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<span style='color:green'>Ähm, könntet ihr die Aspekte der Gottwerdung im Midgard-Universum vielleicht an passenderer Stelle erörtern? Z.B. unter Wer ist Gott? Hier geht es doch eher um die Frage, was will Samiel in Alba... Danke!</span>
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Ja. Na ja, ich freue mich jedenfalls für Dirk Henn (Autor) und die netten Jungs von der Redaktion bei Queen Games. (Auch wenn unser Europa Tour es noch nicht einmal auf die Liste geschafft hat. )
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Das habe ich jetzt nicht verstanden. Was hat die Einstufung nach G, S und A mit den 10%-Zuschlägen bei Zwergen und Elfen zu tun? Sie hat damit zu tun, dass 4000 GFP nicht zwingend vergleichbar sind mit 4000 GFP, je nachdem, welcher Schwerpunkt beim Lernen für den jeweiligen Charakter gewählt worden ist. (Ich weiss, dass du zu denjenigen gehörst, die diese Regelung eh am liebsten abschaffen würden...) Und mit dieser Argumentation im Hinterkopf ist es eben nicht grundsätzlich unzulässig, dass ein Elf im Schnitt weniger effektive GFP umsetzt als ein vergleichbarer anderer Charakter. So, wie ich die Regeln im Hinterkopf habe, sehe ich auch nicht, warum die 10% mehr FP-Aufwand, die ein Elf nun einmal hat, nicht auf sein GFP-Konto gutgeschrieben werden sollen. Es ist doch auch so, dass ein ZAU, der erfolglos von der Spruchrolle gelernt hat, den erbrachten FP-Aufwand als GFP gutgeschrieben bekommt.
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<span style='color:green'>Agadur, Detritus: Bitte zurück zum Thema! Danke! Die Auswirkungen des Gebrauchs bestimmter Fremdwörter habt ihr jetzt genügend verwendet. @ Detritus: Ich bleibe nun einmal kein Freund einer simplifizierenden Sprache... Weiteres gerne per PM.</span>
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Also, "ab 16" hat im Spielbereich (im Unterschied zum Games-Sektor) eigentlich nichts mit FSK-Angaben zu tun. Es bedeutet auch mitnichten, dass niemand, der unterhalb diesen Alters liegt, "keinen Blick" in das Produkt werfen dürfe. Es besagt eigentlich nur, dass ab diesem Alter die meisten Personen in der Lage sind, das Spiel zu erfassen. Da Menschen sich unterschiedlich entwickeln und z.T. auch extrem unterschiedlich von ihrer Umwelt beeinflusst werden, kann es durchaus sein, dass ein Spiel, dass z.B. formal "ab 16" heißt, von 12 Jährigen gut gespielt wird. (Vielleicht anders als von 28 Jährigen, aber dennoch angemessen.) Die Altersangaben dienen letztlich einerseits einer Rücksicherung des Verlages, andererseits einer Orientierung für Menschen, die noch wenig mit den Genre "Spiel" bzw. "Rollenspiel" zu tun hatten. Es wäre m.E. dem System Midgard wenig gedient, wenn jemand das Regelwerk z.B. zum Geburtstag geschenkt bekommt und noch nichts damit anfangen kann und deshalb auch später "weil es doof ist", gar nicht mehr damit anfängt. Midgard zeichnet sich nun einmal mit einem ziemlichen Regelkonvolut aus, das normalerweise von Unbedarften ohne persönliche Einführung rein aus dem Regelbuch mit sehr vielen Frusterlebnissen verbunden ist. Ist halt nicht "Auspacken, Losspielen!"...
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So propagieren es ihre Herrscher natürlich nach außen hin. Ich denke, dass ist etwa szu elfenromantisch gedacht. Ganz frei von Machtgelüsten oder anderen Fehlern wird ein normaler Elf sicher nicht sein. Und deren vorhandensein ist nicht zwingend mit dem sofortigen Wechsel zum Club der Schwarzalben verbunden. Und soweit ich es verstanden habe, eint alle Elfen ein gutes Maß an Arroganz ihrer Umwelt gegenüber. Ich wage zu bezweifeln, dass eine derart individualistisch oder besser egomanisch orientierte Gruppe wie die Schwarzalben wirklich den gesellschaftlichen Kraftakt vollzieht, sich ein einheitliches Götterpantehon zusammen zu stellen. Allerdings halte ich es für wahrscheinlich, dass bei Schwarzalben die Macht Crom-Cruach besondere Verehrung erhält. Dies mag sich auch in Form von P© ausdrücken, eher aber in Form von Dunklen Druiden. Ich glaube auch nicht, dass ein Elb, nur weil er zum Schwarzalb mutiert, von seiner grundsätzlichen relativisischen (i.e. druidischen) Weltsicht abrückt. Allenfalls wird er der Fokus innerhalb dieser Sicht wechseln, was in der Verehrung Crom-Cruachs seinen Ausdruck findet. Ansonsten dürfte einem Schwarzalben wie einen Elfen jede Form von Göttern im Alltag relativ schnuppe sein, auch wenn man sie natürlich für besonders mächtige Wesen hält. Zusammengefasst: Elfen verehren keine eigenen Götter, erkennen aber deren Existenz grundsätzlich an (und zwar jeglicher Art von Gottheit). Für sie sind es schlicht Wesen von besonders großer Macht, die ihren eigenen Platz im großen Weltgefüge haben. Schwarzalben teilen diese Ansicht im Prinzip, neigen aber dazu, der Macht Crom-Cruach eine gewisse Verehrung zukommen zu lassen, die eng mit der druidischen Weltsicht verbunden ist.
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Wahrscheinlich letzteres. Irgendwie muss das ja gemessen werden. Ein Stabhochspringer ist ansonsten soweit spezialisiert, dass er einen (simulierte) Fertigkeit Stab(hoch)springen hätte, die ihn natürlich nicht zum gelernten Anwenden eines Kampfstabes befähigt. Er hat also genau wie jeder andere pauschal Kampfstab(+4). Wer natürlich nicht geübter Stab(hoch)springer ist, kann durch geeignete Fertigkeiten versuchen, eine gewisse Befähigung nachzuweisen. Der Mindestwert wäre der Versuch, das "Gefühl für seinen Stab" (bei Verwendung des eigenen, gewohnten oder zumindest eines vergleichbaren Objektes) in den Akrobatik bzw. Springenwurf einzubeziehen. Alternativ könnte man natürlich auch einfach auf Kampfstab würfeln lassen, um den betreffenden Bonus zu vergeben...
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Und wovon lebt ein Zauberer dieses Grades deiner Meinung nach? Nebu PS war gerade beim Schmökern und bin hierdrüber gestolpert Da gibt es eine ganze Reihe von "Erwerbszweigen", die in Frage kommen: a) Er läßt sich von einem Mäzen aushalten, das ist die wohl häufigste Form der Lebensbestreitung unter "Akademikern" und "Künstlern" in mittelalterlichen Kulturen. b) Er ist von Hause aus reich (adlig, Kaufmannsfamile...) und braucht für seinen Lebensunterhalt nicht selbst zu sorgen, bzw, betreibt Wissenschaft/ Magie mehr als Hobby. So wie z.B. Plinius Minor, von dem immerhin das bedeutsamste wissenschaftliche Werk der römischen Antike stammt. Natürlich mag es sein, dass einzelne Magi ihre Kunst zum Broterwerb nutzen (müssen), aber die werden innerhalb ihrer Zunft sicher sozial verachtet und weitgehend geschnitten. Und sobald jemand von denen zu einem (bescheidenen) Reichtum gelangt wäre, wird er sicher (schon aus sozialem Comment) damit aufhören.
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Hm, erinnert an Moses Finley... Absicht? Wer ist Moses Finley? Moses Isaac Finley ist einer der bedeutendsten Althistoriker des 20. Jahrhunderts. Schon komisch, was für Zufälle es so gibt.
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<span style='color:green'>Die Frage von absinth0509 wurde hierhin ausgelagert: Lage Candranors, da hier thematisch nicht zugehörig. Sollte sich jemand bemüßigt fühlen, die Frage weiter zu diskutieren, mag er dies dort tun.</span>
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<span style='color:green'>Und hier die zugehörige Antwort von DiRi:</span>
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<span style='color:green'>Aus dem Topic Flugplatz in Candranor ausgelagerter Frage von absinth0509:</span>
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Magier, nur arme Schweine in Midgard?
Kazzirah antwortete auf Seamus O'Reilly's Thema in Spielsituationen
@ Tede: Wenn der SL das zuläßt... Ich finde jedenfalls sonderbar, dass einige die Magie bei Midgard für zu schwach halten und ander für zu stark. Damit scheint es dann eben doch eher in der Mitte zu liegen und extrem vom Spielstil der Gruppe und des SL abzuhängen. -
Selbst bei der Sekundeneinteilung des Kampfes ist es so, dass diese "Moves" schlicht in der Fertigkeit "Kampfstab" enthalten sind. Ich würde es da auch nur bei der atmosphärischen Beschreibung belassen und nur bei entsprechenden Ergebnissen laut Regeln Sondereffekte zulassen. Andernfalls müßten auch für alle anderen Waffen entsprechende "Moves" vorgesehen werden, da auch diese faktisch über ebensolche verfügen, von denen aber regeltechnisch nun einmal abstrahiert wurde.
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Na ja, ist einer in der Gruppe Albai? Der Wachturm macht es etwas schwerer, selbst wenn er zerstört ist, da wohl auch in Alba es so sein wird, dass Befestigungen (dazu zählen übrigens auch Steinhäuser ohne Strohdach! ) nur mit ausdrücklicher (privilegierter) Erlaubnis durch den jeweiligen Landesherrn gebaut und besessen werden dürfen. Unter diesen Umständen würde ich vermuten, dass sie das Landstück vom örtlichen Laird als Besitz oder zur Nutzung (nicht zu verwechseln mit Eigentum) zugewiesen bekommen haben, da es vielleicht wirtschaftlich noch zu entwickeln ist. Sie erhalten also nur eingeschränkte Nutzungsrechte und können über das Land nicht frei verfügen. Wollen Sie den Turm reparieren oder gar ausbauen, benötigen sie die ausdrückliche Erlaubnis des Lairds (wenn du es etwas niedriger anhängen willst, auch die des örtlichen Syres, vor allem, wenn dieser mächtig ist). Möglicherweise hat er mit der Übereignung des Landes bestimmte weitere Privilegien und/oder Verpflichtungen verbunden. (Z.B. Steuerfreiheit für 10 Jahre, Verpflichtung zur Trockenlegung eines Sumpfes, Erlaubnis, einen Wall an zu legen...) Ist einer der Abenteurer albischer Adliger und stammt zufällig aus der Gegend, könnte er das Land auch einfach zu usurpieren versuchen. Dann muss er zwar eventuell damit rechnen, dass die Konkurrenz ihm das Stück Land abluchsen will (muss er wohl auch sonst...), aber er kann es mehr oder minder aus eigenem Antrieb tun. Gut ist es, wenn er vielleicht ererbte Rechte an dem Land vorweisen kann. In jedem Fall sollte er sich aber auch dann mit dem Laird seines Clans gut stellen, damit er juristische (und militärische) Rückendeckung dafür bekommt. Ohne die Befestigung gäbe es noch weitere Wege, zum Beispiel der schlichte Verkauf. Denn bestimmte Landflure werden auch z.B. reichen Händlern gehören oder freien Bauern etc, die aus verschiedenen Gründen gewillt sein könnten, einen Teil ihres Besitzes zu veräußern. (Z.B. weil er verlustreich ist, nur Probleme bereitet, dass muss man dem neuen Eigentümer ja nicht verraten. ) "Verkauf" muss nicht gegen Geld oder Materielle Werte stattfinden, es kann auch sein, dass die Abenteurer die Landflus als Lohn für einen Dienst erhalten. Der wichtige Unterschied zum oberen Fall ist vor allem, dass die Auswahl an Gebern größer wird. Wenn du der Gruppe mit dem Landstück noch ein paar interessante Probleme aufhalsen willst, könnte das Landstück auch umstritten sein (was die Turmruine erklären könnte). Vielleicht erheben zwei Herren Anspruch auf das Land und der eine ist des Ärgers damit leid und nutzt die günstige Gelegenheit, das Land kostengünstig und unter Aufrechterhaltung seines prinzipiellen Anspruchs los zu werden. Der Anspruch wurde quasi nur formal aufrecht erhalten und konnte nicht durchgesetzt werden, das Land ist eh mehr oder minder wertlos und so bekommt er sogar noch einen Mehrwert heraus. Zusätzlich behält er natürlich die Eigentumsrechte an dem Land, die Gruppe bekommt, wie oben erwähnt, maximal Besitzrechte. Wenn die Abenteurer aus dem Land Profit herausholen, kann der Herr seine Büttel losschicken und die fälligen Steuern eintreiben. (Dieser Passus gehört natürlich in die Urkunde, ist auch mehr formal, da das Land ja wertlos ist, aber wer weiss. Der kluge Landesherr baut vor. )
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Man ignoriert mich. Mein Reden, das wäre jedenfalls der mir einleuchtendste Urgrund für die Beziehung Wycca-Samiel.
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Anderthalbhänder und Schlachtbeil Einhändig
Kazzirah antwortete auf MalteThoma's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Das kommt davon, wenn man das richtige meint, beim Schreiben die Formulierung abändert, aber dann, ohne es noch einmal Korrekturgelesen zu haben, postet... Natürlich meinte ich es genau so, wie Prados erklärt hat. Redundant wäre die Fassung im zitierten Regelteil nämlich, wenn jemand beide Grundkenntnisse erreichte. Also: Natürlich erwirbt man beim Lernen von Schlachtbeil nur Grundkenntnisse in Zweihandschlagwaffen und beim Lernen von Anderthalbhänder nur Grundkenntnisse in Zweihandschwertern... Welcher Fehlerteufel mich da blos geritten hat...- 27 Antworten
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Anderthalbhänder und Schlachtbeil Einhändig
Kazzirah antwortete auf MalteThoma's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Zu 2.: DFR S.196 Beide Stelle deuten also darauf hin, dass man sowohl beim Anderthalbhänder als auch beim Schlachtbeil die Grundkenntnisse in Einhandschwerter bzw. Einhandschlagwaffen <span style='color:blue'>nicht</span> erlangt. Andernfalls wären die beiden zitierten Regelpassus nämlich redundant... Edit sagt: Das "nicht" war hier keineswegs redundant und hätte unter keinen Umständen der Kompression anheim fallen dürfen. Aus den zitierten Passus ergibt sich auch, dass 3. zutrifft. Hat ein gegebener Charakter die erforderlichen Grundkenntnisse, beherrscht er die Fertigkeit auch in beiden Verwendungsformen der Waffe.- 27 Antworten
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Man sollte niemals versuchen, die Gedankengänge eines höheren Dämonen nach menschlicher Sachlogik zu erklären. Vielleicht war seine erste Dienerin auf Midgard aus Alba? Vielleicht haben die albischen Wycca eine besondere erotische Ausstrahlung für ihn? Vielleicht mag er auch einfach nur die Landschaft. Möglicherweise hat Alba auch eine besondere Bedeutung im dämonischen Machtpoker, weil es eine bestimmte arkane Position innehat, von der wir Sterblichen keine Ahnung haben. Vielleicht kann er sich nach Alab besonders leicht projezieren... Zur Frage der Wycca: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Wycca durch die Torquiner nach Midgard importiert wurden, ebenfalls nicht, dass Samiel von diesen importiert wurde. Die Wycca sind nun einmal eine von der Oberschicht verfolgte Gruppe und Samiel hat (mit gewissen Ausnahmen) vor allem bei ihnen seine herausrgende Bedeutung. Was ich mir vorstellen könnte, und stimme ich mit Barmont überein: Das massive Auftreten Samiels in Alba und die Ankunft der Torqune stehen in einem zumindest mittelbaren Zusammenhang. Diese haben die Wycca, neben den Druiden Ausdruck der alten volksnahen Glaubenswelt konsequent verfolgt und in den Untergrund gedrängt. Einige dieser Wycca haben sich nach starker übernatürlicher Hilfe umgesehen. Da sie dem druidischen Glaubenssystem angehörten, hatten sie zunächst wenig Skrupel, auch bei dunklen Mächten "anzufragen". (Wahrscheinlich erging es ihnen dabei ähnlich den dunklen Druiden, nur dass der Mentor ein anderer ist.) Dabei fanden sie dann Samiel, mit dem sie seitdem ein sehr enges Verhältnis pflegen und dem dieser Zweig der Wycca sein überleben verdankt - um den Preis, dass sie sich extrem von dem entfernt haben, was in alter dunathischer Zeit einmal eine Wycca ausgemacht hat.
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Z.B. indem du "Holger" eine betreffende PM über den Forums-Messenger schickst?
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Tja, da muss ich dich enttäuchen, hj hat auch ein paar ältere Topics hier drin, die nur unter der alten Forumssoftware entstanden sind...
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@ stefanie: Na ja, der Wurf ersetzt zumindest bei mir nicht die Überlegung, wie die Figur reagieren könnte. Es geht mehr darum, zwischen zwei (oder mehreren) Optionen zu entscheiden und zumeist auch das Ausmaß der Reaktion zu bestimmen. Dass heißt z.B. nicht, dass jeder versiebte PW gleich in einer körperlichen Aggressivität mündet, im Gegenteil! Mißlingt ein PW wird die Figur unbeherrscht, wobei das Ausmaß der Unbeherrschtheit eben auch davon abhängt, wie stark der PW über dem Max-Wert lag. Umgekehrt gilt das auch, selbst wenn die Figur beherrscht reagiert, mag man ihr da was anmerken. Beispiel: Kazzirah befand sich letztens in der Situation, sich in ein kleines Kanu begeben zu müssen und dabei den für ihn aus religiösen Gründen sehr relevanten Erdboden zu verlassen. Mein interner PW: Wk ist knapp gescheitert, also hat er erst versucht, die Gruppe von diesem Vorhaben abzubringen, als das nicht funktionierte, ist er unter Todesverachtung und seine Angst weitestmöglich verbergend in das Kanu gestiegen. (Es ist natürlich jedem aufgefallen, dass ihm das mehr als unangenehm war, aber es war sozusagen fürs Protokoll...) Hätte der PW:Wk geklappt, hätte er die Einsicht in die Notwendigkeit früher gehabt, wäre er deutlich unter seiner Wk, hätte man ihm garantiert niemals angemerkt, dass er einen inneren Konflikt ausgefochten hat. Später sollte er aussteigen und da ist der PW:Wk ziemlich daneben gewesen. Er hat also erst versucht, sich leicht anzuheben, das Kanu wackelte und er hat sich wieder an der Bordwand festgeklammert und seine Kollegen erwartungsvoll angesehen. In beiden Situationen hätte zwar auch der SL die Würfe einfordern können, aber es war m.E. im Sinne des Spielflusses, dass ich diese Entscheidung auch ohne seine Aufforderung durchgeführt habe und mich daran orientiert hätte. Diese PWs sollten m.E. nur dann vom SL angefordert werden, wenn der Spieler die Figur regelmäßig Handlungen durchführen läßt, die eigentlich so nicht zu den zugehörigen Charakterwerten paßt. (Also z.B. jemand mit hoher Sb, der sich immer provozieren läßt oder jemand mit niedriger Wk und ohne Schwimmfertigkeit, der ohne mit der Wimper zu zucken durch einen reissenden Strom schwimmen will.) Natürlich sollte der SL auch in besonderen Situationen PWs anfordern, wo dies z.B. spielentscheidend ist. Aber generell finde ich nun einmal, dass der eigentliche Rollenspielbetrieb durch individuelle Würfe nicht unterbrochen werden sollte. Also: Spieler können und sollen eigenständige (Kontroll)Würfe machen können, solange dies sich für das Spiel lediglich auf die Rollenspielebene auswirkt und der Spieler für sich selbst den Wurf interpretiert. Sie sind nicht sinnvoll und sollten unterbleiben, wenn der betreffende Spieler vom SL erwartet, diese Würfe zur Kenntnis zu nehmen und von diesem interpretieren läßt.
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Ich würfel eigentlich als Spieler auch ganz gerne mal nebenher. Das läuft sehr ähnlich zu dem von Rosendorn gesagten. Ich nutze die Ergebnisse als grobe Entscheidungshilfe, das ist auch ein rein interner Vorgang. Ich verstehe zugegeben nicht ganz, was anderen an dieser Vorgehensweise stört. Denn deren Spiel und die Beschreibung und Arbeit des SL wird dadurch eigentlich gar nicht beeinflusst. (Zumindest nicht anders, als wenn ich die Entscheidung ohne Würfelhilfe getroffen hätte.) Ich glaube, da handelt es sich auch teilweise um ein Missverständnis der Relevanz des Würfelwurfes. Natürlich ersetzt dieser Prüfwurf in keiner Weise einen eventuell vom SL durchgeführten oder erbetenen Wurf! Und natürlich ist es nicht so, dass diese Würfe in irgendeiner Weise bindend für irgendjemanden wären. Ich vermag aber durch meinen freiwilligen PW vermeiden, dass ich in Situationen, da mein Charakter theoretisch auf verschiedene Weise reagieren könnte, ich meine Spielfigur nicht zu einer reinen Reaktionspuppe werden lasse, die immer nach dem wahrscheinlichsten Verhaltensmuster reagiert, sondern Situationen verschieden einschätzt und dabei eben nicht (nur) nach einem festgelegten Muster vorgeht, sondern manchmal auch irrational handelt.
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Wenn das nicht mal ein Fehler wäre... Wenn man sich so ansieht, was der Junge mit der armen Frau vorhat. Aber so langsam kommen wir hier doch sehr vom eigentlichen Thema ab. <span style='color:green'>Kazzirah, bitte beim Thema bleiben!</span>
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Ja, die meisten. Ich muss aber nicht erwähnen, dass der Sö nicht nur "normal" geil ist, sondern auch total auf Geld steht und somit "goldgeil" ist, oder? Dann bleibt er eben auf seinem Gold sitzen und kriegt keine Sklavin.