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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Kazzirah

    Waldgnome in Moravod?

    Heieiei, was viele unterschiedliche Fragen auf einmal... 1. Warum sollte es keine Waldgnome in Moravod geben? Schliesslich treiben sich da auch Elfen rum... 2. Ich würde sogar stark davon ausgehen, dass die Mehrzahl der moravischen Siedlungen irgendwo tief im Wald liegen. Im Grenzgebiet zur Tegarischen Steppe sind es laut GB sogar fast ausschliesslich Wehrgehöfte. Fremde werden wohl prinzipiell mit einer Mischung aus Misstrauen und Gastfreundschaft empfangen. 3. Ich würde auch davon ausgehen. Etwa in Richtung der mitteleuropäischen Mittelgebirge... 4. Klima dürfte in etwa dem ostmitteleuropäischen Kontinentalklima entsprechen: Im Winter kalt mit viel Schnee, im Sommer ziemlich warm, ansonsten viel Regen. Schau Dir am besten mal eine Klimakarte zu Polen oder Tschechien an.
  2. Hm, die Idee gefällt mir, insbesondere wo ich doch (fast) aus einer Gegend komme, wo das auch heute noch praktiziert wird. Ingos Vorschlag gefällt mir auch sehr gut. Allerdings würde ich als kulturspezifisch allein Hühnereier zulassen. Andere Eier mögen höchstens als Verstärkung wirken. Der Unterschied der Wirksamkeit drückt sich dann m.E. eher in der Verziertechnik aus, wobei extrem wirksame Eier auch extrem aufwändig verziert sind. Wer mal sehen will, wie kunstvoll sorbische Ostereier aussehen: Sorbische Ostereier
  3. Kazzirah

    Heiler in Aran

    Ich habe das mit den Heilern eigentlich nie so verstanden, dass sie druidischen Glaubens seien, sondern nur so, dass sie ebenso wie die Druiden ihre Magie vor allem aus dem Dweomer beziehen. Also ihre Magiequelle ähnlich ist. Das muss sich nicht im gleichen Weltbild niederschlagen. Im Gegenteil gibt es im Arkanum m.W. durchaus Zauber, die explizit nur Heilern offenstehen, die einer Gottheit verbunden sind, also nicht druidischen Glaubens sind. (Welche das sind, müßte ich nachsehen.) Aufs Ganze bezogen, dürften die druidischen Heiler wohl auch eindeutig in der Minderzahl sein.
  4. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jutrix @ Sep. 25 2002,13:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Vorsicht! Gerade Steigerung der Fertigkeiten wird in den Einsteigerregeln von Midgard meines Wissens anders gehandhabt, ignoriert mich bitte, wenn dies nicht stimmen sollte.<span id='postcolor'> Nein, Du hast vollkommen recht, das Lernen bei der Light-Version ist signifikant anders als in der Vollversion. Aus meiner Sicht ein gewichtiger Grund, lieber gleich mit der Vollversion anzufangen.
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (neverlord @ Sep. 25 2002,11:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Kazzirah: Aus welcher Region Midgard kommst du denn? <span id='postcolor'> hilft. Kazzirah kommt aus dem Grenzgebirge zwischen Aran, Kanthaipan und Rawindra. Für einen Waelinger wäre das mit einem ziemlich langen Fußmarsch durch gut organisiertes feindliches Gebiet verbunden. Und dann mußt Du auch noch einen Eingang finden... Viel Spass dabei.
  6. @ Wiszang: Er hält es wahrscheinlich für eine Mischung aus beidem, und Enden wird es wohl in irgendeiner Silbermine als Bergwerksklave, wie schon seinen ebenso ambitionierten Vorgängern auch.
  7. @ neverlord: Oh, mein Onkel Dorophyros unterhält recht einträgliche Handelsbeziehungen zu einigen waelischen Häuptlingen, und der ist mit waelischen Sklaven reich geworden... Allerdings flucht er immer wieder, wie schwer denen was Nützliches beizubringen ist. In Palabrion sind übrigens gerade waelische Köche en vogue, bringen Spitzenpreise. Allerdings sind die auch eine echte Herausausforderung... </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Waelinger sind doch die besten Krieger, die es auf Midgard gibt und wirklich jeder sollte sich vor ihnen in Acht nehmen.<span id='postcolor'> Na, sie sind ganz brauchbare Söldner, wenn man ihnen ein paar Grundregeln in Taktik und Strategie eingebläut hat, ansonsten sind sie vor allem als Pfeilfutter zu gebrauchen. Für Gold tun die wirklich alles... </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ansonsten könnte es auch durchaus passieren, daß ein kleines Dorf in irgendeinem Land plötzlich nicht mehr steht, weshalb auch immer.<span id='postcolor'> Was interessieren mich "Dörfer in irgendeinem Land"? In Chryseia gibt es Städte! (Und damit meine ich nicht diese erbärmlichen Hüttenansammlungen, die ihr Waelinger Stadt zu nennen wagt, sondern wirkliche echte, mit Mauern, Häusern, Märkten, Tempeln, Theatern, Akademien und so, ungefähr im 10-20fachen Ausmaß der größten waelischen Großsiedlung.) Dörfer gibt es eher im Binnenland und auch tendentiell gut befestigt...
  8. @ neverlord: Wieso sollte sich irgendjemand gegen das Waeland verschwören!? Da gibt's doch nichts zu holen. Und Detritus hat natürlich recht, was die Zwerge in Waeland angeht! Selbst zu uns Zwergen in Aran hat sich durchgesprochen, dass das wenige an Kultur, dass sich bei den Waelingern durchgesetzt hat (Sprache, Schrift) von uns Zwergen stammt, halt in einer deutlich vereinfachten Form. Leider habt ihr auf unsere Brüder auch negativ abgefärbt. Aber das kann man euch nicht wirklich ankreiden, da euch einfach der nötige Geist fehlt, die Folgen eures Handelns abzuschätzen. Waelinger sind halt irgendwie auf Kleinkindniveau stehen geblieben... Wie ich gehört habe, sind waelische Sklaven aber ziemlich beliebt bei den aranischen und scharidischen Aristokratinnen, als persönliche Leibsklaven...
  9. Kalt. Unangenehme, unreinliche Bevölkerung, die dem gesprochenen Wort nicht den rechten Platz einräumt. Die Sprache ist gräßlich und unverständlich. Hatte ich schon erwähnt, dass es dort zu kalt ist? Na ja, als Söldner und Sklaven sind die Einwohner leidlich zu gebrauchen, auch wenn sie nie verstehen, was man von ihnen will, sind halt etwas langsam. Im übrigen ist es dort vor allem kalt! Positiv könnte man anmerken, dass die Leute dort recht gottesfürchtig sind, wenn sie auch einfach den falschen Göttern anhängen. gez. Andronikos Chrysonous
  10. @ neverlord: Na ja, für einen Forschungsreisenden, der sich besonders für barbarisches Brauchtum um eintönige Schneelandschaften interessiert, mag es in Waeland ja ganz nett sein. Aber gegen diesen Haufen da oben sind doch sogar die Albai ein echtes Kulturvolk! Nicht mal eine anständige Sprache können die sprechen! gez. Andronikos Chrysonous
  11. @ neverlord: Etwas Waelandfixiert, was!? Könnte es sein, dass für einen normalen Nicht-Waelinger jeder Waelinger irgendwie eine Sosse ist? Außer natürlich meine zwergischen Brüder, auf die leider etwas die sprichwörtliche waelische Kulturlosigkeit abgefärbt hat.
  12. @ Ody: Na ja, so schlecht sind die Produkte von Games In zu Earthdawn nun auch wieder nicht...
  13. Kazzirah

    Aran Quellenbuch

    Nein, Du täuschst Dich nicht. Es gibt keins und wie es scheint, wird es auf absehbare Zeit auch so bleiben. Platz für Deine Phantasie und evtl. ein wenig Recherche. In diversen Gildenbriefen steht m.W. was dazu. Wie z.B. in GB 44 "Aranische Geheimgesellschaften" und GB 48 "Heilkunde in Aran". Ansonsten helfen diverse Geschichtsbücher über persische Geschichte, insbesondere sassanidische Geschichte sicher weiter. Hilfreich mag auch "Das Buch der Staatskunst. Siyasatnama" von Nizamulmulk sein, das wäre dann zeitgenössisch.
  14. Meine Gruppe (Or, BN, Er, Ba und Dt) haben das Abenteuer auch gerade erfolgreich bewältigt. In der überarbeiteten Version hat es sehr gut funktioniert, auch wenn ich immer wieder mit der Errataliste durcheinander gekommen bin. Das Walddorf kam recht gut an, auch wenn die Bardin beleidigt war, dass sie beim abendlichen Lagerumtrunk eine 1 auf Trinken warf... Der Endkampf wäre fast in die Hose gegangen, da besagte Bardin das Gurgeln konsequent ignorierte. Die Deuterin hat selbstredend beim Anblick des gurgelnden Zombies ihren Akribiewurf verhauen und trommelte die Melodie konsequent auf ihrer Trommel. Na ja, irgendwann hat es dann auch die Bardin verstanden... Die Namen Fedac und Fanadric haben durchaus für einige Verwirrung gesorgt, war aber eher dem Abenteuer förderlich.
  15. Die sollte Glenn dann aber dringend mal an die Gildenbrief-Redaktion schicken! Bevorzugt an hj.
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Brynias @ Sep. 16 2002,14:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da ich ja noch sehr "frisch" in der Midgard-Welt bin, würde mich mal interessieren, ob es von weiteren Regionen ähnliche Sites gibt, die auf Midgard ausgerichtet sind und nicht oder weniger auf Magira.<span id='postcolor'> Schau doch einfach mal hier im Forum unter der Rubrik "Gemeinschaft/Webseiten" nach. Insbesondere den Teil zu Clanngadarn von Donnerwetta
  17. @ HarryW: Nein, in den Küstenstaaten könnte ich mir das aufgrund der Verbindung zu Valian nicht vorstellen. Ansonsten handelt es sich bei dem von Dir beschriebenen Modell um ein ganz normales Gottesurteil...
  18. Oh ja, Leifs Deuter ist Kazzirah in lebhafter Erinnerung geblieben. Wenn ich an die gemeinsame nächtliche Exhumierung auf dem aranischen Friedhof zurückdenke... Wenn ich mich recht erinnere, hat er auch ein ähnliches Problem wie Du... Zumindest hat Kazzirah das aus seinen Andeutungen herauszuhören gemeint...
  19. So, da Fiù ihre Fortsetzung anderswo gepostet hat, quote ich sie mal hierhinein: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Fiuhapozemaneokirapikal @ Sep. 16 2002,13:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Lieber Wahrsagekalender! Buah, ist das kalt hier im Winter. Ich bin jett in Corinnis. Das ist in mancherlei Hinsicht sehr angenehm. Vor Allem, weil ich fast täglich im Badehaus baden kann. Badehaus ist zwar fast schon übertrieben ausgedrückt, und die meisten Kunden sind wohl auch eher einmal pro Jahr hier, aber immerhin, Anzeichen von Kultur! Ich verbringe also meine Zeit damit, mal wieder sauber zu sein, zu Lernen und mir die Stadt anzusehen. Und wenn ich sonst nichts zu tun habe, zähle ich die Gruppenkasse nach. Allerhand wertlose Goldscheiben, die man tauschen kann in mehr genauso wertlose Silberscheiben, und noch viel mehr wertlose Kupferscheiben. Dafür werden die Scheibchen gehütet und gehegt; als ob jemand das nötig hätte, der sich von Kopf bis Fuß in Eisen kleiden kann. Manche tragen mehr Eisen am Leib, als eine reiche, wirklich reiche Fanilie in Nahuatlan insgesamt ihr Eigen nennt. Und dann so geizig mit den Münzen! Zählen kann ich gut, mein Segen und Fluch, denn ehrlich gesagt, und das sage ich natürlich nicht laut, habe ich lieber nicht zählen können wollen, als ich im Badehaus den Zwerg mit 6 Zehen an jedem Fuß und einer dritten Brustwarze gesehen habe. So richtig viel passiert hier im Winter nun nicht. Wundern muß ich mich jedoch fast täglich über die seltsamen Sitten und Gebräuche, besonders die religiösen. Sehr faszinierend, das schreibe ich alles auf. Besonders unwirklich erscheint mir stellenweise die Moral. Es gibt hier jede Menge Götter, denen mal so und mal so gehuldigt wird (neulich fühlten wir uns von göttlicher Gnade durchströmt, nachdem wir einige tote Körper mit Erde überhäuft haben), aber gopfert wird eigentlich niemand. Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. <span id='postcolor'>
  20. Wir haben's uns leicht gemacht, und einfach gleich mit M4 angefangen.
  21. Ja, Hügelgräber gab es auch bei keltischen Kulturen, wie übrigens auch Brandbestattung... Beides aber eben auch bei slavischen Kulturen. Man muss nicht (rollenspielerischerem) druidischen Glauben anhängen, um jemandem im Hügelgrab niederzulegen! Einen Hügel kann man z.B. auch sehr schön über einem (abgebrannten) Scheiterhaufen anlegen... Den Aufwand, einen Grabhügel anzulegen, wird man üblicherweise nur bei höhergestellten Personen treiben. Alle anderen werden wohl in einfachen Urnenfeldern begraben.
  22. Vorbehaltlich des QB gehe ich davon aus, dass die Rechtgrundlage in den Küstenstaaten sehr einheitlich sein wird und mit der in Valian identlisch ist. In den einzelnen Staaten dürfte es eigene Rechtsschulen geben, die sich aber vor allem mit der Interpretation des überkommenen Rechts auseinandersetzen. Ansonsten vermute ich, dass etwas adäquates wie das Corpus Iuris Civile existiert, in der die gültigen Klageformeln zusammengetragen sind, und die eher abstrakt gehalten sind, und damit fast alle möglichen Streitfälle in wenigen Formeln zusammenfassen. Nur in Fällen, wo diese überkommene Rechtsordung keine Lösung anbietet, werden die Rechtsschulen eigene Formeln schaffen. Ich denke auch, dass diese Rechtsschulen "international" trotz strenger Konkurrenz einen recht engen Austausch pflegen, so dass die Rechtsprechung in den Küstenstaaten vergleichsweise einheitlich sein wird.
  23. @ Triton: Passt schon, auch bei so einem kleinen Staat. Gewisse, mächtige Hofämter würde ich schon voraussetzen, so was wie "Oberster Richter", "Mundschenk", "Kanzler", "His Masters Voice", diverse Minister. Selbst ein chryseiischer Kleinststaat wird wohl mehr verwaltung aufweisen als ganz Alba, Erainn, Clanngardann, Waeland und Moravod zusammen. Schliesslich ist man ja zivilisiert. Und diese Posten werden zwar vom Herrscher alimentiert, aber es sind schliesslich alle selbst Adlige und haben dementsprechend eigene Ambitionen. a) will jeder selber Herrscher werden, b) will man in der palastinternen Hierarchie aufsteigen. Also dürfte intrigiert werden bis zum Gehtnichtmehr.
  24. @ Triton: Wie, ein byzantinischer Herrscher mit Gewissen!? Seit wann spielt denn Liebe in der Politik eine Rolle? Also, normal hielte ich, dass S analog zur byzantinischen Sitte zu einer Art "Juniorpartner" (die Römer nannten es Caesar) gemacht wird. Das könnte er sogar bleiben... Das ist eine Frage der politischen Konstellation. Die meisten Herrscherwechsel in Byzanz haben auf ähnliche Weise stattgefunden. Im Zweifel wurden erst einmal mehrere Anwärter gekrönt, die dann in aller Regel später die Sache intern (durch Mord, Bürgerkrieg...) die Sache geklärt haben. Könnte ich mir hier ähnlich vorstellen. Diskreditieren klappt natürlich auch hervorragend, und wäre sehr byzantinisch. Nachfolgeregelungen sind doch so herrlich relativ. Schau mal in ein Buch über byzantinische Geschichte, da findest Du bestimmt herrliche Anregungen. Was ist eigentlich mit der Bürokratie!? Ein richtig byzantinisches Gebilde braucht eine ziemlich mächtige Bürokratie. Die sollte auch irgendwie zum Herrscher stehen... Und selbstverständlich intrigiert dort immer jeder gegen jeden. Das gehört so, schliesslich hat wohl jeder, der irgendwie "dazu gehört" nur ein Ziel: Selbst Herrscher an Stelle des Herrschers zu werden...
  25. @ HarryW: Nicht zwingend, denn wenn A tot ist und die Kirch nicht mitspielt, ist sie längste Zeit Herrscherin gewesen... Die Beseitigung As kann m.E. nicht (oder nur über Umwege) mit Ts Beziehung zur Patriarchin der Nea Dea begründet werden. Das prinzipielle Problem bleibt ja erhalten.
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