Möget Ihr stest das richtge Lied finden,
Hab bis jetzt stets mehr eigene ( viele davon "Schüttel" also spontane ) Abenteuer gemastert als vorgefertigte, was hauptsächlich daran liegt, daß ich
a) wenig Zeit habe, alle Quellenbücher etc zu lesen, d.h. ich lese wenn ich Zeit/Lust habe, was dazu führt das ich nicht immer ab to date bin.
b) faul bin (Hab wenn ich dann mal mastern soll, muß, darf, will, ... keine große Lust mich durch den "liegengebliebenen" Haufen an Literatur s.o. zu quälen)
c) so manche der Ideen / Machbarkeit derselben nur bedingt nachvollziehen kann
Andererseits hab ich es immmer sehr genossen, Abenteuer mit meinen Spielern zu "erfinden". D.h. da ich den GANZEN Plot in der Hand habe, also keine Rücksicht auf irgendwelche "was muß unbedingt passieren", kann ich auf gute Ideen meiner Spieler eingehen ("da steckt doch was dahinter: der ist bestimmt ein politischer Gegner von x und will dem was anhäneg" => denke ich mir "tolle Idee" und x kriegt 'nen politischen Gegner ).
Und ist das Improvisieren ( auch als Spieler ) nicht DIE Hauptsache beim Rollenspiel ...
Nach dem "Vorwolf", so auf halber Strecke zwischen der berühmten "Lichtung eine Tagesreise vor Corinnis" ( auf der inzwischen bei uns - wg. der starken Frequentierung - eine Hütte mit Ofen und Selbstbediehnungs - Essens/Trinkens - Truhe steht, sind ich und die Spieler so warm gespiehlt, daß ich sie irgendetwas in der Stadt( muß ja nicht immer Corinnis sein) sehen lasse ( Diebstahl, seltsame Figur, Mord, große Nase ,egal ...) und dann mal schaue eas die Spiler draus machen ...
Waren bis jetzt die besten Abenteuer!!
Äh - wichtig: Mitschreiben !!!! sonst weiß man irgendwann nicht mehr was man gerade macht und vergaloppiert sich in erschreckende Inkonsequenzen!
Aber auch da: Soviel ich weiß ist noch keinem Master der Kopf abgerissen worden
In diesem
Sinne : "Seid spontan"