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Kazzirah

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  1. Hm, irritierend fand ich ja die Frage: Wer hat im 16. Jahrhundert den Jesuitenorden gegründet... Sehr antik. Ansonsten: Im Moment 10 von 10 richtig...
  2. Also, zunächst einmal gehe ich davon aus, dass ähnlich unserer Geschichte, die Zeitmessung erst mit der Einführung mechanischer Uhren so weit perfektioniert wurde, dass "exakte" Zeitpunkte in unserem Sinne abstrahierbar sind. Nächtliche Stunden dürften je nach Region verschieden gemessen werden: Stand des Mondes, der Sterne; Kerzen. Es dürfte auch nicht unsere Einteilung in 24 Stunden üblich sein, sondern eher: Stunden nach Sonnenuntergang / Sonnenaufgang. Also würde ein Gast nicht um 9:00 Uhr geweckt, sondern 1 Stunde nach Sonnenaufgang".
  3. Das ist doch mal ein toller Test. Which Fantasy/SciFi Character Are You? Bei mir kam übrigens Markus Cole aus Babylon 5 heraus: (wie noch 22,336 andere)
  4. Natürlich ist nicht das Problem, dass es neue Charakterklassen geben kann. aber manche spezielle Charakteridee muss nicht durch eine neue Spezialklasse abgebildet werden. Siehe hier z.B. den Kazmalmar oder den Arzt. Beide fallen in meinen Augen eher unter das Kompendiumsbeispiel des Ritters, der durch leichte Variierung gebildet werden kann. Das gilt im Prinzip für fast jeden regionalen Spezialfall einer allgemeinen Charakterklasse. Es irritiert mich zumindest oft durchaus, dass der Ruf nach einer komplett neuen Charakterklasse hier sehr leicht aufkommt. Ich habe dabei weniger Probleme damit, dass die Leute dabei ihre Phantasie einfließen lassen. Im Gegenteil! Aber muss es immer gleich etwas komplett Neues sein? Ich meine: Eine neue Charakterklasse sollte immer erst am Ende eines Charakterentwurfs stehen. Wenn ich z.B. einen Arzt spielen möchte, dann schaue ich erst, ob ich meine Vorstellung nicht vielleicht mit einer bestehenden Charakterklasse abbilden kann. Mich hindert z.B. nichts daran, als Grundklasse den Magister zu nehmen, und mich selbst zu beschränken, indem ich mir keine magischen Zaubersprüche zubillige. Von der Grundrichtung her stimmt er jedenfalls sehr gut mit einem Arzt überein. Wenn ich dann individuell und mit dem SL agbesprochen einzelne Fertigkeiten in ihrer Wertigkeit anpasse, ist das völlig in Ordnung. Eine neue Klasse zu begründen und hier auszuarbeiten geht aber deutlich weiter. Denn hier unterstelle ich gleich auch einen allgemeinen Bedarf. Und hier ist der Ruf nach Kanonstatus, wie Wurlfhere schon angemerkt hat, sehr schnell erhoben. Allerdings sind die meisten hier entwickelten Charakterklassen aus meiner Sicht nicht besonders ausgewogen, gerade weil die Notwendigkeit der neuen Klasse von Anfang an postuliert ist und weil in einem oft gruppendynamischen Prozess sich meist das "Höher, schneller, weiter-Syndrom" durchsetzt. Also: Ich denke, dass das Problem nicht in der generellen Erstellung neuer Charakterklassen besteht, sondern in der scheinbaren Notwendigkeit, jede Spezialisierung in eine eigene Charakterklasse zu gießen.
  5. Auf das Geißeln verzichte ich mal. Ich verstehe dein Problem durchaus. Aber es gibt zum Verhältnis zwischen Schwarzalben und Elfen halt einen eigenen Strang, in dem unter anderem genau dieses von dir genannte übergeordnete Thema diskutiert werden kann. Wir bemühen usn hier im Forum darum, dass man ein Thema möglichst nur unter einem Topic diskutiert. Sonst zwefasert die Diskussion. Es ist durchaus möglich, bei Diskussionen auf andere Fäden zu verweisen. Es ist auch kein Problem, kurze Exkurse zu führen. Aber wenn sich der Schwerpunkt verlagert... Rein thematisch kann ich übrigens die direkte Abhängigkeit von richtig und falsch und wahrheit und Lüge nicht so mittragen. Vielleicht liegt das aber auch an einem anderen Begriff von Wahrheit. Die Ermahung bezog sich im Übrigen nicht auf die Erörterung der Frage "Gibt es die Begriffe "Wahr" und "Falsch" in der Begrifflichkeit der Elfen, sondern um die Auseinandersetzung um das Verhältnis zwischen Elfen und Schwarzalben. Dazu gibt es halt einen ausführlichen Strang.
  6. Moderation : Natürlich darf man hier seine Meinung kund tun. Aber das bedeutet natürlich auch, dass man die Meinung anderer nicht abqualifiziert. Ich erwarte hier von allen Beteiligten, dass sie auch ihrer Meinung nach völlig unsinnige oder kaum nachvollziehbare Positionen soweit akzeptieren, dass sie sie allein sachlich diskutieren.Shayleigh hat ansonsten völlig recht: Kommt bitte wieder zruück zum eigentlichen Thema. Über das Verhältnis zwischen Elfen und Schwarzalben gibt es geeignetere Orte. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  7. Ob die Persönlichkeit Conan heißen darf, bin ich mnir nicht sicher. Daran erinnern darf sie auf jeden Fall. Und solange du die Beschreibung aus den Conanromanen nicht wortwörtlich übernimmst, ist es akzeptabel. Eine Idee ansich ist aber nicht schützbar. Nur die konkrete Ausführung.
  8. Kazzirah

    Das EIS

    Moderation : Themen ("Das EIS" und "Was kommt danach?" nach Waeland verschoben und zusammengefügt, gehört thematisch zusammen und hier her. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  9. @ Tuor: Erste Hilfe betrifft in den Regeln aber nicht nur die Erstversorgung, sondern ist auch die Fertigkeit der Wahl, wenn es um die langfristige Versorgung einer Erkrankung oder Verwundung geht. Die von dir angeführte Stelle der Fertigkeitenbeschreibung verweist auch darauf, dass die Anwendung von Heilkräutern Erste Hilfe voraussetzt. Man kann sicher auch ohne diese Kenntnis versuchen präparierte Kräuter zu sich zu nehmen. Allerdings würde ich hier mit erhöhter Chance auf Überdosierung, Fehlwirkung oder Unwirksamkeit rechnen. Für die Zubereitung frischer Kräuter würde ich die Kenntnis von Kräuterkunde und / oder Alchimie erwarten.
  10. Hexer erhalten bei mir nur dann erhöhte GG, wenn diese von der betreffenden Instanz gewährt werden. Ein grauer Hexer wird insofern eher selten mehr GG kriegen als ein Krieger, ein weißer Hexer hat durchaus die gleichen Chancen wie andere direkte Diener einer Gottheit.
  11. Ich würde davon ausgehen, dass die Kräuter natürlich nur nach angemessener Bearbeitung die Heilwirkung entfalten. Und natürlich sind potente Heilkräuter genauso selten wie potente Heiltränke (die vermutlich eh aus diesen bestehen dürften). Allerdings habe ich selbst keine Erfahrung mit Kräutern, da ich den Bürokratischen Aufwand scheue. Die Existenz wird bei mir bei Bedarf ad hoc entschieden... Zusatz: Zudem würde ich bei Kräuterkunde zwar zulassen, dass man die Heilfähigkeit eines Krautes erkennen und die richtige Zubereitungsform zustande bringen kann, für die Darreichung und Dosierung setze ich aber dennoch einen erfolgreichen EW:Erste Hilfe oder EW:Heilkunde an.
  12. Der Gebrauch von Erster Hilfe beinhaltet in jedem Fall die angemessene Versorgung einer Wunde. Nur wenn nach einer schweren Fleischwunde meine Erste Hilfe angewandt wird, ist es in meinen Augen gerechtfertigt, Wundstarrkrampf und ähnliches vorzusehen. Auch wenn der EW:Erste Hilfe nicht gelingt, gehe ich aus dramaturgischen Gründen davon aus, dass zumindest die Wunde hinreichend versorgt ist. Höchstens bei einer 1 mag die Gefahr bestehen. Aber auch bier lasse ich mich von dramaturgischen Erwägungen leiten.
  13. Sorry, aber ohne diese Erläuterung habe ich das unter dem Link nicht finden können. Ein Hinweis, dass von der verlinkten Seite aus noch eine weitere Seite angesteuert werden muss, wäre schon nett gewesen. Eigentlich erwarte bei einem Zitat, dass ich direkt an die zitierte Stelle verwiesen werde (und nicht erst Suchen muss...). Abgesehen davon handelt der zitierte Beitrag von den Achämeniden, als Beleg für die Zustände unter den Sassaniden vielleicht nicht so ganz ideal.
  14. Also, ich kann da nix ankreuzen. Natürlich freue ich mich, wenn was neues auf der HP steht. Allerdings sollte das daran liegen, dass es was neues zu berichten gibt. Nicht, dass um der "Regelmäßigkeit" willen irgendwas geschrieben wird. Aktualisierung um der Aktualisierung willen mag ich eben nicht. Die Umfrage impliziert aber, dass das Aktualisieren an sich schon ein Wert wäre.
  15. Ich finde ja, dass Andreas sehr gut ausgeführt hat, warum ein scharidischer Kabir die freie Wahl aus den alten Sprachen Eschars (also Maralinga und Meketisch) haben kann: Es hat durchaus kultische Bedeutung, vor allem aber traditionsbedingte. Die Priesterschaft ist ins Eschar der Träger der Überlieferung des vorzweiheitlichen Wissens. Ich wüßte nicht, wieso sich der Status dieser alten Sprachen für einen Schariden von dem der alten Sprachen Tuskisch und Maralinga für einen Chryseiischen Priester unterscheiden sollte. Zur Zeit der Bekehrung in Chryseia wurde dort bereist chryseiisch gesprochen. Die heilogenTexte sind allesmat in chryseiisch. Es ist also allein der Drang des Bewahrens alter Weisheit, der es bei einem Priester notwendig macht, eine alte Sprache seines Kulturraumes zu erlernen. Dies ist Teil seiner Ausbildung und es wird dort keinen festen Canon geben, sondern unterschiedliche Schulen und Neigungen. Natürlich wird es einzelne Priester geben, die auf dem gebiet alter Weisheit besonderes Interesse entwickeln. Diese werden dann mehrere alte Sprachen beherrschen. Allerdings sehe ich nicht (gerade bei den eh recht "preiswerten" Sprachen im Spielsystem), warum alte Sprachen noch leichter erlernbar sein sollten, als sie es eh schon sind. Für den Kult ist im übrigen in Eschar Aranisch genauso unnötig zu beherrschen wie Maralinga und Meketisch. Es ist eine Sprache, in der wichtige Quellen geschrieben sind. (Aber die wahre Weisheit steht eh in den scharidischen Quellen. ) Und für einen eher "nationalistisch" eingestellten scharidischen Kabir wird der Wert einheimischer Schriften mit Sicherheit mindestens genauso hoch anzusetzen sein wie der frühen aranischen Zeugnisse des Glaubens. Wahrscheinlich sogar noch höher.
  16. Ich habe einige Probleme damit, für einen Priester auf Midgard die heutigen Maßstäber der (christlichen) Seelsorge eines Klerikers anzusetzen. Zum Einen ist selbst im Christentum der Gedanke der Seelsorge nicht durchgehendes Leitmotiv der priesterlichen und/oder klerikalen Laufbahn. Das Gegenteil ist über weite Teile der Fall. Ein Mönch/Kanoniker ist im Mittelalter z.B. vor allem am eigenen Seelenheil und vielleicht noch an dem der Stifterfamilie seines Klosters interessiert. Priester haben auch eher keine seelsorgerische Aufgaben gehabt. Die Erwartung des Heilens ist im Übrigen m.E. eher an bestimmte Orte gebunden als an die Berufsgruppe der Priester. Wenn ich ein bestimmtes Leiden habe, gehe ich zu einem auf Heilung spezialisiertes Heiligtum einer passenden Gottheit, vollziehe dort die notwendigen Riten und überbringe ein angemessenes Geschenk an die Gottheit. Typische Beispiele für solche Heiligtümer wären Lourdes, der Askleipios-Tempel in Epidauros...
  17. Ich gehe auch bei der Übernahme der aranischen Silbenschrift für das Scharidische davon aus, dass die Silben nict mehr den gleichen Lautwert haben, sondern ziemlich sicher Umdeutungen und -wertungen passiert sind. Auch mit Erweiterungen, Änderungen etc ist nicht wirklich zu rechnen. (Schließlich muss ich ja Regeltechnisch alle landestypischen Schriftvarianten einzeln lernen. Die Unterschiede dürften größer sein als zwischen dem deutschen und den französichen Alphabet.) Wenn dir die gegeben Beispiele nicht reichen, nimm doch einfach die arabische Schrift, die eben nicht nur für das Arabische verwendet wird, sondern z.B. auch für das sprachlich sehr weit entfernte Persische (dessen alte Schrift es verdrängt), das Kurdische, lange Zeit für das Türkische, sowie für diverse afrikanische und einige andere Sprachen des islamischen Kulturraumes, die vor allem gemeinsam haben, dass sie nicht mit dem Arabischen verwandt sind.
  18. So pauschal kann man das nun auch wieder nicht sagen! Die Mitgleidschaft war natürlich streng begrenzt und meist kam ein neuer Meister aus dem Haushalt seines Vorgängers, aber die Verwandtschaft war nicht das wichtigeste Auswahlkriterium. Da spielten eher politische Erwägungen eine Rolle.
  19. Ich glaube, dass wir zu weit gehen würden, dass ausgebaute spätmittelalterliche Zunftwesen als Grundlage für Midgard zu nehmen. Allerhöchstens hätte es eh in Alba Berechtigung. Ich würde den Zünften und Gilden in Alba jedenfalls ein hohes Maß aun Unterschiedlichkeit zusprechen. Was in der Znft der Bäcker in Corrinis Recht ist, muss bei den Bäckern von Deorstead nicht billig sein. Viel hängt davon ab, welche Rechte ihnen der Stadtherr überhaupt verliehen hat. Die Entstehung des Zunftwesens in usnerem Mittelalter ist bis heute nicht wirklich klar ersichtlich. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass die Bedingungen, unter denen dort Zünfte und Gilden entstanden sind, gänzlich verschieden sein dürften von denen auf Midgard. Denn in Alba gab es wohl durchgehend eine halbwegs gesicherte Herrschaftsordnung, was für unser Mittelalter nun nicht gerade gesagt werden kann. Die Beteiligung am Stadtregiment würde ich den albischen Gilden und Zünften nicht gesichert zugestehen. Höchstens in Einzelfällen! Was ich als Vergleichbar ansehen würde ist die Oberaufsicht über alle Handwerker der jeweiligen Stadt, verbunden mit einer Zwnagsmitgliedschaft zur Gewerbeausübung. Von einem freien Wirtschaftssystem würde ich nicht ausgehen. (Na ja, wohl freier als im mitteleuropäischen Mittelalter...) Und hier würde ich auch eine direkte Beziehung zu den Magiergilden sehen. Altersversorgung (in Form der Siechengilde) mag es geben. Und die Zunft / Gilde als Kultgemeinschaft halte ich für höchst wahrscheinlich.
  20. Also, ob und welche privaten Beschäftigungen ich in einem Vorstellungsgespräch (auf Nachfrage) präsentiere, bleibt immer noch mir selbst überlassen. Und wenn ich meine, dass mir eine bestimmte Freizeitbeschäftigung einen Vorteil in der Beurteilung gibt, dann führe ich das an. Meine ich, dass es mir keinen Vorteil bringt, lasse ich es bleiben. Bei einer Stelle, wo die Überstunden implementiert sind, werde ich bestimmt nicht sagen, dass ich aktiven Mannschaftssport betreibe, selbst wenn das gesellschaftlich Hochangesehen ist. Auch andere Zeitintensive Hobbies werde ich unerwähnt lassen. Wenn es aber darum geht, Teamfähigkeit zu zeigen, ist das einfach einsehr guter Nachweis, wenn ich z.B. Fußball spiele. Es ist eben eine Abwägungsfrage und man kann keine pauschale Aussage treffen.
  21. Moderation : Hallo! Würdet ihr bitte zurück zum Thema kommen!? Hier geht es nicht um die Frage, wie unser heutiges Wirtschaftssystem gestaltet ist. Auch nicht, ob Begriffe wie "Führungsqualität" synonym zu "Führertum" sind.Wenn ihr das unbedingt diskutieren wollt, macht das an anderem Ort! Oder gleich per PN... Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  22. Magst du mal verraten, was das für eine Stelle ist? Würde mich mal interessieren, wo das als Pluspunkt vermerkt wird (mir fällt da höchstens ein Spieleladen ein). Ist ein Kreativjob beim Fernsehen. Bei der Stelle davor war es auch ganz praktisch, weil ich da mit Spielregeln zu tun hatte.
  23. Moderation : Könnt ihr das bitte per PN klären!? Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  24. @ Hansel: Er hat doch gar nicht gesagt, dass er das zu einem entscheidenden Kriterium macht. Er sagt doch nur, dass er es je nach Präsentation und Stellenprofil bewertet. Das wird er sicher auch bei anderen Aussagen machen. Und da er beim Thema Rollenspiel nun einmal eine gute Erfahrungsbasis hat, wird er die natürlich entsprechend berücksichtigen.
  25. Nun, ich erwähne das Rollenspiel, wenn ich denke, dass es für die Position, um die ich mich bewerbe, sinnvoll ist. Wie Übervater schön sagte, hängt es einfach vom Anforderungsprofil der Stelle und der Art, wie ich es präsentiere ab, ob es sinnvoll ist oder nicht. Bei meiner aktuellen Stelle habe ich es erwähnt. Und es wurde sogar ausdrücklich als positiver Punkt aufgeführt... Allerdings ist's halt auch kein Buchhalterposten.
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