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Joachim

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Beiträge von Joachim

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Jan. 31 2002,14:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was die "bewusste" Passage in Smaskrifter angeht, so denke ich auch hier, dass es nicht grundsätzlich unfein ist solche Dinge deutlich auszudrücken. [...]

     

    Die "bewusste" Szene ist als Schockeffekt völlig beabsichtigt und im Kontext auch angemessen, wie ich finde. Sie wirkt wahrscheinlich auch deshalb stärker als jedes übliche Orkgemetzel, weil man sie als etwas dem realen Leben zugehörendes empfinden kann, das an eine vorhande Tabu-Verletzung erinnert. [...]

     

    Viele Grüße

    GH<span id='postcolor'>

    ... dem wuerde ich im Prinzip zustimmen, und ich neige deshalb auch zu der Auffassung, dass die Szene ein wichtiger Bestandteil des Abenteuers ist, den man nicht einfach weglassen kann. Aber gerade wegen der Realitaetsnaehe besteht das Risiko, dass man damit insbesondere weibliche Spieler, die man nicht gut genug kennt, sehr tief treffen koennte.

     

    Also: zumindest ist dies ein Punkt, ueber den der SL sich im Vorfeld lieber ein paar Gedanken mehr machen sollte.

    Joachim

  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ibla @ Jan. 30 2002,20:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja, genau so in etwa schwebt mir das vor. :-)

     

    Nein, wirklich. Schöne Arbeit.

     

    mfg Ulf<span id='postcolor'>

    ... danke fuer die Blumen! Jetzt brauchen wir nur noch ein bis viele, die auch noch ein paar Texte dazu stellen... smile.gif

     

    und: so viel Arbeit ist das gar nicht, wenn man es in kleinen Portionen macht. Gebt euch doch mal 'nen Ruck!

     

    Joachim

  3. Ich muss sagen, dass ich mit dieser Problematik bisher zum Glueck noch nicht in unseren Spielrunden konfrontiert wurde. Das mag aber daran liegen, dass dies stets Runden waren, wo die Leute sich bereits vorher kannten und deshalb gut harmonierten.

     

    Allerdings stiess ich dann vor Kurzem auf die bewusste Passage in "Smaskrifter" und musste mir nun Gedanken machen, wie man (zumindest als SL) damit umgehen wuerde. Meine erste Reaktion: ist dies fuer die Handlung des Abenteuers eine unverzichtbare Komponente, oder kann ich es weglassen, ohne dem Ganzen damit zu schaden?

     

    In dem Kontext fiel mir dann ein Interview mit Alfred Hitchcock ein, das ich irgendwann mal gesehen hatte. Dort sagte er, dass er von Splatter-Effekten in seine Filmen nichts haelt, weil der Schock nur kurz und eher abstossend ist, waehrend gut gemachte Spannung den Zuschauer ueber laengere Zeit auf der Kante seines Sitzes haelt. Sein Beispiel war (sinngemaess): "Nehmen Sie an, waehrend wir uns hier unterhalten, ist unter meinem Tisch eine Bombe. Als Regisseur habe ich nun zwei Moeglichkeiten: ich kann die Bombe ploetzlich und voellig ueberraschend explodieren lassen, und dann in Zeitlupe zeigen, wie kleine Stuecke von uns ueberall an die Waende verteilt werden. Kurz, eklig, schockierend. Oder ich kann dem Zuschauer die tickende Bombe zeigen, und dann einige Minuten lang unser Gespraech ueber Nebensaechlichkeiten dahinplaetschern lassen, waehrend unter dem Tisch die Uhr unaufhaltsam weiter tickt. Wenn ich das tue, werden die Leute im Kino rufen: 'Was quatscht ihr denn da! Kuemmert euch lieber um die Bombe! Tut doch was!' Sehen Sie, so will ich meine Zuschauer haben."

     

    ... und so will ich eigentlich auch die Spieler in meiner Gruppe haben. (Was das nun fuer "Smaskrifter" bedeutet, werde ich mir noch ueberlegen muessen.)

     

    Joachim

  4. Hallo!

     

    Ich habe für "ein paar weniger würden es auch tun" gestimmt, da mir in DFR4 doch einige zu detailierte Regeln unangenehm aufgefallen sind. Das bereits zitierte Beispiel "sehen, hören, schmecken, (atmen)" geht mir entschieden zu weit, auf die Unterscheidung "Schwimmen" und "Tauchen" hätte ich getrost verzichten können, und auch einige andere Fertigkeiten sind mir zu sehr aufgeschlüsselt.

     

    Das "so frei wie möglich, so wörtlich wie nötig" Motto scheint mir als Leitfaden da durchaus brauchbar. Es ist ganz gut zu wissen, dass es z.B. einen sehr in die Einzelheiten gehenden Leitfaden für Kämpfe gibt, denn falls mal ein Spieler darauf besteht, kann man den Kampf dann "by the book" ausspielen und keiner fühlt sich übervorteilt. Im Normalfall aber würden wir allein schon des Spielflusses wegen uns nie die Mühe machen, nun auf jede Kleinigkeit zu achten.

     

    Ich finde, die Regeln sind hilfreich, aber keine Spielrunde sollte sie sich als zu enges Korsett aufzwingen.

     

    Joachim

  5. Hallo,

     

    um vielleicht mal ein wenig konkreter zu werden, habe ich in die Test-Enzy zwei Seiten über "EIS" und "Thursen" gesetzt. Schaut sie euch doch mal an und lasst dann hier eure Meinung hören, ob das in etwa so ist, wie es euch vorschwebt.

     

    (Nebenbei: die beiden Seiten sind untereinander verlinkt, was aber zumindest in meinem Browser aufgrund der Farben nur schwer zu sehen ist.)

     

    Joachim

     

     

     

     

  6. Unabhaengig vom Zeichner finde ich gerade fuer ein Bestiarium gute Bilder essentiell. Ich finde, zu jedem Wesen, das nicht im Zoo zu besichtigen ist (und vermutlich selbst zu einigen von denen), gehoert ein Bild, oder besser noch: zwei, die unterschiedliche Auspraegungen der Art zeigen.

     

    Natuerlich kann man die Wesen in Worten beschreiben, aber dabei vergisst man unwillkuerlich das eine oder andere: "Zaehne? Ja, hat es wohl, irgendwie, nehme ich an ... Farbe? Oehh, weiss? Oder gelblich, vielleicht..." Im Bild dagegen sieht man solche Dinge auf den ersten Blick und sie bleiben viel besser in Erinnerung. (Deshalb wuerde ich auch trotz des Preises fuer Farbe plaedieren.)

     

    Sowohl als Spieler als auch als SL war fuer mich das AD&D Monster Manual stets eine grosse Hilfe, auf die ich auch heute noch zurueckgreife, wenn ich jemand das eine oder andere Wesen schildern moechte. ("... musst du dir etwa so vorstellen:", Kopie-auf-den-Tisch-werf).

     

    Die Abbildungen der Waffen in DFR4, z.B., helfen meiner Meinung nach enorm, die Vorstellung dessen, was man als Kaempfer so mit sich rumschleppt, viel plastischer rueberzubringen. (Und, nebenbei, auch die Akzeptanz der Spieler zu erhoehen, wenn es darum geht, mal ein paar Schwerter zu Hause zu lassen, weil man doch sonst allzu viel sperrige Ausruestung dabei hat. Solange das nur Worte und kg-Angaben waren, war das Motto meist: "ach komm, ein Bihaender mehr geht doch sicher noch!") Und eine aehnliche Wirkung haben auch gute Abbildungen der Wesen: "was, so einen soll ich angreifen, mit all den Klauen? Bin doch nicht bescheuert!"

     

    Also: ja, (Farb-) Bilder, unbedingt!

     

    Joachim

  7. mal sehen, so ganz hypothetisch:

     

    ich bin ein ausgebildeter Killer, der (der Ethik halber) einen der Boesen unauffaellig und moeglicherweise in aller Oeffentlichkeit fuer alle Zeiten ausschalten soll. Wie wuerde ich vorgehen?

     

    Keule ueber den Kopf und dann den Bewusstlosen in aller Ruhe um die Ecke bringen? a) zu auffaellig, b) dauert zu lange, c) zu riskant: ich haette keine Lust, mich mit dem Gegner erst einmal auf Handgreiflichkeiten einzulassen (man koennte ja vorbeihauen, und dann schlaegt der zurueck und ist vielleicht sogar noch staerker! )

     

    Draht um den Hals und zuziehen? Im Dunkeln durchaus moeglich, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, bei Tag schon schwieriger. Und auch hier ist Gegenwehr nicht ganz auszuschliessen.

     

    Die bereits genannte "Messer an die Kehle" Variante? Zwar relativ zuverlaessig, aber doch sehr unsauber und dadurch auch auffaellig. Eher was fuer phantasielose Schlachter. (bitte nicht persoenlich nehmen! )

     

    Stilett von schraeg unten ins Herz? Nur fuer Fachleute (aber ich bin ja wohl einer), leise, kaum Blut, kurz: elegant.

     

    Oder vergifteter Dorn? Unauffaellig, viel Zeit, um sich zurueckzuziehen, ziemlich sicher.

     

    Schlussfolgerung: als Assassine will man sichergehen, dass das Opfer nicht wieder aufsteht, und dass man selbst moeglichst unerkannt und mit heiler Haut davonkommt. Und man hat auch eine gewisse Berufsehre, die es zu verteidigen gilt. Schnell zuschlagen und weg, nicht erst lange betaeuben.

     

    Joachim

     

    P.S. (Wenn ich das so durchlese, moechte ich lieber nicht mit mir allein im Dunkeln nach Hause gehen.)  smile.gif

  8. Beim Vorbereiten fiel mir neulich auf, dass einer der moeglichen Saetze aus dem Buch die Spieler ja eventuell auf die voellig falsche Faehrte fuehren koennte (hmm, reizvoller Gedanke). Da steht so etwas wie die Fluessigkeit hebt den Zauber auf.

     

    Da die Spieler zu dem Zeitpunkt aber noch nichts von einer verzauberten Spinne wissen, wohl aber schon von einer weissen Frau im Dornroeschenschlaf, koennten sie ja auf die Idee kommen, das Maedchen mit dem Zeug zu besprenkeln.

     

    Ist das eventuell bei einem von euch passiert?

     

    Joachim

  9. (Vorsicht: Spoiler! )

     

     

    ... wichtig ist auch die Thaumaturgen-Zuckerwatte!

     

    Kennt ihr nicht? - Bei uns hatten die Abenteurer im Rahmen ihrer detektivischen Tätigkeit zur Aufklärung der Blitzschläge ihren Wahrnehmungswurf verrissen und fanden in einem der Torbögen einen thaumaturgischen Runenstab, der nicht zerbrochen war. Wie sie demnächst bei der Magiergilde erfahren werden, handelt es sich dabei um den Holzstiel von Zuckerwatte, wie sie extra aus Anlass des Magierkongresses auf der Strasse an die Kinder verkauft wird.

     

    (Man will als SL ja auch seinen Spass haben! ) biggrin.gif

     

    Joachim

  10. Aber als Archiv fuer Entwuerfe, gute Ideen, ausgearbeitetes Material, etc. ist das Forum doch nicht so besonders geeignet, oder? Mit ueber 50000 Beitraegen, die nur grob strukturiert sind, faellt es doch sehr schwer, die Perlen unter den aelteren Beitraegen zu finden. Und selbst, wenn man dann den richtigen Thread identifiziert hat, muss man sich manchmal noch durch eine Menge Schwampf lesen, um die nuetzlichen Infos herauszufiltern. (Wohlgemerkt: dies ist keine Kritik an der Struktur des Forums. Fuer die Zwecke eines Forums ist die Struktur hier schon sehr gut.)

     

    Cassaia hatte ja mal den Versuch gemacht, im Nachhinein bei verschiedenen Diskussionen die wesentlichen Inhalte herauszuarbeiten und als Themensammlung auf ihrer Seite zur Verfuegung zu stellen. Aber  das ist natuerlich ein enormer Arbeitsaufwand, den keiner lange durchhaelt.

     

    Insofern bin ich auch der Meinung, dass Webseiten, auf denen ausgearbeitetes (oder auch nur angedachtes) Material uebersichtlich sortiert zu finden ist, durchaus noch sinnvoll und noetig sind. Ueber dieses Material diskutieren, Verbesserungsvorschlaege machen oder Erfahrungen austauschen kann man ja dann hier im Forum.

     

    Joachim

  11. In Anbetracht der Breite der Themen hier im Forum stellt sich mir immer wieder die Frage: welche Rolle kommt in Zukunft den Midgard Fan-Sites im Internet zu?

     

    Nehmen wir z.B. den "Midgard Digest" oder "Kassaia's Kleine Schriftrolle", die beide inoffizielles Material zum Rollenspiel Midgard sammeln und im Internet archivieren. Beide Fansites hängen zu einem guten Teil von Beiträgen ihrer Leser ab, wenn sie die ganze Arbeit nicht alleine machen wollen. Beiden Sites ist ausserdem gemeinsam, dass die Beiträge ihrer Betreiber relativ aktuell, die von aussen aber meist älteren Datums sind. (... eine Nebenwirkung der Existenz des Midgard Forums?)

     

    Mich würde interessieren: Sind die Midgard Fanseiten im Web für euch als Midgard Spieler eine regelmässige Anlaufstelle? Und stellen sie eurer Meinung nach eine nützliche und sinnvolle Ergänzung der offiziellen Midgardpublikationen, der gedruckten Fanzines und derer Websites dar? Würdet ihr vielleicht sogar in Erwägung ziehen, eigenes Material bei Fansites beizutragen, oder ist das Forum hier der geeignetere Ort dafür?

     

    Was meint ihr?

     

    Joachim

  12. Bei uns lief das insofern etwas anders, als einige in der Gruppe bereits vor der Begegnung mit dem Ifrit darueber spekulierten, ob sie McTilion (den sie ja nur noch per Post kannten) das Schwert wirklich geben sollten, oder ob der es vielleicht fuer eigene finstere Zwecke misbrauchen wuerde. Und als Basra anbot, das Ding zu zerstoeren, fanden sie die Idee gar nicht so schlecht.

     

    Allerdings haben sie dann zu lange untereinander diskutiert, der Ifrit wurde ungeduldig und benutzte eine Feuerkugel als Argument... was letztendlich zu seinem unruehmlichen Ableben (na, sagen wir "aus dieser Welt scheiden") fuehrte.

     

    Joachim

  13. Soweit bestaetigen die Beitraege meine Ahnungen, sowohl was die Stimmung des Abenteuers als auch das Heim angeht. Die Sache mit dem Vorzeichenfehler ist mir aber neu (mangels Bestiarium - Mail folgt gleich...)

     

    Ueber welchen Zeitraum habt ihr denn die Ereignisse im Wald verteilt? Alles in einen (Midgard-)Tag gepackt, oder mehrere Wochen suchen lassen?

     

    Joachim

  14. Hallo,

     

    gibt es hier im Forum eigentlich einschlägige Erfahrungen mit der 'Spinnenliebe' von Heinrich Glumpler (aus 'Des Pfeifers Klagelied')?

     

    Ich wollte das Abenteuer demnächst als Zwischenepisode einschieben und vorher mal hören, wie es bei euch so angekommen ist. Hat 'Spinnenliebe' Spass gemacht, oder war die Begeisterung eher mau? Gibt es Dinge, die man als Spielleiter dabei unbedingt beachten sollte?

     

    Viele Gruesse,

    Joachim

  15. Ich habe das Abenteuer fuer 4 Charaktere von Grad 2 geleitet, von denen einer zu dem Zeitpunkt keinerlei und zwei nur wenig Rollenspielerfahrung hatten. Das Ganze war der Auftakt zu einer Kampagne, und ich liess die Gruppe ganz bewusst auf Grad 2 starten, um ihnen schon das eine oder andere Bonbon mitgeben zu koennen und sie schlagkraeftiger zu machen.

     

    Ich fand den "Frosthexer" als Einsteigerabenteuer ganz hervorragend, und zwar aus mehreren Gruenden:

     

    - wie bereits oben gesagt, faellt der uebliche Part mit "wir bilden eine Gruppe und werden in der Kneipe angeheuert" auf ganz natuerliche Weise weg, was den Einstieg sehr erleichtert. (Wenn der Spielleiter will, kann er den Vergessen-Zauber sogar ein gutes Stueck weiter in die Vergangenheit reichen lassen, so dass die Gruppe gezwungen ist, sich noch einmal gegenseitig bekannt zu machen und - im Laufe des Abenteuers - zu "rekonstruieren", warum sie ueberhaupt zusammen unterwegs sind.)

     

    - Das Abenteuer ist in der ersten Haelfte ein reinrassiger, klassischer Dungeon, was fuer Einsteiger meiner Erfahrung nach wesentlich leichter zu bewaeltigen ist als ein Freiland- oder Stadtabenteuer. Die Bewegungsmoeglichkeiten sind klar ("Raus hier! ... na gut, den naechsten Raum nehmen wir noch mit...") und es gibt am Anfang noch keine NSC-Ansprechpartner, mit denen man die hohe Kunst der Rollenspiel-Konversation schon gleich in der ersten Stunde ueben muesste. (Nach genau so etwas war ich fuer die Anfaenger auf der Suche, aber die klassischen Verliese sind bei Midgard ja relativ duenn gesaet.)

     

    - Die Gegner sind zugegebenermassen heftig, aber der Spielleiter hat ja genug Moeglichkeiten, da etwas nachzuhelfen. Gleichzeitig sind sie aber mysterioes (sieht bloed aus, ohne Umlaute auf meiner Tastatur) genug, um enorme Spannung zu erzeugen. (Unterwegs bietet der Schrank mit den - Achtung Spoiler! - Experimental-Tinkturen die Moeglichkeit, den einen oder anderen nuetzlichen Trank mit einzuschmuggeln, falls noetig.)

     

    - ... und spaeter kommen dann allmaehlich die anderen Aspekte hinzu: ein Freilandteil, Interaktion mit NSCs auf dem Weg nach Deorstead, ein zweites Anwerben fuer den naechsten Teil der Aufgabe, die Moeglichkeit, neue Vorraete und Ausruestung einzukaufen, etc. Kurz, all das, was in der ueblichen Reihenfolge einen zuegigen und spannenden Start fuer Anfaenger verzoegern wuerde.

     

    Wie gesagt: fast schon ideal fuer Anfaenger, solange man es mit der Gefaehrlichkeit der Gegner nicht uebertrieben ernst nimmt. (Ach ja: beim Trank mit dem Zombie-Virus sollte man vielleicht auch gewisse Zugestaendnisse beim RW machen, wenn ein Rollenspiel-Neuling nicht gleich am Anfang gefrustet werden soll.)

     

    Meine Meinung,

    Joachim

    • Like 1
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Jan. 09 2002,12:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dein Hinweis auf einen PW:Moral deutet hier eine Änderung der Regeln an, die wir aber wohl erst mit Erscheinen der Spielleiterhilfe  erhalten werden.<span id='postcolor'>

    Vielen Dank fuer die schnelle Erklaerung!

     

    (Andeuten wollte ich allerdings gar nichts, denn vielleicht habe ich in DFR ja nur nicht sorgfaeltig genug gesucht. Oder der Index ist unvollstaendig...)

     

    Viele Gruesse,

    Joachim

  17. Hallo!

     

    Da ich unter dem Stichwort "Moral" hier im Forum keinen Eintrag fand und auch im DFR-Index nichts dazu steht, hier die Frage:

     

    gibt es eine Regelung, wann sich Gegner aus einem Kampf zurueckziehen?

     

    Ich bin irgendwo ueber den Hinweis auf einen PW: Moral gestolpert, finde aber keine Einzelheiten dazu.

     

    Viele Gruesse,

    Joachim

  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Joachim @ Jan. 08 2002,14:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">meines Wissens ist Dogio's Rezension zum jetzigen Zeitpunkt die erste und einzige im Netz (ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren)<span id='postcolor'>

    ... ich sah gerade, dass in der neuen Anduin (Heft 68) ebenfalls eine Rezension von DFR steht und belehre mich hiermit selber eines Besseren.

     

    Joachim colgate.gif

  19. Hallo Betroffene,

     

    ich wuerde an dieser Stelle gerne versuchen, auf die positiven Aspekte der Dogio-Besprechung aufmerksam zu machen:

     

    (gleich vorweg, ich bin mit dem Autor weder verwandt, noch verschwaegert, noch identisch; keinerlei aeusserer Zwang wird auf mich ausgeuebt - naja fast: sei doch bitte so nett, Dogio, und halte den Dolch zwei Rippen tiefer, das drueckt so beim Schreiben! - und ich stimme mit den bisher hier geaeusserten Kritiken weitgehend ueberein. Soviel zum "Disclaimer". Aber:)

     

    meines Wissens ist Dogio's Rezension zum jetzigen Zeitpunkt die erste und einzige im Netz (ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren) und sie ist, von den bereits angemerkten unschoenen Seitenhieben abgesehen, weitgehend positiv.

     

    Zudem ist der Artikel relativ ausfuehrlich, was in Dogio's letzten Midgard-Besprechungen nicht immer der Fall war. (Manchmal so im Stil von "sieht ganz nett aus, hier der Klappentext, mehr dazu, wenn ich mal wieder Zeit habe".) Entweder ist DFR ein Werk, an dem man als Rezensent nicht vorbei kann, oder es war ihm ein Anliegen, schnell und trotzdem halbwegs fundiert etwas dazu zu sagen. (Der Schreibstil mit den vielen Rechtschreibfehlern deutet auf die zweite Variante hin.)

     

    Darueber hinaus vermute ich, dass der Midgard Digest (auch schon allein des Namens wegen) ein nicht unwichtiges Vehikel ist, um Leuten, die sich im Netz ueber Midgard informieren moechten, eben dieses Midgard nahe zu bringen. (War er jedenfalls bei mir damals, als ich nach Alternativen zu AD&D suchte.) Auch der Weg ueber die "Trommel", die einen zu den Rezensionen im MD weist, ist sicher einer, der zusaetzliche Leser bringt.

     

    Kurz: wenn man ueber die aergerlichen Kleinigkeiten hinwegsieht, bleibt unterm Strich fuer Midgard auf laengere Sicht insgesamt fast nur Positives.

     

    So gut kamen in letzter Zeit wahrscheinlich nur wenige Veroeffentlichungen in Besprechungen weg (womit wir wieder beim Thema Rezensionen waeren, das es hier tatsaechlich schon einmal gab, und zwar weitaus emotionaler, soweit ich mich erinnere).

     

    Viele Gruesse,

    Joachim

  20. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">So richtig viel steht im Waeland QB über das EIS auch nicht. Meines Wissens hat auch nur ein Abenteuer im entferntesten mit dem EIS zu tun: Göttliches Spiel.

     

    Viel mehr als dass es dort arschkalt ist und eine Elementare Urebene ist steht im QB wirklich nicht. Das ganze ist nur ein kleiner Textabschnitt.

     

    [...]

     

    Viele Grüße

    hj<span id='postcolor'>

    Ich bin unter anderem bei "Weisser Wolf und Seelenfresser" drueber gestolpert. Es wird ein paarmal darauf Bezug genommen, so dass man stets den Eindruck bekommt, da sei einem etwas Wichtiges entgangen. (Zumal das Ding ja immer so provozierend GROSS geschrieben wird, so wie "Na, Sie wissen schon, nicht irgendein Eis, sondern das EIS!")

     

    Heisst das also, es weiss keiner so recht, was alles mit dem Vordringen des EISes verbunden war, und wer wie dagegen ankaempfte? Kann ich mir fast nicht vorstellen, bei all dem geballten Midgard-Wissen hier  biggrin.gif

     

    Nun richtig verwirrt,

    Joachim

  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo Joachim,

     

    das Waeland Quellenbuch ist wirklich zu empfehlen. Sehr umfangreich, inkl. Abenteuern, einer schönen Farbkarte und massenweise Infos über Waeland. Sein Geld allemal wert!

    Und dann ist da noch die Charakterklasse der Runenschneider, die ...<span id='postcolor'>

    ... daran hab ich keine Zweifel. Aber wenn ich mir in den naechsten paar Wochen NOCH mehr Rollenspielmaterial fuer teures Geld zulege, dann haengt bei mir der Haussegen schief.  dayafter.gif

     

    Joachim

  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Über das EIS findest Du etwas im Waeland Quellenbuch. Es handelt sich dabei um den Übergang in eine elementare Urebene: Thurisheim das Reich der Thursen. Es fängt weit im Norden Waelands an.

     

    Viele Grüße

    hj<span id='postcolor'>

    Hallo hj,

     

    vielen Dank fuer die Antwort! Leider war es die, die ich befuerchtet hatte (noch ein QB, das man sich irgendwann mal zulegen muesste)!  cry.gif

     

    Gehofft hatte ich, dass so etwas kommen wuerde wie "das ist Teil der Weltbeschreibung, die naechste Woche im neuen Regelwerk stehen wird".  

     

    Na, dann wird mein Midgard erstmal noch 'ne Weile ohne EIS auskommen muessen...

     

    Viele Gruesse,

    Joachim

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