
Henni Potter
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Verwandlungszauber und Kleidung
Henni Potter antwortete auf Airlag's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 25 2002,16:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Dein Regelzitat ist eine Aufzählung und damit von der Struktur des Textes *unter* dem Einführungstext anzusehen. Die Aufzählung bezieht sich auch genau (und nur) auf die Zauber, die Gegenstände und Kleidung die ein Verzauberter trägt, mitverwandelt werden. Für diese Zauber gibt es eine beispielhafte Aufzählung. [...] <span id='postcolor'> Wenn das so wäre, dann läse sich der Satz in etwa so: "Bei Zaubern, bei denen Ausrüstung und Kleidung mitverwandelt werden, werden Ausrüstung und Kleidung mitverwandelt." Nicht sonderlich sinnvoll, oder? Ich weiß übrigens nicht, was ein Pseudocode ist, bin aber neugierig. Versuch ruhig einmal, mich damit zu überzeugen. Dann würdest Du ein Vorurteil von mir widerlegen, das da lautet, daß Programmierer mit Logik, nicht aber mit Sprache umgehen können! Dein entscheidendes Argument ist das Wort "manchmal". Du folgerst daraus, daß hier nicht auf "alle" Zauber mit Wb: Wesen verwiesen wird. Ich glaube hingegen, daß das Wort manchmal in diesem Satz nur ein überflüssiges Füllwort ist (ja, so ungenau ist Sprache "manchmal") ; denn die "Frage, ob Ausrüstung mitverwandelt wird", stellt sich eben nicht "manchmal", sondern automatisch bei jedem Verwandlungszauber. Die Frage stellt sich auch bei dem Zauber Tiergestalt! Daß JEF sie mit "nein" beantworten wollte, ist etwas anderes. Da man sich bei dem Zauber Tiergestalt fragen muß, ob Ausrüstung mitverwandelt wird, fällt der Zauber definitionsgemäß unter den Einleitungssatz und damit die folgenden Regeln auf S. 23. Wie kommst Du eigentlich darauf, daß - selbst wenn in dem Wort "manchmal" eine Einschränkung enthalten sein sollte - damit der Zauber "Tiergestalt" ausgegrenzt werden sollte? Stellt sich die Frage nach der Ausrüstung bei diesem Zauber für Dich nicht? In der Spruchbeschreibung steht doch gerade nicht ausdrücklich, ob sich Ausrüstung mitverwandelt - im Gegensatz zum Zaubern "Baum" (negativ) oder Vereisen/Versteinern (positiv). Gruß, Hendrik, für den diese Diskussion eine gute dialektische Übung ist -
Verwandlungszauber und Kleidung
Henni Potter antwortete auf Airlag's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich wäre ja einmal sehr interessiert daran gewesen, ob Du diese Regelpassage schon vor der Stellungnahme durch JEF so verstanden hast, Woolf! Aus dem Wort "manchmal" ergibt sich hier keine Einschränkung, weil in dem Satz erst einmal die Frage aufgeworfen wird. Die Antwort kommt weiter unten: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> - von dem Zauber werden automatisch die Gegenstände betroffen, die der Verzauberte beim Inkrafttreten des Zaubers an seinem Körper trägt. Dazu gehören die Kleidung, aber auch der Dolch im Gürtel und der Rucksack samt Inhalt auf dem Rücken.<span id='postcolor'> Mit "dem Zauber" ist hier m. E. eindeutig die zuvor erwähnte Gruppe von Zaubern gemeint, bei denen "der Wirkungsbereich aus einem Individuum (Wesen, Zauberer) besteht". Die Gruppe dieser Zauber wird nicht durch das Wort "manchmal" eingeschränkt, weil sich die Frage immer bei solchen Zaubern stellt. Das Wort manchmal steht hier erkennbar nur deshalb, weil das verzauberte Wesen nicht immer Kleidung mit sich tragen muß bzw. die weiter unten erwähnten Grenzfälle (an einen Baum gefesselt usw.) noch seltener sind. Ebenfalls enthält die beispielhafte Aufzählung keine Einschränkung. Gerade die Worte "z. B." zeigen ja deutlich an, daß es noch andere Zauber als die genannten gibt, bei denen sich das Problem stellt. Daß JEF hier nicht so extrem gepatzt hat, daß er Tiergestalt mit aufgelistet hat, war schon klar! Jetzt einmal ernsthaft, Woolf: Wie soll man aus der Passage ohne das sichere Wissen, daß JEF bei Tiergestalt die Ausrüstung nicht mitverwandeln wollte, herauslesen, daß sie nicht für alle Zauber mit einem Wesen als Wb gelten soll? Wenn bei Tiergestalt gerade zu dieser Frage nichts steht, dann muß ich mich doch geradezu auf diese Passage stürzen und - mangels anderer verwertbarer Argumente im Arkanum - daraus folgern, daß sich auch bei Tiergestalt die Ausrüstung mitverwandelt. Das ist schließlich die einzige Aussage, die das Regelwerk überhaupt dazu trifft. Ich bin mir sicher, hätte JEF gesagt, daß bei Tiergestalt die Ausrüstung mit verwandelt wird, hätte alle im Chor geschrieen: "Klar, steht doch ausdrücklich auf S. 23!" Hendrik, der im übrigen schlechte Formulierungen für keine Schande hält und für den JEF immer noch ein Gott ist -
Verwandlungszauber und Kleidung
Henni Potter antwortete auf Airlag's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Natürlich habe ich Deinen Widerspruch erwartet, Woolf! War doch klar, daß, sobald ich mich aus dem Fenster lehne und eine Stelle als "eindeutig" bezeichne, jemand daherkommt, und das anders sieht! Ich gebe zu, daß ich mit meiner Äußerung auch ein bißchen provozieren wollte. Jetzt, wo klar ist, was JEF gemeint hat, kann man natürlich versuchen, das krampfhaft in die entsprechende Passage hineinzuinterpretieren. Wenn Du Dir den Wortlaut jedoch genau anschaust, wirst Du feststellen, daß er für alle Sprüche mit dem Wb "Zauberer" oder "1 Wesen" gilt. Und dazu gehört auch Tiergestalt. Die Aufzählung einzelner Zauber ist an dieser Stelle ausdrücklich nur beispielhaft. Aber jetzt, wo klar ist, was JEF gemeint hat, können wir uns ja darauf einigen, daß er sich eindeutiger hätte ausdrücken können. Hendrik, der hofft, daß Woolf jetzt nicht auch noch mit dem Pseudo-Argument "Reagens Erde" kommt -
Im Arkanum gibt´s eine Immunitätenliste (ganz hinten). Wenn da nichts für Vampiere bzw. Untote steht, dann geht´s. Und wenn´s geht, heißt das noch lange nicht, daß man´s auch schafft. Und wenn man´s schafft, kann man einen Vampier wohl kaum mit 3x7 Worten "domestizieren". Gruß, Hendrik, der sich als Gegenspieler allerdings Wesen vorstellen kann, die so mächtig sind, daß sie sich Vampiere gefügig machen
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Verwandlungszauber und Kleidung
Henni Potter antwortete auf Airlag's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Na, herzlich willkommen in diesem Strang, Woolf! Lies Dir mal den allerersten Beitrag von Airlag durch, da wird die entsprechende Passage von S. 23 des Arkanums zitiert! Gruß, Hendrik, der hofft, daß Woolf jetzt keine Auslegung dieser Stelle findet, nach der sie sich nicht auf den Zauber Tiergestalt bezieht -
Hallo, HJ! Auch von mir ein ganzes dickes Lob und vielen Dank für Deine Bemühungen! Wenn es nicht zuviel zusätzlicher Aufwand ist, hielte ich es für sinnvoll, eine gewisse Unterscheidung wie zwischen FAQ und Errata zu treffen. Damit sollte man die Fragen kennzeichnen, die so unklar sind, daß sie bei einer Neuauflage des Regelwerks bei der Formulierung berücksichtigt werden sollten. Ich meine da zum einen Regelungen, in denen der Regeltext wirklich zweideutig und eine Klarstellung wünschenswert ist; ich meine aber auch Antworten wie die zu "Verwandlungszaubern und Tiergestalt", die im Prinzip dem widerspricht, was im Arkanum steht. Das ist jetzt keine Besserwisserei, sondern der Hinweis darauf, daß hier die Formulierung im Regelwerk optimiert werden sollte. Im Übrigen verstehe ich nicht ganz, warum offizielle Stellungnahmen aus der Diskussion herausgehalten werden sollten. Ein separates Forum ist für die Übersichtlichkeit nötig; aber einen Link im entsprechenden Diskussionsstrang halte ich für unerläßlich. Und ich sehe auch nicht, warum man die offizielle Auslegung nicht mit in die sonstige Diskussion (wenn es sich nicht um Hausregeln handelt) einfließen lassen sollte. Mir geht es da wie Prados: In dem Moment, wo ich weiß, was gemeint/gewollt ist, fällt mir meistens auch eine halbwegs logische Erklärung dafür ein. Und wenn man die dann bringt, kann man vielleicht auch Skeptiker überzeugen oder zumindest neue Denkanstöße geben. Wenn in dem Strang, in dem die Frage entstand, die offizielle Antwort nicht erwähnt werden darf, dann sagt das bitte nochmals ausdrücklich. Ansonsten werde ich das nämlich tun, und zwar nicht als Argument, sondern als weitere Diskussionsgrundlage, von der aus man den vom Regelautor gedachten Hintergrund entwickeln kann. Grüße, Hendrik, der dieses Forum auch als Medium zur Fortentwicklung von Midgard betrachtet (PS: Der letzte Satz ist mißverständlich. Gemeint ist nicht, daß die Forumsmitglieder Midgard weiterentwickeln, sondern daß JEF notwendiges Feedback für die Weiterentwicklung bekommt! )
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Oje, schon zwei Fehler: Falscher Fachbegriff im Untertitel und unvollständige Problembeschreibung! Ich hoffe, Ihr könnte es neben einem unvollkommenen Wesen wie mir noch aushalten! Um einen weiteren Mißverständnis vorzubeugen: Mir geht es nicht um die Bewertung einer Hausregel, sondern wieder einmal um die "offizielle" Regelung. Als Hausregel halte ich Prados´ Vorschlag für seeeeehr sinnvoll. Ich meine nur nicht, daß die Regeln von JEF so gemeint sind. Wenn man aus der Beschreibung von Ausweichbewegungen herausliest, wann ein WW: Abwehr gemacht werden darf, dann kann man in vielen Situationen ins Zweifeln kommen. Harry Belafonte hat ja bereits auf die Situation im Handgemenge hingewiesen, ich bereits auf den Beschuß im Nahkampf von hinten. Ich denke, daß die offiziellen Regeln die Sache hier so weit vereinfachen, daß der WW: Abwehr nur bei Ahnungs-, Wehr- oder Bewegungslosigkeit entfällt. Grüße, Hendrik, der mit dem Gesagten allerdings keine Diskussion über interessante Hausregelvorschläge in diesem Strang unterdrücken will
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Schadensbonus für Fernkampfwaffen?
Henni Potter antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Zum Thema "Dauerlauf und Abwehr" habe ich unter Sonstige Diskussionen einen neuen Strang eröffnet! Hendrik, der die Debatte hinsichtlich der Abwehr hier ein bißchen off topic findet -
Hallo! Im Thread "Ge-Schadensbonus für Fernkampfangriffe" kam Prados im Rahmen eines Beispiels, in dem ein Kämpfer auf einen 200m entfernten Bogenschützen zuläuft, zu der Regelauslegung, daß eine SpF im Dauerlauf keinen WW: Abwehr gegen den Fernkampfangriff hat. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Meine Interpretation ergibt sich aus der Aussage auf Seite 93, der von Schusswaffen Angegriffene bewege sich schnell in unvorhersehbarer Weise und nutze jede Deckung, um ernsthaften Verletzungen zu entgehen. Diese schnelle, unvorhersehbare Bewegung ist aber im Dauerlauf nicht möglich. Dort bewegt man sich gleichmäßig in eine Richtung und kann daher in den Bewegungen vom Schützen vorherberechnet werden. <span id='postcolor'> Ich bin der Meinung, daß man das aus dieser Formulierung nicht herauslesen kann. Ich habe gerade kein DFR zur Hand, von der gestrigen Lektüre aber in Erinnerung, daß sich die Passage auf die Sonderaktion "Geschossen ausweichen" bezieht, nicht auf die allgmeine Abwehr! Kann das mal jemand überprüfen? Abgesehen davon meine ich, daß selbst bei einem Bezug auf die normale Abwehr die Passage auf S. 93 zu schwammig ist, um davon auf eine Aussage über den (dort nicht erwähnten) Dauerlauf zu schließen. Die Fälle, in denen kein WW: Abwehr möglich ist, sind m. E. abschließend auf S. 95 aufgeführt (ahnungs-, wehr- und bewegungslose Gegner). Es käme mir auch widersprüchlich vor, daß eine SpF, die in einen Zweikampf verwickelt ist, einem Geschoß von hinten oder von der Seite ausweichen kann, solange sie sich des Angriffs nur bewußt ist, daß sie das aber im (m. E. wesentlich unbehinderteren) Dauerlauf nicht tun können soll. Außerdem kommt mir diese Sonderregel für den Dauerlauf unnötig kompliziert vor. Was meint ihr? Hendrik, der seinen SpF im Dauerlauf auch das Tragen von Waffen und Schilden nicht verbietet
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Schadensbonus für Fernkampfwaffen?
Henni Potter antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 23 2002,13:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Außerdem, und das erscheint mir sehr wichtig, steht dem Krieger im Dauerlauf kein WW:Abwehr mehr zu, da er das Geschoss nicht sehen kann und wegen des Dauerlaufs auch keine Ausweichbewegung vollführen kann (vgl. S. 93 im DFR). Grüße Prados<span id='postcolor'> Vielleicht bin ich ja bloß blind oder dämlich (beides käme nicht das erste mal vor), aber ich finde das so nicht im Regelwerk, weder auf S. 93 noch anderswo. Ich verstehe auch nicht, wieso man im Dauerlauf nicht in der Lage sein sollte, ein Geschoss zu sehen oder Ausweichbewegungen zu vollführen. Keinen WW: Abwehr haben m. W. nur ahnungs-, wehr- und bewegungslose Gegner (DFR4 S. 95). Bitte klärt mich auf, ob bzw. wo ich hier etwas übersehe! Hendrik, der immer gerne dazulernt -
Die Staatsanwaltschaft widerruft hiermit ihren bisherigen Vortrag, schließt sich den Ausführungen der Verteidigung an und plädiert ebenfalls auf Freispruch! Moment mal, hatte ich überhaupt angeklagt? Nein, eigentlich hatte ich nur angefragt! Daher danke für die Belehrungen vom Meister persönlich. Und besonderen Dank dafür, daß Du´s nicht persönlich genommen hast, sondern sogar Spaß dran hattest! Beim Finstermagier habe ich schlicht und einfach nicht genau genug nachgelesen, bei Versetzen hatte ich wohl nur noch die Einschränkungen aus dem Grauen Konzil (S. 43) im Kopf, die aber keine generelle Einschränkung des Zaubers bzw. zumindest nicht mit einfachen Metallgittern darstellen dürften. Insofern hast Du meine Behauptungen vollständig entkräftet! Gruß, Hendrik, der meint, daß GHs Anwort in jeder Hinsicht vorbildlich ist
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Verwandlungszauber und Kleidung
Henni Potter antwortete auf Airlag's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich habe im Thread Tiergestalt behauptet, daß hier die Frage beantwortet wird, ob sich Kleidung mit verwandelt. Offensichtlich habe ich damals hier nur die erste Seite gelesen und gedacht, damit wäre alles geklärt. Nach einem Hinweis eines Mitspielers habe ich mir den Strang noch einmal durchgelesen und muß sagen: Ich hätte nicht gedacht, daß angesichts der eindeutigen Regelung auf S. 23 des Arkanums noch einmal eine solche Debatte aufkommt! Schon gar nicht hätte ich gedacht, daß JEF sich mit einer Äußerung zu dem in Widerspruch setzt, was er im Arkanum schreibt. Aber was hat er denn nun gesagt? Marek und HJ scheinen sich da ja nicht ganz einig zu sein. Und warum steht nach so langer Zeit nichts auf midgard-online zu dem Thema? Die Diskussion hier ist übrigens ein wunderbares Beispiel dafür, wie sinnvoll ein eigenes Forum mit einer offiziellen Anfrage sein kann, wie HJ das offensichtlich angedacht hat. Zur bisherigen Debatte muß ich noch anmerken, daß ich Mareks Haltung, die ja angeblich auch die des Regelautors ist, nicht ganz verstehe: Zum einen steht sie zu dem klaren Wortlaut auf S. 23 der Regeln in Widerspruch. Zum anderen ist die Magietheorie des Arkanums (Reagens Erde) kein Argument, weil diese Theorie im ganzen Regelwerk nicht eindeutig und widerspruchsfrei durchgehalten wird. Zwar wird auf S. 18 festgelegt, daß das Reagens Erde ist, wenn nur der Körper verwandelt wird, und Metall, wenn auch unbelebte Materie (Kleidung und Ausrüstung) verwandelt wird. Nur leider hält das Arkanum sich selbst nicht an diese Vorgabe. Gegenbeispiele wurden in diesem Strang bereits gegeben. Da nützt es auch nichts, wenn man darauf verweist, daß bei Vereisen und Versteinern ausdrücklich dabei steht, daß sie (trotz Reagens Erde) auch auf die Kleidung wirken. Nach der Magietheorie S. 18 müßten sie trotzdem (bzw. gerade dann) Reagens Metall statt Erde haben. Mit dem Reagens läßt sich also nicht argumentieren, weil die angeblich magietheoretische Bedeutung in anderen Fällen auch nicht so ernst genommen wird. Es gibt übrigens nach krassere Fälle: Felsenfaust mit dem Reagens Holz (= pflanzliche und tierische Körper) wurde bereits erwähnt. Am unverständlichsten ist mir Linienwanderung mit Reagens Feuer, obwohl nicht nur der Astralleib, sondern auch Körper und nichtmetallische Ausrüstung mit verzaubert werden! Ich wäre froh, wenn auf diese Frage noch einmal eine verbindliche Antwort gegeben werden könnte. Ich persönlich spiele einstweilen (wie immer schon) mit dem Zauber Tiergestalt, der auch auf Kleidung und Ausrüstung wirkt. Und wenn mir irgendwann mal jemand ankommt und behauptet, daß habe JEF anders gemeint, dann antworte ich nur locker, daß er das aber nicht geschrieben hat! Grüße, Hendrik, der auch Regelautoren beim Wort nimmt -
Waffen-und allgemeine Fertigkeiten.
Henni Potter antwortete auf Toras's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (RMK @ April. 24 2002,17:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Kann man bei der Charaktererschaffung eigentlich mehrere Lernpunkte auf die gleiche Fertigkeit verwenden oder ist das nicht möglich? Beispiel: Der Krieger "XYZ-Ungelöst" muss, um die Waffenfertigkeit Bihänder +5 zu beherrschen, 2 Lernpunkte aufwenden. Kann er auch 4 Lernpunkte investieren und wenn ja, wie hoch wäre sein EW dann? RMK, der vom vielen DFR-Lesen mittlereweile ist.<span id='postcolor'> Nein, die Startwerte für Waffen sind unveränderlich. Lediglich bei einigen Allgemeinen Fertigkeiten wie z. B. Sprachen oder Musizieren macht es Sinn, sie mehrfach zu wählen: Dadurch erhöht sich dann nicht der Anfangswert, sondern man erlernt eine weitere Sprache, Instrumentengruppe usw. Hendrik, der dazu rät, beim Einlesen die Details (z. B. einzelne Fertigkeitsbeschreibungen) erst einmal wegzulassen -
Meditieren - Allgemeine Fragen zur Fertigkeit
Henni Potter antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 24 2002,17: 09)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Entschuldige, aber könntest du dir nicht einmal zutrauen, solche Entscheidungen ohne brennenden Busch alleine oder nach Abwägung der hier genannten Argumente zu treffen? Niemand zwingt dich dazu, den hier möglicherweise getroffenen Kompromiss zu übernehmen, niemand verbietet dir deine eigenen Gedanken. Warum möchtest du freiwillig auf sie verzichten? Grüße Prados<span id='postcolor'> Hier liegt ein Mißverständnis vor, Prados: Ich kann mir durchaus eigene Gedanken machen, und dachte auch, ich hätte hier klargemacht, daß bei mir Meditation auch den Schlaf ersetzt! Ich bin mir nur nicht sicher, ob daß auch der "offiziellen" Regelung (an der ich immer interessiert bin) entspricht. Und außerdem weiß ich nicht, ob der andere SL in meiner Gruppe die Sache genauso sieht. Offizielle Stellungnahmen zu Regelfragen sind m. E. gut geeignet, Streitfragen innerhalb von Spielgruppen zu klären. Man kann sich halt nicht immer einigen. Grüße, Hendrik, der Wissensdurst für keine Schande hält <!--emo& -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ April. 24 2002,16:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hab's doch schon seit längerem in Planung Viele Grüße hj<span id='postcolor'> Klasse, HJ! Darf ich dann jetzt in allen möglichen Threads laut "Rulemaster! Bitte aufklären!" rufen? Hendrik, der nach offiziellen Lösungen lechzt
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Meditieren - Allgemeine Fragen zur Fertigkeit
Henni Potter antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Wie ich sehe, war es doch nicht so falsch von mir, diesen Strang zu eröffnen! Nachdem ich bereits umgeschwenkt bin und nun meine, daß ein- oder zweimaliges Meditieren mit anschließender Schlafpause keine negativen Folgen nach sich zieht (weil die Fertigkeit ansonsten einfach grottenschlecht wäre), bin ich mir in der Frage, ob Meditieren Schlaf ersetzt, nicht sicher. Klar, das steht da nicht ausdrücklich, aber es ist doch immerhin der Verweis auf die "ähnliche" Trance des Heilers vorhanden. Außerdem haben drei Meditationen zur Folge, daß man einen vollen Tag lang (daß das irgendetwas anderes heißen soll als 24 Stunden, halte ich für abwegig) schlafen muß. Meditieren scheint also schon irgendetwas mit Schlaf zu tun zu haben. Und wenn man AP zurückgewinnt, warum soll man dann nicht fit genug sein, um wach zu bleiben? Letztendlich bin ich mir in dieser Frage aber ziemlich unsicher: Das wäre m. E. mal wieder ein Fall für eine offizielle Stellungnahme. HJ, möchtest Du nicht den "Rulemaster" machen? Noch eine weitere Frage ist für mich offen: Was bedeutet es, daß eine SpF dreimal "hintereinander" meditieren muß, um einen vollen Tag lang schlafen zu müssen? M. E. muß, um diese Auswirkungen zu vermeiden, zwischen der zweiten und dritten Meditation eine Schlafensperiode liegen, und zwar mit voller AP-Regeneration! D. h. 8 Stunden ohne Störung! Oder sollte es genügen, zweimal zu meditieren, dann vier Stunden zu schlafen, dann wieder zweimal zu meditieren usw.? Und noch eine Frage: Was bedeutet "danach muß er einen vollen Tag lang schlafen"? Sicherlich verfällt die SpF ja nicht unmittelbar nach der dritten Meditation in Schlaf (aus dem sie m. E. wie ein Heiler dann nicht geweckt werden kann). Ich meine, daß die 24 Stunden Schlaf bei der nächsten regulären Schlafperiode der SpF anfallen. Wenn die SpF am nächsten Abend dann trotzdem nicht zu Bett gehen kann oder will, würde ich ab Mitternacht nicht nur die Entbehrungsregeln anwenden, sondern die SpF bei mißlungenem PW: Zä einfach gegen ihren Willen in Tiefschlaf fallen lassen. Grüße, Hendrik, der immer wieder staunt, wieviele Regelfragen so eine kleine Fertigkeit aufwerfen kann -
Göttliche Diener (war: 'Engel')
Henni Potter antwortete auf HarryW's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ April. 24 2002,15:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Meiner Vorstellung nach, sind die Engel aber keine Projektionen der Gottheit, evtl. sind sie zwar nur Projektionen auf Midgard (also nur AP wie hohe Dämonen), aber sie leben sehrwohl auf einer Art Heimatebene und haben einen freien Willen. [...] <span id='postcolor'> Nun, dann kann ich mir ja auch den Vergleich mit den Dämonen sparen! Ich wollte da noch etwas zu den Immunitäten nachschlagen: Ich glaube, Dämonen ohne LP auf Midgard sind immun gegen als Zauber mit dem Wirkungsziel Körper oder so! Aber da Du Engel ja anders ausgestaltest, ist´s eh egal. Wenn Du Engel trotzdem besonders magieresistent machen willst, kannst Du ihnen ja - neben dem permanenten "Göttlichen Schutz vor Magie" bzw. der permanenten "Goldenen Bannsphäre" - ein natürliches Gegenzaubern geben. Ansonsten verweise ich Dich auf die wirklich guten Zusatzanmerkungen von Kazzirah, die gefallen mir allesamt! Gutes Teamwork hier! Abschließend noch zu den Zaubern: Eine Kompromißlösung wäre die Angabe, daß der Engel über alle Grund- und Standardzauber des entsprechenden Aspekts der Gottheit verfügen kann, regelmäßig bzw. typischerweise über folgende Zauber verfügt: ... Außerdem fällt mir noch auf, daß Erzengel vielleicht gar kein Typus ist, der mit generellen Werten vorgestellt werden sollte, sondern daß es sich einfach um besonders mächtige Einzelwesen handelt. Den Engel könnte man dann vergleichbar den Angaben für einen Menschen von Grad 1 im Bestiarium vorstellen, der Erzengel entsrpäche dagegen einem mächtigen menschlichen Abenteurer von Grad 7 an aufwärts. Du könntest ja als Beispiel einen "Erzengel Gabriel" oder so ausarbeiten, mit seinen verbesserten Werten, zusätzlichen Zaubern und besonderen Artefakten. Ich habe nämlich den Verdacht, daß Dir da für Dein Abenteuer so ein ganz besonderes Individuum vorschwebt ... Wie auch immer: Anregungen hast Du nun genug. Es liegt nun an Dir, den endgültigen Entwurf auszuarbeiten und uns irgendwann einmal mitzuteilen. Ich bin schon gespannt! Gruß, Hendrik, dem die Diskussion hier Spaß gemacht hat- 79 Antworten
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- götterboten
- magische wesen
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(und 1 weiterer)
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Waffen-und allgemeine Fertigkeiten.
Henni Potter antwortete auf Toras's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Sehe ich genau wie Nix. Dadurch sind Kämpfer zu Spielbeginn noch etwas jünger als Zauberer ... Hendrik, der meint, sich zu erinnern, daß man nur von Waffenfertigkeiten und Fachkenntnissen Punkte übertragen darf, sich aber ohne Regelwerk nicht ganz sicher ist -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sirana @ April. 22 2002,13:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich habe jetzt keine Lust, den ganzen Thread noch mal durchzulesen, aber ist einer von euch schon mal drauf gekommen, die Frage an Midgard-Online weiterzugeben und den/die Verfasser der Regel zu fragen? Damit würde das ganze vermutlich auch noch in der FAQ landen und weiteren Leute helfen, die vielleicht nicht im Forum lesen. Sirana<span id='postcolor'> Die Frage stellt sich häufiger! Ich habe bisher nur einmal (im Strang "Dämonenfeuer mit Thaumagral") die Regelfrage an midgard-online gesandt und warte bis heute auf eine Antwort. Wäre es nicht möglich, daß hier einer der Administratoren, Moderatoren oder sonstigen -oren die Rolle des "Rulemasters" übernimmt, der Fragen, die im Forum nicht eindeutig geklärt werden können, sammelt und weiterleitet? Um es gleich vorwegzunehmen: Ich mach den Job nicht! Das ist zwar nicht allzuviel Arbeit, sollte aber m. E. von jemandem übernommen werden, der zumindest zum weiteren Kreis der Midgard-Macher gehört bzw. Kontakt zu diesen hat. Hält man regelmäßig nach solchen Fragen Ausschau, ist das immer nur ein geringer Aktualisierungsaufwand; sollte hingegen jemand das Forum erst nach Monaten oder Jahren danach durchforsten, artet das richtig in Arbeit aus. Daher mein Vorschlag: Jetzt schnell einen "Rulemaster" installieren, der relgemäßig Ausschau hält. Entstehen in neuen oder entdeckt jemand in alten Threads offene Regelfragen, kann man ja einmal kurz "Rulemaster" rufen (im Strang oder per messenger) und so die Frage der Aufmerksamkeit der verantwortlichen Person zuführen. Diese postet dann kurz, daß das Problem vermerkt wurde und fügt irgendwann - wenn eines fernen Tages die Frage in die FAQ oder Errata auf midgard-online aufgenommen wurde - einen kurzen Vermerk im entsprechenden Thread ein. Wäre das machbar? Hendrik, der für diese Frage keinen eigenen Thread aufmachen wollte
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moderiert Rechtfertigung für Kreativität
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich sehe das wie Hornack und finde es gut, daß einmal darauf aufmerksam gemacht wird! Man kann negative Kritik ebenso posten wie positve; die Kritik sollte aber konstruktiv sein. Das ist bei einem Hinweis, daß und warum eine Idee nicht nach Midgard paßt, durchaus der Fall; denn daraus kann man ersehen, was man an der Idee verändern muß. Wenn die Kritik dagegen darauf hinausläuft, die Ausarbeitung der Idee zu verhindern, und wenn sich der Autor für seine Idee verteidigen muß, dann läuft etwas nicht richtig! Hendrik, der auch schon an Ideen mitgearbeitet hat, die er in seinem persönlichen Midgard nicht verwirklichen wird -
Göttliche Diener (war: 'Engel')
Henni Potter antwortete auf HarryW's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
So, hier meine angekündigten Vorschläge für Zauber: 1) Als natürliche Fähigkeiten der Engel (also ohne AP-Verbrauch) empfehle ich folgendes: -permanentes Bannen von Dunkelheit (mit dem erwähnten Blendeffekt), beim Erzengel mit einem erhöhten Umkreis (z. B. wie bei der durch Thaumagral verstärkten Version, ich glaube, 15m waren es da). -beim Erzengel zusätzlich eine permanente Goldene Bannsphäre (der normale Engel beherrscht zum Schutze vor schwarzer Magie nur "Göttlicher Schutz vor Bösem", aber mit AP-Verbrauch) -Erkennen der Aura durch bloße Konzentration (wie Elfen), beim Erzengel auch Wahrsehen (normale Engel müssen hierfür zaubern) 2) Gegenstände: -Auf die Anderthalb- oder auch Bihänder der Engel wirkt zumeist permanent der Zauber Flammenklinge (gefällt mir besser als die +3/+3 Waffe, von deren hohen Werten der Engel dann zu stark abhängig ist) -Falls man Engel mit Rüstungen ausgestalten will, sollten diese bzw. der Engel auf jeden Fall mit einem dauerhaften "Goldener Panzer" belegt sein (primär wegen des goldenen Schimmer, die RK ist ohne LP ja eh egal; auf jeden Fall zerbrechen die Waffen dann nicht) 3) Normale Zauber: - Engel verfügen über Heilen schwerer Wunden, Austreibung des Bösen, Besänftigen, Göttlicher Schutz vor Magie (und Bösem s. o.), Segnen sowie Wahrsehen (s. o.) -Erzengel können darüber hinaus Allheilung (Erheben der Toten ist mir zu heftig), Göttliche Strafe, Geas und Heiliges Wort Die Aufzählung ist nicht abschließend, weil die Beschreibung nicht überladen werden soll. Es wird hier nur ein "Standard"-Engel beschrieben, ebenso wie im Bestiarium auch nur Menschen von Grad 0 und 1 beschrieben sind. Es gibt durchaus mächtigere Engel mit viel mehr Zaubern und auch verbesserten Werten (@ Notu: Das nimmt Dir hoffentlich die Sorge hinsichtlich einer Grad 15 Gruppe). So habe ich z. B. nur einen Heilzauber exemplarisch aufgeführt; es versteht sich von selbst, daß wer Allheilung beherrscht, auch die geringeren Heilzauber (einschließlich Seelenheilung, Heilen von Krankheit und Bannen von Gift) normalerweise beherrscht. Hier soll dem SL aber ein gewisser Spielraum verbleiben. Nicht mit aufgenommen habe ich insbesondere die ganze Palette der Feuerzauber, die für Ormut vielleicht typisch, mir aber ein wenig zu kriegerisch sind; Heiliges Wort ist da für mich die viel elegantere Wahl! Deshalb habe ich auch auf den Göttlichen Blitz verzichtet, aber das ist wirklich Geschmackssache. Mir gefällt alles mit Lichteffekten, also z. B. eine Himmelsleiter/Lichtbrücke; für die Aufnahme in eine standardmäßige Beschreibung sind mir diese Sprüche aber ein wenig zu exotisch, daher habe ich mich beschränkt. Zu überlegen wäre, ob ein Engel vielleicht Macht über Menschen beherrscht; für meine Begriffe genügt aber erst einmal Besänftigen. So, im Übrigen muß ich die Engel noch einmal mit den Werten für Elementarmeister und höhere Dämonen vergleichen. Ich meine, daß sie auf jeden Fall nur Projektionen ohne LP sein sollten. Was ich mir noch einmal durchlesen muß, sind die Immunitäten laut Arkanum für solche Wesen; wahrscheinlich ist es hier sinnvoll, die gleichen Immunitäten wie bei Dämonen festzulegen. An alle, die gegen die Festlegung von Werten sind: Sofern ihr damit davor warnen wollt, daß dadurch unnötige Kämpfe entstehen, ist Eure Meinungsäußerung okay. Sofern Ihr damit irgendjemandem aber vorschreiben wollt, daß er hier keine Werte posten soll, seid Ihr intolerant! Zensur findet hier im Forum nicht statt! Zu Kämpfen mit Engeln kommt es nicht, weil Werte existieren, sondern weil Spieler blöd sind. Blöde Spieler greifen auch Wesen ohne Werte an; und für den SL wird eine überzeugende, nicht-diktatorische Lösung der Situation ohne Werte nicht einfacher. Im übrigen hat HarryW bereits Einsatzmöglichkeiten für die Werte erwähnt: Der Engel kann den SpF z. B. helfen. Ich erinnere mich auch an ein Abenteuer, in dem zwei Drachen gegeneinander kämpfen, und die SpF einem von diesen helfen; ebenso könnten sie einen Engel beim Kampf gegen einen Dämon unterstützen. Für solche Kämpfe, bei denen die SpF nur das Zünglein an der Waage sind, braucht man die Werte aller Teilnehmer. Grüße, Hendrik, der außerdem Spaß am Festlegen der Werte hat, selbst wenn sie nie benutzt werden sollten- 79 Antworten
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Archiv vergriffener Midgard-Publikationen
Henni Potter antwortete auf Sirana's Thema in Material zu MIDGARD
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ April. 24 2002,12:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Urheberrecht soll ja so ein kniffliges Feld sein, gell Hendriks? [...] <span id='postcolor'> So knifflig nun auch wieder nicht, aber halt recht speziell; es gehört nicht zu den Pflichtfächern für die juristischen Staatsexamina. Das Problem bei der ganzen Sache dürfte in der Tat sein, daß man zwar seit zwei Jahren vergriffene Werke für den "sonstigen eigenen Gebrauch" (fragt mich bitte nicht nach der Abgrenzung zum privaten Gebrauch) kopieren darf, aber wohl kaum die vergriffenen Stücke dafür offentlich auslegen kann. Wenn ich mir das vergriffene Werk privat besorge und dann kopiere: Kein Problem! Aber derjenige, der das Werk zum Kopieren öffentlich zugänglich macht (nicht der Kopierende selbst! ), dürfte ein Problem bekommen: Meiner juristischen Laienmeinung nach handelt es sich dabei um eine vergütungspflichtige "öffentliche Wiedergabe" nach § 52 UrhG; jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß diese Form der öffentlichen Präsentation ohne Beteiligung der Rechteinhaber möglich sein soll. Insofern liegt mal wieder alles beim Verlag. Wir können wohl nicht mehr tun, als darauf aufmerksam zu machen, wie toll ein Kopierservice oder gar eine digitalisierte Form auf midgard-online wäre. Vielleicht lassen sich die Frankes ja überzeugen, wenn ihnen jemand bei der Arbeit hilft? Grüße, Hendrik, der darauf verweist, daß demnächst ja immerhin eine Gildenbrief-CD kommen soll -
Schau mal in den Thread Heimstein unter den Magieregeln: Da sagt GH ausdrücklich, daß er Heimsteine in Magiergilden nicht für sinnvoll hält, daß jedenfalls in der Beschreibung der Gilde der Lichtsucher kein Heimstein vorkommt (und wohl auch nicht vergessen wurde). Bei der Gelegenheit möchte ich noch auf zwei Fehler (zumindest meiner Meinung nach) hinweisen: 1) Bryan lähmt in diesem Abenteuer einige Leute. Weder Thaumaturgen noch Finstermagier beherrschen aber den Zauber Lähmung! Er könnte natürlich ein entsprechendes Artefakt besessen haben; man sollte aber jedenfalls im Endkampf darauf achten, daß Bryan den Zauber entweder nicht einsetzt oder ein entsprechendes (von den SpF zu erbeutendes? ) Artefakt besitzt. Bei mir war es jedenfalls ganz schön peinlich, als ich in meiner Unkenntnis mal eben einen Runenstab Lähmung improvisierte (ganz schön mächtig als 1-sec-Zauber! ) und vom Thaumaturgen der Gruppe belehrt wurde, daß es sowas nicht gibt! 2) M. E. kann Bryan sich nicht in den Sitzungssaal der Gilde hineinteleportieren, auch wenn er das Zielsechseck dort plaziert; denn er wird immer noch von dem Drahtgeflecht in den Türen/Mauern am Versetzen gehindert. Wenn man meint, der Versetzen-Zauber könnte unter der Türschwelle hindurchgelangen, so müßte das m. E. auch für andere Informationszauber gelten (womit der Schutz des Sitzunssaales hinfällig wäre). Auch hier sah ich mich bei der Diskussion nach dem Abenteuer stürmischen Vorwürfen meiner Spieler ausgesetzt! Grüße, Hendrik, der Hexerjagd trotzdem für eines der stimmungsvollsten und schönsten Midgard-Abenteuer hält
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Ich habe nun bereits mehrfach im Internet - zuletzt nebenan im Thread Perfider Auftraggeber - einen deutlichen Hinweis darauf gesehen, daß Yke Termogen die Abenteurergruppe hintergeht. Mit diesem Hinweis wird den Spielern natürlich der Großteil des Spaßes an diesem Abenteuer genommen. Mein SL hat damals glücklicherweise Wind davon bekommen: Als er hörte, daß ich den Namen Yke Termogen kenne, ahnte er das schlimmste und änderte das Abenteuer schnell ab. Yke stellte sich uns als Mirna a´Kirnak vor und erzählte etwas von einer bösen Frau namens Yke Termogen, die von ihr Informationen habe erhalten wollen (und sie kleines Blödchen habe natürlich viel zu umfangreich geplaudert, sie wisse auch nicht wieso, aber damals sei ihr die andere so sympathisch vorgekommen! Ich halte diese Veränderung der Story für geradezu genial: Selbst wenn die Spieler den Namen Yke Termogen noch nicht gehört haben, werden sie damit auf eine falsche Fährte gelenkt; wenn sie den Namen - so wie ich damals - kennen, glauben sie umso fester an dieses Ablenkungsmanöver und haben eine überzeugend vom SL dargestellte Mirna zuletzt im Verdacht. Das wollt ich Euch nur sagen, jetzt könnt Ihr mich schlagen! Hendrik, der darauf hinweist, daß in diesen Strang natürlich auch sämtliche andere Anmerkungen zum Juwel des Unlichts gepostet werden können
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Grundsätzlich stimme ich dem bisher Gesagten zu: Es ist legitim, daß der Auftraggeber andere Interessen verfolgt als die SpF, und viele Abenteuer gewinnen dadurch einen besonderen Reiz. Zu einem Vertrauensbruch durch den SL kann es m. E. nur auf eine Art und Weise kommen: Wenn er es ausnutzt, daß seine Spieler "um des Abenteuers willen" einen zweifelhaften Auftrag annehmen. Ich empfinde die Situation noch problematischer, wenn sich auf einem Con eine Abenteurergruppe für ein einmaliges Unternehmen zusammenfindet. Da stimmt nicht immer alles mit der Logik, und es wird mancher "rollenspielerische Kompromiß" eingegangen, um das Abenteuer überhaupt kurzfristig spielbar zu machen. Das Problem kann dann bei Aufträgen liegen, die man ansonsten vielleicht nicht (zumindest nicht ohne genauere Prüfung) angenommen hätte; schlimmer noch ist das Zusammenspiel der SpF, die sich untereinander ja noch nicht kennen und eigentlich nicht vertrauen können. Ich neige auf Cons dazu, den Mitspielern mein blindes Vertrauen zu schenken, und fühle mich hinters Licht geführt, wenn diese dann einen "bösen" Charakter spielen, der mich hintergeht und vielleicht sogar tötet. Das ist m. E. ein Vertrauensbruch, weil ich in der Kürze eines Con-Abenteuers keine Chance habe, mich angemessen zu schützen. Außerhalb von Cons kann zwischen Spielern und Spielleiter ein solcher Vertrauensbruch eigentlich nur bei schlechtem Spiel vorkommen. Es kann sein, daß das (selbstgeschriebene) Abenteuer den Spielern keine rechte Motivation vermittelt und diese den Auftrag nur annehmen, weil sie merken, daß das Abenteuer sonst nicht "funktioniert". Dahinter steht dann der Gedanke, daß man zwar eigentlich nicht so will, dem SL aber um des Spieles willen einen Gefallen tut. Wird man dann hintergangen, ist man als Spieler natürlich entsprechend sauer und sagt sich: "Eigentlich hätte ich das ja nie so gemacht! Wenn ich meinen Charakter hier verbiege, damit Spielspaß zustande kommt, dann soll der SL das gefälligst auch tun müssen. Und Spielspaß entsteht nicht dadurch, daß wir hier vorgeführt werden!" Selbst in diesen Situationen halte ich es aber - nüchtern betrachtet - für vertretbar, wenn der Auftraggeber die SpF hintergeht. Das kann schließlich Kernpunkt des Abenteuers sein und zum furiosen Finale führen. Das Problem ist einzig und allein die menschliche Schwäche, daß man oft das Versagen beim Spiel (auch wenn es vielleicht nur vorläufig ist) nicht verkraftet und die Stimmung dadurch den Bach runtergeht. Trotz aller guten Vorsätze habe ich das beim Spiel schon erlebt: Der SL wollte den Spielern einige Hindernisse in den Weg legen, um sie dann mit tollen Erfolgen zu entschädigen; die Spieler waren aber bereits vorher so gefrustet, daß sie allen Spaß verloren, selbst die schönen Schlußszenen nur noch lustlos durchspielten und die Belohnungen "unangemessen" fanden. Das ganze ist m. E. kein Problem des "perfiden Auftraggebers", sondern der Leidensfähigkeit der Gruppe: Wieviel Rückschläge verkraften die Spieler, ohne den Spaß zu verlieren? Grüße, Hendrik, der zu der Erwähnung des Namens "Yke" ohne Spoilerwarnung noch einen anderen Thread eröffnen wird