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Kazzirah

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  1. Na ja, ich würde sagen, dass Zavitaya durchaus autark leben kann und daher nicht auf Handel angewiesen ist. Dennoch würde ich schon davon ausgehen, dass ein regelmäßiger Handelsaustausch stattfindet. Das sind dann Dinge, die nicht zum täglichen Bedarf benötigt werden oder natürlich bestimmte Rohstoffe. (Ich gehe mal davon aus, dass in Zavitaya nicht alles aus Holz und Meeresprodukten gemacht wird, sondern auch manchmal Metalle, Steine oder Ton verarbeitet werden. Und da ist schlicht ein gewisses Maß an Handel notwendig...)
  2. Und darin besteht wohl der Widerspruch zwischen Eike und anderen... Sehe ich übrgens genauso. Wenn man auf Midgard wirklich nur dass könnte, was man als Fertigkeit auf dem Zettel stehen hat, wären normale Midgard-Bewohner schlicht nicht überlebensfähig... Ich gehe zumindest immer davon aus, dass allgemein übliches Wissen einer spezifischen sozialen Gruppe nicht zwingend in Form einer notwendiger Weise weiter gefassten Fertigkeitsform abgebildet werden muss. Also: Dinge, mit denen z.B. ein Schamane tagtäglich konfrontiert sein wird, und die nicht besonders kritisch sind, kann er auch. Genauso, wie die meisten Charaktere üblicherweise in der Lage sein wird, sich einen Holzlöffel selbst zu schnitzen, sich grobe Kleidung herzustellen. Ich denke also, dass ein "dummer" Schamane durchaus in der Lage sein wird, sich innerhalb seines Stammesverbundes Respekt zu verschaffen, weil letztlich Intelligenz die weniger relevante Eigenschaft für ihn ist. Zt ist deutlich majorisiert, da es seine Verbundenheit mit der Geisterwelt ausdrücken (kann). Und die ist für seinen Status wesentlich wichtiger.
  3. Ich glaube, unser Untershcied liegt vor allem darin, dass Eike In mit Langzeitgedächtnis identifiziert. Das halte ich (und wohl auch andere) für falsch. Natürlich kann sich auch ein strunzdummer Mensch Dinge langfristig merken, z.B. so elementare Dinge wie: Wo wohne ich, was kann ich essen, was nicht etc. Dazu gehört aber auch die Befähigung, dass ich mit den Dingen des Alltags umzugehen verstehe und das sollte für einen Schamanen durchaus auch der Umgang mit Flora und Fauna seiner Heimat sein. Ein dummer Schamane dürfte also durchaus in der Lage sein, Tiere und Pflanzen seiner Heimat zu identifizieren, womit er Schwierigkeiten haben dürfte, wäre z.B. auf neue, unbekannte Situationen kreativ zu reagieren, er wird eher nach Schema F handeln, "weil das ja meist funktioniert."
  4. Selbst zum reinen Auswendig lernen und sich ohne Wissen später noch mal daran zu erinnern braucht es intelligenz. Alles andere ist sonst nach kurzer Zeit wieder im Gedächtnis gelöscht. Lieber Eike, bitte trenne doch "Wissen" streng von "Intelligenz". Der Erwerb und Ausbau von erstem wird zwar durch die Existenz von zweitem deutlich erleichtert, aber die Existenz von letztem in einem signifikanten Ausmaß ist nicht notwendig für die Existenz von erstem! Würde deine Aussage zutreffen, wären keine Personen mit einer niedrigen In überlebensfähig. Auch übersieht deine verabsolutierende Aussage, dass In ein Sammelbegriff ist, der verschiedenstarke innere Ausprägungen haben darf.
  5. Insbesondere vermögen weniger intellugente Personen durchaus sich zu spezialisieren und in diesem gebiet eventuell sogar herausragende Leistungen zu erbringen. Ich denke daher schon, dass ein Schamane auch mit einer niedrigen In durchaus eine Respektsperson werden kann. Es ist weitaus wichtiger, dass der Schamane als Auserwählter der Geister (seines Totemgeistes) erkennbar ist - und dazu ist In sicher nicht die bedeutsame Eigenschaft, eher schon so was wie epileptische Anfälle...
  6. Hornack, das fällt hier aber unter "irreführende Werbung"! (Hm, wenn alle 101 Abenteurer koordiniert gemeinsam vorgehen, dürfte sich deine Ressourcenknappheit eher noch verschärfen. So um 99 Stück und den Verlust der Produktionskapazität. )
  7. @ Glenn: Zwei doofe ei Kühlschrank.
  8. Ich vermute auch eher, dass Gäste im Dorf als Gäste des Dorfes angesehen werden und im Rahmend er Gastfreundschaft vom Häuptling bewirtet werden. Es ist durchaus anzunehmen, dass das Haus des Häuptlings als Ort des regelmäßigen gesellschaftlichen Zusammenseins dient. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es aus verschiedenen Gründen (welchen auch immer) die Sitte gibt, das es ein eigenes Gemeinschaftshaus gibt. (Das wäre dann so etwas wie die Dorfschänke). Das wäre aber kein kommerziell betriebener Gasthof, sondern wirklich ein Ort, der der Gemeinschaft gehört und wo man sich gemeinschaftlich besäuft. Für die Organisation könnte dann z.B. besagter Sioned zuständig sein. (So eine Art Altersversorgung.) Alle Dorfbewohner müssen ihren Anteil an den notwendigen Rohstoffen beitragen (der Häuptling natürlich das meiste). Das Bier wird natürlich vor Ort gebraut!
  9. <span style='color:green'>Themen verschmolzen und verschoben</span>
  10. Kazzirah

    Götter

    <span style='color:green'>Themen verschmolzen.</span>
  11. <span style='color:green'>Passt doch besser hier hin, weil Alba den hier gefragten Bedingungen am besten entspricht.</span>
  12. Kazzirah

    Brieftauben in Alba

    Kein pfeil fliegt 500 meter, oder? soll das 50 meter heißen? Doch, können sie. Sind dann aber alles andere als Zielgenau... Es war ja auch mehr als Beispiel im "besten Falle" gemeint. Es wäre halt etwa die halbe Bevölkerung Albas als vertrauenswürdige Streckenposten eingesetz... Nette Idee. Setzt natürlich voraus, dass Magie in Alba relativ normal und preiswert wäre... Aber in ausgewählten Fällen ist das sicher ein gutes Argument.
  13. <span style='color:green'>Thema verschmolzen. Gehört hier hinein.</span>
  14. Kazzirah, seines Zeichens Mahalspriester, hat ein gut gesichertes Auskommen als Gesandter und enger Vertrauter seines Zwillingsbruders am aranischen Hof. Dort ist er nebenberuflich auch als Gerichtsassessor tätig. Allerdings bezieht er daraus keine Einkünfte. Für die Zukunft braucht er sich eigentlich keine Gedanken machen, denn der Posten als oberster Berater seines Bruders, dem religiösen und politischen Führer der aranischen Zwerge, ist ihm von Geburt an vorbestimmt. Andronikos Chrysonous (Krieger) bezieht zwar Einkünfte aus einem ererbten Landgut, hat aber aufgrund seines religiös bestimmten Lebenswandels kaum Bedarf an weltlichen Dingen. Überschüsse werden der Kirche gespendet. Falls er jemals auf den Gedanken kommen sollte, seine Mission erfüllt zu haben, wird er sich wohl in einem chryseiischen Meteorakloster zur Ruhe setzen.
  15. Hm, Eike, er hat gesagt, dass sein Ku beritten ist. Und es handelt sich eben um ein Problem einer uneinheitlichen Nomenklatur (vulgo: Begrifflichkeit) der Gegenstände. Spiess und Speer wird übrigens weitgehend synonym verwendet. Aber wir schweifen jetzt ab. <span style='color:green'>Kazzirah, Eike, Overgod, Barmont: Wenn ihr weiter den Unterschied zwischen verschiedenen Spiesswaffen und deren Benennung im RL und RSP diskutieren wollt, tut das bitte anderswo. Und enthaltet euch (hier) bitte einer Wertung über den vermeindlichen Kenntnisstand und Spielstiel anderer Diskutanten.</span>
  16. Wie bei vielen anderen stimmungsvollen Regelungen in dem QB würde ich auch in diesem Fall eher eine spielpraktischere Regelung wählen. In diesem Falle würde ich dem Trickser erlauben, seine Zauber für den einfachen FP-Wert in AEP zu bezahlen. Ich würde ihm auch ab und an erlauben. Zauber zum Drittelpreis zu lernen, als Belohnung für Abenteuer, wenn andere ebenfalls eine Lernmöglichkeit als Belohnung erhalten haben. (Dann hat ihn halt die Inspiration ereilt, während er so ein wenig herumgetrickst hat, während die anderen sich mit so langweiligen Dingen beschäftigt haben...) Und natürlich würde ich ZEP verteilen, wenn der Trickser seine Magie rollentypisch sinnvoll anwendet. (Solange es nicht inflationär wird.) Möglich wäre auch, dass der SL z.B. bei regelmäßiger Trickserei pauschal ein paar ZEP vergibt.
  17. Man sollte dazu sagen, dass die Lanzen, die wahrscheinlich in den von dir genannten Büchern erwähnt werden, nicht identisch sind mit dem, was Barmont wahrscheinlich darunter versteht. Insbesondere ist der in Rollenspielerkreisen verwendete Lanzenbegriff deutlich enger als der wissenschaftlich-systematische. Mit "Lanze" sind nämlich im allgemeinen nicht allein die schweren Reiterspiesse der spätmittelalterlichen Ritter gemeint. Ansonsten 1 W6-4 Schaden für die Armklingen ist vielleicht doch etwas arg niedrig (oder ist der As so schwach? ) Da könnte er ja genauso gut ohne jedes Hilfmittel waffenlos kämpfen... (Von der Schwierigkeit sollte es eh auf der gleichen Ebene liegen.)
  18. SKANDAL! Nicht Forumsmitglieder haben Zutritt auf Cons! Ach, und ich dachte, der Midgard-Con sei die Vorfeld-Organisation des Forums... Da habe ich mich dann doch wohl geirrt, wenn hj das persönlich anders beschreibt... ;-)
  19. <span style='color:green'>Hm, war es wirklich so missverständliche. Worum es mir ging, war nicht, dass Samiel möglicherweise ein Gott werden möchten könnte (was durchaus ein Thema dieses Stranges ist), als vielmehr: Die Frage, wie jemand (allgemein) im Kosmos Midgard zu einer Gottheit würde! Letzteres gehört nicht in dieses Thema, sondern in einem entsprechenden Thread. Die Diskussion ist aber dahin abgedriftet.</span>
  20. Das glaubst du doch nicht wirklich, oder!? Ich dachte immer, es wäre gerade andersherum.
  21. Da beginnt dann das Problem Spielerwissen Charakterwissen. Der Spieler kann nämlich durchaus argumentieren, dass sein SC mit Magie generell schlechte Erfahrung gemacht hat und deswegen "nicht an sich herumgezaubert" haben will. Und dass wäre in dem von dir genannten Hausregelszenario die Variante nach Wahl des Powergamers. Und zwar generell. Einen Waelinger muss man z.B. eh erst mal davon überzeugen, dass da was Nützliches auf ihn gezaubert werden soll. Das Problem ist doch eh rein akademisch. Ich glaube nicht, dass es, wenn es einmal auftritt, das Spielgleichgewicht ernsthaft durcheinander brächte. Und wenn es verhindert werden soll, findet sich sicher eine für alle Beteiligten tragfähige Adhoc-Lösung. Zum Unterschied zwischen Artefaktwirkung und "normaler" Magie würde ich anführen, dass die Wirkungsweisen schlicht andere sind, da das Medium verschiedenen Gesetzmäßiglkeiten folgt. Deswegen kann ein indirekter Zauber durchaus anders wirken als ein direkter Zauber.
  22. Ähm, da würde mich aber die magische Theorie interessieren, die da hinter stecken soll... Warum sollte die Auswirkung eines Zauberspruchs eine andere sein, wenn jemand auf seine Resistenz verzichtet. Die potentielle Auswirkung ist doch schon vorher determiniert. Und Der Verzicht auf die Reseistenz ist ja auch kein bewußter Akt der Spielfigur, sondern die regeltechnische Umsetzung von persönlichem Vertrauen. Für den Resistenzwurf ist es ja auch irrelevant, was der Zauberspruch bewirken sollte... Abgesehen davon: Ich finde es auch nicht wirklich so problematisch, wenn in einer spezifischen Gruppe immer die Regeln ausgenutzt werden. Ich würde mir die Arbeit zwar nicht machen... Ansonsten hilft gegen Powergaming immer noch am besten, die Gruppe vor Probleme zu stellen, wo ihr das schlicht nichts nutzt. Es muss ja nicht immer in einen Endkampf ausarten, der (auch) durch pure Gewalt zu gewinnen ist... Gib ihnen doch mal ein Oroblem, wo sie mit ihren konventionellen Methoden alles nur noch schlimmer machen. (Es wäre sicher sehr spannend zu beobachten, was am Hofe eines scharidischen Adligen mit einem magisch aufgeboosteten Kampfschwein passiert, das eigentlich nur dessen korrupten Berater beseitigen will um den Adligen vor einem Mordkomplott zu retten...)
  23. Vielleicht ein Gott werden Hahaha. Witz komm raus...
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