Zum Inhalt springen

Gwythyr

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1398
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Gwythyr

  1. An den Regeln änderst Du ja nichts, nur an einem einzelnen Zauber. Naja. Die Wirkungsweise eines Zaubers zu verändern zählt für mich schon zu einer Regeländerung . Ein höhergradiger Zauberer könnte auch einfach einen mächtigeren Zauber besitzen (Donnerkeil, Todeszauber,...). Das ist natürlich vollkommen richtig, aber trotzdem ist es möglich das man manchmal aus bestimmten (kampftaktischen) Gründen "schwächere" Zauber einsetzt (Zauberdauer, Wirkungsbereich etc.). Diese Gefahrt besteht natürlich und es macht sehr wenig Sinn, wenn "zu viele" NSCs mit Spiegel- oder Schutzamuletten herumlaufen die dann gerade die Zauber betreffen, welche die Spielerfiguren beherrschen. Man kann sicherlich "ab und an" einen NSC mit einem solchen Amulett vorkommen lassen, aber es darf nicht "zu häufig" sein.
  2. Ein WW: Resistenz muss nicht zwangsläufig eine Ausweichbewegung sein. Es kann sich auch um eine automatische, unterbewusste Gegenmagie handeln (Das Arkanum 1. Aufl., S. 20).
  3. Bei mir sind Spiegelamulette eher selten (so wie andere mächtige Artefakte auch), weil sie m.E. auch sehr stark bzw. mächtig sind. Wobei natürlich sicherlich ein Gegner auch einmal ein Spiegelamulett haben kann. Sollte ich mir für die Zukunft merken. Das ist korrekt, wobei dieser Spruch nach meinen Con- bzw. "Gastspieler"-Erfahrungen sehr unterschiedlich gespielt wird. Das reicht von: "Das Opfer bleibt schlafend liegen" bis "das Opfer wacht sofort auf, liegt auf dem Boden ist aber keineswegs wehrlos". Dieser Aussage kann man natürlich nur zustimmen. Sehe ich genauso und solange alle Beteiligten ihren Spaß haben ist es auch "gut" und "richtig".
  4. Weil der Zauber verdammt noch mal gefährlich sein soll! Mit nur 2-3 Blitzen pro Gegner, mit einer fadenscheinigen Begründung, nehme ich dem Zauber einiges seiner Gefährlichkeit. Ohne Grund. Das ist Plüschgard. Wie bereits in dem Strang zu "Blitze schleudern" geschrieben, habe ich auch die Notwendigkeit gesehen den Spruch etwas seine "Gefährlichkeit" zu nehmen. Ich bin der Meinung, dass es problematisch ist, wenn mit einem 1.000 GFP Spruch ein Spieler bzw. der SL innerhalb einer Runde bis zu 20 LP Schaden machen kann. Dies führt (normalerweise) zum Tod der Spielerfigur bzw. des NSC. Andere Sprüche mit denen man innerhalb einer Runde Figuren töten kann sind teurer bzw. die Zauberdauer ist m.W. meistens größer als 10 sec. Es scheint mir übrigens so, dass viele Gruppen "Blitze schleudern" mit Hausregeln entschäften (es gibt auch noch diese Diskussion). In unserer Gruppe handhabe ich als SL es aus diesem Grund so, dass ein Zauberer nur "Grad/2 (abgerundet)" Blitze auf einen Gegner schleudern kann. Da ich eigentlich nicht gerne an den Midgard-Regeln "herumpfusche" bin ich selbst nicht hunderprozentig zufrieden damit. Jedoch finde ich es so relativ ausgeglichen und keiner meiner Spieler hat "Protest" eingelegt. Natürlich könnte man kritisieren, dass ein höhergradiger Zauberer den Spruch "Blitze schleudern" bei dieser Hausregel "variantenreicher" einsetzen kann. Natürlich kann man auch der Meinung sein, dass es nicht nötig ist den Spruch "Blitze schleudern" zu modifizieren, aber ich denke das ist Geschmackssache. Solange alle Spieler der Gruppe mit der Vorgehensweise zufrieden sind spricht m.E. nichts gegen eine Hausregel bzw. im umgekehrten Fall gg. die Originalregeln .
  5. Die AP verschwinden wahrscheinlich dahin wo auch die AP bei einem mißlungenen Schlafzauber hin verschwinden. Da passiert nämlich auch nichts. Der Zauberer verliert sie einfach durch seine Konzentration auf das Wirken der Magie. Okay, die AP und das Zitteraalherz. Genau wie bei Donnerkeil die AP und die Murmel aus Donnerechsenhorn .
  6. Wenn Du das seltsam findest, dann ist das dein gutes Recht. Ich habe keineswegs die Absicht dich von meiner Sichtweise zu überzeugen. Das ist mir zu mühsam und lohnt sicht nicht. Dann sind wir - aus welchen Gründen auch immer - hier einer Meinung. Die AP verschwinden wahrscheinlich dahin wo auch die AP bei einem mißlungenen Schlafzauber hin verschwinden. Da passiert nämlich auch nichts. Der Zauberer verliert sie einfach durch seine Konzentration auf das Wirken der Magie.
  7. Kennst du das Donnergrollen, bevor das Gewitter losgeht? Ich glaube zu wissen was du mit dem Donnergrollen meinst. Hierzu erst einmal eine Definition wie Donner entsteht: Eine Möglichkeit für dieses "Donnergrollen" bzw. "Rollen" wäre folgendes: Diese "Phänomene" können aber - aufgrund der geringen Reichweite des Spruches - wohl bei der Anwendung von "Blitze schleudern" nicht auftreten. Zudem ist es wahrscheinlich, dass es sich bei diesem Donnergrollen um das ferne Echo von Blitzen handelt, die aufgrund einer großen Entfernung nicht gesehen werden. Es klingt wie "Grollen" bzw. "Rollen", weil es viele Donnerschläge bzw. teilweise sogar das Echo von Donnerschlägen ist (im Wikipedia-Artikel steht das Donnergrollen oft von Höhenzügen zurück geworfen wird; dies kann sogar mehrmals geschehen). Dieses Rollen ist im Vergleich zu einem Nahen Donner relativ leise, weil es eben von Standpunkt des Betrachters weit entfernt ist. Da es viele Donnerschläge sind klingt es wie Rollen. In gewisser Hinsicht ist es also so, dass das Gewitter beim Betrachter noch nicht begonnen hat. Das Donnergrollen, das er hört ist das Echo eines weit entfernten Gewitters. Man hört dieses Donnergrollen übrigens auch manchmal und dann kommt es am "eigenen Standort" überhaupt nicht zu einem Gewitter. Das müsste Dir eigentlich auch schon einmal passiert sein. Ich persönlich kann mich an solche Situationen erinnern. Im letzten Sommer habe ich einmal draußen Fußball gespielt und man konnte "ein nahes" Gewitter beobachten. Am "eigenen Standort" war relativ gutes Wetter und wir konnten weiterspielen.
  8. Es geht hier um eine Hausregel, nicht um Physik. Man kann sicherlich bei der Diskussion über diese Hausregel auf die Physik zurückgreifen. Das ist eine subjektive Entscheidung. hj Hausregelvorschlag sieht vor, dass bereits wärend der Zauberdauer Lärm entsteht, also bevor die Blitze losschlagen. Insofern ist Serdos Verweis auf realweltliche Physik irreführend. Wenn man diese Hausregel aufgrund der realweltlichen Physik ablehnen möchte, dann ist das keineswegs irreführend. Wenn Serdo und ich diese Hausregel für nicht sinnvoll erachten, weil sie gegen realweltliche Physik verstößt, dann ist das eine legitime Entscheidung. Da hier nach der Meinung über diese Hausregel gefragt wird, dürfen wir diese wohl begründen oder wäre es Dir lieber, wenn wir einfach schrieben: "Ich lehne diese Hausregel ab". Normalerweise begründet man aus Höflichkeit seine Meinung, weil sonst ein Gedankenaustausch kaum möglich ist. Da kann man mal sehen, wie schön alles durcheinander gehen kann oder wie gut alles miteinander verwoben ist. Aber was ich nicht verstehe, wie will man die realweltliche Physik einbringen, wenn es um Magie geht, die eben nicht den irdischen physikalischen Gesetzen entspricht. Diese Argumentation ist durchaus verständlich, denn viele Zauber hebeln die Physik aus (z.B. Fliegen, Schweben etc.). Trotzdem werden die Naturgesetze eben teilweise beibehalten. Bei vielen Zaubern bei denen Wärme bzw. Hitze entsteht wird extra betont, dass leicht entzündbare Materialien Feuer fangen (z.B. Feuerkugel, Feuerlanze etc.). Nicht selten wird dies - wenigstens in meiner Runde - von den Spielern ausgenutzt. Zudem haben lt. Spruchbeschreibung "Blitze schleudern" und "Donnerkeil" beides laute Geräusche als Nebeneffekt. Hier werden also die Naturgesetze teilweise beibehalten, denn es entstehen zwar die Blitze durch Magie (und nicht im Rahmen der von dir oben sehr zutreffend beschriebenen Wetterphänomene), aber danach geht alles "naturwissenschaftlich" weiter. Hierzu sollte man beachten warum der Donner entsteht. Warum soll die Nebenwirkung (Donner) vor der Ursache (Blitz) erscheinen? Wenn im Rahmen der Hausregel die realweltiche Physik nur "ausgeklammert" werden würde, dann wäre das m.E. kein Problem und ich - und Serdo wahrscheinlich auch - wären nicht mit diesen 'Argumenten' gekommen. Jedoch klammert diese Hausregel die realweltliche Physik nicht aus, sondern sie "dreht" sie um. Das geht eben m.E. zu weit und deshalb habe ich - und ich nehme an Serdo auch - die realweltliche Physik herangezogen. Ehrlich gesagt finde ich es nicht schön wie mit der Argumentation von einigen Personen umgegangen wird. Einfach zu sagen: "Das ist irrelevant" bzw. es sogar lächerlich zu machen ist extrem unhöflich. Deine Gedanken kann ich vollkommen nachvollziehen, aber trotzdem geht mir das "Umkehren" von Naturgesetzen zu weit.
  9. Es geht hier um eine Hausregel, nicht um Physik. Man kann sicherlich bei der Diskussion über diese Hausregel auf die Physik zurückgreifen. Das ist eine subjektive Entscheidung. hj Hausregelvorschlag sieht vor, dass bereits wärend der Zauberdauer Lärm entsteht, also bevor die Blitze losschlagen. Insofern ist Serdos Verweis auf realweltliche Physik irreführend. Wenn man diese Hausregel aufgrund der realweltlichen Physik ablehnen möchte, dann ist das keineswegs irreführend. Wenn Serdo und ich diese Hausregel für nicht sinnvoll erachten, weil sie gegen realweltliche Physik verstößt, dann ist das eine legitime Entscheidung. Da hier nach der Meinung über diese Hausregel gefragt wird, dürfen wir diese wohl begründen oder wäre es Dir lieber, wenn wir einfach schrieben: "Ich lehne diese Hausregel ab". Normalerweise begründet man aus Höflichkeit seine Meinung, weil sonst ein Gedankenaustausch kaum möglich ist. Hinzu kommen noch andere Gründe warum ich diese Hausregel problematisch finde: Dies ist auch ein sehr gutes Argument gg. diese Interpretation von "Blitze schleudern". Es würde m.E. wenig Sinn machen, dass es vor einem erfolgreichen EW: Zaubern zu den "Nebenwirkungen" kommt. Das ist m.E. eine zutreffende Sichtweise und eine weiterführend "gute" Idee: Auch diese Sichtweise kann ich verstehen. Es erscheint mir aber genauso nachvollziehbar, die realweltliche Physik als Begründung heranzuziehen. Denn in dem Spruchbeschreibung scheint der Autor bei den verschiedenen "Blitzzaubern" diese beachtet zu haben.
  10. Es geht hier um eine Hausregel, nicht um Physik. Man kann sicherlich bei der Diskussion über diese Hausregel auf die Physik zurückgreifen. Kein Problem. Kannst du das vllt. noch durch eine Erklärung ergänzen? Beim klassischen Balancieren auf dem Hochseil (etwas anderes scheint mir für mehr oder weniger hochgradige Abenteurer unpassend) werden die Arme und eventuell eine Balancierstange den Hebelgesetzen folgend eingesetzt um das Gleichgewicht zu halten. Dankeschön, aber was hat das denn mit der "Hausregel Blitze schleudern mit Wums" zu tun? Wie Du an den Schachtelzitaten erkennen kannst, bezog sich mein Link auf Akeems Bemerkung zur Physik. Ist klar. Leider wird mir nicht ganz klar in wie weit das Hebelgesetz und deine weiteren Ausführungen etwas mit "Blitze schleudern" zu tun haben. Dagegen haben die naturwissenschaftlichen Erklärungen zu Blitz und Donner einen Bezug zum Zauber "Blitze schleudern". In diesem Zauber geht es nämlich um Blitze und Donner, aber nicht um balancierende Abenteurer (s. "Das Arkanum", S. 100). Wenn es um balancierende Abenteurer geht, kannst du gerne mit dem Hebelgesetz argumentieren.
  11. Es geht hier um eine Hausregel, nicht um Physik. Man kann sicherlich bei der Diskussion über diese Hausregel auf die Physik zurückgreifen. Kein Problem. Kannst du das vllt. noch durch eine Erklärung ergänzen? Beim klassischen Balancieren auf dem Hochseil (etwas anderes scheint mir für mehr oder weniger hochgradige Abenteurer unpassend) werden die Arme und eventuell eine Balancierstange den Hebelgesetzen folgend eingesetzt um das Gleichgewicht zu halten. Dankeschön, aber was hat das denn mit der "Hausregel Blitze schleudern mit Wums" zu tun?
  12. Es geht hier um eine Hausregel, nicht um Physik. Man kann sicherlich bei der Diskussion über diese Hausregel auf die Physik zurückgreifen. Kein Problem. Kannst du das vllt. noch durch eine Erklärung ergänzen?
  13. Es geht hier um eine Hausregel, nicht um Physik. Man kann sicherlich bei der Diskussion über diese Hausregel auf die Physik zurückgreifen. Das ist eine subjektive Entscheidung. Dies ist auch ein sehr gutes Argument gg. diese Interpretation von "Blitze schleudern". Es würde m.E. wenig Sinn machen, dass es vor einem erfolgreichen EW: Zaubern zu den "Nebenwirkungen" kommt.
  14. Wenn ich mir Prados Beitrag so durchlese, braucht es wirklich keine Hausregel. Das die Blitze mit lautem Donnern verbunden sind, steht ja in der Spruchbeschreibung schon drin. Und die Zauberdauer ist nun mal 10 Sekunden. Man kann das in der Tat so interpretieren, dass schon vor dem Zucken der Blitze Krach ist. Das "Blitze schleudern" mit einem (lauten) Donnern verbunden ist, ist wohl unzweifelhaft korrekt, aber warum dieses Donnern vor den Blitzen entstehen erschliest sich mir nicht. Ich dachte immer, dass es in der Natur zuerst blitzt und dann donnert. In diesem Fall würde ich - wie bisher auch - weiterhin davon ausgehen, dass der Zauberer "Blitze schleudern" zaubert, dann die Blitze ihre Wirkung entfalten und es gleichzeitig* mit der Wirkung zu einem donnern bzw. knallen kommt. *weil die Entfernung sehr gering ist; lt. meinem Verständnis der Wikipedia-Artikel wird es wahrscheinlich auch zu einem lauten "Knall" (bis zu 5 km Entfernung).
  15. In unserer Gruppe handhabe ich als SL es aus diesem Grund so, dass ein Zauberer nur "Grad/2 (abgerundet)" Blitze auf einen Gegner schleudern kann.
  16. Ich dachte es geht darum, dass du einen Magier mit "Rumps" spielen möchtest und da gehören m.E. die o.g. Beispiele durchaus dazu.
  17. Ich habe in 19 Jahren Midgard erst genau eine Spruchrolle bekommen Das ist wahrscheinlich ein Teil des Problems, denn das wird eben eingerecht (der Magier im meiner Gruppe hat auch einen der beiden o.g. Kampfsprüche von Spruchrolle gelernt). Wobei ich auch tendenziell weniger Spruchrollen vergebe als im Regelwerk angegeben, aber "ab und an" sollte man den Zauberern schon eine Spruchrolle gönnen. Wenn ich mir die Zauberer (Magier und Priester Weisheit) in meiner Gruppe ansehe, dann sind sie sicherlich im Vergleich zu den Kämpfern nicht benachteiligt.
  18. Da kann ich nur voll zustimmen. Der Spieler eines Magiers kann noch so tolle Ideen haben, wenn der SL nicht mitspielt, bringt das garnix. Das gilt auch für andere Abenteurerklassen. Wenn ein Spielleiter "nicht mitspielt" wird das ganze Spiel problematisch.
  19. Hallo jul! Es gibt halt auch Leute die möchten mal einen Magier mit "Rumps" spielen. Wenn man den Schwerpunkt auf bestimmten Sprüchen legt, dann kann ein Magier auch ab Grad 5 ganz schön "Rumps" machen. Der Magier in meiner Gruppe hat m.W. seit Grad 5 "Blitze schleudern" und "Feuerlanze". Das macht m.E. ganz schön "Rumps". Zudem wird der Spruch "Hernholen" teilweise unterschätzt. Wenn man Gegnern ihre (Spezial-)Waffe raubt, dann ist das von nicht zu unterschätzendem Wert und auch durchaus "stimmungsvoll". Meine Gruppe freut sich immer diebisch, wenn hochgradige Gegner ihre Spezialwaffe verlieren. Aber zugegeben "Rumps" macht das nicht . Viele Grüße Gwythyr
  20. Hallo! Ein Alba-Quellenbuch in OVP. Viele Grüße Gwythyr
  21. Dieser Empfehlung kann ich nur zustimmen, denn Runenklingen ist wirklich eine Veröffentlichung die perfekt für Einsteiger geeignet ist. Hinzu kommt, dass die Abenteuer etwas "fantasy-lastiger" sind als "normale" Midgard-Abenteuer. Es kommen vgl. viele Artefakte vor, die Abenteurer sind bereits stärker als Grad 1 Abenteurer usw. Der Übergang von D&D zu Runenklingen ist wahrscheinlich weniger groß als von D&D zu Midgard. Aber auch "Rotbart Burg" eignet sich sehr gut . Viele Grüße Gwythyr
  22. Hallo Darkstrike! Erst einmal willkommen im Midgard-Forum. Erst einmal als Antwort auf den Strangtitel: Meinem Geschmack nach, ist Midgard das "beste" Rollenspiel. Da Midgard mein erstes Rollenspielsystem war und auch das einzige ist, dass ich durchgehend gespielt habe, ist diese Antwort aber auch nur logisch. Das soll aber nicht heißen, dass es nicht auch andere "gute" Systeme gibt mit denen man viel Spaß haben kann. Meinen Erfahrungen nach hängt es auch sehr von den Spielern ab und man wird mit einem guten System, aber schlechten Mitspielern nicht viel Freude haben. Zu der Frage mit dem "überpowern": Wenn Spieler es darauf anlegen, dann ist es natürlich auch bei Midgard möglich diese zu optimieren, aber das System fördert eine solche Vorgehensweise eigentlich nicht. Wer es aber unbedingt will, der schafft das bei jedem System. Vielleicht könntest du das mit dem "als Gott aufspielen" auch durch Beispiele erläutern. Habe Probleme mir da etwas darunter vorzustellen. Zum Einstieg würde ich empfehlen eine Gruppe zu erstellen in der die Abenteurer "nur" aus einem oder zwei Ländern kommen. Zudem würde ich ein Land wählen in dem man sich leicht zurechtfinden kann. Hier würde ich Alba, Erainn, Eschar, Moravod oder Waeland empfehlen. Für Alba, Eschar und - mit Einschränkung - Moravod und Waeland gibt es auch einige Abenteuer bzw. Quellenbücher. Viele Grüße Gwythyr
  23. Gwythyr

    Seefahrt in Alba

    Hallo! Da gab es vor 2-3 Jahren eine Doku (ich glaube im ZDF), bei der das Gerät und die Art des Einsatzes von griechischem Feuer rekonstruiert wurde. Das Ganze wurde wie ein Flammenwerfer eingesetzt, der Druck wurde mit Handpumpen aufgebaut. bis dann, Sulvahir Der sogenannte Siphon, brauchte nur zwei Spezialisten zur Bedienung, und je Schiff gab es dann 2-3 davon. Zu diesem Thema habe ich vor kurzem von Triton einige schöne Links zugesandt bekommen. Ich poste sie hier mal: http://www.hellenica.de/Griechenland/Byzanz/Milit%e4r/ByzantinischeArmee.html http://www.messala.de/das-fluessige-feuer.htm Sollte man dieses Thema aber weiterdiskutieren wollen, dann wäre das Chryseia-Unterforum dafür wahrscheinlich der bessere Platz. Viele Grüße Gwythyr
  24. Hallo @ alle! Vielen Dank für die rege Beteiligung. Ich denke ein potentieller Spielleiter hat nun einiges Material an dem er sich orientieren kann. Mir haben die Beiträge jdf. geholfen mir eine Vorstellung von Ämtern und Adelstiteln in Chryseia zu machen. Viele Grüße Gwythyr
  25. Hallo! Die Alternative für 'Heerführer' wäre Strategos, als 'Anführer' könnte man vielleicht Prostates nehmen. Dankeschön. Den Begriff 'Stragegos' kannte ich zwar, aber ich war immer etwas verwirrt, weil er scheinbar verschiedene Bedeutung hat(te). Im Internet stand manchmal 'General' und dann wieder 'Gouverneur' bzw. 'Statthalter'. Aber Triton hat unten noch etwas dazu gesagt. Eine Möglichkeit wäre auch 'Strategos' (General) und 'Eparchos' (Statthalter). Das würde eine Trennung von militärischer und ziviler Verwaltung bedeuten. Den Begriff 'Prostatos' kannte ich noch nicht, aber der klingt chryseisch . Nikostria begann als Kolonie Diptyches und hat deshalb viel von der Mutterstadt geerbt bzw. übernommen. 'Strategos' ist dort der Titel für einen Heerführer oder General. Es ist aber auch ein politisches Amt, vergleichbar dem Governeur einer Provinz. In Nikostria sind dem Strategos die 'Komites' (Pl. v. Komes) unterstellt, welche jeweils ein 'Bandon' (Banner vglb. Kompanie) in die Schlacht führen. Womit wir bei den militärischen Titeln wären. In Diptyche mit seinen sehr viel größeren Armeen kommen noch die Führer großer Truppenverbände hinzu, mit Titeln wie 'Moirarchos' und 'Turmarchos'. Dann hat mich mein Gedächtnis bzgl. Nikostria nicht ganz getrübt und der Begriff 'Komes' wurde im Rahmen des Nikostria-Projekts auch verwendet. Das wusste ich nicht mehr. Mit was wäre denn ein 'Moirarchos' bzw. 'Turmarchos' vergleichbar?. Wären diese militärischen Titel ähnlich einem 'Hauptmann' bzw. 'Oberst' (wobei ich weiß das es schwierig ist so etwas zu übertragen). Wenn wir bereits bei militärischen Titeln sind: - Merarches (Offizier der Kavallerie) - Megas Drungarios (hoher Offizier der Marine) - Drungarios (Offizier der Marine) - Hetairiarch ton Varangon (Hauptmann der Varanger-Garde) - Hetairiarch ton Albionoi (Hauptmann der albischen Söldner) - Manglabites (Offizier der Varanger-Garde) Viele Grüße Gwythyr
×
×
  • Neu erstellen...