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Kazzirah

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  1. Es ist natürlich die Frage, was man als Änderung ansieht. Im Vergleich zu den Veränderungen bedingt durch die Einführung der Kanone sind die Veränderungen seit der Antike natürlich gering, zumindest, was die Seekriegsführung angeht. Dennoch haben sich die Schiffstypen weiterentwickelt, eine mittelalterliche Galeere sieht anders aus als eine antike, neu ist zum Beispiel das Lateiner Segel. Der Rammsporn wird zunehmend höher angesetzt. Die Galea und die Galeone, die in Markus Zitat angeführt werden, sind ebenfalls Weiterentwicklungen der Galeere...
  2. Also, es mag für uns (westmittel)europäisch zentrierte Menschen zwar kaum vorstellbar sein, aber es gab durchaus auch Entwicklungen jenseits Westmitteleuropas. Byzanz war durchaus eine Seemacht und hat mit der Erfindung des "griechischen Feuers" die Seekriegsführung wesentlich verändert. (Steht ja auch in Bros Ausführungen.) Die Araber waren ebenfalls sehr erfolgreiche Seefahrer, die den Mittelmeerraum beherrschten, und verschiedenen italienischen Stadtstaaten sollte man die Bezeichnung Seemacht auch schon im Hochmittelalter zusprechen können. Der Schiffsbau hat sich seit Caesars Zeiten auch durchaus wesentlich geändert. Mir ging es vor allem darum, dass mit Beispielen aus der Antike für hochmittelalterliche Zustände argumentiert wird, als hätte sich in den Zeiten nichts geändert...
  3. Moderation : Ich habe mal den etwas in die Irre führenden Titel geändert, patriarchal sind eigtnlich (fast) alle Kulturen auf Midgard... Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  4. Die Rammsporne der besiegten Gegner waren beliebte Trophäen des Siegers. So ist zum Beispiel die Rostra, die Rednertribüne des Forum Romanum, aus den erbeuteten verzierten Rammspornen bei der Einnahme von Antium (388 v. Chr.). Abnehmbar waren sie meines Wissens nicht... Abgesehen davon ist die antike Seekriegsführung für Midgard wohl wirklich eher überholte Technik...
  5. Auch Byzanz war lange Zeit durchaus nicht so monolithisch, wie es uns heute erscheint. Es gab durchaus viele lokale Machthaber, die zwar nominell den Kaiser in Byzanz anerkannten, aber dennoch weitgehend ihr Ding durchgezogen haben. Einigend war jedoch der gemeinsame Glaube. Ähnliches läßt sich durchaus auch von Chryseia behaupten. Chryseia ist nominell immer noch Teil des Valianischen Imperiums. Nur dass Valian schlicht gar nichts mehr zu melden hat. Die Religiösität Chryseias ist definitiv wesentlich stärker mit Byzanz zu vergleichen denn mit der griechischen Klassik oder dem Hellenismus. Das was bisher von Chryseia offiziell verlautbart wurde, hat jedenfalls fast ausschließlich Anklänge an die byzantinisch Periode. Dass hier durchaus auch andere Einsprengsel möglich und wahrscheinlich sind, sollte evident sein.
  6. @JürgenBuschmeier: Na ja, die Kriterien, nach denen wir hier vorgehen, sind durchaus lang und breit an verschiedenen Orten, vor allem hier, diskutiert worden. Nur handelt es sich hier immer um Sprache, und deren Inhalt ist in den seltensten Fällen metrisch beizukommen. Es gibt also immer eine mehr oder minder große Grauzone, wo jeder für sich eine eigene Grenze hat. Und in diesem Zusammenhang ist die Aussage von hj zu verstehen. Nicht, dass die Moderation willkürlich einfach so mal löscht, sondern dass sie nach eigenem Ermessen die Grenze innerhalb der Grauzone zieht. Gerade weil es eine Grauzone ist, ziehen wir sie in der Regel recht großzügig. Dass dieses Gefühl nicht immer von jedem geteilt wird, sollte evident sein. Wir sind schließlich keine Roboter und wichten verschiedene Informationen durchweg unterschiedlich. Daher ist es ja auch möglich, spezifische Moderationen hier oider besser noch per PN zu kritisieren. Allerdings irritiert es mich doch, wenn unterstellt wird, dass die Moderation sich nichts bei ihrer Maßnahme gedacht habe, die Moderation grundsätzlich nicht nachvollziehbar sei. Ich erwarte nicht, dass meine Moderationen von jedem Mitglied dieses Forums bedingungslos geteilt wird. Ich erwarte aber, dass zumindest versucht wird, die Motivation eines Moderators zu verstehen. Dass muss nicht dazu führen, dass man die Motivation teilt, aber wenigstens akzeptiert. Ich akzeptiere ja auch, dass man über meine eigenen Moderationen geteilter Meinung sein kann.
  7. Netter Polizeibericht.
  8. Wobei Stränge wie "Sin City" dafür sehr anfällig sind, denn den Film kann man hier ja für lange Zeit noch nicht sehen, d.h. entweder Klappe halten oder unserem Frühgucker durch Nichtbeachtung die Freude am Frühschreiben nehmen... Ich neigte da eher zum Strang schließen, bis der Film regulär in die Kinos kommt.
  9. @ Randver: Da haben wir wohl einen Zielkonflikt. Denn ich sehe ein Forum nicht als persistenten Chat an, sondern als ein Gebrauchmedium um sich über Themen zu informieren, diese zu diskutieren und nachzuschlagen. Hierzun gehört eine gewisse redaktionelle Bearbeitung der Inhalte, weil sonst die Nachschlagefähigkeit und Lesbarkeit des Forums leidet. Diese Aufgabe haben hier die Moderatoren. Es ist letztlich die gleiche Aufgabe, die auch ein Verlagslektor oder ein Redakteur einer Zeitschrift macht. Was ich übrigens gerade schon geschrieben hatte. Fakt ist jedenfalls, dass die Forumsadministration und -moderation im Zweifel die Lesbarkeit und Thementreue höher ansetzt als das Recht eines Users seine Meinung an jedem beliebigen Ort des Forums niederzuschreiben. Und da wir uns nicht als Kindermädchen sehen, ist es die Aufgabe des betreffenden Users, wenn er denn von der Erhaltenswürdigkeit seines Oeuvres überzeugt ist, dieses an geeigneter Stelle niederzulegen. Dies erwarte ich insbesondere von erfahrenen Forumsbeteiligten! Ich werde es jedenfalls nicht jedesmal einzeln von Hand verschieben, sondern im Zweifel löschen. Aus meiner Sicht zerstört nämlich zu viel OT-Spam die Nutzbarkeit des Forums. Es wäre schön, wenn die Gesamtheit der Forumsnutzer das richtige Maß findet, die übergroße Masse schafft es ja auch offensichtlich! Nur wird es immer Leute geben, die gewisse Probleme damit haben, sich einmal zurück zu halten, die immer überall ihren Sermon dazugeben müssen etc... Da nützen leider alle Aufrufe nicht, da diese nie die betroffene Gruppe erreichen werden...
  10. @ Raistlin: Es ist durchaus nachvollziehbar, dass du dir das Vermeiden von Lösungen wünscht. Allerdings teile ich nicht deine Auffassung, dass der Ermöglichung, alles Nachlesen zu können, höher zu bewerten sei als die Erhaltung der Lesbarkeit und inhaltlichen Struktur eines Fadens. Ich sehe gerade das ständige Nachfragen, was denn eigentlich diskutiert werde, weil der Faden nicht mehr gefunden werden kann und das bereitwillige (durchaus nett gemeinte) Beantworten dieser Fragen durchaus als Forumsspam an, der letztlich allein die Anzahl der Beiträge in die Höhe schiebt, aber inhaltlichen Leerlauf darstellt. Wenn ich ein Buch lektoriere, dann streiche ich auch erbarmungslos alle Textpassagen heraus, die nichts mit dem Thema des Buches zu tun haben, die nur die Seitenzahl aufblähen und die Handlung nicht vorantreiben. Wenn ich ein Buch über die Geschichte des römischen Reiches schreibe, dann ist dort ein Exkurs über Perl fehl am Platze, so interessant ich den Inhalt auch finden mag. Er gehört dort nicht hin, also lösche ich ihn dort im Interesse der besseren Verständlichkeit. Wenn ich der Meinung bin, dass der Perlbeitrag so grandios ist, dass er unbedingt die Welt beglücken muss, dann veröffentliche ich ihn an geeigneter Stelle. Wenn ich als Autor einen Beitrag über die griechische Tragödie verfasst habe, dann erwarte ich nicht, dass dieser in einer Zeitschrift über Astrophysik veröffentlicht wird. Die Redaktion wird diesen Beitrag nicht veröffentlichen, denn er ist fehl am Platze. Stelle ich ihn dagegen z.B. einer Zeitschrift für Philologie vor, habe ich deutlich besser Chancen, dass sie mir eine Plattform bieten. Nicht anders ist es mit Foren. Nur dass hier oftmals die Redaktion (hier Moderatoren genannt) meist nachträglich redigieren, was schlicht auch Kapazitätsgründe hat. In Wissenschaftlichen Foren wie z.B. H-SozKult ist es durchaus üblich, dass alle Beiträge vor Veröffentlichung von der Redaktion freigegeben werden. Dies dient nicht der Unterdrückung von Meinungen,(auch wenn es von Betroffenen manchmal so empfunden wird,) sondern allein zu Erhaltung des Daseinszwecks des Forums, das durch zu viel sachlich fremde Beiträge konterkariert wird. Es gehört imho zu den Selbsterhaltungsprinzipien eines guten Forums, wenn dort frühzeitig gegen die Vermüllung des Forums vorgegangen wird. Und hier ist die Löschung von offensichtlich fehlplatzierten Beiträgen durchaus ein Mittel der Wahl. Der Vergleich zwischen der Tätigkeit der Moderation hier und totalitären Regimen, wie er hier durchaus angeklungen ist, empfinde ich als einen extremen Missgriff. Die nachträgliche Begründung hat es in meinen Augen eher noch schlimmer gemacht. Es mag im Eifer des Gefechts geschrieben sein, unreflektierend über das, was er wirklich geschrieben hat und wie es verstanden werden kann und werden würde, vielleicht hätte es ihm gut getan, den Beitrag noch ein wenig reifen zu lassen... Dass er seine Position allerdings absolut gestellt hat, macht ihn für mich unerträglich! Mit dem gleichen Recht kann man die Abschafufng der Polizei fordern, weil sie ein potentielles Gewaltinstrument ist, dass die Verhaftung von Straftätern in sich bereits eine Vorstufe zum Terrorregime sei, ja, dass die Existenz jeglicher Regeln wie "Du sollst nicht Töten" (die allgemeine Regel, nicht die spezielle des AT) ein unerträglicher Eingriff in das individuelle Selbstbestimmungsrecht eines Menschen sei, da es ja auch Regeln geben könne, die falsch sind. Es ist eine Frage der Grenzen! Und man sollte diese nicht ignorieren auch nicht unter der Schutzbehauptung, man sein "Strukturalist". Ich erwarte von jemandem auch, dass er sich an das in Deutschland geltende Verbot der Blutrache hält, selbst wenn es in seinem Kulturkreis noch übliche Praxis wäre. Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe an sich ist keine Entschuldigung für Fehlverhalten.
  11. Ergänzend zu den unter Nummero Vier genannten spielen muss ich noch folgende Spiele ergänzen: TICHU (Der Gott der Kartenspiele! ) Niagara (tolles Material, netter Mechanismus) Diamant (Can't Stop Feeling in Reinkultur, wirkt besonders gut online) Verflixxt (Schon allein wegen der lustigen Geräusche in der Onlineversion unter Vinci Beeindruckt hat mich auch Empires of the Ancient World von Warfrog
  12. Hier im Forum sollte sich in diesem Bereich einiges Finden lassen. Generell würde ich mich weniger am antiken Griechenland orientieren sondern eher an Byzanz mit einigen hellenistischen und klassischen Einschlägen. Ansonsten würde ich sagen, dass du dank der Vielschichtigkeit der Region aus dem Vollen schöpfen kannst.
  13. Gestern abend kam auf 3Sat eine schöne Dokumentation über Schleimpilze. Das ist durchaus eine gute Ideenvorlage, da sie sich genau so verhalten, wie ein Schleimmonster, nur halt etwas kleiner. Für grundsätzliches empfehle ich auch den Blick ins Bestiarium.
  14. Das ist eine gewagte These, zumal er sich wirklich Mühe gemacht hat, um aus irgendwelchen Quellen die Standard-Waffenfertigkeiten der irdischen Vorbilder der Tegaren herauszusuchen. Gute Satire setzt einen gewissen Arbeitsaufwand und eine gute Quellenlage voraus. Sonst ist es Nonsense oder Klamauk... Früher wurde auch noch auf die kurz Ermahnung eines Moderators reagiert und nicht fröhlich weiter gemacht. Leider reicht dieses Mittel heute nicht mehr immer. Dies ist ein Diskussionforum. In Diskussionsforen soll diskutiert werden. Eine Diskussion hat zumeist ein Ziel. Dieses Ziel mag nicht bei allen Diskussionsteilnehmer gleich wichtig und richtig angesehen werden. Und da dies so ist, gibt es Moderatoren, nicht nur in Foren, sondern auch in RL Diskussionen. Diskussionen verlaufen nach gewissen Regeln. Dazu gehört auch, dass ein Moderator Leuten, die nicht zum Ziel der Diskussion beitragen (wollen) und eventuell mit ihrem Verhalten das Diskussionsziel erschweren, aus der Diskussion auszuschließen. Es handelt sich dabei um eine ganz triviale und allgemein akzeptierte, lange eingeführte Technik im Rahmen der menschlichen Kommunikation. Es ist auch üblich und verständlich, dass oft Leute, die moderiert werden, dies nicht immer und sofort als gerechtfertigt ansehen. Schließlich haben sie oft einen Grund, warum sie so engagiert beteiligt sind. Dennoch können sie mit ihrer Verve eine Diskussion zerstören. Ich will hier nicht über Zensur diskutieren, das haben wir in diesem Forum schon oft genug getan und die Positionen dürften allgemein bekannt sein. Die Regeln, nach denen wir Moderatoren handeln sollten auch bekannt sein. Dass auch wir Menschen sind und verschiedene Dinge anders wichten als andere, sollte evident sein.
  15. Auch die Feststellung einer vermeintlichen Tatsache ist ein Disskussionsbeitrag, da die Feststellung nicht unbedingt von allen in dieser Absolutheit geteilt werden müsse. Es ist oft so, dass ein Diskussionsteilnehmer von seiner Position überzeugt ist, und diese Position als Tatsache darstellt. Möglicherweise übersieht oder gewichtet er andere Tatsachen aber weniger oder anders als andere Teilnehmer... Nein, aber es würde vielleicht reichen, den oder die Betreffenden per PN zu informieren. Im übrigen mag es auch sein, dass Wulfhere seinen Beitrag durchaus satirisch gemeint hätte? Ich habe in dem Starng schon früher konsequent Off topic (bzw. Meta-)Beiträge entfernt. Du warst auch beileibe nicht der einzige, der dieser Thema Bereinigungsaktion zum Opfer gefallen ist. Ein Hornack Lingess ist dies zum Beispiel auch gewesen. Es hängt auch davon ab, wie ausufernd Metadiskussionen werden. Über einzelne "Ausrutscher" kann man hinwegsehen. Wenn sie aber eine Eigendynamik entwickeln, sehe ich die Notwendigkeit, einzugreifen. Kleiner Tipp am Rande: Man kann übrigens Metadiskussionen auch so verpacken, dass sie dennoch Themenrelevant bleiben. Ist bei den gelöschten Beiträgen aus meiner Sicht aber nicht geschehen.
  16. Moderation : Weitere Beiträge wegen Themaverfehlung gelöscht. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  17. Für einen Tegaren, zumindest, wenn er Landsozialisiert ist, ist wohl in jedem Fall Reiten kulturspezifisch. Das wird auch ein Beschwörer von Kindesbeinen gelernt haben. Dass er in einer kulturtypischen Kampffertigkeit Erfahrungen gesammelt hat, hielte ich zwar für wünschenswert, aber nicht für zwingend notwendig. Er kann schließlich frühzeitig bei einem Schamanen oder gar den schwarzen Lamas gelandet sein. Für einen Halbnomaden oder Städter wäre nicht einmal Reiten zwingend, aber dennoch passend. Ich würde dem Kandidaten daher vorschlagen, Krummsäbel zum hohen Preis zu Lernen, Reiten kostengünstig, da kulturtypisch. Allerdings hätte ich kein Problem damit, wenn er lieber Magierstab oder Stecken lernen wöllte. Erwarten würde ich vielleicht, dass der Charakter in den Allgemeinen Fertigkeiten Dolch lernt, da dies wohl in der rauhen Kultur zwangsweise mit abfällt. Die Argumentation mit der Lernschwierigkeit und dem Schaden halte ich jedoch für irrelevant. Die Lernkosten am Anfang haben weniger mit Effektivität zu tun, sondern vielmehr mit der Frage, ob was man für einen bestimmten Typ befördern will, und was nicht. Krummsäbel für einen Tegarischen Beschwörer ist bestimmt nicht besonders förderungswürdig, es sollte aber möglich sein.
  18. Woran man sehen kann, dass du ein eher spielerfreundlicher SL bist.
  19. Die meisten handelsüblichen Würfel sind nicht exakt ausgewuchtet. Der Aufwand wäre zu hoch und der Preis stiege deutlich. Allein Casinowürfel sind exakt ausgewuchtet. Bei allen anderen Würfeln werden bestimmte Seiten leicht bevorzugt. (Das hängt mit dem unterschiedlichen Materialverbrauch der einzelnen Seiten zusammen.)
  20. In dem besagten Strang sehe ich keine Schwampf, durchaus aber eine ernstgemeinte Frage bezüglich des Verhaltens zu im Spiel. (Der Strang befindet sich übrigens nicht unter Regeln, sondern in der Spielleiterecke.) Dass der Strangeröffner dabei eine überspitze und dadurch leicht ironische Form gewählt hat, tut dem keinen Abbruch. Im Gegenteil handelt es sich dabei um eine Möglichkeit, sein Ansinnen deutlich zu machen. Ich sehe daher nicht, warum der Strang, in dem meiner Meinung nach durchaus sinnvolle, wenn auch zumeist überspitzte Beiträge zu finden sind, verschoben gehörte. Die von mir gelöschten Beiträge haben jedoch sehr wohl deutlich das Thema des Stranges missachtet.
  21. Moderation : Mehrere Beiträge wegen Themaverfehlung und/oder Verschwampfung gelöscht. Bitte bleibt beim Thema! Danke. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  22. Dann empfehle ich an dieser Stelle doch einfach mal: Die Brettspielwelt Momentan wohl das führende Portal, was das Onlinespielen von guten Brettspielen (also "german games") angeht. Die Teilnahme ist Kostenlos, die meisten wichtigeren Spieleverlage untgerstützen das Projekt, das seine Wurzel in der Online-Umsetzung der Siedler von Catan hat. Die meisten Spieler sind deutschsprachig, jedoch nimmt der Anteil fremdsprachiger Spieler stetig zu.
  23. So machen wir das auch. Und bei uns sind es alles gestandene Historiker und Archäologen.
  24. Die Stadt kam in der ausgehenden Antike in eine grundlegende Krise. Die Stadtbevölkerung nahm kontinuierlich ab. Über die genauen Gründe zu diskutieren ist hier nicht der Platz. Können wir gerne anderweitig tun. Die Krise der Stadt ist in Mitteleuropa erst im 12./13. Jh. beendet. Davor dümpeln sie mehr schlecht als recht vor sich hin. Ja, mehrstöckige Häuser gab es in der Antike. Aber nicht mehr in der Spätantike und dem Mittelalter in Mitteleuropa. Das waren Techniken, die verloren gingen. Auch hier sind die Gründe vielfältig und hängen mit den oben erwähnten zusammen. Natürlich waren sie besser durchdacht. Aber das hilft nix, wenn die Einwohner die "Weisheit" der Erbauer nicht mehr verstehen und erst recht nicht mehr warten können. Die Kanalisation und die Fußbodenheizung der Colonia Aggripina der Antike war im Köln des Frühmittelalters schon völlig zerfallen. Es gab allenfalls Reste der antiken Bebauung, und die wurde als Steinbruch verwendet.
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