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Kazzirah

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  1. Ich bestreite mal ganz einfach die gestellte Eingangsthese, dass die genannten Missstände jedem (oder auch nur einer Mehrzahl der ) Einwohner einleuten würden. Das Gegenteil ist der Fall. Man darf einfach nicht vergessen, dass unsere heutigen westlichen moralischen Maßstäbe ein relativ modernen Ursprungs sind und zudem auch noch eher regional verbreitet. Die Sicht, dass Sklaverei etwas normales ist, war eigentlich lange so weit verbreitet, dass dies auch von den meisten Sklaven normal und gerecht empfunden wurde. Es war Teil des sozialen Gefüges, in dem jedem eine bestimmte Funktion zugekommen ist. Und, das sollte man nicht Vergessen, in weiten Teilen war es gar nicht mal so schlecht, ein Sklave zu sein! Der Herr hatte nämlich in den meisten Gesellschaften zugleich die Verpflichtung, angemessen für sein Personal zu sorgen. Für die griechisch-römische Antike ist das recht gut untersucht. Die von Aldric genannte rassistische Sklavenhaltermentalität ist eigentlich ein Spezialfall, der erst in der Neuzeit verbunden mit dem Kolonialismus aufgetreten ist. Vorher war Sklaventum eigentlich nicht spezifisch an Herkunft oder gar so etwas wie "Rasse" gebunden. Sklaventum war eine persönliche Eigenschaft, die man auch wieder los werden konnte. Die grundsätzliche Ablehnung von Folter ist auch eher modern. In früheren Zeiten wurden im Allgemeinen allenfalls bestimmte Foltermethoden angezweifelt. Der Rechtsgedanke war zumeist schlicht ein anderer, als wir heute haben. (Wie hart auch heute noch die Grenze zu ziehen ist, sieht man z.B. in dem Fall der Folterandrohung im Rahmen der Entführung Jakob von Metzlers...) Folter wird zumeist in schweren Verdachtsmomenten angewandt. Was diese sind, ist allerdings gesellschaftlich bestimmt. Es geht vor allem um den Erhalt des Rechtsfriedens, nicht um die Gewährung von individuellen Rechten gegen andere oder die Obrigkeit! Es ist in dieser Denkart zwar bedauerlich aber verschmerzbar, wenn jemand zu unrecht gefoltert wurde, wenn auf diese Weise der Rechtsfrieden wieder hergestellt werden kann. Ist jemand schuldig, wird er nur unter Folter gestehen. Zumindest im Christentum durfte übrigens bei der Folter eben explizit niemand sterben! Geschah dies, hatte der Verantwortliche empfindliche Strafen zu befürchten. Gottesgnadentum ist m.E. in Midgard gar nicht passend. (Abgesehen davon, dass ich nicht ganz verstehe, wo du da die Verbindung zu den beiden anderen, eher moralisch bestimmten Fragepunkten siehst.) Es ist etwas typisch christlich-westeuropäisches, was auf Midgard keine rechte Entsprechung findet. Zumindest nicht in der direkten Form, wie wir es heute verstehen. Ansonsten hat es schlicht etwas mit Herrschaftslegitimation zu tun. In einer ständisch und hierarchisch organisierten Gesellschaft ist es naheliegend, dass ein Herrscher seine Macht als "von oben" legitimiert erklären lässt. Wer sonst sollte das auch legitimeren? Das Volk!? Sicher nicht! Schließlich ist es nicht Träger irgendwelcher Souveränitätsrechte. Wie gesagt, es handelt sich hier aber um eine rein verfassungsrechtliche Frage. Wenn man moralische Fragen ins Rollenspiel einbeziehen will, sollte dies auf individueller Ebene passieren. Es sollte allen klar werden, dass jemand, der heutige moralische oder politische Auffassungen vertritt, von den anderen als Spinner, Sonderling, Querulant oder Störer der öffentlichen Ordnung angesehen wird, auch als einfacher Krimineller. Entsprechend sollte er dann auch behandelt werden. Das kann übrigens durchaus ein ziemlich spannendes Spiel werden!
  2. Ja und? Wo liegt denn da das Problem? Ich würde soagr sagen, dass sich so etwas gerade als Spielercharakter eignet. Schließlich sind Abenteurer per definitionem außergewöhnlich. Ich kann diese Sorge daher nicht wirklich verstehen. Ja und? Warum soll man sich denn keinen elfischen weißen Hexer vorstellen können? Ich habe da kein Problem mit. Es muss ja eben nicht ein generischer Charakter aus der Charakterkonserve sein. Und natürlich mag es sein, dass sich wer anderes was ganz anderes darunter vorstellt. Vielleicht hilft es aber, einfach mal in der Gruppe zu fragen, ob die damit Probleme hätten, einen weiteren Exoten aufzunehmen. Es scheint mir aber so zu sein, dass das eben gerade nicht der Fall ist. Richtig. Es hängt von der Gruppe ab. Weiße Hexer sind aber keine direkten Agenten einer Gottheit, sondern in aller Regel einem göttlichen (oder elementaren) Wesen bzw. anderen als "weiß" und übernatürlich bezeichneten Kreatur verbunden. Das Verhältnis ist genauso wie bei anderen Hexern persönlich. Hexer neigen also tendentiell eher dazu, individuelle Lösungen zu finden, eigene Wege zu gehen. Warum sollten sie also nicht auf Reisen gehen? Warum sollten sie sich also nicht mit anderen Abenteurern zusammen tun? Paßt doch eigentlich hervorragend in eine Abenteurergruppe. Jedenfalls ist die Motivation viel besser nachvollziehbar als zB. bei einem Schamanen, Tiermeister oder Heiler... Ich würde es sogar genau im Gegenteil als Hinweis deuten, dass sich solche Charaktere hervorragend als SCs eignen. "Sollte SC sein" lese ich eher aus anderen Informationen, z.B. spieltechnischen Hinweisen. Da fällt bei mir eher der BEschwörer und der PC drunter. War doch eine tolle Zusammensetzung. Wieso also "zum Glück"!? Aber das ist ein anderes Thema. Wieso sollte er? Dann hätte er seinen Charakter vielleicht falsch verstanden... Als weißer Hexer muss er schließlich nicht missionarisch tätig sein. Und er ist an den Willen seines Meisters gebunden. Und dass sollte selbiger auch ausnutzen. Also sollte man einen Mentoren suchen, den man als SL auch so einsetzen kann, dass der SC zur Not "gemaßregelt" werden kann. Also z.B. die nötige Demut beigebracht werden kann.
  3. Laut DFR (Seite hab ich gerade nicht vorliegen) bedeutet, dass man mit den Grundkenntnissen alle zu dem Kreis gehörenden Waffen auf +4 kann und von diesem Stand aus weiter steigern kann. Daduch erklären sich auch die hohen Kosten. Der Unterschied zwischen bei der Erschaffung "gelernt" und über Gundkenntnisse "erworben" liegt eigentlich nur darin, dass "gelernte Waffen" zur Anfangsasrüstung gehören können, "erworbene" Waffen(kenntnisse) aber nicht.
  4. Thema von noya wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    Ich sehe da auch keine Probleme. Gerade Thalassa bietet sich doch dafür an... Insbesondere die Schuldknechtschaft könnte in Thalassa weit verbreitet sein, da es kein öffentliches Interesse gibt (oder genauer: iemand dieses mögliche Interesse zu vertreten vermag), diese Praktik zu unterbinden. Ansonsten denke ich, dass in Chryseia die Sklaverei generell ähnlich organisiert ist. Mit einigen regionalen Unterschieden natürlich.
  5. <span style='color:green'>@ Mephisto: Bitte Spoiler setzen. </span> ********************Spoiler zu Pfeifers Klagelied****************** Ansonsten war der betreffende Clan alles andere als reich und mittlerweile ausgestorben. Und es s ein offizielles Abenteuer. Das fragliche Fernrohr wurde in diesem Strang auch schon diskutiert. Wenn ich mich recht entsinne, war es sogar der Aufhänger der Diskussion gewesen. Ich würde das Vorhandensein des Fernrohrs eher als skurile Antiquität ansehen. Irgend ein Burgherr wird einmal zufällig in den Besitz gekommen. Hat wahrscheinlich Unsummen dafür bezahlt. Als albische Knauser haben sie dann anch einem praktschen Einsatz dafür gesucht und gefunden.
  6. Thema von Mephisto wurde von Kazzirah beantwortet in Buluga
    Bis Buluga? Unter ein 1% würde ich sagen. Allenfalls bis kurz davor. Denn die Schifffahrt in den gewässern davor ist sehr gefährlich, es gibt keine Häfen, erst recht keine Handelshäfen. Vielleicht findet sich zufällig nach SL-Willen eine Expedition in die Gegend. Ansonsten geht es eher per Handelskarawane durch Urruti. Der Weg ist dann auch immer noch gefährlich genug. Aber die Hurriter haben wenigstens rudimentäre Handelsbeziehungen nach Buluga...
  7. Thema von Tyurie wurde von Kazzirah beantwortet in Spieltisch
    Ähm, den Troll findest du meines Wissens nicht im Spielbox-Forum. Mich aber bisweilen schon. Zur Zeit aus verschiedenen Gründen aber nicht so oft.
  8. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
    Ob es sinnvoll ist, Sprachen zu lernen, hängt natürlich von der Abenteuersituation ab. Finden sich die Abenteurer immer in der gleichen Region wieder, brauchen sie natürlich keine neuen Sprachen zu erlernen. Aber wehe, sie finden sich plötzlich in, sagen wir mal: Minangpahit wieder. Dann ist es schon ganz praktisch, ein paar FP in Sprachkenntnisse zu investieren... Aber das ist hier auch gar nicht die Frage. Schließlich ist hier der nachfolgende Lernerfolg des Schreibens/Lesens gefragt. Und auch hier gilt m.E.: Gelernt wird, was im Abenteuer gebraucht wird.
  9. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
    Ich halte die Lernkosten auch für angemessen. Es gibt auf Midgard schon genügend Kulturen, in denen Schriftlichkeit bis in die Unterschichten verbreitet ist. Nur halt im nördlichen Vesternesse und Nordsirao nicht... Aber: Mittelalterliche Kultur sollte bitte nicht mit Schriftferne gleich gesetzt werden. Ansonsten würde ich es halten wie Sirana.
  10. Ich denke, dass magische Gegenstände grundsätzlich repariert werden können. Der Aufwand sollte aber m.E. deutlich darüber liegen, eine einfache magische Waffe herzustellen. Insbesondere sollte es nicht ausreichen, zum Meisterthaumaturen um die Ecke zu gehen, ein paar tausend GS zu blechen und ein hübsches repariertes Schwert(+1/+1) in den Händen zu halten. Es sollte eher so sein, dass Zauberschmiede und Thaumaturgen es in der Regel für unter ihrer Berufsehre ansehen würden, bereits existierende magische Gegenstände zu reparieren. Man sollte da m.E. einen guten Grund vorbringen müssen, der deutlich über das finanzielle Argument hinausgeht. Ich denke, kohnen sollte sich der Aufwand nur bei wirklich einzigartigen Artefakten. Und da sollte es auch ein höheres Interesse an der Reparatur geben. Außerdem sollte die aus den Resten neu geschmiedete Waffe nicht mehr identisch sein mit der Vorgängerwaffe, halt vielleicht um neues erweitert.
  11. Aktuell: San Juan (das Kartenspiel zu Puerto Rico) Tongiaki (bevorzugt Online) Carcassonne (in allen Varianten) Finstere Flure Can't Stop (Wiederentdeckt) Gulo Gulo (mit meinem Sohn) Mikado (ebenfalls mit meinem Sohn) Sankt Petersburg Choice
  12. Thema von Tyurie wurde von Kazzirah beantwortet in Spieltisch
    Ja, ich mag Carcassonne sehr. Im Gegensatz zu mystic.x finde ich aber gerade die HuB-Erweiterung sehr gelungen. Ich finde auch nicht, dass sich durch die Erweiterungen das Glückselement erhöht habe. Es ist nur teilweise ein sehr anderes Spiel geworden. Und in der Brettspielwelt sind auch keine signifikanten Unterschiede in den Siegquoten der besonders erfolgreichen Spieler zu finden, die auf ein deutlich verändertes Glücksmoment schließen ließen. (In beiden Varianten gibt es übrigens Spieler mit weit über 1000 Partien und einer Siegquote von knapp 90 %...) Die König-und-Späher-Erweiterung (in Essen letztes Jahr das Give-away), finde ich auch sehr nett. Der Fluss bringt spielerisch eigentlich am wenigsten neues. Ist aber ganz nett. Bei HuB wirst du motiviert, auch mal eine fremde Stadt zu schließen, weil dir das am Ende Punkte bringen kann. Und bei der Königserweiterung bist du motiviert, einerseits möglichst lange Straßen bzw. umfangreiche Städte zu bauen (um den Räuber bzw. den König zu bekommen). Wenn du den aber hast, bist du in dem Zwiespalt einerseits gerne viele Straßen (Räuber) bzw. Städte (König) agbeschlossen zu haben, andererseits diesen Status zu verteidigen. Also niemanden eine größere Straße/Stadt abschliessen zu lassen.
  13. Ich nutze Schriftrollen vor allem, um die Gruppe halbwegs gezielt für kommende Abenteuer fit zu machen. Dabei sind es eher so Sachen, auf die die Abenteurer normalerweise gar nicht von selber kommen würden. Die Zauber sind dann auch eher niedrigstufig, oft aber Ausnahmezauber für die betreffenden ZAU. Außerdem neige ich dazu, eher selten Spruchrollen zu vergeben. Es waren bisher, glaube ich, vielleicht drei...
  14. Also ich lasse meinen Opera als Opera durch das Netz surfen. Hab keine Probleme. Die Probleme sind auch eher selten. Aber manch einer hat seine Site halt explizit nur für IE programmiert. Und dann hilft manchmal nicht einmal das Cloaking mehr. Ansonsten ist bei mir natürlich Opera auch als Opera erkennbar.
  15. Bei Opera ist's genauso. Du kannst es dazu bringen, sich als IE oder als Netscape auszugeben. Manchmal hilft aber auch das nichts. Dann muss ich doch auf IE ausweichen.
  16. Thema von Wulfhere wurde von Kazzirah beantwortet in Valianisches Imperium
    Hm, Herzöge gibt es sicher nicht. Adel dürfte zwar erblich sein, aber nicht die damit verbundenen Titel. (Das wiederspricht einer weitgehend republikanischen Verfassung, die Valian jeseits des formellen Oberhauptes nun einmal zu haben scheint.) Die Herrscherfamilie ist meines Wissens ziemlich umfangreich und es dürfte kein Problem, hier ein paar Spielercharaktere unterzubringen. Da die valianische Politik sehr intrigenhaft ist, dürfte es auch kein Problem darstellen, wenn die Figur gewisse Schwierigkeiten vor Ort hat. (Man fällt so leicht in Ungnade. ) Erfreulicherweise ist es für den SL auch ebenso leicht, der Figur die Heimkehr zu ermöglichen, denn die politischen Stimmungen können leicht wechseln. Im übrigen würde ich mich nicht zu sehr auf römischen Strukturen festhalten. Offiziell ähnelt es eher der punischen Verfassung. (Die weist zwar gewisse Ähnlichkeiten zur römischen Verfassung auf, ist aber nicht identisch.) Nur dass diese punische Verfassung noch mit einem Prinzipat überformt wurde. (Das aber, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht gar so einflussreich ist, wie das römische.) Wenn wir das römische bzw. punische Vorbild nehmen, haben wir im Adel zwei einander überlagernde Formen: Einen Kaufmannsadel (punisches Element, vergleichbar dem klassischen römischen Senatsadel) und einen Amtsadel, der sich als Verwaltungsträger konstituiert. Die Grenzen dazwischen mögen fliessend sein. Es wird eine relativ hohe soziale Dynamik geben. Zwar kann nicht jeder in den "Uraltadel" aufsteigen, dieser dürfte aber mit der Zeit weitgehend ausgestorben sein. Ansonsten kann man es durchaus in wenigen Generationen vom ehemaligen Sklaven zur Adelsschicht schaffen (und (beinahe) umgekehrt...). Die Rangabfolgen sind typisch republikanisch daher eher diffiziler als in monarchischen Gebilden. Titel sind m.E. nicht erblich, sondern an den jeweiligen Träger gebunden. (Wobei es aber durchaus gewissen Traditionen geben dürfte.)
  17. Thema von Adjana wurde von Kazzirah beantwortet in Urruti
    Wieso Großkönig? Ich denke schon, dass sie untereinander rivalisieren. Aber in meiner Version Urrutis stehen die einzelnen Stadtstaaten unter der Hegemonie der Isirra. Diese kamen vermutlich in der Frühzeit als Eroberinnen über die Hurriter. Sie bildeten ihr eigenes Gemeinwesen und nutzten die Ressourcen der Hurriter. Im Allgemeinen lassen sie die Hurriter wirken und halten sich im Hintergrund. Mit der Zeit haben sie sich immer mehr in eine stark verbrämte quasireligiöse Funktion hineinentwickelt. Herrschaftslegitimation findet in Urruti über die Isirra statt. Zum Beispiel, dass ein hurritischer Herrscher formal Ehemann der Herrscherin der Amazonen ist. Ich fände es spannend, wenn diesem zugleich eine weitere Ehe verboten wäre. Dann würde die Erbfolge z.B. über dessen weibliche Verwandte geregelt. (Also könnten nur Männer Herrscher werden, diese aber nicht in direkter Erbfolge.) Kinder eines Herrschers wären per se ausgeschlossen. Man wird sich sicher gegenseiig bekämpfen. Das dürfte normal sein. Die Gebilde sind in sich unabhängig, bis auf die m.E. sehr lockere Suprematie der Isirra. Das bedeutet aber nicht, dass es langfristige aufreibende Kriege gäbe, sondern eher immer wieder einmal Scharmützel um Weideland, diplomatische Querelen etc. (Das übliche halt.) Hatte ich nicht bereits gesagt, dass ich denke, dass das Hochland, in dem die Hurriter leben, unwegsam ist? Eine Invasionsarmee ist in solchem Umfeld nur unter unverhältnismäßigem Aufwand in der Lage, die Region zu erobern, geschweige denn zu befrieden. Die Schariden würden sich allenfalls eine blutige Nase holen. Die Schariden sind sicher klug genug, um auszurechnen, dass es für sie günstiger ist, die Ressourcen der Hurriter einzukaufen anstelle diese zu erobern.
  18. Thema von Beltog wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Neue Charaktere steigen bei mir mit Grad 1 ein. Da die Gruppe ein Interesse daran hat, die Neulinge schnell auf ein brauchbares Niveau zu bringen, werden sie dann auch gerne aus der Gruppenkasse aufgepäppelt. Bei niedrigen Graden wirken sich Praxispunkte oft auch deutlich stärker aus. Und ich als SL neige dazu, gute Ideen und Rollenspiel särker zu belohnen als reine Würfelei. Was dazu führt, dass alle etwas gleich viele EP bekommen.
  19. Thema von Adjana wurde von Kazzirah beantwortet in Urruti
    Ich hatte die These, dass die Hurriter in der Bronzezeit steckten? Ist mir neu. Die Hethiter jedenfalls waren eindeutig Eisenzeit. (Waren allerdings auch so mit die ersten, die das Metall effektiv verwendet haben. Was jetzt die Frage mit dem Mittelalter angeht. a) Kulturell sähe ich in diesem Zwiespalt kein Problem. b) Aber wahrscheinlich ist der Einwand eher militärisch verstanden? Auch da sehe ich nur geringe Probleme, die in einer Fantasy-Welt leicht ausgeräumt werden können. Kulturelle Vorbilder sind außerdem nicht identisch mit ihren Fantasyablegern. Sie dienen nur als Projektionsfläche. Das Land der Hurriter liegt ziemlich unwegsam und am Rande der (zivilisierten) Welt. Zwar (vermute ich) gibt es dort reichliche Erz und Goldvorkommen. Aber für eine Invasion ist es nicht geeignet. (Vergleichbar mit dem Kaukasus, mit seinen Erzquellen). Außerdem haben die Hurriter halt eben doch "moderne" Waffen. Zumindest modern genug, um sich gegen Invasoren effektiv zu verteidigen. Bergvölker stehen aber oft auf einer kulturell niedrigeren Stufe als deren Nachbarn. (Wobei si im Vergleich zu Bluga ja theoretisch sehr hoch stehen.) Wenn sie militärisch zu stark wären, kämen sie in Versuchung, das umgebende Land zu invasieren. (So wie es in unserer irdischen Geschichte auch das eine oder andere Mal geschehen ist. Vor allem in Zweistromland.) Also dürften die Hurriter schon kulturell und militärisch zumindest etwas niedriger stehen als die Schariden.
  20. Lishadi-Priesterinnen (und nur diese) dürfen laut Errata-Liste zum DFR Kampfstab lernen. Das ist eine kultisch bedingte Ausnahme.
  21. Also, meinetwegen kann man sich "Mut antrinken". Das bedeutet aber nicht, dass ein alkoholisierter anschliessend besser mit seinen Ängsten umgehen könnte. Im Gegenteil! Die Auswirkungen von "Mut antrinken" funktionieren m.E. nur, wenn die Person vorher weiß, was auf sie in etwa zukommt. Angst konfrontiert aber zwingend mit etwas Unerwartetem. Und da wirkt Alkohol nun einmal verstärkend, senkt also die Resistenzchancen.
  22. Mittlerweile schreibt meine Gruppe (jeder für sich) immer mit. Allerdings ohne Garantie, das richtige für wichtig zu erachten. Ich könnte sie darauf aufmerksam machen, dass sie das notieren sollten, aber dann würden sie sich sicher daran festbeißen. Und das will ich nicht. Insofern handhabe ich das ähnlich wie hj. Wenn die Gruppe von alleine gemerkt hat, was wichtig war, finde ich das schön. (Gibt Bonuspunkte meinerseits. ) Wenn nicht, gibt es einen mehr oder minder offenen Hinweis. Außerdem gibt es zu Beginn eines Treffens immer eine Zusammenfassung des bisher geschehenen durch die Spieler, wo ich auch das eine oder andere interessante (oft aber unwichtige) Detail wieder einfließen lasse.
  23. Thema von Jutrix wurde von Kazzirah beantwortet in MIDGARD Abenteuer
    @ BB: Na, auf das Kinderspiel ist meine Gruppe letzte Woche schon sehr schnell gekommen. Allerdings haben sie sich in eine andere Variante verrannt... Was die Lösung nicht besonders vereinfacht hat. Sie haben's dann mittels 'try & error' irgendwann doch noch geschafft. Eine göttliche Ahnung hat ihnen stets aufmunternd auf die Schultern geklopft, wenn sie was richtiger als vorher gemacht haben und gab ein verzweifeltes Raunen von sich, wenn es schlechter wurde. So konnte ich sie doch noch in die richtige Bahn lenken. Auf die Idee mit dem Zahlencode sind sie ja schon in der Schlüsselkammer nur mit Hilfe gekommen...
  24. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Die Differenzmaschine
    Ich hab' die Java VM auch. Leider ist sie übrigens auf neueren Rechnern nicht immer installiert. Zumindest neuere Microsoft Betriebssystem installieren die nicht mehr standardisiert. Diverse Web-Applikationen benötigen die aber halt dringend. Z.B. das Online Kniffel-Spiel auf kniffel.de oder in der Brettspielwelt
  25. Thema von Adjana wurde von Kazzirah beantwortet in Spielhalle
    Ich hab' nur Gothic I gespielt, war wirklich ganz nett. SW-KOTOR ist bisher das einzige PC-Rollenspiel, dass ich zweimal ganz durch gespielt habe... Die Steuerung war extrem einfach. Man gewöhnt sich sehr schnell dran. Ist aber keine reine Maussteuerung.

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