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Für welche Aufgaben ist er / sie denn aus Sicht des Verkäufers qualifiziert? Das wirkt sich elementar auf den Preis aus. Als unteren Wert würd eich für unqualifizierte, körperlich wenige geeignete Sklaven 120 Goldstücke ansetzen (Gegenwert eines Zugochsen). Nach oben ist die Grenze offen. (Insbesondere "Modesklaven" aus exotischen Gegenden und besonders Qualifizierte.) Wenn ich dich recht verstanden habe, geht es in deinem speziellen Fall um den Kauf einer Sklavin, richtig? Welches Au strebt denn der Käufer an? So ab Au 75 würde ich sie auf jedenfall im Wert exponentiell steigen lassen! Und soll die Sklavin aus einer bestimmten Region stammen?
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<span style='color:green'>Hat Detritus ja auch zurecht gemacht, weil deine Ausgangsfrage um die Akzeptanz und Stellung von Sklaverei in Alba ging. Die Frage des Preises war nur Nebenprodukt. Mach doch einfach im Eschar-Forum einen eigenen Topic dazu auf...</span>
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Oh weia, da hab' ich ja wieder einen schrecklichen Metadiskurs angestoßen. <span style='color:green'>[Glob.Mod.Ermahnmodus=ON]Kazzirah, Fabiana Vago und Triton: Den Metadiskurs über Realismus- und Unlogikempfinden bitte in einem passenden anderen Strang unter "Sonstige Diskussionen" weiterführen! [Glob.Mod.Ermahnmodus=OFF]</span> @ Triton: hilft. Wenn du meinen, zugegeben sehr langen, Diskurs über Wagenrennen in Griechenland gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich da vor allem davon gesprochen habe, dass derartige Wagenrennen vollständig auf der Agora stattgefunden haben! Ich habe kein Problem damit, längere Strecken für Wagenrennen anzunehmen, aber dann sehe ich auch nicht das Problem, für chryseiische Städte Wegführungen durch die Stadt einzuführen. Das ist nämlich beides in etwa gleich weit weg vom irdischen Vorbild. Es kommt auf die systemimanente Begründung an. Wir sind, um doch noch einmal OT zu werden, heute bestenfalls in der Lage, an der historischen Wirklichkeit etwas zu kratzen, aber gewiss nicht, absolute Wahrheiten festzustellen.
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Das hängt sehr davon ab, wie man Chryseia sozioökonomisch konstituieren will. Ich denke aber, dass es unlogisch wäre, eine sehr große Anzahl an echten Sklaven anzunehmen. Dafür werden einfach zu wenige Kriege geführt, die neue Sklaven generieren können. Allerdings gibt es durchaus reichlich Boden für Sklavenhändler. Die Zahl 30 % halte ich für akzeptabel (wegen des Handels). Hauptquellen dürften wohl Erainn, Alba, Ywerddon und Clanngadarn sein. (Aufgrund der regionalen Nähe. Auch waelische Kauffahrer dürften hier ihre menschliche Ware verkaufen. Allerdings dürften andere Provenienzen eher selten sein.) Sklaven dürften sehr wertvoll sein. Und die pflegliche Behandlung des Eigentums normal, weil echte Invstition. Nimmt man Formen des byzantinischen Zwangsstaates an, so ist die Zahl der echten Sklaven deutlich zu reduzieren, dafür aber die Zahl der sonstigen Unfreien zu erhöhen. Die Gesamtzahl der Unfreien in Chryseia dürfte zwischen 40 und 60 % liegen. (Wobei die Grauzone zwischen "frei" und "unfrei" wohl recht groß ist.) P.S.: Der Hauptgrund für den Rückgang der Sklaven in der Spätantike dürfte wohl eher darin gelegen sein, dass der Nachschub durch Kriege ausblieb (seit Augustus! ) und dass sie im spätantiken Zwangsstaat weitgehend überflüssig wurde. Die Mehrzahl der Kolonen waren ursprünglich freie Pachtbauern gewesen, die per Gesetz an die Scholle gebunden wurden. (Wobei zu bemerken ist, dass die Mehrzahl der Kolonen diesen Zustand dem Leben in der Stadt vorzogen! Dort war das Leben nämlich wesentlich sicherer und weniger ruinös.) P.P.S.: Schätzungen über den Anteil der Sklaverei in der Antike an der Gesamtbevölkerung sind allesamt sehr ungenau, da die verlässlichen Massendaten fehlen. Man kann bestenfalls sagen, dass Skaverei normal und allgegenwärtig war. 30 % halte ich für das "römische Imperium" (welche Phase? Byzanz ist formal auch noch "römisches Imperium" ! )für ziemlich gewagt. Wo hast du die Zahl her?
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Das hängt sehr davon ab, wo die Sklavin gekauft werden soll und was der Verkäufer als Qualifikation ansieht. <span style='color:green'>Da der Handelsort wohl nicht Alba ist, würde ich die Frage auch ungerne weiter hier im Alba-Forum diskutieren. Mache doch dann bitte einen Thread in dem betreffenden Regionalforum auf. Danke!</span> P.S.: In Alba würde ich aus verschiedenen Gründen den Preis sehr hoch ansetzten, schon allein, weil wohl eher wenig Marktbewegungen stattfinden werden. Dort wird der Austausch, wenn überhaupt bei anderen Geschäften getätigt werden. (Freundschaftsgeschenk etc.)
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Also, ein wenig habe ich das Gefühl, dass hier Begrifflichkeiten durcheinander gebracht werden. Ich denke, das was Triton und andere hier mit "Hippodrom" meinen, ist eigentlich ein Circus. (Zumindest prototypisch). Das der Circus in Byzanz Hippodrom genannt wurde, ist dabei m.E. nebensächlich. Der große Unterschied zwischen dem eigentlichen (griechischen) Hippodrom und dem (römischen) Circus ist: Ein Hippodrom hat keine dauerhafte architektonische Ausgestaltung, sondern besteht normalerweise aus aufgeschütteten Erdwällen für die Zuschauer. Das Hippodrom ist dabei U-förmig mit Start- und Zielvorrichtung sowie einer Wendemarkierung. Typische griechische Pferde- und Wagenrennen fanden nicht über mehrere Runden statt! Im Gegensatz dazu ist erst der römische Circus eine aufwändige und dauerhafte architektonische Gestalt. Solche Circus sind übrigens im gesamten griechischen Raum (Griechenland und Kleinasien) nur für Gortyns auf Kreta bezeugt! (Wenn man die Grenze etwas weiter zieht, kommt noch Byzanz hinzu, dessen Circus unter Septimius Severus angefangen und unter Konstantin vollendet wurde.) Für einige griechische Städte ist im übrigen bezeugt, dass zum Zwecke des Wagenrennens die Agora (also der zentrale Markt- und Versammlungsplatz) in der Asty (Kernstadt) kasual hergerichtet wurde (z.B. Elis). Unter der Bedingung, dass man möglichst nahe am historischen Vorbild bleiben möchte, kann es also architektonische Prachtgebäude in Form eines Circus in Chryseia wohl nur in Thalassa geben. Alle anderen anderen Städten wird es wahlweise Hippodrome aus Erdwällen geben, die zumeist in der Nähe der alten Heiligtümer außerhalb der Stadt liegen oder aber die Agora als Rennplatz genutzt werden. Die von Dirk und Fabian genannten Gründe sprechen aus meiner Sicht auch technisch dagegen, dass es Circus in nennenswerter Form in Chryseia gibt. Ich halte es auch für problematisch, als Platzmaßstab eine mitteleuropäische Kleinstadt mit ihren verwinkelten Gassen zu nehmen. Chryseiische Städte (auch die kleineren) dürften in ihrem Kern wesentlich großzügiger gebaut sein. Die Agora dürfte in allen Fällen geeignet sein, die gesamte Bevölkerung aufzunehmen. Auch die Straßen dürften reichlich breit genug sein, um Wagenrennen zu ermöglichen. Bitte nicht mit modernen Maßstäben herangehen! Ich würde sogar eher davon ausgehen, dass gerade die Option, dass etwas kaputt geht, bei der "aufgebrachten Menschenmenge" für den besonderen Thrill sorgt! Wenn ich mir so diverse antike Festpraktiken ansehe, ist da der Sicherheitsaspekt, zumal an Immobilien, nicht gerade besonders ausgeprägt. Der Aufwand, solche Schäden zu reparieren dürfte sich in Grenzen halten, und das subjektive Gefühl von Action dürfte deutlich überwiegen. Die meisten Gebäude dürften eh alle paar Jahre neu gebaut werden (müssen). Ich neige auch dazu, mich bei der Ausgestaltung des chryseiischen Wagenrennens eher vom griechischen Gedanken des Agon leiten zu lassen. Also: die Adligen Chryseias wetteifern untereinander um die größte Anerkennung. Dazu rüsten sie jeweils eigene Gespanne aus (die sie natürlich nicht selbst fahren! ). Die Sieger (eigentlich: die Ausrüster desselben) erhalten ein enormes Sozialprestige. (Unter anderem werden sie auf eigene Kosten natürlich, von Sängern gepriesen.) Schon der Zweitplatzierte gilt als Verlierer. Es zählt also im Denken der Teilnehmer nur der Sieg! @ Unlogik im Spiel: Nach meiner Erfahrung ist es aber so, dass das Empfinden von Unlogik im Spiel eher vom persönlichen Erfahrungshorizont abhängt. Wo man sich besser auskennt, hat man oft eine höhere Toleranzschwelle, weil mehr Erklärungsmuster vorhanden sind...
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Die Streitigkeiten zwischen den Clans werden sicher überwiegend schwelend sein. Ab und an wird der eine Syre oder der andere Thaen mal einen Raubzug gegen ein Dorf in der Nachbarschaft starten. (Irgendwie muss man sich ja im Sommer beschäftigen...) Oder auch mal sich zwei Syres zum gegenseitigen Köpfe einschlagen verabreden. Wobei die Mortalität wohl eher gering ist (verglichen mit einem modernen Krieg). Beliebt dürfte auch sein, einen konkurrierenden Adligen gefangen zu nehmen und dann Lösegeld zu fordern. Halt all die Dinge, womit sich ein Adliger so seine Zeit vertreibt und seinen Unterhalt finanziert. Ich halte es für wahrscheinlich, dass Abenteurer in Alba in solche Streitigkeiten verwickelt werden. Zumindest, wenn dies in der Gruppe gewünscht ist. In den meisten Fällen wird das aber wohl nur am Rande geschehen. (Wenn sie sich z.B. bei einem Tillion über das Nachbardorf der Rathgars erkundigen und letzteren alle Übel dieser Welt zugetraut werden: "Paktieren mit Samiel/Twynnedinn/Waelingern, glauben nicht an die Dheis Albi, Fressen kleine Kinder, vergifen das Vieh, verseuchen das Wasser, sind Schuld am Wetter...) Ist in der Gruppe z.B. ein adliger Albai dabei, könnte der SL auch einmal eine Gefangennahme einbauen. (Natürlich hat er (oder einer seiner Verwandeten) dann gegen irgendein lokales Recht verstoßen und man muss dem Recht genüge tun... Wenn dann ein angemessenes Lösegeld... Sagen wir mal...) Feldschlachten dürften eher unüblich sein. Ab und an wird aber ein Dorf seinen Besitzer (und seine Bevölkerung) wechseln. (Nett stelle ich mir Situationen vor, wo mehrere Syres Anspruch auf ein Dorf haben und das auch gleichzeitig (und natürlich in Ignoranz des anderen) ausüben. Oder aber ein Landstrich saisonal den Herren wechselt, weil jedes Jahr die Rückeroberungswelle der Rückeroberung... erfolgt.) Gravierende Veränderungen finden wohl nur statt, wenn die Machtbalance unter den Clans gestört wird.
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Ich sehe keine Probleme für Sklavenhalter in Alba. Wie schon gesagt, ist m.E. die einzige Bedingung, dass kein Albai versklavt wird. Aber wenn es jemand fremdes ist... Welche "Haltungs"konventionen gelten, würde ich spielgruppenintern klären, neige aber persönlich dazu, sie in ihrer Rechtsstellung weitgehend anderen Unfreien gleich zu stellen. Allerdings mit dem deutlichen Unterschied, dass sie in der persönlichen Verfügungsgewalt einer Person stehen. (Ich gehe übrigens davon aus, dass zumindest bei den größeren Adelshäusern ein Teil der Dienerschaft Sklaven sind, insbesondere der qualifizierte.) Für die meisten spielrelevanten Fälle ist m.E. auch der juristische Unterschied zwischen Sklave und Unfrei eher unbedeutsam.
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Schau mal in meinen Vorstellungsthread, da steht die Auflösung. Könnte man sicher. Im unten genannten Fall wäre das auch eine ad hoc Lösung ohne viel Aufwand. Ist, meines Wissens, auch durchaus passiert. (Z.B. auf pestverseuchten Schiffen.) Nachteil: Setzt voraus, dass der Adressat (oder jemand vertrauenswürdiges) in der Nähe des Zieles steht (und spezielle Pfeile verwendet werden, damit der Empfänger nicht im wahrsten Sinne des Wortes zum "Ziel" wird. Im davor genannten Vorbildfall besteht das Problem einer vorzuhaltenden Logistik. Es müssen an den "Empfängerbäumen" auch immer (fähige) Bogenschützen rumstehen, man braucht viele (gute=teure) Pfeile, die Wegstrecken sind relativ kurz, damit eine gewisse Zielsicherheit gewährleistet werden kann. Ich wüßte nicht, wer so etwas in Alba auf längeren Strecken gewährleisten könnte. Von ihrer Anlage her wären das vielleicht die Königlich-Albischen Waldläufer. Aber die sind nach QB doch eher Einzelgänger, notorisch schlecht ausgestattet und vor allem viel zu wenige für solche Signalketten. (Wie gesagt, du benötigst für solche Aufgeben immer eine ganze Menge Leute, die nichts anderes machen als auf das nächste Signal zu warten - und das vielleicht alle 500 Meter!!! ) Hm, das ist aber ein ziemlicher logistischer Aufwand! Wer organisiert das denn? Das müßten ja mehrere Tausend Vögel sein, wenn nur einmal im Jahr verteilt wird. Den Vögeln fehlt dann auch irgendwie das Training, da sie ja z.T. fast ein Jahr im Käfig hocken, bis sie nach Hause fliegen dürfen. Die Tauben neigen dann auch noch dazu, während des Transportes Futter haben zu wollen, was auch sicher gestellt werden muß. Nebenbei ist auch noch Problem der Mortalität unter den transportierten Tauben zu berücksichtigen. Ich denke, die Magiergilden in deinem Alba sind ziemlich wohlhabend, wenn sie sich diesen Luxus leisten. (Die Kommunikation auf konventionell magischem Wege ist da jedenfalls wesentlich weniger kompliziert zu gewährleisten und, so fürchte ich, auch weniger die Finanzen belastetend.)
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Die Diskussion erinnert mich irgendwie sehr an Grimmzahns Fallen. Ich meine, da irgendwo auch einige Modelle der hier beschriebenen Formen gesehen zu haben. Auf jeden Fall den Kippmechanismus. (Muss mal dahei nachsehen...) Für SLs mit sadistischer Veranlagung (also im Prinzip alle) nur zu empfehlen! Insbesondere, wenn man nach einer Falle sucht, die die Gruppe wieder auf den Boden der Tatsachen zurück bringt.
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Ehrlich gesagt, denke ich, dass gerade das den Wettkampf spannender macht. Könnte ja traditionelle Wurzeln haben, noch aus tuskischer Zeit, da die Wege noch nicht alle gepflastert waren. Es wäre schwer, solche (sakralen) Rennen dann von ihrem angestammten Ort zu entfernen, da vielleicht eine Schutzwirkung für die Stadt damit verbunden wäre. Außerdem denke ich, dass es für die Chryseier gerade um das hohe Risiko geht. Es ist spannender, wenn die Unfallgefahr extrem hoch ist und auch die Umgebung in Gefahr gerät. Nicht im speziellen, aber im allgemeinen. Es gab ähnliche Rennen auch in Rom, nur mit noch weniger Regeln. Im übrigen gilt das mit dem Sand für den heutigen ( ! ) Zustand, nicht für die Wurzeln des ganzen.
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Frage: Wer hat mich hier aus dem Bild vom Chor rausgeschnitten???? Oder gab es einen 2. Auftritt, ohne mich? Wenn ich die Beine zrichtig zugeordnet habe, wurdest du mit Hiram fusioniert.
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Wäre es nichr spannender, wenn solche Rennen durch die Stadt anstelle um sie herum geführt würden? Drum herum ist viel zu viel Platz (na gut, heutzutage wohl in den größeren nicht mehr...). Außerdem hätte ein innerstädtisches Wagenrennen den Vorteil, dass man es als Wettstreit der einzelnen Stadtviertel konstituieren könnte, wobei das Siegerviertel besondere Priviliegien erhält. Gefahren wird mit harten Bandagen, selten kommen alle Wagen (und vor allem Fahrer) heil im Ziel an.
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[OT=Exkurs "Signaltürme"] Die Signaltürme auf der Scheibenwelt waren optische Telegrafentürme. Die kamen (ernsthaft) erst in Folge der Französischen Revolution nach Europa. (Einer der Gründe für die militärische Überlegenheit der napoleonischen Truppen.) Nur reden wir hier leider nicht vom Altertum, sondern von einer Kultur, die angelehnt ist an das europäische Mittelalter. Und da gab es solche Türme nun einmal nur als Ruinen aus römischer Zeit (insbesondere am Limes und dem Hadrianswall) oder in späterer Zeit in den Handzeichnungen eines gewissen da Vinci... Wenn ich mir die Geschicht Nord-Vesternesses so ansehe, wüßte ich nicht, wer da nach dem Ende der Valianischen Besatzung (oder genauer: ab der Endphase derselben), diese Türme in Betrieb hätte halten sollen. Die Albai sicher nicht! Wobei zu bedenken ist, dass diese Nachricht aus dem "Agamemnon" des Aischylos stammt und damit keine Informationen über die Mykenische Zeit liefert, sondern über seine eigene, ein gutes 1/2 Jahrtausend später... Bei Aischylos ist das Signal auch noch nicht differenzierbar, sondern es wird letztlich nur übermittelt, dass es etwas zu übermitteln gibt. Bei Thukydides gibt es dann erste Hinweise auf ein Signalalphabet, allerdings noch nicht codiert. Erste Ansätze dazu gibt es bei Polybios. Allerdings noch ziemlich einfach. Die Römer haben die Feuertelegrafie übrigens kaum genutzt, sondern sich (fast) allein auf den cursus publicus verlassen. (Ausnahme: die beiden Limites im Norden.) Nun, wenn die prattchet'sche Version der Signaltelegrafie entspricht ziemlich der napoleonischen Version. (Wurde dann ja auch vom diskworld-Pendant da Vincis erfunden. ) Das ist nicht identisch mit den von dir unter dem Stichwort "Agamemnon" genannten reinen Alarmfeuer, mit genau einem Signalwert. Letzteres wird es sicher lokal in Nord-Vesternesse geben. [/OT Exkurs "Signaltürme"]
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Wie erkennt man Zauber im Kampf ?
Kazzirah antwortete auf Sourcerer's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo BB, das kann schon sein, das eine Wundertat (Gesten-Zauber) eines Priesters mit Hilfe von Zauberkunde erkannt werden kann. Ich würde dann aber noch zusätzlich voraussetzen, das der Spieler aus dem selben Kulturkreis stammen oder sich in selbigen sehr gut auskennen muß. Auf jeden Fall bei Sprüchen, sagen wir mal ab Grad 3. Begründung: Abgeleitet aus der Realität. Grundsätzliche Riten von verschiedenen Religionen sind den meisten bekannt. So würde ich es auch bei Zaubern sehen. Explizite Rituale hingegen weiß man nur, wenn man sich damit beschäftigt bzw. damit aufgewachsen ist. Einfache Zauber werden auch öfters gewirkt, d. h. können öfters vom normalen Volk beobachtet werden. Diese werden durch Gespräche verbreitet (Gerüchte). Das erkennen von Gesten, gerade bei Wundertaten, würde ich, wie gesagt, erschweren. Grüße Turion Warum reicht denn da nicht einfach Zauberkunde? Das drückt doch genau das aus, dass es ein bestimmtes eingeweihtes Wissen voraussetzt. Ich finde nicht, dass man das Spiel unnötig komplizieren sollte. Bitte immer im Hinterkopf behalten, dass die meisten Kunden eben nicht Allgemeinwissen sind. -
Ihr seid gemein! Auch sehen will! Könnt Ihr nicht wenigstens die Befehle hier reinposten?
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Wie erkennt man Zauber im Kampf ?
Kazzirah antwortete auf Sourcerer's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Wohl eher Wahrnehmung. Außer der Spieler sagt an, dass er besonders auf einen Gegner achtet, - und der dann auch der ist, der gerade mit der Komponente rumhantiert... -
Abenteuer zur Findung eines magischen Instrumentes
Kazzirah antwortete auf Toras's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Der "Nebel des Hasses" ist auf jeden Fall zu empfehlen. Zumal das magische Instrument gut in die Geschichte eingebaut ist. Im Forum gibt es auch eine sehr empfehlenswerte Überarbeitungsliste des Abenteuers mit zusätzlichen Hinweisen und Verbesserungsvorschlägen von Hendrik Nübel (= Autor): Nebel des Hasses 2.0. (Nur Spielbar bei Kenntnis der Ursprungsversion aus GB 47. -
Zur Erklärung für die anderen: Die Gruppe wußte, dass Frauen in Zavitaya das Sagen haben. HarryWs Heiler hat daraufhin der Dame der Gruppe aus dem Boot in die Stadt geholfen. Kazzirah traute sich nicht recht, also bekam auch er die Hand gereicht. Daraufhin wurde er von den Zavitayesen für eine äußerst bärtige Frau gehalten. Hornack Mit dem Teil hatte Mahal sicher weniger Probleme, schliesslich war nur so zu gewährleisten, dass Kazzirah die ihm zustehende Ehrerbietung zukommt. Dumm war nur, dass er dafür den Erdboden verlassen mußte...
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[OT] Ich dachte, da hätten die beiden ganz dick ESSEN auf dem Terminplan eingeplant!!! [/OT]
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<span style='color:green'>Gehört systematisch eher hier hin.</span>
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Äh, du durftest nicht? Zeig mir den Schuft, der dir das verbotenhat. Uns war sogar ein Zwerg abgesprungen und ich mußte noch eine Unschuldige zum Mitspielen abschleppen Dem Meldezettel war das halt nicht anzusehen. Der war schon voll, bevor das Blatt dan Tisch berührt hatte... Und dann habe ich halt das wedelnde Angebot der 106 Zombies in Medjis angenommen. Vielleicht ein anderes mal.
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Druide und Auffälligkeiten
Kazzirah antwortete auf Luise's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Nun ja, in Alba gibt es durchaus auch einheimische Druiden, und die sind zumindest von Seiten der Oberschicht bestenfalls geduldet. Beim einfachen Volk sind sie laut QB allerdings regional hoch angesehen. Das Verhalten vom beschriebenen Druiden empfände ich im übrigen unabhängig von der anderen Frage als die Invertierung von "Unauffälligkeit". Ich mein, wenn er sich jeden Abend in einen Baum verwandelt, was erzählt er denn dann eigentlich seinen Reisegefährten, wo er sich des Nachts aufhält? Ich würde da ja auf sonderbare Gedanken kommen, insbesondere, wenn ich des nachts überfallen werde... Und wenn er sich noch gar darüber beschwert, dass die anderen nicht aufmerksam genug gewesen wären, können sie ihn ja mal fragen, warum er es eigentlich nie für nötig erachtet, an der Nachtwache teilzunehmen. Hast du schon mal mit ihm privat drüber gesprochen? Dann ist es vielleicht etwas ungezwungener. Generell würde ich aber sagen, dass ein Spieler die Konsequenzen seiner Handlungen erleben und ertragen können muss. (Eine nette Idee wäre es, vielleicht einmal seinen Schlafzustand "Baum" als nicht gerade den günstigsten darzustellen. Vielleicht trifft sich zufällig ein Liebespaar vor dem Baum und ritzt seine Initialen in die Rinde, ein Specht sucht nach Nahrung, was beides natürlich Auswirkungen auf den Erholungs- und Gesundheitszustand haben sollte. (Kann man als "Baum" eigentlich schlafen??? ) Vielleicht sucht sich auch eine Eule den Charakter als Schlafplatz aus und "fällt" dann plötzlich aus allen Ästen.) -
Ach, Du warst Kazzirah? Darauf wäre ich nie gekommen. Grüße GH Ja, das war ich. Dabei habe ich Kazzirah mindestens einmal im Gespräch erwähnt... Verschwörungstheoretiker würden das ja als eindeutigen Beweis sehen. Allerdings erscheint mir langsam wahrscheinlicher, dass die Orga damit eigentlich nur das "Nach-dem-Con-im-Forum-Gesicht-und-Nick-Aha-Erlebnis" vorantreiben wollte. So hing über vielen Gesprächen so etwas mystisch-arkanes.
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Um mich in die Lobpreisung der Vorredner einzureihen: Der Con hat auch mir sehr gut gefallen. Ich habe einige nette Leute kennen gelernt, mich mit vielen netten Leuten getroffen und zwei sehr schöne Partien gespielt. Bezüglich der Buttons habe ich ja die Theorie, dass GH die Orga bestochen hat, um einigermaßen anonym auf dem Con Lustwandeln zu können. (Das Frühstücksgespräch über die chryseiischen Zwerge war übrigens sehr interessant. ) Im Gegensatz zu anderen habe ich auch endlich mal mit Hiram spielen dürfen, der einen wunderbar eloquenten und herrlich unkonstruktiven Kazim gespielt hat. Unserer Nortia Maren (ist die eigentlich im Forum? ) kann ich auch nur zum Sieg in der Gruppe Nortia gratulieren. Um so hervorhebenswerter, da Maren zuvor noch nicht einmal eine magiebegabte Spielfigur gespielt hatte! Aber sie hat die Bürde mit Bravour überwunden! (Auch wenn Cipocatls Respekt vor Dämonen und ihren Beschwörern durch sie nicht gerade gesteigert wurde... Wobei aber in der kurzen Zeit der Zusammenarbeit aus Cipos Sicht eh keiner der anderen Diener der Meister sich seinen Respekt verdient hat...) Cipo und damit auch ich muessen uns noch bei unserem tollen SL Stefan / Leif bedanken, der uns mit seiner guten Kenntnis Nahuatlans viel Kummer erspart hat und viel zum Flair des Abenteuers beigetragen hat, auch wenn er uns prinzipiell keine Chance gelassen hat, das Abenteuer erfolgreich zu beenden. Beim Zwergenabenteuer von P-Chen dürfte ich ja leider nicht teilnehmen, nach dem, was Kazzirah anschliessend darüber gehört hat, ist er sich aber sicher, dass er ganz glücklich darüber ist. Ganz im Gegensatz zu mir! Dafür durfte Kazzirah sich dann eben von einem albischen Sumpfclan aus Aran herbeizwingen lassen, nur um dann durch ein Tor nach Medjis zu gelangen. (Kazz ist immer noch schwer beeindruckt von der artistischen Meisterleistung des Elfen beim Versuch, sich mitten an einer Steilwand hängend knotender Weise zu sichern! ) Auch wenn wir das Abenteuer wohl nicht in Hornacks Sinne gelöst haben (das lag nur daran, dass die zuständige Zentralstelle für das Herbeizwingen geeigneter Abenteurer offensichtlich bei der Auswahl der "geeignetsten" Kandidaten eine 1 gewürfelt hat), waren wir mit dem Ergebnis vollkommen zufrieden. Außerem war es auch mal ein interessantes Erlebnis, als Lingua franca Tegarisch zu verwenden. Einmziger Wermutstropfen für Kazzirah war, dass ihm Mahal den Besuch von Zavitaya offensichtlich übel genommen hat. Dabei hatte er doch gar keine andere Wahl. Die anderen hätten sich doch sicher um Kopf und Kragen geredet...)