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Jürgen Buschmeier

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  1. Je nachdem, worauf die Gruppe sich einläßt oder einlassen muß, ein paar Jahre.
  2. Ich finde 1w6-2 pro Runde ok und man kann den Schaden ja auswürfeln und in sekundengenauen Abschnitten verteilen. Je nach Art des Feuers ist der Schaden auch unterschiedlich, niedrig brennendes Öl auf dem Boden würde ich weniger gefährlich bewerten als ein schon vollständig brennendes Haus. Man sollte auch den Giftschaden nicht vergessen, den der Rauch anrichtet. Auch aus diesem Grund muß der Feuerschaden nicht gleich erhöht werden. Zum Thema Realismus im Rollenspiel nehme ich jetzt keine Stellung. Das sollten die Brandstifter und Feuerwehrleute unter euch tun. Grisu, melde dich!!!
  3. Hallo zusammen! Nun meine Meinung zu dem Thema: 1. Der Spruch ist in meinen Augen eindeutig beschrieben, auch wenn nicht alle Details erwähnt wurde. 2. Der Zauber reicht aus, den Verwandelten zu verjüngen, sogar noch weiter, als bei "Verjüngen". Der Verzauberte könnte zu einem Kleinkind werden. Allerdings würde seine Seele weiterhin die eines z.B. 80jährigen sein. Sie würde irgendwann, eher in näherer Zukunft gehen wollen. Der so verjüngte stirbt nicht an Altersschwäche, sondern weil die Seele nicht mehr kann. Der Körper würde wie der eines normalen Kleinkindes wachsen und altern. Beim Zauber "Verjüngen" wird der Zauberer von der Last des Alter befreit (seelisches Problem gelöst), kann dann also nach den anderweitig diskutierten Regeln normal altern und erneut 70 üder 80 Jahre alt werden. 3. Je genauer das Zielobjekt beschrieben würde umso näher wäre man seinem Wunschbild gekommen. (Ähnlich der Reise auf eine andere Welt könnte man dies handhaben.) 4. Verwandle ich mich von einem einbeinigen alten Mann in ein gesundes Kleinkind, habe ich logischerweise beide Beine. Nach Bannen von Zauberwerk, so gelungen dann natürlich nicht mehr. 5. Der Spruch unterscheidet sich zu deutlich von "Verjüngen" oder "Tiergestalt", als daß einer dieser Sprüche überflüssig würde. 6. Der Zauberer kann sich weitgehend in einen Elfen verwandeln, aber nicht komplett. Die Unsterblichkeit könnte von Fall zu Fall eintreten, wenn die Seele des Menschen dieses ewige Leben verkraften kann. Da der Geist, die Seele des Menschen dann aber weiterhin in dem Elfenkörper steckt: Wie lange mag das gut gehen? Es schließt sich hier die Frage an: Wie soll man das mögliche EWIGE LEBEN regeln? PW: Ko? PW: Sb? PW: Wk? PW: Zt? Ich denke all diese Attribute spielen eine Rolle, aber am ehesten könnte dies über die Sb oder WK gelöst werden. Meiner Meinung nach kann es jeder Zeit geschehen, daß der menschliche Geist oder die Seele die langen Jahrhunderte nicht mehr ertragen können, schließlich altern und sterben auch Elfen aus Kummer. Der Mensch, für den der vergleichsweise frühe Tod nach etwa 70 Jahren, auf Midgard vermutlich eher 30 bis 50 Jahren, kommt, sollte damit mehr Probleme als ein Elf haben, der an dieses lange Leben gewöhnt ist. So jetzt ist erst einmal genug!
  4. Berechne den Schaden einfach pro Runde und nicht nach Metern.
  5. Vorteilhaft ist sicherlich, daß man seine Wunschfigur zusammenstellen kann. Dazu benötigt man diese Hausregeln sicherlich nicht, das geht auch ohne. Da hat wohl schon jemand das Bestiarium in den Händen, oder wie sonst soll ich mir die Gnolle erklären?! Im Übrigen habe ich den Eindruck, daß man dann auch einfach "GÖRPS" oder "Verwanzte Dankeschöns und Drachen" spielen könnte. Ich finde die Gesinnung muß nicht definiert werden, genausowenig wie die einzelnen Charakterzüge schon apodiktisch feststehen müssen. Das soll jedoch niemanden daran hindern diese Methode der Charaktererschaffung zu nutzen. Viel Spaß damit.
  6. Verfeindete Stämme heißt für mich das geht andere nichts an. Jedenfalls halten sich die leute aus der Gegend eher heraus, damit sie später keinen Ärger mit einem der beiden Clan bekommen. Also, was tun? Natürlich dumme Ausländer, spricht werdende Helden dazu heranziehen. Selbstverständlich hätte der Autor auch andere Leute nehmen können, aber dann wäre das der erste Midgardroman gewesen und nicht nur ein Abenteuer.
  7. Daß es die GG so selten gibt, finde ich nicht schlimm. Es macht mir auch nichts aus, nach den offiziellen Regeln zu spielen. Aber ich möchte mit den Mitspielern Spaß haben und der unnötige (weil sehr schlecht gewürfelt) Tod einer Figur macht mir sehr viel aus. Also vergebe ich keine Punkte an GG, sondern halte nach, ob es für eine Gottheit einen Grund geben könnte, dieser Figur beizustehen. Wenn der Spieler seine Figur alle Götter mißachten läßt, dann wird ihm die Ehre der GG eher nicht zu Teil. Das ist natürlich subjektiv, aber Götter sind es schließlich auch.
  8. Ja NIx! Da hast Du natürlich Recht! Wenn man die Gruppe gefangen setzen will um einen Vorsprung herauszuholen, die Gruppe eine Zeit lang ausschalten will, dann muß der Gegner (SL) halt besonders geschickt vorgehen. Und damit meine ich auch, daß die Spieler merken müssen, daß sie keine Chance haben, weil zum Beispiel schon die Wache überwältigt wurde und noch lebt, so daß die Gefährten erkennen, man will ihnen zumindest nicht ans Leben. Selbst wenn der Wachtposten Alarm geben sollte muß man den Rest oder einen Teil der Gruppe dann schon mit Waffen bedrohen. Wenn dann noch gekämpft wird, dann verantwortet die Gruppe ihren Tod selbst. Das alles sollte der SL aber so gestalten, daß die Spieler nachvollziehen können, daß der Kampf fair gelaufen ist. Wenn der SL also die Gruppe aus dramaturgischen Gründen aufhalten will, muß beim bemerken der anschleichenden Räuber die Zahl eventuell vervielfacht werden, damit die Helden sich ergeben.
  9. @Bruder Buck: Wenn ich als SL der Meinung bin, daß die Figur gottgefällig gespielt wurde, dann kann ich als Gott auch von mir aus die Hand über die Figur halten. Ich muß dann noch beschreiben, was geschieht, damit der Spieler auch merkt, wer da ihre/seine Hand im Spiel gehabt hat, damit auch klar ist, bei wem die Figur oder Figuren sich zu bedanken haben. Es muß also nicht immer vom Spieler ausgehen, denn der kann nicht immer richtig einschätzen, wie gefährlich es ist, ich als SL hingegen schon. @uebervater: Jaja, die Sache mit der Queste. Das finde ich auch nicht einfach, aber hingegend besonders spannend finde ich es, wenn die Spieler bemerken, daß jemand Übernatürliches die Hand im Spiel gehabt hat und was die Spieler dann daraus machen. Nebenbei bin ich als SL erst zweimal in die mißliche Lage geraten, so zu intervenieren. Aus dramaturgischer Sicht macht es dann allerdings auch Sinn dies zu tun. Z.B: "Sturm über Mokattam" lädt ja geradezu ein GG als Stilmittel einzusetzen, also darauf hinzuweisen, daß man einer Gottheit zu Diensten sein könnte, die etwas für einen selbst tun kann. Also kann der SL doch GG notieren, die durch dieser Gottheit gefälliges Verhalten entsteht. Die Gottheit könnte auch einfach in Vorleistung treten, nachdem erkannt wurde, daß ein heiliges Artefakt geborgen wird oder werden soll oder ein Tempel von BÖSEN MÄCHTEN gereinigt usw. @Landabaran: Ja, der Spielspaß ist das wichtigste und die Figuren wären ohne Zweifel froh, wenn jemand die Hand schützend über sie gehalten hätte. Die Spieler sollten sich das einfach auch klarmachen, dann klappt das auch mit der GG ohne daß sich ein Spieler gegängelt fühlt. Das tun sie sowieso ständig. Oh und GG gefällt mir im Übrigen deutlich besser als die SG. Denn für die GG muß etwas getan werden für die SG nicht. Bei mir sammelt die GG sich auch völlig anders an. Spielen die Spieler so, daß die Götter wohlgefällig lächeln könnten, dann merke ich mir das. Wird den Göttern keine Achtung entgegengebracht, dann wird auch das vermerkt. Ich behalte also mehr oder weniger das Verhalten der Figuren im Auge und danach entscheide ich dann, ob eine Gottheit ein Interesse haben könnte. (Also völlig willkürlich!
  10. Verlange eine EW: Kampftaktik oder PW: In und erkläre bei Gelingen, daß es sehr schlecht aussieht. Die gegnerische Überlegenheit hast Du zu dem Zeitpunkt sicherlich schon ausführlich geschildert, sage dann einfach noch einmal ganz deutlich, daß sie nur noch die Wahl haben sich zu ergeben oder bis zum bitteren Ende zu kämpfen., fordere einfach erneut: "Ergebt Euch!" Und wenn die Spieler das nicht tun, dann ist es halt so. Je nach Gegner könnten die Räuber vielleicht auch ein Schlafgift dabei haben, welches die Helden einschränkt und sie müde macht. (z. B. -4 auf alle EW bis sie tatsächlcih einschlafen und gebunden werden.)
  11. @HarryB: Und außerdem sieht man bei den nach Regeln vorgesehenen EW und PW den Erfolg oder das Scheitern sofort. Im Kampf oder beim Balancieren z.B. leichter oder schwerer Treffer, vorbei oder du kommst über das Seil oder du fällst herunter. Die GG oder SG kann der SL dann sofort einsetzen, nachdem z. B. die 20/100 gefallen ist. Der Spieler verabschiedet sich also schon von der Figur und der SL würfelt die GG oder SG erfolgreich und der tödliche Hieb geht dann doch noch durch Intervention wessen auch immer vorbei oder spaltet den Helm und zieht ganz sanft einen neuen Scheitel oder... Als SL würde ich vielleicht vom Spieler einen W20 verlangen ( zuerst die GG) und dann noch einen für die SG, oder aber den zweiten selber durchführen, damit das auf jeden Fall gut ausgeht?! Nein, sowas würde ich natürlich nie tun!!!
  12. @HarryB: Aber die Figur weiß um die eigenen Stärken und Schwächen, da diese immer wieder erprobt werden. Die GG und SG wird dies im Gegensatz zu den Fertigkeiten und Attributen nicht. By the way: Es gibt auch reichlich verdeckte EW und PW des SL.
  13. Ich finde die Schicksalsgunst kann man nicht auf Wunsch abrufen, denn eine SF weiß von der SG doch nicht. D.h. der SL müßte den Wurf ingeheim machen. Genauso verhält es sich meiner Meinung nach auch mit der GG. Es ist doch davon auszugehen, daß eine SF, die einem Glauben anhängt meist mit einem Gebet auf den Lippen in den Kampf zieht. (U. U. auch ein einfaches "Gottheit" hilf! Die Leute im Mittelalter waren nunmal sehr gläubig. (Wir lassen doch auch alle Nase lang ein "Um Gottes Willen" u.ä. hören, obwohl wir nicht alle wirklich religiös sind.) Will meinen, die Figuren wissen nicht, wie viel GG sie haben, oder kommt bei Euch die passende Gottheit vorbei und verkündet den Figuren den GG-Kontostand? Also müßte in tödlichen Situationen der SL mit der GG arbeiten, bzw. den Spieler darauf ansprechen, was die Figur den anbieten würde. Möglicherweise könnte die Gottheit auch von sich aus eingreifen, d.h. der SL muß nicht fragen, sondern es einfach geschehen lassen. Eine angemessene Schilderung dessen, was geschieht, jeder SL hat da sicher etwas in der Hinterhand und die Situation ist abgewendet. Wenn eine Situation allerdings sehr gefährlich werden muß und das vorher schon klar ist, dann finde ich sollten die Spieler die Möglichkeit haben, GG für ihre Figuren im Voraus einzusetzen: "Herr gib mir die Kraft ..." Ich stimme also für Punkt 6, GG und SG sind gut, ich will sie als Spieler aber nur teilweise in der Hand haben. D.h. ich kann sie bewußt einsetzen ohne zu wissen, wie viel ich habe, denn die SF betet doch wohl mit voller Inbrunst. Die Gottheit kann dann in Form des SL immer noch beschließen, was an GG tatsächlich verloren gegangen ist.
  14. Ich finde die Fertigkeit soweit ok und muß feststellen, daß man sie von M3 nach M4 teilweise abgeschwächt hat. Jedenfalls für hochgradige Figuren nimmt die Attraktivität des beidhändigen Kampfes ab. Z.B.: M4: Sö: Langschwert: +19 (Maximalwert), beidh. Kampf kann nur bis 15 mit EP gelernt werden, macht einen EW: +15 M3: Sö: Langschwert: +19, beidh. Kampf -1, machte einen EW: +18 Angriffsboni habe ich jetzt nicht berücksichtigt, aber man sieht eine Veringerung der Trefferquote um 15 %. Mir macht das nichts aus, denn ich finde mit +15 und zwei Waffen, macht man ordentlich Rumms, nichts desto trotz ist der reine Kämpfer (Kr, Sö) in diesem Punkt abgeschwächt. Zweifelsohne genießt er dafür nach M4 jetzt neue Fertigkeiten, die ihm vorher nicht zugänglich waren, z.B. Meditieren...
  15. Ich jetzt auch mal: a) Ja, es ist ein mächtig starker Gegner b) Ich würde die beschleunigte Runde in zwei mal 5 Sek. teilen. In der ersten Sekunde entscheidet der Spieler sich z.B. für zwei Angriffe und führt den ersten in Sekunde 1 und den zweiten in Sekunde 5 aus. Dann geht das ganze wieder von vorne los (Sek. 6 und Sek. 10). Natürlich kann der Spieler sich auch für die Abwehr entscheiden. Wenn der Gegner ebenfalls beschleunigt ist, und man erst am Ende der Kampfrunde, also nach 10 Sekunden den Angriff aus der ersten Sekunde abwehren können sollte und dann noch einen Angriff und noch eine Abwehr haben soll, macht das alles keinen Sinn. Wahrscheinlich, aber das gehört nicht hierher, sollte man den Kampf dann sekundengenau ablaufen lassen, damit nicht die merkwürdigen Lücken entstehen.
  16. Hi Prados! Rechtschreibregeln!? Dazu gab es schon einmal eine Rubrik! Nicht, daß das Forum wieder Amok läuft! Entschuldigung, aber das konnte ich mir nicht verkneifen!
  17. Dann gibt es vereinzelt noch die Schwatzalben, die sich durch ihren extrem erhöhten Rededrang hervortun.
  18. @ Aspik: 1. Wer sagt, daß es solche (durchgeknallten, wahnsinnige) Drachen auf Midgard nicht gibt? 2. Wenn Du M3 hast, dann findest Du im Bestiarium vier unterschiedliche Drachen, nach ihrem Alter, von Jung über Erwachsen und Alt zu Uralt. Je jünger desto weniger gefährlich sind die. 3. Der Unterschied wird sicherlich gemacht, aber da es sich um Gegner handelt, die in diesem Strang diskutiert werden, macht es keinen Sinn schwachen Drachen zu besprechen. Es geht darum, Gegner effektiv auszuspielen, damit sie eine Herausforderung sind, nicht, wie gesagt nur Opfer. 4. Welchen Grad hätte Siegfried auf Midgard? 12, 15? Da wollen unsere Helden doch erst noch hin um das genauso locker wie Siegfried angehen zu können.
  19. Die Idee gefällt mir ganz gut, jedoch finde ich das man noch einige Einschränkungen oder Veränderungen machen könnte, weil die Figur den beidh. Kampf mehr oder weniger gut beherrscht oder nicht: 1. Kein Beidh. Kampf: a) Das Schwert übernimmt, wenn der Figur ein WW: Geistesmagie gegen Zau: 23 mißlingt. Es gibt keine KEP. Das Schwert übernimmt und kämpft selbst mit dem eigenen EW. Mißlingt die Resistenz kritisch, so hat man keine Erinnerung an den Kampf. b) Resistenz gelungen, man kämpft mit den üblichen Abzügen, also sehr schlecht und erhält dafür KEP. Gelingt die Res. kritisch, so kämpft man mit dem EW des Schwertes. 2. Beidh. Kampf wird schwächer beherrscht als das Schwert selbst kann: a) Mißlingt der WW: Geistesmagie, so übernimmt das Schwert wieder. Bei Krit. keine Erinnerung. b) Gelingt der WW, so kämpft man mit den eigenen Erfolgswerten. Bei Krit. Kampf mit EW des Schwertes. 3. Man ist mindestens genauso gut wie das Schwert: a) Mißlingt der WW: Resistenz, kämpft das Schwert wie üblich, man versteht jedoch, was es tut, kann sich einigermaßen anpassen und die eigene Waffenfertigkeit und die des Schwertes nähern sich einander. Man erhält einen Bonus +1 auf den EW des Schwertes. Krit.: Man kämpft mit dem EW des Schwertes. b) Bei Gelingen des WW: Geistesresistenz entsteht ein starkes Band für die Dauer des Kampfes, was sich von den anderen Verbindungen deutlich unterscheidet. Das Schwert und der Kämpfer werden nahezu eins. Sie verstehen sich blind und der erfahrene Kämpfer behält die Kontrolle über den Kampf. Es erhält einen Bonus von +2 auf seine eigenen EW: beidh. Kampf. Krit: Bonus +4, (vieleicht sogar Beschleunigen?) Was haltet ihr davon? Zu kompliziert? Zu mächtig?
  20. Und schon sind alle wieder einer Meinung. Ich kann mich auch nur anschließen, denn im ersten Satz der Spruchbeschreibung ist doch eigentlich alles erklärt: "... befreit ... von der Last des Alters." Es ist nirgends erwähnt, daß dies für einen bestimmten Zeitraum gelten möge. Zusätzlich gibt es dann noch den Bonus der 10 Jahre als 30jähriger Figur.
  21. Mal sehen, bisher scheint es darauf hinauszulaufen: Zwerge decken ihren Nahrungsbedarf aus dem, was über und unter dem Berg lebt, wächst und gedeiht. Damit meine ich nicht andere Zwerge oder Gnome!!! In Notzeiten können sie einige Zeit von dem Leben, was unter dem Berg an Nahrungsmitteln vorhanden ist. Allerdings schränkt das die Auswahl doch stark ein und sie nutzen lieber das reichhaltigere Angebot, welches die Natur über dem Berg anbietet. Nahrungsmittel erhalten sie wohl auch von ihren Kunden als Bezahlung, wobei ich denke, daß sie ihren Bedarf doch eher selbständig decken sollten. Man bedenke auch den Preis für ein paar Zwergenschwerter: Wie viele Wagenladungen sollten an Korn oder anderen Nahrungsmitteln in die Berge geschafft werden? Ich stelle mir gerade vor, daß ein Händler mit vielen Wagen ankommt, die Nahrungsmittel abgeladen werden und er mit vielen leeren Wagen wieder zurückfährt, das machen die nie!! Nachdem ja nun einige die Zwerge auch Steine futtern lassen wollen, vielleicht dieses: Feinstes Steinmehl könnte der Nahrung beigemengt werden. Dies hat eine alte Tradition, denn: "Aus dem Stein bist Du geboren, zu Stein wirst Du werden und solange Du lebst, wird die Kraft des Steins Dich schützen und stärken." Unterschiedliche Gesteinsarten werden ähnlich dem Salz in sehr geringen Dosen dem Essen hinzugefügt. Die Zwerge nehmen auf diese Art und Weise Mineralien zu sich, die den Knochenbau (Kalkstein) oder den Rest des Körpers schützen und stärken. Jeder Stein steht für ein bestimmtes Organ oder Körperteil. Ich überlege noch, ob es Sinn macht, diese Mahlzeit einmal im Jahr stattfinden zu lassen, als heiligstes Festmahl der Zwerge, wenn ihr so wollt oder ob dieses Steinmehl alltäglich in Gebrauch sein sollte. Vielleicht leben die Zwerge mit einem großen Festmahl mit gesegnetem Steinmehl angereichert und nur die Priester nehmen dieses ständig zu sich, aber da bin ich auch unschlüssig. Vielleicht kann man diese Steinidee in die Zwergenheilkunst aufnehmen?!
  22. @Einskaldir: Aus irgendwelchen Tiersendungen, Grzimek, Sielmann und co. Krokodile, so meine ich mich zu erinnern, können ihren Stoffwechsel deutlich verlangsamen. Da war die Rede von deutlich weniger als 20 Pulsschlägen/Minute, vielleicht sogar unter 10. Aber trotzdem könnte ich mich irren. Zoologen wo seid ihr?!
  23. Wenn man den Körperbau der Zwerge berücksichtigt, dann sollten diese wohl hochkalorisch und eiweißreiche Kost zu sich nehmen. Gut, es sind zwar keine Menschen, aber ihr Stoffwechsel müßte doch durch die Lebensumstände beeinflußt werden. Wenn sie also oben im Gebirge leben, dort ist es kälter, benötigen sie mehr Energie. Seltsame Tiere und Pflanzen, die in ihrer Umgebung hausen und wachsen, sollten zu ihrem Nahrungsangebot gehören. Es ist auch einfach schlüssig, daß die Zwerge sich ihrer Umgebung angepaßt haben, also von den natürlichen Nahrungsmitteln ihrer Umgebung leben. Dazu gehört aber auch, daß man wildwachsende Pflanzen kultiviert hat, genauso wie wilde Tiere domestiziert werden. (Bergziegen und -schafe) Ebenfalls sollte man berücksichtigen, daß Tiere der Menschen, von den Zwergen für die unwirtliche Bergregion zumindest mal getestet wurden. Irgendeines wird sich als geeignet gezeigt haben. Vielleicht Kühe, die in tieferen Regionen leben. (In den Hochgebirgen gibt es die schließlich auch.) Insgesamt finde ich, müssen sich die Zwerge durch ihre Ernährung nicht besonders von den Menschen unterscheiden. Vor allem, da sie teilweise ähnliche Lebensräume bewohnen wie der Mensch. Was essen den die Menschen auf Midgard, die in den Bergen leben? Das Prinzip wird bei menschenähnlichen doch immer das gleiche sein. Fett, Eiweiß, Kohlehydrate, Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe, man paßt sich an die Möglichkeiten der Umgebung an. Die irdischen Unterschiede sollten auf Midgard mehr oder weniger übertragbar sein. Eskimos und Rheinländer unterscheiden sich deutlich in ihrer Ernährungsgrundlage, bei den Eskimos wächst halt nicht wirklich viel. Vitamine holen die sich durch rohes Fleisch usw. Aber der Lebensraum der Zwerge unterscheidet sich von unserem nicht besonders. Warum sollten sich seine Nahrungsangebote deutlich unterscheiden? Warum die Ernährungsgewohnheiten?
  24. Hallöchen! Ich denke, daß ein Wasselbüffel pro Woche viel zu viel ist. Ich glaube mal gehört zu haben, daß ein Krokodil von einem Wasserbüffel mindestens ein halbes Jahr leben kann. Bei einem Drachen sollte die Zeit nicht so lange sein, aber von einer Kuh sollte der Drachen sicherlich zwei Monde leben können.
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