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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Aug. 01 2002,14:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">DAs liegt nur daran, dass sich die Midgard-Grünen / Bündnis 2404 durchgesetzt haben und Tiertransporte vor allem über den Seeweg mit extremen Auflagen versehen haben.<span id='postcolor'> Andernfalls es aber auch eine Menge mehr Seepferdchen geben würde... So haben wenigstens Pferdehändler ein sicheres Auskommen. Das nennt man gemeinhin Wirtschaftsförderung!
  2. Hm, das ändert sich bei mir durchaus auch mal kasual. So dass ich hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben mag: Rosenstolz Iron Maide Secret Discovery Judas Priest Helloween Therion Sodom Die Toten Hosen Die Ärzte Georg Kreisler Herbert Grönemeyer Annihilator In Extremo Subway to Sally Tanzwut Pat Metheny Group Rammstein Kiss Clannad Sisters of Mercy Silke Bischof Deine Lakaien The Housemartins REM Kreator Anthrax Joachim Witt Nina Hagen Apocalyptica Metallica J.B.O. Red Hot Chili Peppers And One Die Reihenfolge ist eher zufällig entstanden.
  3. Also, Aphrodite wird es wohl eher nicht sein, zumindest nicht so, wie sie im allgemeinen Verständnis überkommen ist. Schliesslich ist der Kult der Nea Dea und des Wredelin als ziemlich sittenstreng beschrieben. Ich würde als Inspiration (orthodoxe) Marienverehrung mischen mit ein wenig Gaia, Persephone/Kore, Demeter, Magna Mater/Kybele. Eine Prise Artemis und Athene dürfte auch passen. Na ja, vor allem dürfte es kein einheitliches Gottesbild geben, im Gegenteil wird Nea Dea viele verschiedene Aspekte aufweisen, die an unterschiedlichen Orten unterschiedlich hervorgehoben werden. So mag es durchaus sein (und für den Chryseia vollkommen vereinbar), dass am einen Ort Nea Dea als Jungfrau verehrt wird und andernorts als ehrwürdige Matrone. Hinzu kommt, dass es eine Vielzahl an Chrysen (Heiligen) gibt, die im Kultus der Nea Dea und des Wredelin eine bedeutsame Rolle spielen und die vielfach auch eine Bedeutung haben hinsichtlich der regionalen Sicht auf die Gottheiten. Der Chryse Panaglykos sah zu Lebzeiten den Weg zur göttlichen Erkenntnis z.B. in einem extrem asketischen Leben, in dem vor allem alles "Süße" hinderlich sei. Er hat auch streng darauf verwiesen, dass selbst in der Ehe die Abstinenz einzuhalten sei, und Männer und Frauen im übrigen getrennt zu leben hätten. In seinem Weltbild ist Nea Dea eine jungfräuliche (Sitten)Richterin. Die Chryse Protogynaike unterstützte zwar die Jungfräulichkeit Nea Deas, sah sie aber eher als naturverbundene Gottheit, die jedoch jeden (Mann), der ihrer angesichtig wurde, erbarmungslos strafte. Dagegen propagiert der Chryse Ioannidis eher ein mütterlich barmherziges Nea-Dea-Bild. Sie ist die hegende und Pflegende Mutter allen Lebens, dass sie mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigt. Dies nur als drei beliebige Beispiele für die Vielfältigkeit der Nea Dea. Überwiegen sollte m.E. aber eine sehr sittenstrenge Weltsicht.
  4. Kazzirah

    Games Unlimited

    Ähm, recht viele Brettspiele, aktuell recht hoch in den Charts: Carcasonne, Mutternland, Kairo, Lumberjack, Vinci, Rosenkrieg, Dreamteam, Schaunmermal, Skat. Gerne aber auch all die anderen Spiele der Privatsammlung. Hinzu kommen (nur) noch drei United-Partien und je eine Partie Anno Domini, Rasende Roboter, Grand Slam, Golf per Post. Ach, mein Sohn verdonnert mich auch gerne einmal zu einer Partie "Duplo".
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Juli. 30 2002,15:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Betrachtet euch als angemeckert <span id='postcolor'> Haruka, das gilt auch für Dich. Ansonsten, wenn Ihr die Themen "Amiland und Moral" / "Stoiber" / "Sinn und Zweck von Schusswaffen in unserer Zeit" o.ä. weiterdiskutieren mögt, dann tut das, aber bitte nicht hier! <span style='color:green'>Dies ist ein Service von Ihrem freundlichen Glob.Mod.v.D. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie in der aktuellen Schwampfhotline.</span>
  6. Bei mit ebenfalls a und d. @ Jlsur: Ich würde die Schätzung umkehren: Auf fünf Spieler kommt ein Regelwerk. (Wobei mir das optimistisch erscheint.) Nicht zu jedem verkauften RW gehört auch ein (oder mehrere) Spieler. Ich kenne jedenfalls mehrere Leute, die b besitzen, aber nur im Schrank stehen haben... Was die Relation "verkaufte RW : Spieler" deutlich verschlechtern dürfte.
  7. @ Barmont: Das wäre eine optimistische Schätzung. Das mag auf viele Gruppen zwar zutreffen, dass dort auf ein Regelwerk drei bis vier Spieler kommen. Nur ist der Umkehrschluss von verkauften M3-Regelwerken auf ein Midgardspielerpotential zu schliessen, nicht korrekt. Die Menge der zwar gekauften, aber nie oder selten genutzten Regelwerke dürfte (leider) nicht zu vernachlässigen sein. Und dann soll es auch welche geben, die sich mit Midgard mal versucht haben, dann aber doch bei anderen Systemen gelandet sind. Insofern würde ich als Relation bestenfalls "verkaufte M3 RW" : "potentielle Midgardspieler" als 1:1 angeben... Auch sehe ich weniger die Frage schweben "potentielle Forumsnutzer", sondern "potentielle DFR4-Käufer". Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, hat DFR4 eine Auflage von 5000. Für DFR3 würde ich eine ähnliche verkaufte Auflage vermuten. (Ohne das jetzt belegen zu können.)
  8. Kazzirah

    Orden des Xan

    Nun, da der Kult der Dheis Albi nun einmal Staatskult ist und innerhalb des Pantheons Xan nun einmal 'oben' steht, dürfte einem de Soël eine gewisse natürliche Arroganz zu eigen sein, gepaart allerdings mit einer tiefen spirituellen Demut. Sie kämpfen grundsätzlich für das Gute (bzw. was die Kirgh dazu erklärt hat). Der genaue Aufbau der Kirgh und der Status der Or darin dürfte für Alriks Problem wohl eher nebensächlich sein, denn die betroffene Figur dürfte eher selten damit konfrontiert werden. Ansonsten neigen de Soëls dazu, die Welt eher konservativ zu betrachten, manche dürften es auch engstirnig nennen. Ach, vergessen werden sollte nicht, dass ein Mindestmaß an Mäßigung in allen weltlichen Dingen natürlich notwendig ist. Orgien fallen definitiv aus der Denkkategorie eines Ordenskriegers des Xan heraus. Sämtliche Vorstufen wohl in der Regel ebenfalls...
  9. @ KK: Ich persönlich habe gar kein Problem mit der Hausregel. Meiner Meinung nach haben nämlich beide Versionen ihre Vor- und Nachteile. Die Heftigkeit der Diskussion entstand m.E. dadurch, dass die offizielle Regel insbesondere von Dir als völlig unspielbar dargestellt wurde, was sie nun einmal nicht ist. Für bestimmte Gruppen mag es sinnvoller sein, mit der alten M3-Version weiter zu leben, für andere die M4-Version. Für wieder andere die härtere Version, Beidhändigen Kampf gemäß M4 nach Waffengattungen/Kombinationen einzeln zu lernen. Alle diese Versionen "funktionieren" und es ist eine Frage des Geschmacks und des Spielstils, welche bevorzugt wird. Meine Gruppe kommt mit der M4 Version bestens zurecht. Wenn Du mit M3 besser zurecht kommt, kein Problem. Es ist aber eben ein Unterschied, ob über eine mögliche Alternativversion diskutiert wird, oder aber mit dem Ausschlussargument hantiert wird.
  10. Nette Methode wäre sicher auch: Maulwürfe beschwören, diese ein Loch unter den Schild buddeln lassen, Zauberer stürzt rein, schnell zuschütten. Alternativ kann man's natürlich auch mittels Erdelementaren bewerkstelligen.
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Professore @ Juli. 21 2002,12:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann besser gleich ein Ballista nehmen - mit Kanonen auf Spatzen...<span id='postcolor'> Hm, da müßte der Schütze aber ziemlich viel Zielwasser trinken. Das Ziel ist schliesslich <1 qm. Hinzu kommt, dass zusätzlich noch der Einfallswinkel stimmen muss. Ich fürchte, dass könnte sogar für Pappa Schwampf mit seiner X-Lore hart werden. Was passiert eigentlich, wenn ein Geschoss genau auf der Schildkante aufkommt, bleibt es dann auf der Kante hängen? Oder fällt es sofort auf einer der beiden Schildseiten herunter? Hm, das bringt ja noch eine ganz andere Frage. Gilt auf Midgard wirklich das Gesetz der Schwerkraft oder nicht vielleicht doch eher etwas wie die Aristotelische Physik??? Könnte gerade in solchen Fragen deutlich andere Ergebnisse zeitigen...
  12. @ Rauchender Schlot: Nur kurz: Deine Definition eines mittelalterlichen Meisters ist falsch. Meister wurde, wer vor einer entsprechenden Zunftversammlung sein Meisterstück gefertigt hat. Was nichts Neues oder gar Bahnbrechendes sein mußte! Im Gegenteil. Ansonsten hätte uns das Mittelalter wohl auch mit einer Unzahl an technischen Neuerungen überschwemmt, oder ganze Handwerkszweige wären ausgestorben.
  13. @ Detritus: Es hat etwas damit zu tun, dass es dabei um die Frage geht, ob die in Midgard durchgeführte regeltechnische Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Bezug auf ihre Basiseigenschaften, hier insbesondere Au und St, nachvollziehbar ist oder nicht. Und es ist eine Frage der Gleichberechtigung, ob man sagt: Au 100 und St 100 sei für Frauen (im Gegensatzt zu Männern) nicht zulässig! oder Das ist für beide zulässig und vorstellbar. Was ich an dieser Diskussion viel interessanter, nein eigentlich erschreckender, finde, ist der Umstand, welches Frauenbild hier zum Teil kursiert. Aber das ist ein anderes Thema.
  14. @ Eike: Also, die bisher genannten männlichen Vertreter sind regeltechnisch alle St 100*. Die Midgardskala hört nämlich ziemlich früh auf für "normale" Menschen zu gelten. St 90-100 ist nun einmal in vielen Kraftausdauersportarten eher für die (männliche) Leistungsebene 2-3, nicht für der Meisterebene zutreffend. Die (männlichen) Leistungsruderer, die ich kenne, rangieren allesamt unter Kategorie St 100*. Bei Schwimmern setze ich aufgrund der sehr ähnlichen Muskelfaserstruktur gleiches voraus. Die Leistungsruderinnen, die ich kenne, rangieren definitiv auch im Bereich St 90-100. Sie sind nicht wirklich signifikant größer als Schwimmerinnen.
  15. Nun, für ägyptische Pharaonen zählte es als Nachweis ihrer Göttlichkeit, wenn sie allein gegen einen Löwen gekämpft haben. Letzterer dürfte allerdings zuvor in den meisten Fällen "präpariert" worden sein. Von einigen römischen Kaisern kennt man ja auch ähnliche Aktionen.
  16. @ Dengg: Doch, Deine Ironie habe ich schon verstanden. Trotzdem darf ich doch wohl auch auf "Heckenschützenfragen" antworten. Dass Du das gleich persönlich nehmen mußt.
  17. Zumindest das mit der Wache wird die Gruppe schon aus Selbstschutzgründen schnell einführen. Sonst verschläft die Wache nämlich regelmäßig die Schicht - mit entsprechenden Nachteilen für die Gruppe.
  18. Mike, ich will Dir ja gar nicht wiedersprechen. Nur gibt es nach Regeln eben ein Au 100, also muss es sich auch irgendwie ausprägen, wie ist m.E. Geschmackssache v.a. des betreffenden Spielers. Aber das ist die spielpraktische Seite. In der Theorie hat Eike die These ausgestellt, dass eine Kombination von hoher Stärke und hoher Schönheit für eine Frau nicht denkbar wäre. Dafür ist die Relativität von Schönheitsidealen eher nebensächlich. Hier wurde absolut argumentiert. Also ist als Widerlegung seiner These geeignet, mindestens ein gültiges Beispiel zu finden, das von einer großen Zahl Menschen als "sehr schön" angesehen wird(im Regelsinne mit den Auswirkungen von Au90-100 vereinbar) und zugleich von großer Stärke ist (im Regelsinne St90-100). Letzteres ist meiner Erfahrung nach bei vielen Kraftausdauersportlerinnen der Fall, also habe ich aus dieser Gruppe Sportlerinnen gesucht, die im öffentlichen Meinungsbild als "sehr schön" gelten. Das Problem ist wie gesagt, dass eher schwammige Definitionsmodell des Regelwerkes zu Au. Eike kann natürlich so lange biegen, bis auch eine Claudia Schiffer bestenfalls Au80 hätte, da es nuneinmal keine harten Grenzen gibt. Also habe ich für mich als Norm gesetzt: "Als Au>90 gelten Personen, die im öffentlichen Meinungsbild regelmäßig als "sehr schön" / "sehr erotisch" bezeichnet werden."
  19. Nun, leider habe ich gerade nicht den Hantelplan aus dem Hause Almsick zur Hand. Ich weiss eben nur, was in vom Kraftaufwand vergleichbaren Sportarten von Spitzensportlerinnen an Masse bewegt wird. Und da sind 90 kg. heben eher unteres Limit. Ich fürchte, ihr unterschätzt die Kraft einer scheinbar zierlichen Schwimmerin immens. 2--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juli. 17 2002,142)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn ich gegen sie Armdrücken würde oder auch Bankdrücken, würde ich eher auf mich wetten als auf sie, auch wenn ich einen Tag später vielleicht einen Muskelkater habe, ob untrainierter Muskeln, und sie nicht.<span id='postcolor'> Die Wette, insbesondere im Bankdrücken, halte ich.
  20. @ Adjana: Gute Frage. Ich denke, übrigens ja, auch wenn da sicher keine Bodybuilder zugehören. (Sowohl mangels St als auch Au.) Die meisten Kraftausdauersportarten führen spätestens ab der Leistungsebene zwangsweise in die Region zwischen St 90-100. Gleich ob Mann oder Frau. Übrigens ist in der Sportsoziologie halbwegs anerkannt, dass weibliche Spitzensportlerinnen öffentlich mehr wegen ihres Aussehens, denn ihrer Leistung wahrgenommen werden. Traurig aber wahr. @ Mike: Nun, ich gebe Dir zum Teil recht. Aber zumindest kann man als Annäherung nehmen, wenn jemand von einer Mehrheit als besonders "schön" gesehen wird. (Schönheit ist übrigens beim Menschen durchaus messbar...) Da zählt Franziska van Almsick schon zu der Spitzengruppe dazu.
  21. @ Prados: Das würde der Realität auch entgegenkommen. (Groß-)katzen sind nun einmal die effektivsten Einzelkampfwesen. Ihre gesamte Physis ist perfektioniert auf den schnellen Tod. Hundeartige sind einzeln nicht annähernd so gefährlich.
  22. In der Diskussion Vorteile durch niedrige Basiseigenschaften, Vorteile durch niedrige Basiseigenschaft hat Eike die Frage aufgebracht, ob denn überhaupt Frauen denkbar seien, die eine St 90-100 und ein Au 90-100 aufweisen. Dazu wollte er Beispiele haben. Ich hatte daraufhin spontan Franziska van Almsick und Liz Weekes ins Rennen gebracht. HarryB bestreitet, dass erstere stärker wäre als er, der sich mit St 60-70 taxiert. Letztere war ihm unbekannt. Da es aber nicht so viel mit der eigentlichen Diskussion zu tun hat, schiebe ich das hier hinein, da es hier besser aufgehoben ist. 1.) Liz Weekes ist die derzeitige australische Nationaltorhüterin im Wasserball und zählte 2001 als schönste Sportlerin der Welt. 2.) Ich habe Franzi zwar noch nicht beim Krafttraining erleben dürfen. Doch soweit ich es aus der Trainingslehre mitbekommen habe, haben Schwimmer eine ziemlich ähnliche Muskelstruktur wie Ruderer (überwiegend Kraftausdauermuskeln). Bei denen weiss ich ziemlich sicher, dass schon einige Juniorinnen die Qualifikation zur St 90 erreichen. Um im Schwimmen an der Leistungsspitze zu liegen, braucht's schon ziemlich viel Kraft.
  23. Nun, mit einer hohen Stärke ist es sehr wahrscheinlich, niemals Winden zu können. Denn da gilt als Voraussetzung schlank. Etwas, was auch nach M4 mit steigender St linear unwahrscheinlicher wird.
  24. Edit sagt: Erst denken, dann posten.
  25. Nein, sie ist nicht "christlich", aber der gesamte Aufbau, der einem aus dem QB entgegenschwallt, quillt geradezu über vor Analogien zum christlichen Klosterleben! Das Beispiel sollte es nur anschaulicher machen. Die Definition von Priesterschaft ist ansonsten universell einsetzbar. Und danach ist nur ein Priester in der Lage, wichtige Kulthandlungen anzuleiten. Wenn sich Priesterschaft und Mönchtum ausschliessen würde, wie Du behauptest, dann wären die Mönche nicht in der Lage, Kulthandlungen durchzuführen. Oder aber Du stellst fest, dass jeder Albai, der als Mönch in ein Kloster eintritt qua Zugehörigkeit befähigt ist, Kulthandlungen anzuleiten. Wenn das nicht der Fall ist, wovon ich ausgehe, muss es auch im Kloster Personen geben, die sich durch diese Befähigung von ihren Brüdern abheben (damit ansonsten nicht zwingend über ihnen stehen). Diese Befähigung wird im allgemeinen Sprachgebrauch Priesterschaft genannt. In keiner gängigen Definition des Mönchtums ist meines Wissens ein Automatismus zur Befähigung für Kulthandlungen enthalten. Ein Mönch wird i.a. dadurch definiert, dass er ein zurückgezogenes, asketisches Leben zur Ehre der Gottheit und/oder zur Erlangung der göttlichen Weisheit/Erleuchtung führt. Das enthält i.d.R. auch die Teilnahme an Kulthandlungen, die Leitung dieser Kulthandlungen übernimmt aber m.W. überall ein entsprechend qualifizierter Priester (der durchaus selbst Mönch sein darf, aber eben ob seiner Priesterschaft leitet).
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