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Hornack Lingess

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Alle Inhalte von Hornack Lingess

  1. Habt ihr eigentlich bei den Zaubern Veränderungen festgestellt? Haben die immer noch eher technische Namen, also "Heilen von Wunden" statt "Bernices heilende Hände"? Sind die Spieldaten noch so ähnlich?
  2. Am 16. und 17.11. findet der nächste Dreieich-Con statt: http://www.dreieichcon.de/ Nachdem es dieses Jahr den M6-Playtest-Guide dort gibt, überlege ich, da mal wieder hin zu fahren. Ich bin mir aber noch wegen des Tags unschlüssig. Wer von euch kommt denn auch dorthin?
  3. Ich bin mir vollkommen sicher, dass D&D-Spieler und Midgard-Spieler dieselbe Definition von "Powergaming" haben.
  4. "Weithin geht man davon aus, dass Geisteskrankheiten lediglich bei Menschen auftreten. Umso seltsamer erschien mir der Anblick jenes Vogels, von dem ich nun berichten werde. Ich ging meines Wegs durch Warogast, schlenderte durch die Gassen auf der Suche nach Domovojen oder anderen Naturgeistern, die in der Stadt heimisch sind, als ich ein vertrautes Geräusch vernahm. Erstaunt, diese Töne in einer Stadt zu vernehmen, blickte ich gen Himmel und traute meinen Augen kaum. Meine Ohren hatten mir vorgegaukelt rasches Flügelschlagen zu hören, wie es die Jäger der Lüfte erzeugen, wenn sie an einem Ort stehen um sich einen Überblick über das unter ihnen liegende Gelände zum Zweck des Beuteschlagens in Augenschein nehmen. Der Jäger und auch der Tierexperte nennt diese Verhalten "rütteln" und es lässt sich anhand der entstehenden, wehenden Geräusche leicht identifizieren. Gar ungewöhnlich ist es derlei Töne inmitten einer Stadt zu vernehmen und dies allein wäre schon Grund genug für einen Tagebucheintrag. Doch anstatt durch einen formschönen Greifvogel erspähten meine Augen eine dieser unsäglichen Ratten der Lüfte, eine Taube! Groß war meine Verwunderung, doch das Tier ahmte sehr gekonnt die Jagdtechniken von kleinen Falken nach und schwebte, seinem gedrungenen Körperbau fast zum Trotz, an einer Stelle am Himmel. Hin und wieder liess es sich fallen, als hätte es Beute erspäht, nur um sich kurze Zeit später abzufangen und wieder empor zu steigen, um das Rütteln wieder aufzunehmen. Interessiert beobachtete ich das Tier und bemerkte wenig später, dass sich hin und wieder vor allem Kinder nach der lauten Taube umdrehten und mit dem Kopf schüttelten. Auf meine Nachfrage berichteten sie mir, dass das Tier jeden Tag in der Stadt gesehen wird und für sein Verhalten bekannt ist. In den nächsten Tagen sah ich das Wesen häufig am Himmel seine Bahnen ziehen und die Einheimischen berichteten mir von allerlei Legenden, die sich um das Tier ranken. Die bodenständigsten davon war, dass das Tier durch einen Kuckuck aus seinem Nest entführt und von einem Greifvogel aufgezogen worden sein und sich dessen Verhalten angeeignet haben soll. Andere sprechen davon, dass es sich um einen Naturgeist handelt, der die Stadt schon seit Generationen beschützt und sich auf Leute stürzt, die der Stadt und ihren Bewohnern unrechtes tun wollen. Leider kam ich nie nah genug an den Vogel heran, um ihn wirklich gut untersuchen zu können. Ich bin gespannt, ob das Tier nächstes Jahr noch in der Stadt lebt oder nicht, wenn ich mich auf die Rückreise nach Hause begebe und wieder durch Warogast kommen werde." Gewidmet der verrückten Taube in unserer Nachbarschaft, die sich vermutlich für einen Greifvogel hält...
  5. Aus den Hinterlassenschaften des moravischen forschenden Reisenden Radon Zorlenk stammt der folgende Reisebericht aus Warogast "Weithin geht man davon aus, dass Geisteskrankheiten lediglich bei Menschen auftreten. Umso seltsamer erschien mir der Anblick jenes Vogels, von dem ich nun berichten werde. Ich ging meines Wegs durch Warogast, schlenderte durch die Gassen auf der Suche nach Domovojen oder anderen Naturgeistern, die in der Stadt heimisch sind, als ich ein vertrautes Geräusch vernahm. Erstaunt, diese Töne in einer Stadt zu vernehmen, blickte ich gen Himmel und traute meinen Augen kaum. Meine Ohren hatten mir vorgegaukelt rasches Flügelschlagen zu hören, wie es die Jäger der Lüfte erzeugen, wenn sie an einem Ort stehen um sich einen Überblick über das unter ihnen liegende Gelände zum Zweck des Beuteschlagens in Augenschein nehmen. Der Jäger und auch der Tierexperte nennt diese Verhalten "rütteln" und es lässt sich anhand der entstehenden, wehenden Geräusche leicht identifizieren. Gar ungewöhnlich ist es derlei Töne inmitten einer Stadt zu vernehmen und dies allein wäre schon Grund genug für einen Tagebucheintrag. Doch anstatt durch einen formschönen Greifvogel erspähten meine Augen eine dieser unsäglichen Ratten der Lüfte, eine Taube! Groß war meine Verwunderung, doch das Tier ahmte sehr gekonnt die Jagdtechniken von kleinen Falken nach und schwebte, seinem gedrungenen Körperbau fast zum Trotz, an einer Stelle am Himmel. Hin und wieder liess es sich fallen, als hätte es Beute erspäht, nur um sich kurze Zeit später abzufangen und wieder empor zu steigen, um das Rütteln wieder aufzunehmen. Interessiert beobachtete ich das Tier und bemerkte wenig später, dass sich hin und wieder vor allem Kinder nach der lauten Taube umdrehten und mit dem Kopf schüttelten. Auf meine Nachfrage berichteten sie mir, dass das Tier jeden Tag in der Stadt gesehen wird und für sein Verhalten bekannt ist. In den nächsten Tagen sah ich das Wesen häufig am Himmel seine Bahnen ziehen und die Einheimischen berichteten mir von allerlei Legenden, die sich um das Tier ranken. Die bodenständigsten davon war, dass das Tier durch einen Kuckuck aus seinem Nest entführt und von einem Greifvogel aufgezogen worden sein und sich dessen Verhalten angeeignet haben soll. Andere sprechen davon, dass es sich um einen Naturgeist handelt, der die Stadt schon seit Generationen beschützt und sich auf Leute stürzt, die der Stadt und ihren Bewohnern unrechtes tun wollen. Leider kam ich nie nah genug an den Vogel heran, um ihn wirklich gut untersuchen zu können. Ich bin gespannt, ob das Tier nächstes Jahr noch in der Stadt lebt oder nicht, wenn ich mich auf die Rückreise nach Hause begebe und wieder durch Warogast kommen werde." Gewidmet der verrückten Taube in unserer Nachbarschaft, die sich vermutlich für einen Greifvogel hält... artikel vollständig sehen
  6. Hrdinovas Butik Dieser Buchladen wurde durch Hermkes Romanboutique aus Würzburg inspiriert. Der Laden ist für Rollenspieler und Fantasy-, SF- oder Comicleser immer einen Besuch wert! Link: https://comicdealer.buchhandlung.de/shop/magazine/131601/unsere_buchhandlung.html Hrdinovas Butik ist ein kleiner Laden in einem der ärmeren Viertel Warogasts. Das schmale Haus quetscht sich zwischen zwei Wohnhäuser. Lediglich ein kleines Fenster und die Eingangstür passen an die Vorderseite. Über der Tür hängt ein verwittertes, schief im Wind schaukelndes Ladenschild mit einem Buch darauf. Öffnet man die Tür erklingt eine Klingel im hinteren Bereich des Ladens. Kurz darauf hört man ein Stimmchen „Moment, bin gleich da!“ rufen. Zunächst sieht man einen langen, einem Flur ähnelnden Hauptraum, der bis zum Bersten voll ist. An beiden Seitenwänden sind Bücherregale angebracht, die bis unter die dreieinhalb Meter hohe Decke reichen. Sie sind mit Schriftrollen, Pergamenten und Büchern vollgestopft. In Kniehöhe befindet sich die unterste Etage. Vor den Regalen stehen kleine Tischchen, auf denen Lesezeichen, Würfel, Spiel- und Landkarten ausgestellt werden. Der schmale Raum zieht sich ungefähr zehn Meter weit nach hinten. Auf halber Strecke geht es drei abgelaufene Treppenstufen nach oben, ohne dass sich die Deckenhöhe ändert. Dort hinten sieht es ähnlich voll gestellt aus wie im vorderen Ladenbereich. Links neben der Tür steht ein Tischchen, auf dem sich Bücher und Schriftrollen stapeln. Irgendwo dazwischen steht die Ladenkasse, die die Inhaberin jedes Mal aufs neue suchen muss… Kurz hinter dem Eingang führt ein Durchgang nach rechts. Dahinter liegt ein quadratischer Raum von vier mal vier Metern. Bücherregale wurden bis hoch zur Decke montiert. Sie sind genauso voll wie im ersten Verkaufsraum. In der Mitte des Raums steht ein nach vier Seiten offener Bücherschrank, der bis zur Decke reicht und natürlich auch Bücherregale voller Bücher enthält. Etwa auf der Hälfte des Hauptraums öffnet sich ein Durchgang zu einem weiteren Raum auf der rechten Seite. Er ist von der Größe her identisch mit dem ersten Nebenraum. Auch dieses Zimmer ist mit Büchern, Pergamenten und Schriftrollen vollgestopft. Sie sehen noch älter aus als die Exemplare in den anderen Räumen. In der rechten hinteren Ecke des Hauptraums ist eine Tür, die einen weiteren Raum verbirgt. Er erstreckt sich über einen Meter Breite zwei Meter in die Tiefe. Hier liegen Pergamentblätter, auf denen sich schon Staub angesammelt hat. Anscheinend so etwas wie eine Rumpelkammer. An der Tür hängen einige Bilder, anscheinend verzierte Titelseiten uralter Folianten. Die Titel lauten beispielsweise: „Die Düsternis Dunkelheims“ oder „Dekadente, dankbare Drachen“, die Titel sind nummeriert. Anscheinend wurden alle Werke von denselben Verfassern herausgegeben, die sich (zum Schutz) unter Pseudonymen verstecken wie „Drollige Dierchen Dvarheims“. Die Folianten sind nummeriert. An der Stirnseite des langen Hauptraums befindet sich eine fast immer geschlossene schmale Tür. Dahinter liegt ein zwei Meter durchmessender, gemütlicher Raum mit einem Sessel und einem kleinen Beistelltischchen voller Schriftrollen und Bücher. Hierhin zieht sich Hrdinova zurück, wenn keine Kundschaft im Laden ist. Sie schreibt gern selbst Geschichten, mit Pfeife im Mund, bequem in ihrem Sessel sitzend. Eine hinter einer Geheimtür verborgene Wendeltreppe führt zu ihren privaten Gemächern im Obergeschoss des Hauses. Besucher und Kunden Hrdinova ist eine gute Geschichtenerzählerin mit einem offenen Ohr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen. Dementsprechend viel Besuch hat sie von Mitgliedern dieser Altersgruppen. Besonders treuen Zuhörern leiht sie gelegentlich ein Buch oder eine Schriftrolle aus. Sie vergisst so etwas nie! Zudem bringt sie ihren jungen Zuhörern gern Lesen und Schreiben bei. Völlig kostenlos! Gildenmagier und andere Gelehrte der Stadt sind häufige Kunden Hrdinovas. Auch Reisende und Händler schauen gern bei ihr vorbei. Hrdinovas Geschichten und Märchen sind ein weiterer Grund, um ihren Laden aufzusuchen. Hin und wieder trifft man hier Gnome, die mit Hrdinova in Geschichten aus der Gnomenwelt schwelgen. Bei schwierigen, rätselhaften Fällen fragt die Stadtwache auch gern bei der Buchhändlerin um Rat. Lediglich der Schamanenrat tut sich schwer mit direkten Anfragen bei Hrdinova. Daher schickt er meist die Wache mit seinen Anfragen vorbei. Vermutlich haben die Schamanen keine Lust auf religiöse Diskussionen mit der Buchhändlerin. Sie hält Schamanen für überbewertet... Hrdinova, die Inhaberin Hrdinova ist eine alte, grauhaarige und graue Gnomen-Hexe (Grad 19). Sie hat stets eine Pfeife im Mundwinkel und ist sehr redselig und gesellig. Ihren Redeschwall zu unterbrechen ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man sie um Lesetipps bittet. In ihrem langen Leben hat Hrdinova viel gesehen, erlebt und noch mehr gelesen. Hrdinova sammelt alles Geschriebene. Ihre Wissbegier ist unendlich. Auf ihren Reisen hatte sie mehrfach Kontakt mit ungewöhnlichen Lebensformen, seien es Menschen, Tiere, Naturgeister, Dämonen oder Elementare. So stieß sie immer wieder auf neue Quellen von Wissen. Alles, was in ihrem vollgestopften Laden zu finden ist, hat sie selbst gelesen. Trotz ihres betagten Alters, das man ihr auch ansieht, kann sie sich alles merken, was sie je gelesen hat. Es fällt ihr nur nicht immer dann ein, wenn sie danach gefragt wird. Sie ist allerdings sehr gut dazu in der Lage, die von ihr gelesene Literatur und ihren Inhalt kritisch zu beurteilen. Hrdinova ist selbst Autorin. Sie schreibt am liebsten romantische Liebesromane und Gedichte – leider bisher recht erfolglos. Ihre Spezialität sind Reiseberichte. In manchen Leserkreisen gilt sie als Erfinderin des „foodbloggens“. Hrdinova trennt sich nur sehr ungern von ihrer Ware. Bücher, die sie nur einmal besitzt, verkauft sie zu hohen Preisen, quasi mit Schmerzensgeld. Eigentlich kauft Hrdinova lieber neue Büchern an als zu verkaufen. Sie hat stets Interesse an Schriften, die sie noch nicht kennt. Selbst wenn sie von einem Buch bereits eine oder mehrere Ausgaben im Laden stehen hat erwirbt sie gern eine weiteres Exemplar. Die Kopien unterscheiden sich doch meist in Details voneinander. Gerade bei Übersetzungen können diese Unterschiede recht gravierend sein… Die Warogaster fragen sich seit langem, wie sie sich dieses Leben leisten kann. Viele Kunden Hrdinovas sind nämlich nur an ihrem Wissen interessiert, das sie großzügig teilt. Sie gehen dann häufig ohne etwas zu kaufen. Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten fungieren. Diese Tätigkeit lässt sie sich gut bezahlen. An Geld mangelt es ihr dank ihrer Abenteurerkarriere nicht. Hrdinovas Helfer In ihrem Laden leben zwei Domovoje namens Kniha und Strazca. Die beiden Damen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ladendiebstähle zu verhindern. Da Hrdinova häufig mit Lesen oder Schreiben beschäftigt ist. Die beiden haben ihr Lager jeweils am Kassentisch aufgeschlagen. Sie sitzen meist auf dem höchsten Bücherstapel am Eingang und vertreiben sich die Zeit mit Pfeife rauchen oder Träumereien. Sobald jedoch ein Kunde die Klingel am Eingang betätigt sind sie hellwach. Dann weichen sie dem Neuankömmling nicht mehr von der Seite. Jeder versuchte Diebstahl wird von ihnen telepathisch (Zwiesprache) an Hrdinova gemeldet. Abenteuerideen Quelle des Wissens Hrdinovas Butik ist eine Quelle des Wissens. Der Weg hierher lohnt sich immer, wenn man nach Wissen aus vergangenen Zeiten sucht. Lehrmeisterin Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten dienen. Ihre Spezialgebiete sind Landeskunde (Moravod, Waeland, Tegarische Steppe, Medjis u.a.m.), Pflanzenkunde, Tierkunde und Zauberkunde. Mit Naturkunde hat sie sich hingegen weniger beschäftigt... Geldquelle Hrdinova kauft Schriftrollen, Pergamente oder Bücher, die von Abenteurern erbeutet wurden. Sie zahlt anständige Preise (Geschäftssinn+14). Auftraggeberin Das besondere Buch Die Buchhändlerin hat von einem besonderen Exemplar eines sie schon lange interessierenden Buches erfahren. Die Abenteurer sollen es ihr besorgen, da sie sich ob ihres hohen Alters keine weiten Reisen mehr zutraut… Diebstahl Trotz der beiden Domovoje ist es einem Dieb gelungen mehrere Schriftstücke zu entwenden. Die Abenteurer sollen die Bücher wiederbeschaffen… Ihre Freundin Natka wurde ermordet. Hrdinova möchte wissen, wer hinter dem Mord steckt. Natka ist eine rechtsgelehrte Elfin, die sich seit Jahren vor dem „Tod aus dem Meer“ fürchtete… Doda Vatel, ein mit Hrdinova befreundeter Händler, der ihr regelmäßig Bücher aus Geltin und von seinen Schiffsreisen mitbringt, ist überfällig. Hrdinova macht sich seinetwegen, und vor allem der bei ihm bestellten Bücher wegen, Sorgen. Die Abenteurer sollen sich in Geltin erkundigen, ob er bereits eingelaufen ist und wo er bleibt… Hrdinova hat schon so viel von dieser Bucht der tausend Flöße gehört, die in Medjis liegen soll. Angeblich gibt es dort eine Stadt auf dem Meer. Sie wäre an aktuellen Augenzeugenberichten sehr interessiert. Doch niemand traut sich dorthin, weil der Weg durch Medjis so gefährlich sein soll… Seit einigen Tagen hat Hrdinova ständig Alpträume. Ob eines der neuen Bücher über Dämonologie daran schuld ist? Wo ist es nochmal abgeblieben? Man hatte sie doch gewarnt, dass sie es besser irgendwo befestigen solle, weil es sonst „Füße bekommt“... Die Bücherwürmer Eine Bücherwürmer-Plage bringt Hrdinova langsam aber sicher um den Verstand. Keines der ihr bekannten Mittel hilft gegen die Biester. Es gibt hier aber auch einfach zu viele Winkel, wo die Viecher sich verstecken können! Sie braucht hier Hilfe und zwar schnell! Der Wasserschaden Durch einen Blitzschlag wurde Hrdinovas Dach beschädigt. Es muss dringend repariert werden. Warum das ein Auftrag für Abenteurer ist? Weil die Handwerker Angst vor dem Schemen auf dem Dach haben… Vor Jahren ist ein Nachbar auf das Dach von Hrdinovas Haus abgestürzt und dort zu Tode gekommen. Die Todesumstände wurden nie geklärt... Der Keller In der Mitte des Hauptraums gibt es eine versteckte Luke im Boden. Darunter führt eine steile Leiter in die Tiefe. Dort unten können sich je nach Wunsch des Spielleiters weitere Räume und Geheimfächer verbergen. Folgende Möglichkeiten bestehen für das Kellergeschoss: 1. Der unendliche Laden Steigt man die Leiter hinunter erreicht man einen weiteren Verkaufsraum, der sich kaum von den Räumen oben unterscheidet. Eine Tür führt zum nächsten Raum. So geht es noch ein paar Mal weiter. Hier unten werden weitere, selten gesuchte Bücher und Schriftrollen gelagert. Nach drei, vier, fünf solchen Räumen führt eine Leiter nach oben und man erreicht einen weiteren Verkaufsraum von Hrdinova. Neben der Tür steht ein ähnlicher Tisch mit Kasse wie am Beginn des Ladens. Es handelt sich hier um den selten benutzten Hintereingang des Ladens. Verlässt man die Butik hier ist man um einiges näher am Marktplatz als zuvor und definitiv ein paar Straßen vom offiziellen Eingang zu Hrdinovas Butik entfernt. Wer sich hier an einige Geschäfte aus London erinnert fühlt, darf das gerne tun. 2. Der Spielekeller Hrdinova bietet der hiesigen Jugend Räumlichkeiten für ihre Vergnügungen an. So treffen sich hier gelegentlich Jugendliche Warogasts, um in ihrer Freizeit Spiele zu spielen, in denen sie beispielsweise die Rolle eines wagemutigen Kriegers einnehmen, um Abenteuer zu erleben. Andere spielen hier Karten oder basteln an Kulissen für ihre Tabletop-Spiele. 3. Autorentreffen Nicht jeder Autor trifft auf Verständnis bei seiner Umgebung. Hrdinova stellt ihre Räumlichkeiten gern zur Verfügung, wenn jemand einen ruhigen Platz zum Schreiben braucht. Sie bildet hier auch neue Autoren aus. 4. Schule Die Gnomin ist sehr froh über jeden Kunden. Doch längst nicht jeder Warogaster kann lesen. Hrdinova hat daher eine Schule ins Leben gerufen, um Lernwilligen Lesen und Schreiben beizubringen. 5. Der Kult Vielleicht gehört Hrdinova zu einem seltsamen, finsteren Kult von Leseratten und hier ist der zentrale Kultplatz? Werden hier heimlich Dämonenbeschwörungen durchgeführt?
  7. Dieser Buchladen wurde durch Hermkes Romanboutique aus Würzburg inspiriert. Der Laden ist für Rollenspieler und Fantasy-, SF- oder Comicleser immer einen Besuch wert! Hrdinovas Butik Dieser Buchladen wurde durch Hermkes Romanboutique aus Würzburg inspiriert. Der Laden ist für Rollenspieler und Fantasy-, SF- oder Comicleser immer einen Besuch wert! Link: https://comicdealer.buchhandlung.de/shop/magazine/131601/unsere_buchhandlung.html Hrdinovas Butik ist ein kleiner Laden in einem der ärmeren Viertel Warogasts. Das schmale Haus quetscht sich zwischen zwei Wohnhäuser. Lediglich ein kleines Fenster und die Eingangstür passen an die Vorderseite. Über der Tür hängt ein verwittertes, schief im Wind schaukelndes Ladenschild mit einem Buch darauf. Öffnet man die Tür erklingt eine Klingel im hinteren Bereich des Ladens. Kurz darauf hört man ein Stimmchen „Moment, bin gleich da!“ rufen. Zunächst sieht man einen langen, einem Flur ähnelnden Hauptraum, der bis zum Bersten voll ist. An beiden Seitenwänden sind Bücherregale angebracht, die bis unter die dreieinhalb Meter hohe Decke reichen. Sie sind mit Schriftrollen, Pergamenten und Büchern vollgestopft. In Kniehöhe befindet sich die unterste Etage. Vor den Regalen stehen kleine Tischchen, auf denen Lesezeichen, Würfel, Spiel- und Landkarten ausgestellt werden. Der schmale Raum zieht sich ungefähr zehn Meter weit nach hinten. Auf halber Strecke geht es drei abgelaufene Treppenstufen nach oben, ohne dass sich die Deckenhöhe ändert. Dort hinten sieht es ähnlich voll gestellt aus wie im vorderen Ladenbereich. Links neben der Tür steht ein Tischchen, auf dem sich Bücher und Schriftrollen stapeln. Irgendwo dazwischen steht die Ladenkasse, die die Inhaberin jedes Mal aufs neue suchen muss… Kurz hinter dem Eingang führt ein Durchgang nach rechts. Dahinter liegt ein quadratischer Raum von vier mal vier Metern. Bücherregale wurden bis hoch zur Decke montiert. Sie sind genauso voll wie im ersten Verkaufsraum. In der Mitte des Raums steht ein nach vier Seiten offener Bücherschrank, der bis zur Decke reicht und natürlich auch Bücherregale voller Bücher enthält. Etwa auf der Hälfte des Hauptraums öffnet sich ein Durchgang zu einem weiteren Raum auf der rechten Seite. Er ist von der Größe her identisch mit dem ersten Nebenraum. Auch dieses Zimmer ist mit Büchern, Pergamenten und Schriftrollen vollgestopft. Sie sehen noch älter aus als die Exemplare in den anderen Räumen. In der rechten hinteren Ecke des Hauptraums ist eine Tür, die einen weiteren Raum verbirgt. Er erstreckt sich über einen Meter Breite zwei Meter in die Tiefe. Hier liegen Pergamentblätter, auf denen sich schon Staub angesammelt hat. Anscheinend so etwas wie eine Rumpelkammer. An der Tür hängen einige Bilder, anscheinend verzierte Titelseiten uralter Folianten. Die Titel lauten beispielsweise: „Die Düsternis Dunkelheims“ oder „Dekadente, dankbare Drachen“, die Titel sind nummeriert. Anscheinend wurden alle Werke von denselben Verfassern herausgegeben, die sich (zum Schutz) unter Pseudonymen verstecken wie „Drollige Dierchen Dvarheims“. Die Folianten sind nummeriert. An der Stirnseite des langen Hauptraums befindet sich eine fast immer geschlossene schmale Tür. Dahinter liegt ein zwei Meter durchmessender, gemütlicher Raum mit einem Sessel und einem kleinen Beistelltischchen voller Schriftrollen und Bücher. Hierhin zieht sich Hrdinova zurück, wenn keine Kundschaft im Laden ist. Sie schreibt gern selbst Geschichten, mit Pfeife im Mund, bequem in ihrem Sessel sitzend. Eine hinter einer Geheimtür verborgene Wendeltreppe führt zu ihren privaten Gemächern im Obergeschoss des Hauses. Besucher und Kunden Hrdinova ist eine gute Geschichtenerzählerin mit einem offenen Ohr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen. Dementsprechend viel Besuch hat sie von Mitgliedern dieser Altersgruppen. Besonders treuen Zuhörern leiht sie gelegentlich ein Buch oder eine Schriftrolle aus. Sie vergisst so etwas nie! Zudem bringt sie ihren jungen Zuhörern gern Lesen und Schreiben bei. Völlig kostenlos! Gildenmagier und andere Gelehrte der Stadt sind häufige Kunden Hrdinovas. Auch Reisende und Händler schauen gern bei ihr vorbei. Hrdinovas Geschichten und Märchen sind ein weiterer Grund, um ihren Laden aufzusuchen. Hin und wieder trifft man hier Gnome, die mit Hrdinova in Geschichten aus der Gnomenwelt schwelgen. Bei schwierigen, rätselhaften Fällen fragt die Stadtwache auch gern bei der Buchhändlerin um Rat. Lediglich der Schamanenrat tut sich schwer mit direkten Anfragen bei Hrdinova. Daher schickt er meist die Wache mit seinen Anfragen vorbei. Vermutlich haben die Schamanen keine Lust auf religiöse Diskussionen mit der Buchhändlerin. Sie hält Schamanen für überbewertet... Hrdinova, die Inhaberin Hrdinova ist eine alte, grauhaarige und graue Gnomen-Hexe (Grad 19). Sie hat stets eine Pfeife im Mundwinkel und ist sehr redselig und gesellig. Ihren Redeschwall zu unterbrechen ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man sie um Lesetipps bittet. In ihrem langen Leben hat Hrdinova viel gesehen, erlebt und noch mehr gelesen. Hrdinova sammelt alles Geschriebene. Ihre Wissbegier ist unendlich. Auf ihren Reisen hatte sie mehrfach Kontakt mit ungewöhnlichen Lebensformen, seien es Menschen, Tiere, Naturgeister, Dämonen oder Elementare. So stieß sie immer wieder auf neue Quellen von Wissen. Alles, was in ihrem vollgestopften Laden zu finden ist, hat sie selbst gelesen. Trotz ihres betagten Alters, das man ihr auch ansieht, kann sie sich alles merken, was sie je gelesen hat. Es fällt ihr nur nicht immer dann ein, wenn sie danach gefragt wird. Sie ist allerdings sehr gut dazu in der Lage, die von ihr gelesene Literatur und ihren Inhalt kritisch zu beurteilen. Hrdinova ist selbst Autorin. Sie schreibt am liebsten romantische Liebesromane und Gedichte – leider bisher recht erfolglos. Ihre Spezialität sind Reiseberichte. In manchen Leserkreisen gilt sie als Erfinderin des „foodbloggens“. Hrdinova trennt sich nur sehr ungern von ihrer Ware. Bücher, die sie nur einmal besitzt, verkauft sie zu hohen Preisen, quasi mit Schmerzensgeld. Eigentlich kauft Hrdinova lieber neue Büchern an als zu verkaufen. Sie hat stets Interesse an Schriften, die sie noch nicht kennt. Selbst wenn sie von einem Buch bereits eine oder mehrere Ausgaben im Laden stehen hat erwirbt sie gern eine weiteres Exemplar. Die Kopien unterscheiden sich doch meist in Details voneinander. Gerade bei Übersetzungen können diese Unterschiede recht gravierend sein… Die Warogaster fragen sich seit langem, wie sie sich dieses Leben leisten kann. Viele Kunden Hrdinovas sind nämlich nur an ihrem Wissen interessiert, das sie großzügig teilt. Sie gehen dann häufig ohne etwas zu kaufen. Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten fungieren. Diese Tätigkeit lässt sie sich gut bezahlen. An Geld mangelt es ihr dank ihrer Abenteurerkarriere nicht. Hrdinovas Helfer In ihrem Laden leben zwei Domovoje namens Kniha und Strazca. Die beiden Damen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ladendiebstähle zu verhindern. Da Hrdinova häufig mit Lesen oder Schreiben beschäftigt ist. Die beiden haben ihr Lager jeweils am Kassentisch aufgeschlagen. Sie sitzen meist auf dem höchsten Bücherstapel am Eingang und vertreiben sich die Zeit mit Pfeife rauchen oder Träumereien. Sobald jedoch ein Kunde die Klingel am Eingang betätigt sind sie hellwach. Dann weichen sie dem Neuankömmling nicht mehr von der Seite. Jeder versuchte Diebstahl wird von ihnen telepathisch (Zwiesprache) an Hrdinova gemeldet. Abenteuerideen Quelle des Wissens Hrdinovas Butik ist eine Quelle des Wissens. Der Weg hierher lohnt sich immer, wenn man nach Wissen aus vergangenen Zeiten sucht. Lehrmeisterin Hrdinova kann als Lehrmeisterin für Wissensfertigkeiten dienen. Ihre Spezialgebiete sind Landeskunde (Moravod, Waeland, Tegarische Steppe, Medjis u.a.m.), Pflanzenkunde, Tierkunde und Zauberkunde. Mit Naturkunde hat sie sich hingegen weniger beschäftigt... Geldquelle Hrdinova kauft Schriftrollen, Pergamente oder Bücher, die von Abenteurern erbeutet wurden. Sie zahlt anständige Preise (Geschäftssinn+14). Auftraggeberin Das besondere Buch Die Buchhändlerin hat von einem besonderen Exemplar eines sie schon lange interessierenden Buches erfahren. Die Abenteurer sollen es ihr besorgen, da sie sich ob ihres hohen Alters keine weiten Reisen mehr zutraut… Diebstahl Trotz der beiden Domovoje ist es einem Dieb gelungen mehrere Schriftstücke zu entwenden. Die Abenteurer sollen die Bücher wiederbeschaffen… Ihre Freundin Natka wurde ermordet. Hrdinova möchte wissen, wer hinter dem Mord steckt. Natka ist eine rechtsgelehrte Elfin, die sich seit Jahren vor dem „Tod aus dem Meer“ fürchtete… Doda Vatel, ein mit Hrdinova befreundeter Händler, der ihr regelmäßig Bücher aus Geltin und von seinen Schiffsreisen mitbringt, ist überfällig. Hrdinova macht sich seinetwegen, und vor allem der bei ihm bestellten Bücher wegen, Sorgen. Die Abenteurer sollen sich in Geltin erkundigen, ob er bereits eingelaufen ist und wo er bleibt… Hrdinova hat schon so viel von dieser Bucht der tausend Flöße gehört, die in Medjis liegen soll. Angeblich gibt es dort eine Stadt auf dem Meer. Sie wäre an aktuellen Augenzeugenberichten sehr interessiert. Doch niemand traut sich dorthin, weil der Weg durch Medjis so gefährlich sein soll… Seit einigen Tagen hat Hrdinova ständig Alpträume. Ob eines der neuen Bücher über Dämonologie daran schuld ist? Wo ist es nochmal abgeblieben? Man hatte sie doch gewarnt, dass sie es besser irgendwo befestigen solle, weil es sonst „Füße bekommt“... Die Bücherwürmer Eine Bücherwürmer-Plage bringt Hrdinova langsam aber sicher um den Verstand. Keines der ihr bekannten Mittel hilft gegen die Biester. Es gibt hier aber auch einfach zu viele Winkel, wo die Viecher sich verstecken können! Sie braucht hier Hilfe und zwar schnell! Der Wasserschaden Durch einen Blitzschlag wurde Hrdinovas Dach beschädigt. Es muss dringend repariert werden. Warum das ein Auftrag für Abenteurer ist? Weil die Handwerker Angst vor dem Schemen auf dem Dach haben… Vor Jahren ist ein Nachbar auf das Dach von Hrdinovas Haus abgestürzt und dort zu Tode gekommen. Die Todesumstände wurden nie geklärt... Der Keller In der Mitte des Hauptraums gibt es eine versteckte Luke im Boden. Darunter führt eine steile Leiter in die Tiefe. Dort unten können sich je nach Wunsch des Spielleiters weitere Räume und Geheimfächer verbergen. Folgende Möglichkeiten bestehen für das Kellergeschoss: 1. Der unendliche Laden Steigt man die Leiter hinunter erreicht man einen weiteren Verkaufsraum, der sich kaum von den Räumen oben unterscheidet. Eine Tür führt zum nächsten Raum. So geht es noch ein paar Mal weiter. Hier unten werden weitere, selten gesuchte Bücher und Schriftrollen gelagert. Nach drei, vier, fünf solchen Räumen führt eine Leiter nach oben und man erreicht einen weiteren Verkaufsraum von Hrdinova. Neben der Tür steht ein ähnlicher Tisch mit Kasse wie am Beginn des Ladens. Es handelt sich hier um den selten benutzten Hintereingang des Ladens. Verlässt man die Butik hier ist man um einiges näher am Marktplatz als zuvor und definitiv ein paar Straßen vom offiziellen Eingang zu Hrdinovas Butik entfernt. Wer sich hier an einige Geschäfte aus London erinnert fühlt, darf das gerne tun. 2. Der Spielekeller Hrdinova bietet der hiesigen Jugend Räumlichkeiten für ihre Vergnügungen an. So treffen sich hier gelegentlich Jugendliche Warogasts, um in ihrer Freizeit Spiele zu spielen, in denen sie beispielsweise die Rolle eines wagemutigen Kriegers einnehmen, um Abenteuer zu erleben. Andere spielen hier Karten oder basteln an Kulissen für ihre Tabletop-Spiele. 3. Autorentreffen Nicht jeder Autor trifft auf Verständnis bei seiner Umgebung. Hrdinova stellt ihre Räumlichkeiten gern zur Verfügung, wenn jemand einen ruhigen Platz zum Schreiben braucht. Sie bildet hier auch neue Autoren aus. 4. Schule Die Gnomin ist sehr froh über jeden Kunden. Doch längst nicht jeder Warogaster kann lesen. Hrdinova hat daher eine Schule ins Leben gerufen, um Lernwilligen Lesen und Schreiben beizubringen. 5. Der Kult Vielleicht gehört Hrdinova zu einem seltsamen, finsteren Kult von Leseratten und hier ist der zentrale Kultplatz? Werden hier heimlich Dämonenbeschwörungen durchgeführt? artikel vollständig sehen
  8. Auf Discord wird davon gesprochen, dass bei den Tests Kämpfe im Schnitt 3-4 Runden dauern (eher Ausreißer nach unten als nach oben). Da braucht's dann nicht viel Taktik. Außerdem scheint man bei gelungener Abwehr keine AP mehr zu verlieren. Klingt irgendwie nach "Kampf wird durch den ersten Treffer entschieden".
  9. Das ist eine MOAM-Datei von @Octavius Valesius, also M5
  10. Der Weg des Feedbacks an Pegasus wurde bei einem der beiden AMAs ausführlich dargestellt: QR-Code im PTG. Und wie man bei @Abd al Rahman Bild hier sehen kann: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42570-die-spielräume-auf-der-messe/?do=findComment&comment=3728482 gab's in Essen Links zum PTG.
  11. Für mich klingt das eher nach Ruhm und Ruch.
  12. Es ist ja aber noch nicht mal gesagt, dass dieses Vorteil/Nachteil-System bei M6 gemeint ist. Glaube ich nämlich nicht. Sondern eher, dass sich diese Vor- und Nachteile auf Vorgeschichte bzw. Charakterentwicklung oder Fertigkeiten beziehen: ich kann im Dunklen sehen, dafür riecht mein Atem streng...
  13. Mehrere Anschläge gleichzeitig oder kurz hintereinander wären sinnvoll. Erst schlägt der offensichtliche Attentäter bei der Audienz zu. Der König wird in Sicherheit gebracht und, falls verletzt, behandelt. Dann kommt der zweite Anschlag auf einem ganz anderen Weg: statt Heilung gibt's Gift oder einen Dolch in den Hals vom Heiler...
  14. Wow, das ist sowas von falsch. Beim Scharfschießen hast du zwei Mal gewürfelt. Einmal für hoch/runter auf der Zielscheibe und einmal für links/rechts. Wenn beide Würfe hoch genug waren hast du genau ins Zentrum getroffen.
  15. The Hu - The trooper - https://youtu.be/2WrvFUZgHro
  16. Um das mal zu untermalen kurz mal MOAM angeworfen: Druide, ES 1000, 50000 GS, lernt zunächst immer die Zauber: Tiergestalt und Tierischer Helfer normales Lernen: die EP reichen genau für diese beiden Zauber und ein paar Rest EP Lernen mit Lehrmeister / Lernen als Belohnung (geschenktes Gold): zusätzliche Zauber im Wert von 490 EP, und noch Rest 10 EP Gleiches gilt natürlich auch, wenn man Fertigkeiten mit den EP lernt. Deswegen sind Grade in M5 auch so wenig aussagekräftig, wenn man Figuren vergleicht, die in komplett anderen Runden gespielt wurden. Ich hoffe stark, dass M6 da vergleichbareres liefert.
  17. Mit der Idee, ganz auf Eigenschaftswerte zu verzichten, kann ich mich irgendwie besser anfreunden, als wenn M6 die Eigenschaften wie DSA, D&D, Pathfinder uvm. die Eigenschaften im W20-Bereich gesetzt hätte.
  18. Vielleicht liegt das an der selektiven Wahrnehmung. Hier im Strang wird sich vor allem auf die (negativ empfundenen) Veränderungen konzentriert. Dinge, die bleiben, werden allerdings ignoriert. Dabei gab es auch dazu einige Aussagen in den beiden AMAs: die Welt Damatu ist ein Teil des Midgard'schen Multiversums Midgard, die Welt aus M1-M5, bleibt erhalten und kann natürlich weiter bespielt werden LP/AP-Aufteilung bleibt die Kulturen sind wieder zumindest teilweise an irdische Kulturen angelehnt es gibt weiterhin Menschen, Elfen, Zwerge, Halblinge, Gnome als spielbare Rassen es gibt weiterhin Charakterklassen wie Magier, Priester, Krieger, die Magietheorie bleibt soweit wohl erhalten, viele ehemalige Midgard-Autoren und auch Forums-Mitglieder sind an der Ausarbeitung von Damatu beteiligt, im Kampf gibt's keine Trefferzonen (in den Grundregeln), Erfolgswurf / Widerstandswurf bleibt Alles können und wollen die Autoren mit Sicherheit auch nicht vor dem Erscheinen der Spieltest-Anleitung verraten!
  19. https://www.midgard-forum.de/forum/articles.html/spielwelt/artefakte/geisterflöten-r1799/ https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42528-iwasjelo/
  20. Die PPs sind doch bei höheren Werten kaum relevant. Viel entscheidender für die Unterschiede der Fähigkeiten im gleichen Grad ist wie häufig oder nicht eine Figur kostenlos lernen konnte. Das kann mächtige Unterschiede bedeuten. Da fallen die PPs dagegen kaum ins Gewicht. Ich bin gespannt auf das Gesamtpaket der M6-Regeln. Teilinfos, die aus dem Zusammenhang gerissen werden, geben doc fast unweigerlich ein verzerrtes Bild. Bis November kann ich locker noch warten.
  21. Gerüchte rund um den Weidensee Raben: Jeden Tag fliegt zur selben Zeit ein Rabenschwarm über Iwasjelo. Lassen sie sich auf einem Hausdach nieder, stirbt darin ein Mensch! Vysocka: Am höchsten Berg im Süden des Weidensees leben Ungeheuer. Kein Reisender kehrt von dort zurück ohne, dass ihm der Schreck in die Glieder fährt. Viele kehren auch gar nicht mehr zurück... Niemand hat den Turm dort auf der Spitze erreicht und ist wieder zurückgekehrt. In Gewitternächten schlagen Blitze dort oben ein. Uprimne Kamen: ein Fleischformer soll in Moravod / in der Nähe sein Unwesen treiben; er lebt auf dem Turm auf dem Vysocka; seltsamerweise ist beim letzten Gewitter kein Blitz in den Turm dort oben eingeschlagen... Doch, schon, aber in den Turm auf dem Berg in dem die Zwergenmine liegt! Hexe: Vylja / Tulga ist eine Hexe. In der Klauenschlucht lauern finstere Geheimnisse aus uralten Zeiten. Fallenstellerin und Jägerin Peta: irgendwas an ihr ist „falsch“. Man hat so ein komisches Gefühl in ihrer Nähe... In den nördlichen Bergen vom Weidensee gab es vor hunderten Jahren eine Zwergenmine. Bestimmt sind die Schätze der Zwerge noch dort...
  22. Die Umgebung Iwasjelos und dazu passende Gerüchte Der Weidensee Am Westufer des Weidensees gibt es eine aus sechs Hütten bestehende Ansammlung von Häusern, in denen ein paar Fischer und er Fassmacher Lahod leben. Die Fischer leben vom Weidensee und dessen Fischen. Im See soll es einige Naturgeister geben, die nicht allen Menschen wohl gesonnen sind. Nicht jeder Fischer ist von dort wieder zurück gekehrt. Man munkelt auch von einem dauerhaften Nebel, der in der Mitte des Sees verharren soll. Angeblich sammeln sich dort Dämonen, um von hier aus ins Land zu ziehen. Das Gebirge nördlich des Weidensees Der höchste Berg des Gebirges ist der Uzaschne (= Silberhammer). Vor dreihundert Jahren wurde dort die unterirdische Zwergenmine geschlossen. Den ganzen Weg den Berg hinauf sieht man noch die Kunstwerke der Bärtigen. Auf der Spitze des Berges steht ein uralter Turm, in dem die Zwerge ihre Geschäfte gemacht haben. In der letzten Zeit schlugen dort mehrfach bei Gewittern Blitze ein... Das Gebirge südlich des Weidensees Auch auf dem höchsten Berg des südlichen Gebirges steht ein uralter Turm. Der Berg heißt "Vysocka" und niemand, der ihn erklimmen wollte, ist jemals von dort zurück gekehrt. In Gewitternächten sah man dort oben regelmäßig Blitze zur Turmspitze zucken! Vermutlich treibt sich dort der Fleischformer herum!
  23. 3. Tulgas Haus Die Hebamme Tulga (37 Jahre) wohnt mit ihrer zeternden, vergesslichen Mutter Bleat (60 Jahre), ihren drei Kindern (Loran, 18, Zoran, 15 und Femi, 11 Jahre) und ihrem Mann Lekar, einen Perlhuhnzüchter, schon seit 20 Jahren in Iwasjelo. Nähert man sich der Farm, beginnen die Geierperlhühner laut zu schreien! Sie warnen mit ihrem Geschrei vor jedem. Die Perlhühner sind eine der besten Alarmanlagen, die man sich vorstellen kann. Leider warnen sie auch vor den Leuten, die sie füttern! Ist man solcherlei Lärm nicht gewohnt, erschrickt man leicht. Zum Glück sind die Viecher sehr schmackhaft, sonst würde sich der Ärger, den man mit ihnen hat, kaum rentieren. Tulga ist die beste Heilkundige des Ortes. Ihre Tochter Femi geht bei ihr in die Ausbildung Tulgas Söhne Loran und Zoran kennen sich nur mit Knochenbrüchen u.ä. aus. Als Hebamme ist Tulga ständig unterwegs zu Frauen in den umliegenden Ortschaften und Wehrgehöften. Sie wird dabei stets von ihrer Tochter begleitet. Tulga hat daher viele Informationen über die verstorbenen der Umgebung und kennt sich gut mit dem Klatsch und Tratsch rund um den Weidensee aus. Sie kann viele Informationen und Gerüchte bezüglich des Nekromanten, der Schwarzalben, der Zwergenbinge am Uzaschne uvm. an Interessierte weitergeben.
  24. Derya Seflova, Bardin Derya ist eine Bardin, die sich selbst mit ihrer Laute begleitet. Sie ist ca. 45 Jahre alt, hat lange Haare, trägt einfache Kleidung und ist eine lustige Gesellin, die gern zum Tanz aufspielt (MOR, S. 133 Volkstänze). Ihre spöttische Zunge ist sehr beliebt bei den Bauersleuten. In Gesellschaft fühlt sie sich am wohlsten. Derya stimmt die Wirkung der Lieder so auf das Publikum ab, dass dieses gut unterhalten wird. Sie ist weit gereist und kaum aus der Ruhe zu bringen. Am liebsten sitzt sie auf einer kleinen Bühne, ein Bier neben sich, die Laute auf den Beinen, erzählt und spielt ihre Lieder. Stundenlang. Sie legt keinen gesteigerten Wert auf den Wahrheitsgehalt ihrer Geschichten. Wichtiger ist der Inhalt und der immer wieder aufblitzende Humor, angereichert mit Wortwitz. Derya ist meine Hommage an den unvergessenen und leider viel zu früh verstorbenen Fredl Fesl! Deryas Markenzeichen sind moravische Volkstänze. Daneben spielt sie gern "Das Lied der Feier", "Das Lied der Tapferkeit", "Der frohlockende Gesang", und "Das Lied der Tanzlust". Sie hat auch zahlreiche Lieder selbst geschrieben. Man bediene sich am reichhaltigen Repertoir von Fredl Fesl, z.B. Spieglein, Spieglein, oder bei In Extremo, z.B. "Schenk nochmal ein", In Deryas Haus lebt der Domovoj Dadznik. Der knurrige Kerl sitzt bei ihren Liedern oft in der Ecke, schlabbert seine Milch und brummt die Melodie mit. Nachts beschützt er das Haus mit seinem Schutzschirm (MOR, S. 166). Deryas Lieblingslied ist eine traurige Ballade über den Fleischformer Uprimne Kamen.
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