-
Gesamte Inhalte
5283 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Kazzirah
-
Da ist man mal ein paar Stunden nicht online, und schon geht's hier richtig ab... Mal sehen, ob ich noch alles zusammen bekomme: a) Ich neige, wie wohl sicher aus meinen bisherigen Beiträgen heraus zu lesen war, nicht zur 08/15 generischen Standardbinge. Da liege ich wohl mit Hornack auf einer Linie. Ich fände die Entwicklung dann eher langweilig. Es sollte, wenn es ein Forumsprojekt ist, schon etwas besonderes an sich haben. Deswegen muss es ja noch lange nicht bedeuten, dass alles anders ist als bei anderen Zwergen Midgards! Im Gegenteil. Generische Standardbingen gibt es wirklich genug. Und man kann sie wirklich im Zweifel auch ad hoc erstellen. b) Ich denke also, die Binge sollte etwas besonderes machen, dass sie von anderen Bingen unterscheidet und bei aller grundsätzlichen Vergleichbarkeit unverwechselbar macht. c) Zwei verschiedene Bingen auszuarbeiten hielte ich für völlig utopisch. Das führt unweigerlich ins organisatorische Chaos. Insbesondere wenn sie temporär verschoben anfangen, kann man dann noch dazu davon ausgehen, dass mindestens die zweite gar nicht entstehen wird. Also lieber jetzt klären. d) Ich verstehe nicht ganz, darum hier einige grundsätzlich ihnen befremdliche Ideen so überziehen, dass deren Gehalt ins Lächerliche kippt! Niemals nie nicht hat hier irgendjemand, vor allem ich nicht, behauptet, es solle eine Binge auf den Inseln unter dem Westwind oder im Ikengabecken werden. hilft, lieber Triton! d) Die Variante, die hier ernsthaft diskutiert wurde, war ein der waelischen Steilküste vorgelagerter Berg, der z.B. im Verlauf der Riesenkriege den Kontakt zum Festland verlor, bzw nur noch durch einen schmalen Höhensteg verbunden wäre. Alternativ gibt es noch die etwas weniger konservative Variante, dass es eine Insel im Meer zwischen Waeland und Alba wäre und die Zwerge dann auf eine bereits bestehende Insel gesiedelt wären. Schön fand ich, zu wieviel guten Ideen mein ursprünglich wirklich eher als extremer Diskussionsanheizer gedachter Vorschlag geführt hat. d) Ich denke nicht, dass die Siedlung isoliert von ihrer Umwelt liegen sollte. Da reichen die nahuatlanischen Zwerge wirklich vollkommen. Sie sollte auf jeden Fall in den zwergsichen Kulturaustausch eingebunden sein. Gegen eine wirtschaftliche Einbindung ins Umland spricht auch nicht zwingend etwas. e) Die Idee, einen (großen) Fluss(arm) durch die Binge zu leiten, finde ich auch sehr interessant. f) Warum diese Eile, Gilthren? Noch wir hier doch ganz kreativ diskutiert. g) Stimmt, das berühmte "steinernde Schiff" habe ich unterschlagen. Aber gerade, dass es so hervorgehoben wird, spricht eher dafür, dass es eine bedeutsame Ausnahme darstellt und eben nicht die Regel! Prinzipiell habe ich gar nicht so viel gegen seefahrende Zwerge... Nur sollte es eine sehr, sehr seltene Ausnahme darstellen. Und sollte es Inselzwerge geben, und diese betreiben eine eigene, regelmäßige Schiffahrtsroute, dann dürfte das schon jemandem aufgefallen sein und auf Midgard irgendwie bekannter sein.
-
@ Mike: Ach, da hämmern zwei Herzen in meiner Brust. Klar kann ich mit Bootsbau bei Zwergen allgemein vorstellen. Andererseits mag ich die Vorstellung, dass Zwerge sehr erdfixiert sind und festen Boden wirklich sehr sehr ungern und nur unter Protest zu verlassen bereit sind. Ich sprach daher auch von "nicht nennenswerten Ausmaßen". Möglich durchaus, dass sie eine Werft betrieben, aber die Vorstellung von einer zwergischen Seemansgilde empfinde ich als zwar denkbar aber eher unwahrscheinlich. Aber diese Diskussion führt vom Thema hier weg. Erst einmal müssen wir ja wirklich einen Ort finden. Im Falle eines Falles kann sich das ja immer noch entwickeln.
-
@ Mike: Huch, bei DSA gibt es so etwas? Hatte ich echt nicht gewußt. Um deine Frage zu beantworten. Ich glaube nicht, dass sie in diesem Falle eine eigene Seefahrt, nicht einmal Seefischerei in nennenswertem Ausmaß entwickelt hätten. Das Meer als solches widerstrebt einem Zwerg in meiner Vorstellung doch ziemlich. Deswegen kam die Insel ja als besonderer Kontrapunkt. Es wäre in dem Fall eher so, dass andere Seefahrer vorbei kämen und besonders wagemutige Zwerge, auf diesem Transportwege den Kontakt zur Restzwergenschaft aufrecht erhielten. Allerdings bei der der waelischen Inselvariante fehlte die Notwendigkeit ja schon, es wäre hier eher eine rein topografische Besonderheit, "Der Berg im Meer", der Küste nur leicht vorgelagert und auf mehr oder minder sicherem Wege trockenen Fußes zu erreichen. Rosendorns Vorschlag des Belogora finde ich übrigens auch sehr spannend.
-
@ Eustakos: Zu Chryseia macht so viel ich weiß GH etwas im Rahmen eines Abenteuers, an Aran sitze ich selbst. An beiden Orten würde es sich in der Tat nicht zwingend anbieten, sie sind beide etwas anders als gewohnt. Isoliert wäre eine Binge in Vesternesse wohl eher nicht, dazu gibt es einfach zu viele Berge. Nur weil sie noch nicht beschrieben wurden, heißt das nicht, dass es dort keine Bingen gäbe. Die Insellösung ist natürlich strange, und ich kann deine Bedenken vollkommen verstehen, sie sind aus einem Extrembeispiel entstanden, mittlerweile finde ich sie insofern sehr interessant, weil es uns hier einerseits viel Freiraum in der Umgebungsgestaltung gibt, andererseits wir sehr prototypische Zwerge entwickeln können, die in einer für sie extremen Situation gestrandet sind. (Woebi die meisten von ihnen wohl wie jeder andere Zwerg auch leben würde...) Vielleicht wäre die Insel ja auch gar nicht abgeschieden, sondern z.B. ein Waeland vorgelagerter Berg, der lange Zeit mit dem Festland verbunden war und dann (z.B. im Verlauf der Riesenkriege? ) die Verbindung verloren hätte? Oder es gibt noch einen sehr schmalen Grat zwischen Berg und Festlandssteilküste?
-
Meinst du die Inselidee? War doch erst mal als Beispiel gedacht...
-
Hier mein ersten Ideen: 1. Naheliegend für die Anlage einer zwergischen Binge wären natürlich die beiden Regionen Nordost-Vesternesse und Waeland. Hier dürfte es die erwartungsgemäß größte Konentration zwergischer Siedlung geben. Ich persönlich fände eine Siedlung in Waeland interessanter. Möglich wäre natürlich auch, die Binge in exotischeren Gegenden Midgards unterzubringen. Hier kann es jedoch ein Problem mit der Einbettung in das kulturelle Umfeld geben. Im exotischeren Setting fände ich persönlich einen Gruppe "Inselzwerge" sehr spannend... "Inselzwerg" in dem Sinne, dass es sie (aus noch näher zu klärenden Gründen) auf eine mehr oder minder große Insel im Meer der fünf Winde verschlagen hat, wo sie eine sehr ertragreiche Binge eröffnet haben. 2. Hm, eigentlich habe ich ja schon ein wenig vorgegriffen mit den "Inselzwergen". Im exotischeren Setting der Insellösung müßte ja auch erklärt werden, warum sie da gelandet sind (allerdings erst in einem zweiten Schritt in einem anderen Faden), und warum sie da geblieben sind und überlebt haben. Hier bietet sich an, dass die Insel z.B. vulkanischen Ursprungs und sehr fruchtbar ist. Ich kann mir vorstellen, dass hier eine valianischen Seehandelsroute vorbei führt und die Zwerge einen eigenen Hafen angelegt haben, in dem eine Art Freihandelsgebiet liegt. Aber das ist schon sehr weit vorausspekuliert. Auf jeden Fall sollte der Berg eher ertragreich sein, um den Zwergen einen guten Grund zu geben, warum sie da bleiben sollen. (Abgesehn davon, dass es schliesslich ihr Berg ist, den man nicht so einfach aufgibt.) Alternativ fände ich im konservativeren Setting Waeland eine Binge irgendwo im EIS interessant, quasi als Vorposten der zwergischen Zivilisation inmitten des feindlichen Umgebung. Hier wäre der Bergbau wesentlich weniger ertragreich, das Leben extrem gefährlich.
-
Nachdem wir die Größe der Binge hinreichend geklärt haben und auch schon ein paar Überlegungen zu einer eventuellen Namensgebung begonnen hatten, kam bei letzterem das Problem auf, dass es wohl sinnvoller sei, sich erst einmal über die Lage der Binge klar und einig zu werden. Hierbei gibt es zwei wichtige Entscheidungen zu treffen: 1.) Wo innerhalb Midgards ist die Binge gelegen? 2.) Welche örtlichen Eigenheiten mögen sich dort finden? (Also: welche Besonderheiten der Lage gibt es hier. Z.B. könnte es ja eine Binge sein, die aus welchen Gründen auch immer auf einer einsamen Insel im MdfW gelegen ist... ) Ich schlage vor, hier beide Fragen gemeinsam zu diskutieren, da sie zumindest in Teilen eng miteinander verknüpft sind. Sollte sich herausstellen, dass sie systematisch besser gesondert diskutiert werden, schlage ich vor, einen zusätzlichen Strang auf zu machen.
-
Hm, hört sich sehr schön an. Ein paar Probleme habe ich aber noch damit. So wie du es beschreibst, ist die Erfolgschance sehr gering, dafür die Mortalität sehr hoch. Außerdem ist die Voraussetzung, dass es eher mehr als weniger Initianten gibt. Ich würde daher vielleicht eher anregen, dass die Initianten gemeinsam mit erfahrenen Fischern ausfahren, um einen Wal zu erlegen. Sie dürfen erst heimkehren, wenn sie erfolg hatten. Erlegen dürfen ihn nur die Initianten, die Erwachsenen sind aus rituellen Gründen anwesend, um die Übergang zu bezeugen. (Und natürlich die Jagdchancen zu sichern.) Generell sollte dies vielleicht die einzige Situation sein, wo Walfang betrieben wird. Vielleicht gibt es den Mythos, dass nur ein am Übergang stehender Zavitese einen Wal erlegen kann?
-
Kann Hornack da nur beipflichten. Und als betroffener Magier würde ich wohl nicht als erstes in den Tempel rennen, sondern zu meiner Gilde, wo ich ausgebildet wurde und mein Problem schildern und die Bibliothek durchwühlen. Mit Hilfe der anderen, ja zum Teil sehr hochgradigen Magier vor Ort sollte es eigentlich möglich sein, das Teil los zu werden... Hängt natürlich auch sehr vom SL ab, wenn der das Teil partout einsetzen will, und du nicht willens bist, dieses Teil auf dich zu nehmen, solltest du vielleicht wirklich mit einem neuen Charakter einsteigen und vorher mit dem SL über eure gemeinsamen Vorstellungen des Charakters Einigung erzielen.
-
Ich finde übrigens auch, dass Gilthren seine Sache gut macht und mit seiner Aufgabe wächst. Und was die Abstimmung angeht, bekenne ich mich im vollen Sinne der Anklage für schuldig. Aber das habe ich schon intern mit Gilthren geklärt. Sie wurde übrigens weniger wegen des eindeutigen Ergebnisses geschlossen... Mehr wegen des letzten Diskussionsverlaufs...Aber das ist ein anderes Problem.
-
Ist doch klar: schreibst es erst in den Thread zu Tomb Raider 2, weil die Hauptaussage von diesem Film ausgeht. Verlinkst aber in dem Beitrag direkt zur Korndiskussion. Darin mußt du natürlich auch einen Beitrag schreiben, in dem du auf deine kornbetreffende Aussage im Tomb Raider-Faden hinweist... Hornack, du bist doch schon so lange hier, und hast s einfache Kreuz und Querverlinkungen noch nicht im Standard-Repertoir!? Kein Wunder, dass die PPs dir alle von dannen gezogen sind...
-
[OT]Ja ;-)[/OT]
-
Na ja, der Zweck der Blöcke ist ja eigentlich, die Arbeit nicht zerfasern zu lassen, sondern eben temporär zu gliedern. In Block 1 sollten also vor allem die Grundparameter der Binge stehen. Ich plädiere daher in Block 1 diese Punkte zu bringen: - Wo liegt die Binge? - Größe der Binge? (Im Prinzip bereits geklärt, Genauer als 500-1000 Einwohner hielte ich für momentan irrelevant. Ergibt sich eventuell bei Bedarf später.) - Wann ist sie entstanden? - Zu welchem Zweck ist sie entstanden? (Und ist Sie eventuell über diesen Zweck hinausgewachsen?) Dies sollten mMn jeweils in eigenen Threads diskutiert werden. Bei Bedarf kann ähnlich zu Zavitaya auch je eine Abstimmung ergänzt werden. Im Zweiten Block sollten vor allem die Fragen geklärt werden: - Name der Binge? - Wirtschaftliche Grundlagen? (Wovon lebt die Binge, ist Sie weitgehend autark, ist arm...) - politische Grundlagen (grobe Verfassungsstruktur) - Ausdehnung der Binge (Unterirdisch wie oberirdisch) Die späteren Blöcke würde ich noch gar nicht so genau festlegen wollen, da diese auch sehr von den vorher getroffenen Entscheidungen abhängen.
-
<span style='color:green'>Hatten wir schon mal unter fast identischem Titel. Selbst bei Tests könnte es etwas innovativer sein... Bin ja fast geneigt, dass zu verschmelzen...</span>
-
Hi Mike, es müsste eigentlich reichen im Waelandquellenbuch zu blättern. Dort steht, sagen meine grauen Zellen, dass die Zwerge von den Elfen in den Riesenkriegen und gegen das EIS im Stich gelassen wurden. Vielleicht stehts auch in 'das göttliche Spiel' oder... ach ich schreib die Quelle hin wenn ich sie wieder gefunden habe. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Ich habe es allerdings so in Erinnerung, daß das nur für die Zwerge Waelands gilt. Es gilt für alle Zwerge Midgards, die mit den waelischen Zwergen in Austausch stehen, denn der König unter dem Berg zu Dvarheim ist schlicht das formale Oberhaupt aller Zwerge Midgards... Für einen Zwergen dürfte das hinreichender Grund sein.
-
Wie wohl kaum anders zu erwarten, neige auch ich Birks Vorschlag zu. Vielleicht sollten wir dann eine Abstimmung machen, wie groß die Binge, die Stadt/Königreich ist (und vielleicht eine, wo diese liegen sollte.)?
-
Hmmm ... das klingt jetzt für mich so, als wenn es zunächst wohl erst mal darum ginge zu schauen, was eigentlich alles bereits bei den Zwergen definiert ist. Ein bißchen was an Material gibt es ja bereits. Das nächste wäre dann wohl, die "wichtigsten" Fragen zu sammeln, und bei den Offiziellen nachzufragen, ob diese Dinge eventuell bereits definiert sind (d.h., daß sich die Autoren möglicherweise an einiges halten müssen, was aber noch nicht veröffentlicht ist). Ja, das ist nämlich aus meiner Sicht das größte aller Probleme. Ich habe mich auf dem letzten Bacharach-Con mit JEF ein wenig über die Zwerge unterhalten können, weil ich selbst an einem Artikel über die aranischen Zwerge arbeite. Der Vorteil meines eigenen Projektes ist, dass ich bis auf gewisse Mainstreams recht frei bin, da die Gruppe sehr abgeschieden lebt und ich begründen kann, warum die dortigen Zwerge in vielen Dingen anders sind als die gewohnten Zwerge. Allenfalls neige ich dazu, dem Vorschlag Prados' anheim zu fallen, und gewisse allgemein gehaltene Vorarbeiten zu diskutieren. Aber die bereits angefangenen Diskussionen gehen mir persönlich zu sehr ins Detail. Ich denke, dass da durchaus auch bei den konservativen Zwergen aus überlebenstechnischen Gründen regional unterschiedliche Parameter im Grundsätzlichen gegeben sein wird. In einer kleinen Binge von vielleicht 100 Leuten z.B. wird es sicher keinen organisierten "Wehrdienst" oder eine Berufsarmee geben, während das in den großen Städten durchaus denkbar ist, dass sich einzelne Zwerge dort vollkommen auf das Kriegswesen verlegen. Die globalen Parameter müssen jedenfalls nach meiner Überzeugung so flexibel sein, dass sie auf möglichst alle üblichen Lebensformen eines Zwergen anwendbar sind. Irgendwie müssen sie schliesslich überlebt haben. Zavitaya war übrigens am Beginn weit offener angelegt als dieses Projekt, und wenn man sich das Ergebnis ansieht... Zu Medjis gab es jedenfalls midgardoffiziell weitaus weniger Vorgaben als für Zwerge. Das sehe ich für ein Forumsprojekt, an dem möglichst viele und möglichst frei mitarbeiten sollen, als bedeutsamen Vorteil an.
-
Auch wenn Gilthren mit seinen ersten Themen schon reichlich vorgesprengt ist, fände ich es immer noch sinnvoll, wenn wir uns erst einmal zusammensetzen würden, unseren Schöpferelan zügeln und uns gemeinsam überlegen würden, was eigentlich das Ziel dieses Zwergenprojektes sein sollte und vor allem kann. Aus den vorangegangenen verstreuten Diskussionen scheinen mir zwei elementare Pole zu benennen: a) Universeller Ansatz: Erstellen einer universell anwendbaren Enzyklopädie üner die Zwerge Midgards b) Mikrosoziologischer Ansatz: Aufbau einer spezifischen zwergischen Gemeinschaft in einem bestimmten Teil Midgards. Zwischen diesen beiden extremen Polen sind durchaus verschiedene Zwischenstufen denkbar: So könnte z.B. eine grundlegende Beschreibung der Zwerge Midgards entstehen, die allerdings Freiraum für andere Vorstellungen läßt. Oder es könnten die Zwerge einer Region Midgards näher ausgearbeitet werden. Hier würden sich nach meiner Meinung vor allem die waeländischen Zwerge anbieten. Warum ich jedoch für den mikrosoziologischen Ansatz bin: 1. Mag ich persönlich an Midgard gerade, dass es auch bei den Nichtmenschen viele weiße Flecken gibt, die man mit eigenen Ideen füllen kann, ohnen gegen kanonisches Wissen zu verstoßen. 2. Habe ich die Befürchtung, dass ein universalistisches Projekt vor allem überambitioniert wäre. Es würden prinzipiell unterschiedliche Ansichten aufeinander prallen, die auf dieser Ebene auch nicht vereinbar sein dürften. Das würde zumindest für einen Teil mit Sicherheit unbefriedigend werden. 3. Gibt es für Midgard bereits einen "Länderchef" Zwerge. 4. Erfordert es einen enormen redaktionellen Aufwand, alle kanonischen Artikel des Midgardsuniversums auf ihren Zwergengehalt zu sichten. Deren Maßgaben müßten aber zwingend beachtet werden in einem Projekt, dass "DIE Zwerge Midgards" definieren wöllte. In einem kleinen Projekt, im Umfang etwa von Zavitaya, wären mehr kreative Freiräume gegeben, insbesondere wenn es in Regionen stattfindet, wo wenig definiert wurde. 5. In einem kleinen Projekt der beschriebenen Größe liessen sich auch eher verschiedene grundsätzliche Zwergenbilder vereinen. 6. Im kleinen Rahmen liessen sich auch einfacher verschiedene Aufgaben entwicklen, die voneinander weitgehend unabhängig wären. Dies würde m.E. die Hemmschwelle zur Mitarbeit drastisch herabsetzen. Ich denke, es sollte in einem ersten Schritt erst einmal Klarheit über den Projektrahmen hergestellt werden. Nach einer Eingangsdiskussion sollte dann vielleicht eine Abstimmung statfinden, was überhaupt gewünscht wäre von dem Möglichen. (Die Abstimmung kann auch parallel laufen...) Desweiteren wäre dann im dritten Schritt ein Organisatorischer Bereich nötig, wo der Projektplan erarbeitet wird. Und erst dann wäre m.E. die eigentliche Projektarbeit sinnvoll. Sonst diskutieren wir uns für nichts und wieder nichts die Finger wund.
-
Wichtig wäre es wohl auch, alle einschlägigen GB Artikel zu berücksichtigen, insbesondere den GB Artikel "Religion der Zwerge". (War in GB 46 glaube ich...) Da steht schon einiges wichtiges zu den Midgard Zwergen drin. Weiterhin möchte ich als wichtige universelle Quelle für Zwerge benennen: Das Warhammer-QB "Dwarves".
-
@Semour & Gil-nim: Haben wir lange drüber diskutiert. Aber in der Spielecke soll aus unserer Sicht beides Platz haben, über Spiele reden, aber auch welche anzubieten. Im RdW finden wir sie noch weniger gut aufgehoben. Die Überschriften könnten allerdings eindeutiger sein.
-
Generell fände ich es schön, wenn hier erst einmal allgemein über die Zielsetzung des Projektes diskutiert würde. Der universalistische Ansatz, der ein wenig aus den beiden schon eröffneten Beiträgen herausklingt, stört mich zumindest. Ich würde von dem Verlauf jenes Strange auch meine Bereitschaft abhängig machen, hier mitzuwirken. Zur Erziehung hier: 1. Wird hier wohl eher die Kindheit als die Familie beschrieben. 2. Empfinde ich es als wenig attraktiv, die geringe Geburtenrate mit "alle 50 Jahre, insgesamt 4 mal" zu erklären. Das ist mir zu biologistisch. Es sind auch keine Vulkanier, die nur alle paar Jahre dem Paarungstrieb nachgeben. Ich würde die Rate gar nicht näher erläutern. Meines Erachtens liegt sie auch eher daran, dass aus kulturellen Gründen einfach weniger Zwerge die Notwendigkeit verspüren, zu heiraten, bzw. es ihnen nicht sehr leicht gemacht wird. Die weitaus größte Zahl der Zwerge wird eher im Onkel oder Tanten-Verhältnis zur Jugend stehen, denn selbst Eltern sein. 3. Ich gehe davon aus, dass Zwerge keine modernen "Kleinfamilien" pflegen, sondern mindestens auf der Ebene der Großfamilie organisiert sind. Es spricht sogar einiges dafür, dass die zentrale Organisationsform die Sippe/der Clan ist. Mit einem Sippenvorstand, der nach meiner Sicht sogar in der Regel die alleinige rechtliche Vertretung der Sippe nach Außen darstellt, zumindest aber eine eindeutige Vorherrschaft innerhalb des Verbandes innehat. 4. Die Berufsfindung und "frühkindliche Erziehung" ist mir zu deutlich zu sozialromantisch! Zwerge sollten in der Regel den Beruf ihrer Eltern erwerben. Zwerge werden mithin eher in ihren Beruf hineingeboren. Ein Wechsel des vorbestimmten Berufs ist eine besondere Ausnahme, die oft den Stoff für Legenden bietet, da es sich um eine besondere Person handeln muss. Frühkindliche Erziehung ist im übrigen Sache der gesamten Grossfamilie/Sippe. Kinder einer Sippe wachsen gemeinsam auf. 5. Frauen würde ich bei Zwergens im Berufsleben einen identischen Status zusprechen wie den Männern. Auch ein Weg, wie man die geringe Geburtenrate erklären kann. Erziehung wäre Sacher der Großeltern, bzw. der älteren arbeitsinvaliden Generation. 6. Grundegende Lernschritte wie den Spracherwerb würde ich auch bei Zwergen passiv ab der Geburt und aktiv ab dem zweiten Lebensjahr ansetzen. Allerdings halte ich das auch nicht für abschliessend regelungswürdig. Gleiches gilt für das Lernen von Umgangsformen und anderen sozialen Fertigkeiten.
-
Midgard 4: Elfen, Zwerge, Gnome, Halblinge
Kazzirah antwortete auf Odur Habustin's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Es dürften keine Nachnamen in unserem heutigen Sinne sein, sondern einfache Beinamen. Nachnamen empfände ich auch eher als unpassend für einen Zwerg. Er wird sich eher ähnlich wie ein Scharide vorstellen: "Ich bin Morgwyn Breitbauch, Sohn von Bolgo Feuerwürm aus der Sippe vom Eisenberg..."- 180 Antworten
-
<span style='color:green'>In die Spielhalle verschoben.!</span>
-
Nichtmenschlicher Quellenband
Kazzirah antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Ich kann dagegen nur Hornack zustimmen. Sicher sind die Zwerge als erzkonservatives Volk ein weitgehend homogenes Volk. Dennoch ist es m.E. sinnvoller, erst anhand einer spezifischen Beispielgemeinschaft das typische Herauszustelle, bevor auf globaler Ebene argumentiert wird. Die globale Variante muss notwendigerweise extrem allgemein gehalten werden, wenn wir nicht in eine DSAisierung abgleiten wollen. Auch für Zwerge muss es Freiräume geben, in denen Spieler ihre Vorstellung eines Zwergen unterbringen können. Weiterhin steht bei einem derart universalistisch angelegten Projekt immer zu befürchten, dass es auf halber Strecke verreckt, weil die Mühen der Kleinarbeit eben schnell überhand nehmen. Ein projekt, dass im Volumen über Zavitaya oder Nikostria hinausgeht, hielte ich für irrealistisch und überambitioniert. <span style='color:green'>Ansonsten würde ich das Thema gerne in einem eigenen Thread diskutieren wollen! Es wäre nett, wenn Gil-Thren als Initiator des Ganzen das eröffnen würde.</span>- 78 Antworten
-
Berlin: Würde ja gerne mal wieder - Gruppe gesucht
Kazzirah antwortete auf Fiuhapozemaneokirapikal's Thema in Spieler gesucht
Ja, das hört sich interessant an. Muss nur noch Fiu (und vielleicht noch ein zwei andere) daran Interesse haben.