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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Das ist dann aber nicht Buluga. Man kann viel davon sagen, aber nicht,dass es ohne Magie wäre! Es dürfen halt nur Frauen...
  2. Wie wäre es mit Clans und je einer Clansgottheit. Vielleicht auch noch spezielle Stammesgottheiten. Dabei sollten natürlich alle Gottheiten verehrt werden und einen gemeinsamen Pantheon bilden. Der Grad ver Verehrung in den einzelnen Clans häbgt natürlich auch davon ab, wie gut sich die einzelnen zugehörigen Clans und Stämme verstehen. Eine Einteilung in "gute" und "böse" Gottheiten fände ich weniger spannend. Passend fände ich auch, wenn die Verehrung der Gottheiten Teil des alltäglichen Lebens wäre.
  3. Moderation : Thema verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  4. Moderation : Zwei Stränge gleichen Themas verschmolzen. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  5. Ich empfehle, es so auszusprechen, wie du es für richtig empfindest. Ich persönlich neige bei Byrne zu "Börn". Wie du auf "Bayern" kommst, ist mir nicht klar, ich hätte eher auf Bürne oder Birne getippte. Moranmuir würde ich Moranmür (mit offenem u sprechen). Aber festgelegt ist die Aussprache nicht. Es ist auch davon auszugehen, dass die Aussprache in Alba lokalen Dialekten unterliegt. Also ist jede Aussprache zu rehctfertigen.
  6. Kazzirah

    Die roten Männer

    Ich denke, dass es bei den Roten Männern zwischen den beiden Extremen "Bettelmönch" und "weite Auslegung der Gebote" alle Spielarten gibt. Allerdings verstehe ich nicht, wieso ein Roter Mann Interesse an einem gefüllten geldbeutel haben sollte? Wenn es in seiner Welt keine Bedeutung hätte (was ich bezweifle), hätte er nicht den geirngsten Grund, dies anzunehmen. Bedeutet es aber Reichtum, so wäre es eine extreme Dehnung des Armutsgebots. Teure Waffen mag er tragen. Schmuck würde ich eher problematisch erachten, gerade weil das Zeichen ihrer Würde der goldene Ring ist. Da die Asad in religiöser Hinsicht gewisse Probleme mit der Mehrheitskirche haben, wage ich auch zu bezweifeln, dass ein Roter Mann nennenswerte Spenden an örtliche Ormutstempel leisten wird.
  7. Kazzirah

    Zyu

    Sie essen doch nicht ausschließlich Menschenfleisch. Es hat doch rein rituelle Züge. Es ist ja nicht so, dass ein Zyu ein menschenfressendes Monster wäre, auch wenn ihn die huatlanische Propaganda gerne so darstellt.
  8. Kazzirah

    Die roten Männer

    Ich löse das wie ich es bei jedem anderen Ordensmann auch lösen würde: Er nimmt nur das, was er für seinen täglichen Bedarf benötigt. Wenn überhaupt wird er Besitz mit sich führen, dass ihm zu einem speziellen Zweck von seinem Orden zur Verfügung gestellt wurde. Es ist damit nicht sein Eigentum. Aber er darf es natürlich nutzen. Er geht auch aus anderen Motiven als andere auf Abenteuer. Insbesondere wird man ihn nicht mit reichem Lohn reizen können. Als "Lohn" wird er vielleicht die Erlaubnis zu Lernen erbitten. Oder auf die Freigiebigkeit seiner Gefährten vertrauen. Gerade dieses Element empfinde ich im übrigen als das interessanteste am Spielen solcher Charaktere.
  9. Ich würde mich nicht zusehr an irdischen Vergleichsvölkern festhalten. Warum sollte man für die Läina nicht Versatzstücke aus sibirischen Kulturen verwenden.
  10. Moderation : Die Frage, ob Sprachkenntnisse (und Sprachverwandschaften) auf Midgard "realistisch" sind, sollten bitte an einem anderen Ort diskutiert werden. An entsprechendem Ort würde ich auch noch etwas zu der Frage "müssen verwandte Völker verwandte Sprachen sprechen" beitragen wollen. Aber auch das gehört hier nicht wirklich hin. Danke. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  11. Im echten Leben sind sie alle viel lieber als es hier einem vorkommt. Es hilft auch, manche Positionen hier etwas relativer zu sehen, wenn man die Person hinter dem Avatar kennt. Vielleicht liegt's ja am kalten Wetter draußen, dass hier so hitzig geschrieben wurde.
  12. Auch wenn ich bisher an diesem Diskurs hier nur am Rande beteiligt bin (und meines Wissens auch nicht zu den inkriminierter Moderatoren gehöre), möchte ich das so nicht stehen lassen. Soweit ich es verfolgen konnte, hat sich bei einigen Forumsmitgliedern der Ton und die Reizschwelle gegenüber der Moderation schleichend herabgesetzt. Es gibt eine Handvoll Forumsmitglieder, die zum einen fast den gesamten Aufwand an Moderation in sich vereinen, zum anderen natürlich auch diejenigen sind, die am empfindlichsten auf jegliche Äußerung eines Moderators reagieren. Das mag eine allgemein gehaltene Ermahnung zum Thema zurück zu kommen sein. (Die ich zum Beispiel auch dann geben, wenn ich mich dabei ertappe, vom Thema abgewichen zu sein, wenn auch andere gleiches tun.) Das kann eine Themaverschiebung sein etc. Wenn du als Moderator immer wieder von den selben Leuten wegen Kleinigkeiten angefahren wirst, wenn du diesen Leuten jedesmal das gleiche Antworten mußt, wenn du immer wieder die gleiche Reaktion bekommst, reagierst du irgendwann genervt. In diesem Fall kommt hinzu, dass Raistlin (ich nehme ihn mal exemplarisch heraus) auch wiederholte Äußerungen unsererseits mit komplettem Unverständnis reagiert hat, wieso wir seine (sogar in seinen Augen überzogenen Forderungen) für unpraktikabel halten, für keinen nennenswerten Fortschritt gegenüber dem aktuellen Stand im Forum. Wenn er dann dennoch nicht ein Gran von seiner Position abzuweichen bereit ist, kann ich darin nicht im Mindesten eine fruchtbare Diskussion erkennen. Wenn dann noch dazu von den Moderatoren eine nahezu übermenschliche Verhaltensweise erwartet wird, halte ich es für durchaus verständlich, dass darauf genervt reagiert wird. Hinzu kommt noch, dass einzelne Moderatoren auf verschiedenen Wegen persönlich angegriffen werden. Ich würde niemals erwarten, dass jemand, den ich zuerst persönlich angreife, dann auf eventuell von mir vorgebrachte berechtigte Einwände auch nur im Mindesten bereit erklärt darauf einzugehen. Denn ich hätte damit ja auch ein direktes Schuldeingeständnis gegen meine anderen Argumente verknüpft. Sorry, mit jemandem, der nur mit Maximalpositionen argumentiert, sehe ich nicht mehr ein, zu diskutieren. Auch wenn die Beiträge vielleicht gut gemeint gewesen sein mögen, haben sie schlicht am Ziel maximal möglich vorbei geschossen. Meine Wahrnehmung mag subjektiv beeinflußt sein, aber 1. war bisher auffällig, dass nur eine Handvoll Forumsmitglieder sich bisher dahingehend hier und auf anderen mir zugänglichen Kanälen) geäußert haben, dass sie mit der Arbeit der Moderatoren (ober nur einzelner) zum Teil oder in erheblichem Maße unzufrieden wären. Diese Handvoll ist dabei aber um so stimmgewaltiger. Die Mehrzahl hält sich aus der Diskussion hier heraus. Woraus die verschiedenen Seiten hier recht unterschiedliche Schlüsse zu ziehen scheinen. Die eine Maximalposition meint anscheinend, dass der gemeine Forumsnutzer durch die allmächtige Willkür der Moderatoren unterdrückt würde und daher die Moderatoren maximal möglich in ihrer Arbeit kontrolliert und beschnitten werden müssten. Ich neige eher dazu, in fehlenden Äußerungen der (Masse der) Forumsnutzer bezüglich der Forumsmoderation eine prinzipielle Zufriedenheit zu erkennen. Ich bin darüber durchaus froh. (Und ich denke, dass es allen anderen hier auch so ergeht.) Aber es hat, wie gesagt Grenzen. Und die momentane hier stattfindende Diskussion empfinde ich als im höchsten Grade kontraproduktiv. Daher möchte ich an dieser Stelle einfach mal vorschlagen, die Diskussion vielleicht ein paar Tage ruhen zu lassen. In der Zeit in sich zu kehren udn zu überlegen, dass die andere Seite vielleicht auch irgendwie recht haben könnte, dass man sich auch mal an die eigene Nase greifen könnte... Und dann vielleicht in einem etwas entspannteren Rahmen noch einmal einzelne Ideen aufgreift und gemeinsam auf ihre Tauglichkeit überprüft. Und vor allem überhaupt erst mal prüft, od der Bedarf überhaupt vorhanden ist. Mir erscheint es jedenfalls so zu sein, dass manche hier bestehenden Probleme mehr in persönlichen Inkompatibilitäten der Betroffenden zu finden liegt als in der jeweiligen Funktion derselben. In solchen Fällen hilft wohl jede technische Maßnahme nichts, die Probleme zu beheben. Die Betroffenden können das höchstens im persönlichen Gespräch beilegen. Zur not unter hinzuziehung eines Mediators.
  13. @ Liantus: Eigentlich hatte ich bisher das Gefühl, dass wir uns hier eher mehr zurückhalten als anderswo üblich. Zumindest ist die Modertionsschwell in den anderen Foren, in denen ich mich rumtreibe, eher niedriger angesetzt. Und dabei auch weniger transparent. Verhindern läßt sich die Diskussion um Moderation eh nicht. Zumindest nicht sinnvoll. Und die Farben haben wir eingeführt, nachdem auf "niedrigschwellige" Moderationen und Hinweise der Protest kam, das wir bei uns nicht zwischen Mod und Teilnehmer unterschieden... Und vor allem: Weil sie eben nicht genügend beachtet wurden, sondern im Zweifel überlesen wurden...
  14. Sollen sie in einem Fanal gehen!? Kann es eventuell sein, dass einzelne Leute das Forum einfach deswegen still und leise verlssen haben, weil sie einfach ihre Interessen anders verlagert haben? Und warum ist es überhaupt ein Problem, wenn Leute das Forum verlassen? Ist das nicht normal, dass Leute, zumal im Internet, ab und an ihre Schwerpunkte wechseln? Muss man wirklich vor einem Forumswechsel erst einen Antrag stellen? Sorry, das halte ich für unpraktikabel. Wenn ich keine Lust mehr habe, mich in einem Forum zu beteiligen, gehe ich einfach nicht mehr rein. Sorry, finde ich nicht. Wenn das so wäre, stünde ich nicht mehr als Glob.Mod. zur Verfügung. Und ich denke, dass das bei allen anderen auch der Fall wäre. Das ist in etwa genauso daneben, wie wenn ich einen Polizisten persönlich anfeinde, weil er seinen Job macht, auch wenn ich im Detail eine andere Vorgehensweise von ihm wünschte. Dieses Streben würde ich persönlich sogar eher als grobe Pflichtverletzung ansehen. Ein Mod soll aufräumen und für Ordnung sorgen. Da gibt es immer jemanden, der sich dann auf den Schlips getreten fühlt... Das könnte auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Und so etwas läßt sich immer noch besser privat klären. Zur Not mit Hilfe eines Mediators. Vielleicht ist an solchen Problemen ja auch nicht nur einer "Schuld"...
  15. Es ist auch nicht unmöglich, dass sich die Persönlichkeit eines Forumsnutzers auf sein Wirken als Furumsnutzer auswirkt. Trotzdem bemühen wir uns bei Moderationen diese außen vor zu lassen. Ich finde es da nur fair, wenn das auch bei der Diskussion um Moderationen so gehandhabt wird. Hier muss einfach nicht die persönliche Antipathie gegen einzelne Forumsnutzer, seien es Moderatoren, seien es einfache Mitglieder, ausgelebt werden. Dem Schluß kann ich nicht folgen. Soll ich demnächst bei deinen Beiträgen über deine (vermuteten) (Eigen-)Arten argumentieren? Auf das Niveau möchte ich hier eigentlich nicht kommen. Entweder ich kann sachlich was zu einem Thema beitragen, oder ich lasse es. Sachfragen auf die persönliche Ebene zu tragen, empfinde ich als "unter der Gürtellinie". Das mag so sein. Das soll auch anderswo vorkommen. Erfreulicherweise sind nicht alle Menschen gleich. Also wird es immer so sein, dass manche Leute persönlich Schwierigkeiten miteinander haben. Es wäre erschreckend, wenn nicht. Aber man sollte gewisse Umgenagsregeln einhalten. Und dazu gehört, Sach- und Persönlichkeitsebene (so weit möglich) zu trennen. Ansonsten finde ich es auch schade, dass hier stetig "Aussteiger" als (stumme) Zeugen für einzelne Positionen vorgehalten werden. Die können sich gegen ihre Vereinnahmung nicht wehren.
  16. Natürlich ist dieser Strang dazu da, um gegebenenfalls über Sinn und Unsinn einzelner Moderationen zu diskutieren. Schließlich sind auch wir Moderatoren nur Menschen und machen dementsprechend ab und an Fehler. Was ich allerdings irritierend empfinde, ist, wenn die Diskussion auf die persönliche Ebene abdriftet, also einzelne Handlungen mit der (vermeindlichen) Persönlichkeit des Moderators verbunden werden. Meiner Meinung nach haben in der Diskussion von Moderationen Wertungen über die vermeindliche Intentionen eines Moderators nichts zu suchen.
  17. Also, die grundsätzliche Idee, Katzen(Tier)menschen auszuarbeiten finde ich in Ordnung. Ich fidne aber nicht, dass dies innerhalb der bestehenden Regeln funktionieren sollte. Die beiden Zauber empfinde ich als überflüssig, nebenbei vor allem Inneres Feuer zu mächtig. Für Hydrophobie gilt entsprechendes. Zumal ich es nicht ganz nachvollziehen kann. Alle mir bekannten Katzenartige haben eigentlich keine Angst vor Regen, auch nicht vor Dauerregen. Die meisten mögen nicht schwimmen. Das kann ich aber in Regeln fassen, indem ich den Faly-idae einfach das Erlernen von Schwimmen und Tauchen verwehre und nur den ungelernten Wert zulasse. (Schwimmen können eigentlich alle Katzenartige, wenn sie müssen. Einige schwimmen sogar ausgesprochen gerne. Aber das nur am Rande. Ich vermute mal, dass Hydrophobie analog zur Akribie der huatlanischen Deuter gelernt werden soll, zumindest legen das die Zahlen nahe. Wobei aber anders als im bisherigen Fertigkeitenschema der Wert auch eine Aussage über das mögliche Würfelergebnis machen würde. Was ich als zu umständlich empfinde. Gleiches gilt für die Umkehrung der Lernrichtung (Hohe Werte = ungünstig), die bisher nur bei der (M3) Akribie besteht und nach M4 eigentlich vermieden sein sollte.
  18. Wenn ich die Diskussion recht übersehe, ist das hier auch der common sense. Die Hauptaufgabe eines Priesters ist nicht das Heilen! Auch wenn es manche Gruppe intern so halten mag. Und in mehr "action orientierten Gruppen" mag das auch angehen. Für meine Gruppen paßt es nicht. Da haben Priester wichtigeres zu tun. (Und in den meisten Con-Gruppen habe ich es bisher auch nicht anders erlebt. Ja, warum auch nicht. Wobei ich das nicht auf Notsituationen festlegen würde, sondern auf: Ist es für die Zwecke meines Kultes/meiner Gottheit sinnvoll? Wobei die Orientierung des Kultes natürlich eine gewichtige Rolle spielt. Im Vana-Kult werden sicher wesentlich mehr Heiler unter der Priesterschaft zu finden sein, als z.B. bei Kult des Tin... Solange ich als "Spieler" der Gottheit die Handlung als im Rahmen der Kultmöglichkteiten ansehe. Kazzirah meldet sich dann einfach schon mal. Der hat in seiner gesamten Priesterlaufbahn noch nicht einen Heilspruch angewandt. Der kann noch nicht mal einen einzigen... Und natürlich: Wer einen reinen wandelnden Arztkoffer spielen will, soll auch die zugehörige Klasse wählen.
  19. Hat hier irgendjemand behauptet, dass sie jeden Heilen? Ich jedenfalls nicht. Ich glaube, wir haben da aneinander vorbei geredet. Es steht aber jedem offen, sich an eine Gottheit zu wenden. Es steht der Gottheit auch frei, die Bitte zu gewähren. Und ich wiederhole auch gerne noch einmal: Die übergroße Mehrheit der Priester Midgards hat weitaus besseres zu tun, als sich um die Wehwehchen dahergelaufener irgendwelcher Leute zu kümmern. Im übrigen geht man in einer mittelalterlichen Welt eher zumArzt, wenn man gesund ist. Und zahlöt ihn dafür, dass er einen gesund erhält. Und es ist ein teures Vergnügen. Im Tempel geheilt zu werden im übrigen auch. Natülich kann muss man für seine Gesundheit ein angemessenes Opfer bringen. Und zwar nicht nach eigenem Vermögen! Auch werde ich nicht wegen jeder Kleinigkeit zur Gottheit rennen. Das nimmt die nämlich potentiell übel. Und wer will schon den Zorn der Gottheit erwecken? Wer akute Heilung sucht und keinen gut bestückten Geldbeutel hat, wird wohl zu allererst den örtlichen Heiler aufsuchen. Nur in gravierenden Fällen wendet man sich an die Gottheit. Und Ärzte sind nur was für vermögende Leute, die einen solchen auch bezahlen können. Also: Für alle Beteiligten gibt es genügend Raum.
  20. @ Stonewall: Das Christentum (und die anderen Offenbarungsreligionen) sind nicht die einzige Religionsform. Und Midgard befindet sich nicht im europäischen Mittelalter dort gibt es auch kein Christentum. Meines Wissens gibt es dort nur drei Religionen, die als Offenbarungsreligionen bezeichnet werden können: Ormut, Nea Dea, Vraidos. Wobei nur erste wohl für sich Ausschließlichkeit beansprucht. Vraidos tut dies nicht. Zu Chryseia wage ich keine abschließende Aussage, ich neige aber zu einer eher toleranten Auslegung (fremde Kulte können in das eigene Glaubenssystem eingebaut werden). Also würde ich das nicht gerade typische Beispiel Christentum aus einer allgemeinen Diskussion zu priesterlichem Verhalten heraus halten. Zum Thema hoffen: Natürlich darf ein Bittsteller auf Erfüllung "Hoffen", wenn er sich an die Gottheit wendet. So wie ein Priester auf auf die Zuwendung seiner Gottheit hofft. Und natürlich kriegt er keine Garantie für die Erfüllung. Und es liegt im Ermessen eines Priesters, ob er seine Wundertaten für einen Bittsteller einsetzt oder diesen auf ein direktes göttliches Wunder hoffen läßt. Das kann man aber nicht in Regeln gießen, sondern dass muss der SL (im Falle eines NSC) bzw, der Spieler für die betreffende Figur entscheiden.
  21. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hinweisen, dass die primäre Funktion eines Priesters oder Ordenskriegers nicht im Gesundheitswesen zu suchen und finden ist. Die meisten Priester dürften sich gegen diese Vermutung verwahren. Zudem verweise ich noch darauf, dass in meinen Augen die meisten Religionen Midgards (mit Ausnahme vielleicht Ormuts und eventuell Nea Dea) nicht den Charakter von Konfessionen und exklusivem Glauben haben, sondern sehr durchlässig sein dürften. Wer der Gottheit opfert, darf auch auf deren Gunst hoffen. Wer es nicht tut, eben nicht. Gleich, welcher Herkunft er ist, gleich welche Götter er noch anerkennt.
  22. Moderation : Thema verschmolzen und verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  23. Ich gehe davon aus, dass auf Midgard (bis auf wenige Ausnahmen im eher gebildeten städtischen Bereich) jeder an die Existenz von Göttern glaubt. Und gerade auf dem Land wird jeder die für seine tägliche Arbeit notwendigen Gottheiten ehren bzw, zu besänftigen suchen. Denn deren Wirken ist ihm tagtäglich sichtbar: Im Wachsen der Feldfrüchte, dem Gedeihen des Viehs, dem ordentlichen Ablauf der Jahreszeiten, dem Schmieden eines Schwertes. Ohne das Wohlwollen der Gottheit (oder des Geistes bei animistischen Religionen) würde nichts gelingen! Verehrt man die Gottheit nicht (hinreichend), droht unmittelbares Unheil in Missernten, Schlachtenunglück, Unwettern, krankem Tier, fehlerhaftem Werkzeug, untergehenden Schiffen... Das alles ist unmittelbar beobachtbar! Das hat nichts mit Priestern zu tun, die mit Glaubesdoktrinen das Volk unterdrückten. Im Gegenteil! Nicht der Priester erwartet vom Volk die Verehrung der Gottheit, sondern das Volk von ihm, dass er die Gottheit günstig stimmt.
  24. Also, ich denke, ob jemand innerlich an eine Gottheit glaubt, läßt sich regeltechnisch nicht abbilden. Ein albischer Krieger wird aber qua Herkunft eigentlich immer an die Dheis Albi, also auch an Vana, glauben. Ich sehe auch nicht den geringsten Konfikt... Es ist ja auch nicht so, dass man zu Vana bekehrt würde. Man wendet sich an diejenige Gottheit des eigenen Pantheons, die für ein bestimmtes Problem zuständig ist. Wenn ein Krieger also z.B. endlich seinen Kinderwunsch erfüllt haben möchte, wird er zu Vana beten, ebenso, wenn er möchte, dass seine Felder ertragreich sind, dass das Vieh (und seine Familie) gesund bleibt/wird. Wenn er dagegen vor Gericht ziehen muss, wird er sich natürlich an Xan wenden. Etc. Die meisten Religionen auf Midgard würde ich auch nicht als Offenbarungsreligionen einstufen.
  25. Also, der SL kann eigentlich immer von seinen Spielen etwas verlangen... Er kann es aber auch freistellen. Ich für meinen Teil halte SG nicht für so gewichtig, dass ich davon mein (oder das meiner Spieler) abhängig machen würde. Höchstens in extrem kritischen Fällen. Ich würfele jedenfalls normalerweise immer allen möglicherweise beteiligten Würfel auf einmal. Hängt aber sicher mit dem jeweiligen Spielschwerkunkt in der Gruppe ab. Gruppen, die gerne länger kämpfen, mögen gerne um des Spannungselementes alles einzeln nacheinander würfeln. Das ist bei uns halt nicht so.
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