Zum Inhalt springen

Hornack Lingess

Lokale Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    9408
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Hornack Lingess

  1. Als alter Spitzbube möchte ich nur so viel sagen: Gruppenmitglieder hab ich noch nie bestohlen. Wozu auch? Die decken mir den Rücken, beschleunigen mich im Kampf etc. und ich entschärf ihnen die Fallen, wenn ich sie gefunden habe. Außerdem haben sie eh meist nix, was es sich zu holen lohnen würde Wenn ich mal "zufällig" alleine unterwegs bin und Geld brauche, dann "organisiere" ichs mir natürlich, ohne es hinterher der "Gruppenkasse" zufließen zu lassen. Jeder hat nunmal seine Stärken und Schwächen. Der Magier kann dafür Leute verzaubern. Mich selbst hat man schon verzaubert und das war sehr lästig und unangenehm. Aber was geht es die anderen an, ob ich beim Zocken Falschspiele, solange sie dadurch nicht in Schwierigkeiten geraten? Nix. Im Gegenteil. Wenn ich ihnen später ein Pferd spendiere, fragt ja auch keiner, wo die Kohle herkommt. Aus Spielersicht noch angefügt: Klar, ein Spitzbube langt schon mal in fremde Taschen. Aber wenn er dauerhaft mit denselben Jungs und Mädels rumzieht, wäre es saudumm, sie zu bestehlen. Man kann halt im Leben auch dazulernen und sich, selbst als Sp, weiterentwickeln. Dann trennt man eben in: diejenigen, die man bestehlen kann und die anderen (Gruppenmitglieder, Freunde...) Mein Zwerg, ein PK, hat sich im ersten Abenteuer auch alles unter den Nagel gerissen, was er finden konnte. Gab relativ schnell böses Blut. Nicht mit den Charakteren, weil die gar nicht mitkriegen konnten, was da alles so in seinem Rucksack verschwand. Aber mit den Spielern, weil die neidisch wurden. Entweder der SPL reagiert darauf, indem er mit entsprechenden Belohnungen am Ende aufwartet oder die Spieler einigen sich untereinander. Aber wenn man viele Gefahren gemeinsam meistert, dann kann man sich auch offener verhalten, was die Beuteverteilung angeht. Schließlich kann man als Zwerg auch menschliche Freunde haben
  2. Unsere Hausregel ist, daß bei einem Rundumschlag der Angriff nur einmal gewürfelt wird. Hat seine Vor- und Nachteile. Da fällt mir noch ein Vorteil von Zweihandwaffen mit mächtig Wumms ein: Mein OR hat damit, als er erschöpft war, nur noch gezielte Kopftreffer gemacht: Vorteil: der Gegner kippt beim ersten Treffer um. Hat zwar ein gewisses Risiko, aber das muß man manchmal eingehen. @Woolf: Klar meinte ich Stielhammer. Und das mit dem Baseball erfinden hat nur nicht geklappt, weil der Schädel von dem Typen wahrscheinlich zu deformiert war, um noch gescheit zu fliegen
  3. Die Lieblingswaffen meiner Charaktere hängen von selbigen und vom Gegner ab: Mein Schamane beispielsweise würde nie auf seine nichtmagische Stabkeule verzichten wollen (St inzwischen 100), macht 2W+3 und da er noch berserkt... Aber ich hab auch schon Priester im Handgemenge mit zwei ebenfalls nichtmagischen Dolchen auseinandergenommen. 2x 1W+6 (berserkend) in einer Runde und das bei einem An-Wert von +18 macht keiner lange mit! Besonders, weil da nix mehr ist mit Zaubern und die wenigsten Zauberer waffenlos kämpfen können. Aber auch den Bihändertyp wird man so leichter los. Als Zwerg Ufuk kann ich euch nur den Kriegshammer empfehlen. Zwar sehr magisch, aber damit sind in einer Runde schonmal 2 Köpfe gerollt. 20er lohnen beim Rundumschlag halt doppelt. Und Hornack? Der entwaffnet lieber mit dem Kampfstab oder stürzt sich auch ins Handgemenge. Obwohl, mit dem Rapier pieksen macht auch Spaß. Besonders beschleunigt Euer Hornack
  4. Yep, ich kenn keinen, der "Druidenrache" wirklich gern gecastet hätte. Sich mit nem Zauber freiwillig das Lebenslicht ausblasen halt ich aber auch wirklich nicht für ne gute Idee. Hornack
  5. Da "paddeln" im Midgard, wie ichs mir vorstelle, eh wesentlich verbreiteter sein dürfte, als Delphin oder Kraul, solls mir recht sein
  6. Angeblich hätten Zwerge "zu schwere Knochen" und deswegen würden sie quasi absaufen, wenn sie ins Wasser fallen. Find ich ja auch Quatsch. Hornack
  7. Mein Schamane hat anfangs auch keinen Bezug zu Geld gehabt. Hat ihn nicht die Bohne interessiert. Deswegen hat er den Wirten auch immer eine Handvoll Münzen auf den Tisch geworfen, wenn sie Geld wollten und sie haben sich dann rausgesucht, was sie wollten. Inzwischen hat er gelernt, daß man fern seiner medjisischen Heimat ab und an auf diese seltsamen Münzen angewiesen ist, wenn man sich Lebensmittel oder Dienstleistungen (wie Informationen) ertauschen will. Aber einen Schatz würde er sich nie anlegen. Wenn er Gold bekommen hat, haut er es so schnell es geht wieder auf den Kopf oder besorgt sich, was er braucht. Virtuelles Gold ist doch ne Nummer schlechter als echtes Und die Leute, denen er begegnet, freuen sich immer so über diese bunten Dinger. Ciao, Hornack
  8. Wir hatten jetzt schon mehrfach die Diskussion, ob Zwerge aufgrund ihrer Statur Schwimmen lernen können oder nicht. Soweit ich weiß, ist in den kurzen Beschreibungen über Zwerge nix dazu geschrieben worden. Da Ufuk Bekanntschaft mit einem "spaßigen" SPL machte, macht es ihm seit seinem zweiten Abenteuer (Weißer Wolf + Seelenfresser) wahnsinnig Spaß, andere zu überraschen, weshalb er auch das Bedürfnis nach Körperreinigung und Schwimmen entdeckt hat. (Man hat ihn eh oft genug zwangsweise gebadet, jetzt tut ers selbst). Was meint ihr? Hornack, stellvertretend für Ufuk, Sohn des Atosch
  9. Aus eigener (Charakter)Sicht: Ich bin nunmal Spitzbube und ziemlich waghalsig. Wenns mich bei einer Kamikaze-Aktion erwischt hab ich damit auch kein Problem. Wenn ich das Risiko kannte und mich dazu entschließe, es einzugehen, muß ich auch mit den Folgen rechnen. Nur, weil ich ein sogenannter Spielercharakter bin (bei DSA hieße es: Held, bei Midgard glücklicherweise nicht), heißt das nicht, daß ich unsterblich bin. Aber ich hätte einfach gern vorher so ungefähr gewußt, auf was ich mich einlasse, wenn ich eine Schlucht überspringe oder ähnliches. Kann mich noch gut dran erinnern, daß unser Elf dem Skelett nicht vors Bein getreten hätte, wenn mir (damals SPL) nicht der Lapsus passiert wäre, nicht zu erwähnen, daß es 3m groß ist... Und an den Folgen einer magisch ins 4fache aufgeblähten Feuerkugel zu sterben ist auch nicht befriedigend, wenn man nicht wußte (weil noch keiner gezaubert hatte), daß die Magie an dem Ort verrückt spielt. Wie beim Schiedsrichter gilt auch für SPL: Fingerspitzengefühl. Finde ich. Ciao, Hornack
  10. Scharlatan oder Trickser? Für mich hört sich der Scharlatan, bzw. die Idee, die dahinter steckt arg nach den Tricksern an, die im Nahuatlan-Quellenbuch beschrieben sind. Die sind ne Mischung aus Spitzbuben und magisch hochbegabten Gauklern, die über ganz eigene Tricks verfügen. Warum sowas neu erfinden, wenns sowas schon gibt? Man kann den Trickser ja auch gern ein wenig ummodeln (die typischen Huatlani-Zauber weglassen und aehnliche albische etc. erschaffen). Oder man nimmt einen Trickser, der aufgrund seiner "Diebereien" ganz schnell aus Nahuatlan flüchten mußte. Aber als neue Klasse einführen halte ich für nicht nötig. Ich hatte mal das Vergnügen, mit einem Trickser zusammen zu spielen und es war einfach entwaffnend, wie er zornigen Frauen einfach einen Strauß Blumen unter die Nase gehalten hat. Hornack, der manchmal selbst gern ein wenig zaubern könnte
  11. Endlich mal jemand, der auch mal (hoffentlich nicht nur kurz) an Medjis und meinen Schamanen gedacht hat. Könntet ihr euch vielleicht mal ein Abenteuer aus den Fingern saugen, das in Medjis spielt oder wenigstens dorthin führt? Das Land scheint nämlich außer mir niemanden zu interessieren, hab ich den Eindruck. Schade eigentlich. Ciao, Hornack
  12. Salut! Kann es wirklich sein, daß sich niemand für ein Land wie Medjis interessiert? Weder sind mir offizielle Abenteuer bekannt, die dort spielen, noch Figuren, die von dort kommen. Ein paar kurze Absätze im H&D über die dortigen Schamanen haben mich interessiert, einen solchen zu spielen. Und dann war da glücklicherweise der Artikel im ersten Midgard Herold. So langsam wirds Zeit für Karanga, mal heimatliche Gefilde wiederzusehen. Nur hat sich bisher keiner gefunden, der mir dabei behilflich ist. Ich will ja gar keine Kulturbeschreibung, sondern einfach mal dort spielen. Wer war schon mal dort? Kann nicht glauben, daß das Land einfach so vergessen wird. Ciao, Hornack
  13. Um es mit einem ehemaligen Klassenkameraden zu sagen: kommt darauf an. Solange der ZDM "mein" liebgewonnenes Midgard nicht total auf den Kopf stellt, hab ich damit kein Problem. Die Idee, in vielen Abenteuern kleine Hinweise auf große Entwicklungen zu geben ist klasse. Allerdings hab ich Entwicklung bei DSA damals mitbekommen: für das System existiert inzwischen fast für jeden kleinen Winkel eine Beschreibung, die Geschichte ändert sich schneller, als man die Abenteuer spielen kann. Kein Spielraum für SPL, die gern das Offizielle mit eigenen Ideen verbinden. Irgendwann haben wir den "offiziellen Brocken" hingeworfen und wieder unseren Stiefel gespielt. So wie's momentan aussieht, hab ich die Befürchtung, daß der ZDM ein Midgard hinterlassen wird, das ich so weder kenne noch wollte. Da ich aber nicht der einzige SPL in meiner Runde bin (Hi Woolf, hi Khun), hab ich eh nicht vollen Einfluß darauf, wie es in Midgard aussieht. Ein Vorteil der Kulturbeschreibungen in der 3. Auflage im Magiebuch war, daß sie knapp waren. Viel Raum für eigene Ideen und inspirierend. Damals hätte man noch Spieler ohne Problem nach Nahuatlan gekriegt - heute wollen sie nicht, weil sie schon wissen, daß sie ihre Waffen abgeben müssen. Nix gegen Kampagnen, aber Midgard sollte Midgard bleiben. Schließlich hab ich auch noch eigene Ideen, was ich damit vorhabe ;-)
×
×
  • Neu erstellen...