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Kazzirah

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  1. Wichtig wäre es wohl auch, alle einschlägigen GB Artikel zu berücksichtigen, insbesondere den GB Artikel "Religion der Zwerge". (War in GB 46 glaube ich...) Da steht schon einiges wichtiges zu den Midgard Zwergen drin. Weiterhin möchte ich als wichtige universelle Quelle für Zwerge benennen: Das Warhammer-QB "Dwarves".
  2. @Semour & Gil-nim: Haben wir lange drüber diskutiert. Aber in der Spielecke soll aus unserer Sicht beides Platz haben, über Spiele reden, aber auch welche anzubieten. Im RdW finden wir sie noch weniger gut aufgehoben. Die Überschriften könnten allerdings eindeutiger sein.
  3. Kazzirah

    Familie

    Generell fände ich es schön, wenn hier erst einmal allgemein über die Zielsetzung des Projektes diskutiert würde. Der universalistische Ansatz, der ein wenig aus den beiden schon eröffneten Beiträgen herausklingt, stört mich zumindest. Ich würde von dem Verlauf jenes Strange auch meine Bereitschaft abhängig machen, hier mitzuwirken. Zur Erziehung hier: 1. Wird hier wohl eher die Kindheit als die Familie beschrieben. 2. Empfinde ich es als wenig attraktiv, die geringe Geburtenrate mit "alle 50 Jahre, insgesamt 4 mal" zu erklären. Das ist mir zu biologistisch. Es sind auch keine Vulkanier, die nur alle paar Jahre dem Paarungstrieb nachgeben. Ich würde die Rate gar nicht näher erläutern. Meines Erachtens liegt sie auch eher daran, dass aus kulturellen Gründen einfach weniger Zwerge die Notwendigkeit verspüren, zu heiraten, bzw. es ihnen nicht sehr leicht gemacht wird. Die weitaus größte Zahl der Zwerge wird eher im Onkel oder Tanten-Verhältnis zur Jugend stehen, denn selbst Eltern sein. 3. Ich gehe davon aus, dass Zwerge keine modernen "Kleinfamilien" pflegen, sondern mindestens auf der Ebene der Großfamilie organisiert sind. Es spricht sogar einiges dafür, dass die zentrale Organisationsform die Sippe/der Clan ist. Mit einem Sippenvorstand, der nach meiner Sicht sogar in der Regel die alleinige rechtliche Vertretung der Sippe nach Außen darstellt, zumindest aber eine eindeutige Vorherrschaft innerhalb des Verbandes innehat. 4. Die Berufsfindung und "frühkindliche Erziehung" ist mir zu deutlich zu sozialromantisch! Zwerge sollten in der Regel den Beruf ihrer Eltern erwerben. Zwerge werden mithin eher in ihren Beruf hineingeboren. Ein Wechsel des vorbestimmten Berufs ist eine besondere Ausnahme, die oft den Stoff für Legenden bietet, da es sich um eine besondere Person handeln muss. Frühkindliche Erziehung ist im übrigen Sache der gesamten Grossfamilie/Sippe. Kinder einer Sippe wachsen gemeinsam auf. 5. Frauen würde ich bei Zwergens im Berufsleben einen identischen Status zusprechen wie den Männern. Auch ein Weg, wie man die geringe Geburtenrate erklären kann. Erziehung wäre Sacher der Großeltern, bzw. der älteren arbeitsinvaliden Generation. 6. Grundegende Lernschritte wie den Spracherwerb würde ich auch bei Zwergen passiv ab der Geburt und aktiv ab dem zweiten Lebensjahr ansetzen. Allerdings halte ich das auch nicht für abschliessend regelungswürdig. Gleiches gilt für das Lernen von Umgangsformen und anderen sozialen Fertigkeiten.
  4. Es dürften keine Nachnamen in unserem heutigen Sinne sein, sondern einfache Beinamen. Nachnamen empfände ich auch eher als unpassend für einen Zwerg. Er wird sich eher ähnlich wie ein Scharide vorstellen: "Ich bin Morgwyn Breitbauch, Sohn von Bolgo Feuerwürm aus der Sippe vom Eisenberg..."
  5. <span style='color:green'>In die Spielhalle verschoben.!</span>
  6. Ich kann dagegen nur Hornack zustimmen. Sicher sind die Zwerge als erzkonservatives Volk ein weitgehend homogenes Volk. Dennoch ist es m.E. sinnvoller, erst anhand einer spezifischen Beispielgemeinschaft das typische Herauszustelle, bevor auf globaler Ebene argumentiert wird. Die globale Variante muss notwendigerweise extrem allgemein gehalten werden, wenn wir nicht in eine DSAisierung abgleiten wollen. Auch für Zwerge muss es Freiräume geben, in denen Spieler ihre Vorstellung eines Zwergen unterbringen können. Weiterhin steht bei einem derart universalistisch angelegten Projekt immer zu befürchten, dass es auf halber Strecke verreckt, weil die Mühen der Kleinarbeit eben schnell überhand nehmen. Ein projekt, dass im Volumen über Zavitaya oder Nikostria hinausgeht, hielte ich für irrealistisch und überambitioniert. <span style='color:green'>Ansonsten würde ich das Thema gerne in einem eigenen Thread diskutieren wollen! Es wäre nett, wenn Gil-Thren als Initiator des Ganzen das eröffnen würde.</span>
  7. Ja, das hört sich interessant an. Muss nur noch Fiu (und vielleicht noch ein zwei andere) daran Interesse haben.
  8. @ Fiu: Wir können das ja am WE ansprechen. Vielleicht findet sich da noch eine Erweiterung der jetzigen Dreieranwartschaft. Insbesondere ein SL-Freiwilliger wäre wohl sinnvoll und notwendig... P.S.: Cthulhu wäre auch von mir aus interessant.
  9. Ich hätte da 'ne Midgard-Runde anzubieten. Ansonsten: 5 von 7 Tagen ist mir heutzutage schon etwas arg heftig, aber auf noch eine weitere Gruppe - wo ich nicht meistern muss, hätte ich schon Lust, allerdings wohl zwangsläufig auch eher nicht wöchentlich... Bevorzugterweise: Midgard, GURPS, Shadowrun, WoD, aber auch anderes.
  10. Dem kann ich nur (leider) zustimmen. Viele der im Deutschunterricht "vermittelten" Texte wurden uns damit vergrätzt. Wie schön die meisten davon sind, und dass sie zurecht oft hoch gelobt sind, habe ich zumindest erst durch freiwillig nachträgliche (oder in einigen glücklichen Fällen vorger) bemerkt. Schade, dass es bei vielen dann zu spät ist. Merke: Lieber die Leute mit "aktueller, vermeindlich seichteren" Lektüre überhaupt zum Lesen begeistern als sie mit Faust und co. zu überfordern und ganz zu verlieren. Bei vielen kommt die Lust, auch "ansprcuhsvollere" Texte zu lesen, dann später von alleine.
  11. Das Schlimme an "der Welle" ist, dass es keine Fiktion ist, sondern das Experiment belegt ist und in anderen Zusammenhängen mehrfach bestätigt wurde. Schade ist, dass die Message des Buches mit dem Holzhammer transportiert wird.
  12. In meiner alten Warhammer FRP - Runde wirkte ein Elf mit dem typischen Namen "Karl" mit...
  13. Mumifizieren könnte auch wie eine thaumaturgisches Fertigkeit behandelt werden. Da gibt es auch keine Fertigkeitswerte, sondern allenfalls Stufen, die einzeln gelernt werden. Also z.B.: Mumifizieren I befähigt die fachgerechte Mumifizierung kleiner Lebewesen. Mumifizieren II ermöglicht die fachgerechte Mumifizierung größerer Lebewesen außschliesslich von Menschenähnlichen. Mumifizieren III ermöglicht die fachgerechte Mumifizierung von Menschenähnlichen.[/i]
  14. Wer behauptet eigentlich, dass Singen und Tanzen allein dem Vergnügen dient!? O tempora o mores! Natürlich sind Tanz und Gesang hoch ernsthafte Dinge, mit magischer Wirkung. Und wenn man dabei auch nur leichtfertig etwas neben den korrekten Ablauf liegt, kann das katastrophale Auswirkungen haben. Ich denke durchaus, dass es für einen Fian persönliche Pflicht und Ehre ist, an rituellen Tänzen und Gesängen teil zu nehmen. Möglicherweise wird er, wenn er zur ernsthafteren Sorte gehört, sich der vergnüglichen Varianten des Volkstanzes oder des Volksgesanges zur vergnüglichen Erbauung enthalten. Aber die sind auch nicht mit der wichtigen Kulthandlung zu vergleichen. Ein Fian wird Tanzen und Singen zur höheren Ehre Nathirs, zur Belehrung des Volkes, zur Aufrechterhaltung der Tradition etc.
  15. <span style='color:green'>Würdet Ihr die Erbsenzählerei über das Buchstabenmirakel Elf/Elb bitte an angemessenerer Stelle diskutieren?</span>
  16. Anders als alle anderen Steppenbarbaren Soll soviel heißen wie den idealtypischen Charakter einer Klasse gibt es nicht. Und warum stellst du dann im Nachsatz genau diesen Idealtypus vor? Wahrscheinlich haben wir aber auch nur sehr verschiedene Vorstellungen vom Begriff Idealtypus... :>
  17. Na, du musst ja nicht 1 zu 1 kopieren, sondern kannst es an kleinen, aber entscheidenden Stellen so abändern, dass Filmkenntnis sogar hinderlich werden kann.
  18. Habe ich bisher ehrlich gesagt, noch kein Problem mit gehabt, da es immer noch Auslegungssache des SL ist, welche Regeln wann wie eingesetzt werden und wie er ein Ergebnis genau interpretiert. Klar hast du recht, dass das Regelungsangebot deutlich gegen M3 zugenommen hat. Und natürlich ist es immer noch nicht eineindeutig formuliert. Aber die Regeln lassen m.E. genug Spielraum, dass jede Gruppe nach ihrer Facon selig werden kann. Und die Regeln sind weitgehend abwärtskompatibel. Insofern bereue ich nicht, dass wir mit M4 spielen.
  19. Also, bei mir wären das eher Wüsten-Nomaden, oder ist der Australische Busch eher Steppe als Wüste? Aber Wüstennomaden zählen regeltechnisch doch als Steppen-Barbaren, oder? Aha, dann würde mich doch mal interessieren, was für dich die "Barbarenstufe" ausmacht und wie du die zeitlich einordnen würdest. Ich hab' "Barbaren" immer als relativen Begriff angesehen für "kulturell niederstehende Stufe im Vergleich"...
  20. Nette Ideen kann man übrigens auch aus den Spirou & Fantasio - Comics ziehen, vor allem den alten, die noch Franquin selbst gemacht hat. Und auch aus den Marsupilami-Geschichten kann man was rausholen.
  21. Kazzirah

    Urruti

    @ Orlando: Ich glaube, wir haben uns da mißverstanden: Es steht für mich außer Frage, dass das Land der Amazonen und das der Hurriter nicht identisch sind, denke aber, dass beide ohne einander nicht denkbar sind. Es ist eher eine symbiotische Beziehung zwischen beiden.
  22. @ reitie: Die von dir beschriebene Formation basiert aber eben darauf, dass niemand einfach so mal ausweichen kann. Die Einheit ist zwangsweise extrem immobil und sehr anfällig gegen bewegliche Feinde, zumal sie nur einen sehr eingeschränkten Angriffsbereich hat. Ich kann sie mir eigentlich einzig als Hilfstrupe vorstellen, die als beweglicher Schutzwall für gefährdete Einheiten (z.B. Bogenschützen) dient. Die Sichelschwerter halte ich in dieser Kombination für unsinnig, da ineffektiv. Für den beschriebenen Baumstammfall wäre das Resultat übrigens, dass in die entstandene Lücke die Kumpels von den Baumstammjungs einbrechen und die Sichelschwerter eher hinderlich im echten Nahkampf sind... Übrigens ergänzend zu Norden und Barmont: Kalkriese (aka "Schlacht im Teutoburger Wald") hat nur deshalb die Gemüter so bewegt, weil es eben eine so (fast) nie da gewesene Niederlage der Römer manifestierte, die letzte ernsthafte lag da knapp 300 Jahre zurück... Irgendetwas muss also an der römischen Formation dran gewesen sein.
  23. Kazzirah

    Urruti

    Und doch legt der kurze Bericht im DFR extrem nahe, dass die Amazonen auf das engste mit den Hurritern verbandelt sind... Ich neige dazu, den Amazonen die Legitimation der hurritischen Königswürde zuzusprechen. Etwa in der Art, dass jeder hurritische Herrscher erst nach einer Krönung (und eventuell mytischer Hochzeit) durch die Amazonenherrscherin (als Vertreterin Arinnas) legitimer Herrscher seines Reiches wird.
  24. Dann hätten wir die Trommel also doch regulär zerstören können. Dich täuscht nämlich die Erinnerung. Kazzirah hatte seinen Plan eigentlich ganz exakt durchgeführt: Er hat sich sofort rein in die Hütte begeben, mit dem Ziel die Trommel zu zerstören. Erst Erkennen der Aura, dann kam ein Versuch mit seinem göttlichen Blitz, der natürlich am Umkehrschild scheiterte. Dann folgten zwei oder drei explizite Schlöge auf die Trommel. Die andern hatten die Zombies von ihm abgehalten. Und erst als auch die Schläge keine Wirkung hatten, kamen wir überhaupt auf den Feuerball, der kam beim Rausgehen... Na ja, sei's drum. War schon spät und ein unübersichtlicher Kampf. Vielleicht hatte ja auch Kazzirahs Streitkolben eine magische Ladehemmung.
  25. Na ja, da hier ja das nette Argument des "lauten" SR vs des "leisen" Cyberpunk aufgebracht wurde: Kann ich in dieser Extremität nicht nachvollziehen. Denn es hängt, wie man auch sehr schön aus dem Tenor der hiesigen beiträge ablesen kann, durchaus von der spzifischen Gruppe ab, wie die Spielwelt umgesetzt wird. Weder bei Cyberpunk noch bei SR ist im übrigen die laute Variante genuin angelegt, im Gegenteil propagieren beide Systeme, dass unauffälliges Verhalten für den Runner definitiv überlebensförderlich ist. Insofern halte ich diese Form der Gegenüberstellung für billige Polemik. Dass es im SR-Universum offensichtlich eine große Häufung von waffenstarrenden Einmannarmeen gibt, die mal eben einen hohen Exec bei Saeder-Krupp extrahieren, und dabei die halbe Firmensicherheit im offenen Massenkamof in Grund und Boden schiessen, mag schlicht an den Bedürfnissen der Spielerschaft bzw. der Hauptzielgruppe von Shadowrun liegen. Es wird sicher deutlich dadurchgefördert, dass die alte FASA eine sehr offensive und sehr amerikanische waffenstarrende Quellenbuchpolitik der Marke "viel hilft viel" gefahren hat. FanPro hat das m.W. deutlich zurückgefahren. Cyberpunk ist davor m.E. nur deswegen gefeit gewesen, weil es wesentlich weniger "Kundensupport" betrieben hat als dies von FASA / FanPro betrieben wurde und wird. Hinzu kommt noch, dass der Hintergrund bei Cyberpunk etwas "intellektueller" ist als bei Shadowrun, was gerade jüngeren Spielern den Zugang deutlich erschwert. Und aus heutiger Sicht muss man einfach sagen, dass Cyberpunk im Gegensatz zu Shadowrun schlicht rein antiquarischen Wert hat.
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