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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Ja, es ist schlimm, aber normal... Daher wundere dich nicht. Du weißt doch:
  2. Moderation : Würdet ihr bitte zurück zum Thema kommen! Olafsdottir hatzurecht bemerkt, dass dieses Thema hier allenfalls indirekt etwas mit Seeschlachten zu tun hat, sondern allgemein mit der Frage, wie Magie für die Seefahrt genutzt werden könne. Mehrere Beiträge wegen unnötiger Metadiskussion gelöscht. Wenn ihr das bitte per PN oder an anderem Orte austragen würdet! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  3. Kazzirah

    Druiden in Alba

    Vielleicht mag es auch an die reale Entwicklung in England angelehnt sein?
  4. Richtig neu erscheint mir da aber nur "Gefangen in der Geisterbahn". Und der bisherige Pressetext hat nicht wirklich etwas über den Mechanismus des Spiels verraten. Also erst einmal abwarten, was das so werden wird. Zu Zombies!!! gibt es ja schon diverse Meinungen. Meine geht dahin, dass am auf diesem Weg relativ preisgünstig an viele Zombiefiguren kommt. Ob das nach der Loklisierung auch der Fall bleiben wird, ist abzuwarten. Illuminati war und ist ein sehr schönes Spiel! Es freut mich, dass es wieder aufgelegt wird.
  5. Der Partiarch von Byzanz war bei weitem nicht die höchste kirchliche Autorität in Byzanz! Die Patriarchen von Antiochia, Alexandia und Rom waren ihm durchaus mindestens vom Rang her ebenbürtig, tendentiell als Nachfolger der Apostel vorangestellt. In religiösen Fragen konnte man sich an einen Patriarchen seiner Wahl wenden, der diese dann entsprechend ausgelegt oder delegiert hat. Es gab keinen formell bevorrechtigten Kirchenfürsten, sondern es handelte sich faktisch um mehrere weitgehend unabhängige Kirchen, die mehr oder minder locker untereinander verknüpft waren. Formell hat der Patriarch von Rom, begründet auf seine Nachfolge von Petrus und Paulus seinen ersten Rang beansprucht. Durchgesetzt hat er sie im Westteil erst im hohen Mittelalter. Der Kaiser von Byzanz hatte aber ein (kirchenrechtlich durchaus problematisches und umstrittenes) Vorrecht, indem er die Konzilien und Synoden leitete und in theologischen Streitfällen oberster Richter war. (Theoretisch auch im Westteil, praktisch nur dort, wo er gerade Einfluss hatte...) Vom Rang der Religion für das alltägliche Leben in Chryseia würde ich einen Nähe zur Antike strikt bestreiten, wir haben ein festes theokratisches Parallelkonstrukt, das unabhängig von lokalen Machtereignissen und politischen Grenzen existiert, es gibt eine professionelle Kaste, die mit nichts anderem als dem Dienst an der Gottheit beschäftigt ist, es gibt asketische und zurückgezogene monastische Formen, in Griechenland war dies definitiv nicht der Fall! Dort war Religion Sache des jeweiligen Staates, untrennbar mit diesem verbunden. Die Zahl der Priester war begrenzt und in der Regel waren es Laien, die vor allem Bürger waren. Von der Sozialstruktur her paßt die antike Ackerbürgerstadt mit stark eingeschränktem Bürgerrecht auch nicht wirklich in mein Bild der typischen chryseiischen Stadt. Die Rolle und der Rang der Frau dürfte ebenfalls definitiv nicht griechisch sein! Sicher steckt in Chryseia auch ein Gutteil Griechenland, es steckt auch nicht unwesentlich Griechenland in Byzanz. Aber die Bedeutung dürfte m.E. eher gering sein und über einzelne Elemente nicht hinausgehen, während die großen Strukturen byzantinisch sein sollten.
  6. Kazzirah

    Druiden in Alba

    Dazu kann ich wirklich nur noch sagen: Schau ins QB Alba. Höchstens noch: Druiden entsprechen nicht dem aktuellen offiziellen Glaubenskanon Albas und haben irgendwie was mit der Konkurrenz von Nebenan zu tun.
  7. Aber mit dem W108 decke ich alle Zahlen zwischen 1 und 100 ab. bei Werten über 100 muss ich halt den Wurf wiederholen...
  8. Mit 3 W 6 würde ich einen W216 simulieren, wenn ich denn müßte.Näherungsweise komme ich damit natürlich auch an einen W200 und damit an einen W100 heran.
  9. Kazzirah

    Druiden in Alba

    Steht im QB. Kurz gefaßt. Druiden sind eine bestenfalls geduldete Gruppe, die allenfalls bei Teilen der einfachen Landbevölkerung (dafür um so größeren) Rückhalt findet.
  10. Also das Gold würde ich sicher nicht komplett vor Beginn des Lernens zahlen. Im Gegenteil, ich würde versuchen, so viel wie möglich erst nach Ende der Aus-/Weiterbildung zu zahlen. Immerhin will ich auch eine Gegenleistung für mein Gold. Allerdings werden dir die aus dem Lernen resultierenden GFP erst nach dem Verlernen en bloc gut geschrieben. Und damit erreichst du den neuen Grad auch erst, nachdem du die gesamten Kosten (und den Effekt)aufgebracht hast. Damit gilt für mich: Erst Lernen, dann GFP Gutschrift, dann evtl. Gradaufstieg.
  11. @ Thaumi: Die meisten deiner Fragen (diejenigen, die abschließend zu klären sind ) hat Hornack bereits in Beitrag Nr. 2 vorausschauend beantwortet.
  12. Das mit den konkurrierenden Authoritäten galt auch später in Byzanz. Der Basileus hatte zwar religiöse Authorität, aber er ist nicht mit dem Universalitätsanspruch des römischen Papstes auzsgestattet. Er darf nur in Zweifelsfällen entscheiden und hat eine herausgehobene Ehrenstellung. Es gibt zwar keine Zentralmacht, aber auch Byzanz war letztlich eine Stadtkultur, die (wie Rom) auf einer mehr oder minder losen Herrschaft über einzelne weitgehend autarke Stadtgemeinden fundierte. In Byzanz gab es zwar durchaus auch exempte Gebiete, die einem einzelnen Grundherren gehörten, der "reichsunmittelbar" ist, aber solche uneindeutigen Gebiete sind durchaus auch in Chryseia vorstellbar. Natürlich dient das klassische Griechenland in vielen Fällen als schnelle Referenz, aber insgesamt sollte man sich kulturell und sozial eher an Byzanz orientieren. (Was in vielen Fällen aufgrund der ideologischen Rückwärtsgewandtheit Byzanz' auf eine stark verbrämte Form der griechisch-römischen Koiné hinausläuft.) In der Tendenz würde ich in den chryseiischen Staaten eher ein mehr an Bürokratie erwarten, eher despotische oder republikanisch-aristokratische Herrschaften als demokratische. (Die aber auch im klassischen Griechenland eher die Ausnahme von der Regel waren.)
  13. In Chryseia gibt es durchaus Konzilien, auf denen die religiösen Führer wichtige Fragen erörtern. Es gibt zwar keine dem christlichen Basileus vergleichbare Funktion, da die Gesamtstaatlichkeit fehlt, aber die Kriche ist das einigende Band der Chryseia. Das was von der Religion bisher bekannt ist, ist eindeutig durch die orthodoxe Kirche inspiriert. Daer Basileus war in Byzanz zwar Oberhaupt der Kirche, diese war aber durchaus nicht einheitlich organisiert. In den meisten Gegenden Byzanz war die Macht des Kaisers wenig zu spüren. Was wir in Chryseia letztlich haben ist ein Byzantinisches Reich ohne Byzanz. Chryseia ist damit auch nicht so rückwärtsgewandt wie Byzanz (hier ist es meines Erachtens weit eher mit Valian zu vergleichen). Thallassa entspricht von der Wirkung auf das Reich her sehr der von Byzanz. Und: Byzanz ist die hellenistische Hälfte Roms. Also durchaus Griechenland. Aber eben ein mittelalterlich-spätantikes Griechenland. Was wir in Chryseia haben Der Kaiser in Byzanz ist eigentlich auch keine allmächtige Person, er steht zwar an der Spitze des Staates, wurde diesem aber auch fast vollständig entrückt.
  14. Prados ist doch offizieller Regelwart. Reicht das nicht als offizielle Antwort, wenn "His Masters Voice" spricht? Vielleicht liegt es aber eben doch daran, dass auch heute nicht jeder zehner Würfel besitzt. Und so jung sind 10er-Stellen Würfel auch wieder nicht. Im übrigen bin ich es gewohnt, dass vor jedem Wurf anzusagen ist, welche Farbe vorne ist, wenn das unterlassen wurde, darf der SL entscheiden...
  15. Was glaubst Du wie ich 13 Jahre Schule überstanden hab´... Du warst 13 Jahre lang in der Realschule? War's so schön dort? Also, ich hab's auch im Biologieunterricht am Gymnasium als Überlebenshilfe gebraucht.
  16. Was neues aus der Reihe "Skurilitätenkabinett Internet". Nur was für hartgesottene und politisch gefestigte! 21 Punkte zur Situation in Deutschland...
  17. Man nennt so etwas Urheberrecht. Und ja, der Rechteinhaber könnte eine neue Auflage planen, aber ob er das tut oder nicht, liegt allein bei ihm. Die Entscheidung, wie, wo und auf welche Weise ein Werk veröffentlicht und verbreitet wird, liegt allein beim Rechteinhaber. Es geht nicht nur um die wirtschaftlichen Auswirkungen, aber durchaus auch.
  18. Das stimmt nicht, wie ein Blick in die Regeln zeigt. Rainer Okay, dann ziehe ich den Vorwurf der Modernität einfach mal zurück. Denn wenn ich mich recht entsinne, werden in dem Regelwerk die Bilder aus den Filmen verwendet, was meines Wissens darauf schließen läßt, dass Decipher eine Lizenz von New Line Cinema für das Produkt "Rollenspiel" hat, so wie Kosmos für das Spiel zum Film (das Spiel zum Buch haben sie auch, ist aber eine andere Lizenz und ein anderes Spiel). Und dem Lizenzhinweis im Buch kann ich nicht entnehmen, dass die Lizenz nicht die zum Film (also New Line) , sondern die zum Buch wäre... Aber du warst da ja direkter involviert.
  19. @ Smiley: Eingestellt wurde das Middleearth RolePlaying System (kurz MERP), da der Verlag I.C.E. keine Lizenz mehr hat. (Und nebenbei damals in Konkurs gegangen war...) Auf Deutsch erschienen bei Laurin bzw. Queen Games unter dem Namen MERS. Die Regeln waren im Prinzip ein vereinfachtes Rolemaster. Relativ komplex und umständlich also. Die Abenteuer und Quellenbücher waren durchaus sehr gut. Was du meinst, ist das "Herr der Ringe - Rollenspiel" bei Pegasus. Das wird durchaus noch vertrieben und ist meiner Meinung nach durchaus moderner, aber halt die Lizenz zum Film, nicht zum Buch... Die alten MERS-Abenteuer haben meines Wissen noch eine Umrechnungstabelle für die Werte der anderen damals üblichen Systeme, als DSA, AD&D und Midgard. Aber das kann ich grad nicht nachprüfen. Und es gibt sie natürlich wenn überhaupt wohl nur in der deutschen Ausgabe.
  20. 1. Wie bereist mehrfach in diesem Strang angemerkt: Legal gibt es das nicht. 2. Auch wenn du im Besitz einer legalen Kopie bist, bleibt der Erwerb einer illegalen digitalen Kopie illegal. Die technische Möglichkeit, dir das Regelwerk selbst zu digitalisieren oder zu kopieren, ist auch nur zu privaten Zwecken (eingeschränkt) erlaubt. Sorry, dir da Illusionen nehmen zu müssen. 3. Ich habe keinerlei Verständnis für illegale Kopien. 4. Sollte sich hier in irgendeiner Form Hinweise auf illegale digitale Kopien im Netz finden, werden wir sie sofort entfernen!
  21. Ach, weißt Du?! Und was wird aus einem "doc" wenn's ins Netz soll? Richtig! Ein gaaanz artiges "pdf". Kassaia Ich wäre da eher für ein "rtf". Solwac Als rtf geht man aber nicht ins Netz, damit verirrt man sich nur in der weiten Welt.
  22. Soweit ich es sehe, befindet sich Moravod im Umbruch zwischen "organisiertem Götterglauben" und "freiem Naturgeisterglauben". Die slawischen Gottheiten würde ich auch eher in die Gruppe der Naturgewalten einordnen, die durch ein (formalisiertes) schamanistisches Weltbild für Spielzwecke sehr gut abgebildet werden können. Dass die Slawen kein einheitliches Götterbild hatten, ist klar, schließlich sind sie ein von außen geformtes Konstrukt und keine wirklich einheitliche Volksgruppe. (Noch mehr als die auch sehr heterogenen "Germanen".)
  23. Als OS wäre ich übrigens:
  24. Die Völkerwanderung fand a) zu einer wesentlich instabileren Zeit statt als wir sie in Alba vorfinden, b) ist da weniger die einfache Bevölkerung einfahc so losgezogen, sondern sie sind einem Anführer gefolgt. Was du aber beschreibst, ist eine Mikromigration, die zwar immer wieder stattgefunden hat, aber im Mittelalter nach unserem Wissen eher begrenzt und wenn, dann weg vom Land in die Städte. Die Leute mögen frei sein, aber sie sind Bauern und sie sind (zumindest in Alba) Angehörige eines Clans und in dessen Sozialstruktur eingebunden. Da kann man nicht einfach so umziehen. Es muss mir ja auch erst einmal jemand Land geben, das ich bearbeiten kann. Wenn ich auswandere, verliere ich vollständig meinen sozialen Status und begebe mich auf den Status des Fahrenden Volkes, was in etwa heute mit Obdachlosen zu vergleichen ist. Migration wird vereinzelt stattfinden, aber nicht in so großem Ausmaß, dass du sie eigens erfassen müßtest. Es ist gar nicht mal sio sehr OT, weil es um die Simulation von Wirtschaftszusammenhängen geht, und dabei spielt die Frage, inwiefern Migration ein relevanter Faktor ist, durchaus eine Rolle.
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