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Kazzirah

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  1. Steht doch da, das Spiel lernt aus deinen Antworten. Es zeigt dir nur, wo das Programm bisher anderes gelernt hat.
  2. Ich habe übrigens mit "ein Brotmesser" gewonnen. Aber wohl eher, weil es das Wort gar nicht kannte. (Messer, Buttermesser, schweizer Armeemesser waren im Angebot)
  3. Nur weil die Frau adelig ist, wird es der Mann nicht automatisch. Er mag zwar Mitglied des Clans werden, das dürfte in dem Fall sogar die Voraussetzung für eine Heirat auf Seiten der Familie der Braut sein, aber er ist dann einfacher Clansman und steht sozial durchaus unter seiner Frau. Clanspflichten werden wohl eher on the fly vermittelt. Ein Diener wird ihm beigestellt, der ihm die wichtigen Verhaltensmaßregeln einflüstert. Seine Frau wird ihn wohl auch unterstützen. Besteht aus Sicht der Familie keine Aussicht auf standesgemäßes Verhalten, wird die Heirat nicht akzeptiert. In dem Fall würde die Frau all ihre Rechte innerhalb des Clans verlieren, insbesondere ihren Titel und der Mann würde gar nicht aufgenommen. Reaktion in Valian? Für die gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen einem albischen Bauern, Adligen oder Ochsen. Allesamt würden bestenfalls als hafenviertelstauglich eingestuft.
  4. Der Zwerg-Igor winkt freundlich dem hereingetretenen Schaf zu. Komm doch Herr, Frau Kollegin! Wie war der Tag! Alleth gut gelaufen!? Wir müththen gleich thum Meithter, Bericht erthtatten. Ich hoffe, dathth der "Kunde" jettht endlich thufrieden itht.
  5. Nach wenigen Minuten kehrt der Zwerg-Igor schleppenden Schrittes zurück in die Kneipe und setzt sich zu seinem Goblin-Freund Ich hoffe, der Meithter wird thufrieden thein! Eth war ein thöneth Thtück Arbeit! Aber nun itht ertht einmal Feierabend! Ein Protht auf untheren Meither! Herhebt seinen Trinkschädel und prostet dem grünen Goblin zu.
  6. Der Zwerg Igor trinkt jetzt doch zügig sein frisch gezapftes Schädelbier, erhebt sich und geht Richtung Ausgang. Tho, Freund Goblin, ich glaube ich muth mir mal kruth die Beine vertreten. Thtell doch thon mal ein Thädelbier für mich kühl! Beim Hinausgehen prüft er noch einmal den Sitz seines Umhangs und der darunter versteckten Utensilien. Neben dem rostigen Messer blitzt auch noch kurz ein ziemlich fetter Spalta hervor. Von beiden tropft Blut. Der Zwerg Igor zieht eine gewisse Blutlache hinter sich her...[/color]
  7. Der Zwerg-Igor schieb sein Messer noch etwas tiefer in seinen Umhang, eine auffällige Blutlache scheint unter seinem Platz hervorzurinnen. Oh dath itht aber thehr intereththant. Ich glaube, ich habe da auch etwath plumpthen gehört. Thiemlich dumpf. Muthth viel Blut gefloththen thein! Ob Thafpriethter Buck thon da war?
  8. Ein grünlicher Zwerg-Igor in einem unauffälligen Mantel schaut von seinem Bier auf: "Oh, dath itht aber intereththant! Weith man thon genauereth? Vielleicht braucht man ja meine Hilfe!" Der Zwerg versucht mehr oder minder geschickt seinen rostiges Messer hervorzunesteln, bemerkt, dass Blut dran herabtropft und versteckt es möglichst unauffällig wieder in dem Weiten seines Mantels.
  9. Skat zu zweit geht doch gar nicht. Das heißt dann Bauern- oder Offiziersskat.
  10. Moderation : Ich habe mal den jüngsten Diskurs über Muss ein Priester PRI sein? in einen eigenen Strang ausgelagert. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  11. Im Prinzip ja, denn Priester sind nicht nur an ihre Gottheit gebunden, sondern dienen als Bindeglied zwischen Kultgemeinde und Gottheit. Priester müssen faktisch sowohl von der Gemeinde als auch der Gottheit erwählt bzw. angenommen werden. Eine einseitige Verpflichtung seitens der Gottheit resultiert regeltechnisch nun mal im weißen Hexer, eine einseitige Erwählung durch die Kultusgemeinschaft wäre der Beruf Laienprediger oder PRI ohne Wundertaten.
  12. Ja, Laienprediger sind die Alternative. Die sind halt auch keine Priester. @obw: Das shcließt sich ja nicht aus. Mönche können ja durchaus Priester sein. Nur ist keines der beiden eine vollständige Teilmenge des anderen. Und gerade bei den Mönchen, die in den Publikumseinsatz kommen, dürfte der Anteil der Priester besonders hoch sein.
  13. In mindestens einem offiziellen Abenteuer ist dem nicht so. In "Unheilnebel" (kein Spoiler nötig) kommt eine albische Ordensschwester vor, die als Charakterklasse Hl hat. Na ja, Mönche und Nonnen sind nicht das gleiche wie Priester. Bei weitem nicht. Ein Mönch kann alles mögliche als Klasse haben. Dann ist er aber kein Priester.
  14. Nach meiner Meinung sind alle Priester in Midgard P. (Eventuell auch (w)Hx oder ähnliches). Ja, es gilt für sie das Lernschema P, eventuell sind nicht alle besonders magiebegabt. Das ist nicht die wichtigste Einstellungsvraussetzung. Aber sie müssen nachweislich über einen "Kanal" zu ihrer Gottheit verfügen. Denn das ist nun einmal ihre wichtigste Aufgabe. Ein Priester, der nicht zumindest kleine Wunder wirken kann, ist kein Priester, sondern bestenfalls ein frommer Mann.
  15. Mit Mathe gegen peinliche E-Mails.
  16. Mit der Box von damals kannst du durchaus etwas anfangen. Da sind alle wichtigen Regeln der vorherigen Edition drin. Die sind durchaus spielbar. Dazu kaufen brauchst du im Prinzip nichts. Die meisten (älteren) Abenteuer sind zu dieser Edition erschienen. Die neueren sind mit etwas Arbeit anpassungsfähig. Runenklingen ist eine eigene Linie innerhalb der MIDGARD-Welt. Es richtet sich vor allem an Rollenspielneulinge. Solltest du die aktuelle Regeledition spielen wollen, reichen die Bände: MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel und Das Arkanum aus. Alles weitere kann man bei Bedarf nachholen. Essentielle Würfel: 1 W20 2 W10 1 W 6 (besser zwei davon).
  17. Okay, um den Rest nicht mit Fachgesprächen zu langweilen, die eh nur am Rande mit den Thema zu tun haben, können wir uns sicher darauf einigen: Es ist nicht einheitlich geregelt. Frühe Universität schwankt zwischen Grundbildung auf Gymnasialniveau und Exzellenzforschung. (Genauso wie die allfältigen Konkurrenzinsitutionen wie z.B. Kathedralschulen.) Ich persönlich neige, aus rein regionalen Gründen dazu, die beiden Grundtypen (Lehreruniversität vs. Studentenuniversität) in Midgard auch in verschiedenen Kulturen anzusiedeln. In den Küstenstaaten dürfte es genügend formale Grundausbildung geben, um eine "Expertenuniversität" zu rechtfertigen, an der dann auch Magie als eigenes Fach angeboten werden dürfte (dortige Universitäten wären Studentenuniversitäten), während in Alba Bildung eher Leuchtturmcharakter hat, und Universität nicht zwingend über das hinauskommt, was wir Gymnasialniveau nennen. Die Lehre in Cambryg ist nicht zwingend auf höherem Niveau als an einer Tempelschule in Haelgarde oder in der Gildenschule des Blauen Vogels.
  18. Hier muss ich vehement wiedersprechen. In den ersten Universitäten war es die große Ausnahme als "Jugendlicher" zu lernen. Viele Studenten waren längst erwachsen (Mitte bis Ende 20, manche noch älter). In den ersten 150 Jahren Universitätsgeschichte gab es nur sehr wenige Unis, die meisten davon in Italien und Frankreich. Was für die Studenten zumeist eine sehr sehr weite Reise erforderte. Die machte man nicht mit 14. Für die Pariser Universität gab es jedenfalls von Anfang an eine Artistenfakultät, ebenso in Bologna und meines Wissens auch entsprechendes in Oxford. Für Paris gibt Hans-Albrecht Koch als normales Studienbeginnalter an: (Quelle: Hans-Albrecht Koch: Die Universität. Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008) Gerade hier war man eben (bestenfalls) auf dem Niveau der Kathedralschulen, die nun wieder gerade in der Frühphase der Universität durchaus auch einen höheren wissenschaftlichen Standard hatten. Dieser Typus einer Lehranstalt passt m.E. auf Midgard nur nach Alba (früher Universitätstyp Paris in der Variante Oxford) und den Küstenstaaten (Bologna). Dass in anderen Ländern völlig andere Lehrwege gefunden werden mögen, sollte evident sein. In Chryseia sind es vor allem Akademien, die sich um einen herausragenden Lehrer und seiner Denkschule herum bilden. In KTP streng durchorganisierte Schulen, die schon von frühester Kindheit an selektieren. In Aran und Eschar ein den Akademien vergleichbarer Typus. Und klar, generell, jenseits des Bologna-Typus der Universität wird der Lehrer allein das Lerntempo bestimmen und nicht der Wissensdurst der Schüler.
  19. So rein gefühlt habe ich Schwierigkeiten, mir eine frühe Universität vorzustellen, wo das Durchschnittsalter der Eleven deutlich über 20 Jahren liegt. Universitäten sind doch eigentlich die Konkurrenzgründung zu den Kathedralschulen, in beide dürfte man so im Alter zwischen 10 und 16 Jahren gelangen. (Je nach "Vorbildungsweg") Man kann da auch später hinlangen. Ich gehe aber davon aus, dass man an einer "Universität" wie Cambryg normal erst einmal eine der "Artistenfakultät" entsprechenden Bildungsgang besuchen muss, um weitergehenden Studien nachgehen zu dürfen. Einzelne Institutionen mögen aber auch zulassen, dass man seine Qualifikation anderweitig nachweist (Prüfung, noble Spende...) Vor einem "Studium" muss der Kandidat aber schon lesen und schreiben können. Grundsätzlich würde ich keinen Unterschied zwischen "Schüler" und "Student" machen, wie wir das heute tun würden. Bestenfalls unterscheidet es zwei verschiedene, konkurrierende, nicht aufeinanderfolgende, sondern parallele Bildungswege. Ansonsten denke ich, dass in Alba der "akademische" Weg nicht der übliche ist, sondern die Schüler-Lehrer-Individual-Beziehung. Magier dürften sich als Berufsgruppe wie Händler verstehen. "Klassen"-Unterricht dürfte da als neumodischer Kram angesehen werden, dessen praktischer Nutzen eher bezweifelt würde. Klassen sind okay, um jemandem Lesen und Schreiben beizubringen: Gib ihnen ein Buch und lass es sie abmalen. Aber echtes Wissen ist nur persönlich und individuell vermittelbar.
  20. Du hast dir die Frage doch selbst beantwortet. Universitäten (oder auch Akademien, was m.E. für Magier besser passt) entstehen nicht einfach so, sondern es gibt jemanden, der ein gesteigertes Interesse an einer fundierten Ausbildung von Personen hat. Im Mittelalter gibt es zwei Institutionen, die dieses Interesse hatten: Kirche und Fürsten. Die Kriche hatte zu der Zeit durchaus ein funktionierendes Ausbildungssystem für ihren Verwaltungsnachwuchs, u.a. die Kathedralschulen. Universitäten gehören eher zur "staatlichen" Bedarfsschiene. (Auch wenn sie teilweise lange eng mit der Kirche verbunden sind.) Alba befindet sich laut QB mit Cambryg genau in dieser Phase. Cambryg hat m.W. allerdings keine Magier-Abteilung. In den Küstenstaate kann man m.E. durchaus sowohl Universitäten von Bologna als auch von Pariser Typ finden, durchaus dort auch mit Magierausbildung. Da würde ich aber dann davon ausgehen, dass alle Studenten eine gemeinsame "Artisten" Grundbildung hinter sich bringen müssen, bevor sie Magie, Medizin, Theologie oder Recht studieren dürfen. Aber ich denke weiterhin, dass das Gros der echten Magier Midgards nie eine Universität oder Akademie als Schüler gesehen hat. Die meisten lernen direkt bei einem Meister, einige wenige vielleicht in einer Magier Akademie, und selbst da dürften die meisten bei genau einem Lehrer hängen bleiben. In den Gilden wird auch Ausbildung vermittelt, aber auch da wird man "an einen Vollmagier" gebunden, eventuell wechselt diese Bindung an solchen Orten auch einmal, wenn man denn wirklich die breite Ausbildung in den Vordergrund stellen sollte.
  21. Ergänzend noch: Adlige Studenten können noch mit Sozialprestige bezahlen. Arme Magiestudenten dürften sich wohl meist für längere Zeit an ihren Mäzen binden. Heute würde man das wohl Werksstudenten nennen.
  22. Die Artistenfakultät war so eine Art obligatorisches Grundstudium, dem sich alle zu ergeben hatten. Das galt für beide Universitätstypen. Aufbauende Fakultäten gab es nicht an jeder Universität, vor allem selten alle davon. Artisten waren m.W. Bakkalaureaten, Magister müßten die Absolventen der weiterführenden gewesen sein, den Doctor war man, wenn man dann auch (Universitäts)Lehrer wurde. Die Titel waren aber nicht völlig einheitlich, das es a) zwei grundlegende Universitätstypen gab, den von Bologna und den von Paris und b) eh von Universität zu Universität verschieden regelbar. Aber die Abschlüsse an sich waren schon von Anfang an reglementiert. Schon allein, weil der Universitätsstifter das selten als Kunst um der Kunst willen angesehen hat, sondern qualifizierten Verwaltungs- (und Mediziner-)nachwuchs heranbilden wollte.
  23. Kann ich so nicht stehen lassen. Auch im Mittelalter gab es durchaus Stipendien, um talentierte junge Männer akademisch zu bilden. Das ist nicht zwingend identisch mit einem sozialen Aufstieg. Adelig wird er damit noch lange nicht. Allerdings fand diese Art Nachwuchsförderung fast ausschließlich im Rahmen der Kirche statt. Dein Fehler ist, glaube ich, dass du von heutigen Bedingungen ausgehst, wenn du an Stipendien (oder auch Hochschulen) denkst. Natürlich war es extrem unwahrscheinlich, dass ein Bauerssohn an einer Kathedralschule landet, aber möglich war es dennoch. Das schließt das andere überhaupt nicht aus. (Wobei die soziale Mobilität im frühen und hohen Mittelalter wohl heute unterschätzt wird, aber das ist ein anderes Thema.) Generell würde ich auf Midgard eh nur in Ausnahmen von echten frühen Universiäten für Magier ausgehen, wenn, dann in den "fortgeschritteneren" Staaten, faktisch: KTP, Küstenstaaten, Aran, Eschar und Rawindra, mit ausgebauter zentraler Verwaltung. (Denn für die allein lohnt sich eine normierte Ausbildung.)
  24. Ergänzend zu Blaues_Feuer: Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Modelle mittelalterlicher Universitäten, die einen waren Studentische Korporationen, wie sie es anführte, dann gab es aber durchaus auch schon die professoralen Universitates, wo durchaus die Lehrer selbst das "Regime" führten. Generell waren die Landsmannschaften aber durchaus nach Studienfortschritt gegliedert, wobei die Erstsemester ganz weit unten in der Hackordnung standen. Generell verwies ich aber eher auf den Akademie-Gedanken, der zwar mit dem der Universität eng verwandt ist, aber doch eine wesentlich stärkere Lehrer-Schüler-Bindung hat und auch da meist eine sehr starre Gliederung nach Studienfortschritt. "Echte" Wissenschaft stand ansonsten in keinem Lehrplan ganz weit oben, Lernen war: Abschreiben, dem Meister zuschauen, hören.
  25. Oh, ich habe nicht gesagt, dass der Nachwuchs kostenfrei das Recht erhält, die Räumlichkeiten und ab und an die kostbare Zeit ihres Lehrers zu strapazieren. Zumindest in akademischen Umfelders. Magier mögen zerstreut sein, aber was Geld angeht, so dürften zumindest die urbanen Vertreter durchaus engagiert sein. Höchstens vielleicht vergeben sie Stipenden an besonders begabte, aber mittelarme Kandidaten. Und Arbeit macht doch erst den Kopf so richtig frei. Wenn man sich so ansieht, wie üblicherweise an einer mittelalterlichen Universität "gelernt" wurde, zumindest in den ersten Jahren... Ich meine, irgendwer muss nun mal auch das ganze sauber halten, und ein wenig Demut tut jedem künftigen Meistermagus gut. Also werden sie erst einmal durch eine längere Durststrecke gezogen, in der sie vielleicht mal von Ferne Magie erleben dürfen. Schüler sind nun mal billiger als Diener. Und sie laufen vielleicht sogar seltener weg... Ansonsten wage ich zu bezweifeln, dass es wirklich so viele Magie Studenten gibt, dass deren Lehrer wirklich die Übersicht verlören, selbst in der zerstreuten Variante. (Okay, mancheiner wird seinen Schülern traditionell die Namen seiner ersten Eleven geben...) Ansonsten, jenseits von vielleicht den Küstenstaaten, würde ich an einer Akademie eher mehr fertige Magier vermuten als Schüler.)
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