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Schwarzer Hexer - spielbar??
Kazzirah antwortete auf Isaldorin Marcallo's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Da ist JEF also offensichtlich ein grober Fehler unterlaufen, als er die Hexer mit Mentor Mestoffelyzh zur Gruppe der schwarzen Hexer zugeordnet hat... Wo sie doch so gar nicht der von Sinbringer determinierten Midgardvorgabe für schwarze Hexer entsprechen... -
Schwarzer Hexer - spielbar??
Kazzirah antwortete auf Isaldorin Marcallo's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Und wer sagt, dass es dem Mentor es nicht gefällt, den sHx eine gewisse Überlebenschance zu gewähren und sich Gruppenkompatibel (wenn auch exzentrisch) zu verhalten? Ein sHx muss doch genauso wenig wie sein Mentor vom plumpen Vernichtungswillen getrieben sein... Es ist doch eine Frage, wie übertrieben man die Rolle darstellt. -
Ähm, so pauschal kann ich das dann doch nicht stehen lassen, auch wenn ich die Quintessenz teile. 1. Dass es einen Unterschied zwischen dem allgemeinen Wissen der Vergangenheit und dem professioneller Historiker gibt, wurde hier durchaus mehrfach angemerkt. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass auch heute, trotz einer Unmenge an historischer Fachliteratur, die Mehrzahl der Bevölkerung von diesem Wissen nahezu unbefleckt ist... (Meine Erfahrung als Historiker ) Selbst bei Geschichtsstudenten läßt die Bereitschaft, weiter als bis zum WW II zurück zu blicken, arg zu wünschen übrig. 2. Es stimmt nicht wirklich, dass während des Mittelalters keine Geschichte geschrieben wäre. Im Gegenteil! Sie wurde nur in der Lingua franca der Zeit notiert. Und der Anspruch war ein anderer als heute. Das was wir heute als Geschichtsschreibung empfinden, gibt es eigentlich erst seit dem 19. Jahrhundert. Mit der benutzen Sprache hat das eigentlich nichts zu tun, was der Hinweis auf Luther in diesem Zusammenhang sollte, ist mir nicht ganz klar, zumal es nicht wirklich stimmt. Auch vor Luther wurde durchaus deutsch geschrieben, er hat nur dank seiner Bibelübersetzung so etwas wie die ersten Rechtschreibnormen auf... 3. Der Anteil der Analphabeten im Mittelalter war natürlich höher als in der frühen römischen Kaiserzeit oder vor allem im klassischen Griechenland. Das allein ist aber noch kein Beweis, dass das Mittelalter weniger geschichtsbewußt gelebt habe! Nach unserer Kenntnis waren sie damals durchaus mindestens ebenso geschichtsinteressiert wie wir heute (wahrscheinlich in vielem sogar interessierter als heute)! 4. Man übersieht es gerne, aber in den knapp 1500 Jahren der Antike wurde auch nur von einer kleinen Elite viel geschrieben, und von dem ist uns durchaus nicht sehr viel erhalten geblieben. Allein die originären literarischen mittelalterlichen Quellen im deutschsprachigen Raum übersteigen die gesamte literarischen Quellenmasse der Antike! Wir wissen hgeute durchaus auch mehr über das Mittelalter als über die Antike, was eben daran liegt, dass wir zum Mittelalter wesentlich mehr Quellen haben. In der Antike fehlen uns durchaus schmerzhaft viele Indizien, so dass wir hier überwiegend auf begründete Vermutungen angewiesen sind. Es gab einen Bruch, aber der fand in der Spätantike statt, mit einem fast vollständigen Zusammenbruch der literarischen Tätigkeit. Midgard hat diesen radikalen Bruch nicht überall gehabt. Der kulturelle Austausch ist zudem relativ hoch. In den Kernlanden des Seemeisterkrieges dürfte daher die Erinnerung an die Kriege auch in der Allgemeinheit gut verbreitet sein. (Auch wenn dies keine detailierten Kenntnisse sein dürften.) Die Erinnerung dürfte in den illiteraten Gegenden mündlich tradiert werden (eine durchaus effektive Methode! ). In Alba wird es allerdings nur in den (religiösen) Eliten weiter verbreitet sein, da es wenig mit dem Gründungsmythos Albas zu tun hat. Dort dürfte die Seemeisterzeit bestenfalls in einzelnen Märchen Niederschlag gefunden haben. In Valian dürfte die Erinnerung der Seemeisterzeit dagegen in weiten Teilen der Gesellschaft implementiert sein. (So wie im Rom der späten Republik die Erinnerung an die Königszeit durchaus lebendig war.) Diese Erinnerungen sind notwendigerweise nicht exakt! (So wie unsere Kenntnis der Vergangenheit alles andere als exakt ist, es niemals sein kann! Das hängt einfach mit der Materie zusammen...
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Unsere Forums-Historiker mögen mich steinigen: Das unser historisches Fachwissen unvergleich viel besser ist halte sicher nicht nur ich für ein Gerücht (auch etliche nonkonforme Historiker, die aus den allgemeinen Leerbüchern verbannt wurden). Wieviele Menschen kennen heute die Gründe für den 1. Golfkrieg - a.) den die Medien bzw. Regierungen vertreten haben bzw. b.) die wirklichen Zusammenhänge? Nur ein Beispiel aus jüngster Zeit... Geschichte wir durch Meinungen geschrieben, nicht durch Fakten! Außerdem haben wir kein "Reise in die Zeit", keine unsterblichen Elfen, Magier mit Verjüngen, Einflüsterungen von Dämonen, Göttern, Sendboten etc. Dann hole ich einfach mal die Steine raus. Es geht doch weniger um die "wahren" Ursachen, als überhaupt die grundsätzliche Kenntnis der Ereignisgeschichte. Und die ist heute wie früher durchaus eher gering. Was im historischen Gedächtnis bestehen bleibt, ist in aller Regel eher wenig, das aber immer ideologisch verbrämt. Im allgemeinen Bewußtsein sind in der Regel die Erinnerungen der lebenden Generation und deren direkte Vorgängergeneration. In unserem Falle also etwa bis hin zum 1. Weltkrieg. Was wir dem Mittelalter voraus haben, ist eine relativ große Gruppe professioneller Historiker, die Erinnerung ermöglichen. In Bezug auf den Krieg der Magier bedeutet das für mich, dass keine genauen Kenntnisse vorhanden sind. Sicher ist aber, dass dieser Krieg in das kulturelle Gedächtnis eingegangen ist, die meisten Staaten Midgards waren schwer von den Auswirkungen betroffen. Sie werden ihn also in ihre Erinnerungskultur aufgenommen haben. Das werden größten Teils mythische Versatzstücke sein. In den Eliten würde ich dagegen durchaus davon ausgehen, dass die Kenntnis von Schriften aus der Seemeisterzeit durchaus verbreitet ist! Midgard ist im Gegensatz zu unserem Mittelalter durchaus hoch literat, die Kenntnis der Schrift hat fast die Verbreitung wie in der griechisch-römischen Antike! Liegt jedenfalls weit über der der Spätantike und des Mittelalters. (@ Jakob: Die Spätantike ist eigentlich bekannt als ein literarisches Dark Age, in dem fast nur kompelliert und rezipiert wurde. Die meisten originären Werke der Zeit fallen durch ihre schwerfällige Sprache auf... Man beschränkte sich auf das "Bewahren" der großen Alten! ) Auch gab es anscheinend keinen so radikalen Bruch der Literarität wie in der Spätantike, wo die vielen (Bürger-)kriege jede Form der intellektuellen Betätigung radikal beendete. Es scheint auch so, dass in den meisten Bibliotheken noch gut sortierte Seemeisterabteilungen bestehen, die allerdings mehr oder weniger gut gewartet werden. Vieles wird in der Jetztzeit schlicht nicht mehr verstanden.
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Also, der Händlerdämon hat wirklich was! Den kann man dann auch gut mit dem Prozentwurf für die Qualität der Ware kombinieren. Den Preis würde ich dem Verhandlungsgeschick der Spieler überlassen, aber in jedem Fall mindestens doppelt so hoch wie unter normalen Umständen! (Natürlich plus einer deftigen Express-Lieferungsgebühr.) Der Dämon berücksichtigt in seinem Preis natürlich auch, wie dringend die Komponenten benötigt werden (Menschenkenntnis +18 und Handeln+21).
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Hm, ich stelle fest, dass ich im Moment nur Hinweise auf sehr viele Beiträge hier finde. Kann mal wer zusammenfassen, was die Leute so geschrieben haben?
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Was schriebt HarryW da?
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Lustig, mir ging es genau anders herum. Zu Didius Falco habe ich nie so recht den Zugang gefunden, der war mir zu Klischeehaft und aufgesetzt... Während ich Caecilius Metellus wirklich genossen habe. (Vielleicht aber wirklich deswegen, weil ich eher das historische, denn das kriminalistische mag. )
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@ die beiden ignorierten: Einfach oben recht klicken... Dann wird euch geholfen.
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Der Empfehlung kann ich mich nur anschließen! Zumal sie ein recht gut recherchiertes soziales Bild der späten Republik gibt.
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Selbsthass muss schlimm sein... Aber das erklärt natürlich den Avatar. Ich empfehle die Therapie bei Dr. Troll und Dr. Bismarck
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@ Solwac: Sei doch froh, stelle dir vor, jeder Pups, den du von dir gibst, würde live im Fernsehen übertragen... :D
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Hm, da Hornack ja immerhin schon zwei Beiträge geschrieben hat und Bro bekanntermaßen Hornis Buddy ist, schließe ich daraus, dass wir anderen alle von ihm ignoriert werden. :D
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Gradaufstieg während man Ausdauerpunkte steigert
Kazzirah antwortete auf posbi's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Indirekt ja, da sie ja in FP umgewandelt werden, die dann für die Lerntätigkeit gezahlt werden. GFP gibt es gesammelt in dem Moment, wo die spezifische Lerntätigkeit abgeschlossen ist. Also erst PP, EP und/oder Gold zu FP umwandeln, dann Lernen, dann GFP Gutschrift, dann eventuell Gradaufstieg... -
Ja, es ist schlimm, aber normal... Daher wundere dich nicht. Du weißt doch:
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moderiert Zauber, die während einer Seefahrt nützlich sein könnten
Kazzirah antwortete auf Thaumaturg's Thema in Midgard-Smalltalk
Moderation : Würdet ihr bitte zurück zum Thema kommen! Olafsdottir hatzurecht bemerkt, dass dieses Thema hier allenfalls indirekt etwas mit Seeschlachten zu tun hat, sondern allgemein mit der Frage, wie Magie für die Seefahrt genutzt werden könne. Mehrere Beiträge wegen unnötiger Metadiskussion gelöscht. Wenn ihr das bitte per PN oder an anderem Orte austragen würdet! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen -
Vielleicht mag es auch an die reale Entwicklung in England angelehnt sein?
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Ja!
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Richtig neu erscheint mir da aber nur "Gefangen in der Geisterbahn". Und der bisherige Pressetext hat nicht wirklich etwas über den Mechanismus des Spiels verraten. Also erst einmal abwarten, was das so werden wird. Zu Zombies!!! gibt es ja schon diverse Meinungen. Meine geht dahin, dass am auf diesem Weg relativ preisgünstig an viele Zombiefiguren kommt. Ob das nach der Loklisierung auch der Fall bleiben wird, ist abzuwarten. Illuminati war und ist ein sehr schönes Spiel! Es freut mich, dass es wieder aufgelegt wird.
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Der Partiarch von Byzanz war bei weitem nicht die höchste kirchliche Autorität in Byzanz! Die Patriarchen von Antiochia, Alexandia und Rom waren ihm durchaus mindestens vom Rang her ebenbürtig, tendentiell als Nachfolger der Apostel vorangestellt. In religiösen Fragen konnte man sich an einen Patriarchen seiner Wahl wenden, der diese dann entsprechend ausgelegt oder delegiert hat. Es gab keinen formell bevorrechtigten Kirchenfürsten, sondern es handelte sich faktisch um mehrere weitgehend unabhängige Kirchen, die mehr oder minder locker untereinander verknüpft waren. Formell hat der Patriarch von Rom, begründet auf seine Nachfolge von Petrus und Paulus seinen ersten Rang beansprucht. Durchgesetzt hat er sie im Westteil erst im hohen Mittelalter. Der Kaiser von Byzanz hatte aber ein (kirchenrechtlich durchaus problematisches und umstrittenes) Vorrecht, indem er die Konzilien und Synoden leitete und in theologischen Streitfällen oberster Richter war. (Theoretisch auch im Westteil, praktisch nur dort, wo er gerade Einfluss hatte...) Vom Rang der Religion für das alltägliche Leben in Chryseia würde ich einen Nähe zur Antike strikt bestreiten, wir haben ein festes theokratisches Parallelkonstrukt, das unabhängig von lokalen Machtereignissen und politischen Grenzen existiert, es gibt eine professionelle Kaste, die mit nichts anderem als dem Dienst an der Gottheit beschäftigt ist, es gibt asketische und zurückgezogene monastische Formen, in Griechenland war dies definitiv nicht der Fall! Dort war Religion Sache des jeweiligen Staates, untrennbar mit diesem verbunden. Die Zahl der Priester war begrenzt und in der Regel waren es Laien, die vor allem Bürger waren. Von der Sozialstruktur her paßt die antike Ackerbürgerstadt mit stark eingeschränktem Bürgerrecht auch nicht wirklich in mein Bild der typischen chryseiischen Stadt. Die Rolle und der Rang der Frau dürfte ebenfalls definitiv nicht griechisch sein! Sicher steckt in Chryseia auch ein Gutteil Griechenland, es steckt auch nicht unwesentlich Griechenland in Byzanz. Aber die Bedeutung dürfte m.E. eher gering sein und über einzelne Elemente nicht hinausgehen, während die großen Strukturen byzantinisch sein sollten.
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Dazu kann ich wirklich nur noch sagen: Schau ins QB Alba. Höchstens noch: Druiden entsprechen nicht dem aktuellen offiziellen Glaubenskanon Albas und haben irgendwie was mit der Konkurrenz von Nebenan zu tun.
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Aber mit dem W108 decke ich alle Zahlen zwischen 1 und 100 ab. bei Werten über 100 muss ich halt den Wurf wiederholen...
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Mit 3 W 6 würde ich einen W216 simulieren, wenn ich denn müßte.Näherungsweise komme ich damit natürlich auch an einen W200 und damit an einen W100 heran.
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Steht im QB. Kurz gefaßt. Druiden sind eine bestenfalls geduldete Gruppe, die allenfalls bei Teilen der einfachen Landbevölkerung (dafür um so größeren) Rückhalt findet.
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Gradaufstieg während man Ausdauerpunkte steigert
Kazzirah antwortete auf posbi's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Also das Gold würde ich sicher nicht komplett vor Beginn des Lernens zahlen. Im Gegenteil, ich würde versuchen, so viel wie möglich erst nach Ende der Aus-/Weiterbildung zu zahlen. Immerhin will ich auch eine Gegenleistung für mein Gold. Allerdings werden dir die aus dem Lernen resultierenden GFP erst nach dem Verlernen en bloc gut geschrieben. Und damit erreichst du den neuen Grad auch erst, nachdem du die gesamten Kosten (und den Effekt)aufgebracht hast. Damit gilt für mich: Erst Lernen, dann GFP Gutschrift, dann evtl. Gradaufstieg.