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Sind Sritras Kaltblüter
Kazzirah antwortete auf Vintos_Blake's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Ähm, vielleicht sollten wir uns einfach mal auf ein einheitliches Vokabular einigen: Kaltblut und Wechselwarm sind synonym. Es bedeutet, dass der Organismus seine Körpertemperatur nicht selbst regulieren kann, sondern von der Umgebungstemperatur abhängt. Dies gilt für die Mehrzahl der Reptilien. Allerdings galt dies für die Dinosaurier (zumindest eine große Gruppe unter ihnen) nicht. Im Spiel würde ich persönlich allerdings davon ausgehen, dass die Sritra von einer Dschungelwelt kommen und Kältephasen nicht gewöhnt sind und daher körperlich auf Kältezufuhr reagieren, allerdings dürften kurzfristig allenfalls Abzüge zu erreichen sein. ich würde die Auswirkungen auf das doppelte der normalen Auswirkungen setzen, was die Reaktionsfähigkeit angeht. So schnelö kühlt ein Körper auch nicht aus. -
Sind Sritras Kaltblüter
Kazzirah antwortete auf Vintos_Blake's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Sritras müssen nicht Wechselwarm sein. Nicht alle Echsen sind prinzipiell Kaltblüter, die Dinosaurier zum Beispiel waren nicht wechselwarm, sondern konnten ihre Körpertemperatur selbst regulieren. -
Weil das in 10 sec. durchaus ein recht stattlicher Erfolg ist? Weil Midgard als Kampfsimulation nicht vorrangig auf "Höher, schneller. weiter" ausgerichtet ist? Zumindest habe ich weitere "Spezial Angriffe" nicht vermißt, da sie meiner Meinung nach den Fokus zu sehr aufs Kämpfen legen und weniger aufs Rollenspiel. Es gibt da einfach auch Rollenspiele, die für actiongeladene Spielweisen geeigneter wären.
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Fremdsprache? Sorry, irgendwie entgeht mir da der Inhalt. Könntest du vielleicht wenigstens in Grundzügen die Regeln der deutschen Schriftsprache einhalten (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik). Das würde zumindest mir das Lesen und verstehen deutlich erleichtern. Vielen Dank!
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Das hat auch niemand hier behauptet. Nur wurde das erwartbare Strafmaß und der Weg weg von der Höchststrafe unterschiedlich begangen... Fast jeder Beitrag hier ist konditional gehalten: Wenn bestiommte Bedingungen eintreten, dann... Wenn man diese Bedingungen nicht beachtet, entfremdet man die Aussagen. Eschar ist aber eine Kulturgemeinschaft mit gemeinsamer Rechtstradition. Auf die haben sich die meisten Beiträge hier bezogen. Keiner hat behauptet, dass Ausländer keinen Platz im Rechtssystem hätten! Nur, dass sie keinen gleichberechtigten Platz hätten. Das ist ein großer Unterschied. Die Rechte eines Einzelnen hängen durchaus mit dem gesellschaftlichen Konfliktpotential zusammen, dass er in der Lage ist zu provozieren. Ein Fremder ohne jede Bindung in die Gemeinschaft hinein (und das ist in dem hier diskutierten Fall gegeben), hat niemanden, der ein Interesse an seinem Rechtsschutz hat. Wäre er ein reicher Händler, der unter dem Schutz eines einheimischen Kaufmannes stünde, sähe es durchaus anders aus! Es ist historischer Normalfall, dass Fremde im Recht diskriminiert werden! Das war im klassischen Griechenland der Fall, das war in Rom der Fall, dass war auch im Orient der Fall. Lies dir ruhig noch einmal die allgemeinen Ausführungen von Andreas Görke durch, der die Situation in Eschar aus dem historischen Beispiel abgeleitet hat. Wir lesen offensichtlich sehr unterschiedlich... Niemand hier hat das behauptet! Wir haben nur dargelegt, wie das in einer scharidischen (arabischen) Rechtstradition gesehen wurde. Wieder ein Beispiel für selektives Lesen. Alle diese Aussagen würde mit einem "wenn keine anderen Umstände greifen, passiert dies, weil" versehen. Meine Frag zumindest war, welche Informationen und welchen Zeitaufwand ist ein Richter in einem solchen Fall bereit einzubringen. Da spielt in meinen Augen die entscheidende Rolle, welchen sozialen Status der Angeklagte hat. Und aus dieser Sicht steht es nun einmal schlecht für den Magier. (Wege daraus wurden eigentlich zu Hauf gezeigt. Leider fallen sie aus deiner Gesamtbetrachtung heraus...) Es wurde gezeigt, welches Ziel Rechtsprechung in Eschar haben wird. Hier besteht anscheinend ein grundlegender Dissens zwischen dir und anderen. Ich gehe davon aus, dass nicht das Wohl des Angeklagten (oder des Klägers) an erster Stelle steht, auch nicht die Wahrheitsfindung, sondern das Wohl der Gemeinschaft (und des Richters). Du gehst anscheinend von einer Verhandlunsgführung nach westlichem Standard aus, in dem eine faire Verteidigung möglich ist. Der Vorteil des Nichtqutens ist natürlich, dass man im Sinne des schlüssigen Gesamtbildes Details außer Aucht lassen kann. Es ist ja nicht so, dass Odysseus der einzige wäre, der in diesem einer anderen Meinung als du wäre... Das Ziel des Einzelquotens ist eigentlich, auf einen bestimmten Umstand hinzuweisen, auf den man sich konkret bezieht. Hat sich in der Wissenschaft durchaus bewährt, erspart dem Leser das umständliche selbst Heraussuchen und die falsche Stelle Finden. Die Argumentation mit dem QB würde ich nicht als Totschlagargument betrachten, sondern als fundiertes Beweismittel. Nicht alleinselig machend, von niemandem hier so bezeichnet! Allein ein wichtiger Hinweis, den man (verschieden) auslegen kann.
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Moderation : Kommt mal bitte alle wieder Runter! Das gegenseitige Anblaffen hilft nicht wirklich in der Diskussion! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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@ Sinbringer: Einzelquotes haben immerhin den Vorteil, dass man weiß, auf welche Passagen du dich genau beziehst. Es hat meist zwei Seiten... Ich finde es erstaunluich, wie selektiv du hier liest! Von eigentlich allen Diskutanten wurde die Verurteilung als offensichtliche und konsequente Option dargestellt, wenn nicht bestimmte andere Umstände eintreten, die andere Optionen eröffnen. Wenn du hier schreibst, dass Odysseus (stellvertretend für andere) dann stimmt das eben nicht! Es geht übrigens weniger darum, ob das "Auge-um-Auge"-Prinzip in Eschar gelte oder nicht, sondern eher darum, ob es ein faires Verfahren gibt oder nicht. Deine Beiträge gehen überwiegend davon aus, dass Ausländern prinzipiell der gleiche Wert zugewiesen würde wie einem Inländer.Du gehts davon aus, dass ein Richter ein Interesse hätte, die Position eines Angeklagten prinzipiell anzuhören und die Wahrheit dem Zweck überzuordnen. Diese Prinzipien sind aber modern und aus der lateinisch-abendländischen Rechtstradition entwickelt worden. Dass die ersten Gesetze im Zweistromland entstanden, wurde hier nie bezweifelt, nur hat dies mit dem Umgang mit Recht eigentlich gar nichts zu tun. VOm Abstraktionsgrad her ist dieses Recht primitiv. Wenn du in die Texte hineinschaust, siehst du auch, dass zwischen dem Sozialstatus (und damit Wert) streng unterschieden wird. Das bestreitest du nun wiederum, wenn du davon ausgehst, dass ein Fremder vor Gericht die gleichen Chancen habe wie ein Bürger. Das Ziel des Rechts ist ein grundlegend anderes als in unserer westlichen modernen Welt! (Auch wenn es von der Entwicklung her ähnliche Wurzeln hat. Zudem ist es anachronistisch, wenn du heutige internationale Beziehungen als grundlage für das Rechtshandeln in einem mittelalterlichen Staat setzt. Fernhandel findet größtenteils auf Grund persönlicher Beziehungen statt, die grundsätzlich transnational stattfinden. Auch unter Fremden dürfte daher grundsätzlich unterschieden werden, nämlich danach, ob der Fremde in Beziehungen zu einem einheimischen Mächtigen steht oder nicht. Im ersten Fall steht er unter dem Rechtsschutz des Mächtigen, und dieser wird alles tun, um seinen Schützling vor Verurteilung zu bewahren! Es geht dabei auch um seine persönliche Ehre. Im zweiten Fall gibt es keinerlei Rechtsschutz für den Angeklagten. So wie Sirana es dargestellt hat, ist genau dies der Fall. Also gingen die meisten Überlegungen hier dahin, wie ein Weg konstruiert werden kann, in diesem System eine Lösung zu finden, ohne es zu brechen. Grundlegend unterscheiden sich unsere Wege wohl aber darin, ob wir hier duie BEstimmung der Handlunsgwege mehr dem SL oder dem Spieler zuweisen. Du neigst dazu, dass der SL alles zu tun habe, um dem Spieler jede Grille zu einem guten Ende werden zu lassen, andere neigen dazu, hier dem SL die Gestaltungsmacht zu geben und den Spieler in diesem Rahmen zu halten. In einem Fall reagiert der SL, im anderen der Spieler. Je nachdem welche Art Geschichte man bevorzugt, haben beide ihr Recht. Es scheint aber so, dass hier viele es für spannender uns stimmiger halten, wenn der SL das vorrangige Recht hat, die Rahmenbedingungen festzulegen, in denen der Spieler sich dann bewegen kann...
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Na, ganz klar wollen sie den Absatz der Ati-Depressions-Bücher der (subtil) beworbenen Bücher und den Besuch der Seminare von Anti-Depressionstrainern vergößern. Sehr subtil auf der Startseite als Preise ausgelobt...
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Sehr suggestiv das Ganze. Da kann man eigentlich kaum mal was positives ankreuzen, bestenfalls geht es einem wie immer. In einer guten Stimmung kann man anscheinend nicht sein... Kommt wohl daher, dass sie Werbung für ihr Konzept machen wollen.
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Ja, die Ähnlichkeit ist verblüffend! Und im Verhalten ebenfalls: Beide brauchen morgens 4 Stunden vor dem Spiegel...
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I'm Bree!
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@Hiram: Dass der SL entscheiden muss, wurde hier aber schon öfter gesagt, einschließlich mehrerer Handlungsoptionen unterschiedliche Eskalationsgrades. Allerdings bezweilfe ich, dass das von Sinbirnger angeführte "Auge um Auge" Prinzip hier so greift. Denn es es keine archaische Gemeinschaft wie die frühen Israeliten oder Babylon, wo dieses Prinzip die Gewalteskalation als erstes normgebendes Gesetz reduzierte. Dieses Prinzip ist zwar noch Grundlage des Rechts, aber aber eine Weiterentwicklung hat schon stattgefunden. Vor allem wird (und wurde) zwischen verschiedenen Menschen unterschieden. Menschen sind vor dem Gesetz nicht gleich, das ist ein Rechtsstatus, der völlig unbekannt sein dürfte und eher zu Gelächter denn Nachdenken führen dürfte. Ein Fremder hat per se erst einmal keine Rechtsschutz der Gemeinschaft zu erwarten. Erst, wenn die Interessen eines Zugehörigen tangiert werden, interessiert sich ein Richter wirklich für deinen Fall! Unter normalen Umständen wird das Blut eines Ausländers gleichwertig betrachtet mit dem eines Einheimischen. Eine Gerichtssitzung geht um den Ausgleich von verschiedenen Interessen! Und die Interessen eines Ausländers ohne nennenswerte Kontakte zu bedeutenden Einheimischen kommen irgendwo hinter den Interessen des räudigen Hundes eines blinden (einheimischen) Bettlers. Welches Interesse sollte ein Richter haben, sich ernsthaft mit dem Fall zu beschäftigen? Auf dem papier ist alles klar, man hat einen Schuldigen! Es gibt keinen fairen Prozess! Wozu denn auch? Es geht nicht um die Feststellung einer objektiven Wahrheit, sondern allein darum, dass das Rechtsbedürfnis der Gemeinschaft befriedigt wird. Ausländer sind da ein optimales Mittel um Härte und Effektivität zu beweisen. Ein Freispruch würde das Volk um eine große Show bringen und es würde an der Gerechtigkeit des Richters zweifeln. Ein Scharide wurde durch einen Ausländer umgebracht, der noch dazu offensichtlich unerlaubt Magie angewendet hat! Da sind böse Mächte im Spiel! Kein Richter wird wegen eines bedeutungslosen Ausländers einen Volksaufstand riskieren.
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Ist Midgard eine reine Menschen-Welt?
Kazzirah antwortete auf Haldir's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Ich bin ja eigentlich ganz froh, dass es eben keine bipolare Welt ist, mit eindeutig besetzten Fraktionen. Auch das geringe Vorkommen an Nichtmenschen stört mich nur bei oberflächlicher Betrachtung, denn die Welt ist so wesentlich weniger Stereotyp und auch bei den menschlichen Kulturen gibt es eine Unzahl an verschiedenen Lebensentwürfen. Zumal es die Nichtmenschen ja durchaus gibt, und durchaus auch für Abenteurer in erkennbarem Ausmaß. In der vorliegenden Form haben es Gruppe und SL in der hand, wo und wie genau sie den Fokus in der Welt legen. Bei einer bipolaren Welt, mit einem eindeutigen Gegner würden die Möglichkeiten doch stärker eingeschränkt, weil man von einer "großen Geschicht" in eine Handlung gezwungen wird. -
Ich möchte daran erinnern, dass der Leumund der Abenteuerer als Nicht-Ortsansässige und noch dazu Ungläubig sicher nicht ausreichen wird, um ernsthaft vor Gericht zu interessieren. Es interessiert das Gericht wohl auch eher nicht, ob der Magier wirklich schuld ist, sondern vor allem, dass der Öffentlichkeit ein Täter präsentiert wird und dieser streng bestraft wird, um die Strenge und Effektivität der Obrigkeit zu dokumentieren. Wen interessiert da noch, ob die armseligen ausländischen Hunde vielleicht eine andere Sicht haben. Sie lügen eh.
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Ich würde auch sagen, dass es vor allem eine Frage der beteiligten Interessen ist. Wenn die Gruppe, insbesondere der Magier, keinerlei respektierliche Fürsprecher hat, dürfte es in etwa so laufen, wie DiRi beschrieben hat. Wieso sollte sich irgendein Qadi oder auch nur die Stadtwache ernsthaft mit dem Fall beschäftigen, wenn eh "nur" ein Ausländer verdächtigt ist? Man hat einen offensichtlichen Täter, der offensichtlich mehrere Verbrechen begangen hat. Wenn aber weitere bedeutende Interessen bestehen, dann beginnt die Dialektik der Verteidigung. Auch hier wird sicher nicht unbedingt ernsthaft ermittelt, aber sicher das Ergebnis nach Interesse manipuliert. Wie weit der Magier entlastet wird, hängt sicher von den Interessen (und der Kooperationsbereitschaft des Magier) ab. Ich persönlöich würde die Züchtigung in jedem Falle durchführen lassen, schon um den Magier etwas weicher zu klopfen. Vielleicht sollte er auch schon mal mit der einen oder anderen Strafdurchführung konfrontiert werden, um seine Motivation zu erhöhen. Und dann kommt der Deus ex machina und macht ihm das unablehnbare Angebot! Vielleicht auch erst nach der endgültigen Verurteilung. Dann müßte der "Gönner" allerdings sehr mächtig sein. Viel Raum für herrliche Gerichtsdramatik!
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Ja, z.B. Wobei bei dem der Fall noch etwas anders gelagert war.
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Vielleicht sollte man dann dem Spieler mal eine weniger verfängliche Klasse nahelegen, den Rosenzüchter zum Beispiel... (Obwohl: Der Mörder ist immer der Gärtner.) Ich würde die Figur vielleicht irgendwann als Geistesgestört einstufen lassen. Hat den Vorteil, dass man ihn oft gewähren läßt (er weiß es nicht besser und ihm glaubt eh keiner), hat den Nachteil, dass ihm auch keiner mehr zuhört. Außerdem dürften siene Begleiter verstärkt "für seine Sicherheit" verantwortlich sein. In vielen Ländern gelten Geistesstörungen als Gaben der Götter und die Befallenen haben eine Art göttlichen Schutz. (Der natürlich schnell fallen kann, wenn es opportun scheint. )
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Helden und ihre Entsprechungen
Kazzirah antwortete auf Randver MacBeorn's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Einspruch.Robin Hood ist ein Krieger. Und zwar ein Paradebeispiel für einen Krieger. Hängt von ab, welcher Mythentradiotion man folgt. In den neueren Verfilmungen ist er eher Krieger oder Glücksritter, gelegentlich auch eine Art edler Spitzbube,. Aber eigentlich war er früher eher der prototypische Waldläufer. Allein schon die Attribute, die ihn Auszeichnen, primäre Waffe Bogen, Leben im Wald fern der Zivilisation, stehen eigentlich für den Waldläufer, seine Profession, die Reichen (trickreich) auszurauben, eher für den Spitzbuben. Zum Glücksritter paßt das "HansDampfInAllenGassen"-Image und der Hang zum Frauenhelden... -
@ Sinbringer: Wo steht denn, dass der Getötete zu den SCs gehörte? Ein begleiter kann doch auch eine anderweitige Person sein, die in Kontakt zu den Figuren steht...
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Eigentlich sind wir gerade am Beginn einer anderen Kampagne, die gerade erst begonnen hat. Die kann ich mir wohl von der Backe schmieren. Läßt sich ja vielleicht kombinieren. Hängt von der Kampagne ab. Vielleicht hat ja in der geplanten Kampagne noch ein anderer Spieler Interessen... Und da anscheinend noch mehr "mitgewirkt" haben, umso besser. Sie sind wie Wachs in deinen Händen.
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Warum sollte dich jemand Einflussreiches gerade die Hilfe eines Magiers benötigen? Da käme doch der Delinquent gerade recht. Wenn man ihn dann vor die beliebte Alternative stellt: Unangenehmer Tod oder Himmelfahrtskommando, ist doch allen Seiten gedient (außer vielleicht der auf eine Steinigungsshow begierige Masse. ). Ich würde es als Abenteueransatz nutzen!
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Ich halte dagegen: Agent Smith, Mann bin ich cool Mann!
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Man kann halt nicht alles haben! Wenn ich mir die Vorgabezeichung von Hornack ansehe, dann ist das eine Coolnesswaffe, die vor allem wuchtig aussieht. Es mag sein, dass sie nicht die Masse besitzt, nach der sie wirkt. Aber wenn sie wirklich eine Waffe mit zwei schweren zweiflügeligen Axtkopf sein soll, dann sollten diese aus massivem Metall sein! Die Herstellung einer halbwegs gezielt einsetzbaren Waffe dieses Aussehens dürfte die Kunstfertigkeit selbst der meisten moravischen Zauberschmiede überfordern. Auch schreit die Waffe eindeutig nach einem klassisch barbarisch angehauchten Träger! Jeder halbwegs normal denkende Krieger wird eine zuverlässigere Waffe wählen. Also sollte die Kampfweise auch eher wild sein. Schwere Äxte machen sich eh schon die Fliehkraft zu Nutze. Die überschwere Waffe ist sogar soweit ausgewuchtet, dass man regelrecht in Rotation geraten können müßte. (Wenn die Waffe groß genug ist, dass der sie zwei Felder einnimmt. Und das sollte sie, wenn sie wirklich furchterregend sein soll. )
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Bei der Waffe, die mindestens sehr schwer, eher extrem schwer zu lernen sein sollte, würde ich prinzipiell jeden Bonus für Angriff, Schaden und Abwehr nicht zulassen. Schaden sollte dafür hoch sein, in etwa auf Niveau des Ogerhammers (ist zwar unrealistisch, aber es ist ja auch eine Coolnesswaffe). Alternativ könnte man sie auch als Rotationswaffe anwenden, der Träger wirbelt mit der Waffe herum, kann sie dabei aber nicht mehr wirklich kontrollieren. Dafür aber auch (im Nahkampf) nur schwer zu treffen. (Irgendwie kommen mir gerade die Goblin Fanatics bei Warhammer FB in den Sinn). Schwierigkeit und Schaden bleiben erhalten. Nahkampfangriffe gegen den Träger sind unmöglich (= garantierter Treffer für den Träger der Waffe). Der Träger kann nicht genau bestimmen, wen er angreift. Er kann aber eine Richtung angeben, in die er sich lenken will. Jede Runde bewegt er sich um 4 Felder vorwärts (jeweils zum Ende der Kampfrunde). Alles, was in seinem Weg ist, wird angegriffen. Die genaue Bewegunsgrichtung wird per Zufall mit einem W6 bestimmt. Am Ende der Runde muss dem Träger ein Angriff mit einem Malus für jedes getroffene Ziel gelingen, um nicht zu stolpern und die Rotation aufrecht zu erhalten. Die Rotation ist so stark, dass der Kämpfer selbst getroffen wird, sollte er stolpern oder gegen ein festes Ziel (Wand etc.) treffen.
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Schwarzer Hexer - spielbar??
Kazzirah antwortete auf Isaldorin Marcallo's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Moment! Sinbringer interpretiert durchaus richtig, schließlich ist sein Zitat aus der allgemeinen Beschreibung über Schwarze Hexer und deren Mentoren entnommen (ARK, S. 48). Man verwechsle bitte nicht Mentoren mit ihren Schützlingen. Auch Mestoffelyzh ist den Bewohnern der Mittelwelten gegenüber feindlich eingestellt, er lässt seine Diener lediglich anders handeln, nämlich mit List anstatt roher Gewalt. An seinen Zielen ändert dies indes nichts, was sich inbesondere in der Formulierung wiederspiegelt, seine Diener suchten "unnachgiebig den eigenen Vorteil" (ARK, S. 51). Der 'eigene Vorteil' ist vor dem Hintergrund der sonstigen Angaben sehr konsequent zu interpretieren. Habe ich nicht bestritte, Prados. Mir ging es darum, dass dieses rücksichtslose Vorgehen nicht zwingend bedeutet, dass sie sich nicht Gruppenkonform verhalten dürfen, dass sie für jeden ersichtlich böses tun. Mestoffelyzh ist den Menschen gegenüber feindlich, klar. Aber wenn du dir die Abenteuer ansiehts, in denen seine menschlichen Diener auftreten, dann entsprechen sie eben meist der subtilen Version des Hexers, und nicht der brachialen. Es besteht natürlich immer die Gefahr, dass der Mentor den sHx gegen die Gruppe einsetzt. Aber das ist nicht zwingend und andauernd offensichtlich. Es liegt letztlich vor allem am SL, ob er den Mentor eher als stupiden Zerstörer oder als subtilen Manipulator anlegt... Letztere können durchaus ihre Schüler Jahre lang unerkannt mit einer Gruppe ziehen und ihrem Mentor gerade dadurch optimal nützlich sein!