unvorhersehbar. Das würde ich in dieser Hinsicht für Alba nicht annehmen wollen. Dies sehe ich genauso. Ich teile Marc's Einschätzungen, aber ich würde auch nicht sagen das die Folgen 'Chaos' sind. Ich denke die Auswirkungen bestimmter Entwicklungen sind - wie Kazzirah schreibt - nur für den intimsten Kenner der albischen Politik vorhersehbar. Warum sollten die Syres, die ja selbst dynastisch organisiert sind, als Kollektiv ein Interesse an einem vererbbaren Lairdamt haben? Klar mag ein starker Laird Interesse daran haben, seinen Erben auch im Amt nachfolgen zu lassen, aber gar so einfach ist das auch nicht. Das eght wohl nur, wenn es innerhalb eines Clans nur eine dominierende Familie gibt, sonst wird einfach der Konkurrenzdruck und der Ehrgeiz anderer dagegen stehen. Diese beiden Aussagen finde ich - auch wenn sie sich auf den ersten Blick widersprechen - sehr interessant. Ich denke beides ist richtig: Die Lairds versuchen sicherlich häufig ihren am besten geeigneten Sohn als Nachfolger durchzusetzen. Laut dem Alba-QB gibt es einen Clan in dem die Würde des Laird bereits vererbt wird (Conuilh) und der (alte) Laird eines anderen Clans (Ceata) hat seinen Sohn bereits als designierten Nachfolger durchgesetzt. Auf der anderen Seite gab es in einer anderen (älteren) Alba-Publikation einen Hinweis, dass evtl. der (alte) Laird des Clan der MacArdoch seinen ältesten Sohn zum Nachfolger bestimmen möchte (wie deutlich dies war, weiß ich aus dem Gedächtnis nicht mehr). Im später erschienenen Alba-QB war dieser älteste Sohn dann nicht der Laird. Ich für meinen Teil habe das immer so interpretiert, dass es von Seiten der Lairds derartige Bestrebungen gibt, aber sie sich damit nicht immer, sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen durchsetzen können.
  12. Bei mir klappts auch wieder. Ich bekomme bei "Fässer Pfeifenkraut" insgesamt 57 Treffer.
  13. Hallo! Bei diesen Interpretationen würde ich Dir ziemlich uneingeschränkt zustimmen . Das ist 'meinem' Alba sehr ähnlich. Wobei natürlich unter gewissen Umständen es für einen Laird, Syre oder Thaen 'sinnvoll' sein kann sich etwas vom König bzw. Reichsverweser sagen zu lassen. Es kann z.B. sein das er einem 'königstreuen' Clan angehört, sich bei den Hohen Herrn beliebt machen möchte etc. Hier sehe ich es etwas anders. In dem von Kazzirah zitierten Strang habe ich - soweit ich mich richtig erinnere - die Meinung vertreten, dass die albischen Feudaltitel nicht alle 'klassische' Feudaltitel sind. Als Beispiel würde ich den Baron von Corrinis heranziehen: Der erste Baron von Corrinis Almaric I. hat das Fürstentum selbst geschaffen und sieht sich als eigenständiger Herrscher. Das ist für mich durchaus ein Beleg, dass in Alba vllt. eine 'Mischform' des Feudalwesens existiert. Einige der Fürsten sind sehr unabhängig, weil sie ihr Land selbst erobert haben und der König hätte überhaupt nicht das Recht ihnen den Herrschaftstitel zu entziehen. Andere Fürsten könnte ich mir dagegen durchaus als klassische Feudalherren vorstellen. Diese haben ihr Land vom König erhalten und für sie trifft deine Sichtweise zu. Hier hätte der König das Recht ihnen den Herrschaftstitel zu entziehen bzw. er könnte es probieren. Das wäre meine Interpretation der offiziellen Quellen. Danke für diesen Einblick in die Sichtweise der Autoren. Es ist durchaus beruhigend zu hören, dass man wahrscheinlich nicht ganz unrecht mit der eigenen Interpretation hat . Zudem hast du Recht mit den verschiedenen Sichtweisen. Mir jedenfalls haben die Sichtweisen von anderen Nutzern schon sehr oft weitergeholfen. Viele Grüße Gwythyr
  14. ... und Chryseia . Viele Grüße Gwythyr Chryseia hatte Xan aber im Eingangsposting bereits erwähnt, und die Griechen haben bei den Persern eh nur geklaut. Naja... die aranischen Panzerreiter hatte Xan im Eingangsposting ebenfalls bereits erwähnt. Und wer von wem geklaut hat ist wahrscheinlich nicht so wichtig .
  15. Hallo! Voll- oder gar Ritterrüstungen stehen auch erst für das Spätmittelalter, doch sind sie in Alba vertreten. Manche Anachronismen sind einfach gegeben, um die Spielfreude zu erhöhen, indem Rollenbilder vermittelt werden; und da zählt der romantische Ritter-Topos einfach dazu. Auch wenn in meinem Alba gepanzerte Pferde eine absolute Ausnahme sind, sehe ich das genauso. Entscheidend ist hier der Geschmack einer Rollenspielgruppe und erlaubt ist das was Spaß macht. ... und Chryseia . Viele Grüße Gwythyr
  16. Zu 2: Ich bin der Meinung, dass eine albische Frau normalerweise in den Clan ihres Mannes überwechselt. Das beruht darauf, dass Alba eine eher patriachalisch geprägte Gesellschaft ist. Zu 3: Eine Ausnahme sind Eagre-Frauen. Diese behalten ihren Clannamen und 'wechseln' nicht den Clan.
  17. Kannst Du eine Textstelle nennen? Liebe Grüße, Fimolas! [spoiler=Suche nach dem Regenstein] Ich nehme mal an mit retten meint er den Auserwählten Siusire, der ist aber kein Priester. Recht hat Drachentor dennoch, den in dem Abenteuer ist bereits auf Seite 1, 2. Spalte 3. Absatz (über den Ruienenbezirk) eindeutig von "die letzten Priester" (nicht -innen) die Rede und im Abenteuer muss man außerdem das Grab des Tefnachte suchen, welcher der letzte Hohepriester der Kebecht war. Am besten wäre jedoch er äußert sich selbst noch einmal.
  18. Vestertor liegt wohl westlich bzw nord-westlich von Turonsburgh in der Nähe des Bleadfen (das ist das Sumpfgebiet auf der Karte). Ganz genau ist Vestertor - so weit ich mich erinnern kann - nicht verortet*. Das Abenteuer beginnt in gewisser Hinsicht in Turonsburgh, wobei man die Nachricht von der Erbschaft überall in Alba erhalten kann bzw. überall in Alba auf den Erben treffen kann (falls der Erbe ein NSC ist). *bei mir liegt Vestertor nord-westlich von Turonsburgh (etwa unter dem "g" von "-Berge" in dem Schriftzug "Gwinel-Berge" auf der Alba-Karte)
  19. In der Grafschaft Meadris (die Burg Glenachtor ist die Burg der Grafschaft Meadris; auf der Alba-Karte zu finden), östlich von Adhelstan bzw. im Wald von Aelvenes (nördlich von Meadris). Hoffe das hilft.
  20. Also neben dem Ändern von "Zaubern+x" in "ABW" sehe ich es wie Marc. Ich könnte mir vorstellen, dass die Wunden 'kautarisiert' bzw. die Wundränder 'verdorrt' sind. Das wäre eine einmalige Spur für Ermittler, Hexenjäger u.a. Personen. Zudem würde ich nicht alle Zauber in den Dolch integrieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es verschiedene dieser Waffen gibt mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Also z.B. einen Dolch* (+1/+1) mit Schatten verstärken (ABW 10) und einen Dolch* (+2/+0) mit Schattenrobe (ABW 12) usw. Das würde mir persönlich besser gefallen und in dieser Form könnte ich mir diese Waffen in meiner Runde sehr gut vorstellen.
  21. Ich kann mich bei der Kuzbeschreibung des Verdachts nicht erwehren, dass Sir Jon Cranston aus den Romanen von Paul Harding Pate stand. Diesen Eindruck hatte ich beim Lesen der Kurzbeschreibung bzw. der Romane auch. Übrigens kann ich die Romane nur wärmstens empfehlen. Sind (größtenteils) gelungen und können durchaus der Inspiration für Midgard dienen.
  22. Danke. Ihr habt mich überzeugt, dass die (etwas umständliche) Vorgehensweise der Byrner Obrigkeit auch zum gewünschten Ergebnis führt bzw. führen müsste .
  23. Genau so ist es: "Wenn Krollak nicht beim Galgen erscheint, wird die tote Ulrica nach einer Stunde abgenommen und in den Dünen in einem Feuer aus Brennholz, Heidekraut und Strandrosen verbrannt. Ihre Überreste werden mit Flegeln zerstampft und in den Wind geworfen." (S. 80) Entscheidend ist nicht, wie eine Hexe stirbt, sondern dass ihr Körper vollständig vernichtet wird. Hmm. Das mit S. 80 ist richtig, aber ich frage mich dann warum es bei der Beschreibung der Gronas anders beschrieben ist. In unseren Gruppe haben wir bisher es immer so verstanden, dass sich die Seele dann bereits vom Körper gelöst hat und das nachträgliche verbrennen des Körpers ohne Austreibung des Bösen nichts mehr hilft.
  24. Hallo Neverpay! ich habe das Abenteuer zwar im Moment nicht vorliegen und es schon eine Zeit lang her, dass ich es geleitet habe, aber ich bin der Meinung das im Abenteuer vorgesehen ist, dass Ulrica (vorausgesetzt sie wird lebend gefangengenommen) erst erhängt und danach verbrannt werden soll. Die Problematik der Gronas ist den Verantwortlichen in Byrne wohl bekannt. Der Rote Ritter unternimmt laut Abenteuertext im Zuge des Schwertraubes auch den Versuch Ulricas Leichnam vom Scheiterhaufen zu bergen. Er geht dafür keine unnötigen Risiken ein, wenn ich mich recht erinnere. Also im Abenteuer steht nur, dass sie gehängt werden soll. Von einer späteren Verbrennung ist nicht die Rede. Dann wird Ulrica gehängt, von Semualt getötet und vom Roten Ritter vom Galgen geborgen. Nicht vom Scheiterhaufen. Zudem sehe ich es nicht so, dass die Verantwortlichen in Byrne nicht um die Problematik der Gronas wissen, denn es ist in der Beschreibung dieser Wesen extra vermerkt, dass wegen Ihnen Hexen in Alba verbrannt werden: Von daher scheint die Problematik in Alba bekannt zu sein. Selbst wenn man es nun so interpretieren möchte, dass es nur die Geistlichkeit weiß und ein Adliger somit ein problematisches Urteil fällen könnten, sollte doch die Priesterschaft der Dheis Albi über dieses Wissen verfügen. Trotzdem danke für deine schnelle Antwort . Viele Grüße Gwythyr
  25. Hallo! Also erst einmal: Rotbarts Burg ist ein hervorragendes Abenteuer und das es kostenlos zur Verfügung gestellt wurde ist klasse. Zudem möchte ich mich für die hilfreichen Erfahrungsberichte und die Spielleiter-Hilfe bedanken . Ein kleines Problem ist mir jedoch aufgefallen und ich würde gerne wissen wie ihr dies sehr bzw. handhaben würdet: Die Wycca Ulrica wird in dem Abenteuer "Der Traum des Roten Ritters" zum Tod durch den Strang verurteilt. Im Abenteuertext wird u.a. beschrieben, dass sie eindeutig als schwarze Hexe in Diensten Samiels verurteilt wird. Nun wird aber im Alba-QB beschrieben, dass solche Hexen zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt werden, weil sonst die Gefahr besteht das aus ihnen "Grona" werden. Dies steht in der Beschreibung dieser Geisterwesen im Alba-QB und auch auf S. A3 in der Kampagne "Rotbarts Burg". Im späteren Verlauf taucht die Grona von Ulrica auch auf und ich empfinde somit das Urteil als problematisch bzw. unlogisch. Es dürften genug Personen in Byrne sein, die sie wissen (u.U. auch Spielerfiguren) und da finstere Zauberer in Alba noch immer verbrannt werden (siehe auch Mord und Hexerei), wäre diese Strafe für Ulrica nachvollziehbar. Ich überlege, ob der Rote Ritter die Hexe nicht auch vom Scheiterhaufen in seinen Besitz bringen kann. Aber ganz schlüssig bin ich mir noch nicht. Deshalb wäre ich für weitere Meinungen dankbar. Viele Grüße Gwythyr
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