[ErklärHarry]
root ist unter Linux bzw. allen Unix Betriebssystemen der Benutzer der alles darf. Und zwar wirklich alles. Anders als der "Administrator" unter Windows.
Rootserver ist ein Webserver, auf den derjenige, der den Server betreibt root-Rechte hat; das ist bei den meisten Webseiten nicht der Fall.
Suse ist eine Linux Variante; die Version 7.2 ist etliche Jahre alt. Aktuell ist die Version 10.x
Ubuntu ist ebenfalls eine Linux Variante; Kubuntu und Xubuntu sind ihrerseits Varianten von Ubuntu.
Bind und Sendmail sind "Programme" bzw. Dienste, die für die Arbeit mit dem Internet wichtig sind; allerdings sind die beiden Programme so ziemlich fehlerverseucht und sie werden eigentlich nicht mehr genutzt.
Tray ist ein Bereich, in dem Systeminformationen angezeigt werden; in Windows ist das der Bereich, der sich links neben der Uhr rechts unten befindet (in der Standardkonfiguration).
sudo ist ein spezieller Linux (Unix) Befehl, mit dem man Programme mit den Berechtigungen des root Users ausführen kann. Es gibt unter Linux (Unix) Programme und Dienste, die nur mit den Rechten des root Users laufen. Es ist aber pfui bäh als root User zu arbeiten. Man arbeitet als "normaler" User mit eingeschränkten Rechten (insbesondere kann man keine Systemänderungen vornehmen) und wenn man Dinge tun will, die root Rechte benötigen, benutzt man "sudo". Das hat den Vorteil, dass nur diese eine Aktion als root User läuft, ansonsten bleibt der normale Benutzerkontext erhalten. Während also die "sudo" Aktion läuft, ist es zumindest nicht ganz so tragisch, wenn du nebenher surfst und dir einen Virus dabei einfängst, weil der Virus keine root Rechte erlangen kann.
Suid-Bits müsste ich selber nachschauen, darum kannst du das auch für dich erledigen.
[/ErklärHarry]
Viele Grüße
Harry