
Henni Potter
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Ich bin ja wie Birk der Meinung, dass man nicht unbedingt quellenbuchkonform spielen muss (schon gar nicht als Anfänger), aber wenn du schon danach fragst, dann mal ein Hinweis zur Heiratsgeschichte: Lies dir doch mal in der von Solwac verlinkten Midgard-Wiki den Begriff "eagrel" durch! Bei weiblichen Abenteurer aus Alba kann man fast zwingend davon ausgehen, dass sie sich für eagrel erklärt haben. Das tun nur wenige Frauen in Alba, da sie dadurch den Anspruch auf eine Mitgift bei der Heirat verlieren. Umgekehrt sind sie aber Männern rechtlich gleichgestellt und können nicht mehr einfach so nach dem Willen des Vaters verheiratet werden. Das bedeutet, dass Lurenya nicht weglaufen muss, um einer Heirat zu entgehen. Es genügt vielmehr völlig, wenn sie sich für eagrel erklärt. Willst du also mit diesem offiziellen Spielwelthintergrund spielen, solltest du dir eine andere Motivation aussuchen, um auf Abenteuer zu ziehen. Für deine Tiermeisterin bietet es sich ja geradezu an, dass sie aufgrund ihrer in Alba unbekannten, außergewöhnlichen Begabung zur gesellschaftlichen Außenseiterin wurde und in die Welt zieht, um mehr über sich herauszufinden. Es könnte sie (wiederum: falls du offiziell spielen willst) auf Hinweis eines Gelehrten nach Fuardain verschlagen haben, dem Alba am nächsten liegenden Land mit Schamanismus und damit auch mit Tiermeistern. Dort könnte sie dann einen Lehrmeister gefunden haben, der ihr geholfen hat, ihr Talent voll zu entfalten. Nach ihrer Lehrzeit kehrt sie jetzt nach Alba zurück, um sich eine bessere gesellschaftliche Stellung zu verschaffen. Oder sich darum zu kümmern, dass Tiere in Alba angemessener behandelt werden. Oder einfach nur, um Abenteuer zu erleben. Oder vielleicht gibt dir dein Spielleiter in Form des fuardainischen Lehrmeisters sogar einen Auftrag mit auf den Weg. Soweit meine fünf Eurocent! Henni
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Entscheidungen des Spielleiters nicht akzeptieren
Henni Potter antwortete auf Tharon's Thema in Spielleiterecke
@hj: Für jahrelange Spielrunden hast du Recht. Meine schlecht Erfahrung bezieht sich auf neu gegründete Runden und Cons. @Prados: Danke für den Hinweis. Ich meinte natürlich autoritär. HP- 309 Antworten
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Entscheidungen des Spielleiters nicht akzeptieren
Henni Potter antwortete auf Tharon's Thema in Spielleiterecke
Zur Strafe solltest du den ganzen Strang hier noch einmal von vorne lesen! Ich hoffe, dass du dann spätestens bei Beitrag #11 zu besserer Erkenntnis gelangst! Im Übrigen meine ich mit meinen vorigen Beitrag durchaus nicht nur Fälle einfache Missverständnisse, die sich schnell aufklären, sondern durchaus tiefer liegende und länger aufzuklärende Fehler (egal ob die in diesem Strang schon angesprochen wurden oder nicht). Beispiel: Es gibt beliebte Fehler, die sich über lange Jahre bei vielen Runden eingeschliffen haben, wie z.B. dass panisch Fliehende angeblich wehrlos seien (sie sind es nicht, es gibt nur +4 auf den EW:Angriff gegen sie). Wenn ein Spieler sich jetzt gegen eine derartige Entscheidung des SL wehrt und einen Abwehrwurf fordert, finde ich es zum Kotzen, wenn dem Spieler verboten wird, das Regelwerk zu zücken und erst stattdessen ungerechtfertigt Schaden kassieren muss (der ihn dann am Besten noch für den Rest des Abenteuers so richtig schön behindert). Die strenge "Der Spielleiter hat immer Recht!"-Fraktion sorgt hier nicht nur für ein falsches Ergebnis, sondern verwehrt dem Spieler unter Berufung auf eine Phrase jegliche Verteidigungsmöglichkeit. Das meinte ich mit "autoritär". Derartige Machtdurchsetzung brauchen wir vielleicht im Profifußball, aber sicherlich nicht bei einem Freizeitvergnügen! HP- 309 Antworten
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Entscheidungen des Spielleiters nicht akzeptieren
Henni Potter antwortete auf Tharon's Thema in Spielleiterecke
Den Vergleich zwischen Rollenspiel-SL und Fußball-Schiedsrichter finde ich persönlich ja überhaupt nicht gut! Die Situation in den beiden Spielen und die dafür nötige Autorität des Leiters ist völlig unterschiedlich: Beim Fußball konkurrieren zwei Mannschaften, der Schiri ist hier die dritte (unparteiische) Partei und damit Autoritätsperson. Er ist für die Spieler regelmäßig ein Fremder, der einen Job macht, ohne für den Spaß am Spiel verantwortlich zu sein. Seine Entscheidungen sind Tatsachenentscheidungen, keine Regelauslegungen. Streit entsteht regelmäßig nicht darüber, was z. B. abseits ist, sondern ob der Stürmer tatsächlich im Moment der Ballabgabe näher zum Tor stand usw. Beim Rollenspiel spielen die Spieler zusammen, die zweite Partei ist (wenn überhaupt) der SL. Er ist im Freundeskreis ganz bestimmt kein Fremder, sondern ein Teil der Spielgemeinschaft und ganz entscheidend für eine gute Atmossphäre und den Spaß aller mit verantwortlich. Auch er trifft Tatsachenentscheidungen (z. B. "Vor euch steht ein Drache."), die werden aber regelmäßig nicht in Frage gestellt. Worüber diskutiert wird, sind Regelanwendungen oder -auslegungen. Im Gegensatz zum Fußball kann es vorkommen, dass der Spieler bestimmte Regeln und Sachverhalte einfach besser kennt als der SL. Insofern steht in den Regeln auch: "Die Spieler sollten sich später aber mit den Regeln vertraut machen, um den Spielleiter zu entlasten und ihm mehr Freiraum zum Leiten komplizierter Abenteuergeschichten zu lassen.". Bei besserer Regelkenntnis ist es also unerlässlich, dass der Spieler der falschen Einschätzung eines SL widerspricht; ein guter SL wird sich auch gerne korrigieren lassen. Leider entstehen auf Grundlage eines falsch verstandenen "Der SL hat immer Recht!" aber meiner Erfahrung nach solche Fußballschiritypen, die sich für unfehlbar und ihre Entscheidungen für unantastbar halten. Es zerstört die Spielatmossphäre viel nachhaltiger als eine (kurze!) Regeldiskussionen, wenn Spieler sich in wichtigen Punkten (!) unangemessen behandelt fühlen. Ganz schlimm wird es, wenn diese SLer auf Nachfragen dann aggressiv reagieren, weil sie sie für "verboten" halten, und dann (analog zum Fußballschiri mit der Gelben Karte wegen Meckerns) dem Spieler schlechtes Spielverhalten vorwerfen und die so dringlich gewünschte Debatte autoritär abwürgen. Ich hoffe, aufgrund der bisherigen Strangbeiträge ist klar geworden, dass der Grundsatz: "Der Spielleiter hat immer Recht!" nur für besondere Situationen gilt (wie Rosendorn schrieb: eigentlich nur für das Führen der NSpFen) und zudem nur ein Übermaß an Diskussionen zu Gunsten des Spielflusses vermeiden (bzw. auf später verschieben) soll. Es bedeutet keineswegs, dass Regelfehler des SL nicht sofort korrigiert werden könnne und sollen - etwas, dass beim Fußballschiri undenkbar wäre! LG, Henni- 309 Antworten
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Liebe Diskutanten! Ich finde, dass ihr eigentlich alle auf einer Linie liegt. Ihr betrachtet lediglich unterschiedliche Sachverhalte: Die "Abweichler" scheinen Situationen im Hinterkopf zu haben, in denen der SL das getan hat, was eine seiner Aufgaben im Fantasy-Rollenspiel ist: kreativ sein. Er hat ein neues Monster erschaffen oder einen neue Zauber usw. So etwas dürfte allgemein akzeptiert sein, es kommt zumindest in Kaufabenteuern häufiger vor, und auch bei selbst geschriebenen Abenteuern kommt es immer mal wieder zu Highlights oder Überraschungen in Form von Eigenkreationen (sagt mir zumindest meine Con-Erfahrung). Warum nicht einmal statt gegen Standard-Orks gegen viel stärkere Uruks kämpfen? Die "Regelwerkler" scheinen statt des kreativen eher den schlicht und einfach nur "schlechten" SL vor Augen zu haben: Dieser führt die vorgenannten Erweiterungen spontan ein, weil er das Spielgeschehen sonst nicht im Griff behalten zu können meint ("Wie? Du willst im Blut baden? Nö, das will ich nicht ... ich meine, das will deine Figur nicht! Und wenn doch, erhöhe ich den Schaden auf 10W6!!"), und dringt dabei sogar in Regelbereiche vor, die mit der Spielwelt nichts zu tun haben, so dass "Kreativität" dort fehl am Platze ist (als Beispiel wurde der SL genannt, bei dem der Zauberer heute mal beim Zaubern nicht wehrlos ist). Klar, dass solche Dampfhammermethoden Spieler und ihren Spaß einschränken, anstatt das Spiel irgendwie zu bereichern. Man kann also nicht pauschal sagen, inwieweit der SL sich an die Regeln halten muss und sich die Spieler darauf verlassen dürfen. Es geht eher darum, ob es dem SL gelingt, mit seinen Mittel eine gute Stimmung aufzubauen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es Rosendorn mit Humor nimmt (oder sogar richtig Spaß macht), wenn der von ihm zielgerichtet gejagte Drache sich am Ende als bloße Illusionsgestalt des Vereins zum Schutze vom Aussterben bedrohter Arten herausstellt, weil das eben der Gag des ganzen Abenteuers ist; ebenso wie vielleicht auch Serdo seinem SL einmal weniger Freiraum zuspricht, wenn er den Bihänder schwingenden Gegner mit einem gezielten Treffer auf den Waffenarm kampfunfähig macht und der SL diesen dann mit der Zweihandwaffe einhändig angreifen lässt. MfG, HP
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Henni Potter antwortete auf Sirana's Thema in Midgard-Smalltalk
Wenn ich das lese, dann würde ich sagen, dass Wizards mit D&D 4 und den prepainted Miniaturenserien voll den Zeitgeist deines Postings getroffen hat, oder? Du hältst D&D4 für "ein gutes, einsteigerfreundliches Rollenspielprodukt mit einer gut geschriebenen Story bzw. einem fesselnden Spielmechanismus"? -
Ich würde mich (hier kommt wohl der Perfektionist in mir durch) besser fühlen, wenn ich es etwas genauer beschreiben könnte als 'Das haben die irgendwie gemacht'. Leider fällt mir nichts wirklich Gutes ein. Daher weiter mein Aufruf: Wer eine gute/plausibele Erklärung vorschlagen kann: Ich wäre dankbar. Plausibel nicht, aber was ich mir vorstellen kann: - sehr trockenes Wetter und daher fast steinharter Boden, wo selbst Wagen und Pferde nicht so leicht Spuren hinterlassen; wenn man dann noch verwischt ... - Im Wald gibt es eine verborgenen Durchfahrt (verborgener Gang durch einen Hügel hinter Wasserfall oder Büschen), an dem die Abanzzi eine falsche Spur vorbei legen. - oder doch der Wandeln wie der Wind Tanz, bei dem die Wagen der Spur der Tänzerin durch die für einige Augenblicke zurückweichende Vegetation folgen. Könnte man die Spieler sogar später einmal miterleben lassen. LG, Henni
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Die Regelstelle ist vermutlich M3, wo es noch -20 auf den RW gab. Diesen Abzug gibt es in M4 (wo RW in Gw aufgegangen ist) nicht mehr. LG, Henni
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Bei mir haben sich die Spieler (genauer gesagt: mein Bruder) keine Gedanken darüber gemacht. Ich habe es hinterher von mir aus erwähnt als wir über das Abenteuer und seine Schwächen (es wirkt in der Tat teilweise arg konstruiert) diskutierten. Wäre im Abenteuer eine Nachfrage gekommen, hätte ich wohl nur die Schultern gezuckt und geantwortet: "Magie." Ich weiß aber auch, dass die Antwort in meiner Rundenkonstellation genügt hätte. Für neugierige Spieler (wie deine) müsste man da in der Tat einen neuen Zaubertanz entwickeln. LG, Henni
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Dann lass die Szene doch einfach ganz weg! Die Jagdeule finde ich jedenfalls genauso unpassend.
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Na, na, na. Ich habe die von Dir kritisierte Auswahl getroffen, aber nicht aus Vorurteil,... Möglicherweise interpretiert Henni die Auswahl von "Unser SL handhabt das nicht so - ich fände es auch schlecht" so, dass diese Leute noch keine Erfahrung mit einem SL sammeln konnten, der eine eigene Figur führt (also ein Vorurteil). Anders kann ich mir die Verwendung des Wortes "Vorurteil" nicht erklären. Gruß Frank Teils verstehe ich die Fragestellung so, teils wollte ich ein wenig provozieren. Es gibt da durchaus Beiträge in diesem Strang, die eine gewisse Ahnungslosigkeit vermuten lassen. Aber ich hör jetzt auf damit! LG, Henni
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Ist mir auch aufgefallen. Gute Vorschläge gibt es dafür nicht. Entweder beherrschen die Abanzzi einen Zauber(tanz) in der Art von Wandeln wie der Wind. Oder sie sind Weltmeister im Spuren Vermeiden/Verwischen (mit 50cm dicken Stoffbahnen um Wagenräder und Pferdehufe ). Ich hab meinen Spielern auf Nachfrage einfach nur gesagt: "Weiß ich auch nicht, nehmt's einfach mal so hin." LG, Henni
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Ich sehe das so: Der Abt wird erwartet, also muss er angekündigt worden sein. Mangels Telefon (Dorfmagier) kommt dafür nur ein Bote in Betracht. Das kann zeitlich weit genug zurückliegen, dass der Bote für die Abenteurer nicht mehr auffindbar ist. Und wenn, was sollte er ihnen sagen? Ersteres halte ich für möglich, aber nicht für zwingend; und selbst wenn es zweifelhaft wäre, kann dieser Hintergrund kaum den Spielern auffallen. Letzteres ist halt eine Ausnahme für ihrem üblichen Verhalten: Da sieht man mal, wie verängstigt sie sind! LG, Henni
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Nein, du SL-Figuren-Befürworter. Sie müssen nicht schlecht sein/stören. Ich als SL lasse meine Figuren aber absichtlich nicht mitlaufen, da ich mich nicht in dem Maße auf sie konzentrieren kann wie bei einem Spiel wo ich nicht SL bin. Und bevor ich meine Figur - gezwungenermaßen - unrealistisch spielen muss (sprich ignoriere wie du sagst), lasse ich es lieber gleich und schicke einen NSC mit. Gruß Frank Die Fragestellung dieses Strangs ist aber nicht aus SL-Sicht, sondern aus Spielersicht!
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Klingt logisch.
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Ist die Überlegung mit dem Metall wirklich zwingend? Ich kenne da eine schöne Argumentation von GH zum Versetzen-Zauber: So ähnlich könnte man auch für Macht über Unbelebtes argumentieren, was ja auch kein Spionagezauber ist. Oder erwähnt die Spruchbeschreibung irgendwas von störendem Metall? LG, Henni
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Fertigkeit "Erste Hilfe" - Wann kann sie eingesetzt werden?
Henni Potter antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Die Figur verblutet bei Midgard niemals (außer bei einem speziellen KRIT), völlig unabhängig davon, ob sie magisch oder mit Erster Hilfe oder gar nicht behandelt wurde! Ansonsten hat Kazzirah völlig Recht mit dem Hinweis auf behandelbare "innere" Verletzungen. -
Das hier ist nicht kurios, sondern eher atemberaubend, aber ich poste es trotzdem hier: http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id=1778399&server=vimeo.com&show_title=1&show_byline=1&show_portrait=0&color=&fullscreen=1 Enjoy!
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Henni Potter antwortete auf Sirana's Thema in Midgard-Smalltalk
Wenn ich mich recht entsinne, war das genau anders herum. Ich find nur das hier: http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=308838&postcount=86 Und hier #176/177: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=4608&highlight=Quellenb%C3%BCcher&page=18 Die dort empfohlene Verknüpfung von Abenteuer und Quellenmaterial könnte in der Tat für guten Absatz sorgen, wenn die Qualität gut ist und die Spieler nur so an Quellenmaterial herankommen. LG, Henni -
Fertigkeit "Erste Hilfe" - Wann kann sie eingesetzt werden?
Henni Potter antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Wichtige Ausnahme: Eine SpF wurde unter 0 LP gebracht. Sie muss geheilt werden, bevor sie stirbt. Da hat man dann nur einen Versuch und nimmt natürlich das Sicherere. Da der Zaubernerfolgswert standardmäßig höher ist als der Erste Hilfe-Wert, wird natürlich gezaubert. Anschließend kann man dann aber noch einmal normal verarzten, z. B. um die Figur dann über 3 LP zu bringen. LG, Henni -
Fertigkeit "Erste Hilfe" - Wann kann sie eingesetzt werden?
Henni Potter antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Oh, das sehe ich ja jetzt erst, da wird meine Meinung über LARPer ja mal wieder wunderbar bestätigt! Wie interpretiere ich einen Zauber so, dass er das Gegenteil von dem bewirkt, was in den Regeln steht? Nichts für ungut! Henni Potter -
Fertigkeit "Erste Hilfe" - Wann kann sie eingesetzt werden?
Henni Potter antwortete auf Fimolas's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Aha. Wenn also z. B. jemand 10 LP verloren hat und mit Heilen von Wunden 1 LP geheilt, dann soll ich die übrigen 9 LP Schaden nicht mehr mit Erste Hilfe verarzten können!?? Leute, Heilzauber schließen Wunden doch wohl nur, soweit sie erfolgreich sind! Wenn ich 1 LP von 10 heile, kann ich wohl kaum davon ausgehen, dass sich alle Wunden geschlossen haben. Ja, auch wenn ich 9 von 10 verlorenen LP magisch geheilt habe, ist da noch eine offene 1 LP-Wunde, die mit Erster Hilfe versorgt werden kann. Alles andere ist stumpfe Behauptung über den Regelwortlaut hinaus. LG, Henni -
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Henni Potter antwortete auf Sirana's Thema in Midgard-Smalltalk
Dass nach deinem üblichen Fremdwörterhagel was Denglisches kommt, klingt TÖD-LICH gut! Aber inhaltlich kann ich dem zustimmen. Es hat ja auch nie jemand behauptet, dass es mit P&P einfach wäre. Henni -
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Henni Potter antwortete auf Sirana's Thema in Midgard-Smalltalk
Hm, ab einer gewissen Menge von Neuerscheinungen nimmt die Attraktivität für den Spieler wohl wieder ab. Schließlich möchte man ja mit einer begrenzten Zeit die Neuerwerbungen auch nutzen und nicht nur ins Regal stellen. Wie viele haben z.B. die Quellenbücher der letzten Jahre bei Midgard wirklich genutzt? Wie viele haben schon einen Beschwörer nach M4 erschaffen bzw. als Spielleiter Dämonen und Elementare eingesetzt? Meiner Meinung nach deutlich weniger als Exemplare verkauft wurden. Und Midgard hat noch einen sehr verdaulichen Ausstoß an Produkten... Dann produziert man eben mehr Abenteuer. Hatte Elsa nicht mal geschrieben, dass die sich eh besser verkaufen als Quellenbände? Meine Lehre aus diesem Strang ist ohnehin, dass die Regeln reduziert werden müssen - und dazu gehören im weitesten Sinne auch die QB. Gut gemachte Abenteuer, vor allem in fesselnden Kampagnen sollten aber für stetigen Absatz sorgen können. -
Wow! 75 Leute (fast 56%) meinen momentan: "Unser SL handhabt das nicht so - ich fände es auch schlecht". Das fliegen die Vorurteile aber mal wieder tief! Tatsache ist, dass die Frage, ob eine SL-Figur gut ist oder nicht, sich nicht pauschal beantworten lässt. In meiner aktuellen Runde haben wir beide Konstellationen: Manchmal bilden wir für ein Abenteuer eine offene Runde, bei der jeden die Figur spielen kann, die er gerade möchte; dann braucht es keine SL-Figur. Wir haben aber auch Kampagnen über mehrere Abenteuer hinweg, in der die Gruppe zusammen bleiben soll. Dann lässt der aktuelle SL seine Figur mitlaufen. Und das ist keine Notlösung, die Notlösung ist vielmehr, die Figur irgendwo zu "parken"! DAS ist doch rollenspielerisch wirklich bescheuert und unrealistisch (wie übrigens auch die wild zusammen gewürfelte Gruppe). Klar hat auch eine SL-Figur Nachteile, da sie im Prinzip nur mitläuft wie ein schlecht gespielter Vertrauter oder Tiergefährte, an den man sich nur erinnert, wenn man ihn braucht (primär in Kämpfen). Ich habe als SL aber genug Situationen erlebt, in denen meine eigene Figur nützlich (Beiträge zur Gruppensteuerung) oder schlicht und einfach spaßig (vorbereitete Szenen) war. Aber selbst wenn man der SL-Figur keinen positiven Wert beimessen kann, verstehe ich nicht, was Leute daran stört. Die SL-Figur ist verzichtbar in den bezeichneten Konstellationen mit nur einem einzigen SL (auch zeitweilig) oder mit gleichmäßig wechselnden SL. Bei mir leitet aber z. B. nicht jeder, und die, die leiten, auch nicht gleichmäßig viel und lange. Innerhalb von Kampagnen würde ohne SL-Figur ein großes Ungleichgewicht bei der Figurenentwicklung entstehen - ganz zu schweigen vom Defizit im Gruppenzusammenhalt! Einskaldir hat sehr schön beschrieben, wie der Zusammenhalt nicht nur der Figuren, sondern auch der Spieler gefördert werden kann, wenn man bei Führen der Figur des anderen aushilft. Also, ihr Skeptiker: SL-Figuren müssen überhaupt nicht schlecht sein! Schlimmstenfalls kann man sie ignorieren. LG, Henni