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@Tuor: Der im Strang genannte Auerochse ist im Bestiarium bereits beschrieben. Unter dem Sammelnamen "Waldochse" ist auch der Auerochse zu subsummieren. Der Auerochse der Realwelt lebte im Wald, war sogar wohl ein kleines bißchen kleiner als der im BEST prototypisch genannte Waldochse... Ein anderes Wesen mag legitim sein, gehört aber nicht hier in den Strang. Was das Reiten angeht. Wie gesagt: Wer's mag, soll das tun. Ich tue mich schwer damit, mir einen Ochsenreiter anders als komödiantisch vorzustellen. (Die Gründe wurden genannt.) Das mag für andere gänzlich anders aussehen.
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Bin vermutlich da.
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Nun, dass sich Rinder schlicht nicht als Reittiere eignen? Aber tu, was du nicht lassen können willst. Nun, die technischen Daten eines Waldochsen gleichen ziemlich dem, was du unter Auerochse verstehst. (Okay, der Auerochse ist einen Tick kleiner...) Um genau zu sein: Der Auerochse ist ein Waldochse! Daher liegt es nahe, einfach mal die Werte des Waldochsen zu nehmen. Weil Elefanten und Ochsen nicht identisch sind? Man kann auch nicht auf einem Hund reiten, egal wie groß man ist. Bzw. man kann, man hat nur nicht unbedingt Freude dran... Also kurz gesagt: Mach was du willst. Formal entspricht der Auerochse einem Waldochsen bei Midgard. Realistisch ist es nicht, dass irgendjemand auf einem Ochsen reitet. Zumindest nicht jenseits eines Viehzüchter-Mut-Rituals. Aber wenn es dir gefällt.
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Das war er ja auch ursprünglich. Ich zumindest sehe ihn aber eben nicht als klassischen Heilzauber. (Siehe auch meinen ersten Beitrag) Da der Zauber massive Nebenwirkungen hat, gehört er nicht in das Standard-Repertoire eines normalen Heilers.
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@Dragon: Die Schmerzen sollen schon auf den zu heilenden Charakter wirken. Ist wohl falsch rüber gekommen. Es war mir nur wichtig, dass die Auswirkungen nicht allein auf einem AP-Verlust beruhen, sondern die Handlungsfähigkeit des Geheilten einschränken. Das ist der wichtige Unterschied zu herkömmlichen Heilzaubern. @Woolf: Es geht ja eben um den bekannten Effekt, dass schnelle Heilung nicht ohne Preis zu haben ist. Heilung beschleunigen wäre ein anderer Zauber, der sicher reizvoll sein kann, aber eben doch letztendlich "normaler" aussähe. Ob nun ein Magier unbedingt Heilen können sollte, ist eine andere Frage, ich bin da leidenschaftslos. Wenn, dann sicher auf diese, schmerzhafte Weise. Das passt vom Hintergrund daher, dass es kein Dweomer ist, sondern im Gegenteil eine "künstliche", gewaltsame Heilung ist. Man "überredet" die Natur nicht, man zwingt sie sich zurecht.
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Ich sehe den Zauber auch eher nicht als Grundzauber eines Heilers. Dafür aber sehr wohl als Standard für einen P©. Grundzauber würde ich hier nur bei Schamanen sehen. Da passt es am besten vom Konzept hin: Wenn man was nimmt, muss man auch was geben. Heiler mögen diesen Zauber in Ausnahmesituationen goutieren, aber nicht in ihren Standard-Repertoire haben, daher hier m.E. eher Ausnahmezauber, eventuell auch Standard, weil es halt Heilen ist. Der Zauber böte sich geradezu als Tarnung für bestimmte Zauberer an, wie HarryB schon anmerkte. aher sollte er für diese Gruppe Standard sein. Gerade Dämonen-Diener und Diener dunkler Kulte weren durchaus Verwendung für einen solchen Zauber haben. Gerade weil der Zauber mit Schmerzen verbunden ist, passt es hier außerordentlich gut. Daher würde ich aufteilen: 400: Sc; 800: Dr, Hx (grau, schwarz), PRI; 4000: Hl, Ma, Or Ursprung sollte dämonisch sein, den Faktor Magan finde ich dabei sehr passend. Ich würde die Auswirkungen des Zaubers schwerer kalkulierbar gestalten. Er sollte potentiell mächtig, aber gefährlich sein. Ich würde festlegen, dass auch der Zauberer für jeden geheilten LP 1W6 AP verliert, mit den gleichen Auswirkungen, wenn er unter 0 AP gelangt. Das Opfer sollte unter den Auswirkungen von Schmerzen leiden. In diesem Fall: Für jeden geheilten LP -1 auf alle Handlungen, nach je 24 Stunden reduziert sich das um 4.
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Anwendung von sozialen Fertigkeiten gegen Spielfiguren
Kazzirah antwortete auf Morpheus's Thema in Spielleiterecke
@ Norgel: Dann verstehe ich dich richtig, dass es dem SL auch offen steht, einen positiven Wurf eines SCs bei bedarf in entsprechender Form auszulegen? Also, angenommen es wäre gerade umgekehrt und der SC wäre als Informationssucher aktiv und versucht den Barmann zu bereden und der gibt dann statt der erhofften Informationen nur ein Freibier aus? Ich persönlich denke, dass es hier keine festen Regeln geben kann, weder kann ich es als SL voll bestimmen, wie der SC reagiert, noch dem Spieler völlig freie Hand lassen. Unter bestimmten Bedingungen gebe ich dem Spieler ein bestimmtes Ergebnis vor, das mindestens erreicht wird. Ich beschreibe dann in der Regel den Effekt und dass der SC einen gewissen Drang empfindet. Die Lösung überlasse ich meist dem Spieler. Umgekehrt kann sich aber der SC bei einem erfolgreichen sozialen Wurf auch nicht darauf verlassen, genau das zu bekommen, was er sich erhofft. Der Grad wird dann halt immer davon beeinflusst, wie gut der Erfolg war, wie die Einstellung des "Opfers" zuvor war und wie es in die Gesamtsituation hineinpasst. -
Also, ich könnt eventuell ein bis zwei unterbringen, weiß aber nicht, ob ich es selber zum Stammtisch schaffe. Ist halt was raus aus München... (Aber Flughafen-S-Bahn!
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kazzirah antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Siehst du, da hast du ein schönes Beispiel gebracht. Es gibt dann nämlich durchaus Spieler, die dann auf die barikaden gehen, weil in QB xy doch steht, dass im Wirtshaus "Grüne Lampe" die Wirtstochter mit dem Dämonenbeschwörer etc. Und wieso der SL denn auf die Idee käme, dieses bekannte Faktum einfach so zu übergehen und den armen Spieler, der sich darauf verlassen hat, dass das so ist, und seine Figur entsprechend hat handeln lassen. In der Form wirkt es noch halbwegs absurd, es eht aber auch in weniger offensichtlichen Fällen. Da werden dann z.B. Fernrohre bei Händler xy in Alba eingeklagt, weil das ja im Qb stünde, wieso denn dann der SL behaupet, dass der das nicht vorrätig habe. Das ist das, was hier im weitesten Sinne als "sklavisch an QB-Vorgaben halten" eingeführt wurde. -
Klar, da du nie "böse" genug warst, um das nötige Porto-Kleingeld beisammen zu haben. Und am Ende sind wir dann alle an den himmlischen Futtertrögen, und du mußt als armer Schlucker in der Hölle schmoren.
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Kazzirah kommt ja nicht in den Schwampf. Seit wann muss man als Lehrender in das Unigebäude gehen? Nimm's als Exkursionsschein. Oder anders: Wer nach dem Wissen strebt, muss auch mal die bekannten Wege verlassen und danach suchen. Kazzirah, Schwampferemit
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Falls wer wissen will, wie teuer der Ablass für ihn wird: Sündenkonto Meinereiner taxiert auf 1142.14 .
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Das hat aber doch in der Ikonografie große Tradition. So kommt der nackte Oberkörper doch besser zur Geltung und lenkt die armen Seefahrerinnen effektiver ab. Kazzirah, auf die kleine Meerjungfrau auf ihrem Stein zu Kopenhagen verweisend
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Olafsdottirs Südcon-Workshop über spielertypengerechte Abenteuergestaltung
Kazzirah antwortete auf wolfheart's Thema in Spielleiterecke
Moderation : Ich habe jetzt mehrere Beiträge, die sich vor allem um die Anwendungsmöglichkeiten der Rechtschreibung drehten, aber nichts zum eigentlichen Thema beitrugen, gelöscht. Ich bitte die Betreffenden um Verständnis und mehr Beitragsdisziplin. Wer das weiter ausführen möchte, der schreibe eine PN an einen User seiner Wahl. Weiteres Mitteilunsgbedürfnis dieser Art wird kommentarlos gelöscht. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen -
Olafsdottirs Südcon-Workshop über spielertypengerechte Abenteuergestaltung
Kazzirah antwortete auf wolfheart's Thema in Spielleiterecke
Die von Olafsdottir gezeichneten Typen sind doch schlicht als Idealtypen im Sinne Max Webers zu verstehen. Um ein Phänomen zu verstehen, muss man es überzeichnen. Es geht nicht darum, dass dieser Idealtypus als Normaltyp vorkommt. Wichtig ist, dass man über diese Idealtypen ein Feld konstruieren kann, über die man (z.B. durch Kombination) letztendlich jeden möglichen Rollenspieler beschreiben kann. Aus meiner Sicht leisten das die konstruierten Typen sehr wohl. Sie sind zudem scharf genug voneinander abgegrenzt, so dass man aus deren Kenntnis weitere Erkenntnisse ableiten kann. Wenn ich als SL weiß, dass die Mehrheit meiner Spieler starke Neigungen zum Typus des Kloppers haben, dann sollte ich deren Bedürfnis befriedigen, wenn ich zudem noch ein paar Schauspieler dabei habe, sollte ich suchen, das zu kombinieren. Doof wäre es, wenn keiner zum Taktiker neigt, die Gruppe mit vielen Rätseln und taktischen Herausforderungen zu konfrontieren. Dies zu erkennen ist durchaus keine Selbstverständlichkeit und eigentlich nur in extrem homogenen Gruppen kein Problem. Besteht die Gruppe nur aus Spielern, die vor allem dem Typus des "Erzählers" zuneigen, dann kommen sie schlicht selten in dei Verlegenheit des falschen Abenteuers. Der SL wird schlicht nicht auf die Idee kommen, einen reinen Dungeon Crawl vorzulegen. Ist die Gruppe heterogener, wird es immer wieder Frust geben. -
Moderation : Diverse themenfremde Beiträge entfernt und größtenteils ausgelagert in einen neuen Strang: Olafsdottirs Südcon-Workshop über spielertypengerechte Abenteuergestaltung Bleibt bitte beim Thema und enthaltet euch pauschaler Werturteile. Danke! Weitere OT Beiträge werden absofort gnadenlos gelöscht. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Test - Welcher Rollenspieltyp bist du?
Kazzirah antwortete auf Triton Schaumherz's Thema in Das Netz
Hey, mit 35 % bist du aber hier der Ober-Pauergäimer. (Na gut, nicht der einzigste, aber keiner hier is mehr Pauerhauer als wie du. ) -
Test - Welcher Rollenspieltyp bist du?
Kazzirah antwortete auf Triton Schaumherz's Thema in Das Netz
Hm, ja, passt. -
Was soll uns dieser Beitrag sagen? Theorie 1: Mossi hat erkannt, dass es eine Überschriftenfunktion gibt, aber nicht, dass die kaum einer liest und noch dazu nicht zitierfähig ist; Theorie 2: Mossi lebt in einer andere Realität als wir und hat daher eine andere Frage gelesen als wir. Theorie 2a: Er diskutiert einfach eine andere Frage... Theorie 3: Mossi wollte auch einfach nur mal was schreiben...
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Wir reden aneinander vorbei. Wenn du noch mal genau nachliest, dann stellst du fest, dass der Schamane (und hier gilt gleiches für den Tiermeister) nicht durch Glauben an sein Totem gebunden ist. Er glaubt daran, dass die ganze Welt von Geistern durchzogen ist, die (philosophisch betrachtet) vielleicht als Prinzipien oder Idee der Dinge bezeichnet werden könnten. Das beißt sich nicht im geringsten mit der der Möglichkeit, an Götter zu glauben. Eher im Gegenteil. Die Ausgangsfrage ging dahin, wie ein Schamane sein Totem wechseln könnte. Das wird grundsätzlich verneint. Er kann durchaus sein Weltbild erweitern und z.B. sich zu einer Offenbarungsreligion hingezogen fühlen. Sein altes Totem kann er dabei aber höchstens versuchen zu verdrängen. Es bleibt bei ihm und im weitesten Sinne: treu.
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Generell: Alles, was im Mittelalter verhandelt wurde, war tendentiell hochpreisig. Die Preise aus dem DFR sind, wie gesagt, Preise für Ortsfremde, die ihren Lebensunterhalt komplett erkaufen müssen. Normal ist, dass man zu der Zeit Selbstversorger ist, zumindest soweit möglich. Jeder Haushalt hatte zumindest einen eigenen Gemüsegarten. Nur wenig wurde zugekauft und dann meist im Naturalienhandel getauscht. Ansonsten gilt m.E. dass Midgard keine Wirtschaftssimulation ist, sondern ein Rollenspiel, in dem es auch darauf ankommt, das Geld auch wieder herauszuziehen. Da eben keine uns vertraute Ökonomie simuliert wird, muss Inflation auf anderem Wege abebaut werden.
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Schamanismus ist ein religiöses Weltbild. Dieses Weltbild ist tiefgreifend. Es sollte auch nicht mit einer Glaubenswelt heutiger Prägung verwechselt werden. Es ist keine Offenbarungsreligion oder ein Bekenntnisglaube. Es ist daher falsch, anzunehmen, jemand mit schamanistischem Weltbild würde einfach die Religion wechseln. Allerdings fällt es mit schamanistischem Weltbild nicht schwer, die Götterwelt anderer Kulturen in das eigene Weltbild einzupflegen. Ein Gott ist schlicht ein äußerst machtiger (Totem-)Geist. Ein Schamane (überhaupt: jeder mit schamanistischen Weltbild) wird daher durchaus auch einmal die Hilfe einer fremden Gottheit suchen, doch niemals das seiner Persönlichkeit eingeprägte Totem verlieren. Es kann passieren, dass ein Schamane versucht, sich seinem Totem durch Flucht in eine Offenbarungsreligion wie dem chryseiischen Kult oder Zweiheit zu entziehen. Aber das wäre zum einen ein eigener Abenteueransatz, zum anderen wird das Totem ihn nie wirklich verlassen, er kann nur versuchen, es zu verdrängen. Allerdings sollte es ihn eher nicht loslassen. Na ja, vielleicht in einem epischen Abenteueransatz vielleicht, wo es zum Kampf zwischen den Geistern und Göttern um den Betreffenden kommt...
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Hm, mir fällt es schwer, mir einen Schamanen vorzustellen, der seine "Gabe" einfach abgibt. Es ist in dem Sinne kein Amt, das man übernimmt, sondern eine Pflicht, der man nicht ausweichen kann. Es gibt historisch unzählige Beispiele von Schamanen, die sich Zeit ihres Lebens intensiv und mit aller Kraft gegen diese "Vorbestimmung" gewehrt haben. Sie waren dennoch Schamane. Der Totemwechsel für den Stamm kann ich mir vorstellen. Aber das ist ein langfristiger Prozess, der über eine oder zwei Generationen verläuft. Es wird eher so sein, dass der Schüler des Schamanen bei seiner Initiation ein anderes Totem erhält. Zudem gibt es durchaus Fälle, wo Schamanen nicht einem bestimmten Clan zugeordnet sind, sondern man nach Bedarf zu einem passenden möglichst mächtigen Schamanen geht. Dann erweist er sich als mächtiger Schamane, der von Gazelle einen Dienst erwiesen bekam. Das hat doch nix mit seinem Verhältnis zu Drossel zu tun. Selbst wenn Drossel ihn nieder macht, stets nahe an den Ruin/Tod führte, der Schamane ist Drossel-Schamane. Er kann da nix gegen tun. Was höchstens sein könnte: Er folgte schon immer eigentlich einem anderen Totem, wußte es nur noch nicht. Dazu benötigt er aber eine immense persönliche Krise, und schon vorher muss er eigentlich in einem steten Kampf mit seinem vermeindlichen Totem gestanden haben. Dann kann man erklären, warum es einen "Wechsel" (der eigentlich gar keiner ist) gibt.
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Ja, natürlich pflegt ein Schamane Beziehungen zu allen Geistern. Das ist sein Daseinszweck. Aber eine intensive persönliche Beziehung im Sinne eines Totems pflegt er nur zu einem Geist und zwar dauerhaft, unverbrüchlich und ohne eigene Entscheidungsgewalt. Insbesondere ist es auch so, dass ein Stamm/Clan etc. sich selbst auf ein bestimmtes Totem bezieht. So kann ein Clan sich als "Pferdemänner" identifizieren, ein anderer sich auf Bär zurückführen. Wie gesagt, es ist kein aktiver Prozess, in dem der Schamane sich sein persönliches Totem wählt.
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Generell gehe ich davon aus, dass ein Schamane sich nicht sein Totem aktiv aussucht, sondern dieses ihn findet. Zudem halte ich es für falsch, im Umfeld einer schamanistischen Religion von einer Glaubensentscheidung zu sprechen. Es ist im animistischen Weltbild eben kein abstrakter Glaube, sondern alltägliche Erfahrung, dass es die Geisterwelt gibt. Und insbesondere einem Schamanen steht diese Erfahrung stets intensiv offen. Es ist eine intensive, persönliche Beziehung, die weit über das hinausgeht, was in anderen Weltbildern üblich ist. Der Schamane ist das Totemtier, es ist Teil seines ureigenen selbst. Die Erschütterung, die notwendig wäre, von seinem Totem, also von seiner selbst ( ! ), loszulassen, müssen immens sein. Und wenn, dann kann ich mir eher eine Abkehr vom schamanistischen Weltbild vorstellen als den Wechsel eines Totems. Wie gesagt, der Schamane sucht sich nicht sein Totem aus, sondern dieses erwählt ihn. Auch wenn er sich dagegen wehren mag. Einmal Ratte, immer Ratte. Insofern sehe ich nicht, wieso dies überhaupt verregelt sein sollte. Die Welt geht eher komplett unter als dass ein Pferde-Schamane zum Hunde-Schamanen wird.
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