Zum Inhalt springen

Hanjun

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    81
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Hanjun

  1. Hallo zusammen, ich bin aus dem Urlaub zurück und will mich dann doch noch für die netten Hinweise hier im Forum bedanken! Wir waren mit dem Zelt und Mietauto unterwegs und sind von Dublin über Cashel, Cork, Cahersiveen, Killarney, Dingle, Ring of Kerry (Dooley), Limerick, Galway, Clifden über Sligo wieder zurück nach Dublin gefahren. Irland ist landschaftlich sehr vielseitig und wir haben viel felsige Heide gesehen, einige Berge/Hügel (;o)) erwandert, fast amphibische Sumpflandschaften erlebt, aber auch in Sligo den Strand genossen und tolle Flusslandschaften durchquert. Darüber hinaus gibts urige (leider häufig sehr stark zerstörte) Festungen und Burgen zu sehen und echte Cairns auf aussichtsreichen Hügelspitzen zu entdecken. Sehr abwechslungsreich also, genauso wie das Wetter (ein hoch auf unser Zelt!. Wir haben klasse Live-Musik gehört, nette Leute kennengelernt und ordentlich Harp-Bier bzw. Guinnes getrunken. Ganz so, wie man sich das vorstellt. Ein paar Fotos habe ich gerade hier auf meinen Server hochgeladen (wenn ich das richtig verstanden habe, kann man hier ja keine Bilder hochladen, solange man nicht Mitglieder ist). Also nochmal vielen Dank für die Beiträge (wer zu einzelnen Bildern eine Story hören möchte oder sonst zu den einzelnen Regionen noch Tips braucht, kann sich ja hier melden oder mich per mail erreichen. Gute Nacht, Hanjun
  2. Ich hatte bisher dazu eine etwas andere Vorstellung, aber seit M4 ist dazu wohl das Arkanum (S. 54ff) maßgebend. Eigentlich ist dort die midgardsche Weltentheorie in diesem Bezug ja ganz gut dargestellt. Demnach sind aus Sicht des Druidentums die Götter, wie auch Dämonenfürsten oder Elementargeister oder auch die Menschen den Gedanken des einen Weltengeistes entsprungen. Die Unterschiede sind in den magischen Fähigkeiten zu suchen. Das Sa der Götter stellt nach dem Arkanum ja auch nur eine besondere Form des Dweomer dar. Der Götterglaube ist spieltechnisch erstmal daher interessant, dass Wundertaten durch den Gott vollbracht/gezaubert und so von den Menschen nur indirekt gewirkt werden. Wenn eine Fiail Nathrach jetzt zu den Ordenskriegern (s. Arkanum) zählt, ist das meiner Meinung nach erstmal eine spieltechnische Festlegung, da die Charakterklasse vom Lernschema am besten passt. Andererseits wäre es schon interessant für einen Spieler zu erfahren, ob er durch Wundertaten (also beten) zaubert oder direkt auf Dweomer zurückgreift. Ich stelle mir Nathir im Moment als Manifestation dieses Weltengeistes auf Midgard vor, mit allen Aspekten aller anderen Geschöpfe (Elementargeist, Naturgeist, Dämon, Gott). Wenn man den Weltengeist nicht als Wesen sieht, kann man Nathir vielleicht auch als Manifestation eines allumfassenden Prinzips oder der Lebenskraft/Dweomer verstehen. Daher kann Nathir nicht "angebetet" werden, sondern der Glaube verschafft direkten Zugang zum Dweomer. Da beisst sich die Schlange wiedermal in den Schwanz...Nathir halt. Ein bisschen Mysthik und Unerklärbares gehört für einen Kult ja auch dazu ;o) Gruß, Hanjun
  3. Peinlich, peinlich... Fürst zu Cuanscadan natürlich und dann noch einen Elfen als uralt zu bezeichnen. Ich bin halt nur ein Mensch Gruß, Hanjun Nachtrag: Würde sich der ewig junge Fürst vielleicht zu einer Aussage über sein Alter hinreissen lassen? Auf die gleiche Frage hin habe ich meinen Spielern im Abenteuer vier letzte Lieder natürlich nur vage Anspielungen zukommen lassen, aber interssieren würde es mich natürlich schon
  4. Zurück zum Thema also. Aus meiner Sicht ist der druidische Glaube an sich nicht an die Natur gebunden. Die druidische Weltsicht ist Ergebnis einfacher philosophischer Überlegungen und muss erst Recht nicht von Elfen o. Coraniaid "geweckt" werden. Die Coraniaid hatten nur ein begrenztes Einflussgebiet und ich gehe davon aus, dass sie sich nicht zu Nathir bekennen (zumindest vor dem Hintergrund, dass Sie Elfen sind). Daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass sie in Erainn den Nathirkult "gegründet" haben, wo Sie den Glauben doch selbst nicht vertreten. Ich denke der Nathirkult könnte unabhängig entstanden sein und die Coraniaid waren der Schlüssel, um die Kräfte der Natur für die Menschen in dieser Region greifbar zu machen. Sie haben den Nathirkult vielleicht dazu gebracht, von der Verehrung einer typischen Muttergöttin zu einer abstrakteren Weltsicht zu gelangen. Der heutige Nathirkult ist demnach aus einem personifizierten Götterkult zu einem abstrakterem Prinzip entwachsen, da das konkretere Verständnis über die Zusammenhänge letztlich den Götterkult überflüssig machte. Die Personifikation (der Schlangenkult)sind so noch Überbleibsel aus einer früheren Periode. Ich halte es für wahrscheinlich, dass selbst Amhairgin (der uralte Coraniaid und Fürst zu Cuanscadan) hierzu keine Aussage mehr machen kann (und falls er sich doch erinnern kann wird er sicherlich keine Aussage treffen!. Vermutzlich gibt es in Erainn sehr viele unterschiedliche Meinungen und Standpunkte zu diesem Thema (Fiann, Barden, Weise Frauen, Coraniaid), so dass sich hier jeder Spielleiter ohne Gefahr eine eigene Fassung bauen kann ohne der Inkonsistenz anheimzufallen. Hanjun
  5. Hi Nanoc, Womit ich wieder bei meiner ursprünglichen Kritik bin. Für mich ist der elfische Hintergrund für die Coraniaid unpassend. Ich hätte mir eher ein mythologisches Volk ähnlich der Thuata de Danaan aus der irischen Mythologie gewünscht. Naja, das mit dem "grundlos" ist immer so eine schwammige Sache... Wobei ich den Waldzauberer als Archetyp eines Elfen auch etwas einseitig finde. Mein Elf (der typische Waldläuferelf; sein Mentor ist in etwa die Seele der Waldes) würde natürlich deine Meinung zu den Bäumen klar unterstützen, wobei ich dies nicht auf alle Elfen übertragen würde. Es passt auf jedenfall zu den Coraniaid. Auch unter den Elfen gibt es sicher tempramentvolle und hitzigere Gemüter (wahrscheinlich eher Jungspunte ;o)), aber Du hast Recht: In meinem Elfenbild sind das eher menschliche Züge und untypisch. Affekthandlungen sind eher etwas für kurzlebige Gemüter (welch arrogante Haltung natürlich ;o), aber so stelle ich mir das vor...) Das Abenteuer gefällt mir auch in weiten Teilen sehr gut! Ich würde es nur nicht auf alle Elfen (und schon garnicht auf die Coraniaid) übertragen wollen.
  6. Hi Nanoc, Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Rimbruth der rechte Flügel der Elfen in Broceliande, oder? Ich war sehr überrascht, als ich den Albaband zum erstenmal las... Kein Elf wird zum Schwarzalb, weil er tötet (ich spiele einen elfischen wHx, und wäre dann schon so schwarz wie die Nacht...). Trotzdem steht für mich der Schutz des Lebenden für Elfen sehr stark im Vordergrund. Die meisten Elfen würden das auch tun. Wo ist der Zusammenhang? Das ist mir zu einfach. Wenn das (und ein paar körperliche Attribute) alles ist, brauche ich kein Elfenvolk. Mein obiger Beitrag hat aus meiner Sicht weder etwas mit Hippies noch sehr viel mit engem Pazifismus (auf der Basis einer erweiterten Definition z.B. in der Wikipedia vielleicht schon eher) zu tun. Diese Diskussion führt hier aber zu weit und wurde wahrscheinlich auch im Forum schon zu häufig geführt (was natürlich auch teilweise gegen meine Kritik im obigen Beitrag spricht...)
  7. Den Coranniaid einen elfischen Ursprung zu geben war meiner Meinung nach nicht besonders passend und lässt sich nur gekünstelt mit den bestehenden Elfenvölkern verbinden. Der elfische Glaube (bzw. die Weltsicht) ist zwar ähnlich, aber trägt andere Schwerpunkte. Über allem steht für mich im elfischen Glauben die Achtung des Lebenden und die Verachtung alles Lebensbedrohlichen. Das allumfassende Prinzip Nathirs ist in diesem Punkt neutral und sieht den Tod und das Böse als integralen/notwendigen Bestandteil. Eine Weise Frau hat keine Probleme Leben zu zerstören, wenn es dem Prinzip dient/folgt, wohingegen der Verlust des Lebenden aus der Sicht eines Elfen immer ein bedauernswerter Verlust und letztes Mittel darstellt. Hanjun Nachtrag: Im Grunde macht diese Entwicklung auf mich den Anschein *zwingend* eine geschlossene, in sich verbundene "Weltgeschichte" zu erzeugen. Für mich erscheint das nicht notwendig. Die Konzentration auf die Hintergründe der Arracht und des Anarachen ist zwar einseits nett, aber auch sehr einschränkend und wirkt gekünstelt. Diese allumfassende Welttheorie lässt manchmal wenig Raum für das Unerklärbare und wirkt auch entzaubernd. Ähnliches gilt für die Verbindungen Drachen-Bardenmagie (einerseits eine schöne Idee, aber andererseits absurd). In meinem Midgard sind diese Hintergründe *Theorien*, die von Völkern geschaffen wurden und keine *Wahrheiten*. Es muss einfach auch Platz für das Unerklärliche (der Cthulhu-Mythos z.B. lebt von dem Namenlosen) bleiben. Das ändert natürlich nichts daran, dass ich alle Hintergründe auf dieser Basis gerne als *Wahrheiten* den Spielern präsentiere und so in der Lage bin, trotzdem hier da für Überraschung zur Sorgen. Ich versuche natürlich auch, die Spielerfiguren nicht unnötig in ihren Grundfesten zu erschüttern (was bei erfahrenen Spielern sowieso nicht passieren wird). Insofern bin ich für diesen Stoff natürlich trotzdem sehr dankbar, da sich sich das Material immer irgendwie verwenden lässt.
  8. @Sirana: Die Innenstadt von Ennis sieht ja schonmal ganz schnuckelig aus. Donagal hört sich nach Deiner Erzählung ja auch super an!
  9. Mir wurde auch Ennis besonders ans Herz gelegt. War schon mal jemand da?
  10. @Bro: Was hat Dir an Donegal besonders gut gefallen? @Sirana: Die Cliffs of Moher stehen auf jedenfall auf unserer Liste (wenn man da zu Hause kein astreines Bild mitbringt, wird man ja quasi erschlagen ;o)). Mückenspray ist auch ein guter Hinweis, da hatte ich bisher noch garnicht dran gedacht. Vielleicht machen wir dann ja mal einen Abstecher nach Kilfenora. Das Burren Center sieht ja auch interessant aus! Danke! @Owen: Ballagadereen ist bisher noch nicht auf meiner List. Werde ich mir gleich mal anschauen. Danke! @all: Danke für die Hinweise. Ich bleibe gespannt auf weitere Ideen...;o) Liebe Grüße, Hanjun
  11. @Beltog. Danke schon mal. Wir wollen mit einem Mietauto in Richtung SW fahren (Kerry), evtl. vorher noch im Süden in Richtung Cork. In der zweiten Hälfte werden wir uns mehr Richtung Westen (Galway/ Clare) orientieren. Wir sind zum Wandern und Zelten gut ausgerüstet, werden aber bestimmt auch einige Übernachtungen per B&B buchen. Wir planen so einen Urlaub nie tageweise durch und schauen häufig vor Ort, wo es uns am Besten gefällt.
  12. @BB Danke für den Forumsdienst. Ich hab' versucht zu suchen (hört sich witzig an...). Die Links machen wirklich Laune und sind ein super Appetizer zur Reise. Ich muss das mit eigenen Augen sehen! Leider wohnen wir nicht in so einer genialen Burg... @Beltog Danke für das Angebot. Ich bin für alles dankbar! Für den Postweg bin ich wahrscheinlich schon zu spät, aber vielleicht hast Du ja auch so noch ein paar Tipps?! Was hat Dir besonders gefallen?
  13. Moin zusammen, ich werde am Wochenende mit meiner Freundin für 2 1/2 Wochen nach Irland fahren. Wir haben vor, uns in Richtung West (Connemara), Süd-West (Kerry) zu orientieren und ich interessiere mich für Reiseerfahrungen, Besuchstipps oder Generelles aus eurer Sicht. Wir sind mit Mietauto und Zelt unterwegs (ansonsten planen wir uns per B&B durchzuschlagen). Also raus damit: Was muss man unbedingt sehen, was kann man sich besser ersparen, wo gibts die geheimen Orte, die sonst keiner kennt?! Erzählt mir von Eurer Lieblingskneipe, den schönsten Klippen und ältesten Wäldern, die Ihr dort kennengelernt habt! Wo kann man schön wandern, trifft man nette Leute, hört super Live-Musik und kann gut übernachten? Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen! Liebe Grüße, Hanjun
  14. @Orlando: Die Namensvorschläge gefallen mir gut! Ich mache mal ein paar Vorschläge zur Erweiterung der Zeitlinie: (ca. 1320 n.L.) Ywerddon wird in der Region um Dinas Taran von erainnischen Siedlern ergründet und bevölkert. Es bilden sich vereinzelte Höfe und Gemeinschaften der Urbevölkerung. (1408 n.L.) Erste Erwähnung der Siedlung Cuilionncarr im Heldenepos Rocanslied wo die Nachhut eines ywerddonischen Fürsten durch nachdrängende Feinde aus dem Norden angegriffen wird. (1459 n.L:) Aufgrund der strategischen Lage übernimmt ein erainnischer Fürst in Cuilionncarr schnell die Kontrolle über das Umland. Die letzten twyneddischen Familien werden nach Norden abgedrängt. (1485 n.L.) Twyneddischer Angriff auf Cuilionncarr. In den sumpfigen Feldern vor der Stadt kämpft der Held Cu'Laidd und seine Mannen für den Fürst zu Cuilionncarr gegen Braigogh ap Prydwgain dem Anführer der Twyneddin. Cu'Laidd wird von Braigogh und seinen Brüdern im Coill Foighir (dem Nebelwald) am Carreg Bedd'Laidd (Auge des Schicksalssteins) getötet und gewinnt die Schlacht mit hohem Blutzoll. Cuilionncarr wird in Folge dessen von den Twynneddin eingenommen. (1580 n.L.) Cuilionncarr und der Carreg Bedd'Laidd wird durch nachdrängende erainnische Clans zurückgewonnen. Der twyneddische Fürst flieht in den Süden Clanngardans. (2209 n.L.) Erste Legenden über die Macht vom Auge des Schicksalssteins werden unter den südlichen Sippen Clanngardans bekannt. Twynnedische Druiden erkennen das Heiligtum aus alten Sagen wieder. (2248 n.L.) Mit Unterstützung der Druiden gelingt es Glyw Cryff ap Rhyffeloed sich zum Arglwydd ausrufen zu lassen und mit der Macht der vereinigten Clans den Angriff auf die nördlichen ywerddonischen Fürstentümer zu beginnen. (2253 n.L.) Twyneddische Plünderer erobern die erainnische Siedlung Cuilionncarr im Handstreich. Die Verteidigung der Stadt wird blutig niedergeschlagen und ein Großteil der einheimischen Familien getötet. (2271 n.L.) Der neue twyneddische Fürst wird am Auge des Schicksalssteins zum Brenin ausgerufen und demonstrativ nach altem Ritus mit dem Land vermählt. Die Festung zu Dinas Taran wird erbaut. (2392 n.L.) In der Nacht der schwarzen Schlange erheben sich Rebellen Ywerddons gegen den Fürsten der Stadt. Obwohl der Aufstand niedergeschlagen wird, können ihre Anführer entkommen. (2393 n.L.) Gründung der Ordensfestung Llancarfan im Süden der Stadt als Schutz vor Übergriffen durch erainnische Wegelagerer. (2401 n.L.) Jetzt Stimmt das noch mit Euren Vorstellungen überein? Gruß, Hanjun
  15. Die Namen Tuatha, Dagda, CuChulain sind 1:1 übernommen und müssen wie angekündigt verändert werden. Der Name wurde in der albischen Geschichte (wohl mit Gedanken an das irdische Vorbild) verwendet und ist ebenfalls in einigen alten Magira Texten Erainns zu finden. Namen sind Schall und Rauch... Die Mythologie hat einen vagen Bezug zum irdischen Vorbild, in so fern, da die Tuatha in einigen Texten gegen ein barbarisches Urvolk (die Formorier o.ä.) gekämpft haben. Die folgende Geschichte (mit dem Schwein/Riesen/Kampf im Wald ist an mehrere andere Zyklen angelehnt und das Auge Taegts bzw. der Fluch frei erfunden. Ich habe ja bereits vorher hier im Strang über den Ursprung des Heiligtums und die aktuellen Riten am Stein nachgedacht. Der Fluch des Kriegers ist tückisch und hat den Stein beseelt. Als die Männer den Krieger nicht mit Ihren Waffen, sondern mit dem Stein töteten, wurde dadurch der Stein zur Waffe und entsprechend wird der Stein auch von dieser Freveltat künden, wenn es an der Zeit ist. Im Endeffekt habt schon damals Ywerddon (auf Seiten CuChulainns) gegen die Twyneddin gekämpft und der Stein wird denjenigen auserwählen, der das erainnische Volk (und den Tod des Kriegers) neun mal rächen wird. Darüber hinaus kann er als Schicksalsstein bzw. Orakel dienen. Die Initiation des Königs kann ebenfalls mit dieser Geschichte verwoben werden und der aktuelle König könnte sogar ein Nachfahre des Braigogh sein... In meinem Abenteuer zeigt er dann dem Auserwählten den Weg zu dem versteinerten Riesen Taegt wodurch der Befreiungskampf Ywerddons gestartet wird usw. (das führt für die Ausarbeitung dann zu weit...). Ich habe heute wahrscheinlich keine Zeit mehr, das ausführlicher und geordneter zu schreiben, aber werde das nachholen. Ich hoffe die Grundidee ist bereits etwas klarer geworden... Gruß, Hanjun
  16. Hanjun

    Dinas Taran

    Mich interessiert hauptsächlich die Ausarbeitung von Hintergrund und aktuelle Rolle des Heiligtums. Hieran gebunden ebenfalls die Ausarbeitung des Bezugs der ywerddonischen Urbevölkerung und des erainnischen Widerstandes gegen die twyneddischen Besatzer. Hanjun
  17. Hanjun

    Dinas Taran

    Da dies auch meiner Abstimmung entspricht, habe ich damit keine Problem ;o) Gruß, Hanjun
  18. Hanjun

    Dinas Taran Stadt

    Was ist denn mit den Städten in Erainn? Wie groß sind z.B. Ealalinn ode Teamhair? Weiß das jemand? Nur damit man mal ein Gefühl bekommt... Hanjun
  19. Da mein wHx in Verbindung mit seinem Mentor ebenfalls Doppelklasse Waldläufer ist, habe ich mit meinem damaligen Spielleiter das Lernschema von M3 angepasst. Es macht im Grunde wenig Sinn, schwarze/graue und weiße Hexer in ein Lernschema zu pressen. Die Zauber richten sich im Grunde sehr stark nach der Art des Mentors und der kann bekanntlich sehr unterschiedlich sein. Heraus kommen unterschiedliche Spezialisierungen, wie sie auch für Priester üblich sind. Hanjun
  20. Das läuft ja nun doch alles sehr stark in die Richtung eines Abenteuers, das ich mal geschrieben habe. Deshalb hier ein kleiner Ausschnitt, der uns im Szenario bei der Ergründung der Mysterien um das Heiligtum vielleicht weiterhelfen könnte. Es gibt hierzu natürlich noch ein bisschen mehr (ein ganzes Abenteuer, was sich um den Stein und Fluch rankt) und es sind einige Anpassungen notwendig, aber ich will erstmal nur den folgenden Teil zur Diskussion stellen: Kurz vor dem Krieg der Magier befand sich der dunkle Meister Stopa Vigalad auf dem Weg nach Clanngadarn. Hier geriet er mitten in einen Krieg zwischen den damals noch in Ywerddon lebenden Tuatha de Danaan und den Faimgogh, einem clanngadarnischen Urstamm. Auf der Seite des tuathischen Hochkönigs Eochlain kämpfte zu dieser Zeit der mächtige Krieger Cu Chulainn gegen Braigoch, dem clanngardanischen Anführer. Die Männer der Faimgogh hatten durch den damaligen Hochdruiden Gwydian den einäugigen Riesen Taedgt auf ihrer Seite. Man erzählt sich, er hätte damals mit seiner Keule mit jedem Schlag neuen Männer auf einen Streich getötet. Und wer ihm mit seinem Blick begegnete, wurde zu Stein. So bekam Cu Chulainn von dem damaligen Druiden der Tuatha die Haut eines Schweines Dagdas übergeben, die einen Mann im Kampf unsichtbar werden lässt. Es gelang ihm, mit einer List in das Lager der Faimgogh einzudringen und Taedgt im Schlafe das Augenlicht zu rauben. Daraufhin verwandelte sich der Riese in Stein. Chu Chulainn aber entkam mit einem Teil des Auges aus dem Lager. In der darauffolgenden Schlacht wurde Chu Chulainn von Braigogh im Zweikampf tödlich verwundet. Er konnte jedoch von Braigogh und zwei seiner Brüder verfolgt in den nahegelegenen Wald Coill Foighir flüchten. Dort band er sich mit dem Rücken an einen Felsen, um tödlich verwundet, aber stehend, seinen Feinden gegenübertreten zu können. So fanden ihn Braigoch und seine zwei Brüder Gobhan und Kian an den Stein gebunden im letzten Todeskampf. Sie waren unsicher, sich dem gefürchten Cu Chulainn zu nähern und dieser sprach: Ich verfluche Euren Namen Braigogh! Ich verfluche den Namen Euerer zwei Brüder Kian und Gobhan. Ich verfluche den Namen Eurer Familie Prydwygain. Ich verfluche den Namen Eueres Volkes die Faimgoghs. Die Waffen meines Todes sollen diese blutige Tat verkünden. Sie sollen Kunde bringen zu dem Mann, der mich an Euch, an Eurer Familie und an Eurem Volke neunmal rächen wird. Das Augenlicht Taedgts sei mein Zeuge. Darauf schlug er das Auge Taedgts mit einem lauten Wort der Macht an den Felsen. Das Auge wurde sofort ein Teil des Felsen und so entstand an seinem Platz der Ort, den man fortan den Namen CuChulainns Stand gab. Ob dieser Tat verängstigt, besannen sich Braigoch und seine Brüder einer List und erschlugen CuChulainn letztlich ohne Waffen, indem sie den Felsen von der anderen Seite her stürzten und ihn so unter ihm begruben. Sie kehrten mit seinem Schwert Claidth Gae Bolg (dessen Spitze aus den Knochen eines Seedrachen stammen soll) als Siegestrophäe zurück in den Kampf. So verhalf der Sieg über CuChulainn den Faimgogh letztlich zu einem knappen Sieg mit hohem Blutzoll auf beiden Seiten. Der Stein unter dem CuChulainn begraben wurde befindet sich noch heute in dem Wald Coill Foighir, der seit dem in ständigem Nebel gehüllt ist und um den sich viele Sagen, Märchen und Legenden ranken. Die Mysterien, die einem den Zugang in das Innerste des Waldes gewähren, um zu der Stelle an der CuChulainn starb zu gelangen sind längst vergessen und so hat niemand seit sehr langer Zeit den Ort betreten. Noch ein Heldenlied, dessen sich einige alte Barden in Ywerddon ersinnen könnten und das gerade um Dinas Tiran bekannt sein könnte: CuChulainn is dead Our great CuChulainn He was a shield of bronze A wall of stone He was a spear of light A watcher of high places A rock in the river He was the sun of morning He was a fire at night He was a powerful story He was lightning in the forest A sudden storm A short life Wenn Interesse besteht, würde ich das Ganze stärker in den bestehenden Kontext einflechten und Namen bzw. Bezeichnungen sind natürlich variabel. Ich möchte ausserdem gerne ChuChulainn als Namen ersetzen, da ich kein Fan von der Übernahme bestehender Namen nach Midgard bin... Es ist auch möglich, diesen Hintergrund in stark veränderter Form bei dem Angriff der Twyneddin vor 150 Jahren zu verwenden. Was sagt ihr? Hanjun
  21. Hanjun

    Dinas Taran Stadt

    Ich denke, dass der Haupteil der Stadt nicht aus steingebauten Häusern bestehen wird. In diesem Sinn ist mir der Stil der Zeichnung etwas zu neuzeitlich und südlich angehaucht. In diesem Bezug passt der Hintergrund von Entremont auch nicht ganz in meine Vorstellungen. Ich denke an viel ursprünglichere Bauten, also in den meisten Fällen viel Holz und nur für die Oberschicht Fachwerk ähnliche Häuser mit reich verzierter keltischer Ornamentik (ich bin da etwas von der Herr der Ringe Verfilmung geprägt und denke in erster Linie an Rhohan ;o)). So stelle ich mir aber in erster Linie auch die Bauten der Urbevölkerung vor... Hanjun
  22. Hanjun

    Dinas Taran

    Nein, absolut nicht! Siehe unten. Genau! Die Twyneddin müssen mit mehreren Clans das Land überfallen haben, sonst hätten sie nicht solche Macht erlangt. Es ist ebenfalls davon auszugehen, dass sich die Clans untereinander nicht einig waren, daher finde ich Deine Idee mit den drei Clans auch gut. Der Anlass für den Überfall ist wahrscheinlich wie vorgeschlagen zunächst eine "innenpolitische" Sache der twyneddischen Clans. Das Heiligtum ist der verwundbarste Punkt und damit natürliches Angriffsziel. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass die twynnedischen Clans in Ywerddon eher verstoßene Clans darstellen. Ich glaube auch nicht, dass sie ganz Ywerddon kontrollieren, sondern nur die meisten strategisch wichtigen Punkte. Zurück zu den drei Clans. Ich finde die Idee gut, dass die sich evtl. nicht ganz grün sind und es natürlich ein Gerangel um Dinas Taran geben muss. Einer hat sich evtl. wie vorgeschlagen damals im Kampf durchgesetzt. Der zweite Clan steht auf der Seite des jetzigen Herrscherclans in Dinas Taran. Das Ergebnis: Es gibt eine Feindschaft zwischen zwei befreundeten Clans gegen einen weiteren Clan. Diese Feindschaft könnte sich bereits aus der politischen Situation in Clanngadarn ergeben oder auch im Keim durch den Anlass der Invasion entstanden sein. Nochmal zu meinen Gedankenfetzen. Ich finde den Gedanken eines Fluchs nicht so reizvoll wie den Gedanken an einen Geas. Vielleicht ergibt sich hier aber auch die Möglichkeit eines Fluchs durch den ermordeten ywerddonischen Herrscher und Geas durch die weise Frau. Hier entsteht evtl. eine tückische Verbindung und Wechselwirkung. Ich muss mir nochmal über die Motivation in beiden Fällen genauer Gedanken machen... Mal sehen, Hanjun
  23. Hanjun

    Dinas Taran

    Brenhin ist gut! Die Bedeutung König leitet sich hierbei aus dem Kymrischen ab, wo es auf den evtl. von Druiden bestimmten Herrscher in Kriegszeiten hindeutet. Hanjun
  24. Hanjun

    Dinas Taran

    Der Ansatz gefällt mir. Wobei der lokale erainnische Fürst seit je her durch ein Ritual am Schicksalstein mit dem Land verheiratet wurde (Geschlechtsakt mit einer unbekannten Weisen Frau, die das Land personifiziert). Nun hat der twynnedische Fürst das Land und den Stein erobert und sich zum König nach erainnischer Art krönen lassen. Beim der Heirat mit dem Land hat eine mächtige erainnische Weise Frau sich als vermeintliches "Opferlamm" aus der Bevölkerung für die Heirat eingeschlichen und den twynnedischen Fürsten in seiner Selbstsicherheit im Moment des Geschlechtsakts verflucht. Die Konsequenzen können sehr vielfältig sein. Vielleicht hat sie ihm ein Geas aufgegeben oder etwas ähnliches. Dieser Geas kann unter Umständen auch auf Nachfolger übertragen werden. Klingt noch etwas konfus...kann man verstehen was ich meine? Hanjun
×
×
  • Neu erstellen...