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Ähm, ich wage hier den leisen Hauch des historischen Zweifels anzumerken. Diese historische Kausalkette halte ich für eher gewagt... Abgesehn davon, dass "in Europa" das "Römische Imperium" mitnichten verschwunden war, im Gegenteil es überlebte das gesamte Mittelalter. (Und ein Teil sogar bis ins 19. Jh.) Das Aufkommen der "Ritter" hatte auch weniger militärische denn soziale und politische Urgründe. Die Vorläufer der "Ritter" waren schlicht eine Oberschicht aus Kriegern, die sich das eroberte Land untereinander aufgeteilt haben. Sie haben die sozialen Beziehungen ihrer Gesellschaft auf das eroberte Gebiet übertragen. Nein, wurde nicht immer. So wie dass da steht, entspricht das der Ritterromatik. Nicht umsonst gab es reichlich Ritter, die dem ehrbaren Beruf des Raubritters nachgegangen sind. Deren einziger Besitz (nicht Lehen! ) war zumeist das Feste Haus (i.e. landläufig Burg), von dem aus sie operierten. Von normalen Räuberbanden unterschieden sie sich zumeist nur durch ihren ererbten Adelstitel. Kein Einwand gegen das Verfahren in der Gruppe. Nur wird hier nicht über eine spezifische Gruppe argumentiert, sondern allgemein darüber, wie es in einem "Metaalba" aussieht. Hier müssen wir also schon berücksichtigen, was in den offiziellen Publikationen steht. Andernfalls verfallen wir in Beliebigkeit. Na ja, um "Feudaladliger" zu werden sollte man schon vorher zumindest Adliger sein, was in Alba zwangsweise damit verbunden ist, Mitglied eines Clans zu sein. Und um "Feudaladliger" zu sein, müßte er schon etwas mehr Hausmacht besitzen als ein "Ritter". Sonst wird er schlicht entfernt. Wer sollte ihn im übrigen einsetzen? Der König wird im Norden nur dann einen Feudaladligen installieren, wenn der sich auch durchsetzen kann. Sonst sind die Folgekosten (= Verlust an Macht und Prestige für das Königshaus) schlicht zu hoch! Wir können das Thema gerne weiter ausdiskutieren, dann aber bitte in einem passenden Faden. Hier geht es nämlich eigentlich um "Ritterorden". Und die haben mit dem von dir beschriebenen Phänomen eher am Rande zu tun. (Nämlich, dass in diese nicht erbberechtigte Söhne zur Versorgung abgeschoben wurden / werden. In Midgard wie auf Erden.)
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Hm, wir haben wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen von "Einkaufspreis" und "Verkaufspreis". Mit deiner Beschreibung würde jeder Händler in kürzester Zeit Bankrott gehen. (Dauer abhängig vom Startkapital.) Normalerweise sollte ein "Einkaufspreis" schon niedriger liegen als der "Verkaufspreis". Aber ich weiss schon, was du meinst. Im übrigen würde ich den Preis aufspalten in "Endverbraucherpreis" und "Handelspreis", zwichen denen der fiktiven "Wert" liegt.
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Insbesondere dürfte das ein für die meisten höheren Dämonen eher nebensächliches Faktum sein, dass sie wohl nur erwähnenswert finden, wenn sie direkt danach gefragt würden. (Ach ja, da gibt es ja immer diese Irritationen...) Wozu der Fragende aber erst einmal selbst die begründete Vermutung haben müßte. Außerdem sollte man einen höheren Dämonen nicht einfach mal so eben mit Nebensächlichkeiten belästigen. Ja, gerade dass Götter normalerweise Teil der jeweiligen Sphäre sind, also in unserem Fall Midgards, halte ich für besonders wichtig. Damit haben auch die betroffenen Götter Midgards Doubles entwickelt, von denen ein großer Teil jedoch auf Myrkgard zu existieren aufgehört hat. Allenfalls die dunklen Drei dürften eine Ahnung davon haben, dass es Myrkgard und Ljosgard gibt. Die sind allerdings eigentlich Dämonen... (Wobei ich mir selbst bei denen gut vorstellen könnte, dass deren Myrkgard-Präsenz streng von der Ljosgard-Präsenz getrennt ist, also die Dame und die Herren allenfalls eine Ahnung von dem jeweils anderen Sein haben.
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Nicht-Menschen untereinander
Kazzirah antwortete auf Nanoc der Wanderer's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
In der Erwartungshaltung der meisten Midgard-Spieler wohl: ja! In den meisten Fällen würde ich eher davon ausgehen, dass Elfen und Zwerge aufgrund deutlich unterschiedlicher Lebensräume eher wenig miteinander zu tun haben (ich würde davon ausgehen, dass die überdeutliche Mehrzahl aller Elfen und Zwerge von einander allenfalls in Märchen gehört haben wird, wenn überhaupt...), was einerseits zur Pflege unterschiedlichen Brauchtums beigetragen haben dürfte, andererseits die Völker als solche vor weitreichenden Konflikten bewahrt haben dürfte.- 56 Antworten
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Nicht-Menschen untereinander
Kazzirah antwortete auf Nanoc der Wanderer's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
@ Gil-nim: Auf Midgard sind es Elfen, nicht Elben. Ein feiner, aber wichtiger Unterschied... (Nein, nicht wegen eines Übersetzungsfehlers, sondern, weil tatsächlich Elfen gemeint sind. ) @ Detritus: Die Begründung des Dauerstreits gefällt mir aber dennoch sehr gut, und ich denke, dass es durchaus übertragbar ist. (Abgesehen von den "historischen Herleitungen".) Danach beruht alles schlicht auf kulturelle Verständigunsschwierigkeiten. Beide sozialen Gruppen benutzen einfach teilweise unterschiedlich bewertete Symbole und Verhaltensweisen. In etwa so, wie Katzen und Hunde sehr ähnlichem Verhalten (Schwanz wedeln) extrem unterschiedliche Bedeutung zumessen. (Einmal Warnung, einmal Freude...) So in etwa würde es für Elfen und Zwerge m.E. eben schon gut passen. Auch wenn ich aus verschiedenen Gründen in Midgard gar nicht mal die großen Streitigkeiten zwischen beiden Gruppen annehme, wie auf Warhammer.- 56 Antworten
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Einfacher "Scherzkeks" sollte reichen... Im Ernst: Ich fand ja vor allem lustig, wie ernsthaft und verbissen in die Diskussion eingestiegen wurde. Insbesondere, nachdem eigentlich klar war, dass Einsi aus Prinzip nicht überzeugbar sei. (Vielleicht sollte man lieber den Diskutanten dort den Titel "Bierernstling" verpassen. )
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Normalerweise würde ich die 5 GS / Tag nur als Maßstab ansehen. In unterentwickelten Gegenden dürften es eher weniger sein, in den KüSta neige ich sogar eher dazu, sie als höher anzunehmen. Aber: Natürlich sollten die Charaktere die Chance haben, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Andernfalls würden sie m.E. auch recht schnell als Tagediebe der Stadt verwiesen! Je nach Fähigkeiten reicht es aus, einen Teil der Lebenshaltungskosten zu decken oder sogar mehr zu verdienen. (Die Lösung von Ody finde ich ziemlich gut! ) Eigenes (gemietetes) Haus ist sicher billiger als Gasthausunterkunft. Aber auch dies sollte in den KüSta deutlich höher liegen als in Alba...
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hilfeeeeee......wo steht das? Na, ein Posting weiter oben! Ist eine Ad-hoc-Regel.
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bupu, dir fehlt's eindeutig an der Geduld... Außerdem: Wenn hier jemand einen Aprilscherz macht, dann natürlich nur von hochoffizieller Seite!
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Gehört thematisch hier herein. Ist nämlich eindeutig Werbung für eine Webseite... (Im übrigen wage ich zu behaupten, dass die meisten der heir diskutierenden zumindest schon einmal von der WoD gehört haben.. )
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Hat mir gleich beim Starten mein Opera zersäbelt.
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Also, meine "Zehner" neigen dazu, über Durchschnitt zu würfeln... (Okay, ich habe auch einen oder zwei, die unter Durchschnitt sind, manchmal ist das ja ganz praktisch bei Midgard... )
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Ja, ist er! Und Rosenstolz ist in der einschlägigen Szene eine ziemlich große Nummer. (Leider hat deren Unterstützung weiland beim Grand Prix nicht ausgereicht. ) @ Bärchen: Tja, dann ist der 1. Mai für dich wohl "Ein guter Tag zum Sterben".
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Oh ja Rosenstolz! Im Gegensatz zu Hornack würde ich sie schon zu meinen Lieblingsbands zählen und das seit "Nur einmal noch". Und gerade heute hat mein Sohn sich etwa 10x das Video zu "Ich will" reingezogen.
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Ich komme ja leider nicht mehr dazu, aber vielleicht trifft Gothic II deinen Geschmack?
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Nicht mit im Bündnis "haben" wollen?! Ich würde sagen 'ner 100 % Anteilsübernahme?
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Jupp, is der gleiche Jack Black. Biografie z.B. hier: Film.de
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Signaltürme sind m.E. absolute Hightech. Das funktuioniert in literarischen Umgebungen, aber nicht auf Midgard. (Man sehe sich die Auswirkungen derselben auf der Schiebenwelt an! ) Im übrigen: Signaltürme, wie die bei Prattchet gab es erst ab dem 19. Jh! Es gab gewisse Vorformen, die aber definitiv nicht nach Vesternesse gehören. Höchstens ein paar Ruinen aus Valianischer Zeit, mit denen keiner mehr was anfangen kann.
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Es gibt die Möglichkeit eines Draws, wenn sich nach Meinung aller Mitspieler keine wesentliche Änderung des Spielzustands ergibt. Einer der Spieler kann dann vorschlagen, die Partie mit einem bestimmten Endstand (Rangliste) zu beenden. Das ist nicht zwingend die aktuelle Anzahlk an VZ, dürfte sich aber zumeist daran orientieren. Wenn aber zwei Spieler das Spiel recht ausgeglichen dominieren, und mal der eine, mal der andere ein oder zwei VZ mehr kontrolliert, dann sind sie eben gemeinsame Sieger. Nach meiner Erinnerung ist ein Draw in pbm-Partien übrigens der Normnalzustand. (Und damit mir keiner wieder vorwirft, dass ich euch Regeln aufzwänge: 1. habe ich das schon mal ganz am Anfang deses Stranges angemerkt und 2. ist es ein Erfahrungsbericht. Es bringt nicht immer was, ein vorhersehbares Ende bis zum bitteren Ende durchzufechten. Dann lieber eine neue Partie anfengen. )
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Huch, das ist ja bei mir um die Ecke. Stimmt, die haben immer noch manches altes Midgard-Zeug. Wenn Bedarf besteht, kann ich gerne mit einer Bestell-Liste hingehen und die Ware mit nach Bacharach bringen.
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Nein, ich würde es gerade anders herum sehen. Wie Hornack schon sagte, sind Abenteurer allenfalls mittelprächtige Schmiede. (Und das ist auch gut so! ) Ich sehe es eher so, dass ein schmiedefähiger Abenteurer sich allenfalls notdürftig seine Ausrüstung reparieren kann, wenn kein entsprechend befähigter Waffenschmied in der Nähe ist. (Auch wenn die Dichte an Waffenschmiede in Midgard anscheinend doch sehr hoch ist...) Will er etwas besonderes, muß er sich an einen entsprechenden "Profi" wenden. (Die sind natürlich noch rarer gesäht.) Von einem SC, der Kochen kann, erwartet man ja auch nicht, dass er besser kocht als ein durchschnittlich begabter Halbling oder gar ein Vier-Sterne-Koch! Ein weiterer Vorteil, den ein abenteuernder Schmied hat, ist mMn, dass er sich unterwegs seinen Lebensunterhalt auch mal mit der Produktion von Gebrauchsgütern, also Nägeln, Hufeisen... verdienen kann. (Das wird wohl das sein, was sich unter normalen Umständen am häufigsten zwischen Hammer und Amboß finden wird, da besteht nämlich der größte Bedarf. Abenteuerrelevant ist er auch befähigt, bestimmte (einfache) Schmiedearbeiten zu improvisieren, also der Gruppe z.B. einen speziellen (einfachen) Gegenstand wie einen besonders geformten Nagel herzustellen, ohne das komische Fragen gestellt werden. Und er hat due Befähigung, Schmiedearbeiten besser zu beurteilen als Ottonormalabenteurer. (Zumindest so weit, wie ihn seine mittelmäßigen Schmiedeleistungen tragen. )
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@ Agadur: Na ja, der Weg zu der Information, dass JEF im "anderen Leben" noch einer wissenschaftlichen Karriere nachgeht, ist via Google nicht wirklich ein Problem. Hier mal ein kleiner Link, der ganz weit oben in der Google Liste stand: Heldenland über Midgard. Dennoch haben du und Amhairgin natürlich recht. Da es offensichtlich ist, dass JEF einigen Wert auf eine Trennung seiner beiden "Karrieren" legt, sollten wir das respektieren. Es ist auch nachvollziehbar. (Auch wenn man an bestimmten Stellen Midgards durchaus seine persönliche Affinität zu den Dingen seiner anderen "Profession" erkennen kann. )
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Waelinger sind demnach auch mordende, vrgewaltigende Unholde, ohne jeden Hauch von menschlicher Kultur. So ist es jedenfalls die jahrhunderte lange Erfahrung der Küstenbewohner Vesternesses. Ergo gibt es moralisch keinen Unterschied zwischen Orcs und Waelingern? Abgesehen davon, dass auch die Beschreibung der Orcs im Regelbuch rein subjektiv ist und keinen zwangsnormativen Charakter hat... Was ist so falsch daran, Orcs eine eigene Kultur (wenn auch eine frendartige) zuzusprechen? Im Normalfall wird die Begegnung dennoch traditionell verlaufen.
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Ist das einFaktum, über das alle intelligenten Midgard-Bewohner verfügen? Oder nur Metainformation für Spieler und SL? Kazzirah, der die Diskussion langsam ausufernd findet.
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@ HarryB: Ich dachte, das Thema wäre schon längst gegessen... Also noch einmal für die Nachleser: Ich habe längst eingesehen, dass ich einen Fehler gemacht habe, da ich nicht mehr in Erinnerung hatte, das es hier eine eindeutige Rückzugsregel gibt! Ich habe mich auch nicht wirklich darüber aufgeregt (auch wenn Detritus und andere anscheinend dieser Auffassung sind), sondern habe eigentlich nur einen Regelungsvorschlag gemacht in meiner irrigen Annahme, es gäbe hier keine vorherige Regelung. (Damit habe ich offensichtlich ein Wespennest aufgestört. ) Niemand, nur ist das nicht immer sinnvoll und vor allem bläht es den Zugbefehl ungemein auf. Die Uhrzeiger-Regel ist eigentlich nur sinnvoll, wenn es als Standardbefehl für fehlende Rückzüge gilt. (Und um Verwechslungen vorzubeugen: Das war keine Kritik an der Regelung in dieser Partie! Im Gegenteil: Es gibt eine Regelung und die ist als solche Okay! ) Aber ich wiederhole mich... Und das man Rückzüge riorisieren kann, habe ich eigentlich niemals in Zweifel gezogen. Im Gegenteil war es eines mener gewichtigsten Argumente für den GM, den eine einfache Rückzugsregel vor komplexen priorisierten Rückzugsbefehlen bewahren kann. (Ich kenne da einige Dippy-Züge, die mehr als eine Schreibmaschinenseite mit bedingten Rückzugsbefehlen füllen...) Normalerweise ist das egal... Also offensichtlich kein Nomic-Spieler. Im Ernst: Das hat auch niemand verlangt, im Gegenteil. Siehe oben...