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@ Raistlin: In dem Moment, wo du das Logo auf deinen privaten Rechner kopierst, fertigst du eine unrechtmäßige Kopie des Logos an - außer du hast das direkte oder zumindest erwartbare Einverständnis des Rechteinhabers. Davon würde ich in keinem Fall ausgehen, wenn es nicht explizit dabei steht. Eine Veröffentlichung im Web bedeutet nicht eine generelle Einverständniserklärung zur freien Kopie! Das Gegenteil ist der Fall. In jedem Fall liegt ein offenkundiger Verstoß gegen das Urheberrecht vor. Und zwar bei demjenigen, der ohne Einverständniserklärung eine Kopie vom Logo macht. Abgesehen davon: Was ist eigentlich so schwer und schlimm daran, einfach mal den wahrscheinlichen Rechteinhaber zu fragen, ob er mit der Nutzung des Logos einverstanden ist? Machen andere Leute doch auch so...
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Ich würde es so sagen: Wenn sie sich an einem von Albai besiedelten Ort niederlassen, insbesondere in einer Stadt, und wenn sie ihre Magie offensichtlich praktizieren wollen, werden sie sich um die Aufnahme in eine Gilde bemühen müssen. Die Notwendigkeit der Mitgliedschaft dürfte mit der Siedlungsdichte ansteigen. Die Elfen des Broceliande werder mit Sicherheit nicht Mitglied einer Gilde sein! Wozu? Sie unterstehen nicht der albischen Herrschaft.
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Wenn man biologistisch vorgeht, dann ja. Allerdings müßte dann auch die Frage gestellt werden, warum die beiden Arten kreuzbar sind, wenn sie so unterschiedlich sind. Es ist auch nicht zwingend, dass unsere irdische Genetik für Midgard zutrifft. Man hätte sie sicher ausarbeiten können, wenn man es für nötig hielte, noch eine Rasse mehr zu erstellen. Anscheinend war das aber nicht der Fall. Es reichen ja eigentlich auch die vorhandenen Rassen. Und warum sollte das Erbe eines Elfen nicht nur entweder voll oder gar nicht zur Geltung kommen? Das kann bei so einem magischen Wesen doch durchaus der Fall sein. Ich hielte das für innerhalb des Systems für logisch und spieltechnisch am einfachsten zu handhaben. Dass sie trotzdem eine gespaltene Identität haben, schließt das ja nicht aus. Die beide übrigens Halbelfen sind, bzw. von einem abstammen. Sie sind sogar verwandt. Und deren Vorfahren sind typische Beispiele für die Wahl zwischen menschlicher und elbischer Natur. Arwen übrigens auch. Nur aufgrund ihres menschlichen Erbes konnte sie die Sterblichkeit wählen. Ich möchte aber noch einmal betonen, dass das Verhalten von Mittelerde-Elben nicht wirklich eine signifikante Argumentation für das Verhalten von Midgard-Elfen gibt. Für Midgard neige ich übrigens eher dazu, der Figur keine Wahl zu lassen, sondern es schon bei Geburt festgelegt zu wissen, welches Erbe dominant ist.
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Wieso sollte er? Unter der Bedingung der Wahlmöglichkeit sehe ich das so, dass ein Halbelf, der Sterblich ist, vollkommen wie ein Mensch behandelt wird (oder welcher Rasse er auch sonst angehören mag.) Spieltechnisch ist er damit ein Mensch. Und ein Halbelf, der sich für sein elfisches Erbe entscheidet, gilt er spieltechnisch als Elf - mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Das halte ich für die sinnvollste Vorgehensweise aus regulatorischer Sicht. Wie sich das für den einzelnen Betroffenen in sozialer Hinsicht äußert, dürfte sehr verschieden sein. Es dürften vor allem, bis auf in Erainn, eher selten sein.
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Moderation : Bevor das Thema "Steigbügel" hier weiter ausartet, bitte ich den schon vorhandenen sehr interessanten Strang passenden Inhalts zu beachten: Steigbügel Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Schiffe navigieren, welche Fähigkeiten?
Kazzirah antwortete auf erdbeeren's Thema in Spielleiterecke
Ergänzend bitte noch: Kenntnis der Längengradsberechnung. Sonst bleibt auch mit Sextant und Kompass die Positionsbestimmung auf See Glückssache. Aber sonst hast du vollkommen recht. @ Tony: Nach deinen Aussagen hätten die frühen Seefahrer unserer Welt niemals nie nicht an ihrem Ziel ankommen können, da Rechnen bestenfalls bis zu unserem Klasse 5 Niveau bekannt war, ich würde sogar eher auf deutlich niedrigeres Nieveau tippen. Nichtsdestotrotz: Man kann mathematische Unkenntnis in der Seefahrt durchaus durch Erfahrung (und dem vorhandenen Handwerkszeug angemessene Seekarten) ausgleichen.- 29 Antworten
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Schiffe navigieren, welche Fähigkeiten?
Kazzirah antwortete auf erdbeeren's Thema in Spielleiterecke
Für Schiffsführung reicht In 31. Wieviel kann der denn dann Rechnen? Kann der vernünftige Kurse berechnen? Sollte man nicht, analog zum WM+4 bei erfolgreichem EW:Rechnen, für Leute mit In<61 einen PW:In machen lassen und bei mißlingen einen WM-4 geben, wenn es um eine Berechnung geht? Zumindest, bei schwierigeren Berechnungen (Positions- und Kursberechnung nach dem man durch einen Sturm vom Kurs abgekommen ist...)? Man kann Dinge auch unnötig verkomplizieren. # Wieso sollte das nötig sein? Ein Charakter mit Schiffsführung hat die im Rahmen seines Fertigkeitswertes üblichen Befähigungen im Rechnen, bzw. kann diese aufgrund seiner Erfahrung angemessen ausgleichen. Der WM für erfolgreiches Rechnen heißt doch nur, dass der Charakter seine Schiffsführungskenntnisse durch Rechnen unterstützt.- 29 Antworten
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Natürlich nich. Wie du schon sagtest, entstammen diese beiden Sprachen völlig verschiedenen Zweigen des Keltischen. Die verstehen sich ungefähr so gut, wie sich ein Deutscher und ein Engländer ohne Kenntnis der jeweils anderen Sprache verstehen. Ich neige sogar dazu zu behaupten, dass Engländer und Deutsche unter den genannten Bedingungen die weitaus besseren Verständnischancen hätten... Schottisch-Gälisch ist Goidelisch (oder q-Kelisch) , Walisisch Britannisch (oder p-Keltisch).
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Fundbüro, oder wo haben Eure Spieler Gegenstände
Kazzirah antwortete auf Toras's Thema in Spielleiterecke
Na ja, vielleicht fügen sie sich ja zu einem mächtigen magischen Bihänder zusammen, wenn du sie alle an einem Ort zusammen bringst? Wobei bei dem Verlustpech gewiss ein Fluch drauf liegen würde. Ich fürchte in deinem Fall: Geht bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit verloren. Andererseits mag vielleicht auch ein magischer Bihänder helfen, der automatisch sein Herrchen wieder findet. Vielleicht mit Griff aus intelligentem Birnbaumholz? Oder es materialisiert sich ein kleiner Dämon, der dir das Schwert hinterherschleift. -
Kommt mal bitte von dem Blut-und-Boden-Diskurs wieder runter! Das ist hier gar nicht das Thema! Man kann Dinge auch überinterpretieren.
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Schätzen - Inwieweit einsetzbar?
Kazzirah antwortete auf Isaldorin Marcallo's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Chaotics Formulierungsvorschlag finde ich sehr schön. Ansonsten unterstütze ich die Auffassung, dass Schätzen kultur/regionalspezifisch angewandt wird. Wenn man keine Ahnung hat, wie viel es in einem anderen Kulturraum wert sein könnte, kann man es nur nach den bekannten Maßstäben einschätzen. Den Versuch sollte man aber immer zulassen. Ich sehe da auch keine Hinderung, wenn man bei mißglücktem Wurf ein ungefähres Ergebnis präsentiert bekommt. Irgendeinen Wert hat es ja schon in jedem Kulturraum. Und dann nehme ich als SL halt den, mit dem die Spielerfigur am besten vertraut ist. Im Zweifel: "Es erscheint dir eher wertlos, auch wenn es gewisse Kreise geben könnte, die daran interessiert sein mögen." -
Schätzen - Inwieweit einsetzbar?
Kazzirah antwortete auf Isaldorin Marcallo's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ich denke, dass er es versuchen kann, aber mit massiven Abzügen. Vielleicht hat er ja doch irgendwann mal zufällig etwas vergleichbares gesehen. Außerdem sind Werte immer relativ. Für ihn sollte weniger interessant sein, was das Teil wert wäre, wenn es da veräußert würde, wo es herkommt, sondern vielmehr, was es einem (interessierten) Käufer in seinem Umfeld wert sein dürfte. Aber auch da massive Abzüge, da es eben schwer einzuschätzen ist. Ich würde eine 20 erwarten, um das zu können. Aber die Chance sollte er haben. (Wenn es das universelle Schätzen ist.) Der künstlerische Wert sollte dagegen in diesem Fall kaum ermittelbar sein. Das ist schließlich überhaupt nicht universell. Also Chance ja, aber mit massiven Abzügen auf den EW!!! -
Von der Charakteranlage her sehe ich keine Probleme in einem Söldner, der Erste Hilfe hoch lernt. Für einen Söldner dürfte alles, was sich aus seiner Erfahrung direkt lebensverlängernd auszuwirken vermag, sinnvoll sein, zu beherrschen. Dass er dabei nicht zum Feld Chirurgen wird, ist offensichtlich. Aber es ist schon zu erwarten, dass alte erfahrene Söldner die (praktische) Erste Hilfe (im Gegensatz zur eher akademischen Heilkunde) so gut beherrschen, dass sie in vielen Fällen auf die Anwesenheit eines Heilspezialisten verzichten können. Unterwegs stören die in der Regel eher. In der im Eingangsposting hier geschilderten Form halte ich das für eine Extremform. Natürlich kann in einer spezifischen Gruppenkonstellation eine bestimmte Fertigkeitenkombination massive und ungewünschte Auswirkungen haben. Wenn dieses Gefühl aufkommt, sollte man sich in der Gruppe mal zusammen setzen und darüber reden, wodurch diese erzeugt werden. Und dann entsprechend einen Lösungsweg suchen. Den Fehler zuerst im Regelwerk zu suchen, halte ich persönlich für nicht hilfreich. Im meinen beiden aktiven Gruppen wird die Erste Hilfe von Kämpfern beherrscht, die auch in beiden durchaus tragende kämpfende Rollen inne haben. Erstaunlicherweise ist in beiden bisher das Problem, dass die betreffenden Charaktere zu mächtig im Verhältnis zur Gruppe geworden wären, nicht im Ansatz aufgetreten. Ein gewisses Ungeleichgewicht ist nie zu vermeiden, hängt aber in meinen Augen eher damit zusammen, welche Art Abenteuer von einer Gruppe bevorzugt werden, und in wieweit die (technische) Anlage der einzelnen Charaktere mit dieser Form der Abenteuer und der damit verbundenen EP-Vergabe korrelieren. Besagte Kombination Sö + Erste Hilfe wird in einer Detektiv-Kampagne wesentlich weniger EP einbringen als in einer Hack-And-Slay-Kampagne. Dafür dürfte in ersterer ein Ermittler wesentlich mehr EP einfahren als in letzterer. Auf das von Tony geforderte festgelegte Charakterkonzept mag ich hier nicht eingehen, da es hier einfach nicht hin gehört.
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moderiert Ist der Frauenanteil bei Midgard höher, als bei anderen RSP-Systemen?
Kazzirah antwortete auf Tony's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich weiß ehrlich nicht, wie ich die Frage beantworten soll. Denn die Antworten haben schlicht nur bedingt mit ihr zu tun. Die Frage hat allgemeingültige Form, die Antworten beziehen sich auf (meist zwangsweise eher begrenzte) Erfahrungswerte. Ich für meinen Teil konnte daher nur "Keine Ahnung" angeben. Was meines Wissens stimmt, ist, dass gerade jüngere Mädchen von dem gegenwärtig vorherrschenden Trend im Rollenspiel zu mehr Hauen und Stechen und weniger Rätseln abgeschreckt scheinen. Das war jedenfalls ne Konklusion einer mir beannten Händlerin. Es mag daher eher am Altersschnitt verschiedener Systeme liegen, ob eher mehr oder weniger Frauen zu finden sind. Für meine Gruppen kann ich diese Tendenz aber nicht bestätigen. Und das unabhängig vom gespielten System! Aber das ist vermutlich eher eine Ausnahme. -
Wie ernst nehmt ihr die Regeln zur Charaktererstellung
Kazzirah antwortete auf Hajime Tang's Thema in Spielsituationen
Ich falle eindeutig unter die Gruppe "Je nach Bedarf". Wenn ich oder der Spieler kein bestimmtes Bild eines Charakters vor mir habe, lasse ich allein die Würfel sprechen und lasse mich von dem Ergebnis inspirieren (bzw. überlege gemeinsam mit dem Spieler, was damit sinnvoll wäre). Wenn ich oder der Spieler grobe Vorstellungen von dem künftigen Charakter habe (also nicht viel mehr als die angestrebte Charakterklasse), dann sprechen die Würfel und wenn bei wichtigen Eigenschaften es nicht hinkommt, wird entweder noch einmal komplett gewürfelt (wenn wir Zeit und Lust haben) oder aber nur die entsprechenden Eigenschaften neu ausgewürfelt, bis ein passendes Ergebnis kommt. (Oder es gibt eine ad hoc Entscheidung. Wenn ein passender Wert nur knapp verfehlt wurde, kann auch nur ein W6 gewürfelt werden.) Ich sehe aber wie Marc nicht den Reiz, einen Charakter zu spielen, der die klassentypischen Fertigkeiten nicht erlernen darf, weil ihm die Voraussetzungen fehlen. Das mag eine Zeitlang lustig sein, aber der Charakter braucht eine Perspektive. Eine Deuterin z.B. mit IN < 61 ist auf Dauer nahezu unspielbar. Wenn ich genauere Vorstellungen von dem Charakter habe, dann wird je Eigenschaft so lange gewürfelt, bis ein Wert innerhalb des gewünschten Wertebereichs fällt, oder dieser sogar wie bei Rosendorn schlicht festgelegt. Ich sehe aber nicht ein, mir durch den Zufall interessante Charakterideen kaputt zu machen, die auf bestimmten Parametern aufbauen. Wenn ich einen intelligenten, charismatischen, aber etwas linkischen Zwergenpriester spielen will, für den ich auch schon ein paar Ideen zum Werdegang habe, dann haben sich die Werte dieser Idee anzupassen, nicht umgekehrt! -
Wie lange dauert eine MIDGARD-Session?
Kazzirah antwortete auf uebervater's Thema in Spielsituationen
Das mußt du auch nicht verstehen. Andere Gruppen, andere Sitten. Meine Gruppe besteht halt vor allem aus Leuten, die neben dem Rollenspiel noch andere zeitraubende "Hobbies" wie arbeiten, studieren (von lat. sich bemühen), Kinder... haben. Oft spielen wir in den maximal 4 Stunden vorher sogar noch ein Brettspiel zum Aufwärmen. Und vor 20:00 Uhr können wir eh nicht anfangen, da da eh erst einer von den Anwesenden meinen Sohn ins Bett bringen muss. Aber wir sind auch nicht so die Hardcore-Rollenspieler, die es für Zeitverschwendung halten, wenn mal ein Treffen nicht viel beim aktuellen Abenteuer passiert. Dann haben wir halt meist anderweitig Spaß gehabt. -
Warum denn nicht? Vielleicht wird sich das Erbe der Corainnid nicht bei ihnen äußern, insbesondere dürfte sich bei Konvertiten erster Generation nicht die typischen leicht spitzen Ohren äußern. Aber das die Erainner nun einmal erwiesenermaßen ein Mischvolk sind, muss es irgendwann einmal eine Generation Nathirgläubiger gegeben haben, die noch nicht genetisch mit Corianiad verbunden waren. Warum sollte das heute nicht mehr möglich sein? Mit der Zeit werden die Konvertiten sich doch eh mit der Bevölkerung vermischen.
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Eher wie alle anderen Tiere. "Scham" ist eigentlich etwas, was wir Menschen Tieren attributieren, um sie zu "vermenscheln". Ich denke daher, dass das eine Forumlierung ist, um einem Menschen den Gesichtsausdruck des Kamels bildlich zu verdeutlichen. Auf den Menschen wirkt die Unterwürfigkeitsgeste des unterlegenen Kamels als wenn es beschämt schauen würde. Die Geste dürfte aber ähnlich wie die menschliche Scham dazu dienen, dem Blick des Überlegenen auszuweichen und so keine weitere Aggression zu provozieren.
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Moderation : Da es eher um spezifische magiepraktische Fragen denn magietheoretische geht, habe ich den Titel um das "Magietheoriediskussion" erleichtert.Dies ist ein Service ihres freundlichen Moderatorenteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Bitte? Wo du diese Ansicht her hast intressiert mich jetzt schon mal. Google: Misericord Misericordia Misericors Ursprung: Latein Miser (Gnade) + Deutsch Ker (Herz) So ein Misericord is ein Kurzschwert oder Dolch. Eine Stichwaffe die ausschliesslich fuer den Gnadenstoss war. Meist gesegnet, damit es keine Suende ist Verletzte von ihrer Qual zu erloesen. Ohne den Misericord, kann der PT auch kaum die Verletzten bererdigen Zitat: Ritter der Kokusnus " Ich bin noch nich Tot " ciao,Kraehe Na ja, in deiner Google-Quelle dürfte aber auch stehen, dass die Waffe von Landsknechten benutzt wurde, um vom Pferd gestürzten "Herren" die weitere Teilnahme an der Schlacht zu "ersparen". Die Misericord ist meines Wissens ein Spezialdolch, der nicht für den aktiven Kampf geeignet ist, sondern dazu geeignet, einen gestürzten, bewegungsungfähigen Gegner in schwerer Rüstung zu töten. Dazu mußte der Anwender meist sein ganze Körpergewicht einsetzen. Ich wage zu bezweifeln, dass diese Art von Waffe dem Kurzschwert eines Culsu-Priesters entspricht. Abgesehen davon, dass mir diese Tätigkeit des Gegnerbeseitigens nicht als eines Culsupriesters angemessen erscheint. Die Widmung vielleicht... Wie Odysseus schon zu recht schrieb, handelt es sich bei den Reisekadern des Kultes um die Vertreter des Rächeraspektes der Culsu.
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- culsu
- kurzschwert
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Steigerung des Aussehen durch Athletik
Kazzirah antwortete auf Tony's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ich würde Athletik defonitiv nicht mit "Eisenstemmen" gleichsetzen. Das Resultat muss eben nicht in besonders ausgeformten Muskelpaketen bestehen. (Im Gegenteil neigen die sogar eher dazu, vergleichsweise "unfit" zu sein. ) Eine Hochleistungssportlerin kann durchaus sehr hübsch aussehen, gerade weil sie ihren Sport betreibt. (Ist zum Beispiel bei Schwimmern sehr verbreitet, was durchaus auf die regeltechnischen Auswirkungen von Athletik, und nicht auf Schwimmen zurück zu führen wäre.) -
Denn gib ihnen vielleicht mal ein Abenteuer, wo es nicht um den Erwerb eines Artefakts geht. Fände ich auf dauer ehrlich gesagt auch eher langweilig und demotivierend... Bring sie einfach unter Zugzwang, indem sie mitten ins Abenteuer geworfen werden. Gut geeignet ist da z.B. "Die Rache des Frosthexers" oder "7 kamen nach Corrinis"...
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Das erinnert mich an die Ritter von Kynodore aus dem Gildenbrief. Die mich auch sehr an die lateinische Kaiserzeit in Byzanz erinnern, also die Zeit, wo die Kreuzfahrer das Regime in Byzanz übernahmen.
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Moderation : Ich möchte jetzt doch alle Beteiligten bitten, wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.Wenn es weiter zur Frage der deutschen Nationenbildung geht, werde ich den Strang in den Rest der Welt verschieben. Da gehört er dann hin. Und weiterhin bitte ich alle Diskutanten, die Aussagen der anderen ernst zu nehmen und anderslautende Meinungen nicht zu diskreditieren. Hinweise auf mangelnde Schulbildung oder ähnliches gehören hier nicht hin. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Alos, ohne das jetzt näher auszuführen, da das an dieser Stelle nicht hingehört: Eine "deutsche Nation" gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert, so wie es da auch erstmal andere "Nationen" gab. Der Nationenbegriff ist erst da geprägt worden. Mit der "deutschen Kultur" ist es so eine Sache. Es gab jedenfalls keine Einheitskultur. Und die "Deutschen" der Zeit haben sich eher als Sachsen, Böhmen, Bayern... gefühlt denn als "Deutsche". Das war eher ein Schimpfwort. Was es gab, war ein politisches Konstruk namens "Heiliges Römisches Reich deutscher Nation", das als Rechtsnachfolger des (west)römischen Reiches auftrat. Das hat aber nur mittelbar mit unserem heutigen Nationenbegriff zu tun. Aber das würde hier und jetzt zu weit gehen. Ich empfehle da eher den Gang in die nächste Unibibliothek und den Griff zum Lexikon des Mittelalters.