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Joachim

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Beiträge von Joachim

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Aug. 30 2002,16:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">... genauso wie die anderen daran, das es Programme *nur* für Unix bzw. Mac OS gibt.

     

    Der Punkt den die meisten Windows-Nutzer haben ist einfach der, das MAGUS nicht nur unter Linux läuft, sondern selbst unter Windows aussieht wie unter Linux. Die verschiedenen Betriebssysteme haben verschiedene "User Interface Style Guides". IMHO genügt es nicht, ein Progamm auf einem anderen Betriebssystem lauffähig zu machen, es muß sich auch dem jeweiligen Oberflächen-Stil anpassen. Oder würde es dir Spaß machen, einen Mac mit einer Maus mit nur einer Taste zu haben und dann ein Programm zu benutzen, welches 2 Tasten *erfordert*?<span id='postcolor'>

    @Woolf: da kann ich ich dich in zweierlei Hinsicht beruhigen:

     

    1. hält sich MAGUS auch unter Linux an keinerlei Konventionen, soweit ich das beurteilen kann, womit zumindest die formale Gleichheit zwischen den beiden Betriebssystemen aus Sicht von MAGUS gewährleistet ist   biggrin.gif

     

    2. halte ich es auch nicht für sinnvoll, wenn ein Programm *nur* unter einem der genannten Betriebssysteme läuft. Wenn es ein nützliches Tool für "die Midgard-Gemeinde" sein soll, dann muss es meiner Ansicht nach auch für alle benutzbar sein (in etwa die gleiche Diskussion wie PDF vs. Word Format). Ich würde von MAGUS nicht verlangen, auch noch eine Portierung auf den Mac zu machen. Vielmehr halte ich es für richtig, dass ein freies Tool auch (oder besser: vor allem) für ein freies Betriebssystem geschrieben wird, das sich sowohl Windows- als auch Mac-Benutzer völlig legal kostenlos beschaffen und neben ihrem gewohnten System installieren können.

     

    Viele Grüsse,

    Joachim

  2. Unsere derzeitige Spiele-Hitliste zuhause: Carcassonne, Siedler (auch mit: Städte und Ritter, und: das Kartenspiel), Ohne Furcht und Adel, Verräter, Die Fürsten von Florenz, Bohnanza, Hol's der Geier, Sternenschiff Catan, Entdecker

     

    gerne auch: Tikal, Ursuppe, Neolithibum, Robo Rallye

     

    Frohes Spielen,

    Joachim

  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (DiRi @ Aug. 28 2002,23:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">- zuvorderst wie in der Softwarebranche üblich natürlich unter Windows (das ist die Pflicht) und als Kür unter Linux (liegt ja auch schon vor) oder sogar für den Mac.<span id='postcolor'>

    ich bin mir zwar darüber bewusst, dass ich hier eine Minderheitenmeinung vertrete, aber trotzdem: als Linux und Mac Benutzer hätte ich an einem Programm, das nur unter Windows läuft, kein Interesse. Insofern halte ich den Linux-Magus durchaus nicht für eine "Kür", sondern für ein lobenswertes Beispiel!

     

    Joachim

  4. Ich als SL verstand die sache so, und hab sie so auch meiner Gruppe als die Frage gestellt wurde erklärt:

     

    Coriane wollte die Pyramide erforschen.

    Bredo und Gamilla wurden dabei von ihr angeheuert.

    Baklawah schloss sich der Gruppe auf grund eines Zeichens Ormuts an, er drängte sich ihr regelrecht auf und warum sollten sie was gegen die Unterstützung eines heimischen Priesters haben?

    Luchsauge wollte wegen der Schätze in die Pyramide. Er war mit Coriane zusammen sozusagen der gleichberechtigte Reiseveranstalter.

     

    mfg

    HarryW

     

    Ich denke, dass diese Erklärung durch den Spielleiter bei Spielbeginn auch nötig ist (und zwar nicht erst bei Nachfrage), da sich die Situation den Spielern wohl nicht ohne weiteres erschliesst.

     

    Beispiel Bredo: der einzige Satz in seiner Charakterbeschreibung, aus dem man vermuten könnte (aber nicht muss), dass Coriane ihn bereits bei Spielbeginn angeworben hat, ist: Und da kommt dem kleinen Naivling ein kundiger Führer wie Du als erfahrenes Sprachrohr doch sehr gelegen... Ich hatte dies so interpretiert, dass mein Bredo die Frau davon überzeugen sollte, dass sie ihn als Dolmetscher/Führer/Was-auch-immer unbedingt anheuern muss. Und über die anderen Charaktere wird nur gesagt, was Bredo an ihnen mag oder nicht mag, nicht aber, weshalb er sie überhaupt kennt.

     

    Kurz: eine einführende Erklärung des Spielleiters halte ich für zwingend nötig, um nicht gleich am Anfang unnötige Verwirrung und damit verbundene Verzögerungen entstehen zu lassen.

     

    Joachim

  5. @Joachim: Du warst doch wohl nicht am Ende in meiner Gruppe oder?

     

    Nein, war ich nicht... Bei unserer Gruppe war am Anfang das Problem, dass aus den Charakterbeschreibungen nicht klar hervorging, wer mit wem und aus welchem Grund in der Gegend herumspaziert.

    Unsere Gelehrte z.B. (wie hieß sie noch gleich?) wusste vermutlich, dass sie Bredo angeheuert hat, aber in Bredo's Beschreibung stand nicht explizit drin, dass er bereits in ihren Diensten steht. Und da sie es nicht sagte (wohl annehmend, Bredo wüsste das), verging erst einmal eine Menge Zeit auf dem Markt, wo keinem klar war, dass man bereits eine Aufgabe hatte. Stattdessen wartete jeder, dass etwas richtungs weisendes passiert, und man beschäftigte sich mit Einkaufen und Teetrinken.

     

    Joachim

  6. Hallo,

     

    da es anscheinend noch keiner getan hat, wollte ich mal fragen, wie euch denn das Turnierabenteuer Die Pryamide von Achet-Serkef von Rainer Nagel auf dem Breuberger Con gefallen hat?

     

    Ich selbst, als Con-Frischling, war natürlich gebührend beeindruckt und hatte großen Spaß daran. Allerdings schien mir die anvisierte Zeit (5 Stunden?) doch etwas knapp bemessen zu sein (unsere Gruppe brauchte bis 4 Uhr morgens).

     

    Wie fandet ihr denn die Handlung, die Charaktere, die Gegner, etc.?

     

     

     

    Neugierig,

    Joachim

  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Juni. 28 2002,13:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

    [...]

     

    Ich verstehe, was Du meinst, aber im stinknormalen off. Midgard stößt dieser Stil auf Schwierigkeiten. Es gilt irgendwie immer noch das Prinzip der magiearmen Spielwelt. Das Arkanum beschreibt ja nicht die Häufigkeit von Magie. Natürlich könnten die Magier in einer Gilde vieles auch Alltägliche mit und durch Magie bewerkstelligen, nur warum? Es ist deshalb keineswegs besser und oft wahrscheinlich auch viel teurer. Wenn ich ein paar Mägde fürs Tellerspülen habe, warum soll ich dann Wasserelementargeister dafür anstellen? Dafür ist die MIDGARD-Magie dann wohl doch zu aufwändig und anstrengend.

     

    In den passenden Zusammenhängen, z.B. im Karmodin, in einem Herrscherpalast, vielleicht auch kanthanischen Magiergilden, oder eben seemeisterlichen Ruinen, mag die Magie sich viel mehr entfalten können, aber im "hinterwäldlerischen" Beornanburgh? Es kommt also auch etwas auf den Ort und die Umgebung an.

     

    [...]

    <span id='postcolor'>

    ... die "Zwei Welten" hatte ich mir bisher vorenthalten, in der Hoffnung, sie noch irgendwann als Spieler erleben zu dürfen, und "Sandobar" ist wohl nicht mehr so ohne weiteres erhältlich (oder hat noch jemand ein Exemplar, das er/sie gerne loswerden möchte? ... hoff! ...) Was mir aber im Nachhinein noch einfällt, sind die Türme der 5 Magier, die ja etwas in diese Richtung gehen, wenn ich mich recht erinnere.

     

    Nein, natürlich möchte ich Midgard nicht bis ins letzte Dorf mit Magie durchtränken, aber irgendwo müsste sich doch ein Fleckchen für ein kleines gallisches Dorf der alltäglichen arkanen Künste finden lassen, vielleicht tatsächlich ganz hinten im Wald von Moravod? Und was die Mägde fürs Tellerwaschen angeht: da setze ich zum einen auf die bekannte Verschrobenheit von Magiern und ihren Wunsch, soweit wie möglich vom Rest der banalen Alltagswelt unabhängig zu sein, und zum anderen auf ihren sportlichen Ehrgeiz: wer schon mal den Schrebergärtner gesehen hat, der monatelang ackert um ein paar Pfund harte Bohnen zu ernten, die er im Supermarkt fast nachgeworfen bekommen hätte, weiss, was ich meine!

     

    Letztendlich wollte ich nur sagen, dass ich es reizvoll fände, den Faktor "Magie" einmal so weit auszureizen, dass eine völlig neue Spielsituation entsteht, in der die Spieler mit den üblichen Ansätzen nicht nur nicht mehr weiterkommen, sondern gar nicht erst loslegen können und stattdessen komplett umdenken müssen. (Erinnert sich noch jemand an Menzoberranzan, wo man ohne den "Schweben"-Zauber nicht einmal ein Gebäude betreten konnte, da die Eingänge alle ein paar Meter hoch über dem Boden waren? So etwas in der Art... ?)

     

    Joachim

  8. ... was ich mir mal wünschen würde, ist ein Abenteuer, in dem konsequenter als sonst meist üblich berücksichtigt wird, dass in Midgard Magie "real exisitiert". In anderen Worten: dort wo Magie zum täglichen Handwerkszeug gehört (also z.B. in Magiergilden oder Akademien) müsste man doch erwarten, dass manche Dinge ganz anders ablaufen als sonst. (Ein gutes Beispiel in dieser Hinsicht ist Harry Potter's Hogwards, mit dem auf die Teller gezauberten Essen, der maulenden Passwort-Abfragerin im Bildnis, etc.)

     

    So schön z.B. die "Hexerjagd" auch war, in dieser Hinsicht war für mein Empfinden der Gedanke einer massiven Ansammlung von Magiern beim Kongress in der Gilde nicht weit genug fortgeführt. Okay, das Bier hatte lustig glitzernden Schaum, und der Sand sorgte für die eine oder andere Abwechslung, aber noch nicht einmal bei der Turmuhr und der Wetterstation wurde so richtig deutlich, dass hier findige Experten der Magie am Werke waren. Würden denn ein Plumpsklo oder eine Bibliothek in der Magierschule genauso aussehen wie überall sonst auf der Welt? Was wären das für Magier, wenn sie da nicht viele Kleinigkeiten des täglichen Lebens durch bequemere magische Varianten ersetzt hätten?

     

    (Und jetzt komme mir bitte keiner mit dem Spruch, auf Midgard stünde die Magie eigentlich nicht so sehr im Vordergrund! Ein "Arkanum", das genauso dick ist wie die Grundregeln, zeigt doch deutlich, worauf Spieler und Verlag Wert legen! )  smile.gif

     

    Nein, im Ernst: ein Abenteuer, das in irgendeinem Winkel Midgards die Spieler mit einer Situation konfrontiert, wo Magie an allen Ecken und Enden das tägliche Leben durchdrungen und verändert hat, das könnte doch mal eine echte Herausforderung sein, oder?

     

    Viele Grüße,

    Joachim

  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Robs @ Juni. 14 2002,12:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Interessiert das Thema eigentlich ausser Mike niemanden? *wunder*

     

     

    Greetings,

     

    Robert<span id='postcolor'>

    Hallo Robert,

     

    man muss wahrscheinlich unterscheiden zwischen "freiwillige Lektoren suchen" und "ein spielfähiges Abenteuer" anbieten.

     

    Du wirst hier bestimmt einige finden, die bereit wären, dir Meinungen und Ratschläge zu deinem Abenteuer zu geben (einschliesslich mich selbst, denn man soll ja mit gutem Beispiel vorangehen), aber es werden sicher nicht alle sein. Die einen wollen sich den Spass nicht verderben, das fertige Abenteuer irgendwann als Spieler zu erleben, die anderen haben schlichtweg keine Zeit, aus unfertigen Manuskripten die Fehler zu suchen.

     

    Und dann ist da noch die Sache mit den "vielen Köchen": je mehr Leute mitreden, desto länger dauert es, bis das Ding fertig ist, weil man es nie allen recht machen kann...

     

    Ich denke, die Sache ist dennoch einen Versuch wert. Potentielle Käufer bleiben sicher genug übrig, wenn das Abenteuer gut ist, und Millionen sind damit sowieso nicht zu verdienen.

     

    Mein bißchen Weisheit dazu.

     

    Viele Grüße,

    Joachim

  10. Hallo,

     

    zu meinen AD&D Zeiten hatte ich mal mit Charakteren experimentiert, die zwar nicht direkt böse waren, aber bei den Gruppenmitgliedern dennoch auf Opposition stossen sollten.

     

    Der eine war ein Priester eines Eingeborenenstammes, der im Prinzip als "rechtschaffen gut" eingestuft war und sich normalerweise auch so benahm. Der Haken war nur, dass er einem Kannibalengott huldigte: das Begräbnisritual, mit dem er einen Toten zu ehren hatte, bestand unter anderem darin, einen Teil von ihm zu verspeisen, um ihn so quasi weiterleben zu lassen. Dies alles natürlich ohne Hinterlist und ohne auch nur die Spur eines Unrechtsbewusstseins, da es ja, wie gesagt, eine hohe Ehrung für den Verstorbenen war. - Soweit, so gut. Leider aber schien sich in der Gruppe kein einziger daran zu stören, im Gegenteil, sie fanden den Priester von Anfang an nett und umgänglich, und als sie seine kleine Eigenart entdeckten, sah man grosszügig darüber hinweg. ... für mich als Spieler ziemlich enttäuschend.

     

    Der andere "Konflikt"charakter war ein kleiner, angeberischer Gnomen-Illusionist, dem ich bewusst ausser einigen Illusionszaubern wenig an magischer Ausstattung mitgegeben hatte. Halt, doch: er hatte ausserdem noch eine unheimlich grosse Klappe und schreckte nicht davor zurück, bei Langeweile seine Begleiter mit seinen Illusionen auf Trab zu halten. Das führte dazu, dass die Gruppe oftmals nicht wusste, ob sie sich nun vor einem wirklichen Gegner versteckte oder vor einem weiteren Gespinst ihres "Kameraden". Leider (aus der Sicht der Gruppe) erwies er sich doch hin und wieder als nützlich und war trotz seines Spieltriebs auch nicht böswillig oder wirklich schädlich, und so konnten sie sich seiner nicht gänzlich entledigen, sondern mussten es bei wiederholter Strafandrohung (und gelegentlicher -durchführung) belassen. Die Rolle machte so richtig Spass (nein, nicht nur mir, auch den anderen Spielern! ), wenn sie auch die Abenteurergruppe ab und zu an den Rand der Verzweiflung brachte.

     

    Fazit: ein bisschen schlecht ist schon ganz gut!

     

    Grüsse,

    Joachim

     

     

     

     

  11. Hallo,

     

    da das bisher nur so zögernd geschehen ist, wollte ich hier mal ein deutliches Lob aussprechen!

     

    Ich habe Magus unter SuSE Linux 8.0 installiert. Alle Tests liefen bisher zufriedenstellend und vollkommen absturzfrei. Für eine <1.0-Version macht das Programm bereits einen hervorragenden Eindruck, insbesondere was die Funktionalität angeht. Sicherlich lässt sich hier und da noch einiges verbessern, aber das wird sich mit der Zeit durch (hoffentlich) steten Gebrauch von selber herauskristallisieren, bzw. durch die ja noch im Wachsen befindliche Dokumentation erledigen.

     

    Glückwunsch an die Entwickler und vielen Dank für die Mühe, die ihr investiert habt!

     

    Viele Grüsse,

    Joachim

  12. Ich hatte dieses Thema hier eröffnet, weil mir in dem bereits zitierten Zwergenthread die Argumentation gegen "perfide Auftraggeber" auch nicht klar geworden war, ich aber durch Nachfragen jenen Strang nicht zerreden wollte...

     

    Es scheint mir, dass wir uns doch alle weitgehend einig sind:

     

    a) Grundsätzlich ist gegen hinterhältige NSCs (um das Wort "Auftraggeber" zu vermeiden) nichts einzuwenden, solange sie ein fundierter Teil der Geschichte sind und nicht nur mal eben aus dem Hut gezaubert wurden, um den Spielern das Leben schwer zu machen.

     

    b) Allerdings sollte man vermeiden, derartige Überraschungen allzu häufig ins Spiel zu bringen, damit sie nicht zum Klischee werden und dem "Oh, schon wieder!" Effekt erliegen.

     

    ( c) Immobilientöchtern ist grundsätzlich zu mistrauen... aber das nur am Rande biggrin.gif )

     

    Eine vernünftige Spielergruppe vorausgesetzt, setzt sich der Spielleiter bei solchen Handlungselementen nur dann dem Zorn seiner Spieler aus, wenn er gegen a) oder b) verstösst.

     

    Ich denke, damit ist für mich die Welt wieder in Ordnung. smile.gif

     

    Viele Grüsse,

    Joachim

  13. Hallo!

     

    Bei der Plotidee für eine Zwergengruppe war die Meinung geäussert worden, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Spielleiter und Spielern auf Dauer Schaden nehmen könne, wenn z.B. durch Auftraggeber in Abenteuern immer wieder mal falsche Tatsachen vorgetäuscht werden.

     

    Festgemacht war das Ganze an einer Situation, wo der vermeintlich glaubwürdige Auftraggeber die Gruppe für eigene dunkle Zwecke misbraucht, und sich später vielleicht sogar als der eigentliche Gegner herausstellt. Dies, also die Vortäuschung falscher Tatsachen, so wurde gesagt, sei in offiziellen Abenteuern häufiger der Fall, und sei für die Stimmung im Spiel kontraproduktiv.

     

    Wie seht ihr das? Fühlt ihr euch bei solchen Abenteuern böswillig hinters Licht geführt?

     

    Viele Grüsse,

    Joachim

  14. @Eike: nein, es soll nicht hoffnungslos verworren werden, aber ich denke, dass man bei einer Schneewittchen Geschichte das Risiko eingeht, dass die Spieler irgendwann merken, was sie da spielen, und alles zu sehr vorhersehbar wird. Da ist dann ein kleiner unerwarteter Dreh in der Story sicher ganz gut, um sie bei der Stange zu halten.

     

    Joachim

  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ April. 14 2002,22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Tochter heuert die Zwerge an, in die Burg ihres Vaters einzudringen und die böse Hexe zu töten. Die Belohnung wäre fürstlich ! <span id='postcolor'>

    ... das klingt mir weniger nach Schnee- sondern eher nach Killer-wittchen! Als Zwerg ohne missionarischen Eifer wuerde ich da sagen: "Maedchen, ich seh ja ein, dass du Probleme hast, aber erstens bin ich kein Auftragskiller (auch nicht bei vermeintlichen Hexen), und zweitens solltet ihr Menschen das ruhig unter euch regeln. Seid doch sonst auch immer so schlau..."

     

    Um die Gruppe besser zu motivieren, koennte es ja zu etwas Persoenlichem zwischen ihnen und der Hexe werden, so etwa: Hexe ist sauer, dass die Zwerge ihre Schergen niedergemacht haben und die junge Dame nun schuetzen, und warnt sie (per Vision, Traum, oder was auch immer das Arcanum da hergibt). Das sollte eigentlich kein stolzer Zwerg auf sich sitzen lassen koennen!

     

    Noch 'ne Variante: die boese Hexe ist gar keine! Schneewitchens Story ist erstunken und erlogen, da sie eifersuechtig auf die Stiefmutter und deren Einfluss auf den Vater ist. Sie hat bereits einen Mordversuch an der Stiefmutter unternommen (vergifteter Apfel?), wurde ueberfuehrt, konnte fliehen und soll jetzt verhaftet werden. Die scheinbaren Auftragskiller (mittlerweile dank tatkraeftiger Unterstuetzung der Zwerge verstorben) waren in Wirklichkeit angeworbene Abenteurer, die sie finden sollten. Irgendwann im Verlauf der Geschichte wird den Zwergen dann klar, dass sie von der durchtriebenen jungen Frau aufs Kreuz gelegt wurden, eventuell nachdem diese sich abgesetzt oder weitere Raenke geschmiedet hat, die die Lage der Zwerge weiter verkomplizieren...

     

    Meine 10 Cent dazu,

    Joachim

  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ibla @ März. 18 2002,13:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] und OpenOffice .SXW ...damit wird wohl noch keiner was anfangen können).

    <span id='postcolor'>

    doch! mehr als mit Word!   smile.gif

     

    Joachim

  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (christof @ Feb. 18 2002,08:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Es gibt sie also doch, die Spezies der Mac Benutzer. Herzlichen Glückwunsch! Nach Elsa Franke bist du die(?)  Erste.<span id='postcolor'>

    ... dann will ich mich hier als Zweiter outen!

     

    Joachim colgate.gif

  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Was hindert uns denn daran das Projekt als privates Projekt, also für die Allgemeinheit unzugänglich durchzuführen ? Eine kleine Gruppe von Mitarbeitern könnte dann dennoch von Wiki und seinen Möglichkeiten profitieren. Besser als auf eine offizielle Enzy zu warten, die vielleicht in ein paar Jahren veröffentlicht wird, oder ?

     

    Wenn wir den Wiki-Server für die Öffentlichkeit sperren, also mit einem Zugangspasswort versehen, dann ist der private Charakter doch gewahrt.

     

    Was meint ihr ???<span id='postcolor'>

    Begibt man sich damit denn eventuell in eine rechtliche Grauzone?

     

    Was ist denn der Status eurer midgardchronik-Seiten? Da steht immer "Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Erlaubnis des Verlages", aber diese Genehmigung wurde doch sicher einmal in irgendeiner Form mit gewissen Beschraenkungen oder Auflagen formuliert, oder?

     

    Joachim

  19. Ich wuerde es durchaus auch auf einen Versuch ankommen lassen. Zwar wuerde ich nicht jeden Monat die aktuellste CD brauchen, sondern eher ein-, zweimal im Jahr ein "Nachschlage"-Forum, aber ich glaube schon, dass sich hier einiges Nuetzliche heraus destillieren laesst, wenn man den ganzen "Schwampf" wink.gif erst mal abgezogen hat. Bei mir auf der Platte treiben sich z.B. einige komplette Straenge als PostScript Dateien herum, die ich, statt sie zu drucken, als Datei gespeichert hatte. Als Hilfestellung zu einzelnen Abenteuern koennen die sehr hilfreich sein.

     

    Noch besser waere tatsaechlich das entschwampfte "Best of", aber die damit verbundene Arbeit kann man keinem zumuten. Allerdings wuerde eine CD, auf der die Texte des Forums leichter zugaenglich sind, einzelnen Engagierten die Moeglichkeit bieten, die Essenz interessanter Threads herauszufiltern und redaktionell ueberarbeitet (und mit Zustimmung der Hauptbeitragenden) wieder auf einer der Midgard Websites anzubieten, wie im Fall des "Gasthauses" ja schon geschehen.

     

    Also hj, falls du tatsaechlich ans Brennen gehst, lass es mich wissen. (Oh, und eine besondere Bitte: falls es so etwas gibt, benutze doch bitte einen Brennmodus, der das Werk sowohl auf PCs als auch auf Macs lesbar macht. smile.gif )

     

    Viele Gruesse,

    Joachim

  20. sad.gif

     

    ... nun habe ich gerade neue Beiträge auf den Server gestellt (z.B. hier), und dann wird das Ganze zum bereits exisitierenden Projekt. ....

     

    Ich muss sagen, dass auch ich enttäuscht bin, denn mit dem Wiki-Server hätte man innerhalb weniger Monate eine erste lesbare Online Midgard-Hilfe haben können. Da die Enzyklopädie nun aber offiziel ist, sprechen wir wahrscheinlich von mehreren Jahren. Selbst der gutwilligste und fleissigste Midgard Autor wird das alleine nicht schneller hinbekommen, fürchte ich.

     

    Alternativen: nun ja, im Prinzip würde der Wiki-Server tatsächlich die Option bieten, eine eigene Parallelwelt zu Midgard zu erschaffen, die man frei von offiziellen Vorgaben gestalten könnte. Problem ist nur, dass es bereits viele solcher Ansätze gibt (Myrkgard, Caedwyn, von nicht-Midgard ganz zu schweigen, wie z.B. YARG). Und um die Welt spielbar zu machen, müsste man nicht nur die Welt beschreiben, sondern auch Abenteuer dafür anbieten, denn nicht jeder wird sich seine eigenen ausdenken...

     

    Joachim

     

    P.S. Bei den neuen Seiten handelte es sich übrigens um den Versuch, Quellenbuch-Wissen und Spielleiter-Informationen konzeptuell zu trennen. Lasst mich vielleicht trotzdem mal wissen, ob euch das so gefallen hätte.

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