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KhunapTe

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  1. Grüße! Wer könnte mehr über Clanngadarn berichten als ein Twyneddin selbst! Wir Twyneddin sind ein recht rauhes Volk, welches vielerorts einfach unterschätzt und als barbarisch abgetan wird. Dem muß ich wieder sprechen, auch wenn so mancher fremde Reisende unsere Riten und Spiele nicht verstehen kann und sie deshalb als barbarisch abtut. Historisch gesehen spaltete sich vor einigen Jahrzehnten ein Fürstentum ab und erklärte seine Unabhängigkeit - es ist heute als Ywerddon bekannt. Trotzdem sind wir alle Kinder der gleichen Vorfahren (, welche irdisch gesehen wohl dem keltischen entspringen). Die Albai hingegen hatte das Glück, auf grund der Invasion der Torquiner einen kulturellen und wissentschaftlich sehr bedeutenden Aufschwung zu erleben. Nachdem ich nun jahrelang in Alba, genauer Corrinis lebte und dort auf grund meiner Tätigkeit in der Magiergilde des blauen Vogels, tiefen Einblick in die kulturellen und politschen Hintergründe der Albai zu erlangen, verstehe ich auch, warum viele "unwissenden" meine Landsleute die Twyneddin als Barbarisch bezeichnen. Schließlich ist es nicht jedermanns Sache aus dem Schädel eines erschlagenen Feindes einen Schluck Meet zu trinken. Was die Twyneddin sich in Clan- und Sippengemeinschaft bewahrt haben, war für die Albai, bevor die Torquiner das Land heimsuchten genauso. Jetzt hingegen leben sie mehr in einem strengen Feudalsystem und dienen mehr Ihrem Fürsten, denn Ihren Lairds (, irdishc gesehen siedele ich sie daher eher nach England an, z.Z. Robin Hoods). Erainn an sich ist kein Staat - sondern eher ein loser Bund einzelner Städte, Fürstentümern und kleiner Königreiche, die aber alle unter einander stark zerstritten sind, nach außen hingegen immer als Einheit auftreten. Zusammen gehalten wird dieser "Bund" von den Weißen Frauen, den Fian und einer geheimen Organisation Namens "Erainn´ach". Der typische Erainner kennt Feen, Waldgeister und andere in den miesten Ländern längst nicht mehr existierende Naturgeister, mystische Wesen und Nichtmenschliche Rassen. Es wird geschätzt, daß ca. 1/5 der offiziellen Bevölkerung nicht aus Menschen, sondern aus Elfen, Gnomen, Hablingen, Zwergen, ja sogar Feen und Wichten besteht. Nicht selten leben diese dann sogar in kleinen Dörfern, oder gar Städten friedlich mit den anderen Rassen zusammen. (In Erainn bitte denkt dran: Sagen-, Legenden. und Mythengestalten leben einfach dort und sind relativ normal. Es gibt z.B. Dörfer, die mit Fischmenschen in einem See regen Handel treiben, ein Dorffest zu dem eine Nymphe erscheint u.ä. - das macht für mich und meine Spieler den Reiz und die Mystik dieses Landes aus. Auf der anderen Seite ist es dort auch extrem gefährlich, denn nicht alle Sagengestalten und mystischen Wesen sind "nett". Mancher Reisende verschwand schon auf nimmer wieder sehen im Moor, weil er einem Irrlicht folgte - oder man fand ihn Tod am Wegesrand, weil ein Kobold doch anderes aussieht als ein Wicht! - Irdisch kann man Erainn nicht beschreiben außer vielleicht mir dem Ort Tira´Nog aus einigen Fantasybüchern.) Das kalte Fuardain besteht zu 90% aus Schnee, Eis und Tundra - zu ca. 5% aus Gysiren und Vulkanlandschaft und nur ca. 5% der Fläche kann überhaupt landwirtschaftlich genutzt werden. Auf meinen Reisen durch die Eisöden wurde mir immer wieder eins klar. Fuardain ist ein Land, in dem "normale" Menschen nichts zu suchen haben. Eine eigene regierung gibt es hier nicht - im eigentlichen Sinne. Einzelne Dörfer oder kleinere Städte leben völlig autark und Fremde werden hier mit ÄUßERSTEM Mißtrauen betrachtet. Einzig die Städte im Süden, welche ein Sündenpfuhl gleichen sind die Heimstatt zahloser Verbrecher, Gesetzloser und Vogelfreier, die hier hin geflüchtet sind. An der Ostküste kann man immer wieder vereinzelt waelische Siedlungen finden, welche sich auf grund der starken Präsenz von Eistrollen, Orks und anderen finsteren Kreaturen meist nicht lange halten. In Fuardain leben eigentlich nur wenige Menschen, die im ständigen Kampf mit der Natur und den Mächten des EISES zu tun haben. Ywerddon habe ich mir mit Absicht zum Schluß auf gehoben, denn eigentlich ist es ein einzelnes Fürstentum Clanngadarns. Der Stamm, der hier lebt unterscheidet sich aber doch in vielerlei Punkten von seinen Twyneddischen Brüder (Irdisch gesehen sind es eher Germanen), die noch etwas "wilder" sind als Ihre Brüder, ja sogar ich empfinde sich als Barbarisch!! Soweit zu meiner "kurzen" Abhandlung über die nördlichen Länder Vesternesses. Möge das Feuer des Fürsten der Flammen den Rechten Weg zeigen Khun apTe Gelehrter und Wissenschaftler der Arkane Akademie auf Coru
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