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Verständliche Fragen, - aus heutiger Sicht... Sicher sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. Hängt vor allem davon ab, welchen Status die Sklaven haben und wie ihre Lebensbedingungen sind. Allgemein scheint es so, dass die weitaus meisten Sklaven sich mit ihrem "Los" recht gut abfinden dürften. Viele Sklaven dürften erheblich besser leben als Mitglieder der Unterschicht und einige sogar weitaus besser situiert sein als die Mittelschicht. Viele Sklaven sind auch nur nominell Eigentum eines Herren, wirken aber in dessen Namen (oder sogar nur mit dessen Kapital) als weitgehend unabhängige Unternehmer. Aus unserer Geschichte meinen wir heute herauslesen zu können, dass es das typische psychologische Phänomen der "Sklavenmentalität" gibt, dass sich also ein Sklave vollkommen mit den Zielen seines Herren und seiner Funktion dabie identifiziert. Ich denke, dass dies auch für Midgard durchaus anzunehmen sein dürfte. In vielen Fällen werden chryseiische Sklaven auch schlicht als Mitglieder der Familie betrachtet werden. (Schliesslich werden sehr viele Familien nur einen Sklaven eignen. Da ist das Verhältnis zwangsweise sehr eng und persönlich...) War in historischer Zeit durchaus gängig... Birgt natürlich ein gewisses Restrisiko, aber letztlich haben Sklaven oft eine viel größere Motivation, ihren Herrn zu beschützen als die meisten anderen Dienstkräfte. Ersterer können nämlich in den allermeisten Fällen durch den Tod ihres Herrn nur verlieren. Im kaiserzeitlichen Rom z.B. wurden schlicht alle Sklaven hingerichtet, wenn einer von ihnen auch nur in den Verdacht kam, Schuld am Tod des Herren zu haben. Auch sollten wir heute nicht vergessen, dass auch Sklaven in einem sozialen Zusammenhang agieren. Sie fallen da nicht einfach heraus, wenn der Herr fort ist, sondern sehen dann einer sehr ungewissen (und zumeist wenig verlockenden) Zukunft entgegen. Ein Dienstbote kann die Seiten wechseln und zu einem neuen Herrn wechseln. Ein Sklave hat diese Option nicht! Oben bereits beantwortet. Ja, sogar in der Regel loyaler als jeder andere Leibwächter. Kann man auch machen. Beides möglich. Aber wie gesagt, niemand ist verläßlicher als jemand, dessen Leben und Zukunft aufs engste mit dem eigenen verknüpft ist... In intrigengeschüttelten Regionen wie Chryseia würde ich einem Söldner im Zweifel weniger trauen als meinen Sklaven. Dem könnte ich auch zustimmen.
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Das ist gut vorstellbar. Wobei das auch von dem jeweiligen Orden abhängt. Aber selbst unter diesen Umständen dürfte ein Or gehalten sein, von seinem "Handgeld" abzugeben, wenn er auf Gläubige in Not trifft.
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Teste Upload unter Opera als Mozilla 7.0.
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Na ja, ich würde da aus rein spielpraktischen Gründen nicht zu sehr auf das historische Beispiel zurückgreifen... Generell ist es aber durchaus so, dass im antiken Griechenland eine strenge Trennung zwischen den Wirkungsbereichen von Mann und Frau gegeben waren: Der Oikos (= Haus, dessen wirtschafliche Verwaltung und Führung) oblag allein der Frau, während der Mann ein öffentliches Leben führte, wobei diese Aufteilung wohl nur bei der Oberschicht funktionierte. Das von Tritopn angeführte "wegsperren" ist aus heutiger Sicht nicht mehr belegbar, vielmehr handelt es sich da um Überinterpratationen literarischer Quellen. In christlicher, byzantinischer Zeit war es dann übrigens gar nicht mehr so streng getrennt. In der Oberschicht könnten Frauen zu einem gewissen Anteil gar gleichberechtigt mit dem Mann bestehen. In der Unterschicht verwischte das wohl auch notgedrungen. Für Chryseia würde ich wohl auch aus Gründen des herrschenden Kultes davon ausgehen, dass die Geschlechtsgrenzen nicht völlig fest stehen. Prinzipiell wird es wohl eine Trennung der grundsätzlichen Wirkungsräume geben, aber Ausbrüche werden sicher weniger tragisch verlaufen wie in den einschlägigen griechischen Tragödien. Im Gegenteil werden sie gerade in der Oberschicht, wo Frauen eigenen Besitz haben werden, üblich sein, ebenfalls in der Unterschicht aus allerdings rein ökonomischen Zwängen. Höchstens in der Mittelschicht mag es weitgehend feste Grenzen geben, allerdings würde ich die aus erzählerischen Gründen auch nicht als unüberwindbar ansehen.
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Zauberpergament / Spruchrolle - Haltbarkeit
Kazzirah antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Mike hat recht, unter günstigen Umständen (Wüste...) hält Papier nahezu ewig. Problematisch wird es in Gegenden mit viel Feuchtigkeit... Für Pergament gilt ähnliches, auch wenn das Material grundverschieden ist. Es ist m.W. sogar etwas beständiger. (Was ich aber nicht beschwören würde.) Grundsätzlich würde ich bei Zauberpergamenten und verwandten Materialien annehmen, dass es nahezu ewig halten kann, solange es nicht bereits im Handlungsfaden befindlich ist. (Also eine mehr oder minder aktive Rolle im Spiel hat oder sich im Besitz der Spielfiguren befindet). Anschliessend ist es m.E. genauso anfällig gegen Zerstörungsversuche wie normales papierähnliche Datenträger. Allerdings mag die verwendete Zaubertinte gegen Ausbleichung beständiger sein als normale handelsübliche Schreibmedien.- 16 Antworten
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- haltbarkeit von gegenständen
- spruchrolle
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Mindestwerte bei Fertigkeiten
Kazzirah antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@ Rana: Deswegen ja der alternative Vorschlag mit den allgemeinen Abschlägen. Wer will, kann die Abschläge ja auch individuell auf Fertigkeitsgruppen anpassen. Und klar: Es ist und bleibt eine Hausregel, die für niemanden niemals nie nicht verpflichtend ist. All die Legalisten hier dürfen also weiter strikt spielen. Wir haben hier ja nur nach einer angemessenen Lösung für diejenigen gesucht, denen die Regelfassung aus verschiedenen Gründen nicht optimal vorkommt.- 69 Antworten
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Mindestwerte bei Fertigkeiten
Kazzirah antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@ Eike: Das ist dann aber genauso ein Eingriff in den Regelmechanismus. Und Harry hat zu Recht darauf verwiesen, dass das auch nicht immer hinhaut. Bei der Deuterin meiner Gruppe z.B. auch nicht. Nicht mal nach mehrmaligen Korrekturwürfen... Es geht m.E. auch weniger darum, generell alle Eigenschaten lernbar zu machen, sondern in besonderen Ausnahmefällen ad hoc Lösungen zu schematisieren. Und da erscheintmir die Malus-Lösung durchaus sinnvoll. So unterschiedlich sind nämlich In 60 und In 61 auch nicht, dass da zwingend eine harte Grenze sein müßte. Die ist "nur" aus systematischen Gründen vorhanden.- 69 Antworten
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Was halten fruchtbarkeitsgötter von Bordellen?
Kazzirah antwortete auf Xmax's Thema in Spielsituationen
Aber Recht hat er. Könnten wir also eigentlich zum Thema zurückkehren... Oder ist es jetzt prinzipiell geklärt? -
Was halten fruchtbarkeitsgötter von Bordellen?
Kazzirah antwortete auf Xmax's Thema in Spielsituationen
Die nennt man dann bigott... Sehe ich gerade anders herum. In ländlichen Gegenden wird wohl eher konservativer an Kulthandlungen heran gegangen. -
@DiRi: Ist der Name Kirilles also der Familienname der derzeit in Valian herrschenden Familie? Wo ist das her? Ist das echt echt offiziell verbürgt? Hintergrund: Ich habe einen valianischen Adligen, bei dem ich "Stand: 100" gewürfelt habe! Dessen Namen müsste ich dann wohl anpassen.... Euer Bruder Buck Na, wenn es der Autor des künftigen QB so erklärt. Im übrigen kann man mit einer 100 auch aus einer Seitenlinie stammen, die nicht zwingend den gleichen Namen trägt. Vielleicht stammt ja seine Mutter aus der Herrscherfamilie?
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Mindestwerte bei Fertigkeiten
Kazzirah antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hm, ich halte da aber die in einigen Beiträgen im Forum bereits vorgeschlagene Variation, den Abschlag von -2 auf den ungelernten Fertigkeitswert auch auf dann gelernte Fertigkeiten anzuwenden, wenn die erforderliche Basiseigenschaft zu gering ist, für wesentlich praktikabler und einfacher.- 69 Antworten
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Zauberer und ihre Intelligenz
Kazzirah antwortete auf Ragnar Dywar Thyrasson's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
@ HarryB: Oh, da wäre ich mir nicht gar so sicher. Vielleicht wäre die Figur nicht treibende intellektuelle Kraft, aber an führenden Positionen muß nicht immer ein kluger Kopf stehen, In < 30 kann schließt im übrigen eine gewisse Bauernschläue und Brutalität nicht aus. Zu letzterem braucht man keine In, hat sich aber erfahrungsgemäß sehr gut als Mittel des Machterwerbs und -erhalts erwiesen... -
Zauberer und ihre Intelligenz
Kazzirah antwortete auf Ragnar Dywar Thyrasson's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Auch wenn ich dem Rest nahezu vorbehaltlos zustimmen kann. Hier kommt ein vehementer Widerspruch. Intelligenz ist keine Zugangsvoraussetzung zu hohen politischen Ämtern. Im gegenteil kann es sogar von Vorteil sein, nicht zu viel davon zu besitzen... Skurpellosigkeit ist da wichtigere Bedingung... Abgesehen davon wage ich zu behaupten, dass eine höhere Intelligenz auch in allen anderen Klassen von Vorteil ist. -
Spammails - lustige und andere
Kazzirah antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Die Differenzmaschine
Na ja, dann hatte aber Wheel schon recht, denn das SPAM bei Monty Python ist genau das SPAM, das Wheel hier abgebildet hat. -
Was halten fruchtbarkeitsgötter von Bordellen?
Kazzirah antwortete auf Xmax's Thema in Spielsituationen
ja! -
Was halten fruchtbarkeitsgötter von Bordellen?
Kazzirah antwortete auf Xmax's Thema in Spielsituationen
Vorstellen kann ich mir das auch. Aber wenn es so wäre, dürfte es wenige bis gar keine Bordelle auf Midgard - schon gar nicht in Alba - geben. Ist aber nicht so. Der Schluß daraus ist, daß es eben geduldet wird. Das Argument hatte ich erwartet. Nein, das ist kein Problem! Denn die Sicht der Fruchtbarkeitsgottheit ist nicht zwingend identisch mit der des Pantheons und auch nicht mit der Sicht der weltlichen Administration. Also kann es durchaus sein, dass der örtliche Vabapriester vehement gegen "jenes Etablissement" predigt, aber der zuständige Inhaber des Stadtregiments dieses eben doch duldet. Das sind zwei verschiedene Dinge! -
SO weit ich das Eschar-QB in Erinnerung habe, steht da aber explizit drin, dass Ormuts Ordenskrieger eben durchaus Alaman selbst als Feind ansehen, und nicht nur seine Kreaturen. Im übrigen kann ich mich der Einschätzung nur anschliessen, dass die Mildtätigkeit noch ergänzt werden muß. Und zwar durchaus über das normale Maß hinweg. Schliesslich soll der Or ein Beispiel im Glauben sein. Und eine der Glaubenssäulen ist die Mildtätigkeit.
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Was halten fruchtbarkeitsgötter von Bordellen?
Kazzirah antwortete auf Xmax's Thema in Spielsituationen
Eigentlich habe ich doch gar nichts anderes gesagt ("geduldet" heißt doch, daß es nicht erwünscht ist). Na ja, geduldet heißt aber auch, dass sie es nicht ihren Anhängern explizit untersagen. Ich kann mir schon vorstellen, dass bei einer Mehrzahl der entsprechenden Fruchtbarkeitskulte Prostitution (jenseits einer etwaigen Tempelprostitution) nicht einmal duldet. -
Was halten fruchtbarkeitsgötter von Bordellen?
Kazzirah antwortete auf Xmax's Thema in Spielsituationen
Nun, ich würde aus verschiedenen Gründen eher davon ausgehen, dass diese modern-naturwissenschaftliche Sicht der Notwendigkeit nicht zwingend bei Gottheiten vorherrschend ist. Insbesondere Furchtbarkeitsgottheiten werden wohl generell Probleme mit "unnötigem", i.e. nicht zur Reproduktion vorgesehenen, Geschlechtsverkehr haben. Schliesslich sind sie normalerweise keine Gottheit der sexuellen Ausschweifung, sondern der Fruchtbarkeit. Und da interessiert mehr das Resultat denn der Akt. Also: Aus Sicht einer Fruchtbarkeitsgottheit wird allein der Reproduktionsakt mit Reproduktionsabsicht als förderungswürdig angesehen. Je nach Kultur noch um die gesellschaftlich akzeptierte Form der Familienbande ergänzt. (Vana wird z.B. i.d.R. wohl nur Sexualität in der Ehe für förderungswürdig erachten.) Schliesslich ist auch wichtig, dass das entstandene Leben dann auch versorgt wird. (Auch das gehört zum Aufgabenbereich einer Ottonormalfruchtbarkeitsgottheit.) -
Was halten fruchtbarkeitsgötter von Bordellen?
Kazzirah antwortete auf Xmax's Thema in Spielsituationen
Man sollte Fruchtbarkeitsriten nicht unbedingt mit ungezügelter Sexualität gleichsetzen. Generell würde ich sagen, dass Fruchtbarkeitsgottheiten einem Bordell eher neutral bis negativ gegenüber stehen. Denn die dort geübten Praktiken dienen ja nicht in erster Linie der Fortpflanzung. Es wird aber wohl Fälle geben (wie möglicherweise die von Sirana genannten Alpanu-Tempel), wo es so etwas wie heilige Prostitution gibt. Diese dient aber durchaus der Fortpflanzung, denn es ist ausdrückliches Ziel, dass die dort "tätigen" Frauen Empfangen. Als Vater gilt in solchen Fällen zumeist nicht der Freier, sondern die Gottheit, die sich eines Gefäßes bediente. In solchen Kulturen gibt es z.T. die Verpflichtung aller weiblichen (z.T. auch männlichen) Einwohner, eine Zeitlang im Tempel Dienst zu tun. Aber das würde ich weniger als Regelfall ansehen. Die normale Fruchtbarkeitsgottheit steht wohl eher auf die sozial normalisierte Form der Sexualität. -
Zwerge, was essen sie?
Kazzirah antwortete auf Kazzirah's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Das lässt sich mit Polydontie aber lösen. So wie wir diphodont sind (d.h. auf das Milchgebiss folgt das bleibende Gebiss) könnten Zwergen ja die Zähne regelmäßig ausfallen, weil sie lebenslang nachwachsen. Und dann wäre das Abriebproblem durch Gesteinsmehl auch gelöst. Oder sie wurden bei ihrer Schöpfung bereits mit einem entsprechend widerstandsfähigen Gebiß ausgestattet. Allerdings gefällt mir der Gedanke der Polydentie auch sehr gut, zumal die Zähne ja ein paar Jahre mehr halten müssen als bei Menschen. (Und Elfen hätten noch viel größere Probleme, mit ihren Pfanzenfasern. ) Die Idee mit dem Gesteins"salz" finde ich auch sehr stimmig. Ich sehe kein Problem darin, dass es regelmäßiges "Gewürz" sein sollte. Der sakrale Aspekt kann auch dann existent sein, es müssen ja keine besonders großen Mengen sein. Übrigens glaube ich nicht, dass die unterirdisch gewonnene Nahrung zwangsweise weniger Abwechslungsreich sein muss als die oberirdische. Für unseren Geschmack mag sie allerdings exotisch wirken. Was die von BB genannte "Abwechslung" allgemein betrifft, glaube ich darauf hinweisen zu müssen, dass diese bis in die Neuzeit eh nicht existent war. (Und auch heute in vielen Regionen der Welt nicht vorkommt.) Es war eher normal, dass man sich tagtäglich von ein und den selben Nahrungskomponenten verköstigt. -
1. ja 2. auch ja. 3. Nein. 4. Würde ich für diesen Fall irrelevant ansehen. Ich halte es zwar für akzeptabel und wahrscheinlich, dass es "Kollektivschätze" gibt bzw. geben mag. Aber da es sich hierbei vor allem um einen Regelmechanismus handelt, ist der individuell erarbeitete Schatz relevant. Es ist dabei nur bedeutsam, dass dieser Schatz im Spiel erworben wurde und aus dem Spiel genommen wird.
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Zwerge, was essen sie?
Kazzirah antwortete auf Kazzirah's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Punkt 1 gefällt mir eingeschränkt. Ich würde es dahingehend ändern: Zwerge sind grundsätzlich in der Lage, ihren Nahrungsbedarf aus unterirdischen Ressourcen zu decken. Punkt 2 gefällt mir grundsätzlich in der genannten Form nicht. Zwerge sollten auch ohne menschliche "Mission" die gesamten Ressourcen der gebirgswelt zu nutzen gelernt haben. Ich habe auch Probleme damit, Zwerge zu Herren über menschliche Bauern zu erheben. Warum sollten sie sich von Menschen abhängig machen? Symbiosen in einzelnen Fällen sind okay, aber grundsätzlich sollten ZWerge auch oberirdisch als Bauern tätig sein. Daher abändern in: "Zwerge nutzen generell jede sich bietende Nahrungsquelle der Bergwelt, auch die oberirdischen. Durch den intensiven Kontakt zu Menschen haben einige Zwerge auch Nahrungsquellen jenseits der Berge erschlossen. In einigen Fällen hat sich eine enge Zusammenarbeit zwischen menschlicher und zwergischer Bergbevölkerung ergeben." 3. Ergänzen um "auch". Als technisch versierte Wesen dürften sie nämlich oberirdisch bei der Jäger und Sammlerstufe nicht stehen geblieben sein und werden sicher Kulturwirtschaft betreiben. (Dies muß für einen Menschen nicht zwingend als solche erkennbar sein.) 4. Warum? Haben Berggnome mehr Ambitionen auf Landwirtschaft? Ich dachte immer, sie sind nahezu gleichwertige Handwerker... 5. Streichen "in Notzeiten". In Notzeiten werden sie den Spruch verstärkt anwenden, was nciht bedeutet, dass sie ihn ansonsten nicht wirken können. Ergänzen: 6. Zwerge haben durch technische Hilfsmittel die unter- wie oberirdischen Nahrungsressourcen optimiert. -
Zwerge, was essen sie?
Kazzirah antwortete auf Kazzirah's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Bergziegen oder etwas ähnliches (wie die genannten Höhlenschweine) fände ich auch sehr stimmig. U.a. als Analogon zur (westdeutschen) "Bergmannskuh". Lichtquellen jenseits der Sonne halte ich auch für akzeptabel. Hier könnte man m.E. durchaus die genannten "Lebenslinien" als "Energiequelle" für bestimmte Moose ansetzen, die dann die notwendige UV-Bestrahlung (oder was auch immer man auf Midgard als Äquivalent ansetzt) produziert. (Das wäre dann zwar magisch, aber m.E. in vertretbarem Rahmen, da es keine direkte magische Intervention der Zwerge erfordert. Sehr stimmig empfände ich halt noch diverses unterirdisch spezialisiertes Viehzeugs, das dem oberirdisch sozialisierten Menschen wohl eher würgen denn Appetit verursachte. Hübsch fand ich ja immer schon die Cave-Squigs bei Warhammer, tierähnliche Raubpilze. Die könnte man als Haus"tiere" züchten, wobei sie halt dennoch nur zum Teil domestizierbar wären. "Pilze" bitte nicht zu eng verstehen! @ Jürgen: Doch, der Lenbensraum der Zwerge unterscheidet sich eben schon elementar von dem unseren. So bedingt die wohl zuimdest überwiegende unterirdische Umwelt durchaus wesentlich andere Lebensumstände. Über die möglichen überirdischen Ressourcen besteht hier wohl höchstens Divergenzen im Umfang derselben... Ein m.E. mächtiges Argument für eine zu weiten Teilen unterirdische Nahrungsversorgung (bzw. aus für Menschen unzugänglichen Regionen) wäre auch, dass Zwerge wohl sicher das Berginnere als Rückzugsort bei Bedrohungen von Außen nutzen. Und dann müssen Sie auch in der Lage sein, sich längere Zeit nur aus Quellen unter Tage zu versorgen. -
Zwerge, was essen sie?
Kazzirah antwortete auf Kazzirah's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Vielleicht zählt es nicht als "belegt", aber ich kenne schon einige zwergische Priester mals Spielerfiguren. Kazzirah ist z.B. einer davon. Das ist falsch! Sie haben die Sklaverei beendet. Aber das führt hier zu weit. Im übrigen denke, ich dass geradeEarthdawn vielleicht gut als Ideengeber für unterirdische Überlebensweisen dienen kann und das Throal-QB auch als Ideengeber für den aufbau eines verzweigten Zwergenreiches. Wobei doie Betonung auf "Ideengeber" liegt! Es soll sicher kein Master sein. Das einzige Problem ist halt, dass Zwerge angeblich noch über ziemlich genaue Aufzeichnungen dieser Zeit verfügen. Laut JEF soll der gesellschaftliche Wandel seit der ersten Zwergengeneration eher vernachlässigbar sein... Also sollte es hier auch gewisse Kontinuitäten in der Nahrungsakquise geben. (Selbst wenn ich diese JEFsche Vorgabe nur ungern und in Maßen berücksichtigen mag.) @ Birk: Noch einmal zu den zur "Steintransformation". Ich sehe es als Göttliches Wunder und hatte mich dabei am "himmlischen Manna" der Bibel orientiert. Es ist in keinster Weise als Dauerzustand gedacht, sondern als göttliche Intervention, wenn das eigene treue Volk sonst verhungerte. (Sozusagen eine Art Katastrophen-Ansicherung). Außerdem wäre es nur dem menschlichen Beobachter als "Stein" vorgekommen. Im Prinzip wäre es ganz normale Nahrung aus Proteinen, Kohlehydraten, Fetten, etc. Halt hochkonzentriert. Und es ist sicher nicht als alleinige Ernährungsgrundlage geeignet. Halt eine echte Notration. Ja, es ist durchaus mit "Brot und Wasser" vergleichbar. Ich würde es halt vom Untergrund abhängig machen.