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Jakob Richter

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Alle Inhalte von Jakob Richter

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Valinor @ März. 06 2002,14:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ein Magier kann durchaus in Kampfbetonten Abenteuern mehr EPs bekommen als ein Kämpfer! Bei uns ist nämlich das Problem eher andersrum. Bei uns bekommen die Zauberer wesentlich mehr EPs als die Kämpfer. Wobei allerdings auch bei uns die Zauberer (ein Druide und ein Thaumaturg) um zwei Stufen höher sind als die Kämpfer. Und sobald ein paar Untote dabei sind hält kein Kämpfer mehr mit meinem Ring des Lebens mit! Und auch mit dem Popelspruch Feuerkugel hat bei uns ein Priester schon mal fünf Gegnern 150 AP geraubt. Wend da mal den Multiplikator an, denn der Rest der Gruppe war nicht mehr einsatzbereit. Ergibt 750 ZEPs, oder so.<span id='postcolor'> Na, ja... wenn die Zauberer im Schnitt zwei Grade höher sind als die Kämpfer: Dass sie dann auch in kampfbetonten Abenteuern mehr EP machen als Kämpfer, verwundert mich nicht. Ich meinte natürlich egal ob Kämpfer und Zauberer beide im 1., 6. oder 12. Grad sind: In kampfbetonten Abenteuern machen Krieger nach Regel dann mehr EP. Das liegt schlicht daran, dass es im Regelfall auch dann volle KEP gibt, wenn der "WW: Angriff" des Gegners (im Kampf "Abwehr" genannt) klappt. Während es bei einem gelungen WW: Zaubern normalerweise keine oder erheblich weniger ZEP gibt. Sprich einem Kämpfer genügt ein gelungener EW um volle KEP zu machen, während ein Zauber normalerweise einen gelungen EW und einen mißlungen WW des Gegners braucht um ZEP zu machen. (Geschenkt, dass alles geht nur, wenn der Gegner noch AP hat - gilt aber für beide). Dabei rede ich noch nicht davon, dass ein Zauberer im Durchschnitt für einen geraubten AP weniger ZEP bekommt, als ein Krieger KEP. Das es gegen spezielle Monster wie Untote mit speziellen Zaubern anders aussieht, kann ich als allgemeingültiges Argument nicht akzeptieren. Das ein Zauberer in bestimmten Kämpfen mit bestimmten Gegener mehr EP machen kann als ein Kämpfer, will ich wohl hoffen... Nein, ich bleibe dabei: In kampfbetonten Abenteuern ist das normale Midgard EP Vergabesystem schwer zu gebrauchen. Die allgemeine Schwäche der EP Vergaberegeln sieht man übrigens auch daran, dass nach der Umfrage auf Midgard online der überwiegende Teil der Spieler angegeben hat, die Regeln nicht zu benutzen (leider sind die Umfrageergebnisse nicht mehr im Netz). Gruß Jakob Gruß
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ März. 06 2002,12:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wichtig dabei ist halt das alle einsehen das ein Kämpfer am anfang eben mehr KEPs abräumen kann aber das ein Magier das mit höheren Graden auch wieder wett machen kann!<span id='postcolor'> Das ist ein frommer Wunsch! Und außerdem meiner Erfahrung nach falsch. Wenn es sich um kampfbetonte Abenteuer handelt und es streng nach Regel geht, bekommen Kämpfer mehr EP als Zauberer - auf jedem Grad. Beim lesen des Threads ist mir allerdings auch der Verdacht gekommen, dass ihr die EP Multiplikation zu frei anwendet. Der Krieger muss ganz alleine ohne die Gruppe kämpfen, damit sie zum tragen kommt. Ansonsten muss die Überzahl die gesamte Gruppe betreffen. Bei drei SpF muss die Gruppe also gegen neun NSpF antreten. Gruß Jakob
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ März. 04 2002,15:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mal ne kleine Zwischenfrage: Bei uns in der Gruppe geht es Streng nach dem Regelwerk mit der gesamten Vergabe von EPs nun das Problem wie erklärt man 2 Spielern (Magier Grad2.und Thau Grd.4) das ein Krieger Grad 5. nach 3-4 Abenden = 1 Abenteuer eben 500-600 KEPs bekommen hat,da er eben sehr oft in unterzahl und gegen starke Gegner gekämpft hat??? Das artet bei uns total aus der eine will den Grad 5. Krieger in seinem nächsten Abenteuer killen und obendrein die EPs Vergabe nach seinen Vorstellungen total ummodeln quasi Horrorabenteuer ohne angemessene EP Vergabe... Wer hat schonmal so einen extremfall gelöst? <span id='postcolor'> Hallo Roland, wenn man in stark kampfbetonten Abenteuern die EP streng nach Regeln vergibt, kann dieses Problem in der Tat auftreten. Was allerdings nicht gegen Eure Gruppe, sondern gegen die Regeln spricht. Wenn sich Zauberer in solchen Fällen schlecht behandelt fühlen - bzw. Krieger von den Regeln systematisch bevorzugt werden - hilft es nur, wenn die Gruppe sich souverän über die Regeln hinwegsetzt. Des Spielspasses wegen sollten nämlich alle SpF ungefär gleich viel EP bekommen, wenn sie auf ihre spezielle Art ähnlich viel zur Lösung des Abenteuers beitragen. Das ganze über die Position des Spielleiters in Abenteuern zu "lösen", ist wohl das denkbar schlechteste herangehen. Gemeinsam im Sinne des Spielspasses die Regel verändern heißt die Devise. Das muss man vor dem Abenteuer klären. Auch der härteste Kämpfer-Powergamer sollte einsehen, dass bei gleichen Spielanteilen die Regeln Kämpfer bei der EP Vergabe erheblich bevorzugen - jedenfalls dann wenn viel gekämpft wird. Gruß Jakob
  4. 2--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ März. 01 2002,142)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber irgendwie erklärt sich mir dadurch noch nicht, wie das gemeine Volk, die Gasthauspreise zahlen kann, wenn sie immer so wenig Geld übrig haben. Ich denke da immer nur an die Abenteuer für Grad 1 wo die paar armseligen Kröten, laßt es mal 8 GS sein, nach fast zwei Nächten im Gasthaus aufgebraucht sind. Wie kann ein Bauer oder anderer einfacher Bürger sich das leisten? Und die Tavernen sind doch teilweise recht voll.<span id='postcolor'> Lieber Detrius, ich habe glaube ich eine etwas andere Vorstellung als Du von der Häufigkeit und der Fülle der midgardischen Gasthäuser. Im Vergleich zur Moderen halte ich Kneipen und Gasthäuser in Midgard für eher selten. Auch eine ausgeprägte Kneipenszene, wie es sie in vielen größeren modernen Städten gibt, ist für mich in Midgard schwer vorstellbar. Wenn man sich die Kneipendichte in Corrins anschaut, dann ist sie tatsächlich eher gering - zumindest, wenn man bedenkt, dass im heutigen Sinne wirklich jeder Kiosk und jede winzige Eckkneipe verzeichnet ist. Mindestens bei den Wirten von Dorfkneipen würde ich übrigens davon ausgehen, dass sie Nebenerwerbslandwirtschaft betreiben. Und wenn die Bauern ein Bier einmal in der Woche in der Kneipe trinken, dann halte ich das für viel (im übrigen war Dünnbier im Mittelalter viel, viel verbreiteter als heute). Das Normalos überhaupt in Gasthäusern übernachten glaube ich nicht, weil ich davon ausgehe, dass sie aus dem ein oder anderen Grund - oft zwangsweise - ortsgebunden sind. Abenteurer sind die große Ausnahme und sie leben - jedenfalls in normalen Spielgruppen - auf relativ großem Fuße. Was schon daran liegt, dass sich Spieler die unglaubliche Armut in der (nach heutigen Maßstaäben) die mitelalterliche Bevölkerung gelebt hat, oft gar nicht klar machen. Gruß Jakob
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Feb. 28 2002,12:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Bauer war ein willkürliches Beispiel. Mir geht es um die Durchschnittsbevölkerung und deren Verdienst. Durchschnittsbevölkerung umfaßt also somit den Bauern auf dem Lande als auch den Schmied in der Stadt, den Wirt in der Stadt, den Wirt auf dem Land, etc. pp. Liste ist beliebig fortsetzbar. Nur, wenn ich einen ungefähren Eindruck vom Durchschnitt habe, kann ich abschätzen, wie viel 100GS wert sind. Ich habe nämlich auch den Eindruck, dass der Durchschnittsverdienst des typischen Midgard-Bewohners sich nicht in KS, sondern eher in GS messen läßt.<span id='postcolor'> Die Frage nach dem Durchschnittsverdienst ist bei uns auch schon oft diskutiert worden und wir sind zu keinem befriedigenden Ergebniss gekommen. Zunächst mal würde ich davon ausgehen, dass Bauern die (! Normalos Midgards sind. Meiner Meinung nach ist der allergrößte Teil der Bewohner Midgards hauptberuflich und ein erklecklicher Teil nebenberuflich in der Landwirtschaft tätig. Das heißt der gringste Teil hat eine anderen Beruf z.B. Handwerker. Wenn es darum geht fest zu stellen was der "Durchschnittsverdienst" eines Menschen ist, würde ich deshalb immer von einem Bauern ausgehen. Bei diesen würde ich argumentieren, dass sie zum großen Teil Subsitenzwirtschaft betreiben, d.h. sehr wenig mehr produzieren, als sie selbst zu Leben brauchen. Wenn es darum geht, was der Durchschnittsverdienst ist, würde ich deshalb nicht Fragen, wie hoch er insgesamt ist, sondern wieviel (theoretisch) verfügbares Gut ein Normalo besitzt. D.h. wieviel mehr jemand besitz, als zum unmittelbaren Lebensunterhalt nötig ist. Ich glaube, dass diese verfügbare Gut sehr gering ist. Was wiederum dazu führt, dass die Dinge, die man kaufen kann relativ teuer sind. Das verfügbare Gut wird zusätzlich dadurch verknappt, dass Überschüsse vermutlich eher für schlechte Zeiten zurückgehalten werden, als auf dem freien Markt zur Verfügung stehen. In diesem Sinne ist der Verlust eines Stück Viehs eine echte Katastrophe. Außerdem glaube ich, dass die entsprechenden Abgabe nicht oft in Zöllen oder Steuern erbracht werden, sondern vielmehr in Hand- und Spanndiensten, die sich nicht ohne weiteres in geldwertes Gut übersetzen lassen. Wenn überhaupt Zölle und Steuern erhoben werden, dann sicher nur von Fernreisenden. Ob ein Bauer überhaupt je so weit reist, dass er Zollgrenzen überquert wage ich zu bezeweifeln. Zudem meine ich, dass die Wohlstandsspanne auf Midgard um Potenzen weiter gespreizt ist als im modernen Europa. Eines der zentralen "Verdienste" der Moderen ist es für einen relativen Massenwohlstand gesorgt zu haben, der in agrarisch strukturierten Gesellschaften unvorstellbar gewesen wäre. Da es sich bei Midgard praktisch ausschließlich um agrarisch strukturierte Gesellschaften handelt, vermute ich auch hier eine für uns kaum vorstellbare Spreizung der Wohlstandsschere. Ich plädiere aus den oben genannten Gründen dafür, dass 100 GS eher sehr viel Geld sind (im Sinne von frei verfügbarem Gut). Jedenfalls sehr viel Geld für den allergrößten Teil der Bevölkerung. D.h. nicht, dass es nicht Personen geben könnte, die 100 GS zum Fenster rausschmeißen. Gruß Jakob
  6. Hallo zusammen, ich glaube nicht, dass das Problem im Quellenbuch abschließend geklärt ist. Allerdings würde ich mich, die Geschichte Albas vor Augen zunächst (!) auf die Seite der "schwacher Königfraktion" stellen. Da es in Alba historisch zunächst keinen König gab ist es hoch unwahrscheinlich, dass dem König qua Amt einen quasi sakralen Anspruch auf alles Land in Alba hat. Die Vorstellung, dass die Besitzer mit der Wahl des Königs ihr Landrecht an diesen abgetreten haben, erscheint mir völlig unplausibel. Aus dem was ich über Clans gelesen habe, sehe ich aber auch nicht, dass die Clans die Besitzer des Landes sind: Vielmehr handelt es sich doch wohl um Personenverbände, deren Einfluss sich aus der Zugehörigkeit zu dem selben speist. Ich vermute das sich ein größer Teil Albas im persönlichen Besitz von Clanangehörigen befindet, ohne das Clanlaird oder König darauf direkten Zugriff hätten. Ich denke aber, dass es zumindest in bestimmten Gebieten zu einer Akkumulation von viel Land in den Händen weniger gekommen ist. Und diese wenigen haben dann auch ein Interesse daran dieses Land nicht nur zu besitzen, sondern auch zu beherrschen. Hier kommen meiner Meinung nach die Titel und der König ins Spiel. Wenn z.B. ein bestimmter Syre nicht nur als Clanlord in einem bestimmten Gebiet, in dem er sehr viel Land besitzt, gleichzeitig politischen Einfluss gewinnen will, macht es für ihn Sinn zu versuchen für seine Herrschaft einen feudalen Titel zu beanspruchen. Den Titel wiederum kann er aber nur vom König verliehen bekommen. D.h., der König verleiht einen politischen Titel über ein bestimmtes Gebiet und der entsprechende Syre erhält damit auch formal Macht über Bewohner des Gebietes, die nicht seinem Clan angehören. Vielleicht werden so sogar "freie" Landbesitzter plötzlich einer Herrschaft unterworfen, die vorher so nicht über sie ausgeübt wurde - wo gehobelt wird da fallen auch Späne. Wichtig für den König ist, dass er den Titel zumindest theoretisch auch wieder entziehen kann. Für König und Syre ist die Titelvergabe eine win-win Situation - beide erhalten mehr Einfluss - für die Beherrschten ist es wohl eher schlecht. Eine solche Art der Titelvergabe führt zunächst natürlich dazu, dass die alten Besitzstrukturen erhalten bleiben - aber was,wenn eine Linie ausstirbt, an die ein Titel gebunden war? Ich bin sicher, der König hat auf diese Art manches Stück Land eingezogen, dass ihm eigentlich nie gehörte. Natürlich ist das alles nur eine pragmatische Idee und es ist noch nichts über Nachlehner, große Freibauern, die Kirgh und direktes Königsland gesagt. Bruder Henricus von der königlichen Akademie sagt nicht umsonst: "Albisches Landrecht? Das ist keine Wissenschaft, sondern ein Rätsel!" So stelle ich mir Alba als ein fürchterliches Patchwork von unterschiedlichen Herrschaftsformen vor. Und über die genaue Ausgestaltung derselben wird vermutlich auf allen Ebenen wüst gestritten... Grüße Jakob
  7. Für eine KiDo Fertigkeit, die untmittelbar auf die Kampffertigkeiten wirkt wie z.B. TuoKobe vergebe ich selbstverständlich nur KEP. D.h. ein erfolgreicher KiDo gibt keine extra Punkte. Man vergibt ja auch nicht für einen erfolgreichen EW Fechten AEP und für den normalen Angriff KEP. Eine KiDo Fertigkeit die nicht im Kampf angewendet wird ist für mich analog zu Zaubern zu behandeln - allerdings vergebe ich für ihre Anwendung AEP, da sich die Kräfte des Ki und Zauberkraft ausdrücklich widersprechen. Gruß Jakob
  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Feb. 25 2002,14:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was für eine "Preisbindung"? Das Gesetz zur Buchpreisbindung ist gefallen, wenn ich mich recht entsinne...<span id='postcolor'> Zum Glück nicht... Gruß Jakob
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 24 2002,17:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Feb. 23 2002,20:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Eine besonders schwere Verletzung liegt vor, wenn die Lebenspunktverluste durch den Treffer ein Drittel des LP-Maximums übersteigen<span id='postcolor'> Wo steht das eigentlich in den Regeln? Ich würde es auch so interpretieren, aber in den Regeln habe ich diesen Begriff nicht gefunden. Viele Grüße hj<span id='postcolor'> Hallo hj, im Index unter "Verletzung, besonders schwere", wird auf Seite 246 verwiesen: Das ist die kritischer Schaden Tabelle. Und da am Beginn steht die Definition. Ein der besonders übersichtlichen Stellen im neuen Regelbuch... Grüße Jakob
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Feb. 20 2002,13:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die hier gestellte Frage gehört mal wieder ein wenig in den Blickpunkt. M4 und Schicksalsgunst führt nämlich bei mir dazu, dass ich in Zukunft weniger nett zu meinen Spielern sein werde, denn die Regeln sind imho schon netter zu ihnen geworden. Hornack<span id='postcolor'> hmmh, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich genauso leite wie vorher. Freundlich, mit dem Blick auf den Spielspass aller Beteiligter. Wenn ich weiß, dass es jemand nur ganz schwer aushält seine Figur in bestimmten Situationen zu verlieren, werde ich, genau wie ich es in allen anderen Situationen auch tue, die Regeln beugen. Daran ändert auch Schicksalsgunst nix: Das ist für mich nur eine weitere Regel, die ich so einsetzten werde, dass wir alle beim spielen möglichst viel Spass haben. Gruß Jakob
  11. Hallo hj, ich glaube, was Massenschlachten angeht gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Szenarien: 1. Der Ausgang der Schlacht steht vorher fest, weil er so für das Abenteuer absolut notwendig ist. 2. Der Ausgang der Schlacht ist offen, d.h. Dein Abenteuer kann bei Sieg oder Niederlage funktionieren. Wenn ersters der Fall ist, gibt es, glaube ich, wiederum zwei Möglichkeiten: zu 1.1. Die Spieler sind "normale" Kombatanten, d.h. sie stehen irgendwo - wahrscheinlich an exponierteter Stelle - im Feld und kämpfen ihren eigenen Kampf in der Schlacht. In diesem Fall können sie sich durch Heldentaten hervortun und so das Gefühl haben wichtig zu sein. zu 1.2. Die Spieler gehören zu den Feldherren und haben einen maßgeblichen Einfluß auf die Truppenbewegungen. Dann muss man als SpL lügen können, um trotz des festgelegten Ausgangs der Schlacht den Spielern das Gefühl zu geben alles in der Hand zu haben. Wenn zweiteres der Fall ist, meine ich folgendes: 2.1. Die Spieler stehen irgendwo im Feld und kämpfen, um den Ausgang der Schlacht zu beeinflussen. Man stellt sie dann wohl am besten Gegnern gegenüber deren Niederlage zu Moralverlust beim gesamten gegnerischen Heer führt, so dass sie dadurch einen maßgeblichen Einfluss auf den Ausgang der Schlacht haben - oder eben scheitern. 2.2. Sie sind Feldherren. Dann und nur dann würde ich mir ein einfaches KoSim ausdenken, in dem Du als SpL Dich mit der ganzen Gruppe misst. Bis zum bitteren Ende. Gruß Jakob
  12. Hallo Stefanie, hallo zusammen, auf diese Frage kann es nur eine Antwort geben: ALLES! Im Ernst: Ich leite so lange, wie ich Midgard spiele und spiele ein paar Monate länger, als ich leite. das sind immerhin 18 Jahre. Trotzdem merke ich noch immer, dass Spielleiter immer Dinge besser machen können, dass ich selbst immer Sachen besser machen kann. Ich finde aber, dass man ein paar pauschale Antworten auf die Frage geben kann. Es sind natürlich alles höchst subjektive und nicht empirisch belegte, aber sie berühen auf ziemlich viel und kontinuierlicher praktischer Erfahrung: 1. SpL sollten immer daran denken, dass ihre zentrale Aufgabe ist dafür zu sorgen, dass alle (inklusive sie selbst) am Spiel Spass haben. Wer am Spieltisch zum Autokraten mutiert, hat als SpL versagt. Dazu gehört es auch zu verstehen, dass es verdammt viele Dinge gibt, die wichtiger als Midgard sind. Wer als SpL nicht merkt, dass maulige Spieler externe Gründe für ihr Spielverhalten haben, leidet an Betriebsblindheit. 2. SpL sollten ohne rot zu werden lügen (können). Es macht überhaupt nichts ganze Textpassagen zu erfinden, wenn man dadurch als SpL die eignene Autorität steigert und die Spannung erhöht. Es ist ein im Regelwerk permanent verbreiteter Irrtum, dass Spielleitung etwas mit völliger Gerechtigkeit oder absoluter Regeltreue zu tun hat. Das Gegenteil ist der Fall: SpL haben dafür zu sorgen, dass alle am Spiel Spass haben (siehe 1.), dazu ist Regeltreue und Wahrheitsliebe oft nützlich, aber keinesfalls absolut notwendig. 3. SpL sollten gut vorbereitet sein - d.h., sie sollten wissen, was sie leiten und wo es hin geht. Nicht nur bei improvisierten Abenteuern kann es vorkommen, dass SpL Logik und Abenteuer Ziel aus dem Auge verlieren. Abenteuer Disziplin ist ist für den SpL so nötig, wie sie für die Spieler unnötig ist. Überspitzt gesagt: der SpL leitet den Plot, die Spieler leben ihn. 4. SpL sollten felxibel sein. Es sollte keine Aktion der Spieler geben, auf die der SpL keine Antwort weiß - egal, wie abwegig das Vorgehen der Spieler ist. Im Zweifelsfall hilft es, sich ein Bier zu holen, aufs Klo zu gehen oder zu rauchen, wenn man besser erst mal nachdenken muss, was nun passiert. Bei flexibler Reakion - d.h. wohl meistens bei Improvisationen - sollte man aber möglichst schnell zum Hauptstrang des Abenteuers zurückkommen: Keine noch so tolle Aktion der Spieler lohnt dafür das laufende Abenteuer faktisch aufzugeben. 5. SpL sollten die SpF (und nach Möglichkeit die Spieler) kennen. Das heißt sie sollten wissen, was Spieler und Spielerfiguren draufhaben und wie sie sich potentiell verhalten werden. Wer als SpL seine Pappenheimer nicht gut kennt, improvisiert erheblich schlechter und macht mehr Flüchtigkeitsfehler. 6. SpL sollten sich nicht scheuen, sich im laufenden Abenteuer selbst zu korregieren, auch wenn das zu logischen Brüchen führt. Wer sich als SpL verrannt hat, tut gut daran, das zu sagen und im Extremfall bestimmte Sachen sogar für nichtig zu erklären. Ziel ist in erster Linie Spass (siehe 1) nicht Logik. Das war es erst Mal. Gruß Jakob
  13. Karsten leitet bei uns gerade die "Legion der Verdammten" und wir werden ständig von irgendwelchen Illusionen überfallen (Kampfechsen, stymphalische Vögel, Volksaufstände und so ein Zeugs), müssen uns in Duellen stellen und Stürme überstehen. Der eigentliche Kontakt mit der verdammten Legion, war dagegen eher harmlos. Alles in allem bisher ein ziemliches Prügelabenteuer... Gruß Jakob
  14. 1--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 18 2002,001)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich würde sagen, die Zahl der Dämonenfürsten tendiert gegen unendlich. Das ist zumindest meine persönliche Meinung. Nicht alle davon haben es selbstverständlich auf Midgard abgesehen. Die meisten dürften mit unserem Verstand nicht mal so richtig zu fassen sein. Genauso wie es quasi unendlich viele Sphären im Multiversum gibt dürfte es auch unendlich viele Ebenen der Finsternis geben. Somit ist viel Tummelplatz für Dämonen und deren Fürsten vorhanden.<span id='postcolor'> Hallo hj, das finde ich eine gewagte These! Unendlich viele Dämonenfürsten, wow! Mir ist ein bischen unklar, wie Du darauf kommst. Klar, wenn es unendlich viele Ebenen der Finsternis gibt, dann ist auch die Zahl der Dämonefürsten unendlich - aber warum soll es unendlich viele Ebenen geben? Ist das irgendwo festgelegt? Habe ich was übersehen? Gruß Jakob
  15. Also ich finde, es sieht durchaus so aus, als wenn noch der eine oder die andere da wäre ! Jakob
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sliebheinn @ Feb. 14 2002,20:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hat da jemand den Online-Counter zurückgesetzt?<span id='postcolor'> Also, dass würde nie einer tun! Nicht wahr hj, Nie nicht würde das einer tun! Jakob PS.: Also ich scheide aus, denn ich habe nicht die gerinngste Ahnung, wie das geht, Echt!
  17. Hallo ihr alle! Ich sitzte hier umgeben von meinen Regeln - alle vier Auflagen, blättere in meinen alten Unterlagen werde wehmütig und trinke Sekt! Ab und an schaut meine Liebste vorbei und zeigt mir nen Vogel . Was macht denn ihr so! hj: Ist Bettina auch da! Du weißt hinter jedem starken Mann steht eine stärkere Frau... Jakob
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 14 2002,20:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zuerst möchte ich mich mal bei Jakob und Elsa für ihre lieben Worte bedanken! Es erscheint mir wirklich manchesmal unglaublich, dass dieses Forum in so kurzer Zeit so bekannt und beliebt wurde! Ich werde die Zeit am Anfang nie vergessen, als Mike, Tyrfing, Satir und ich als Mitglieder der ersten Stunde um jedes Posting rangen Vor allem möchte ich mich bei der Midgard-Gemeinde bedanken die dem Forum das geben was es ausmacht: Viele spannende und auch kontroverse Diskussionen. Manchmal auch Zoff aber meistens ein freundlicher Umgangston. Viele Dank für alles! hj<span id='postcolor'> Liebe Freundinnen und Freunde, ich möchte nun, dass wir uns erheben, dass Glas in Richtung unserer Regeln... ähhh Prost hj! Prost Holger, Karsten und Marek! Prost ihr anderen Moderatoren! Auf das Forum! Auf die nächsten 50.000 Beiträge Mach es hj!
  19. Liebe Freundinnen und Freunde, Liebe Midgardspielerinnen und Midgardspieler, Lieber hj, Alle einhundertvierundvierzig Gäste erwarteten ein erfreuliches Fest; allerdings graute ihnen etwas vor der Festrede (ein unvermeidlicher Programmpunkt) J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe, Die Gefährten Natürlich ist es etwas vermessen die Feier zu einem Jahr und einem Monat Midgard Forum mit einem Zitat aus der berühmtesten Festrede der Fantasyliteratur zu beginnen: Die Rede von Bilbo Beutlin aus Anlaß, seines und Frodos Geburtstag. Etwas vermessen sage ich, und ich bestehe auf diesem etwas! Denn es ist ein weiter Weg von Caetharlach zum Schwampf! Hört! Hört! riefen sie und wiederholten das immerzu im Chor, offenbar ihre guten Vorsätze mißachtend. J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe, Die Gefährten Und weil viele uns am Anfang dieses Weges von Bilbo Beutlin in ihrer Phantasie angeregt wurden - vielleicht sogar auch Jürgen E.Franke, scheint es mir in Ordnung zu sein das heutige Fest in die Tradition von Bilbos berühmter Geburtstagsfeier zu stellen. Denn wir feiern heute gemeinsam und online den ersten Geburtstag der wichtigsten Kommunikationsplattform, die es zu unserem geliebten Hobby Midgard im Netz gibt! Hurra! Hurra! Hoch soll er leben! schrien sie und hämmerten vor Freude auf die Tische! J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe, Die Gefährten Das es diese Kommunikationsplattform, das es das Midgard Forum gibt, ist der große Verdienst von Hans-Joachim Meier! Es steht fest, dass die Kommunikation um, über und mit Midgard ohne seine Initiative das Midgard Forum einzurichten nicht ansatzweise so intensiv wäre, wie seit dem 14. Januar 2001. Um die 59.000 Beiträge im Midgard Forum sprechen für sich und sie sprechen für hjs Idee. Dafür das Du das Midgard Forum eingerichtet hat gehört Dir unser herzlicher Dank, Hans-Joachim! Ohrenbetäubender Beifall. Ja- (undNein-) Rufe. Ein Tusch von Trompeten und Hörnern, Pfeifen und Flöten und anderen Musikinstrumenten. J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe, Die Gefährten Wenn ich vom Midgard Forum Rede, dann kann ich aber von unserem Hobby Midgard nicht schweigen! Denn auch unser Rollenspiel hatte jüngst Geburtstag: Midgard ist letztes Jahr 20 geworden! Flüchtiges Klatschen seitens der DSA Spieler und einige laute Rufe: Midgard! Midgard! Braves altes Midgard! frei nach: J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe, Die Gefährten Wir feiern also heute quasi einen doppelten Geburtstag! Ein Jahr Forum und 20 Jahre Midgard! Und zu diesem doppelten Anlass mache ich nun ganz in der Tradition von Bilbos Rede eine Ankündigung Es gab einen blendenden Blitz, und alle Gäste kniffen die Augen zu. Als sie sie wieder aufmachten.... erschien: ELSA FRANKE! Beifall für Elsa liebe Gäste! Ich danke Euch!
  20. Liebe Gäste, dies ist der Forums Geburtstags Thread! Er ist zunächst gesperrt, denn es folgen einige Reden: Erst sagt meine Wenigkeit ein paar Worte. Zweitens folgt dann eine Laudatio Drittens dankt Hans-Joachim Schließlich bringe ich einen Toast aus! Das Forum wird für alle geöffnet. Wir feieren! Herzliche Grüße Jakob Richter
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Feb. 14 2002,16:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Ach sooo, ähh, alle anderen haben das Problem vor ungefähr 3 Monaten erkannt und behoben Kam mit der vorletzten Forumsversion, glaub ich. Nixonian, dessen Computer, Forum und persönlicher Chronometer absolut synchron laufen... <span id='postcolor'> Historiker sind ihrer Zeit eben immer hinterher ! Und können Spott gut vertragen ! Herzlich Jakob
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Feb. 14 2002,16:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> @ Jakob: Und wenn du in deinem Kontrollcenter unter Accountoptionen die aktuelle Tageszeit einstellst statt "-23 Stunden", dann sind Forums- und Realzeit sogar identisch Hornack, der zur Feier da sein wird, aber noch nicht weiss, ob er bis zum Ende bleibt oder später kommt<span id='postcolor'> Wow! Das hat geklappt... Danke für die Hilfe! Das hätte ich mal wieder nie alleine geschafft... Bis nachher, Jakob
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Feb. 13 2002,17:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Was bitte, is Forumszeit???<span id='postcolor'> Hallo Nix, wenn ich mich einlogge zeigt meine Zeit (egal auf welchem Rechner) immer die falsche Zeit und das falsche Datum an. Wenn ich nicht eingeloogt bin passiert das nicht! Für mich völlig rätselhaft! Das Problem haben andere wohl auch. Deshalb diese etwas kryptische Nachricht... Das wichtigste ist: Gefetet wird heute um 20.00 Uhr! Gruß Jakob
  24. Hallo liebe potentiell Feiernde, aus gegebenem Anlaß mache ich Euch darauf aufmerksam, dass die Feier um 20.00 Uhr am 14. "Realzeit", also heute stattfindet! Es handelt sich zwar um eine Forumsfeier, nicht aber um die Forumszeit! Gruß Jakob
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (posbi @ Feb. 13 2002,13:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Feb. 13 2002,15:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Bemerkenswert ist aber, dass eine Ochenszunge damit nur einen Durchschnitts Schaden von 3 Punkten macht und deshalb im Schnitt schlechter ist, als jede Waffe die 1W6 Schaden macht.<span id='postcolor'> Erstens macht die Ochsenzunge einen Durchschnittsschaden von 3 1/9 (da Ergebnisse unter 0 wie 0 behandelt werden) Zweitens macht sich dies gegenüber Gerüsteten bemerkbar: Schon ab LR beim Gegner macht die Ochenszunge im Schnitt mehr LP-Schaden als eine 1W6-Waffe. Die Variationsbreite der 2W6 und vor allem das aufrunden negativer Ergebnisse macht sich besonders bei sehr niedrigem Schadensbonus oder stark gerüstetem Gegner sehr positiv bemerkbar. Mit Dolch ohne Schadensbnous gegen VR? Keine Chance. Nimmt man dagegen die Ochsenzunge, fliesst Blut. Die Ochenszunge mag "im Schnitt" den Gegner weniger AP kosten. Sie generell als "im Schnitt schlechter" zu bezeichnen, halte ich aber nicht für korrekt.<span id='postcolor'> Um das zu verstehen bin ich zu doof... Null ist doch null, warum soll das den Durchschnittsschaden erhöhen? Ich bitte um Aufklärung für einen blutigen mathematischen Laien. Gruß Jakob
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