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Akeem al Harun

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  1. Da es so langsam in ein anderes Thema übergeht, gibt es die Antwort hier (Vergabe von EP) Viele Grüße Harry
  2. Dass der Vorsprung vergrößert wird, sehe ich nicht; zumindest nicht generell. Es gibt viele weitere Faktoren, die beeinflussen, wie viele EP eine Figur erhält. Nur um mal ein Beispiel zu nennen: Figur A: Ein Thaumaturg, der super Basiswerte hat und beim Erwürfeln der EP nur Maximalwerte hinlegt. Figur B: Ein Söldner, mit durchschnittlichen Basiswerten (immerhin ein Angriffsbonus von +1) und den minimalwerten bei Waffen und Fertigkeiten. Die ersten drei Abenteuer bestehen zu 70% aus Kämpfen. Wer von den beiden wird wohl nach den ersten drei Abenteuern mehr EP sammeln? Das Beispiel wurde bewußt überzogen, um zu zeigen, dass die Annahme "wer bei der Charaktererschaffung beim Würfeln mehr Glück hat, erhält auch mehr EP" nicht generell haltbar ist. Eine pauschale EP Vergabe verwende ich auch ab und zu, insbesondere bei Improvisationsabenteuern. Ansonsten nehme ich davon abstand. Ich bestrafe damit die aktiven Spieler und belohne die weniger aktiven. Dabei sollte es genau umgekehrt sein. Viele Grüße Harry
  3. Ich hab grad das DFR nicht zur Hand (auf Arbeit). Ich hatte gestern bei der ZEP Vergabe geschaut, bei "sonstiger Zauber". Da bekommt man für jeden verbrauchten AP 3 ZEP. Kann natürlich sein, das Vision in M4 mittlerweile anders gehandhabt wird als noch in M2 oder M3. Da lasse ich mich gerne berichtigen. Keine Ahnung, ob sich das seit M3 geändert hat. In M4 gibt es jedenfalls eine Klarstellung, dass bei Zaubern, die alle AP verbrauchen, nur die Mindestzahl der benötigten AP als Grundlage für die ZEP Berechnung dienen. Bei Vision also 3 AP (= 9 ZEP), 10 AP (= 30 ZEP) für Wiederkehr. (Das sind die Beispiele, die du auf Seite 269 des DFR findest. Im übrigen wäre es hilfreich, wenn du im Voraus kenntlich machst, dass du auf einer anderen Basis als M4 diskutierst.) Dass das Problem als solches existiert, wird doch von niemandem bestritten. Es wird nur unterschiedlich stark gewichtet. Keine Sorge, ich komme auch erst jetzt so langsam in diese Richtung. Inzwischen finde ich gerade diese Spannbreite interessant. Es ist doch unrealistisch, wenn zu Beginn alle dieselben Voraussetzungen haben. Wenn die Gruppe zudem die Fertigkeiten halbwegs streut, fällt das noch weniger ins Gewicht. Viele Grüße Harry
  4. Die Installation des IE7 erfordert einen erfolgreichen WGA (Windows Genuine Advantage) Test. Für mich ein Grund, den IE7 nicht zu installieren. Mein Windows würde den Test zwar bestehen, aber ich lasse mich nicht von Microsoft gängeln. Viele Grüße Harry
  5. Stimmt nicht ganz. Der Zauber kostet alle AP, mindestens aber 3, d.h. der Zauberer bekommt mindestens 9 ZEP, wenn er mehr als 3 AP hat also noch mehr. Und die AP für höhere Grade habe ich in die Rechnung gar nicht mit einbezogen. Schlag mal bitte das DFR auf Seite 269 auf und lies den ersten Absatz der linken Spalte. Na ja, bei mir ist das nicht so, wie du beschreibst. Es muss kein 1-Tages-Abenteuer sein. Auch in anderen Abenteuern gibt es zeitkritische Situationen, insbesondere wenn im Hintergund Dinge gleichzeitig passieren. Es kann (muss aber nicht!) auch sehr schnell gehen, die Unterschiede zu relativieren. Was bringt uns das für diese Diskussion weiter? Eben. Da sich am Ende alles ausgleicht, ist doch eine Balance gegeben. Im Bereich der frischen Grad 1 Figur, das mag sein. Aber warum müssen denn alle dieselbe Ausgangsbasis haben? Es ist ja auch völlig in Ordnung, mit einer Hausregel zu spielen. Für meinen Geschmack dramatisierst du allerdings etwas zu sehr. Viele Grüße Harry
  6. Na ja, malen nach Zahlen trifft es nicht wirklich. Es ist doch eher so, dass du ein unfertiges Gemälde bekommst, das du nach herzenslust weiter bemalen kannst. Viele Grüße Harry
  7. Ach ja, eine Sache wird oft beiseite gelassen: das Mindestalter der Figur. Im schlechtesten Fall liegt dies bei 17 (18) Jahren, im besten Fall bei 25 (28) Jahren. Wenn wir bei der Betrachtung der Extreme bleiben und unterstellen, dass nur vom Lehrmeister gelehrt wird und im Schnitt 3/4 eines Jahr zum lernen bleibt, dann ist eine Figur, die mit 17 (18) begonnen hat im Alter von 25 (26) bereits mitten in Grad 8, während eine Figur, die mit 25 (28) beginnt, hier bereits 33 (36) Jahre alt ist. Spinnen wir das weiter, so dauert es etwa 55 Jahre um Grad 15 zu erreichen. Eine Figur, die mit 25 (28) Jahren beginnt, wäre dann also bereits 80 (83) Jahre alt! Für die Figur die mit 17 (18) beginnt, ist die Situation mit 72 (73) Jahren zwar nicht viel besser, aber immerhin. Ohne lebensverlängernde Maßnahmen ist Grad 15 realistisch nie zu erreichen. Viele Grüße Harry
  8. Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass Torquils Rechnung als Beispiel für die Unterschiedlichkeit von Figuren nur bedingt taugt. Sicher, wenn eine Figur ausschließlich sehr hohe Leiteigenschaften hat und bei den Lernpunkten bombig würfelt, dann hat er natürlich zunächst einen Vorteil. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass sich die Unterschiede durch das Midgard System irgendwann mehr oder weniger ausgleichen. Spätestens in den Gradbereichen, in denen der rechnerische Unterschied an GFP kleiner ist als der Unterschied zwischen zwei Graden. Es kann außerdem ebenso passieren, dass die Figur mit der besseren Ausgangsbasis im Spiel nur Müll würfelt, während der anderen alles gelingt. Mit Statistik lässt sich nicht sinnvoll argumentieren, da die Zahl der bei Midgard üblichen Würfe so klein ist, dass alles passieren kann. Vielleicht hat die Figur mit der schlechteren Ausgangsbasis aber auch den aktiveren Spieler. Dadurch relativiert sich auch vieles. Es sind zwar Unterschiede vorhanden, es gibt aber Mechanismen, diese auszugleichen. ...und wenn jemand mit einer schlechten Ausgangsbasis nicht spielen will, dann zwingt ihn niemand dazu. Viele Grüße Harry
  9. Der Zauber kostet den Schamanen 500 FP, womit sich deine Rechnung zu ersten mal relativiert. Der Zauber Vision kostet alle AP, mindestens aber 3. Das bedeutet, der Zauberer erhält 9 ZEP für den Einsatz - hier relativiert sich deine Rechnung zum zweiten mal - und ist darüber hinaus danach wehrlos. Die Annahme, der Zauber Vision sei in jedem Abenteuer sinnvoll einsetzbar steht meines Erachtens auf wackeligen Füßen, so dass sich die Rechnung zum dritten mal relativiert. Außerdem kann ein Zaubernwurf auch mal scheitern. Das bedeutet der Schamane ist für nix wehrlos. Der Zauber Vision ist durchaus so gestaltet, dass ein Schamane es sich gut überlegen muss, ob er ihn einsetzt oder nicht. Zu guter letzt kostet die Vision 3 Lernpunkte, die man nur dann nicht erreicht, wenn man mit 2W6 zwei Einsen würfelt. Das passiert nur sehr selten (knapp 3%), so dass nur sehr wenige Schamanen nicht die Möglichkeit haben, sich für oder gegen eine Vision zu entscheiden. Viele Grüße Harry
  10. Ich habe denen mal Bescheid gesagt. Solche Peinlichkeiten sind ja kaum zu ertragen. Viele Grüße Harry
  11. Das habe ich mir fast gedacht. Die Frage ist halt, in welcher Form man eingreift. Manchmal genügt es, eine kurze oder lange Pause zu machen. Das muss man den Spielern weder kleiner noch große Tipps geben. Die sind allerdings in seltenen Fällen tatsächlich auch nötig. Viele Grüße Harry
  12. Das ist aus einem Grund überhaupt kein Problem: kein Zauber in Midgard ist übermächtig. Selbst wenn man eine Vision oder Tiersprache theoretisch einsetzen kann, muss man erst einmal eine sinnvolle Gelegenheit dafür erhalten. Viele Grüße Harry
  13. Ich bin als Spielleiter dafür verantwortlich, Plan B zu ermöglichen, wenn die Spieler Ansätze zeigen. Wenn die Spieller auf der einen Möglichkeit beharren, die sie nicht hinkriegen (oder die sie sich nicht zutrauen), ist das ihr Problem. Sie sollten sich mindestens nach einer Alternative umsehen. Für den Spielspaß sind schließlich alle gleichermaßen verantwortlich. Viele Grüße Harry
  14. Du hast nicht ganz unrecht. Der von dir beschriebene Umstand kann ein Fehler sein, das ist aber nicht zwingend so. Davon ab ist es interessant, dass du hier über (echte und eingebildete) Fehler dritter diskutierst, wo du es doch an anderer Stelle ablehnst. Viele Grüße Harry
  15. Weil ich es nicht für relevant halte, denn... ...denn wenn Spieler und Spielleiter sich einig sind, dass sie solche Abenteuer und Situationen wollen, dass ist das ihr gutes Recht. Das ist dann nicht mal "schlechtes Rollenspiel". Das ist vielleicht nicht die Art Rollenspiel, die ich bevozuge. Wenn die jeweilige Gruppe damit ihren Spaß hat, wäre es anmaßend zu behaupten, sie würden nicht richtig Rollenspielen. Abgesehen davon: was unterscheidet eine Schleichenprobe, an dem das Abenteuer hängt, von einem übermächtigen Gegner, der in einem heroischen Kampf besiegt wird oder umgekehrt, der die Gruppe in einem heroischen Kampf besiegt? Die Gruppe kann hinterher tolle Geschichten von dem Kampf erzählen. Insbesondere wenn sie sich den Kampfplatz und die übrigen Bedingungen nicht aussuchen konnte, weil da jemand seinen Schleichenwurf nicht geschafft hat. Dem stimme ich zu. Andere nicht. Macht uns das zu "besseren Rollenspielern", als "die anderen" es sind? Viele Grüße Harry
  16. Genau, zuhause kann man sich seine Welt schön erarbeiten. Dabei ist erstmal jeder Input recht. Wie schön, dass ihr euch einig seid. Andere wie Rosendorn haben andere Erfahrungen gemacht. Viele Grüße Harry
  17. Hallo Alondro, von der Situation, wie du sie beschreibst, habe ich nichts erwähnt, oder? Ich ging nirgends davon aus, dass ein "living on the edge" Spieler in einer Runde Geschichtenerzähler auf seine Kosten kommt. Ich habe eher stillschweigend unterstellt, dass eine Gruppe inklusive Spielleiter nur dann auf ihre Kosten kommt, wenn sie den Spielspaß aus ähnlichen Dingen beziehen. Viele Grüße Harry
  18. Sorry, jetzt wirst du völlig albern. Viele Grüße Harry
  19. Teils, teils. Ein Spielleiter ist natürlich derjenige, der Vorgaben durch ein Abenteuer oder Quellenband umsetzt. Wenn der Spielleiter die Abenteuer nicht selber schreibt (und sich hier für den Geschmack der Spieler zu sehr an das Quellenbuch hält), leitet er offizielle Abenteuer. Im Prinzip ist der Spielleiter oft auch ein Abenteuerautor, nur veröffentlichen nicht viele Autoren ihre Abenteuer. Umgekehrt ist es möglich, dass der Spielleiter - aus welchen Gründen auch immer - sich nicht an das Quellenbuch (oder Abenteuer, das auf dem Quellenbuch basiert) hält und ihm dies wiederum von den Spielern vorgeworfen wird. Offenbar hast du gänzlich andere Erfahrungen gemacht, als viele andere Diskussionsteilnehmer hier. Schätze dich glücklich, dass es in deiner Runde niemanden gibt, der Quellenbücher für obligatorisch hält. Manche Menschen sind regelrecht "fantasiefaul". Wenn sie die Wahl haben, sich etwas auszudenken oder auf bekanntes zurückzugreifen, wählen sie immer das letztere. Das siehst nur du so. Etwas zu belegen und es zu widerlegen sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Aufgrund der Tatsache, dass es noch viele andere Gründe gibt, warum Midgard so wenige Abenteuerautoren hat, lässt sich hier tatsächlich kaum ein Zusammenhang herleiten. Die Behauptung von oben ist nicht viel mehr als eine begründete Annahme. Viele Grüße Harry
  20. Weil es ein komplett anderes Thema ist, gibt es die Antwort darauf hier (Spass am Rollenspiel). Viele Grüße Harry
  21. Hier vermengst du verschiedene Ebenen des Spiels miteinander und nimmst eine Bewertung vor, die dir nicht zusteht. Es ist absolut zulässig, aus einem Würfelwurf Spannung zu beziehen. Es gibt auch nachweislich Spieler, die mögen dieses "living on the edge" durch riskante Aktionen, die bei schlechten Würfen auch arg in die Hose gehen können. Das hat wenig damit zu tun, ob der jeweilige Spieler ein Anfänger ist oder nicht, sondern viel mehr damit, welche Art von Rollenspiel ihm am meisten Spaß macht. Insofern kann hier keinesfalls von einem "Fehler" die Rede sein. Viele Grüße Harry
  22. Das wollte (und habe ich meiner Meinung auch nicht) an abrede stellen. Das ist dein gutes Recht. Allerdings ist genau das der Grund für diese Diskussion. Ich finde es ein wenig albern, mehr oder weniger den moralischen Zeigefinger zu heben und zu sagen: "Diese Diskussion ist doch Blödsinn!" Offenbar gibt es Diskussionsbedarf, ansonsten hätte der Eingangsbeitrag nicht so viel Resonanz hevorgerufen. Wenn du dich an der Diskussion nicht beteiligen willst, dann tue es auch nicht. Aber "verbiete" nicht den anderen, darüber zu diskutieren. Der Unterschied zwischen einem Buch, einem Film und einem Rollenspiel ist, dass ein Buch und ein Film reine Konsumartikel sind. Du liest ein Buch oder schaust dir einen Film an und entweder gefällt es dir, oder nicht. Du magst Kritik äußern, was du anders/besser gemacht hättest, es ändert aber nichts am Buch oder am Film. Quellenmaterial eines Rollenspiels hingegen beeinflusst maßgeblich den Spielverlauf. Du hast hier ein Feedback, dass du weder beim Buch, noch beim Film hast. Innerhalb einer Spielrunde mag man sich über den Umgang mit dem Quellenmaterial einigen können. Das ist aber auch nicht der Vorwurf bzw. das Problem des Strangeröffners. Für offizielle Abenteuer bzw. für diejenigen, die solche verfassen, ist offizielles Quellenmaterial verbindlich. Dies bedeutet für Autoren eine Einschränkung, die am Ende möglicherweise auch die Spieler zu spüren bekommen. Nicht jeder ist in der Lage, wie GH ein Abenteuer ganz elegant zwischen den Zeilen eines Quellenbuches anzusiedeln. Das bedeutet, das Quellenmaterial nicht direkt auf Spielgruppen nebgativen Einfluss haben muss. Indirekt hat es das aber schon, da durch die Verbindlichkeit die Anzahl der möglichen Abenteuerautoren sinkt und damit letztendlich auch die Anzahl der tatsächlich veröffentlichten Abenteuer. Viele Grüße Harry
  23. Wen muss ich kontaktieren um ihm/ihr zu stecken, dass ihr das im nächsten Jahr wie gewohnt erst wieder am selben Tag erfahrt? Viele Grüße Harry
  24. Auch das finde ich (als ehemaliger DSA-SL) auch ziemlich anmassend. Wenn im DSA-QB ein Wirtshaus genau beschrieben ist, soll es die Fantasie anregen und Ideen geben. DSA steht in dem Ruf, dass dort jedes Klohäuschen im tiefsten Wald beschrieben ist. Es gibt auch DSA Spieler, die sich darüber beschweren. Darüber hinaus unterscheide ich durchaus zwischen dem System und seinen Spielern. Selbst wenn in DSA jedes Grashalm beschrieben ist: solange Spielleiter und Spieler verantwortungsvoll damit umgehen (benutzen, was man brauchen kann, weglassen, was man nicht brauchen kann) gibt es ja auch kein Problem damit. Die Tatsache, dass sich DSA Spieler über den Detailreichtum beschweren deutet aber darauf hin, dass sich einige Spieler eben doch auch im Detail an die Quellen halten. Siehst du, genau das meinte ich. So wie JOC sich ausdrückte, gibt es solche Leute nicht. Viele Grüße Harry
  25. Wie schade. Du weisst aber schon, dass der erst kommende Woche (12.12.) ist, ja? Viele Grüße Harry
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