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Ordenskrieger mit Verführen
Kazzirah antwortete auf McFloyd's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
@ aminoe: Ähm, es wurde doch hier schon öfter geschrieben, dass es durchaus von Kult zu Kult unterschiedlich gehandhabt werden dürfte. Es gibt Kulte auf Midgard, in denen das durchaus passend sein dürfte, es gibt welche, wo das eher exotisch wäre, und es gibt welche, in denen das nicht weiter auffallen würde, aber eigentlich egal ist. -
Artikel: MAGUS - Midgard Abenteurer generieren und steigern
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Das Netz
Das solltest du lieber den Entwicklern sagen. Hier ist eigentlich nicht der Bug-Thread für Magus, sondern eher der allgemeine Erfahrungsaustausch...- 323 Antworten
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@ Hansel: Ich hatte mich damals in Nürnberg lange mit ein paar Leuten vom Verlag darüber unterhalten. Die Erweiterungen waren damals schon geplant. Natürlich sollte (und ist) es kein "echtes" Sammelkartenspiel werden. Es ist der Versuch, ein "Sammelkartenspiel ohne Sammelkarten" zu machen. Aber dass es Erweiterungen bei Erfolg geben sollte, war schon in der Planung klar. Insofern widerspricht sich das auch nicht. Ich hatte mich nur anscheinend unklar ausgedrückt. Die Zielgruppe ist aber schon die gleiche wie die der Sammelkartenspiele. Die Erweiterungen sollen das Spiel auch nur Variieren, nicht neu erfinden. Eine Games-Workshopisierung, also mit neuen Erweiterungen das Spielgleichgewicht umzustoßen ist nicht geplant gewesen. Das wäre allerdings auch kaum Erfolg versprechend gewesen. Jeder Verlag sucht nach Wegen, die 12 - 16 Jährigen vom PC weg zu kriegen und dem ftf näher zu bringen. Magic hat das geschafft. Also kopiert man es bzw. sucht, was Sammelkarten so erfolgreich gemacht hat. Fakt ist: Kinder spielen noch relativ häufig Spiele, dann brechen sie als Teenies fast vollständig weg und kommen nur kaum wieder zurück. Dagegen braucht es Strategien. Blue Moon ist eine davon.
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Blue Moon war von Kosmos und Knizia schon von Anfang als Sammelkartenspiel ausgerichtet. Das Spiel ist extra dazu entwickelt worden. Kosmos wollte diesen Markt einfach auch erreichen. Niemand ist im übrigen verpflichtet, die Erweiterungen zu kaufen. Auch die Grundausstattung ist ein durchaus vollständiges Spiel...
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Natürlich kann die Figur weiter lernen. Sie wird dabei nur nicht weiter Gradgrenzen überschreiten. Damit fallen für sie die allfältigen Veränderungen bei einem neuen Grad ab dieser Schranke weg. Ist das gleiche wie sonst auch. Ein Grad15 Krieger darf natürlich weiter lernen. Er wird nur nicht seine Abwehr weiter steigern können, seine Eigenschaften auf natürlichem (d.h. Gradwechsel) Wege verbessern, die AP Formel aufwerten, neue Schicksalsgunst erhalten... Mit dem Grad hat das eigentliche Lernen ja meist weniger zu tun.
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Optimal würde ich den Zauber auch nicht ansehen, da er doch gewisse Nachteile auf der Zeitschiene hat... Höchstens um Zeit zu Gewinnen, mag das nützlich sein. Aber die Situationen, wo das sinnvoll sein könnte, will ich eigentlich nicht im Rollenspiel haben...
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@Valinor: Aber das ist für einen Gottesdiener durchaus ein angemessener Ansatz zum Abenteurerdasein. Außerdem sehe ich bei einer Queste weniger den Erfolg als das sichtliche Bemühen als zwingenden Ansatz. Als SL erwarte ich, dass ein Spieler die "Buße" nicht abgeklärt behandelt: "So, ich opfer dann mal halt was und dann mache ich weiter wie bisher", sondern dass er die Figur in sich gehen läßt und nach Gründen für die Mißstimmung der Gottheit sucht. Anschließend muss die Figur zeigen, dass sie "verstanden" hat. Das können kleinere Effekte sein, oder auch größere. Aber sie müssen aus dem Verhalten und Erleben der Figur begründet sein. Eine Opferung ist im Prinzip immer angemessen. Sollte aber für einen Gottesdiener (wie auch für einen ernsthaft Gläubigen) eh für jede bedeutende Handlung erwartbar sein. Wie gesagt, mir (als SL) ginge es weniger um die Handlung als solche als vielmehr um das aktive und redliche Bemühen nach Lösung.
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Ja, das ist es.
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Ja, das ist durchaus angemessen. Wobei ich, wie gesagt, finde, dass der Zorn der Gottheit selten in dem Zauber selbst begründet ist. Der klappt dann halt nicht, wenn die Gottheit den mißbilligt. Es sollte schon ein schwerwiegenderes Vergehen sein, dass dann dauerhaft bestraft wird. (Der Patzer ist ja im Prinzip nur das erste offene Zeichen der Mißgunst, vielleicht hat der Zorn ja schon früher eingesetzt? Und die Figur hat nur bisher nicht mitbekommen, dass der Link gestört war?)
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Natürlich sollte das Nachdenken da schon einsetzen. Wobei weniger nach dem eigentlichen Patzer, sondern eher, wenn dem SC die fehlende Gunst auffällt, weil das Zaubern nicht mehr so gut funktioniert. Und einen Grund findet man bei etwas Nachdenken immer. Es muss ja nicht direkt mit dem verpatzen Zauber selbst zusammenhängen. (Das sollte es m.E. in der Regel nicht tun.) Als Spieler einfach mal ein wenig in der näheren Vergangenheit rumstöbern. Da findet sich eigentlich immer was, was der Gottheit aufstoßen könnte. Und dann radikal ändern. Nach dem ersten Patzer hat Kazzirah übrigens gelobt, seine Magie bedachtsamer einzusetzen, da er der Meinung war, dass er für die zu intensive Nutzung von Magie gerüffelt worden sei. Seit dem kämpft er lieber anstatt einen Göttlichen Blitz zu verschicken.
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Kazzirah hat nach seinem zweiten kritischen Fehler im Zaubern Mahal gelobt, sich nie wieder freiwillig auf offenes Wasser zu begeben. Das lag aber auch an der konkreten Situation, da der zweite Krit relativ unmittelbar nach einer Bootsfahrt in der Bucht von Zavitaya geschehen ist. Ich erwarte bei mehreren Kritischen Fehlern, dass sich der Spieler Gedanken darüber macht, was an seinem Tun den Ärger der Gottheit verursacht haben könnte und dass die Figur dann entsprechend ihr Handeln grundlegend ändert. So könnte es sein, dass der SC feststellt, dass er wohl einmal zu oft an einem Festessen teilgenommen hat und von nun an strenge Diät hält. Die Gottheit wird den Willen natürlich prüfen und erst nach einiger Zeit den Malus aufheben, wenn sich ablesen läßt, dass der Gesinnungswandel dauerhaft ist. Eine reine Questenlösung erscheint mir hier doch eher unpassend. Aber das ist eher persönliche harte Einstellung als SL.
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Du spielst Orcs? Ansonsten würde ich eher zu einen W6 mit der Belegung 1 - 1 - 1 - 2 - 2 - 3 setzen. Oder wer auch Vierlinge und Fünflinge ermöglichen will: W10 (1-1-1-1-1-2-2-3-4-5) Aber generell hast du m.E. recht: Spielfiguren werden nicht schwanger. (Außer es gehört in die Geschichte.)
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@ egima: Sorry, so ganz teile ich deine Lesart der Geschichte nicht. 1. Ist zu unterscheiden zwischen Ehe und Sexualität. 2. Ist zu unterscheiden zwischen Ideologie und gelebter Praxis. Zudem kommen wir hier gerade in ein grundlegendes Problem der Geschichtswissenschaft: Wenn etwas explizit und unter hoher Strafe und wiederkehrendund öffentlich verboten wurde, wie ist dieses Verbot zu verstehen? a) Der Gesellschaft war dieses Verbot wichtig, weil sie ihre Abscheu gegen diese Praktiken dokumentieren wollte. Nur in Ausnahmen wurde gegen dieses Verbot verstoßen. oder b) der Gesetzgeber hielt das Verbot für wichtig, weil diese Handlungen in den Kern der Gesellschaft eingedrungen ist. In der Geschichtswissenschaft neigen wir heute eher zur Lesart b). Es ist einfach so, dass man meist nie nötig hat, auf das allgemein übliche Hinzuweisen, während das besondere erwähnt werden muss. Wenn sich also die Mehrheit an die Ideologie halten würde, dann bräuchte es keine Gesetze dagegen. Aber mal im einzelnen: Das war schon sehr früh bekannt. Weswegen alle (patriarchalen) Kulturen eigene Mechanismen entwickelt haben, dies sicher zu stellen. Diese Mechanismen haben nicht unbedingt mit Enthaltsamkeit zu tun, sondern eher mit Techniken der Empfängnisverhütung. Außerdem betreffen diese Frage vor allem die Ehe, die man aber streng von Sexualität trennen sollte. Es gibt übrigens weit verbreitete Techniken, wie man eine eventuell verlorene Jungfräulichkeit vortäuschen kann. Wäre dies unnötig, hätte sich dieses Wissen wohl kaum verbreitet. Steht in der Bibel. Das ist aber ein Dokument, das eher vom erzkonservativen Teil der Israeliten stammt... Dort steht aber eben auch, dass es eben nicht gar so streng gelebt wurde, wie die Autoren es gerne gehabt hätten. Na ja... Da kommen wir wieder zu unserem Quellenproblem. Überliefert wurde uns hier nur ein kleiner Ausschnitt der damaligen Literatur. Wir wissen vor allem über die Oberschichten Bescheid. Deine Hauptquelle Platon ist als misogyn bekannt. Aus dessen Werk kann man nicht wirklich auf die Rolle der Frau schließen. (Abgesehen davor, dass du damit nicht den griechischen, sondern den athenischen Standard hast.) Ich mag da gerne mal auf die Lyrik Sapphos verweisen, als ein kleines Gegenbeispiel. Auch war von den spartanischen Frauen (aus der Oberschicht) bekannt, dass sie sexuell recht freizügig waren. Man sehe sich die griechische Mythologie an, in der der Seitensprung durchaus üblich war. Auch in der griechischen Tragödie und vor allem Komödie wird das Thema (von meist eher konservativer Seite) beleuchtet. Die griechische Kunst ist voller erotischer Darstellungen... Natürlich galt für die (wohlhabende) Ehefrau das Ideal der Treue, Natürlich waren die Möglichkeiten des (wohlhabenden) Mannes ungleich größer als die seiner Frau. Aber es ist eine Illusion, diese Zeit als körperfeindlich zu bezeichnen oder Sexualität als allgemein verpönt anzusehen. Dazu brauchte er nach überliefertem Recht nicht einmal eien Grund. Sie war, rechtlich gesehen, sein Mündel und formal hatte der pater familias die volle Gewalt über Leben und Tod aller Mitglieder seiner Familie - einschließlich aller Kinder und eingeheirateten Töchter! In der Praxis wurde dieses Recht so gut wie nicht angewendet. Das römische Recht ist da doch etwas vielfältiger als diese eine herausgepickte Passage. In der späten Republik und in der Kaiserzeit ist es nämlich (in der Oberschicht) durchaus üblich, dass Ehen rein politisch geführt werden und beide ihren eigenen Hausstand führen. Es ist üblich, dass Ehen regelmäßig geschieden werden. Wechselnde Sexualpartner waren für die Angehörigen der Oberschicht normal. Auch hier haben wir wieder das Überlieferungsproblem für die unteren Schichten, aber auch hier ist kaum anzunehmen, dass dort deutlich anders gehandelt wurde, jenseits der weniger bedeutsamen Ehe. Die übliche Form der Ehe in Rom war in dieser Zeit relativ unkompliziert: Man zog zusammen, und nach einem Jahr war man verheiratet, die traditionellere Eheform war nahezu ausgestorben und trat vor allem aus rituellen Gründen auf (vor allem für die flamines als Repräsentanten der Gottheiten). Diese Eheform war nicht mehr zeitgemäß. Schaue dir einfach mal die Biographien diverser römischer Frauen der Oberschicht an. Paulus war Fanatiker. Und überlege mal, warum er dies so deutlich sagen muss. Weil seine Zuhörer diese Sicht auch geteilt haben? Sicher nicht! Wenn ich dir heute den Programm der MLPD vorlege als Beispiel unserer heutigen Einstellung zur Welt, würdest du das als eindeutigen Beweis akzeptieren? Falsches Beispiel. Mit gelebter Sexualität hat es nichts zu tun. Außerdem entsprach das Beispiel gerade weil Hinkmar es brachte, nicht der Vorstellung der Kirche. Nochmal: Sexualität und Ehe haben nur zum Teil etwas miteinander zu tun. Tacitus übertreibt, denn es ist eine ideologische Schrift, die versucht den Römern vorzuhalten, was sie seiner Meinung nach falsch machen, da sie sich von ihren Wurzeln (die er durch die "Germanen" repräsentiert) entfernt hätten. So, Preisfrage: Warum wohl legt er auf die angebliche Keuschheit der Germaninnen so großen wert? Jeder geht da ein gewisses Risiko ein. Nur ist es kalkulierbar. Und es wurde hier nicht geschrieben, dass die Zeiten völlig beliebig wären. Aber es war auch nicht so sittenstreng, dass sexuelle Erfahrungen für Frauen generell unbekannt bzw. weitgehend beschränkt gewesen wären. Und die totale Entsexualisierung der (braven Haus)Frau in der Gesellschaft (nicht in der Ideologie) kam eben doch erst im 19. Jahrhundert durch das Bürgertum auf. Auch als Reaktion und deutliche Abgrenzung vom Adel der vorangegangenen Zeit, da sexuelle Erfahrungen in dieser Schicht allgegenwärtig waren. Im Bürgertum galten halt andere Werte... Und doch kamen sie immer wieder vor, diese Fälle. Natürlich kommt man (resp. frau) in Schwierigkeiten, wenn man schwanger wird. Aber es gibt da durchaus bewährte Methoden, das zu verhindern. Es ist z.B. im Mittelalter ein häufiges Phänomen, dass Babies vor der Kirchpforte ausgesetzt werden. (Wodurch wir heute dieses Phänomen überhaupt belegen können.) Die Dunkelziffer ausgesetzter Kinder dürfte deutlich höher liegen. Aussetzungen sind unserer Kenntnis nach an der Tagesordnung. Abtreibungen ebenfalls. Wieso das, wenn die Frauen doch deiner Meinung nach gar keine sexuellen Kontakte haben konnten? Es sind einfach zwei Dinge: Ideologie gegen sexuelle Freizügigkeit und deren Praxis.
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Hellebarde (bzw. Stangenwaffen allgemein)
Kazzirah antwortete auf Serdo's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Überlange Stangenwaffen nutzen nur gegen (schwere) Reiterangriffe und wenn man in Formation ist. Die Waffe ist dann immobil gegen den Boden gestemmt und wird zum Teil auch von mehreren Leuten gehalten. Für beweglichere Gegner ist diese Waffenlänge grundlegend ungeeignet. -
Der orginellste vierbeinige Begleiter - Die Entscheidung!
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Forumswettbewerb 2005
Na, dann Herzlichen Glückwunsch dem verdienten Siegerpärchen Hornack und seinem Rana-Fröschchen! -
Der orginellste vierbeinige Begleiter - Die Entscheidung!
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Forumswettbewerb 2005
Also doch endlich abstimmten? -
Fruchtbarkeit / Unfruchtbarkeit
Kazzirah antwortete auf Estepheia Lamaranea's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Moderation : Diskussion über Verhütungsmöglichkeiten ausgegliedert:Verhütung im Rollenspiel Kazzirah Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen -
@egima: Es ist durchaus so, dass menschen in früheren Zeiten unserer realen Welt vielfältige sexuelle Erfahrungen sammeln konnten. Es gibt da diverse Möglichkeiten... Die eher körperfeindliche Einstellung in Europa und Nordamerika ist eher bürgerlich modern und stammt aus dem 19. Jahrhundert.
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Es dürfte in weiten Teilen Midgards vor allem üblich sein, vor einer Heirat erst einmal die Zustimmung der Familie der Braut zu erlangen. In den meisten Kulturen Midgards dürfte die Frau in aller Regel rechtlich unter Vormundschaft eines männlichen Verwandten stehen. (Nicht in allen Kulturen, und vor allem nicht zwingend in der Praxis gelebt.) Eine Heirat bedeutet immer den Wechsel eines Ehepartners aus dem einen Familienverband hinein in einen anderen. Das geht prinzipiell nicht einfach so. Und Liebe oder ähnliches spielt dabei prinzipiell erst einmal kaum eine Rolle. Zur Heirat gehört auch immer, dass der Ehemann der Familie der Braut nachweist, dass er diese angemessen (d.h. ihrem Status entsprechend) versorgen kann und dass er den sozialen (oder zumindest den finanziellen) Status der Brautfamilie durch die Heirat nicht beschädigt, sondern eher fördert. Daher ist das (männliche) Heiratsalter in der Regel eher hoch anzusetzen. Reisen ist nicht unbedingt ein Problem, da die Mobilität oft recht hoch war. Von einem Kaufmann erwartet man nun einmal, dass er von Stadt zu Stadt zieht. Aber einen festen Wonsitz sollte man zur Heirat schon nachweisen können. Allerdings muss man zum Zusammenleben nicht unbedingt Heiraten. In den meisten Kulturen Midgards sollten nichteheliche Lebensgemeinschaften gebräuchlich sein.
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@ McFloyd: Grobe Übersicht wäre: * Kein Sex. (extrem Effektiv) * diverse einschlägige Beischlafpraktiken, die nicht zur Fortpfanzung geeignet sind. (durchaus effektiv) * Erfahrungswerte: Bestimmte Phasen der Periode sind sicherer als andere. (Klappt nur, wenn Mann sich auch daran hält. (unsicher) * Kastration (extrem effektiv, leider final) * Heißes Bad nach dem Verkehr (unsicher) * Coitus interruptus (unsicher) * Kondome aus Ziegendarm (unsicher, aber besser als nichts) * Gang zur Kräuterhexe (je nach Qualifikation halbwegs sicher bis extrem unsicher) * Pendeln oder andere Vorhersagetechniken (je nach Befähigung: halbwegs sicher bis extrem unsicher) * Abtreibung (nachträglich, halbwegs effektiv, durchaus üblich, bleibende Schäden leider auch, oft unter Strafe verboten) * Kind nach Geburt aussetzen oder anderweitung verschwinden lassen (nachträgich, halbwegs sicher, oft unter Strafe verboten, trotzdem sehr üblich) * erwähnte ich schon "Kein Sex"?
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Hellebarde (bzw. Stangenwaffen allgemein)
Kazzirah antwortete auf Serdo's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Da es hier um Stangenwaffen allgemein geht, ist die Frage nach der möglichen Länge einer Lanze durchaus berechtigt. Yon Attans These von bis zu 8 m langen Stoßlanzen in der griechischen Phalanx finde ich allerdings äußerst spannend. Die makedonische Stoßlanze zur Zeit Alexanders ist gemäß kleinem Pauly (Stw. Bewaffung, Sp. 880) etwa 5,5m lang. Die übliche Hoplitenlanze ca. 4,5m. Die Tiefe der Phalanx an sich bedeutet im übrigen nicht, dass die hinteren Reihen ihre Lanze bereits in Kampfreichweite hatten. Sie dienten eher der Auffüllung der vorderen Reihen... -
Wie verhindert ihr 'allwissende' Charaktere?
Kazzirah antwortete auf yellosubmarin's Thema in Spielleiterecke
Generell stören mich "allwissende" Charaktere nicht. Allerdings neige ich dazu, in besonderen Situationen, da der Charakter unter normalen Umständen bestimmte Kenntnisse nicht haben sollte, einen EW in einer passenden Fertigkeit zu verlangen. Die meisten "Tipps" finden aber eher auf der Metaebene statt, da nun auch nicht erwartet werden kann, dass jeder Spieler alles Fachwissen seiner Figur hat. Da lasse ich mich als SL gerne unterstützen. Zumal Spieler dazu neigen, hervorragende Hilfsmittel zur Verbreitung von Gerüchten zu sein. Ein weiterer bewährter Weg ist es, die Charaktere zwar ihre Informationen austauschen zu lassen, ihnen aber hin und wieder deutlich zu machen, dass es dann doch wohl nur Gerüchte waren. Bei besagter Untoten-Diskussion würde ich die Gruppe z.B. einfach mal austesten lassen, ob ihre Theorie funktioniert. Und dann feststellen lassen, dass es eben nicht ganz so gut gelaufen ist. Generell sollten aber die meisten Abenteurer über ein (un)gesundes Maß an Halb(fach)wissen verfügen, so dass sie sich gerne kompetent halten können. -
Der orginellste vierbeinige Begleiter - Die Entscheidung!
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Forumswettbewerb 2005
Ich fand ja gerade spannend, dass ein allgemein als 08/15 - Begleiter angesehenes Wesen, ohne besondere Fähigkeiten beschrieben wurde. Es ist ein gelungener Kontrapunkt. Ich finde auch, dass beide Begleiter gut einsetzbar sind. Beide auf verschiedene Weise. Amma zeigt aber, wie man einen Begleiter besonders und einzigartig machen kann, ohne ihn gleich mit einer fantastischen Legende auszustatten. Daher hat der Frosch meine Stimme bekommen. -
@Yon Attan: Stimmt, um das Verhältnis zur Familie geht es hier nicht. Es ging um Möglichkeiten, wie ein (adliger) SC mit plötzlicher Mittellosigkeit umgehen könnte. Eine der Möglichkeiten ist besagter Bettelbrief. Ob dieser den gewünschten Erfolg bringt, hängt von anderen Faktoren ab. Das beißt sich nicht wirklich mit der Regelvorgabe, dass der SC von seiner Familie nichts zu erwarten hat. Pyro hat ja nur erläutert, warum die Regel so gefaßt wurde. Auch dieses Geld kann an Auflagen gekoppelt sein, die für den SC durchaus unangenehm sein können. Mittellosigkeit ist auf jeden Fall ein idealer Ansatzpunkt, wie ein SL eine Figur zu Handlungen zwingen kann. (Wenn der Spieler nicht das Rollenspiel boykottieren will. ) Ein naheliegender Ansatz wäre übrigens: Die Gruppe unterstützt ihre Mitglieder. Armut ist ansonsten auch für den Wald-und-Wiesenadligen nicht unbedingt unbekannt. Diese beschäftigen sich dann entweder als Straßenräuber (wie bereits genannt) oder verdingen sich als Söldner (auch bereits genannt), letzteres ist ein typisches Schicksal nachgeborener Söhne. Der Gang ins Kloster dürfte der Figur wohl eher nicht offenstehen (aus spielerischen Gründen, denn dann wäre sie effektiv NSC).
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Na ja, adelig an sich reicht für einen Geldverleiher nicht unbedingt aus. Ein Titel mit verbundenem regelmäßigen Einkommen hilft sicher weiter. Ebenso, wenn der Schuldner gute persönliche Verbindungen hat, die er im Zweifel für seinen Gläubiger aktivieren kann. Generell sollte aber ein Adliger (auch als Nachgeborener) durchaus in der Lage sein, sich bei einem Verwandten oder Verbündeten der Familie für längere Zeit einzumieten. (Zumindest, wenn man im eigenen Kulturkreis unterwegs ist) In der Fremde ist es eigentlich egal, ob man formal adelig ist oder nicht. Ansonsten: Man muss zum Überleben nicht unbedingt Geld verbrauchen. Man kann auch Sammeln gehen. Hunger dürfte für den Betreffenden auch nicht unbekannt sein. (War es wohl für viele nicht.) Man kann auch einen Bettelbrief an den Vater schreiben, dass dieser einem wieder zu einem angemessenen Lebensstandard verhilft. Die Erfolgsaussichten hängen natürlich stark vom Verhältnis Vater-Sohn ab. Generell sind diese Alimentierungen aber üblich.