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Kazzirah

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  1. Na na na, mal nicht zu sehr Panik machen. 1. Kriegt man ja ortsübliche Ersatzwaffen gestellt, 2. Werden sie bei Ausreise i.d.R. wieder zurück gegeben. (Natürlich bis auf die "Aufbewahrungsgebühr", die zwischen 0 und allen Waffen schwanken kann, je nach Attraktivität der Waffen...) Und natürlich wird jedes noch so kleine Stück Metall abgegeben, die Grenzkontrollen sind sehr effektiv gestaltet...
  2. Nun ja, seit der Antike ist's aber so üblich. (Es mag natürlich sein, dass uns Xenophon und all andere die Speerträgerkolonnen peinlich berührt verschwiegen haben, die sonst hinter den Reitern hätten herjoggen müssen, um das benötigte Kriegsmaterial bereitzuhalten... ) Im übrigen hat Junckelmann vor ein paar Jahren experimentell nachgewiesen, dass dies möglich ist. (Na ja, eigentlich war es eher Nebenprodukt...)
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Nov. 01 2002,03:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und ihr den Rest per Messenger regelt? <span id='postcolor'> Und vielleicht etwas weniger aggressiv postet!? Ansonsten: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sirana @ Okt. 30 2002,18:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">aber in alten Römer-Filmen haben einige Gladiatoren mit Netz und Dreizack gekämpft (fragt mich nicht nach der historischen Korrektheit).<span id='postcolor'> Du meinst die retiarii. Ja, die sind historisch korrekt. Der Dreizack diente im übrigen nicht als Verteidigungswaffe. (Zu unhandlich! ). Netz und Dreizack wurden in der gleichen Hand geführt, in der anderen Hand ein Dolch und am Handgelenk ein schildähnliches Gebilde... Generell würde ich einen Dreizack regeltechnisch genauso wie einen Stoßspeer behandeln. Er ist nichts anderes als eine besondere Form desselben.
  4. @ Hornack: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie, es gibt Abenteuer, die man ohne Spitzbuben lösen kann <span id='postcolor'> Och, Glücksritter oder Ermittler können einen Spitzbuben durchaus auch recht gut ersetzen... Generell soll doch jeder Spieler den Charakter wählen, den er will. Meistens kommt es da schon irgendwie recht gut hin. Im Laufe des Abenteurerlebens ergibt sich dann schon recht schnell, dass irgendwer die nötigen Fertigkeiten erwirbt. (Bei uns dann durchaus mit kräftiger Unterstützung aus der Gruppenkasse. Erste Hilfe u.ä. Dinge finden durchaus alle Spieler fördernswert. ) Nur im Falle, dass zwischen mehreren Klassen geschwankt wird, sollte man sich stärker nach "Notwendigkeitskriterien" orientieren. Wobei m.E. der SL dahingehend beratend tätig sein sollte, welche Fertigkeiten seiner Meinung nach zu seinem Spielstil notwendig / sinnvoll wären.
  5. Nun, ich habe mir gestern abend mal probehalber einen chryseiischen Hexenjäger (eigentlich eher einen magischen Ermittler) gebaut. Mir ist dabei auch nichts aufgefallen, was mich davon abbringen könnte, diesen für den gelungensten Charklassenbeitrag im Kompendium zu halten. Nicht wirklich gefallen hat mir allerdings, dass Hj generell nicht wundertätig sein sollen, gerade für religiöse Varianten wäre das eigentlich wahrscheinlicher, als dass sie sich der von ihnen verfolgten Form bedienen. Aber das ist eher läßlich und auch irgendwie erklärbar.
  6. In meiner Gruppe gibt's keinen Spitzbuben und den braucht's auch nicht... Außerdem können die einschlägigen Fertigkeiten ja auch von anderen beherrscht werden. Generell ist's bei mir aber ehe eher fallenarm. Die Gruppe soll eh lieber denken als würfeln. Ansonsten: Nein, meine Gruppe entspricht garantiert nicht dem Klischee Krieger - Dieb - Heiler - Magier...
  7. Kazzirah

    Inquisitor

    Der Inquisitor dürfte für die Exil-Huatlani nicht möglich sein, da er erst nach deren Flucht aufgekommen ist und v.a. elementar mit Iquibalam verbunden ist, der explizit nicht (mehr) zum Götterkanon der Exilanten gehört. (Oder exakter: der über keine eigene Priesterschaft verfügt, aus denen sich ein Inquisitor rekrutieren könnte.)
  8. @ Hendrik et al.: Natürlich ist das Kompendium Teil der offiziellen Regeln. Nur enthält es eben all die Dinge, die von offizieller Seite, i.e. JEF, als optionaler Bestandteil der Regeln vorgesehen sind. Das ist schon eine andere Qualität als B&R/H&D. Dass man über die dort getroffenen Entscheidungsvorschläge unterschiedlicher Meinung sein kann, ist m.E. offensichtlich. Aber wer das Kompendium mal durchliest, wird feststellen, dass dort an jeder erdenklichen Stelle deutlich darauf hingewiesen wird, dass es sich um Handreichungen für den SL handelt. Sämtliche vorgestellten Charakterklassen dienen letztlich v.a. als Beispiele, wie ein SL nötigenfalls eigene Charakterklassen generieren kann, welche Entscheidungskriterien er anlegen kann... Nicht mehr, nicht weniger. Kurz gefasst: Das Kompendium ist Teil des offiziellen Regelwerks als "Tipps & Tricks für den SL".
  9. Der Kundschafter ist doch eigentlich die Gegenklasse zum Waldläufer und damit auf die eher unwirtlichen Regionen Midgards spezialisiert. Und da fallen m.E. durchaus auch die Gebirge Midgards drunter. Auch bei den Melgaren sind es Kundschafter, nicht Waldläufer, die sich in den Bergen rumtreiben und Pässe durchs Gebirge suchen.
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Okt. 30 2002,11:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Man hätte sicherlich viel machen können. Auch die nicht vorliegenden Rechte von Tidford sind kein wirklicher Hinderungsgrund. Rechte an sowas kann man sich ja wieder geben lassen bzw. kaufen.<span id='postcolor'> Na ja, geht natürlich nur, wenn der Rechteinhaber lizensieren will... Und irgendwo hier hat Elsa m.W. mal angedeutet, dass da momentan ein ziemliches Problem bestünde, was Corrinis, Tidford und Co. anginge. Es ist ja nicht so, dass Elsa uns diese Städte vorenthalten wollte... Mit Deinem restlichen Beitrag hast Du m.E. vollkommen recht.
  11. Thame wurde in der Box "Midgard - Das Abenteuer beginnt" beschrieben...
  12. @ Eike: Na ja, er wäre immerhin motiviert, gänzlich zum Tiermeister zu werden... Geht ja schliesslich auch und ist wohl regelseitig eher gewollt. @ all: Sorry, aber irgendwie kommt mir die Diskussion etwas überzogen vor. Mag sein, dass ich da etwas konservativ bin, aber m.W. ist es nicht Ziel von Midgard, möglichst viele Doppelcharaktere zu generieren. Es soll doch eher die Ausnahme bleiben. Die Regeln sind m.E. durchaus so zu verstehen, dass es eher unattraktiv, aber möglich sein soll, diese Doppelcharaktere zu führen. Und das halte ich persönlich auch für gerechtfertigt. Insofern sehe ich auch kein Problem darin, dass bestimmte Kombinationen schlechter gestellt sind als andere. P.S.: Besonders spannend finde ich ja, dass Notu hier dem "Höher, Schneller, Weiter" das Wort redet, dass er andernorts so heftig beklagt...
  13. @ einskaldir: Geht m.W. nicht, da Elsa nicht die Rechte an Tidford hat. Ansonsten möchte ich die Diskutanten darum bitten, nicht mehr ihre alten Argumente wiederzukäuen. Rosendorn hat da vollkommen recht! Also bitte: Diskutiert hier nicht mehr nur um des Diskutierens willen. Sonst kommt es nur noch als Missionierungsversuch rüber, und der wirkt in der Regel eher kontraproduktiv...
  14. Kultur!? Waelinger!? Und Freden waren doch die, die sofort wimmernd zusammenbrechen, wenn sie einen Magier vor sich sehen,oder?
  15. Neulich in Corrinis: Die Ermittlerin beschäftigt sich mit dem, was Ermittlerinnen eben so tun: Leute nach Informationen aushorchen. Praktischerweise hockt da dieser alte Mann (Opa Shawn genannt) auf einer Bank am Straßenrand. Der sagt auch brav sein vom SL vorgesehenes Sprüchlein auf. Nur hat's die Er nicht verstanden, worauf sie ihn ermahnte: "Könntest Du das bitte noch einmal wiederholen? Man versteht jemanden ohne Zähne so schlecht." Was Opa Shawn erwartungsgemäß schlecht aufnahm. Das bekommt seine Frau, Oma Mearis mit. Die glaubt, die Ermittlerin (klein, rundlich) wolle ihren Mann verführen. Also raus mitsamt Nudelholz und eine Schimpftirade losgelassen. Sämtliche Anwohner gehen derweil vorsorglich in Deckung. Die Ermittlerin sieht sich moralisch überlegen und läßt gleichfalls eine Simpfworttirade los... Nun, das stachelte Oma so weit auf, dass sie in ihrem nächsten Nudelholzangriff eine schlappe 20 warf und ihrer Kontrahentin mal eben den rechten Arm brach. Die stolze Siegerin nahm anschliessend noch die Huldigungen der Anwohner entgegen, bevor sie Shawn ins Haus zerrte...
  16. Momentan versuchen sie sich an "Sieben kamen nach Corrinis", mit durchschlagendem Erfolg... Jedenfalls geht dorten seit neustem ein dämonischer Ripper (im Privatleben Ermittlerin aus den Küstenstaaten) um... Anschliessend wird das Häuslebauen im Druidenmond angegangen.
  17. Stimmt, TomKer, im Gegensatz zur mittelalterlich-nordwestmitteleuropäischen Gesellschaft war die Mittelmeerkultur eine genuin städtische. Der Adel blieb nahezu vollständig in den Städten. Für Byzanz gilt verstärkt, dass die gesamte Kultur auf die Hauptstadt ausgerichtet war. Byzanz hatte im Mittelalter immerhin weit über 1Mio Einwohner... Ohne jetzt einen Diskurs zur Antike anfangen zu wollen, muss ich TomKer dennoch vehement widersprechen, was die Bürgerschaft Athens angeht. Bürgerschaft unterlag zwar dem Zensus, aber allein,zu welcher Klasse innerhalb der Bürgerschaft man angehörte. Seit Kleisthenes hattenm alle Bürger unabhängig von ihrem Vermögen die vollen Partizipationsrechte, auch die Theten, d.s. die Tagelöhner. Davor fehlte ihnen auch nur das passive Wahlrecht. Zu den von TomKer genannten 35.000 Vollbürgern zählten explizit auch die landlosen Tagelöhner hinzu. Sie machten die Mehrzahl dieser Gruppe aus. Was die Sklaverei angeht, so wird deren Zahl für das 4.Jh auf etwa 400.000 geschätzt, also durchaus die gleiche Preisklasse wie in anderen Poleis der Zeit. Im übrigen haben auch die anderen Poleis ihre Flotten mit ihren Bürgern bemannt, anders als Rom. Nur waren deren Flotten kleiner und mehr oder minder bedeutungslos...
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Okt. 28 2002,10:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">GlobMod sein macht spass Habe ich da was nicht mitbekommen? Heisst das, ich kann Geld dafür verlangen? <span id='postcolor'> Nein, natürlich macht es keinen Spass, hj! Aber wir wollen Detritus doch nicht gleich am Anfang seiner Karriere zu sehr verunsichern. Du weisst doch, Trolle, die in Entscheidungskonflikte geraten, neigen dazu, einfach die Straße zu blockieren und so...
  19. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Okt. 26 2002,22:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">4000 Einwohner!<span id='postcolor'> Also nicht mal ein Viertel in eine durchschnittlichen Stadt in der zivilisierten Welt...
  20. Ne, die Anzahl der "Towns" dürfte sogar eher zu niedrig sein. Zu Athen gehörten auch mehrere davon, einige so groß, dass sie in mehrere Demen eingeteilt werden mussten... Wenn die Zahl von 35.000 Bürgern in Athen hinkommen, sind 105.000 Gesamtbevölkerung extrem niedrig, das enthält ja gerade einmal die direkten Familienangehörigen (Frauen und Kinder). Hinzu kommen in Athen noch einmal etwa das Doppelte an Metöken (Ausländern) und deren Familien. Hinzu kommt dann noch einmal ein nicht unerheblicher Anteil an Sklaven. Insgesamt kommst Du für Athen in Klassischer Zeit auf mindestens 500.000 Einwohner. Ansonsten würde ich etwa 1/3 der Gesamtbevölkerung in der Hauptstadt ansetzen.
  21. Na dann will ich Dir auch mal gratulieren, lieber Detritus. Was Du Dir aufgehalst hast, dürftest Du ja mittlerweile hinreichend mitbekommen lassen. Viel Spass dabei!
  22. Ich bin auch eher für mehr Abenteuer. Aus ähnlichen Gründen wie hj. QBs sind zwar ganz nett, aber ich halte sie nicht für so notwendig.
  23. @ Hendrik: Also, ich habe das Kompendium zwar gerade nicht vor mir liegen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es dort um den Wechsel zu einer magiefähigen Charakterklasse allgemein geht. Und da zählen die Halbmagieklassen durchaus auch dazu. Laut Regel lerne ich ja auch nur die spezifische Fertigkeit Zaubern (CHARAKTERKLASSE).
  24. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Okt. 23 2002,14:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich werde es intern so handhaben, dass Krieger und Söldner für den Wechsel zum Ordenskrieger nur die 5.000 GFP aufbringen müssen, da sie zum einen nicht das wirkliche Zaubern lernen und nur auf ein eingeschränktes Zauberpotential zurückgreifen können. Sollte sich der dann Or entscheiden doch noch mal Priester zu werden, wären noch einmal 5.000 GFP fällig und die 10.000 Gesamtkosten wären erreicht.<span id='postcolor'> Ähm, auch der Or muss regeltechnisch 5.000 GFP aufwenden, wenn er PRI werden will... Man lernt nur Klassenspezifische Magie. Und als Doppelklassencharakter ist ein KR/OR wirklich nicht so schlecht gestellt... Abgesehen davon ist es ja eigentlich eh verboten, dass jeman mehr als einmal die Klassen wechselt/kombiniert, also ist der Wechsel Kr -> Or -> PRI bestenfalls als Hausregel möglich.
  25. In Kenntnis der Preise für wissenschaftliche Kleinstauflagen (auch Bibliotheksauflagen genannt), finde ich die Aufregung doch ziemlich übertrieben. Im Wissenschaftsbereich kannst Du für manche im Umfang vergleichbare Veröffentlichung in schlechterer Druckqualität z.T. mit gut 100 € rechnen... Das Kompendium ist schlicht nicht als Massenprodukt geplant, nicht einmal im Midgardverhältnis. Einige hier scheinen doch ziemlich von den Massenauflagen im TB-Bereich verwöhnt...
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