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Akeem al Harun

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  1. und wieviele 10.000 Würfelproben hat man so pro Chrakter? Ich habe nie nachgezählt. Ich vermute dass eine Figur selten über 10.000 Würfe hinaus kommt. Manche vielleicht nicht mal auf 1.000. Es mag also sein, dass die Gesamtheit der Würfe für eine Figur nicht der Wahrscheinlichkeit entsprechen. (Trotzdem verzerrt ein Wurf noch lange nicht die Wahrscheinlichkeit.)
  2. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung gibt nur Wahrscheinlichkeiten an und trifft keine Voraussagen für die Zukunft. Darüber hinaus treffen die Wahrscheinlichkeiten bzw. Näherungen daran nur bei einer sehr großen Zahl an Würfen ein. D.h. wenn du 100 mal einen W6 würfelst, kann 100 mal die 6 kommen. Interessant wird es die Ergebnisverteilung ab 10.000 Würfen und aufwärts zu beobachten - und zwar die Gesamtheit der Ergebnisse, nicht den einzelnen Wurf. Darüber hinaus könntest du mal prüfen, ob dein Mitspieler Schummelwürfel hatte.
  3. Ein Gruppenvertrag regelt sowas ganz allgemein und nicht den Einzelfall.
  4. Wenn du Windows XP mit weniger als Service Pack 3 laufen lässt, dann läuft bei dir was falsch.
  5. Ich denke der Vorteil, dass man keine Zauberzutat benötigt, um den Zauber als Wundertat zu wirken, ist Vorteil genug. Außerdem spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, wer oder was die Verwandlung herbeigeführt hat, sondern eher, wer die Rückverwandlung übernimmt. Wenn die Rückverwandlung eine göttliche Wundertat ist (womöglich noch von einem Gott des eigenen Glaubens), dann kann man darüber reden, dass der Ko Wurf entfällt.
  6. Um Tellurs Antwort auf den Punkt zu bringen: Entität B kann Thaumagral T nicht als Thaumagral nutzen. Es ist nur eine normale Waffe oder ein hübsches Schmuckstück für ihn.
  7. Was willst du denn differenzieren? Davon abgesehen gibt es Drittherstellerprodukte, mit denen sich einiges bewerkstelligen lässt.
  8. Ich handhabe das so: der Spieler entscheidet selbst, ob er einen Wk Wurf für seine Figur machen will/muss oder nicht. Wenn er sich dafür entscheidet, dann würfelt er offen und muss die Konsequenzen aus dem Wurf einhalten.
  9. Ja, in der Tat. Für das Abenteuer essentielle Informationen hängen bei mir nie an einem Würfelwurf. Es gibt immer Aktionen, wie das Wissen beschafft werden kann (Recherche in einer Bibliothek usw.). Wenn die Spieler mit ihren Figuren zu faul sind, eine Bibliothek aufzusuchen, kann ich sicher einen Würfelwurf auf eine passende Kunde machen. Aber das ist ein anderes Thema.
  10. Auf welches Programm beziehst du dich?
  11. Die Midgard Con Kampagne. Auch wenn das ohnehin geplant ist (oder war?), der Wunsch danach würde sicherlich helfen, dass es Wirklichkeit wird.
  12. Ruch können nur Moderatoren verteilen, um einem Missbrauch dieser Funktion vorzubeugen. Du siehst das ggf. in deinem Kontrollzentrum, wo du auch den Ruhm siehst.
  13. ...und ich Depp habe mir das Abenteuer vor gar nicht so langer Zeit bei einem Internet-Händler gekauft.
  14. @Rosendorn: In dem Fall habe ich deine Worte falsch verstanden und wir sind tatsächlich auf einer Linie. Wobei ich dann aber sagen muss, dass deine Ausdrucksweise unzureichend war. Denn meine Interpretation deiner Worte war die naheliegendste.
  15. Da würde ich als SL (wie von Henni vorgeschlagen) antworten: "Das hat seine Gründe, warum das jetzt so ist." Wenn danach immer noch Diskussionsbedarf im aktuellen Spiel ist, dann läuft was falsch.
  16. Wir würfeln grundsätzlich offen. Allerdings haben wir in besagtem Kampf gegen die Jung-Orks eine 20/100 insoweit abgeschwächt, als das wir der Figur einen geliehenen SG Punkt gegeben haben, den sie nun beim Aufstieg auf Grad 4 nicht erhält bzw. der sofort abgezogen wird. Hintergrund dieser Entscheidung ist folgender: es wäre für die Spielerin die dritte Figur am dritten Abend gewesen, die hops gegangen wäre, außerdem war die Spielerin an dem Abend nicht anwesend (und die Figur stand trotzdem in der ersten Reihe). Anders herum haben wir am letzten Spielabend wieder eine 20/100 erlebt. Dieses mal gegen die Figur des Spielleiters. (Bei uns läuft die mit, weil wir die Spielleitung durchwechseln und nicht wollen, dass sich die Gruppe zu weit auseinander entwickelt - nicht alle Spieler leiten auch.) Die haben wir auch voll durchgezogen. Viele Grüße Harry
  17. Dass ein Abweichen von den Richtlinien im Bestiarium mit Schummelei gleichzusetzen ist.
  18. Oh ja, ich erinnere mich da an eine Gruppe Jung(!)orks, welche unsere Gruppe aus 6 Personen (teils Grad 1, teils Grad 3) beinahe zerhackt hätte...
  19. Dieser vielfach geäußerten These möchte ich vehement widersprechen. Interessant, dass du es dann doch nicht tust. Natürlich kann es passieren, dass man von einer Situation oder einem Gegenspieler überrascht wird. Grundsätzlich sollte man jedoch die Möglichkeit einräumen, dass die Spielfiguren (und Spieler) sich umfassen informieren können. Das bedeutet weder, dass man ihnen die Informationen auf dem Silbertablett serviert, noch dass die Spieler und Figuren die vorhandenen Möglichkeiten nutzen. Das habe ich selbst als Spieler schon schmerzhaft erfahren müssen. Darüber hinaus solltest du vielleicht bedenken, dass es sich beim Rollenspiel in erster Linie um ein Spiel handelt und nicht um eine Realweltsimulation. Wenn du lieber Simulationen spielst, kannst du das gerne machen. Ich spiele lieber Spiele. Aha! Nein, solche Situationen wird der Spielleiter überhaupt nicht "einbauen", sondern sie ergeben sich von allein durch Versäumnisse der Spieler. Ich vermute, dass du die Regel oben schlicht falsch verstanden hast. Sicher, in den Fällen, in denen die Gegner des Drachen überlebt haben, können sie dir aber sicher von ihren Erfahrungen berichten. Der eine mehr, der andere weniger. Ingame nicht. Aber auf der Metaebene dürfen sie durchaus genannt werden, wenn man die ingame Beschreibung verdeutlichen will. Vergiss nicht: der Spielleiter bildet die Sinne der Figuren auf der Spielwelt ab. Beschreibungen der Sinneseindrücke sind nicht selten unzureichend und bilden nicht das ab, was man in der Realität in einer vergleichbaren Situation erkennen würde.
  20. Um noch mal auf die Ausgangsfrage (Abweichen vom Regelwerk erlaubt? - Nur um das noch mal in Erinnerung zu rufen) zurückzukommen: damit ich diese Frage beantworten kann, muss ich das Regelwerk kategorisieren. Das Regelwerk enthält nämlich - anders als man meinen könnte - keineswegs ausschließlich Regeln. Das Regelwerk (unter Berücksichtigung von DFR, ARK, KOM, BEST, MdS) enthält folgendes: Regeln (EW, PW, ...) Optionale Regeln (Angriffsrang, erweiterte EP-Regeln, ...) Richtlinien (im Wesentlichen Werte von Kreaturen) Anregungen (Entbehrungsregeln, Wetter, NSC-Erschaffung, ...) Ad 1. Regeln Regeln werden in der Regel nicht angetastet. Es sei denn, das wird von der Gruppe ausdrücklich erwünscht und eine spezielle Regel durch eine Hausregel ersetzt. (Beispiel: 1 GS = 1 EP) Dass diese Regeln nicht angetastet werden bzw. nur in Abstimmung innerhalb der Gruppe ist in meinen Augen die Basisvoraussetzung für gemeinsames Spiel. Ad 2. Optionale Regeln Hier wird normalerweise in der Gruppe entschieden, welche optionale Regel angewendet wird und welche nicht. (Beispiel: Angriffsrang wird berücksichtigt oder eben nicht. Oder: Angriffsrang wird berücksichtigt, aber Rüstungsbonus nicht.) Ebenfalls eine wichtige Basis für das gemeinsame Spiel. Ad 3. Richtlinien Richtlinien sind keine Regeln! Hier sind Abweichungen natürlich ausdrücklich erlaubt. Allerdings müssen sich sowohl die Figuren als auch die Spieler ein Bild von der Gefährlichkeit eines Gegners machen können. Das gilt sowohl für Kreaturen innerhalb der Richtlinien, als auch für solche, die außerhalb derselben liegen. Ich bevorzuge intime Beschreibungen von Abweichungen (kann man durch Recherche in der passenden Bibliothek oder bei dem passenden Experten ermitteln oder mit eigenen Augen bestaunen: "Der Drache hat einen sehr dicken, verhornten, Schwanz. In Kampfeslaune schlägt der den mehrfach auf den Boden wobei jedes mal dicke Erdklumpen und auch größere Steine durch die Luft gewirbelt werden.") die aber durch outtime Fakten ergänzt werden können und manchmal sollten ("Der Schwanz bei diesem Drachen macht wohl etwas mehr Schaden als normal."). Die outtime Fakten sind manchmal alleine deswegen wichtig, weil der SL - als Auge und Ohr der Figuren auf der Spielwelt - vielleicht nicht passend beschreibt oder ein Missverständnis auftritt, wenn er nur intime beschreibt. Der outtime Fakt hilft, auf einen Nenner zu kommen und das intime Beschriebene zu unterstreichen. Ad 4. Anregungen Hier entscheidet der jeweilige SL (wir wechseln den SL durch), ob er die Anregungen umsetzen will oder nicht. Es ist nicht nur von der Art des Abenteuers abhängig (Bier & Brezel vs. Kampagne), sondern vielleicht auch von der Uhrzeit oder der Tageslaune, ob wir nun (z.B.) Entbehrungsregeln anwenden oder nicht. ...und dann ist noch die Frage, ob wir die Entbehrungsregeln so anwenden, wie im Kompendium vorgeschlagen oder das anders handhaben, zum Beispiel pauschal. Daher lautet die Antwort auf die Ausgangsfrage: Natürlich darf vom Regelwerk abgewichen werden. Nur darf nicht überall und nicht zwingend nach dem Gusto des jeweiligen SL abgewichen werden.
  21. Na ja, ich finde es albern, wenn man etwas besonderes machen will und dann dem Spielleiter "Schummelei" vorwirft. Natürlich dürfen Werte einer speziellen Kreatur von den Werten einer durchschnittlichen Kreatur abweichen. Allerdings sollte es, wie bereits weiter oben gesagt, für die Gruppe immer eine Möglichkeit geben, diese Abweichungen (auch und besonders intime) zu bemerken.
  22. Wozu dann der Satz im DFR, dass die Spieler im optimalen Fall ebenfalls die Regeln gut kennen und den Spielleiter dadurch entlasten? Ich denke nicht, dass sich das ausschließlich auf das Führen der eigenen Figur bezieht, sondern durchaus auch auf komplexe Situationen, wie zum Beispiel den Kampf. Ich habe bereits mehrfach unter SL gespielt, die nicht ganz so regelfest waren. Wenn der Spielleiter sich nicht sicher war, haben wir in der Runde eine Lösung gefunden und sei es dadurch, dass einer die Regel "kannte" oder wir nachgeschlagen haben. Es gab auch schon Fälle, wo ein Spielleiter sich hat korrigieren lassen. So what?
  23. Ich denke, die Regel "Der Spielleiter hat immer Recht" ist durchaus Bestandteil des Rollenspiels. Die Auslegung dieser Regel ist aber ebenso komplex wie die Auslegung der Worte "Tu was du willst" auf dem Auryn*. Viele Grüße Harry * Bitte "Die Unendliche Geschichte" lesen, falls der Begriff und der Spruch unbekannt sind.
  24. Nicht aus Jux und Dollerei und nicht "um den Spielern mal eine Überraschung zu bereiten". Mit entsprechender Begründung und der Möglichkeit für die Spieler gewarnt zu werden, ist das okay. Viele Grüße Harry PS: In einem Fall hatte ich in einem Abenteuer ein Ereignis festgelegt, dessen Auswirkung (Kritischer Schaden, 100 => Tod) ich zurückgenommen habe, weil die Spieler bzw. Figuren nicht ausreichend gewarnt waren.
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