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Akeem al Harun

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Alle Inhalte von Akeem al Harun

  1. Ja, ich kenne Leute, die ein Talent für Beredsamkeit, Erzählen oder Verführen haben. Ich kenne aber auch Leute, die solche Talente eben nicht haben. ...und solche Fähigkeiten sind speziell und haben nur bedingt etwas damit zu tun, dass man sich täglich mit seinen Mitmenschen herumschlagen muss.
  2. Das halte ich für eine persönliche Wahrnehmung, nicht aber für eine allgemeingültige Wahrheit.
  3. Wie kommst du darauf, dass das bei sozialen Fertigkeiten zwingend anders ist? Wenn Kniffel für die dasselbe ist wie Mensch-ärgere-dich-nicht und Die Siedler von Catan, dann hast du sicher recht.
  4. Der Streitpunkt ist ja oft, wie eine Regel eben ausgelegt werden soll.
  5. Ja, aber... ...ich bin auch ein Befürworter des lockeren Umgangs mit dem geschrieben Regelwerk. Allerdings sollte es etwas geben, worauf man sich als Spieler verlassen kann. Das soll heißen, dass Abweichungen vom Regelwerk dem Gruppenkonsens entsprechen müssen. Der Spielleiter darf nicht im laufenden Spiel beliebig mit den Regeln umgehen.
  6. Nicht nur außerhalb, so viel möchte ich mal klarstellen.
  7. Punkt ist aber, dass die kleingedruckte Passage auf S.113 den normalgedruckten Aussagen auf S. 76 und S. 79 widerspricht. Wenn ich analog zur Gesetzgebung vorgehe, ist die Passage auf S.113 nichtig, da sie durch die Lex generalis nicht abgedeckt ist Es ist trotzdem der Erziehungsauftrag des Autors an den Spielleiter. Damit hat sich das Werk in den Augen vieler disqualifiziert und sie sehen begründet viele Vorurteile bezüglich Midgard als veraltetes, spielerkleinhaltendes System bestätigt. Es ist ja nicht der einzige Erziehungsauftrag. Siehe die Erfahrungspunktevergabe.
  8. Da, wo üblicherweise die Banner auftauchen. In derselben Zeile, wie das Midgard-Forum Logo.
  9. Einen Würfel werfen kann jeder. (Komm jetzt bitter keiner mit Behinderten.) ...und der Reiz beim Rollenspiel ist doch gerade, etwas zu spielen, was man im echten Leben nicht ist. Demnach muss ich als Spieler kein Talent für soziale Fertigkeiten haben, es genügt, wenn die Figur dieses Talent hat. Die wenigstens Spieler dürften schließlich ein Talent und vor allem die richtige Übung für einen Schwertkampf haben.
  10. Diese Dinge kann man aber unabhängig vom Würfelwurf klären. Wenn dem Spieler nichts bemerkenswertes einfällt, dann hat das eben auch keine weiteren Auswirkungen in der Spielwelt. ...und wenn doch, dann doch. Ich sehe nur keinen Grund, es den Spielern unnötig schwer zu machen! Insbesondere würde ich den Spieler auf die Fertigkeit seiner Figur würfeln lassen so oder so. ...und Abzüge kommen bei mir nur aus Spielweltgründen in Frage.
  11. Das finde ich kleinlich. Wir sind doch nicht in der Schule. Ich bezweifle, dass es einen Spielleiter gibt, der jede Situation so anschaulich darstellen kann, dass mal sich als Figur immer leicht dorthinein findet und sich einem die Handlungsmöglichkeiten genauso gut oder schlecht darstellen, wie in der Realität. Daher halte ich absolut gar nichts von der immer wieder als ach so toll beschworenen Trennung von ingame und outgame. Beim Vorsagen vertrete ich die Philosophie 'Fordern ist Fördern'. Wenn dem weniger eloquenten, regelfesten oder selbstbewussten Mitspieler von den agileren Mitspielern immer alles vorgesagt wird, dann wird er nie lernen sich einzubringen. Ich sehe daher die Ablehnung von Vorsagen eher als Schutz für die zurückhaltenderen Spieler an. Ich will jetzt mal sagen: kommt ganz darauf an. Wenn ein Spieler, der selbst eloquent ist, einen beredsamen Barden spielt, will er sich vermutlich selbst nicht reinquasseln lassen. Während der zurückhaltende und unsichere Spieler sich vielleicht über hilfreiche Einwürfe von der Seite freut und eben gerade dadurch lernt. Fördern ja, aber dann bitte individuell. Nun, ich spiele ja auch nicht erst seit gestern Midgard. Die Erfahrung lehrt, dass du bei fünf Spielern und einem Spielleiter sechs unterschiedliche Meinungen hast, wie die Situation gerade aussieht. Es sei denn, es handelt sich um eine Kampfsituation, die auf einem Plan dargestellt ist. ...und wenn dann aufgrund des Mißverständnisses eine Aktion misslungen ist, habe ich es auch schon erlebt, dass der Spielleiter angesäuert reagiert und eben nicht erlaubt hat, die aus dem Mißverständnis heraus verkehrte Handlung aufzulösen. Wie kommst du darauf, dass der Figur, die Beredsamkeit+12 oder besser beherrscht, nicht mehr und bessere Argumente einfallen, als dem zurückhaltenden, eher introvertierten Spieler? Genau dafür ist doch der Erfolgswurf da. Der wesentliche Unterschied zwischen den sozialen Fertigkeiten und den anderen ist, dass bei den sozialen Fertigkeiten plötzlich Dinge zum Tragen kommen sollen, die mit der Spielwelt absolut nichts zu tun haben. ...oder spielt es für den Sprung vom Hausdach eine Rolle, ob es in der Realwelt regnet?
  12. Das finde ich kleinlich. Wir sind doch nicht in der Schule. Ich bezweifle, dass es einen Spielleiter gibt, der jede Situation so anschaulich darstellen kann, dass mal sich als Figur immer leicht dorthinein findet und sich einem die Handlungsmöglichkeiten genauso gut oder schlecht darstellen, wie in der Realität. Daher halte ich absolut gar nichts von der immer wieder als ach so toll beschworenen Trennung von ingame und outgame.
  13. Was ich nicht verstehe ist, wie man sich bei einem Spiel wie Rollenspiel, bei dem es in erster Linie darum geht, zusammen etwas zu erleben, sich daran ergötzen kann, wie sich andere der Lächerlichkeit preisgeben. ...und das ist zum Beispiel bei Rosendorns aber auch Stephans späterem Beispiel der Fall. Das kann doch nicht Ziel der Regeln sein, solche Situationen als Regelgerecht zu beschreiben.
  14. Was das angeht, teile ich Leachlains Meinung. Das ist nicht Teil des eigentlichen Regeltextes, sondern eine Erläuterung, wie man es machen kann oder sollte, aber nicht muss.
  15. Dafür kläre ich mal ab, ob ich dabei sein kann. Ja, ich weiß, dass ich Rina nicht ersetzen kann.
  16. Ja, aber warum dieser Unterschied? Das verstehe ich nicht.Rollenspiel ist ein kommunikatives Spiel: Am Tisch unterhalten sich die Teilnehmer und erschaffen dadurch einen gemeinsamen fiktiven Raum. Grundlage dieser Form von Kommunikation ist soziale Interaktion. Daher liegt es nahe, spielrelevante Dinge, die mittels Sprache, Gestik oder Mimik (also auf der gleichen Kommunikationsebene) veranschaulicht werden können, auch entsprechend darstellen zu lassen - zumal gelungene Darstellungen, ob nun gefordert oder nicht, in der Regel die Spielfreude aller Beteiligten erheblich steigern. Liebe Grüße, Fimolas! Das ist sicherlich richtig, darf aber kein Entscheidungsfaktor für einen Erfolgswurf werden. Grüße Prados Das ist genau das, worauf ich hinaus wollte. Wenn es die Spielfreude steigert, ist es doch Belohnung genug. Da muss man keinen Bonus mehr geben. Umgekehrt darf man keinen Malus vergeben, weil jemand als Spieler nicht in der Lage ist, soziale Fertigkeiten darzustellen oder schlüssig zu beschreiben.
  17. ...und was wenn dem Spieler aber Argumente a), b) und c) nicht einfallen, obwohl die Figur Beredsamkeit 16 und damit eigentlich auf alles ne Antwort hat? Problem ist weniger, dass du nicht rüberbringen kannst, sondern scheinbar nicht verstehen willst, worauf andere hinauswollen. Warum werden soziale Fertigkeiten und andere Fertigkeiten ungleich behandelt?
  18. Ja, aber warum dieser Unterschied? Das verstehe ich nicht.
  19. Wenn du beginnst, die Fähigkeiten der Spieler den Erfolg entscheiden zu lassen, wo endet das dann? Bekommt der Nerd, der ganz toll am Computer ist aber sportlich unter aller Sau Abzüge auf Bewegungsfertigkeiten und im Kampf? Beim Tischrollenspiel neigt man dazu, die sozialen Fertigkeiten ausspielen zu lassen und ehrlich gesagt hasse ich das. Ich bin auch nicht so eloquent, wie der eine oder andere meiner Figuren. Dennoch wurde ich einmal dazu gezwungen, als Spieler zu argumentieren und durfte nicht auf die passende Fertigkeit würfeln. (...oder der Spielleiter hat verdeckt gewürfelt, was er mir dann aber nicht mitgeteilt hat.) Es gibt nichts schlimmeres für mich. Daher sehe ich das wie Abd. Man kann sich überlegen einen Bonus für gutes Ausspielen zu geben, aber keinesfalls einen Malus für schlechtes Ausspielen. Aber bekommt dann der Spieler, der eine Sportskanone ist, auch einen Bonus auf Klettern?
  20. Was das betrifft, gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen. Stimmt. Wenn der Rechner(a) nicht am Internet hängt, (b) nie irgendwelche neue Software aufgespielt werden soll und © digitaler Datenaustausch nur mit extrem vertrauenswürdigen Datenquellen erfolgt dann braucht man keinen Virenscanner - nach dem Motto "Never touch a running system". Das betrifft also z.B. den Laptop, der ausschließlich als bessere Schreibmaschine benutzt wird. Ich kann dir aus eigener Erfahrung versichern, dass ein Virenscanner sinnvoll ist. Auf der Suche nach Infos über Windows 8 stieß ich auf eine an sich harmlose News-Seite. Dort war ein Werbebanner geschaltet, das mit allen möglichen Tricks versuchte, einen Troyaner und Scareware bei mir zu installieren. Zu sehen in den Protokollen und dem Quarantäneordner des Virenscanners. Sowas passiert mir öfters. Wie ich schon sagte, gibt es da durchaus unterschiedliche Meinungen. Auch ohne die von dir genannten Bedingungen.
  21. Das kann ich bestätigen, auch wenn ich nicht so lange Mitglied des Support Teams war, die Fimolas. Großes Problem war, dass sich auf offenen Rollenspielcons Rollenspieler herumtreiben, die in der Regel bereits auf ein System festgelegt sind und Midgard nicht so viel abgewinnen können. Hinzu kommen so schöne Aussagen wie: "Mit Midgard Support Spielleitern habe ich noch nie gute Erfahrungen gemacht!" Ich kann mich an eine einzige Support Runde auf dem Klingen-Con erinnern, die wirklich gut war. Viele Grüße Harry
  22. Das - finde ich - ist das Hauptproblem bei Midgard.
  23. War der letzte Gildenbrief echt 2010?
  24. What I know about Germans
  25. Du meinst, dass jemand, der sich beginnt für Rollenspiele zu interessieren, auch ein System in Betracht zieht, dass für tot gilt?
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