
Gimli CDB
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@ Branwen: Hui, vielen Dank für diesen Service! @ Pandike: Danke sehr, das hilft mir weiter. Viele Grüße und frohe Weihnachten, Gimli CDB
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@ Leachlain: Ausgerechnet die Runenklingen habe ich nun nicht. Vielleicht werde ich sie mir noch zulegen, aber wenn, dann erst nach Weihnachten. Könntest du mir vielleicht ein paar Eckdaten dessen zukommen lassen, worauf zu Bezug nimmst? (gerne per PM). Der Tip mit dem Myrkgard-Quellenbuch war sehr hilfreich, vielen Dank! Auf die Idee wäre ich wohl alleine nicht gekommen :-) @ Shadow: Die Fahrt der Schwarzen Galeere liegt neben mir und habe ich auch schon konsultiert. Das Erwachen der Sieben kenne ich bereits (habe ja auch selbst darauf Bezug genommen). Aber vielleicht schaue ich den Band nochmal von vorne bis hinten durch, eventuell findet sich ja etwas, was ich beim ersten Querlesen übersehen habe. Danke auch dir! Viele Grüße, Gimli CDB
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Hallo! Erstmal: Für diesen Thread gilt SPOILERWARNUNG für die SEEMEISTER-KAMPAGNE. Ich bin nun schon seit einigen Jahren als Midgard-SL aktiv und habe den größten Teil der dieser Tage noch verfügbaren Midgard-Abenteuer in meinem Schrank stehen (und die meisten von ihnen auch schon mindestens ein mal geleitet). Da meine aktuelle Gruppe inzwischen recht hochgradig ist (Gr 5-9), wollte ich so langsam beginnen, die bisher lose eingestreuten Hinweise im Zusammenhang mit der Seemeister-Kampagne zu einem Meta-Plot zu verdichten und die bisher ausschließlich in Alba stattfindende Kampagne bald vielleicht mit dem Zwei-Welten-Zyklus auf eine etwas andere Ebene heben. Die Abenteurer haben in den vergangenen Abenteuern sogar schon einen Grauen Meister kennengelernt, auch wenn dieser sich noch nicht in dem Sinne vor ihnen ge"outet", sondern sich bisher nur in diversen mysteriösen Andeutungen verstrickt hat. Auch an anderen Stellen wurden bereits Verbindungen zu den Seemeistern geküpft, z.B. in Corrinis [spoiler=Corrinis-QB, Tempel der Dheis Albi] Der Assassine in Hydelacs Katakomben ist ein Diener Saron Neragals. . Als ich mich etwas eingehender mit offiziellen Material zu diesem Thema beschäftigen wollte, um darauf aufbauend ein paar Abenteuer-Ideen entwickeln zu können, musste ich leider feststellen, dass ich die letzten Jahre dauerhaft einer fundamentalen Verwechslung aufgesessen bin, nämlich der von Saron Neragal mit dem Dunklen Meister Nergalad (wohl aufgrund der Namensählichkeit). Die Rolle Nergalads als einer der "Erwachten" (s. Das Erwachen der Sieben) ist mir einigermaßen klar - aber es gibt einige Details an der ganzen Geschichte (betreffend Saron Neragal), die ich sehr verwirrend finde, und die vielleicht ein hilfreicher Forumianer für mich aufklären kann: Was hat zu Saron Neragals "Erwachen" aus seinem "magischen Schlaf" geführt und wo kann ich Informationen darüber finden? Was ist die Beziehung von Saron Neragal zu den anderen "Erwachten"? Hat er sich mit ihnen verbündet (was ich naheliegend fände) oder besteht Rivalität (wenn ja - warum?) Welche Interessen verfolgt Saron Neragal? Die "Sieben" verfolgen ja vor allem das Ziel, das "alte Valian" wiederzuerrichten bzw. sich an den "Verrätern" (den Grauen Meistern) zu rächen. Aber was will Saron erreichen? Ich würde mich über einige klärende Worte (gerne mit Verweis auf offizielles Material, gerne aber auch aus eigener Feder) sehr freuen. Viele Grüße, Gimli CDB
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Gekauft Finde ich toll, dass jetzt schon PDF-Abenteuer "einfach so" erscheinen. Ganz großes Lob an Elsa an dieser Stelle! Viele Grüße, Gimli CDB
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Artikel: Würgen
Gimli CDB antwortete auf harzerkatze's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ich finde die Regelung sehr gelungen! Auch das Spielgleichgewicht sehe ich nicht gefährdet. Ich hätte nur einen Kritikpunkt: Das wundert mich. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Beherrschung von Garotte es vereinfachen sollte, einen Gegner ins Handgemenge zu verwickeln - höchstens dann, wenn er ahnungslos ist, und dann ist ohnehin kein Erfolgswurf nötig. Viel Grüße, Gimli CDB- 10 Antworten
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Schöne (aber falsch gelesene) Strangtitel
Gimli CDB antwortete auf Adjana's Thema in Midgard-Smalltalk
SL dieser Welt - vereinigt euch! Protestiert gemeinsam gegen ungenösige Spieler! -
Hallo liebe Midgardianer! Dies ist eine Frage, die mir schon länger auf der Seele brennt. Jetzt aber, da ich mich (als Spielleiter) zu unserem nächsten Treffen mit den Umständen einer Albischen Hochzeit auseinander setzen darf, zu der sicherlich auch etwas Altoqua gesprochen wird (zumal die beiden Trauzeugen wohl ein Xan-Priester und eine Ordenskriegerin des Sonnenordens sein werden und der Bräutigam der Sohn eines Vana-Priesters, die Braut das Patenkind des eben erwähnten Xan-Priesters), würde mich nun doch mal interessieren, wie diese Sprache eigentlich klingt. Naiv wäre meine herangehensweise etwa die Folgende: Albisch, Twyneddisch und Comentang sind wohl allesamt Sprachen aus der englischen Sprachfamilie und klingen damit wohl verhältnismäßig ähnlich (was auch die Tatsache zeigt, dass es überhaupt möglich ist, mit Comentang eine Mischform aus Albisch und Twyneddisch zu haben). Wenn ich die Situation in Alba nun mit meinen (wohl eher bescheiden zu nennenden) Geschichtskenntnissen auf das alte England/Schottland projiziere, käme ich damit zu dem Schluss, dass Altoqua wohl (zumindest von der Rolle her) dem Kirchenlatein entspricht. Da es mit Maralinga aber eigentlich schon ein Pendant zum "klassischen Latein" auf Midgard gibt und es (da Altoqua ja von den Toquinern mitgebracht wurde) keinen Grund zur Annahme gibt, dass Maralinga und Altoqua auch nur die geringste Ähnlichkeit aufweisen, führt dieser Ansatz wohl nicht weiter. Andererseits ist es natürlich so, dass man - wenn man die Geschichte Albas und die Artussage nebeneinanderhält - zu dem Schluss kommen könnte, dass die Toquiner die Midgard-Variante der Einwohner von Atlantis sind, welche natürlich ihre eigene Sprache (Atlantisch?) mitgebracht haben. Über diese Sprache weiß man aber aufgrund ihrer fiktiven Natur ebenfalls nichts. Soweit meine Überlegungen, die mich aber bisher offensichtlich auf keinen grünen Zweig geführt haben. Wie klingt Altoqua? Was denkt ihr euch zu dem Thema? Gibt es irgendwelche Quellen, aus denen man darauf schließen könnte? Viele Grüße, Gimli CDB
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Praxispunkte und ihre Verwendung als Schicksalsgunst
Gimli CDB antwortete auf Wolfio's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Ich finde die Idee ebenfalls richtig gut. Ich hatte über eine derartige Regelung auch schon einmal nachgedacht, konnte mich aber nicht recht dazu durchringen. Jetzt werde ich sie in unserer heimischen Runde vorschlagen! Viele Grüße, Gimli CDB -
Hallo! Ich will nur anmelden, dass ich ein PDF-Kompendium auf jeden Fall kaufen würde. Viele Grüße, Gimli CDB
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Hi Einskaldir! Ich habe jetzt das Arkanum nicht da, hatte es aber so im Kopf, dass bei einem kritischen Erfolg der "Effekt" des Zaubers verdoppelt werden darf. Schließlich gibt es auch viele Zauber, die Schaden nicht im Sinne von "W6 Schadenspunkten" anrichten. Meines Erachtens dürfte zum Beispiel auch ein kritisch erfolgreiches Segnen +2 auf die Erfolgs- und Widerstandswürfe bringen. Sollte ich mich da irren und sich der Regeltext tatsächlich nur auf den "Schaden" (wörtlich) beziehen, möchte ich mich für meine Unwissenheit entschuldigen. Grüße, Gimli CDB
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Soweit ich das beurteilen kann, ist die maximale Anzahl von Angriffen pro Runde nach offiziellen Regeln sechs, und zwar mittels Fechten + Parierdolch + Beschleunigen. (Wenn man mal von etwaigen kritischen Erfolgen/Fehlern absieht, die ja unter Umständen Zusatzangriffe gewähren können, sowie von einem etwaig kritisch erfolgreichen Zaubervorgang bei Beschleunigen). Sollte ich da falsch liegen, dann korrigiert mich bitte. NunChakus können, wie schon meine Vorredner erläutert haben, nicht in Zusammenhang mit anderen Waffen benutzt werden und helfen dabei nicht sehr viel, wenn man darauf aus ist, so oft wie möglich in einer Runde angreifen zu dürfen. Grüße, Gimli CDB den diese Fragestellung daran erinnert, dass zu später Stunde in mancher Runde merkwürdige Ideen aufkommen. Nur so ist es wohl zu erklären, dass einer meiner Spieler zu einer solchen Gelegenheit einmal die Einführung einer Fertigkeit namens "Beidhändig beschleunigtes Fechten mit Ogerhämmern" anregte...
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Artikel: Willkommen im heiteren Suchspiel: Wo ist mein Forum
Gimli CDB antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Ich finde das neue Layout auch sehr gelungen und wesentlich übersichtlicher als das alte. Gratulation! Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings: Ich finde die beiden Foren "Spielsituationen" und "Midgard Smalltalk" sind nicht so besonders gut thematisch abgegrenzt. Prinzipiell finde ich die Idee einer solchen Trennung zwar gut, aber anhand der Beschreibungstexte der Foren verstehe ich nicht, warum z.B. der Strang "Musik beim RP, wenn ja welche?" in den "Spielsituationen", die lustigen Begebenheiten aber im "Midgard Smalltalk" stehen. Nach dem, wie ich die Beschreibungstexte interpretiere, sollte es gerade andersherum sein. Viele Grüße, Gimli CDB -
Hallo! Wer kennt sie nicht - die obligatorischen Dungeon-Skelette und -Zombies. Einzeln in der Regel eher eine Witzfigur, treten sie zumeist in Gruppen auf und gehören zum täglich Brot der meisten Abenteurergruppen. Da ist es klar, dass man mit der Zeit gewisse Gegenmaßnahmen ergreift. Zum Glück gibt es Schutzmagie, die sich unmittelbar gegen Untote richtet, wie zum Beispiel der günstige und flexible Flammenkreis oder die etwas teurere, dafür aber umfangreichere Blaue Bannsphäre, um nur einige zu nennen. Mit steigendem Grad der Gruppe erhalten dann mehr und mehr Spielfiguren einen solchen Schutz. Am Anfang sind es vielleicht nur die Priester, die sich auf diese Art und Weise zu schützen wissen - doch irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Gruppe sich in der glücklichen Lage befindet, sich mit einem lückenlosen Schutzwall aus Flammenkreisen und Bannsphären zu umgeben. Meine Frage ist nun, wie die besagten Untoten in einem solchen Fall handeln würden. Solange nur einzelne Individuen der Abenteurergruppe geschützt sind, ist die Verhaltensweise ja eigentlich klar - die Angreifer konzentrieren sich auf die ungeschützten Ziele, da sie vor den anderen ja mit abgrundtiefem Unbehagen zurückweichen. Doch was passiert, wenn es keine angreifbaren Ziele mehr gibt? Im Falle einer Blauen Bannsphäre könnte man sich vorstellen, dass die Untoten sich dann in einem sauberen Kreis um den Rand der Bannsphäre aufstellen und zähnefletschend darauf warten, dass der Schutzwall zusammenbricht - notfalls auch trotz feindlichem Beschuss mit Feuerkugeln und Ähnlichem - schließlich sind diese niederen Untoten gänzlich bewusstseinslos und haben auch keinen Selbstschutztrieb. Die Situation zu erfassen und sich zurückzuziehen liegt m.E. weit jenseits des Handlungsspektrums, das solche niederen Kreaturen aufweisen dürften. Doch was ist, wenn es nicht mehr nur um Diener-Untote (Zombies, Skelette) geht, sondern um Nekrophagen wie zum Beispiel Ghule. Diese sollten schließlich über eine gewisse Mindestintelligenz verfügen und im Zweifelsfall fliehen, wenn sie bemerken, dass die Situation aussichtslos ist. Das ist zumindest meine persönliche Ansicht. Was passiert bei mit Flammenkreisen geschützten Gegnern, die die (selbst unbewaffneten) Ghule aus ihrem Schutz heraus mit ausreichend langen Waffen (50 cm, bereits ein Langschwert sollte dazu ja ausreichen) attackieren? Sind die Untoten dazu verdammt, sich (ein weiteres Mal) umbringen zu lassen, oder haben sie einen gewissen Handlungsspielraum bzw. inwieweit können sie diesen Ausschöpfen? Wie seht ihr das? Wie wird das bei euch vom SL gehandhabt, wie würdet ihr das als SL handhaben oder habt es in der Vergangenheit gehandhabt? Viele Grüße, Gimli CDB
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moderiert Was sind Erfahrungspunkte und warum brauche ich sie zum lernen?
Gimli CDB antwortete auf Morpheus's Thema in Midgard-Smalltalk
Meine persönliche Sicht von Erfahrungspunkten ist die folgende. EP sind ein Maß für Motivation - sonst nichts. Erklärung gefällig? Ein Abenteurer ist jemand, der Abenteuer erlebt. Genau das sind Spielfiguren. Solche Menschen haben sich stets zu irgendeinem Punkt für dieses Leben entschieden - und dagegen, lethargisch in der Ecke zu sitzen. Das bedeutet - auch wenn sie das selbst nicht unbedingt wissen - dass dieses Leben wichtig für sie ist. Keine Spielfigur würde sich hinsetzen und einfach als Bauer irgendwo im Nirvana ihren Lebensunterhalt fristen - auch wenn sie das theoretisch könnten - weil sie sich zu Beginn des Spiels bereits bewusst dagegen und für ein Abenteuerleben entschieden haben. Das erleben von Abenteuern motiviert sie - der erfolgreiche Einsatz von Fähigkeiten, das Lösen kniffliger Rätsel, aber auch einfach nur ein selbstbewusstes und sich selbst treues Verhalten in wichtigen Situationen - all das sind Erfolgserlebnisse für Figuren, welche ihnen helfen, sich wohl in ihrer Haut zu fühlen. Diese Erlebnisse verschaffen ihnen die Motivation, die sie brauchen, um sich danach ein paar Monate hinzusetzen und zu büffeln. Und irgendwann ist diese Motivation einfach verbraucht - dann geht nichts mehr rein in die Birne, und sie müssen mal wieder "raus", um sich einen "klaren Kopf" zu verschaffen und sich von einigen Abenteuern "inspirieren" zu lassen. Auf diese Weise unterscheiden sich Abenteurer von "normalen Menschen" (Nichtspielerfiguren) - nämlich dadurch, dass sie ihre Motivation (=Erfahrungspunkte) aus Abenteuern schöpfen. Unsereins schöpft seine Motivation (=Erfahrungspunkte) vielleicht aus einem schönen Urlaub, einem netten Abend im Kino oder auch aus einer interessanten und begeisternden Vorlesung - aber sowas ist eben nichts für Spielerfiguren, und genau deswegen ziehen sie ja schließlich auch auf Abenteuer aus. Soviel von meiner Seite, Gimli CDB -
Schöner Zauber, eine nette Ergänzung zu Feuerlanze in der "Eis"-Fraktion. Das mit der "Starre" ist eine ganz nette Idee - insbesondere weil das den etwas geringeren Schaden im Vergleich zu Feuerlanze kompensiert, ich finde -4 aber zu viel dafür. Leomies Birneneis z.B. bringt nur -2, was ich hier in Anbetracht der Lernkosten auch eher angemessen fände. Grüße, Gimli CDB
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Also ich spreche hier auch eher aus der Perspektive eines Außenstehenden, aber mein persönliches Gefühl ist, dass Rollenspielabenteuer was das angeht eher unbedenklich sind als Filme. Warum? Bei Rollenspiel findet die Handlung im Kopf statt - das bedeutet, dass man bestimmte Details viel leichter übersehen oder ignorieren kann. Wenn es bei einem Rollenspielabenteuer zu einem Kampf kommt, ist das in erster Linie ein bisschen spaßige Würfelei. Ein "brutales" Element kommt erst dann herein, wenn der Spielleiter dazu übergeht, die Situationen (zu?) anschaulich zu beschreiben. Daher denke ich, dass es für ein "kindergerechtes" Rollenspiel eine wesentlich größere Rolle spielt, was für einen Rollenspielstil die restliche Gruppe pflegt als, welche Abenteuer gespielt werden. Das soll nicht heißen, dass ich glaube, dass durchweg alle Abenteuer kindertauglich sind. Mir fallen da schon ein paar ein, bei denen ausreichend ekelerregende Details vorkommen, dass ich in der Gegenwart von Kindern eher darauf verzichten würde (besonders solche, bei denen es darum geht, irgendwelche entführten Jungfern davor zu retten, einem Dämon/Drachen/etc geopfert zu werden). Außerdem würde ich vermutlich auf Abenteuer mit Morduntersuchungen verzichten - wenn die Abenteurer erstmal eine Leiche untersuchen, kann man (auch als Spielleiter) irgendwann nicht mehr vermeiden, dass es zu anschaulich (und unangenehm) wird. Detektivabenteuer haben aber noch ein ganz anderes Problem: Viele sind dafür gedacht, von erwachsenen Menschen mit viel Hirnschmalz gelöst zu werden. Die Plots sind deshalb oft extrem verworren und undurchsichtig. In so einem Fall kann ein Kind von 12 oder weniger Jahren schnell zu viel kriegen und die Lust verlieren. Ich würde deshalb mit Kindern wahrscheinlich relativ gradlinige und harmlose Dungeon- oder Wildnisabenteuer spielen wollen, eher weniger Detektiv- oder Stadtabenteuer (auch deswegen, weil die Zahl der Handlungsmöglichkeiten da relativ schnell unüberschaubar wird). Hier ein paar "Vorschläge" von Abenteuern, die ich auf Anhieb als relativ "kindertauglich" klassifizieren würde (ihr könnt gerne widersprechen - vielleicht sind mir bestimmte Details auch entfallen): Nebel des Hasses Orcwinter und eventuell auch die anderen aus Der Weg nach Vanasfarne so ziemlich alle Abenteuer aus dem Feenmond-Band von DDD Drachentöter aus Von Dunklen Kräften und alten Mächten, ebenfalls DDD Auch ganz geeignet, obwohl man sich darüber sicher streiten kann, fände ich die Abenteuer Die Kinder des Ogers & Das Hügelgrab von Clydach sowie Unter den Nebelbergen. Im Gegensatz dazu würde ich zum Beispiel die meisten von GH's Werken eher nicht mit Kindern spielen wollen (die treiben ja schon erwachsene Spieler regelmäßig zur Verzweiflung ). Der Zwei-Welten-Zyklus wäre mir für Kinder zu düster (und zu umfangreich sowie thematisch zu kompliziert mit der ganzen Zeitreise-Problematik...). So, damit habe ich jetzt genug über Dinge geredet von denen ich keine Ahnung habe. Ich hoffe trotzdem, vielleicht etwas zur sich zweifellos anschließenden Diskussion beigetragen zu haben. Viele Grüße, Gimli CDB
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Danke sehr :-) Viele Grüße, Gimli CDB
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Hallo! Auf der Suche nach einer Karte von KuenKung stieß ich darauf, dass es im GB 38 wohl eine gegeben haben soll (sogar in zweifacher Ausführung - in DinA4 und DinA3). Leider besitze ich die Gildenbriefe erst ab Ausgabe 47. Da ich nicht unbedingt davon ausgehe, dass sich auf die schnelle jemand findet, der sich von seinem GB38 trennen will, suche ich vornehmlich nach jemandem, der bereit ist, die beiden Karten hochauflösend einzuscannen und mir als jpg oder in einem anderen leicht zugänglichen Bildformat zu schicken, sodass ich sie entsprechend meinen Bedürfnissen modifizieren und dann auf meinem heimischen Drucker ausdrucken kann. Insbesondere wäre mir wichtig, dass die DinA3 Karte so eingescannt wird, dass es relativ leicht ist, das Bild an den Nahtstellen zusammenzusetzen (ggf. also in 3 Teilen). Wer bereit ist, mir diesen kleinen Gefallen zu tun, möge mir eine PM schicken. Viele Grüße, Gimli CDB
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Artefakte - Mehrere gleichartige Artefakte gleichzeitig auslösen?
Gimli CDB antwortete auf Antalus's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Auch meines Erachtens geht das nicht. Was aber gehen sollte, wäre einfach ein Bündel (mit Binden angefertigte) Runenstäbe in die Hand zunehmen und als "Bündel" zu zerbrechen. Darunter sollte dann zwar die Zielgenauigkeit etwas leiden (da Umgebungszauber würde ich als SL dann irgendwie +X auf Resistenz geben), und außerdem ist die maximale Anzahl an Runenstäben die du mit dir führen kannst, ja limitiert - aber prinzipiell dürfte da nichts gegen sprechen, denn mit Binden angefertigte Runenstäbe lösen ja "von selbst" aus (ohne dass dafür ein arkanes Ritual nötig wäre) - siehe die berühmten Feuerkugelpfeile/Runenplättchen/etc. In Form eines mehrfach verwendbaren Artefakts sehe ich da aber auch keine Möglichkeit. (Aber um dich mal auf wirklich dumme Gedanken zu bringen: Wie ist das eigentlich mit Belebungshauch? Könnte ein belebter Gegenstand ein Artefakt auslösen? Und solche netten Dinger kann man ja theoretisch beliebig viele gleichzeitig kontrollieren... ) Grüße, Gimli CDB -
Achtung, dieser Spruch ist schon etwas angestaubt. Außerdem muss ich warnen: Wer nicht programmieren kann wird ihn vermutlich nicht lustig finden und sollte einfach drüber hinweglesen. Alle anderen: Viel Spaß :-) Ein Großteil unserer Runde besteht aus Leuten, die sich vom Studium her mit Computern/Programmierung befassen (Mathematiker, Physiker, ...). In der Essenspause der Sitzung hatten wir schon über ein Programmierungs-Problem diskutiert. Die Stunde ist spät, und alle sind schon etwas unkonzentriert. Bei folgendem Kommentar der Magierin brach dann die Konzentration völlig. Situation: Die Prinzessin wurde von einem bösen Finstermagier entführt. Es ist unklar, ob das gegen ihren Willen oder mit ihrem Einverständnis geschah, aber es ist relativ klar, dass der Finstermagier sie gerne in die schwarzen Künste einführen möchte und zu seiner Schülerin und Gefährtin machen will. Magierin: Sehe ich das richtig, dass der Finstermagier die Prinzessin initialisieren will? Anderer Spieler, OOC: Ja klar, ungefähr so: Da ging dann erstmal ein paar Minuten lang nichts mehr. Gemeint hatte die Betreffende natürlich initiieren... Viele Grüße, Gimli CDB
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Zauberfertigkeiten in anderen Sphären
Gimli CDB antwortete auf Solwac's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Hallo! Ich habe mal ein kleines Intermezzo auf einer nahen Chaosebene gespielt - die Welt war irgendwas zwischen Erdsee und Waterworld... Dort gab es allerhand merkwürdige (Wasser-)Lebewesen, und die meisten hatten irgendwelche sonderbaren Fertigkeiten. Das meiste war frei Hand improvisiert, aber wenn du Interesse hast, kann ich schauen, ob sich in meinen endlosen Papierstapeln noch ein paar Notizen finden. Insgesamt kam das ganze sehr gut an. Wenn die Spezialfähigkeiten zu den Wesen passen und nicht zu überzogen sind, ist alles in bester Ordnung. Auch für die Spieler ist es mal ganz erfrischend, sich auf einer Welt zu bewegen, auf der ihnen ein Blick ins BEST nicht unbedingt weiterhilft... :-) Grüße, Gimli CDB -
Beschwörung fertig - und was dann?
Gimli CDB antwortete auf Gimli CDB's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo! Danke für die vielen Stellungnahmen! Zwangsläufig? Oder nur auf freiwilliger Basis, sprich: wenn sie bleiben "wollen"? Danke für die Klarstellung!- 6 Antworten
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Artikel: Projektvorstellung: "Midgen Online"
Gimli CDB antwortete auf Nimapod's Thema in Neue Charakterbögen und Spielhilfen
Ja, Seite scheint leider kaputt zu sein. Mich interessiert besonders, wie du den PDF export hinbekommst. Ich mache mir schon seit längerem Gedanken darüber, wie ich ein Charakterblatt implementieren kann, das nicht von Excel/OpenOffice abhängt. Da kam natürlich auch schon die Idee auf, quasi mit HTML einen "Editor" zu schreiben, von dem aus man dann einfach mit seinem Browser mittels javascript Daten importieren/exportieren kann - und natürlich auch einen schick aussehenden export nach PDF hinbekommt. Da die Seite leider nicht geht, kann ich nicht sehen, wie weit das Projekt genesen ist. Wenn du aber in dieser Richtung schonmal brauchbare Ansätze hattest, würde ich mich über ein PM sehr freuen :-) Grüße, Gimli CDB -
Bei uns hat die Irenfist inzwischen eine Recht prominente Rolle eingenommen, da unsere Gruppe seit längerer Zeit in Corrinis gastiert und hauptsächlich aus Frauen, Elfen und weiblichen Elfen besteht. Ich habe bei mir in der Runde das Konzept der Irenfist etwas erweitert, bei mir sind sie sozusagen die "Nazis" Albas, und in ihrem Handlungsspielraum nicht nur auf Corrinis beschränkt, auch wenn das quasi ihr Hauptsitz ist. Auf verschlungenen Wegen haben die Spieler inzwischen recht viel über die Organisation und ihr prominentestes Mitglied herausgefunden und feilen Momentan an Plänen, diesen abzusägen. Ich bin ja mal gespannt, ob das was wird... Ansonsten gab es bisher auch schon das eine oder andere Mal Auseinandersetzungen mit Irenfist-Mitgliedern, als z.B. bei einem Turnier, an dem eine Spielerin teilnahm, sich nach dem Kampf herausstellte, dass der von ihr im Kampf getötete (!) Gegner ein Irenfist-Mitglied gewesen war. (Vor ihrem Turnierzelt lag am nächsten Morgen ein eiserner Handschuh...) oder als die Spieler in Corrinis ein Haus bauen wollten und die Bauarbeiten von einem Schlägertrupp der Irenfist "sabotiert" werden sollten, was aber von der recht kampfstarken Truppe erfolgreich abgewehrt werden konnte. (Aus der darauf folgenden Gerichtsverhandlung - immerhin kam es nachts in der Stadt zu einer bewaffneten Auseinandersetzung! - die noch nicht ausgespielt wurde, werden sich die Spieler wohl nur dank ihrer sehr guten politischen Kontakte herauswinden können, Stichwort "Frau des Barons" & ihre Schwester). Mir ist bewusst, dass ich mich damit etwas abseits der offiziellen Pfade bewege, aber uns hat diese Organisation schon sehr viel Freude bereitet, und das ist ja die Hauptsache. Vielleicht dient es ja dem einen oder anderen als Anregung. Grüße, Gimli CDB
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Gold in der Gruppe: Knausrig oder großzügig?
Gimli CDB antwortete auf Brakiri's Thema in Neu auf Midgard?
Hm also irgendwas mache ich wohl falsch. Wir haben den Goldeinsatz fürs Lernen gezehntelt, also 1 GS = 1 FP. Ich verteile Gold mehr als üppig. Darüber hinaus dürfen meine Spieler in jeder Lernphase nebenher entsprechend ihrer Profession arbeiten (Heilerin assistiert im Nathir-Tempel, Ordenskriegerin arbeitet als Tempelwache im nächsten Tempel, etc.) und erhalten dafür entsprechend Geld (das zwar nicht viel ist, aber immerhin reicht, um den Lebensunterhalt während des Lernens zu decken). Außerdem gibt es relativ oft kostenlose Lehrmeister, oder - was wir quasi als Hausregel eingeführt haben - "günstigere" Lehrmeister. (D.h. Die Spieler lernen normal, müssen aber nur einen bestimmten Prozentsatz des Goldes, das sie eigentlich aufbringen müssten, tatsächlich ausgeben. So gibt es z.B. 70%-Lehrmeister, 50%-Lehrmeister, etc. - der Prozentsatz ergibt sich daraus, wie gut die Kontakte der Spieler zu der Figur sind. Ein Magier, dem die Spieler das Leben gerettet haben, wird sie wohl kostenlos lernen lassen - aber auch die KanThai der Gruppe wird beim einzigen kanthanischen Bewohner der Stadt wohl einen gewissen Sympathie-Bonus bekommen, der aber wohl nicht höher als 10-20% liegen dürfte. Außerdem: Wer im Tempel arbeitet, darf dort natürlich vergünstigt lernen - aber eben nur Fähigkeiten, die dorthin passen. Wenn die Halblingsdame in einem Wirtshaus als Hilfs-Köchin arbeitet, darf sie sich dort wohl ein paar Rezepte abschauen (also vergünstigt Kochen lernen), etc... Nichtsdestotrotz ist bei uns in der Gruppe eigentlich immernoch Gold der limitierende Faktor beim Lernen. (Dazu muss man sagen, dass meine Gruppe durchweg aus ziemlich moralischen Figuren besteht, die z.B. beim Eindringen in ein Grab die Grabbeigaben unberührt liegen lassen, weil sich das ja nicht gehört...) Grüße, Gimli CDB