Da wage ich doch mal zu widersprechen. Zunächst ist das von dir vorgebrachte Gegenbeispiel mit dem schlafenden Opfer ein Beispiel für ein zeitweise bewegungsunfähiges Opfer - was ist mit dem gefesselten Opfer, das den ersten wie jeden weiteren Angriff ohne Möglichkeit der Abwehr erleiden muss?
Desweiteren führst du hier einen Automatismus ein, der die Handlungsfreiheit der Charaktere beschränkt. Was ist mit dem Krieger, der seinem sterbenden Vater geschworen hat, nur noch das alte Familienschwert zu benutzen? Was mit dem tumben Schäger, der gar nicht auf die Idee kommt, das es sicherere Methoden für einen tödlichen Angriff geben könnte?
Ich bin weiterhin der Meinung, das die Regelung des automatischen Erfolgs bei fehlendem Zeitdruck nur darauf zurückzuführen ist, dass unnötige Würfelorgien durch unzählige Fehlversuche vermieden werden sollen - irgendwann klappt's halt.
Kicres