
Henni Potter
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Ich habe gerade kein Regelwerk, meine aber, mich zu erinnern, daß Zeichen der Macht - zumindest nach M3 - nur auf magischen Gegenständen oder Gegenständen aus Alchimistenmetall angebracht werden konnten. Damit wäre der Einsatz auf normalen Tellern ausgeschlossen. Gruß, Hendrik, der sich bei Tukarams Beispiel an "The Specialist" erinnert fühlt
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 17 2002,11: 02)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Es macht keinen Sinn, mehrere Schwärme zu beschwören. 1.Wenn du den fünften Schwarm hast, kann man den ersten Schwarm nur noch genau eine KR lang nutzen. 2. Kannst du mit einem Schwarm eine Person in einer KR angreifen. Das ist genau eine Aktion des Zauberers. Das heißt vier Schwärme sind in dieser Zeit nutzlos! Fazit: Nicht sehr effektiv! mfg Detritus<span id='postcolor'> Du hast völlig recht, wenn das Angreifen "mit" dem Schwarm meine eine und einzige Handlungsmöglichkeit pro Runde ist. Wenn ich aber mit einem (oder mehreren) Schwärmen angreifen könnte, ohne daß das meine weiteren Handlungsmöglichkeiten in der Runde einschränkt, macht es schon Sinn. Dann beschwöre ich in Runde 1 einen Schwarm, in Runde 2 greife ich mit Schwarm 1 an und beschwöre Schwarm 2, in Runde 3 greife ich mit Schwärmen 1 und 2 an und beschwöre Schwarm 3 usw. Die Aktion ist durchaus sinnvoll, z. B. wenn mich meine Kampfgefährten von den Gegnern abschirmen, ich aber trotzdem von den Position her den Überblick habe, um an mehreren Stellen kampfunterstützend (mit Schwärmen eben) einzugreifen. Ich sehe in den Regeln eben nicht ausdrücklich, daß mich das Kontrollieren des Schwarmes meine andere Aktion kostet. Warum auch? So mächtig ist der Schwarm schließlich auch nicht. Gruß, Hendrik, für den diese Regelauslegung ziemlich wichtig werden könnte <!--emo&
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Scharlatan
Henni Potter antwortete auf Tyrfing's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Ich teile die in diesem Strang bereits geäußerten Bedenken zum Scharlatan: Er erscheint mir (noch) ein wenig zu unaúsgewogen und zu mächtig! Inzwischen dürfte allein schon wegen DFR4 eine Überarbeitung dieses Abenteurertyps fällig sein; im übrigen sollte man sich an dem wirklich gelungenen huatlanischen Trickser orientieren, der nur über kleine magische "Spielereien" (Tricks eben) verfügt. Beim Scharlatan sollte man nicht vergessen, daß einige der effektivsten Midgard-Zauber überhaupt (Schlaf, Angst, Heranholen, Schwäche, Stärke, ...) Stufe 1 haben. Ich meine, daß man hier eine geeignete Liste von Sprüchen der Stufen 1 und ggf. 2 zusammenstellen sollte, die allesamt nicht allzumächtig sind (z. B. Heranholen: ja, weil typisch; Angst/Schlaf: nein, weil zu mächtig). Man könnte es nach Arkanums-Terminologie auch auf Zauber dämonischen Ursprungs begrenzen. Im übrigen sollte ein solcher Mischcharakter - ebenso wie Ok und Tm - nicht über zu viele Fertigkeiten verfügen. Hinsichtlich der Ausgewogenheit sollte man sich da gerade einmal den Tm ansehen, dem viele durchaus typische (Wildnis-) Fertigkeiten nicht als Grundfertigkeiten gegeben wurden, weil er durch seine Zauber und normalen Kampffertigkeiten bereits mächtig genug ist. Den Scharlatan muß man daher von den Fertigkeiten umso mehr einschränken, je mehr (mächtige) Zauber er beherrscht. Außerdem fände ich es passend, wenn er analog zum Barden zu Beginn über keine Spezialwaffe verfügt. Das sind so meine Gedanken und Anregungen. Viel Spaß beim Umschreiben! Hendrik, der Mischcharakterklassen immer gemocht hat, aber weiß, daß man auf Ausgewogenheit achten muß- 70 Antworten
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Degas @ April. 16 2002,14:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nochmal zu den Modifikatoren beim Zaubern: [...] Ergo würde ich wenn der Zauberer bei einem Spruch getroffen wird auf Wk würfeln lassen. Ist mMn, auch aufgrund der Formel wie Wk berechnet wird, sinnvoller als Sb.<span id='postcolor'> Die vorige Diskussion ist so alt, da war DFR4 noch gar nicht erschienen und Wk demnach unbekannt. Ich denke, Deine Vorredner würden Dir jetzt zustimmen und ebenfalls auf Wk abstellen, Degas. Ich persönlich meine, daß nach der Beschreibung im Regelwerk ein Zauberer IMMER in der Lage ist, sich zu konzentrieren, solange er keinen LP-Verlust erleidet. Die Behinderung sehe ich eher in einer Behinderung der Sicht. Ich würde daher die gleichen Abzüge wie beim Fliegensalz gewähren; wenn man den Schwarm als dichter und damit sichtbehindernder ansieht (immerhin AP-Verlust), so kann man die Abzüge auch auf -4 anheben. Hier befinden wir uns aber in einem Bereich, wo m. E. jeder SL nach seinem Geschmack improvisieren kann. Noch einmal zu meiner Frage: Ich war zu M3-Zeiten immer der Ansicht, daß der Zauberer, der laut Spruchbeschreibung "den Schwarm kontrolliert und einmal pro Runde mit ihm angreifen kann", damit seine Handlungsmöglichkeit in der Runde ausschöpft; statt eines eigenen Angriffs oder Zaubers greift er halt "mit" dem Schwarm an. Dieses Regelverständnis hat sich mit M4 aber geändert: Es gibt jetzt die Fertigkeit Abrichten, bei der man Tiere kontrollieren und gleichzeitig selbst handeln kann. Insbesondere Tiermeister können für mehrere Tiere die Aktionen auswählen und gleichzeitig selbst handeln. Es kommt also in den Regeln durchaus vor, daß eine SpF ein Weesn (magisch oder nichtmagisch) kontrolliert und gleichzeitig selbst handelt. Wenn beim Zauber Schwarm (im Gegensatz zu anderen Zaubern) nun nicht steht, daß der Zauberer sich konzentrieren muß und andere Handlungen unmöglich sind, warum sollte das dann so sein? @ Detritus: Der Vergleich mit Macht über die belebte Natur zeigt doch, das dort ausdrücklich geregelt ist, daß das Tier ohne Konzentration des Zauberers nicht handelt. Da beim Schwarm dazu nichts steht, kann man schließen, das gerade hier keine Konzentration erforderlich ist. Auch das Argument, daß der Schwarm sich nicht aufteilen kann, verstehe ich nicht: Diese Regelung besagt nur, daß man mit einem Zaubervorgang nur einen (unteilbaren) Schwarm heraufbeschwören soll; warum sollte man aber nicht in 10 weiteren Sekunden und für erneut 2 AP einen zweiten Schwarm beschwören dürfen? Gruß, Hendrik, der für weitere Meinungen/Argumente dankbar wäre
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sinnloser und daher gelöschter Beitrag
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Hallo, Leute! Ich möchte zum Zauber "Schwarm" noch einmal die umgekehrte Frage aufwerfen: Muß der Zauberer sich auf den von ihm kontrollierten Schwarm konzentrieren? Wenn ja, welche Form von Konzentration ist das (nur B1 oder wie bei Unsichtbarkeit) ? In der Spruchbeschreibung steht nichts von Konzentration, nur von Kontrolle. Muß der Zauberer sich aber nicht konzentrieren, könnte er mehrere Schwärme hintereinander beschwören! Also: Kann das wirklich sein, daß der Zauber so um die 5 Schwärme beschwört, diese gleichzeitig kontrollliert und danach auch noch selbst angreift? Wäre ein wirklich Zauber. Grüße, Hendrik, dessen Druidin sich den Spruch auf jeden Fall holen wird
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Plotidee für eine Zwergengruppe
Henni Potter antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Wenn alle SpF verwandt sind, bietet es sich doch an, auch das Abenteuer auf Grundlage der Familiengeschichte zu beginnen: z. B. mit der Suche nach einem verlorengegangen Familienmitglied oder Erbstück, einer Racheaktion des Clans o. ä. Vielleicht steht zu Beginn ein feierliches Zwergengelübde an des Vaters Sterbebett oder sogar beim Clansführer; Zwerge nehmen es mit Eiden jedenfalls immer sehr genau, das ist ein stimmungsvoller Anfang. Und dann schick sie fort von Zuhause. Mein Tip: Fang nicht gleich im ersten Abenteuer mit der riesigen Queste an, sondern heb Dir das für später auf! So ungefähr ab Grad 7 können die Jungs immer noch Drachen besiegen oder legendäre Artefakte bergen. Für die niedrigeren Grade ist sowas als Fernziel aber erst einmal ein wunderbarer Hintergrund. Zeig Ihnen in den ersten Abenteuern, daß sie noch blutige Anfänger sind, mittellos, unbekannt, aufgeschmissen in der Wildnis. Und dann finden sie vielleicht zufällig eine verlassene Mine oder ein Hügelgrab, entdecken das Lager der Orks, die ein Clanmitglied entführt haben, Lösen das Rätsel des Berggeists vom Zirak-zigil oder was auch immer! Gruß, Hendrik, der leider nicht mehr als ein paar Anregungen geben kann, weil er die einzelnen SpF nicht kennt -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Amhairgin @ April. 13 2002,19: 04)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Kein Interesse, den Grauen Schlangen beizutreten? Dann könntest Du mitwollen ... Amhairgin<span id='postcolor'> Das Angebot ehrt mich, die Antwort muß ich aber aufgrund momentanen Zeitmangels (Steuerberaterkurs im Sommer) auf nächstes Jahr verschieben. <!--emo& Ansonsten: Ich bin mir sicher, wenn etwas zum druidischen Glauben ausgearbeitet wird, werden sich auf meine Fragen und Widersprüche in Luft auflösen. Das war bisher bei Midgard immer so. Meist sind es nämlich keine "Fehler" im System, sondern schlicht Informationsmängel, aufgrund derer ich mit verschiedenen Dingen nicht so zurecht komme. Deshalb freue ich mich ja so auf weiteres Quellenmaterial! Viel Spaß weiterhin bei der Arbeit (das ist die Voraussetzung für gutes Gelingen ) ! Hendrik, der hofft, daß die Coraniaid zumindest geschichtlich vorgestellt werden
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Hallo, Amhairgin! Mir ist noch etwas eingefallen: Was ich bei QB immer besonders wichtig und gut fürs Spiel verwendbar fand, waren Kultbeschreibungen. SpF wie Priester leben geradezu von der Beschreibung entsprechender Kulte. Nun gibt es in Erainn wohl keine Priester, aber den Nathir-Kult: Klar, daß ich über den besonders viel erfahren will!!! In einigen anderen Threads kam schon einmal der druidische Glaube in Zusammenhang mit Elfen zur Sprache. Wäre das Erainn-QB nicht ein wunderbarer Ort, um anhand der Coraniaid die Hintergrund dieses Glaubens/dieser Weltanschauung darzustellen? Auch die Weltsicht der Elfen könnte dadurch etwas klarer werden. Ich habe bei Elfen nämlich generell das Problem, daß mir da ein (irdisches oder literarisches) Vorbild fehlt. Unter "irisch-mythologisch" kann ich mir für Erainn schon viel vorstellen; bei Coraniaid weiß ich dagegen nie, ob sie nun an Tolkien orientiert sind oder an Feist oder an sonstwas. Falls Du die anderen Threads nicht kennen solltest: Es wurde bereits gefragt, inwieweit druidischer Glaube eigentlich zu Elfen paßt, wo diese doch auf der Seite des "Guten" stehen und z. B. keine schwarze Magie lernen; Druidentum hingegen ist der Glaube an das Gleichgewicht der Dinge. Eigenartig ist ebenfalls, daß die Elfen von einer nahen Chaosebene eingewandert sind, von dort aber nicht chaotische (dämonengeborene) Magie mitgebracht haben, sondern eben die Kraft des Dweomer, die von ihrem Gleichgewichtsstreben viel besser originär aus den Mittelwelten stammen könnte. Ich fände es klasse, wenn auf solche Fragen im Rahmen des Erainn-QB eingegangen werden bzw. hier ein "widerspruchsfreier" Hintergrund erdacht könnte. Gerade die Herkunftsgeschichte der Coraniaid bietet sich dazu doch gerade an! Soweit Bezüge zu anderen Elfen bestehen (den Siolcin Albas und Clanngadarns), müssen diese ja nicht ausdrücklich beschrieben werden; "indirekt", indem die Unterschiede zu den Coraniaid aufgezeigt werden, würde ja genügen. Über diese Beschreibung könnte jedenfalls auch das an anderer Stelle geforderte QB Nichtmenschen zumindest für Elfen (teilweise) verwirklicht werden. Und ich fände das sehr passend, weil ja z. B. die Halblinge auch im QB Alba beschrieben sind. Und wohin paßt eine Beschreibung der Elfen besser als nach Erainn!! Wichtig ist mir auch der Nathir-Kult mit allen Einzelheiten über die Heilerinnen, Kulthandlungen, magische Gegenstände (die "Kristallkugel-Wasserschalen" aus dem Arkanum finde ich unglaublich stimmungsvoll) usw. Auch die Abgrenzung zum Druidentum Clangadarns wäre wichtig. Überhaupt sind die Beziehungen zu Ywerddon/Clanngadarn ein zweiter wichtiger Punkt, den ich ansprechen möchte. Ich habe bisher aus den QB immer auch etwas über die Nachbarstaaten erfahren, was ich sehr schön fand. Also: Auch Erainn gehört in einen Zusammenhang, da sollten die Grenzbereiche und die auswärtigen Einflüsse nicht vergessen werden. So, und damit Du unter soviel Forderungen nicht zusammenbrichst, hier nochmal ein einschmeichelndes Lob im voraus: Wenn das Erainn-QB so gut wird wie Eure homepage, ist höchste Qualität gewährleistet. Danke schon mal im voraus! Hendrik, der eines Tages eine geschlossene Beschreibung Vesternesses herbeisehnt
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Hallo, Myrdin! Ich meine, daß altern etwas Körperliches ist; weil sich der Zauber Verwandlung auf den Körper bezieht, müßte man also nach den Regeln des neuen Körpers altern. In eine Eintagsfliege verwandelt, hätte man also eine ziemlich kurze Lebenserwartung, als Elf hingegen m. E. tatsächlich die Unsterblichkeit (ob der Geist dann auch mit den Jahrhunderten fertig wird, ist eine andere Frage - selbst "echte" Elfen siechen schließlich manchmal vor Kummer dahin). Bei der Verwandlung in eine Maus bist Du auf keinen Fall tot; denn Du verwandelst Dich ja in eine lebende Maus entsprechenden Alters! Beim Alter muß man unterscheiden zwischen dem tatsächlichen Alter (Lebenserfahrung, Vergangenheit), welches gleich bleibt, und dem körperlichen Alter, welches nach der Verwandlung neu ist. Ein dreißigjähriger Mensch könnte also durchaus im Körper einer zweijährigen Maus stecken. Das ist zumindest meine Auslegung. Gruß, Hendrik, der unglaublich erleichtert war, als er sah, daß dieser Druiden-Grundzauber nicht dweomer (weil Ursprung dämonisch) und somit bannbar ist
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Donnerhämmer
Henni Potter antwortete auf Henni Potter's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Wow! Ich bin so sprachlos, ich sag´s einfach nochmal: Wow!!! Klasse, Bjargi! Und wenn mir nicht irgendlwelche wichtigen Tolkien-Quellen entgangen sind, war das jetzt zu 98% nicht abgekupfert. Gefällt mir außerordentlich! Fehlt eigentlich nur noch die abgespeckte Variante für den Haus- (sprich Abenteuer-) Gebrauch: Der mindere Donnerhammer, den Zwergenpriester viele Jahrhunderte später als schwacke Abbilder der größtenteils verschollenen Donnerhämmer erschufen. Große Effekte wie Erdbeben oder Donnerkeil vermochten sie den geweihten Waffen nicht zu verleihen, doch für göttliche Blitze nach den in den ersten Beiträgen beschriebenen Regeln hat´s noch gereicht. Aber dieser Hintergrund! Die legendären Hämmer der sieben Zwergenväter!!! Das ist doch was. Hätte nicht gedacht, daß aus meinem kleinen Gedanken so etwas werden würde. Grandiose Arbeit, Bjargi, darauf stoße ich an mit Dir: Grüße, Hendrik, der seine Gedanken in Zukunft vielleicht häufiger als bisher den Zwergen widmet- 7 Antworten
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Himmelsspalter
Henni Potter antwortete auf Bjargi Hammerhüter's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Oje, hoffe, Du fühltest Dich nicht gezwungen oder sonstwie bedrängt. War doch nur ein Vorschlag! Es ist Dein Hammer, den mußt Du schon so ausgestalten, wie es Dir gefällt. Ich habe nur etwas (ich hoffe konstruktive) Kritik geübt. Wenn ich den Hammer mal selbst einsetze, erlaube ich mir ohnehin, ihn vom hier plazierten Original in jeder mir dienlichen Weise zu variieren! Also: Ich hoffe, meine Vorschläge liefen nicht auf Rechthaberei hinaus, sondern auf Inspiration. Gruß, Hendrik, dem die Clansgeschichte auch gefällt (Anfang und Mittelteil)- 20 Antworten
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Himmelsspalter
Henni Potter antwortete auf Bjargi Hammerhüter's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bjargi Hammerhüter @ April. 12 2002,12:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Für den Göttlichen Blitz ABW 5 kumulativ über die erste Anwendung pro Tag hinaus (guter Vorschlag). Sollte die Waffe ausbrennen, ist die Fähigkeit der Waffe nicht verloren, sondern sie kann bloß von DIESEM Träger nicht mehr gezündet werden. [...] <span id='postcolor'> Diese Regelung finde ich nicht so gut; denn das ist dann eigentlich keine ABW (= Ausbrennwahrscheinlichkeit). Der Hammer brennt gar nicht aus, sondern behält seine Fähigkeit und "merkt" sich quasi nur, daß er für diesen bestimmten Träger keine Blitz mehr wirkt. Das kann man auch über die Charaktereigenschaften des Hammers regeln. Die übrigen Anpassungen finde ich gut. Falls Du es noch nicht gesehen hast: Ich habe hier auch einfach mal einen Thread über Donnerhämmer aufgemacht wegen meiner Idee, mit dem Hammer funken aus dem Boden zu schlagen und so Blitze o. ä. zu erzeugen. "Himmelsspalter" muß nicht unbedingt so ein Teil sein, aber Du könntest vielleicht kurzen sagen, ob ja oder nein. Und vielleicht hast Du in Deinem umfangreichen Wissen über Zwerge ja auch Kenntnis von anderen Donnerhämmern? Wäre schön, wenn Du noch ein bißchen was schreibst. Der Himmelsspalter jedenfalls ist klasse! Vor allem, wo Du jetzt auch Deine komplette Clansgeschichte abgekupfert, ... äh, vorgestellt hast. Gruß, Hendrik, der Waffen mit Persönlichkeit mag- 20 Antworten
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 12 2002,14:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Äh...*hüstel*...Siehst du, wie's am Himmel dräut? Nicht, dass dich noch der göttliche Blitz trifft [...] <span id='postcolor'> Hat er doch längst. Merkt man das etwa nicht? Ich freue mich, daß ich nicht der einzige bin, der das Regelwerk hinsichtlich Elfen nicht so ganz versteht. Gerade beim druidischen Glauben habe ich noch nie verstanden, warum der jetzt aus einer nahen Chaosebene kommen soll; das Gleichgewichtsstreben gehört doch wohl eindeutig in die Mittelwelten! Daß hier erst ein Volk aus einer Sphäre einwandern mußte, die näher am absoluten Chaos liegt, ist mir völlig unbegreiflich. Wie der Elf als Wesen und SpF sowieso. Insofern wäre ein QB oder etwas Ähnliches erstrebenswert. Aber dafür gibt´s ja schon einen eigenen Thread. Gruß, Hendrik, der jetzt wirklich mal das Thema ein wenig verlassen hat
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Arkanum - eine Magietheorie unter vielen?
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ April. 12 2002,12:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich erinnere an das Abenteuer Hexerjagd in Mord & Hexerei, wo auf dem Magier-Convent ein Magier die Existenz einer Sandelementarebene bewiesen hat [...] <span id='postcolor'> ... und diesen in Teilen prompt nach Midgard in die Gilde der Lichtsucher transferiert hat. War das ein Spaß für mich als Spielleiter! Ja, so macht es Spaß, die lieben Spieler zu verwirren und die Überraschungen im unerwarteten Moment auszupacken. Läßt sich bestimmt auch mit abstrusen Magietheorien in der Dungeon-Bibliothek tun! Grüße, Hendrik, der diesem Strang plötzlich eine völlig neue Daseinsberechtigung beimißt -
Arkanum - eine Magietheorie unter vielen?
Henni Potter antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob hier alle die fraglichen Seiten im Arkanum noch korrekt im Gedächtnis haben. Ich habe jedenfalls nochmal und meine Erinnerung bestätigt gefunden, daß Weltbild und Magietheorie des Arkanums "Spielleiterwissen" und in dieser Form den Magiern Midgards nicht bekannt sind. Das zeigt sich insbesondere an den Elementen von denen es acht gibt, aber z. B. in den Küstenstaaten u. a. nur fünf bekannt sind (Eis-Erde-Feuer-Luft-Wasser). In KanTaiPan, wo Holz und Metall bekannt sind, ignoriert man wiederum andere Elemente, während keine Kultur das Element Magan kennt. Diese "falschen" Theorien dürften allerdings gängiges Magierwissen sein, wobei über Details wahrscheinlich - wie bei Wissenschaftlern üblich - endlose Theorienstreitigkeiten bestehen. Fazit: Das Arkanum bietet sehr schöne Möglichkeiten, auf Grundlage der "richtigen" Theorie jede Menge Abarten zu entwickeln. Grüße, Hendrik, der die Magietheorie allerdings nie so richtig vollständig verstanden hat -
Unsichtbarkeit - Bewegungsweite des Zauberers
Henni Potter antwortete auf podaleirios's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Da will ich nicht zurückstehen: Prost! Hendrik, der in der Mittagspause leider nur Kaffee zur Verfügung hat- 81 Antworten
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Hallo, Hornack! Um dem mächtigen, aber keineswegs fehlerfreien GlobMod mal eben den völlig korrekten Verlauf der Diskussion zu erläutern: Wiszang hat die Frage aufgeworfen, ob Elfenmagier trotz ihres Dweomerglaubens (bzw. druidischen Glaubens, wie einige - u. a. ich - meinten) überhaupt die dämonengeborene Magie der Magier wirken können. Es wurde geantwortet, daß diese Möglichkeit besteht, weil die Art der Magie nicht vom Glauben abhängt; druidischer oder Dweomerglauben verhindert nicht, daß man sich auch anderer Kräfte bedient. In diesem Zusammenhang habe ich auf Druiden hingewiesen, weil selbst bei diesen der zur Frage gestellte "Widerspruch" besteht: Auch Druiden verfügen nicht ausschließlich über Dweomerzauber, sondern auch u. a. über dämonische Magie. Daraufhin zitierte ich noch eine Stelle des Regelwerks, welche mir die Ausübung dieser Form von Magie durch Druiden etwas widersprüchlich erscheinen ließ. Woraufhin Donnawetta in einem dramatischen Auftritt klarstellte, daß die Beherrschung dämonengeborener Magie nicht nur zum druidischen Glauben paßt, sondern geradezu erforderlich ist. Off-topic war hier gar nichts! @ Donnawetta: Für Deinen letzten Ausspruch möchte ich das höchste Lob verleihen, das man innerhalb der Midgard-Gemeinde aussprechen kann: Ich wünschte, hinsichtlich des Druidentums hättest Du und nicht JEF die entsprechenden Teile des Regelwerks formuliert! Grüße, Hendrik, dessen neue Druidin dämonische Zauber erlernen, aber restriktiv damit umgehen wird
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Unsichtbarkeit - Bewegungsweite des Zauberers
Henni Potter antwortete auf podaleirios's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nee, nee, Sliebheinn, das Zitat bringe ich nicht mehr! Und ich schätze, in spätestens zwei Sitzungen wird es auch Dir zum Halse raushängen (bzw. zu den Ohren rauskommen) ! Du hast ein wunderschönes Schlußwort gesetzt, dem ich - außer Zustimmung - nichts mehr hinzuzufügen habe. Gruß, Hendrik, der jetzt endlich auch genug hat und sich für die freundliche Diskussion bedankt- 81 Antworten
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Unsichtbarkeit - Bewegungsweite des Zauberers
Henni Potter antwortete auf podaleirios's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo, Sliebheinn! Wunderschöne Stellungnahme, da ist doch endlich mal jemand auf alle Argumente eingegangen. Laß uns das Punkt für Punkt durchgehen: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Teileinspruch zu den anderen Trünken: Es steht zwar nicht Wirkt wie X da, aber es steht Im Gegensatz zu X da. Dies kann man auch als indirekten Verweis ansehen.<span id='postcolor'> Mein Argument ist: Wenn ansonsten immer mit den Worten "wirkt wie der Spruch X" verwiesen wird, warum sollte beim Unsichtbarkeitstrunk mit einer anderen Formulierung (noch dazu einer derart versteckten) auf die Spruchbeschreibung Bezug genommen werden? Gerade darin liegt das systematische Argument: Wenn der Autor für Verweise sonst immer eine bestimmte Formulierung benutzt, dann will er etwas anderes sagen, wenn er eine andere Formulierung benutzt. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Einspruch zur Tarnkappe: Wann kann für die Systematik, kein Artefakt mit einem Trunk vergleichen. Da bei den Artefakten es normalerweise ausreichend ist das Schlüsselritual zu vollziehen und das Artefakt übernimmt die nötige Konzentration. Daher ist es wichtig, das diese Ausnahme bei der Tarnkappe erwähnt wird.<span id='postcolor'> Und bei Trünken ist es ausreichend, sie zu trinken und der Trunk übernimmt die notwendige Konzentration. Deine Behauptung findet sich nicht im Regelwerk (Arkanum S. 239ff.) wieder, also nehme ich mal an, das ist Dein persönliches Verständnis. Warum bei Artefakten etwas anderes gelten soll als bei Trünken, ist mir aber nicht begreiflich und auch nicht in den Regeln angedeutet. Nein, ich halte den Vergleich mit der Tarnkappe für gut und zulässig; vor allem, da es nicht um Inhalte, sondern die Art der Formulierung geht. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Zu DFR2 und DFR3, dort steht beim Trunk der Unsichtbarkeit: Wirkt für 10min wie der Zauberspruch Unsichtbarkeit. Und auch dort war es nicht möglich Handlungen die einen EW benötigen auszuführen.<span id='postcolor'> Das Argument finde ich wirklich gut! Ohne Altauflage wage ich aber einfach mal eine Vermutung: In M2/3 war die Wirkung des Trunkes wahrscheinlich auch nicht auf den Körper begrenzt, oder? Wenn in M4 jetzt neu dazu gekommen sein sollte, daß Ausrüstung nicht unsichtbar wird, könnte sich auch das mit der Konzentration geändert haben. Ich sehe genau da sogar den Zusammenhang => Keine Ausrüstung mehr, weil auch keine Konzentration nötig. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Sinn und Zweck des Trunkes ist, auch nicht Zauberern die Unsichtbarkeit zu ermöglichen. Ist nach meiner Sicht aber nur ein Unsichtbarkeit-Light.<span id='postcolor'> Unsichtbarkeit-Light wird es bereits dadurch, daß Ausrüstung nicht mit verzaubert wird. Mit Konzentration wird es Unsichtbarkeit für Arme. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Allgemeine Schutzverletzung im Modul juristische Abwägung. (s.o. Thema Tarnkappe)<span id='postcolor'> Autsch! Da zitierst Du die schlechteste Stelle aus einem ansonsten recht schönen Abenteuer. Die "Schutzverletzung" kann ich nicht mehr hören (auch wenn ich SL war) !!! Habe ich den Kommentar wirklich verdient? Ich kann gut damit leben, wenn wir verschiedener Meinung bleiben; aber ich fände es schön, wenn Du meine Abwägung nicht einfach nur als falsch bezeichnen würdest, sondern mir auch sagst, wo der Fehler liegt. @ Eike: Du hast versucht, mir einen Fehler in der Abwägung aufzuzeigen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Denn nur aus der Tatsache, dass nicht explizit auf den Spruch verwiesen wird, das Gegenteil zu schließen, halte ich für unzulässig.<span id='postcolor'> Das habe ich gar nicht gemacht: Ich habe den Wortlaut als offen, als nicht eindeutig bezeichnet. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Für mich überwiegt, dass bei anderen Tränken angegeben ist, dieser Trunk wirke wie der entsprechende Spruch. Die Aussage "... im Gegensatz zum Spruch..." legt doch eindeutig fest, dass man sich am Spruch orientieren soll außer in diesen und jenen Punkten.<span id='postcolor'> Eben nicht eindeutig. Wie ich oben schon sagte: Wenn bei den anderen Trünken mit einer bestimmten Formulierung verwiesen wird, die beim Unsichtbarkeitstrunk gerade nicht gewählt wurde, indiziert das, daß hier gerade kein Verweis gemeint ist. Ein allgemeines Prinzip, daß Trünke sich immer nach dem verwandten Spruch richten, gibt es nicht; dazu genügt bereits der Reckentrunk als Gegenbeispiel. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Des weiteren machen juristische Auslegungen eigentlich nur Sinn bei regelungen, die vor dem Hintergrund der juristischen Auslegbarkeit erstellt wurden. JEF ist kein Jurist, oder ???<span id='postcolor'> Zustimmung. Hatte ich auch schon gesagt. Und jetzt füge ich noch hinzu, daß meine Abwägung erst recht nicht der Weisheit letzter Schluß sein muß. Aber überzeugt habt Ihr mich noch nicht! @ Hornack: Sorry, daß ich Deine Mahnung jetzt so übergangen habe. Aber mir macht das Diskutieren gerade solchen Spaß!!! Grüße, Hendrik, für den eh klar ist, daß hier jeder nach den ihm genehmen Regeln spielen kann- 81 Antworten
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ April. 11 2002,16:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nein, einen Zusammenhang zwischen "dämonisch" und "finster/böse" gab es m.W. auch vor dem Arkanum nicht. Wieso meinst Du, dass das hier jemand gesagt hat, Hendrick? [...] <span id='postcolor'> Das hat niemand hier gesagt, und ich habe auch nicht gesagt, daß das jemand gesagt hat. Ich habe geglaubt, daß dämonisch=böse wäre. Bis zum Arkanum. Das hatte ich nur kurz erwähnen wollen. Zu den Begriffen "finster" und "schwarzmagisch" können wir aus Gründen der Waffengleichheit ja weiter diskutieren, sobald auch Du ein Arkanum im Reichweite hast. Gruß, Hendrik, der heute sein Arkanum mit zur Arbeit genommen hat
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@ Eike: Meine Probleme mit Druiden und dämonischer Magie, die Du offensichtlich nicht hast, beruhen auf folgendem </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Dweomer, mit dem die Druiden die Lebenskraft zum Zaubern nutzen, beruht wie bei Magiern auf Talenten, die in jedem für Zauberei empfänglichen Menschen schlummern. Um diese Fähigkeit beim eigenen Nachwuchs zu wecken, bedienen sich die druidischen Kreise ureigener und eifersüchtig gehüteter Methoden. Wenn es nach ihnen ginge, dann gäbe es auf Midgard keine andere Form der Zauberei, denn die dämonengeborene Magie treibt ihrer Meinung nach die Welt in Richtung auf das Chaos. (Arkanum S. 55) <span id='postcolor'> Ich weiß nun nicht, ob sich diese Regeln für den Abenteurertyp Druide generell auf angehörige druidischen Glaubens übertragen lassen; für meinen Druiden aber habe ich da jedenfalls ein Problem gesehen. Ich habe das so gelöst, daß Druiden ihre dämonengeborenen Zauber zum einen selten einsetzen und zum anderen beim Einsatz besonders vorsichtig zaubern (daher die -2 selbst für so druidentypische Standardzauber wie Erkennen von Leben). Gruß, Hendrik, der gut kann
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@Nixonian, Kazzirah: Schwarze Magie gibt es im Arkanum immer noch. Zauber schwarzmagischen Ursprungs sind z. B.Böser Blick oder Verdorren. Finster ist nur eine Dämonensphäre oder eine Aura. Gruß, Hendrik, der seit Arkanum keinen zwingenden Zusammenhang mehr zwischen "dämonisch" und "finster/böse" sieht
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Unsichtbarkeit - Bewegungsweite des Zauberers
Henni Potter antwortete auf podaleirios's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (podaleirios @ April. 11 2002,14: 07)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] in unserer gruppe befindet sich ein angehender jurist, der in solchen diskussionen oft mit unterschiedlichen interpretationsansätzen (wortlaut usw.) versucht klärung herbei zu führen; vielleicht hilft es ein wenig zu versuchen verschiedene standpunkte und interpretationen bewusst einzunehmen und kritisch und "objektiv" zu betrachten. [...] <span id='postcolor'> Na, da fühle ich mich als Jurist natürlich angesprochen und diskutiere aus Spaß an der Freude doch noch ein bißchen weiter (hoffe, ich gelte dann nicht als unbelehrbarer Besserwisser <!--emo& ). Ob die juristischen Auslegungsmethoden für das Midgard-Regelwerk angemessen sind, lasse ich mal dahingestellt, ich probier´s einfach mal. Der Jurist kennt vier Auslegungskriterien für eine (Rechts-)Norm: Wortlaut, Systematik, Entstehungsgeschichte sowie Sinn und Zweck: 1) Wortlaut: "Wer dieses Zaubermittel schluckt, wird 30 min lang unsichtbar. Im Gegensatz zum Spruch Unsichtbarkeit wirkt der Trank nur auf den Körper, nicht auf die Besitztümer des Benutzers." Hier steht zwar nicht ausdrücklich, daß sich der Benutzer konzentrieren muß; es könnte aber auf die entsprechende Regelung in der Spruchbeschreibung verwiesen werden. Sleibheinn hat herausgearbeitet, daß er diesen Verweis in den Worten "Im Gegensatz zum Spruch Unsichtbarkeit" sieht. Damit könnte gemeint sein, daß hier nur die Abweichungen vom Üblichen aufgeführt sind, während im übrigen die Spruchbeschreibung gilt. Eine ausdrückliche Anordnung, daß die Regeln des Spruches Unsichtbarkeit gelten, fehlt allerdings. 2) Systematik: Hier gibt es mehrere Argumente. Anknüpfend an den Wortlaut kann man zunächst die Verweise bei anderen Zaubertrünken vergleichend heranziehen. Dort wird auf Spruchwirkungen immer mit den Worten "wirkt wie der Spruch X" verwiesen (z. B. bei Schweben, Verwandlung oder Machtsprüchen). Das spricht dafür, daß mit dem Wortlaut des Unsichtbarkeitstrunkes nicht auf den Spruch verwiesen werden sollte. Ein weiteres systematisches Argument ergibt sich aus der Wirkungsbeschreibung der Tarnkappe: "Nach Aussprechen des Schlüsselworts machen sie den Träger unsichtbar, solange er sich konzentriert und weder zaubert noch kämpft noch andere die volle Aufmerksamkeit erfordernde Handlungen ausführt." Die Wirkung "macht unsichtbar" ist mit den gleichen Worten wie beim Trunk umschrieben, das Konzentrationserfordernis wird aber ausdrücklich mit zusätzlichen Worten angeordnet. Diese ausdrückliche Anordnung fehlt beim Trunk. Das könnte dafür sprechen, daß dort keine Konzentration erforderlich ist. Ebenfalls zur Systematik gehört die Herstellung des Zaubertrunkes. Dazu muß der Hersteller den Zauber Unsichtbarkeit beherrschen. Man könnte argumentieren, daß die Regeln des bei der Herstellung verwendeten Zaubers dann auch für den Trunk gelten. Dagegen spricht allerdings, daß dies bei anderen alchimistischen Zaubermitteln wie z. B. dem Reckentrunk oder der Salbe der Krakenhände auch nicht so ist; außerdem sehen die Regeln selbst verschiedene Abweichungen der Trunkwirkung von den jeweiligen Sprüchen vor (z.B. andere Wd, bei Unsichtbarkeit nur Wirkung auf den Körper usw.), so daß auch die übrigen Spruchwirkungen nicht zwingend mit der Trunkwirkung übereinstimmen müssen. 3) Entstehungsgeschichte: Dazu müßte man JEF fragen oder sich die Entwicklung der Vorauflagen ansehen. Mir fallen hierzu keine Argumente ein. 4) Sinn und Zweck: Hierzu ist vorgetragen worden, daß die beim Spruch erforderliche Konzentration sozusagen "vom Trunk" übernommen wird, weil der Benutzer selbst ja gar nicht zaubert. Diesem Argument kann man aber entgegenhalten, daß sich beim Thaumaturgensiegel auch der jeweilige Benutzer konzentrieren muß; außerdem muß es ja nicht eine Form der "magischen" (geistigen) Konzentration sein, sondern könnte eine Form der besondere Körperkontrolle beinhalten. Ein weiteres Argument könnte sein, daß der Trunk mit Konzentrationserfordernis zu schwach wäre. Es könnte sein, daß der Autor die Abschwächung, daß Ausrüstung nicht unsichtbar wird, gerade deshalb einbebaut hat, um den Vorteil der vollen Beweglichkeit auszugleichen. Mit beiden Nachteilen gäbe es nur noch wenige nützliche Einsatzmöglichkeiten. Außerdem könnte man sich vorstellen, daß gerade wegen der abgeschwächten Wirkung (nur Körper) der Zauberer weniger Konzentration/Körperbeherrschung erfordert. Beide Überlegungen sind aber nicht mehr als Vermutungen. Wägt man diese Argumente zum Schluß gegeneinander ab, gibt m. E. die Systematik des Regelwerks den Ausschlag. Der Wortlaut - normalerweise das wichtigste Auslegungskriterium - ist nicht eindeutig. Im Regelungszusammenhang des Arkanums erkennt man jedoch, daß auf Spruchbeschreibungen immer mit den Worten "wirkt wie der Spruch X" verwiesen wird. Das macht es sehr viel unwahrscheinlicher, daß der Autor beim Unsichtbarkeitstrunk ausnahmsweise mit der Formulierung "Im Gegensatz zum Spruch Unsichtbarkeit" auf die Spruchbeschreibung verweisen wollte. Die Regeln zeigen auch, daß besonders wichtige Einschränkungen nochmals ausdrücklich wiederholt werden. Bei der Tarnkappe ist das hinsichtlich der erforderlichen Konzentration der Fall; beim Trunk wird dagegen nur auf die Einschränkung hinsichtlich des Wirkungsbereichs (nur Körper) verwiesen. Das spricht dafür, daß die weitere heftige Einschränkung der Konzentration hier nicht gegeben sein soll; es hätte ansonsten nahegelegen, sie mit der anderen Einschränkung zusammen aufzuführen. Schließlich besteht auch keine dringende Notwendigkeit, beim Trunk die Handlungsfähigkeit einzuschränken, weil bereits durch den Nachteil, daß nur der Körper verzaubert wird, die meisten Handlungen (insbesondere Waffenkampf und materielle Zauber) unterbunden werden. Soviel zu meiner juristischen Abwägung. Grüße, Hendrik, der jetzt gespannt, wen das interessiert- 81 Antworten
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Dweomer ist kein Glauben! Dweomer ist eine Form der Magie. Dweomer sind alle Zauber druidischen Ursprungs mit dem Agens Holz, wenn sie von einem Druiden oder Heiler gesprochen werden. Druiden und Heiler verfügen allerdings noch über jede Menge anderer Zauber, die nicht Dweomer sind, sondern ganz "normale" (dämonische) Magie. Ich habe mir bei meinem Druiden auch Gedanken gemacht, ob er überhaupt dämonengeborene Magie lernen würde, weil er mit jedem Einsatz ja das Chaos vermehrt. Aber das Regelwerk sieht da wohl keinen Widerspruch, schließlich gibt es die Lernmöglichkeiten ja ... Gerade bei Elfen hätte ich etwas weniger Probleme, weil die ja sogar von einer nahen Chaoswelt schaffen. Um Deine Frage also zu beantworten: Ein Elfenmagier zaubert nach den Regeln ganz eindeutig dämonische Magie und kein Dweomer. Es ist m. E. aber schon etwas widersprüchlich, daß ein Wesen druidischen Glaubens als Magier Zauber wirkt, die dem dämonischen Chaosprinzip entsprechen. Aber dieser Widerspruch ist beileibe nicht auf Elfenmagier begrenzt. Vielleicht sehe ich da aber auch den druidischen Glauben etwas zu eng und man muß mit den dämonischen Zaubern als Anhänger des druidischen Glaubens lediglich verantwortungsbewußt umgehen. Gruß, Hendrik, der das Problem letztlich auch nicht lösen kann