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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Und wovon lebt ein Zauberer dieses Grades deiner Meinung nach? Nebu PS war gerade beim Schmökern und bin hierdrüber gestolpert Da gibt es eine ganze Reihe von "Erwerbszweigen", die in Frage kommen: a) Er läßt sich von einem Mäzen aushalten, das ist die wohl häufigste Form der Lebensbestreitung unter "Akademikern" und "Künstlern" in mittelalterlichen Kulturen. b) Er ist von Hause aus reich (adlig, Kaufmannsfamile...) und braucht für seinen Lebensunterhalt nicht selbst zu sorgen, bzw, betreibt Wissenschaft/ Magie mehr als Hobby. So wie z.B. Plinius Minor, von dem immerhin das bedeutsamste wissenschaftliche Werk der römischen Antike stammt. Natürlich mag es sein, dass einzelne Magi ihre Kunst zum Broterwerb nutzen (müssen), aber die werden innerhalb ihrer Zunft sicher sozial verachtet und weitgehend geschnitten. Und sobald jemand von denen zu einem (bescheidenen) Reichtum gelangt wäre, wird er sicher (schon aus sozialem Comment) damit aufhören.
  2. Hm, erinnert an Moses Finley... Absicht? Wer ist Moses Finley? Moses Isaac Finley ist einer der bedeutendsten Althistoriker des 20. Jahrhunderts. Schon komisch, was für Zufälle es so gibt.
  3. <span style='color:green'>Die Frage von absinth0509 wurde hierhin ausgelagert: Lage Candranors, da hier thematisch nicht zugehörig. Sollte sich jemand bemüßigt fühlen, die Frage weiter zu diskutieren, mag er dies dort tun.</span>
  4. <span style='color:green'>Und hier die zugehörige Antwort von DiRi:</span>
  5. <span style='color:green'>Aus dem Topic Flugplatz in Candranor ausgelagerter Frage von absinth0509:</span>
  6. @ Tede: Wenn der SL das zuläßt... Ich finde jedenfalls sonderbar, dass einige die Magie bei Midgard für zu schwach halten und ander für zu stark. Damit scheint es dann eben doch eher in der Mitte zu liegen und extrem vom Spielstil der Gruppe und des SL abzuhängen.
  7. Selbst bei der Sekundeneinteilung des Kampfes ist es so, dass diese "Moves" schlicht in der Fertigkeit "Kampfstab" enthalten sind. Ich würde es da auch nur bei der atmosphärischen Beschreibung belassen und nur bei entsprechenden Ergebnissen laut Regeln Sondereffekte zulassen. Andernfalls müßten auch für alle anderen Waffen entsprechende "Moves" vorgesehen werden, da auch diese faktisch über ebensolche verfügen, von denen aber regeltechnisch nun einmal abstrahiert wurde.
  8. Na ja, ist einer in der Gruppe Albai? Der Wachturm macht es etwas schwerer, selbst wenn er zerstört ist, da wohl auch in Alba es so sein wird, dass Befestigungen (dazu zählen übrigens auch Steinhäuser ohne Strohdach! ) nur mit ausdrücklicher (privilegierter) Erlaubnis durch den jeweiligen Landesherrn gebaut und besessen werden dürfen. Unter diesen Umständen würde ich vermuten, dass sie das Landstück vom örtlichen Laird als Besitz oder zur Nutzung (nicht zu verwechseln mit Eigentum) zugewiesen bekommen haben, da es vielleicht wirtschaftlich noch zu entwickeln ist. Sie erhalten also nur eingeschränkte Nutzungsrechte und können über das Land nicht frei verfügen. Wollen Sie den Turm reparieren oder gar ausbauen, benötigen sie die ausdrückliche Erlaubnis des Lairds (wenn du es etwas niedriger anhängen willst, auch die des örtlichen Syres, vor allem, wenn dieser mächtig ist). Möglicherweise hat er mit der Übereignung des Landes bestimmte weitere Privilegien und/oder Verpflichtungen verbunden. (Z.B. Steuerfreiheit für 10 Jahre, Verpflichtung zur Trockenlegung eines Sumpfes, Erlaubnis, einen Wall an zu legen...) Ist einer der Abenteurer albischer Adliger und stammt zufällig aus der Gegend, könnte er das Land auch einfach zu usurpieren versuchen. Dann muss er zwar eventuell damit rechnen, dass die Konkurrenz ihm das Stück Land abluchsen will (muss er wohl auch sonst...), aber er kann es mehr oder minder aus eigenem Antrieb tun. Gut ist es, wenn er vielleicht ererbte Rechte an dem Land vorweisen kann. In jedem Fall sollte er sich aber auch dann mit dem Laird seines Clans gut stellen, damit er juristische (und militärische) Rückendeckung dafür bekommt. Ohne die Befestigung gäbe es noch weitere Wege, zum Beispiel der schlichte Verkauf. Denn bestimmte Landflure werden auch z.B. reichen Händlern gehören oder freien Bauern etc, die aus verschiedenen Gründen gewillt sein könnten, einen Teil ihres Besitzes zu veräußern. (Z.B. weil er verlustreich ist, nur Probleme bereitet, dass muss man dem neuen Eigentümer ja nicht verraten. ) "Verkauf" muss nicht gegen Geld oder Materielle Werte stattfinden, es kann auch sein, dass die Abenteurer die Landflus als Lohn für einen Dienst erhalten. Der wichtige Unterschied zum oberen Fall ist vor allem, dass die Auswahl an Gebern größer wird. Wenn du der Gruppe mit dem Landstück noch ein paar interessante Probleme aufhalsen willst, könnte das Landstück auch umstritten sein (was die Turmruine erklären könnte). Vielleicht erheben zwei Herren Anspruch auf das Land und der eine ist des Ärgers damit leid und nutzt die günstige Gelegenheit, das Land kostengünstig und unter Aufrechterhaltung seines prinzipiellen Anspruchs los zu werden. Der Anspruch wurde quasi nur formal aufrecht erhalten und konnte nicht durchgesetzt werden, das Land ist eh mehr oder minder wertlos und so bekommt er sogar noch einen Mehrwert heraus. Zusätzlich behält er natürlich die Eigentumsrechte an dem Land, die Gruppe bekommt, wie oben erwähnt, maximal Besitzrechte. Wenn die Abenteurer aus dem Land Profit herausholen, kann der Herr seine Büttel losschicken und die fälligen Steuern eintreiben. (Dieser Passus gehört natürlich in die Urkunde, ist auch mehr formal, da das Land ja wertlos ist, aber wer weiss. Der kluge Landesherr baut vor. )
  9. Man ignoriert mich. Mein Reden, das wäre jedenfalls der mir einleuchtendste Urgrund für die Beziehung Wycca-Samiel.
  10. Das kommt davon, wenn man das richtige meint, beim Schreiben die Formulierung abändert, aber dann, ohne es noch einmal Korrekturgelesen zu haben, postet... Natürlich meinte ich es genau so, wie Prados erklärt hat. Redundant wäre die Fassung im zitierten Regelteil nämlich, wenn jemand beide Grundkenntnisse erreichte. Also: Natürlich erwirbt man beim Lernen von Schlachtbeil nur Grundkenntnisse in Zweihandschlagwaffen und beim Lernen von Anderthalbhänder nur Grundkenntnisse in Zweihandschwertern... Welcher Fehlerteufel mich da blos geritten hat...
  11. Zu 2.: DFR S.196 Beide Stelle deuten also darauf hin, dass man sowohl beim Anderthalbhänder als auch beim Schlachtbeil die Grundkenntnisse in Einhandschwerter bzw. Einhandschlagwaffen <span style='color:blue'>nicht</span> erlangt. Andernfalls wären die beiden zitierten Regelpassus nämlich redundant... Edit sagt: Das "nicht" war hier keineswegs redundant und hätte unter keinen Umständen der Kompression anheim fallen dürfen. Aus den zitierten Passus ergibt sich auch, dass 3. zutrifft. Hat ein gegebener Charakter die erforderlichen Grundkenntnisse, beherrscht er die Fertigkeit auch in beiden Verwendungsformen der Waffe.
  12. Man sollte niemals versuchen, die Gedankengänge eines höheren Dämonen nach menschlicher Sachlogik zu erklären. Vielleicht war seine erste Dienerin auf Midgard aus Alba? Vielleicht haben die albischen Wycca eine besondere erotische Ausstrahlung für ihn? Vielleicht mag er auch einfach nur die Landschaft. Möglicherweise hat Alba auch eine besondere Bedeutung im dämonischen Machtpoker, weil es eine bestimmte arkane Position innehat, von der wir Sterblichen keine Ahnung haben. Vielleicht kann er sich nach Alab besonders leicht projezieren... Zur Frage der Wycca: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Wycca durch die Torquiner nach Midgard importiert wurden, ebenfalls nicht, dass Samiel von diesen importiert wurde. Die Wycca sind nun einmal eine von der Oberschicht verfolgte Gruppe und Samiel hat (mit gewissen Ausnahmen) vor allem bei ihnen seine herausrgende Bedeutung. Was ich mir vorstellen könnte, und stimme ich mit Barmont überein: Das massive Auftreten Samiels in Alba und die Ankunft der Torqune stehen in einem zumindest mittelbaren Zusammenhang. Diese haben die Wycca, neben den Druiden Ausdruck der alten volksnahen Glaubenswelt konsequent verfolgt und in den Untergrund gedrängt. Einige dieser Wycca haben sich nach starker übernatürlicher Hilfe umgesehen. Da sie dem druidischen Glaubenssystem angehörten, hatten sie zunächst wenig Skrupel, auch bei dunklen Mächten "anzufragen". (Wahrscheinlich erging es ihnen dabei ähnlich den dunklen Druiden, nur dass der Mentor ein anderer ist.) Dabei fanden sie dann Samiel, mit dem sie seitdem ein sehr enges Verhältnis pflegen und dem dieser Zweig der Wycca sein überleben verdankt - um den Preis, dass sie sich extrem von dem entfernt haben, was in alter dunathischer Zeit einmal eine Wycca ausgemacht hat.
  13. Kazzirah

    Aranische Namen

    Z.B. indem du "Holger" eine betreffende PM über den Forums-Messenger schickst?
  14. Tja, da muss ich dich enttäuchen, hj hat auch ein paar ältere Topics hier drin, die nur unter der alten Forumssoftware entstanden sind...
  15. @ stefanie: Na ja, der Wurf ersetzt zumindest bei mir nicht die Überlegung, wie die Figur reagieren könnte. Es geht mehr darum, zwischen zwei (oder mehreren) Optionen zu entscheiden und zumeist auch das Ausmaß der Reaktion zu bestimmen. Dass heißt z.B. nicht, dass jeder versiebte PW gleich in einer körperlichen Aggressivität mündet, im Gegenteil! Mißlingt ein PW wird die Figur unbeherrscht, wobei das Ausmaß der Unbeherrschtheit eben auch davon abhängt, wie stark der PW über dem Max-Wert lag. Umgekehrt gilt das auch, selbst wenn die Figur beherrscht reagiert, mag man ihr da was anmerken. Beispiel: Kazzirah befand sich letztens in der Situation, sich in ein kleines Kanu begeben zu müssen und dabei den für ihn aus religiösen Gründen sehr relevanten Erdboden zu verlassen. Mein interner PW: Wk ist knapp gescheitert, also hat er erst versucht, die Gruppe von diesem Vorhaben abzubringen, als das nicht funktionierte, ist er unter Todesverachtung und seine Angst weitestmöglich verbergend in das Kanu gestiegen. (Es ist natürlich jedem aufgefallen, dass ihm das mehr als unangenehm war, aber es war sozusagen fürs Protokoll...) Hätte der PW:Wk geklappt, hätte er die Einsicht in die Notwendigkeit früher gehabt, wäre er deutlich unter seiner Wk, hätte man ihm garantiert niemals angemerkt, dass er einen inneren Konflikt ausgefochten hat. Später sollte er aussteigen und da ist der PW:Wk ziemlich daneben gewesen. Er hat also erst versucht, sich leicht anzuheben, das Kanu wackelte und er hat sich wieder an der Bordwand festgeklammert und seine Kollegen erwartungsvoll angesehen. In beiden Situationen hätte zwar auch der SL die Würfe einfordern können, aber es war m.E. im Sinne des Spielflusses, dass ich diese Entscheidung auch ohne seine Aufforderung durchgeführt habe und mich daran orientiert hätte. Diese PWs sollten m.E. nur dann vom SL angefordert werden, wenn der Spieler die Figur regelmäßig Handlungen durchführen läßt, die eigentlich so nicht zu den zugehörigen Charakterwerten paßt. (Also z.B. jemand mit hoher Sb, der sich immer provozieren läßt oder jemand mit niedriger Wk und ohne Schwimmfertigkeit, der ohne mit der Wimper zu zucken durch einen reissenden Strom schwimmen will.) Natürlich sollte der SL auch in besonderen Situationen PWs anfordern, wo dies z.B. spielentscheidend ist. Aber generell finde ich nun einmal, dass der eigentliche Rollenspielbetrieb durch individuelle Würfe nicht unterbrochen werden sollte. Also: Spieler können und sollen eigenständige (Kontroll)Würfe machen können, solange dies sich für das Spiel lediglich auf die Rollenspielebene auswirkt und der Spieler für sich selbst den Wurf interpretiert. Sie sind nicht sinnvoll und sollten unterbleiben, wenn der betreffende Spieler vom SL erwartet, diese Würfe zur Kenntnis zu nehmen und von diesem interpretieren läßt.
  16. Ich würfel eigentlich als Spieler auch ganz gerne mal nebenher. Das läuft sehr ähnlich zu dem von Rosendorn gesagten. Ich nutze die Ergebnisse als grobe Entscheidungshilfe, das ist auch ein rein interner Vorgang. Ich verstehe zugegeben nicht ganz, was anderen an dieser Vorgehensweise stört. Denn deren Spiel und die Beschreibung und Arbeit des SL wird dadurch eigentlich gar nicht beeinflusst. (Zumindest nicht anders, als wenn ich die Entscheidung ohne Würfelhilfe getroffen hätte.) Ich glaube, da handelt es sich auch teilweise um ein Missverständnis der Relevanz des Würfelwurfes. Natürlich ersetzt dieser Prüfwurf in keiner Weise einen eventuell vom SL durchgeführten oder erbetenen Wurf! Und natürlich ist es nicht so, dass diese Würfe in irgendeiner Weise bindend für irgendjemanden wären. Ich vermag aber durch meinen freiwilligen PW vermeiden, dass ich in Situationen, da mein Charakter theoretisch auf verschiedene Weise reagieren könnte, ich meine Spielfigur nicht zu einer reinen Reaktionspuppe werden lasse, die immer nach dem wahrscheinlichsten Verhaltensmuster reagiert, sondern Situationen verschieden einschätzt und dabei eben nicht (nur) nach einem festgelegten Muster vorgeht, sondern manchmal auch irrational handelt.
  17. Kazzirah

    Sklaven und ihr Preis

    Wenn das nicht mal ein Fehler wäre... Wenn man sich so ansieht, was der Junge mit der armen Frau vorhat. Aber so langsam kommen wir hier doch sehr vom eigentlichen Thema ab. <span style='color:green'>Kazzirah, bitte beim Thema bleiben!</span>
  18. Kazzirah

    Sklaven und ihr Preis

    Ja, die meisten. Ich muss aber nicht erwähnen, dass der Sö nicht nur "normal" geil ist, sondern auch total auf Geld steht und somit "goldgeil" ist, oder? Dann bleibt er eben auf seinem Gold sitzen und kriegt keine Sklavin.
  19. Hm, erinnert an Moses Finley... Absicht? Wahrscheinlich vom babylonischen König Hammurapi, von dem der erste überlieferte Gesetztestext überliefert ist. Paßt, finde ich, ziemlich gut für einen urrutischen Kriegspriester, wenn man sich die dort verzeichneten Strafmaße ansieht.
  20. Kazzirah

    Sklavenhaltung in Alba?

    [OT]Ach, die Gefahr besteht nicht, wenn du sie nicht verleihst!?
  21. Kazzirah

    1000

    Hey, hj, vielleicht solltest du Andreas den Titel "1k-man" verleihen? @ Andreas: Herzlichen Glückwunsch!
  22. @ Gilthren: Na, du unterschätzt, glaube ich, schon etwas die Möglichkeiten eines moravischen Adligen. Deren wichtigste Existenzberechtigung liegt in der Schutzfunktion gegenüber ihren Bauern. Und den werden sie sicher und vehement durchsetzen. Und natürlich hat ein durchschnittlicher moravischer Adliger sicher eine ganze Horde an ausgebildeten Waffenknechten zur Verfügung. Irgendwei müssen sie nun einmal ihre Privilegien auch gegen aufmüpfige Untertanen oder einfallende Tegaren / Räuber durchsetzen! Wenn er dazu nicht in der Lage ist, wird er garantiert ziemlich schnell nicht mehr in seiner Position sitzen. Also: Wenn ein moravischer Adliger sein Waffenprivileg durchsetzen will, dann wird er das gegen eine normale Abenteurergruppe auch tun.
  23. [OT]Du meinst sicher die SPIEL 03 in Essen nicht wahr? Das ist nämlich keine Spielwarenmesse, sondern eine Spielemesse. (Ursprünglich Spielertreffen...) Nicht zu verwechseln mit der Internat. Spielwarenmesse in Nürnberg, die am Jahresanfang liegt. [/OT]
  24. Kazzirah

    Sklaven und ihr Preis

    Na ja, dazu sollte man aber sagen, dass diese wirtschaftlcihe Situation auf Midgard schlicht inexistent ist. Die Sklaverei der Kolonialzeit basierte auf einem schier unerschöpflichen Vorrat an menschlicher Ware, die es so vergleichbar weder in der Antike noch auf Midgard gibt. Auch in der Antike gab es zwar Zeiten, zu denen die Preise mehr oder minder verfielen, aber sie überstiegen selbst bei ungelernten Sklaven regelmäßig das Jahreseinkommen eines Normalbürgers! Die Beispielsklavin ist hier auch sicher keine Stangensklavin, da sie sich durch Au 90+ auszeichnen soll, was ich als sehr gesuchte Ware klassifizieren würde... Und auch aus den von dir erwähnten spieltechnischen Erwägungen (ich möchte als SL keinen NSC-Ballast führen...), neige ich zusätzlich eh dazu, die Preise für Sklaven als eher hoch anzusehen. (Ganz abgesehen von meinem persönlichen modernen Unbehaben bei Sklaverei in der Spielergruppe...)
  25. Ja, Druidenmond (den wir jetzt fast hinter uns haben, es fehtl eigentlich nur noch der Showdown...) ist schon eine besondere Herausforderung. Ich bin auch immer wieder der Versuchung erlegen, das alltägliche Klosterleben zu ausführlich auszuspielen. Was bei der Gruppe zu recht hohen Frusterlebnissen geführt hat. Zumal sie immer das Problem hatten, sich an die wirklich relevanen Informationen zu erinnern. (Sie hatten dann auch noch in entscheidenen Momenten das unglaubliche Talent, bei den Wahrnehmungsproben eine "1" zu würfeln. Nach einiger Zeit trat das Klosterbauen aber ziemlich in den Hintergrund und wurde dann pauschal abgehandelt: "Habt ihr die nächsten Tage etwas besonderes vor?" "Nein" "Okay, dann baut ihr halt drei Tage lang am Kloster weiter. Dies und jenes ist passiert." Ich denke mittlerweile, dass Druidenmond einen frischen SL einigermaßen überfordern kann und damit reichlich frustrierend sein kann. Für eine erfahrene Spielergruppe, insbesondere in der Phase, wo sie sich an ihrem eigenen "Heldentum" ergötzen, kann es eine recht lehrreiche und schöne Erfahrung sein, zumal es viel Raum zu Kennenlernen der Figuren bietet.
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