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Also, ich hab' es da nur mal kurz überflogen. Nun, es sind sicher keine wissenschaftlichen Traktate, die da verfasst wurden, aber m.E. sprachlich auf einem Niveau, den ich persönlich in einem typischen Forum zu einem Online-Spiel nie erwartet hätte. Insofern Danke dir für diese (sicher von dir nicht vorgesehene) Erkenntnis. Von "Schwachmaten" oder ähnlichem kann ich bei dem, was ich aus den meisten Beiträgen da herauslesen, nicht viel erkennen. Im Gegenteil scheinen viele sehr wohl zu sehen, welches Suchtpotential einen MMORPG innewohnt. Was ich bei dir nicht verstehe, mit welchem Hass und unreflektierter Vorverurteilung du gegenüber Phänomenen auftrittst, die dir missfallen. Nicht alles, was dir nicht gefällt, ist deswegen auch gleich verabscheuungswürdig.
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Ich bin es zwar gewöhnt, dass neue Spielfiguren mit mir als SL gemeinsam erstellt werden, allerdings eher aus dem Aspekt heraus, dass dadurch einerseits ich selbst weiß, was auf mich zu kommt und vor allem andererseits der Spieler sich nicht selbst durch die Regeln wühlen muss. Zumal er nicht wissen kann, worauf ich als SL mehr und worauf weniger Wert lege. (Kampftaktik ist in meinen Gruppen z.B. eher Staffage. ) Natürlich behalte ich es mir als SL vor, jede privat erstellte Figur abzulehnen. Bisher ist das in meinen Gruppen aber nie vorgekommen. Es hatte allerdings auch noch nie jemand Interesse daran, die eierlegende Wollmilchsau zu spielen. (Und es wäre ihm auch nicht gelungen. ) Sür die Art des Spielens ist m.E: jedenfalls nicht die Summe der Charkaterwerte relevant, sondern das Interesse in der Gruppe. Ich werde mich jedenfalls nicht als Zuchtmeister der Spieler aufführen. Was soll das? Wenn es jemandem Spaß macht, übermächtige Figuren zu spielen, wird er bei mir keine Freude haben. Das wird er merken. Wir kämpfen einfach zu selten. Und es gibt auch bei mir keinen Wettstreit um "wer kriegt die meisten EP". Also: Die Charakterblätter sind nichts als eine Sammlung von Zahlwerten. Wie die erstellt werden, ist mir als SL egal, solange ich und die Gruppe, einschließlich des Spielers mit dem Ergebnis gut leben kann.
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Nun, diese vulgär-etymologische Herleitung halte ich aber für nicht gerade treffend. Wenn, dann sollte man die Eigenbezeichnung benutzen. Und selbst die ist immer nie zwingend historisch korrekt hergeleitet, sondern hat in der Regel politische oder sozioligische Hintergründe. "Deutschland" ist zum Beispiel ein Gebilde, das es im Entstehend des Nationalstaates noch gar nicht gab und auch niemand der Einwohner für sich in Beschlag genommen hätte. Das kam erst nach der Erfahrung der Napoleonischen Kriege in das Bewußtsein. Der Begriff "Germanen" war auch nie eine Bezeichnung, die die betroffenen Gruppen jemals für sich in Anspruch genommen hätten. Es ist ein von außen (den Römern) aufgeprägter Begriff. Im Prinzip kann man erst im 19. Jahrhundert den Begriff "Germanien" als rückwärtsgewandte Selbstbezeichung der deutschen Nationalisten fassen, die sich damit eine historische Begründung eines verfassungsrechtlich inexistenten Nationalstaates geben wollten. So, und nun meine Sicht darauf, warum auf Midgard ein "Germanien" nicht sein muss. Alle Völker und politischen Gebilde auf Midgard sind mehr oder minder Fantasyprojektionen aus der realen Welt. Dabei wurde m.E versucht, die einzelnen kulturellen Eigenarten so voneinander zu unterscheiden, dass jedes Gebilde deutlich von allen anderen Unterschieden werden kann. Einzig Ywerddon ist etwas diffus, ist in dem Sinne aber auch keine eigenständige Kultur, sondern der Ort eines heftigen Aufeinandertreffens zweier konkurrierender Kulturen. Clandgadarn spiegelt fast genau die Kultur wieder, die auch ein "Germanien" haben würde: Ein mehr oder minder lockeres Gebilde mehrerer Stämme, die weitestgehend eigenständig existieren (einziger Unterschied wäre, dass die Twynnedin zusätzlich noch einen Hochkönig haben), deren wichtigestes Bindeglied eine gemeinsame Kultur und Religion ist. Ein weiteres Argument gegen ein "Germanien" der Völkerwanderungszeit wäre, dass dies ein extrem expansives Element in eine ansonsten weitgehend statische Welt hineinbringen, was m.E. sehr schwer für diese Welt wäre.
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Ich würde sagen, dass in Elhaddar unverschleierte Frauen durchaus ein gewöhnter Anblick sind. Jedenfalls in den Handelszentren. In jedem Fall aber dürfte eine unverschleierte Frau nicht als ehrbar gelten, das ist sie als Ungläubige aber eh nicht. Sie stellt sich halt auf eine Stufe einem Sklaven. In Mokkatam wird sie mit Missachtung bis Verachtung behandelt. Wobei m.E. auch dort die Bandbreite, was als Verschleierung gilt, recht weit gefasst sein dürfte. Es hängt m.E. vor allem davon ab, wie schwer du es deiner Gruppe machen willst. Natürlich kann man es rechtfertigen, dass die Frau sofort gesteinigt wird, weil sie es wagt, wie ein Mann aufzutreten. Genauso kann man rechtfertigen, dass die wichtigeren Personen darüber hinweg sehen, da es sich nun einmal um eine Fremde handelt, die es nicht besser wissen kann.
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Huch, das ist mir ja bisher völlig entgangen... Also, es gibt da m.E. mehrere Sichten: a) Sinn des Opfers aus Sicht der Gottheit, b) Sinn des Opfers aus Sicht der Gesellschaft, c) Sinn des Opfers aus Sicht der Priesterschaft, d) Sinn des Opfers aus Sicht des Individuums. a) Ich persönlich neige dazu, dass die Gottheit Opfer sehr wohl braucht und daher positiv darauf reagiert. Es gibt in der der Komödie "Die Vögel" von Aristophanes eine gute Beschreibung dieses Wirkungsmechanismus. Die Götter ernähren sich vom Duft des Verbrannten. In diesem Sinne wäre das Opfer eine Art, wie der Gläubige sein Sa an die Gottheit gibt. Nicht für jede Gottheit gilt die gleiche Art der Sa-Übertragung. Manche Götter bevorzugen Brandopfer, andere das Versenken im See, wieder andere profitieren eher von intensiven Gebeten. Verbrennen dürfte allerdings die häufigste Form des Opfers sein. b) Für die Gesellschaft wirken Opfer gemeinschaftsbildend und -festigend. Man dokumentiert den gemeinsamen Glauben, hat Teil an der Macht der Gottheit. Das gemeinsame Opfer an die Gottheit ist eine der Grundkonstituanten einer Kultur. Durch das Opfer stimmt man die Gottheit günstig und sie setzt ihre Macht zu Gunsten des Gemeinwesens ein. Man schließt quasi einen Handel ab. Individuelle Opfer zähmen zudem den Einzelnen, da dieser stets seine Unterlegenheit gegenüber den Göttern dokumentiert. c) Priester wachen über den ordnungsgemäßen Ablauf (öffentlicher) Opferungen. Das regelmäßige Opfer bindet den Einzelnen und die Gemeinschaft an die Götterwelt und hält die Welt zusammen. Die Priester sind hier Bindeglied. In vielen Kulturen ist ein Opfer ohne sie nicht möglich, da sie entweder selbst stellvertretend für die Gottheit das Opfer entgegennehmen, oder stellvertretend für den Opfernden (Gemeinschaft oder Individuum) dieses an die Gottheit übergeben. d) Für den Einzelnen gilt vieles, was auch auf die Gemeinschaft zutrifft. Mit einem Opfer stimmt man die Gottheit wohlgesonnen. Nach einem erfolgreichen Unternehmen dankt man der Gottheit. Tut man dies nicht, stellt man sich den Götter gleich und läuft akute Gefahr, für diese Hybris bestraft zu werden. Mit dem Opfer sichert man sich des Beistandes der Gottheit, zumindest aber reduziert man deren Zorn. Die Gottheiten haben elementaren Einfluss auf alle Bereiche des Lebens. Man muss sich gut mit ihnen stellen. Durch die Größe eines Opfers kann man zudem seinen Status innerhalb der Gesellschaft zeigen. Dies ist gerade in Kulturen wichtig, in denen es faktisch keine Trennung zwischen Privatsphäre und öffentlichem Leben gibt, so wie es in allen Kulturen Midgards der Fall sein sollte.
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Also, ich wage zu bezweifen, dass ein Roter Mann jenseits der Asad mit offenen Armen empfangen wird. Bei aufgeklärteren geistern wird es vielleicht so was wie Respekt geben, wenn er entsprechend auftritt. Insgesamt bewegt sich der Glauben der Asad aber bedenklich am Rande des Häretikertums. Zumindest für einen rechtgläubigen Schariden. In den anderen Nomandenvölkern sind die Asad vor allem gefürchtet, weil sie dazu neigen, alle anderen zu unterwerfen. Und selbst bei den Asad muss er sich seinem Status entsprechend verhalten, sonst wird er da ebenfalls schnell Probleme bekommen. Ich würde sogar behaupten, dass ein Ordenskrieger sehr gut unter Kontrolle zu halten ist, da er in starke institutionelle Zwänge eingebunden ist. Ich bin mir ja nicht sicher, ob er mit dem Derwisch besser bedient ist, der ja eigentlich formal noch einen ganzen Zacken fanatischer ist als ein Roter Mann. Ich empfände aber durchaus kein Problem damit, dass ein Asadi Magie lernt, ohne zu den Roten Männern zu gehören. Ist halt dann ein absoluter Exot.
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Also, erst einmal gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Unfreien und Sklaven. Nicht jeder Unfreie ist Sklave. Dann gibt es deutliche Unterschiede im Status eines Unfreien von Kultur zu Kultur. In Eschar z.B. sind Sklaven als Soldaten üblich. Selbst innerhalb einer Kultur gibt es verschiedene Arten der Unfreiheit. (Im Alba-Forum wurde mal auf die mittelalterlichen Ministerialen verwiesen, die unfrei waren, da sie von einem Herrn abhängig waren, aber eben auch zu Waffendiensten herangezogen wurden.) Das erst einmal als Beispiele, wo Unfreie regulär Waffen haben. Dann sollte erwähnt werden, dass der Stand eines Charakters seine Herkunft angibt. Er ist aber immer eine Ausnahme. Sklaven können zum Beispiel entflohen sein.
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Okay, hier vielleicht doch einmal mein Ansatz des zwergisches Familiengefüges: Ich gehe davon aus, dass das Leben in einer Binge massive Auswirkungen auf das soziale Gefüge hat. Es ist eng, es gibt faktisch keine Orte, an die man sich zurück ziehen kann, man ist unter ständiger Beobachtung/Kontrolle, das Leben ist hart, Einzelgänger sind entweder sehr stark oder gehen ein, Zwerge müssen Teamplayer sein. Das heißt für mich: Ein einzelner Zwerg ist nichts. Er wird nur etwas, wenn er von anderen Zwergen anerkannt wird. Dies tut er, wenn er gemeinschaftsdienlich wirkt. Das tut er vor allem durch harte Arbeit. Ein Privatleben in unserem heutigen Sinne ist m.E. weitgehend unbekannt. Wer sich aus der Gemeinschaft zurückzieht, ist asozial, wird zum Outsider. Ein Gros der zwergischen Abenteurer mag in diese Gruppe gehören. Sie setzen das "Ich" über das "Wir" (nicht immer absolut, aber doch stärker präsent als bei Ottonormalzwerg). Das Sozialleben, selbst das intimste, finde quasi-öffentlich statt. Es ist allgemein bekannt, wer mit wem zu tun hat. Für einen Zwerg ist das normal und essentiell. Für andere wirkt es wie extreme Neugier und Kontrolle. Familie konstituiert sich also nicht in einer Zweierbeziehung, sondern in der Großfamilie. Nur wenige Zwerge heiraten. Heirat ist ein extrem formalisierter komplexer Akt, der wohlüberlegt sein muss, da hier ein neuer Familienverband gegründet wird, bzw. der alte fortgeführt wird. Man verbindet sich also nur, wenn es im Interesse der Gemeinschaft ist. Es wird in der Regel nur in Zweig der Familie fortgeführt. An der Spitze eines solchen Familienverbandes steht ein Patriarch/eine Patriarchin. Diese haben die absolute Verfügungsgewalt in der Familie. Neben ihnen stehen deren Geschwister und Nachkommen. Diese wohnen innerhalb der Binge in der Regel in einem gemeinsamen Wohnkomplex. Ein Sohn oder eine Tochter wird heiraten und die Familie fortführen, wenn das Elternpaar ausfällt. Alle anderen Mitglieder der Familie sind dann auf dieses Paar bezogen. Es kann durchaus passieren, dass auch bereits ein Enkel verheiratet ist, aber auch dann nur in direkter Linie. Der gesamte Familienverband dient dabei als Erziehungskörper und als Lebensversicherung. Alle Mitglieder der Familie können sich hauptsächlich der Arbeit widmen und zugleich ist der Erhalt der Familie gesichert. Wird jemand arbeistunfähig, versorgt ihn die Familie. Eine solche Familie arbeitet typisch in dem gleichen Beruf. Gemeinsam mit mehreren weiteren (verwandten) Familien bilden sie dann einen Clan, in dem aber auch wieder alle dem gleichen Beruf nachgehen. Die Kindheit eines Zwerges besteht faktisch nur aus Arbeit. Sie lernen so früh wie möglich die Grundlagen des Familienlebens, der Beruf ist integraler Bestandteil, nicht davon zu trennen.
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kazzirah antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Wenn man sich den Ursprung dieses Stranges ansieht, dann sollte klar werden, dass es auch nicht um "Otto-Normal-QB-Nutzer" geht, sondern um diejenigen, die ein QB zur nicht revidierbaren, kanonischen Bibel erklären. Es hilft wenig, da immer wieder darauf zu verweisen, dass die Mehrzahl (oder zumindest ein signifikanter Anteil) der QB-Nutzer es als Anregung und Spiel- bzw. Diskussionsgrundlage nutzt, die auf individuelle Weise erweitert und verändert werden kann. -
Komischer Test, im Prinzip bin ich alles, der Tie-Breaker ergab jedoch:
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Heho here comes the special ops!
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@Tuor: Der im Strang genannte Auerochse ist im Bestiarium bereits beschrieben. Unter dem Sammelnamen "Waldochse" ist auch der Auerochse zu subsummieren. Der Auerochse der Realwelt lebte im Wald, war sogar wohl ein kleines bißchen kleiner als der im BEST prototypisch genannte Waldochse... Ein anderes Wesen mag legitim sein, gehört aber nicht hier in den Strang. Was das Reiten angeht. Wie gesagt: Wer's mag, soll das tun. Ich tue mich schwer damit, mir einen Ochsenreiter anders als komödiantisch vorzustellen. (Die Gründe wurden genannt.) Das mag für andere gänzlich anders aussehen.
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Bin vermutlich da.
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Nun, dass sich Rinder schlicht nicht als Reittiere eignen? Aber tu, was du nicht lassen können willst. Nun, die technischen Daten eines Waldochsen gleichen ziemlich dem, was du unter Auerochse verstehst. (Okay, der Auerochse ist einen Tick kleiner...) Um genau zu sein: Der Auerochse ist ein Waldochse! Daher liegt es nahe, einfach mal die Werte des Waldochsen zu nehmen. Weil Elefanten und Ochsen nicht identisch sind? Man kann auch nicht auf einem Hund reiten, egal wie groß man ist. Bzw. man kann, man hat nur nicht unbedingt Freude dran... Also kurz gesagt: Mach was du willst. Formal entspricht der Auerochse einem Waldochsen bei Midgard. Realistisch ist es nicht, dass irgendjemand auf einem Ochsen reitet. Zumindest nicht jenseits eines Viehzüchter-Mut-Rituals. Aber wenn es dir gefällt.
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Das war er ja auch ursprünglich. Ich zumindest sehe ihn aber eben nicht als klassischen Heilzauber. (Siehe auch meinen ersten Beitrag) Da der Zauber massive Nebenwirkungen hat, gehört er nicht in das Standard-Repertoire eines normalen Heilers.
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@Dragon: Die Schmerzen sollen schon auf den zu heilenden Charakter wirken. Ist wohl falsch rüber gekommen. Es war mir nur wichtig, dass die Auswirkungen nicht allein auf einem AP-Verlust beruhen, sondern die Handlungsfähigkeit des Geheilten einschränken. Das ist der wichtige Unterschied zu herkömmlichen Heilzaubern. @Woolf: Es geht ja eben um den bekannten Effekt, dass schnelle Heilung nicht ohne Preis zu haben ist. Heilung beschleunigen wäre ein anderer Zauber, der sicher reizvoll sein kann, aber eben doch letztendlich "normaler" aussähe. Ob nun ein Magier unbedingt Heilen können sollte, ist eine andere Frage, ich bin da leidenschaftslos. Wenn, dann sicher auf diese, schmerzhafte Weise. Das passt vom Hintergrund daher, dass es kein Dweomer ist, sondern im Gegenteil eine "künstliche", gewaltsame Heilung ist. Man "überredet" die Natur nicht, man zwingt sie sich zurecht.
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Ich sehe den Zauber auch eher nicht als Grundzauber eines Heilers. Dafür aber sehr wohl als Standard für einen P©. Grundzauber würde ich hier nur bei Schamanen sehen. Da passt es am besten vom Konzept hin: Wenn man was nimmt, muss man auch was geben. Heiler mögen diesen Zauber in Ausnahmesituationen goutieren, aber nicht in ihren Standard-Repertoire haben, daher hier m.E. eher Ausnahmezauber, eventuell auch Standard, weil es halt Heilen ist. Der Zauber böte sich geradezu als Tarnung für bestimmte Zauberer an, wie HarryB schon anmerkte. aher sollte er für diese Gruppe Standard sein. Gerade Dämonen-Diener und Diener dunkler Kulte weren durchaus Verwendung für einen solchen Zauber haben. Gerade weil der Zauber mit Schmerzen verbunden ist, passt es hier außerordentlich gut. Daher würde ich aufteilen: 400: Sc; 800: Dr, Hx (grau, schwarz), PRI; 4000: Hl, Ma, Or Ursprung sollte dämonisch sein, den Faktor Magan finde ich dabei sehr passend. Ich würde die Auswirkungen des Zaubers schwerer kalkulierbar gestalten. Er sollte potentiell mächtig, aber gefährlich sein. Ich würde festlegen, dass auch der Zauberer für jeden geheilten LP 1W6 AP verliert, mit den gleichen Auswirkungen, wenn er unter 0 AP gelangt. Das Opfer sollte unter den Auswirkungen von Schmerzen leiden. In diesem Fall: Für jeden geheilten LP -1 auf alle Handlungen, nach je 24 Stunden reduziert sich das um 4.
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Anwendung von sozialen Fertigkeiten gegen Spielfiguren
Kazzirah antwortete auf Morpheus's Thema in Spielleiterecke
@ Norgel: Dann verstehe ich dich richtig, dass es dem SL auch offen steht, einen positiven Wurf eines SCs bei bedarf in entsprechender Form auszulegen? Also, angenommen es wäre gerade umgekehrt und der SC wäre als Informationssucher aktiv und versucht den Barmann zu bereden und der gibt dann statt der erhofften Informationen nur ein Freibier aus? Ich persönlich denke, dass es hier keine festen Regeln geben kann, weder kann ich es als SL voll bestimmen, wie der SC reagiert, noch dem Spieler völlig freie Hand lassen. Unter bestimmten Bedingungen gebe ich dem Spieler ein bestimmtes Ergebnis vor, das mindestens erreicht wird. Ich beschreibe dann in der Regel den Effekt und dass der SC einen gewissen Drang empfindet. Die Lösung überlasse ich meist dem Spieler. Umgekehrt kann sich aber der SC bei einem erfolgreichen sozialen Wurf auch nicht darauf verlassen, genau das zu bekommen, was er sich erhofft. Der Grad wird dann halt immer davon beeinflusst, wie gut der Erfolg war, wie die Einstellung des "Opfers" zuvor war und wie es in die Gesamtsituation hineinpasst. -
Also, ich könnt eventuell ein bis zwei unterbringen, weiß aber nicht, ob ich es selber zum Stammtisch schaffe. Ist halt was raus aus München... (Aber Flughafen-S-Bahn!
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kazzirah antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Siehst du, da hast du ein schönes Beispiel gebracht. Es gibt dann nämlich durchaus Spieler, die dann auf die barikaden gehen, weil in QB xy doch steht, dass im Wirtshaus "Grüne Lampe" die Wirtstochter mit dem Dämonenbeschwörer etc. Und wieso der SL denn auf die Idee käme, dieses bekannte Faktum einfach so zu übergehen und den armen Spieler, der sich darauf verlassen hat, dass das so ist, und seine Figur entsprechend hat handeln lassen. In der Form wirkt es noch halbwegs absurd, es eht aber auch in weniger offensichtlichen Fällen. Da werden dann z.B. Fernrohre bei Händler xy in Alba eingeklagt, weil das ja im Qb stünde, wieso denn dann der SL behaupet, dass der das nicht vorrätig habe. Das ist das, was hier im weitesten Sinne als "sklavisch an QB-Vorgaben halten" eingeführt wurde. -
Klar, da du nie "böse" genug warst, um das nötige Porto-Kleingeld beisammen zu haben. Und am Ende sind wir dann alle an den himmlischen Futtertrögen, und du mußt als armer Schlucker in der Hölle schmoren.
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Kazzirah kommt ja nicht in den Schwampf. Seit wann muss man als Lehrender in das Unigebäude gehen? Nimm's als Exkursionsschein. Oder anders: Wer nach dem Wissen strebt, muss auch mal die bekannten Wege verlassen und danach suchen. Kazzirah, Schwampferemit
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Falls wer wissen will, wie teuer der Ablass für ihn wird: Sündenkonto Meinereiner taxiert auf 1142.14 .
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Das hat aber doch in der Ikonografie große Tradition. So kommt der nackte Oberkörper doch besser zur Geltung und lenkt die armen Seefahrerinnen effektiver ab. Kazzirah, auf die kleine Meerjungfrau auf ihrem Stein zu Kopenhagen verweisend
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Olafsdottirs Südcon-Workshop über spielertypengerechte Abenteuergestaltung
Kazzirah antwortete auf wolfheart's Thema in Spielleiterecke
Moderation : Ich habe jetzt mehrere Beiträge, die sich vor allem um die Anwendungsmöglichkeiten der Rechtschreibung drehten, aber nichts zum eigentlichen Thema beitrugen, gelöscht. Ich bitte die Betreffenden um Verständnis und mehr Beitragsdisziplin. Wer das weiter ausführen möchte, der schreibe eine PN an einen User seiner Wahl. Weiteres Mitteilunsgbedürfnis dieser Art wird kommentarlos gelöscht. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen