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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Hi, Marek! Ich habe jetzt eine ganze Menge Argumente gebracht bzw. die von Prados und Yarisuma wiederholt. Ich fände es schön, wenn Du zu allen Stellung nehmen könntest und Dir nicht ein einzelnes herauspickst. Die Worte "Im Gegensatz zu" beziehen sich in der Tat nur auf den anderen Wb (nicht einmal auf die andere Zd! ). Ich wollte aber eigentlich auch nur darlegen, daß man aus einem Gegensatz nicht zwingend auf einen Verweis schließen kann. Die Worte könnten da genauso gut stehen, um noch einmal zu verdeutlichen, daß es sich gerade nicht um die Wirkung des Spruches handelt (lies: "Im Gegensatz zum Spruch Unsichtbarkeit wirkt der Spruch auch nur auf den Körper ..."). Wie ich bereits im vorigen Posting sagte: Wenn der Gegensatz auf eine Gleichartigkeit schließen lassen sollte, dann könnte diese Gleichartigkeit sich darin erschöpfen, daß der Benutzer halt unsichtbar wird. Nach wie vor sehe ich nicht, wie man daraus (sprachlich sauber ) einen Verweis auf die Spruchbeschreibung (mit Konzentrationserfordernis) konstruieren will. Gruß, Hendrik, der die übrigen Argumente aus seinen anderen Posting jetzt nicht noch einmal wiederholt
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ April. 11 2002,10:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">"Im Gegensatz zu X" setzt für mich eine gewisse Gemeinsamkeit voraus. So heist es für mich "Wie X, nur mit folgenden Ausnahmen". Sonst würde IMHO "Hat, bis auf den Namen, nichts mit dem Zauber X gemeinsam." oder ähnliches stehen. [...] <span id='postcolor'> Sehe ich nicht so. Die Gemeinsamkeit ist, daß Trunk und Zauber beide unsichtbar machen. Daß mehr Gemeinsamkeiten, ja beinahe Identität besteht, ist nicht angegeben. Die übliche Beschreibung der Wirkungsweise eines Trunkes ist es, entweder auf einen Zauber zu verweisen und ggf. Abweichungen anzugeben (hier nicht geschehen: kein Verweis) oder aber die Wirkungen aufzuführen (hier geschehen: "wird 30 min unsichtbar ohne Ausrüstung"). Eine Beschreibung, wie Du, Sleibheinn, sie forderst, indem ausdrücklich die Unterschiede von einem ähnlichen Zauber aufgeführt werden, wird im Regelwerk z. B. beim Reckentrunk nicht gemacht. Gruß, Hendrik, der gerne über Worte streitet (und hofft, daß das keiner zu ernst nimmt)
  3. Nicht? Dabei hatten Prados und Yarisuma es doch eigentlich schön herausgearbeitet: Da steht nur "wird unsichtbar". Die Wirkung des Trunkes ist, daß der Benutzer (ohne Ausrüstung) 30 min lang unsichtbar ist. Punkt. Keine Regelung zu Konzentration, kein Verweis auf den Zauber "Unsichtbarkeit". Steht da nicht. Im Gegenteil: Es wird noch einmal betont, daß es ein anderer magischer Effekt ist als der Spruch ("Im Gegensatz zum Spruch Unsichtbarkeit ..."). Wie kommst Du darauf, daß immer, wenn jemand "unsichtbar wird", die Regeln für den Zauber gleichen Effekts gelten sollen? Ich halte mal dagegen, daß bei anderen Trünken immer ausdrücklich steht: "wirkt wie der Zauber X". Beim Trunk der Unsichtbarkeit aber steht: "Im Gegensatz zu dem Spruch ...". Warum sollte - bis auf den beschriebenen Unsichtbarkeitseffekt bezüglich des Körpers - irgendetwas so sein wie bei dem Spruch? Im übrigen: Findest Du es wirklich sinnvoll, einen Trunk, der bereits ziemlich schlecht ist, weil er nur auf den Körper ohne Ausrüstung wirkt, durch das Konzentrationserfordernis noch weiter einzuschränken? Ob das wirklich gewollt war? @ Prados: Du scheinst Marek besser verstanden zu haben als ich. Vielleicht kannst Du mir ja erläutern, warum Du von Deiner (wie ich finde guten) Argumentation auf Mareks Linie umgeschwenkt bist. Gruß, Hendrik, der bereit ist, dazuzulernen und seine Meinung zu ändern
  4. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Marek @ April. 10 2002,23:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Die Priesterschaft überwacht nicht das Tor, sondern die Magiergilde des Convendo, schließlich will man kein zweites Seemeisterreich... Marek<span id='postcolor'> Und warum sollte die Priesterschaft dem Convendo verbieten wollen, ein magisches Portal zu haben? Hendrik, den Mareks Antwort nicht sonderlich weitergebracht hat
  5. Hallo, Pygmalion! Deine Meinung kann ich überhaupt nicht teilen. Die ersten drei Abenteuer der Zyklus der zwei Welten haben mit Thalassa überhaupt nichts zu tun. Im vierten wird dann das Thalassa auf Myrkgard beschrieben. Man kann daraus zwar Rückschlüsse auf das verfallene Ljosgard-Thalassa ziehen; daß damit alle Fragen beantwortet sein sollen, halte ich aber für ziemlich übertrieben. Laß die Jungs hier mal ruhig weiterarbeiten! Grüße, Hendrik, der von Myrkgard-Thalassa auch begeistert ist
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Marek @ April. 10 2002,14:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [..] Dass nur der Körper für 30 Minuten betroffen ist, sehe ich aufgrund der flüssigen Verabreichung ein. Aber mehr auch nicht. [...] Ich spreche auch nicht von "mentaler" Konzentration, wie vielleicht von einigen Beteiligten hier unterschwellig angenommen wird, sondern von Bedachter "Körperkontrolle" im Sinne von ruhigen und fließenden Bewegungen - also im eigentlichen Sinne des Zaubers. Marek<span id='postcolor'> Das sind die einzigen "Argumente" aus Deinen vorherigen Beiträgen (die ich jetzt zum dritten Mal durchgelesen habe ), zu denen ich wohl noch keine Stellung bezogen habe. Es ist auch schwer, etwas dazu zu sagen, weil sie subjektiv sind und "nur" Deine persönliche Vorstellung von der Spruchwirkung darstellen. In dem Regelwerk steht dazu aber nichts. Ich will Dir nicht Deine persönliche Auslegung des Zauberrtrunkes nehmen (wie käme ich dazu? ), ich will nur darüber debattieren, wie die Wirkung wohl "offiziell" geregelt ist. Und das muß man m. E. in erster Linie aufgrund des Wortlauts der Regeln tun. Ich verstehe nicht, warum Du Dir eine vom Zauber abweichende Wirkung des Trunkes wegen der flüssigen Verabreichung nur in bezug auf den Wirkungsbereich Körper, nicht aber in bezug auf die Konzentration vorstellen kannst. Ich weiß auch nicht, woher Du das mit der Körperkontrolle nimmst. Und was sagst Du zu dem Argument aus meinem vorigen Posting, daß eine eingeschränkte Spruchwirkung auch einen geringeren Grad an Konzentration erfordern könnte? Es tut mir leid, Marek, falls ich weitere Argumente von Dir übersehen oder nicht verstanden haben sollte. Ich finde es allerdings auch nicht ganz in Ordnung, daß Du mich bisher so im Regen stehen läßt und keine weiteren Erläuterungen abgibst. Ich hoffe, Du bist die Diskussion nicht bereits so sehr leid, daß Du einem Unwissenden nicht doch noch einmal auf die Sprünge helfen würdest. Gruß, Hendrik, der hofft, daß Marek auch seine (Hendriks) Postings gelesen hat
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ April. 10 2002,20:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zum Trunk Unsichtbarkeit: Den Satz "Im Gegensatz zum Spruch Unsichtbarkeit" verstehe ich so, der Trunk wirkt wie der Zauber Unsichtbarkeit, nur mit den folgenden Ausnahmen (Wirkt der Trunk nur auf den Körper...). [...] <span id='postcolor'> Dagegen spricht aber, daß bei den anderen Trünken ausdrücklich steht, daß sie "wie der Zauber X wirken". Dieser Verweis fehlt beim Unsichtbarkeitstrunk. Er hat ja auch gerade nicht die (ganze) Wirkung des Zaubers Unsichtbarkeit. Die Formulierung "Im Gegensatz zum Spruch Unsichtbarkeit" betont m. E. noch einmal, daß es sich hier gerade nicht um ein Äquivalent zum Zauber handelt. Gerade der Verweis auf eine ähnliche Wirkung fehlt hier doch! Zu Mareks Argument, daß zur Herstellung der Zauber Unsichtbarkeit verwendet wird: Die nötigen Zauber für alchimistische Zaubermittel sind im Arkanum auf S. 261/262 angegeben. Dabei zeigt sich, daß die Spruchwirkung häufig, aber eben nicht immer mit dem Effekt des Zaubermittels übereinstimmt. Für den Reckentrunk z. B. benötigt man den Zauber "Stärke", obwohl der Trunk eine andere (stärkere! ) Wirkung hat. Für die Salbe der Krakenhände gibt es überhaupt keinen entsprechenden Zauber, so daß hier Macht über das Selbst oder Zauberschloß angegeben sind. Das widerlegt m. E. die These, daß der bei der Herstellung verwendete Zauber die Wirkung des Zaubermittels festlegt. Was bleibt, ist der Wortlaut der Trunkbeschreibung "wird unsichtbar" statt "wirkt wie der Zauber Unsichtbarkeit". Da steht gerade kein Verweis auf erforderliche Konzentration. Grüße, Hendrik, dem diese Debatte viel Freude bereitet hat und hoffentlich noch bereiten wird
  8. Sorry, Prados, ich hab´s tatsächlich überlesen bzw. Dich damals noch nicht richtig verstanden. Insofern auch für Dich mein Applaus! Laß Dich von Mareks Argumentation nicht verführen, sie führt zur dunklen Seite der Macht! @ Marek: Der Trank wirkt doch anders als der Spruch. Macht expliziert nur den Körper, nicht die Ausrüstung unsichtbar. Wie erklärst Du Dir diese Abweichung, wenn es hier der normale Zauber Unsichtbarkeit wäre? Und falls Du darauf hinaus willst, daß der Trunk nicht stärker sein sollte als der Spruch, verweise ich darauf, daß er das gerade wegen der auf den Körper beschränkten Wirkung nicht ist. Vielleicht ist der Spruch ja so viel einfacher, wenn man nur das Körper verzaubert, daß keine Konzentration nötig ist. Im übrigen: Der Wortlaut und die Systematik sind eindeutig (wo ich´s jetzt einmal begriffen habe ): Auf die Spruchbeschreibung "Unsichtbarkeit" wird gerade nicht verwiesen. Wo nimmst Du das mit der Konzentration also her? Gruß, Hendrik, der Debatten mit Meinungswechseln mag
  9. Argh! Die WMs bei den PW: Wk in den möglichen Antworten sind natürlich falsch, die müssen jeweils positiv sein. Also PW+10/15/25/30: Wk. Laßt Euch also nicht irritieren. Hendrik, der gegen Feierabend häufig schon etwas matschig in der Birne ist
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Yarisuma @ April. 10 2002,17:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Es wird also keinesfalls die Wirkung des Trankes mit der Wirkung des Zaubers verglichen, im Gegenteil, sie wird explizit abgegrenzt. Es steht da: "wer... schluckt, wird...unsichtbar" und eben nicht: "auf den Trinker wirkt der Zauber Unsichtbarkeit". [...] <span id='postcolor'> Ausgesprochen richtig, dem stimme ich voll zu und widerrufe alle meine vorherigen Behauptungen, daß beim Trunk auf die Beschreibung des Zaubers verwiesen werde. Saubere Argumentation, Yarisuma, so langsam wirst Du hier zu meinem Lieblingsberater in Sachen Magie! Gruß, Hendrik, der angesichts der Tarnkappen-Beschreibung etwas geahnt, aber das richtige Argument nicht gefunden hatte
  11. Hallo! Laut Arkanum S. 223 wird am Ende der Wirkung eines Berserkerpilzes ein PW: In fällig, wenn man nicht die eigenen Gefährten angreifen will. Wörtlich: "Im Gegensatz zum geborenen Berserker, der mit seiner Gabe umzugehen gelernt hat, erhält er keinen Abzug von -15 auf den Prüfwurf." Dieses Zitat bezieht sich ganz eindeutig noch auf die M3-Berserkerregeln. Nach M4 gibt es für Berserkergang jetzt einen Erfolgswert, der sich aus 18 - Wk/5 errechnet. Am Ende des natürlichen Berserkergangs ist ein EW-2: Berserkergang fällig, um nicht die eigenen Leute anzugreifen. Was also gilt nun beim Berserkerpilz? Anstatt bei Midgard-online monatelang auf eine Ergänzung der Errata zu warten, finde ich es viel spaßiger, hier mal ein bißchen frei zu diskutieren. Für wichtig halte ich die Frage eh nicht, weil der SL ganz einfach "seine" Abart des Pilzes kreieren kann, deren Auswirkungen halt schwer oder weniger schwer zu beherrschen sind. Ich persönlich bin gegen einen PW: In, weil mir nach M4 die Wk hier die entscheidende Eigenschaft zu sein scheint. Ich würde auch keinen Wert in Berserkergang ausrechnen, weil das willensstarke Leute benachteiligen würde. Die Regelung beim Erfolgswert Berserkergang ist nämlich so, daß willensschwache Leute mit hohem Erfolgswert sehr leicht im Kampf zur Wildsau werden, die Raserei auf der anderen Seite dann auch ganz gut unter Kontrolle haben; willensstarke Leute hingegen werden erst gar nicht zum Berserker, wenn dies aber einmal geschieht, sind sie so außer Rand und Band, daß sie diese ungewohnte Raserei kaum noch kontrolllieren können. Das sollte m. E. beim bewußten Einsatz eines Rauschmittels wie des Berserkerpilzes anders sein. Hier würde ich willensstarken Charakteren eher die Kontrolle am Wirkungsende gewähren als willensschwachen; denn im Gegensatz zum natürlichen Berserker sind beide diesen Rausch nicht gewöhnt, so daß man hier nicht mit einer "Erfahrungskomponente" der Unbeherrschteren argumentieren kann. Der PW: Wk muß m. E. stark modifiziert werden, damit das Verhältnis zum natürlichen Berserker gewahrt bleibt. Hier könnte man einen Mindestmalus von +10 vertreten, weil auch der natürliche Berserker auf seinen EW -2 (= 10% schlechter) erhält. Man kann auch an einen Malus von +15 denken, weil ja M3 die Differenz zwischen den PW: In beim natürlichen Berserker und beim Berauschten auch 15 betrug. Man könnte diese Abzüge auch addieren und käme dann zu einem Malus von +25 . Schließlich könnte man noch einberechnen, daß in dem Wert für Berserkergang bereits ein Malus von 5% enthalten ist, weil er nur mit 18 - Wk/5 (und nicht mit 19 - Wk/5, was die Prozentchancen genau umkehren würde) berechnet wird. Rechnet man diesen Malus noch hinzu, käme man insgesamt auf Abzüge von +30 (was die mir sympathischste Lösung ist). Wenn man für einen EW: Berserkergang des Berauschten plädiert, sollte man m. E. einen Malus von -5 zugrunde legen, weil das dem EW-2 des natürlichen Berserkers abzüglich einer weiteren Differenz von 15% gemäß der Regelung in M3 entspricht. Grüße, Hendrik, der gespannt ist, wer an dieser Diskussion Interesse hat
  12. Bei Juristen gibt´s immer drei Ansichten ...
  13. Warum muß die Priesterschaft so etwas wie ein magisches Tor eigentlich überwachen? Könnte es nicht sein, daß eine solche Transportverbindung statt gefährlich einfach nur nützlich ist? Grüße, Hendrik, der weiß, daß vorhandene Machtmittel selten ungenutzt bleiben
  14. Henni Potter

    Ikonium

    Hallo, Odur! Wegen der Nähe zu Alba und der Lage am Meer der Fünf Winde spiele ich sehr gerne in Ikonium. Offizielles Material zu der Stadt ist mir aber nicht bekannt. Ich selbst habe dazu bisher nur die Magiergilde (Goldene Loge der Erleuchteten) ausgearbeitet, die aber sehr ausführlich. Mein Bruder hat außerdem ein in der Stadt ansässiges Handelsimperium mit einigen politischen Verbindungen kreiert. Alles in allem kann ich wohl allenfalls mit ein paar Anregungen, keineswegs aber mit Ausarbeitungen zu den von Dir angesprochenen Themen dienen. An offiziellem Material wäre ich auch interessiert!!! Gruß, Hendrik, der meint, daß sich vielleicht von den Ausarbeitungen zu Palabrion einiges übertragen läßt
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 10 2002,14:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ansonsten hat bei mir ein Magier die vollkommen freie Auswahl, welche Sprüche er lernen will, schon allein aus Gründen des Spielspaßes. Grüße Prados<span id='postcolor'> Den Spruch unterschreib ich voll und ganz! Ein Spieler sollte selbst bestimmen dürfen, wie seine SpF ausgestaltet wird (auch wenn das nicht immer ganz logisch ist). Deswegen achte ich als SL in den seltenen Fällen, in denen ich Spruchrollen verteile, auch darauf, daß der Zauberer das von seinem Spieler (in etwa) Gewünschte erhält. Man kann einen Spieler aber im freien Rollenspiel Anstöße in verschiedene Richtungen geben. Am besten finde ich es, den Lehrer des Magiers als SL auszuspielen. Der kann der SpF dann bestimmte Vorschläge unterbreiten, ihm wichtig erscheinende Sprüche anpreisen und andere verspotten usw. Daß Sprüche, die sich ein Spieler wünscht, gar nicht vorkommen, halte ich für zu hart; schließlich ist es schon schwer genug, an die entsprechenden FP heranzukommen. Allenfalls erlege ich der SpF auf, in ein anderes Land reisen zu müssen, wenn der Zauber kulturell völlig unpassend ist. Gruß, Hendrik, dessen Magier nie kreuz und quer lernen, sondern immer nur Zauber, die nach einem bestimmten Schema (Spezialgebiet) zusammenpassen
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 10 2002,14:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Hendrik Ich stelle mir das so vor, dass die aufgetragenen Siegel bei anspruchsvolleren Aktionen zerstört und damit unbrauchbar werden. Die nötige Vorsicht ersetzt die Konzentration. [...] <span id='postcolor'> Vielleicht schmeckt der Trunk ja so übel, daß der Verzauberte sich darauf konzentrieren muß, ihn nicht wieder auszuspeien! Im Ernst: Deine Begründung ist gut, und im Ergebnis liegen wir beim Siegel auf einer Linie (der Verzauberte, nicht der Zauberer muß sich konzentrieren). Beim Trunk würde es mich nicht stören, wenn keine Konzentration nötig ist, weil das durch den Nachteil ausgeglichen wird, daß keine Ausrüstung (Waffen! ) unsichtbar wird. Ob das vom Regelwerk wirklich so gemeint ist, wird man m. E. aber wohl nur mit einer Nachfrage an JEF erfahren können; denn die Formulierung ist (wieder einmal) zweideutig. Gruß, Hendrik, der nichts dagegen hat, noch ein bißchen weiter zu debattieren
  17. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist Tor schaffen eine Beschwörung und kein Zauber; damit fällt eine Bindung durch PdZ glücklicherweise weg. Ansonsten sehe ich das gleiche Problem wie Du, Naraner. Vielleicht weniger für Getreidetransporte, weil da doch die erwähnten sozialen Hindernisse seit dem Krieg der Magier entgegenstehen. Aber für eine Art "magische Elite" (Gilden und solche, die reich und mutig genug sind, die Möglichkeiten zu nutzen) kann so etwas leicht existieren. Die Zweigstellen des Convendo sind sogar durch derartige Portale miteinander verbunden. Ich habe meine liebe Mühe und Not als SL, bei wichtigen politischen Vorfällen zu begründen, warum diese Tore nicht offiziell genutzt werden. Gruß, Hendrik, der das Problem hier bereits in der Beschreibung des Convendo sieht
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 10 2002,12:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Eine nicht in dem Spruch unterwiesene Person kann sich aber gar nicht auf den entsprechenden Zauber konzentrieren, weil sie gar nicht weiß, wie sie das durchführen sollte. [...] <span id='postcolor'> Würdest Du das auch so sehen, wenn ein Thaumaturg mehrer Siegel "Unsichtbarkeit" auf seine Freunde aufträgt? Müßte der Thaumaturg sich dann doppelt oder dreifach konzentrieren? Bei mir muß sich immer der Unsichtbare auf den Spruch (genauer: die Wirkung) konzentrieren, auch wenn er den Spruch gar nicht gewirkt hat. Es käme mir unausgewogen vor, daß bei der Thaumaturgen-Variante der Unsichtbare frei handeln kann, während der sichtbare Thaumaturg langsam durch die Gegend stopert. Die Wirkung - und auch die Bedingungen für die Beendigung des Zaubers durch z. B. AP-Verlust - beziehen sich laut Arkanum schließlich ausdrücklich auf den "Benutzer". Das Gleiche gilt für den Trunk: Hier wird auf die Spruchbeschreibung für Unsichtbarkeit verwiesen. Alles, was anders ist als beim Spruch (Wd und Ausrüstung), wird ausdrücklich erwähnt. Daß sich der Benutzer nicht konzentrieren muß, wird dagegen nicht erwähnt. Das einzige, was mich stutzig macht, ist die ausdrückliche Erwähnung der Konzentration bei der Tarnkappe; daraus könnte man im Umkehrschluß vielleicht etwas herleiten. Daß sich aber ein "Benutzer" auf einen von ihm nicht gewirkten Spruch konzentriert, ist angesichts der Thaumaturgensiegelregelung m. E. nichts Ungewöhnliches. Grüße, Hendrik, der den Trank wegen seiner Beschränkung auf den Körper ohnehin noch nie verwendet hat
  19. Eine schöne Überraschung, DiRi, damit hatte ich gar nicht gerechnet! Vielen Dank, hört sich echt stimmungsvoll an! Gruß, Hendrik, der sich schon immens auf das QB freut
  20. Henni Potter

    Geas

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Um die Regeln übersichtlich zu halten, wird im Magischen Almanach ein Zauber nur einmal aufgeführt, auch wenn er auf verschiedene Weisen vollbracht werden kann. Ein Spruch der Magier kann gleichzeitig ein Zauber der Druiden, eine Wundertat der Priester und ein Kunststück der Thaumaturgen sein: Wenn die magische Wirkung dieselbe ist, wird der Zauber nur unter einem einzigen Namen vorgestellt. Er wird dann auch von allen Zauberertypen auf dieselbe Weise im Spiel benutzt - bis auf wenige, im folgenden erwähnte Ausnahmen. (Arkanum S. 82) <span id='postcolor'> Die Differenzierung in verschiedene (m. E. auch kulturspezifische) Zauber ist hiernach im Arkanum durchaus vorhanden. Auf Details wird lediglich aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit der Regeln verzichtet. Solche kleinen Abweichungen kann sich schließlich jeder kreative Rollenspieler selbst ausdenken - Donnawetta hat ja schon zwei schöne Beispiele gegeben. Was mir nicht gefällt, ist, daß hier so etwas wie ein Gedanke der Exklusivität aufkommt. "Geas" zum Beispiel hat einen druidischen Ursprung, sollte m. E. aber nicht allein Heilern und Druiden vorbehalten bleiben. Und das ist er nach dem Regelwerk auch nicht: Er ist Standardzauber (also kein Dweomer! ) für WHx, PRI und Sc. Es handelt sich also um ein anderen Zauber bzw. eine Wundertat, der/die lediglich die gleichen Wirkungen hervorruft. Insofern kann es auch passende NSpF wie PC oder dunkle Schamanen geben, die den SpF ein Geas auferlegen. Zur Freiwilligkeit: In der Spruchbeschreibung steht nicht "freiwillig", sondern "wenn das Opfer einwilligt". Die Einwilligung darf ausdrücklich durch Täuschung erschlichen werden. Ob das Opfer "unwillig" wird, wenn es nur wegen einer Drohung zustimmt erscheint mir fraglich; nach dem Wortlaut kommt es eigentlich nur darauf an, daß eine Einwilligung erteilt wird, nicht warum. Ich würde das im Einzelfall ggf. danach abwägen, wie heftig und vor allem wie akut die Drohung ist. Wer wirklich erst unter Folter einwilligt, ist m. E. trotzdem "unwillig"; die Wahl "Geas oder Leben" wäre bei mir aber durchaus noch eine zulässige Einwilligung. Als SL teile ich dem Zauberer auch immer mit, ob ein WW gelingt; es sei denn, es steht ausdrücklich in der Spruchbeschreibung, daß der Zauberer nichts merkt und das Opfer sich verstellen kann. Das ist z. B. bei Macht über Menschen der Fall, bei Geas nicht. Grüße, Hendrik, bei dem Geas erst einmal (im Grauen Konzil) zum Einsatz kam
  21. Nach der Weltkarte ist Orsamance eine Stadt in den Küstenstaaten. Sie liegt im östlichen Tevarra, also im Grenzbereich zu Moro. Falls Du keine Weltkarte haben solltest, findest Du eine auf midgard-online unter "Support". Gruß, Hendrik, der darauf verweist, daß die einzelnen Länder in der Weltbeschreibung (DFR4 bzw. altes Buch der Magie) ausdrücklich aufgezählt sind.
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dorodamus @ April. 10 2002,10: 09)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Zum Trunk: Ich denke schon das man unter der wirkung eines Trunkes uneingeschränkt handeln kann, da wenn er genau gleich wie der Spruch wirken würde auch nur bei gewissen Gradabhängigen Wesen wirken würde. Weil die Spruchkosten 1Ap pro Gr sind! Grüße Dorodamus<span id='postcolor'> Gibt´s bei Midgard Wesen ohne Grad? <!--emo& Hendrik, der das Argument nicht versteht
  23. "Unsterblich" ist schon der richtige Begriff für Elfen. Unsterblichkeit meint normalerweise nur, daß der "natürliche" Tod durch Alterung ausgeschlossen ist. Auch Götter können erschlagen werden, z. B. von anderen Göttern - das ist zumindest bei Midgard (Bsp: AEr-Xan) und in der irdischen Mythologie (z. B. der griechischen) so. Auch beim Highlander war´s nicht anders. "Unsterblich" ist der normale Sprachgebrauch für einen Teilaspekt des Nicht-Sterbens, nämlich den durch Alter: So ungenau ist Sprache nun halt manchmal. Soviel zur Wortklauberei, und nun noch der alte Witz vom Zwerg, der über dem erschlagenen Elfen steht und murmelt: "Von wegen unsterblich ..." Grüße, Hendrik, der wie Dreamweaver in Unsterblichkeit einen Grund für extreme charakterliche Unterschiede sieht
  24. 8--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 09 2002,138)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Zum Trunk: der Zauber wirkt von sich aus, ohne dass jemand die Wirkung ausgelöst hat. Daher muss man sich in einem solchen Fall auch nicht auf die Wirkung konzentrieren. Das übernimmt sozusagen der Trank. Steht nirgends, ist aber logisch. Hornack<span id='postcolor'> Könnte richtig sein! Ich habe nämlich gerade gesehen, daß bei der Tarnkappe noch einmal ausdrücklich erwähnt wird, daß der Träger sich konzentrieren muß. Dieser Hinweis fehlt beim Trank, so daß man den Umkehrschluß ziehen könnte, daß hier Konzentration unnötig ist. Auf der anderen Seite steht da, "wirkt wie der Spruch Unsichtbarkeit". Sicher bin ich mir daher immer noch nicht. Mit fragenden Grüßen, Hendrik, der sich Aufklärung von den Insidern erhofft
  25. Das sehe ich genauso wie Prados. Um es am Wortlaut des Regelwerks festzumachen: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Solange ein Zauberer zaubert, ist er feindlichen Angriffen gegenüber wehrlos [...] Da er sich die ganze Runde über auf den Zaubervorgang konzentrieren muß und sich nur geringfügig (bis zu 1m weit) bewegen darf, kann er keine Schwerthiebe abwehren und bildet ein gutes Ziel für Schützen. (Arkanum S. 21)<span id='postcolor'> Diese Aussage bezieht sich deutlich erkennbar nur auf das Wirken des Zaubers ("Zaubervorgang"), nach Vollendung des Zaubers gelten diese Regeln nicht mehr (auch nicht während der Wd). Für Unsichtbarkeit gelten dagegen ganz andere Regeln: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Solange der Zauber wirkt, muß der Benutzer sich konzentrieren und kann nicht zaubern, nicht angreifen und auch keine anderen Handlungen ausführen, deren Gelingen mit einem Erfolgswurf entschieden wird. Waffengewalt und feindlicher Magie kann er ohne Nachteile Widerstand leisten. (Arkanum S. 174)<span id='postcolor'> Anders als beim Zaubervorgang hat der Unsichtbare also einen WW: Abwehr gegen Angriffe! Das zeigt m. E. eindeutig, daß es sich um eine andere Form von "Konzentration" handelt. Man könnte die Regeln für die Konzentration beim Zaubervorgang natürlich analog auf die Wd bei Unsichtbarkeit anwenden. Nur führt das zu einem Ergebnis, das den Spruch Unsichtbarkeit völlig unbrauchbar macht. Mit B1 könnte man sich ja in 10 min Wd maximal 60m bewegen! Habt Ihr das wirklich so gespielt, Sayah? Ich denke mal, die Nachteile durch die Konzentration während der Wd von Unsichtbarkeit sind auf S. 174 abschließend aufgezählt. Warum sollte man so ausführlich aufzählen und den Rest der Regelung von S. 21 (wenn er denn gelten sollte) hier unerwähnt lassen? Ich meine, daß sowohl vom Wortlaut, als auch vom Sinn und Zweck der Regelung der unsichtbare Zauberer seine volle Bewegungsweite zur Verfügung hat. Grüße, Hendrik, dem schon mal eine wichtige NSpF wegen falscher Auslegung von Unsichtbarkeit eingefangen wurde
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