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Kazzirah

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  1. Nun, für ägyptische Pharaonen zählte es als Nachweis ihrer Göttlichkeit, wenn sie allein gegen einen Löwen gekämpft haben. Letzterer dürfte allerdings zuvor in den meisten Fällen "präpariert" worden sein. Von einigen römischen Kaisern kennt man ja auch ähnliche Aktionen.
  2. @ Dengg: Doch, Deine Ironie habe ich schon verstanden. Trotzdem darf ich doch wohl auch auf "Heckenschützenfragen" antworten. Dass Du das gleich persönlich nehmen mußt.
  3. @ Hornack: hilft. Der Zusammenhang zwischen Bettlerkönig und Geheimzeichen würde Dir dann nömlich klarer. Ich kann's natürlich für Dich armen überarbeiteten Soz.Päd. auch zusammenfassen: Die Existenz einer Institution "Bettlerkönig", die eine gewisse prägende Wirkung auf die Bettlerschaft Vesternesses ausübt, wurde von den Diskutanten als Indiz angeführt, dass es zwischen der Bettlerschaft Vesternesses einen relativ hohen kulturellen Austausch geben müsse und aufgrund dieses Indizes davon ausgegangen werden kann, dass sie auf ganz Vesternesse einheitliche Geheimzeichen verwenden.
  4. Zumindest das mit der Wache wird die Gruppe schon aus Selbstschutzgründen schnell einführen. Sonst verschläft die Wache nämlich regelmäßig die Schicht - mit entsprechenden Nachteilen für die Gruppe.
  5. Mike, ich will Dir ja gar nicht wiedersprechen. Nur gibt es nach Regeln eben ein Au 100, also muss es sich auch irgendwie ausprägen, wie ist m.E. Geschmackssache v.a. des betreffenden Spielers. Aber das ist die spielpraktische Seite. In der Theorie hat Eike die These ausgestellt, dass eine Kombination von hoher Stärke und hoher Schönheit für eine Frau nicht denkbar wäre. Dafür ist die Relativität von Schönheitsidealen eher nebensächlich. Hier wurde absolut argumentiert. Also ist als Widerlegung seiner These geeignet, mindestens ein gültiges Beispiel zu finden, das von einer großen Zahl Menschen als "sehr schön" angesehen wird(im Regelsinne mit den Auswirkungen von Au90-100 vereinbar) und zugleich von großer Stärke ist (im Regelsinne St90-100). Letzteres ist meiner Erfahrung nach bei vielen Kraftausdauersportlerinnen der Fall, also habe ich aus dieser Gruppe Sportlerinnen gesucht, die im öffentlichen Meinungsbild als "sehr schön" gelten. Das Problem ist wie gesagt, dass eher schwammige Definitionsmodell des Regelwerkes zu Au. Eike kann natürlich so lange biegen, bis auch eine Claudia Schiffer bestenfalls Au80 hätte, da es nuneinmal keine harten Grenzen gibt. Also habe ich für mich als Norm gesetzt: "Als Au>90 gelten Personen, die im öffentlichen Meinungsbild regelmäßig als "sehr schön" / "sehr erotisch" bezeichnet werden."
  6. Tja, Bjargi gehört leider derzeit zu den "Verschollenen". Ob ihn diese Aufforderung also erreicht. Ansonsten habe ich ja als erstes an die eidgenössischen Söldner gedacht... Lese wohl zu wenig Fantasy.
  7. @ Wiszang: Das nennt man Nachwuchs heranziehen. Gerade die Bevölkerung der Hochtäler wird zwangsweise ziemlich wehrhaft sein. Es wird nur so sein, dass fast die gesamte männliche Bevölkerung ab Frühjahr als Söldner unterwegs sein wird, um die Familie daheim zu unterhalten. Es mag sein, dass einzelne von einem Befreiungsschlag gegen die Twynedds träumen, die meisten sind aber Realisten genug, um sich der Probleme bewußt zu sein.
  8. Nun, leider habe ich gerade nicht den Hantelplan aus dem Hause Almsick zur Hand. Ich weiss eben nur, was in vom Kraftaufwand vergleichbaren Sportarten von Spitzensportlerinnen an Masse bewegt wird. Und da sind 90 kg. heben eher unteres Limit. Ich fürchte, ihr unterschätzt die Kraft einer scheinbar zierlichen Schwimmerin immens. 2--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juli. 17 2002,142)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn ich gegen sie Armdrücken würde oder auch Bankdrücken, würde ich eher auf mich wetten als auf sie, auch wenn ich einen Tag später vielleicht einen Muskelkater habe, ob untrainierter Muskeln, und sie nicht.<span id='postcolor'> Die Wette, insbesondere im Bankdrücken, halte ich.
  9. @ Adjana: Gute Frage. Ich denke, übrigens ja, auch wenn da sicher keine Bodybuilder zugehören. (Sowohl mangels St als auch Au.) Die meisten Kraftausdauersportarten führen spätestens ab der Leistungsebene zwangsweise in die Region zwischen St 90-100. Gleich ob Mann oder Frau. Übrigens ist in der Sportsoziologie halbwegs anerkannt, dass weibliche Spitzensportlerinnen öffentlich mehr wegen ihres Aussehens, denn ihrer Leistung wahrgenommen werden. Traurig aber wahr. @ Mike: Nun, ich gebe Dir zum Teil recht. Aber zumindest kann man als Annäherung nehmen, wenn jemand von einer Mehrheit als besonders "schön" gesehen wird. (Schönheit ist übrigens beim Menschen durchaus messbar...) Da zählt Franziska van Almsick schon zu der Spitzengruppe dazu.
  10. @ Prados: Das würde der Realität auch entgegenkommen. (Groß-)katzen sind nun einmal die effektivsten Einzelkampfwesen. Ihre gesamte Physis ist perfektioniert auf den schnellen Tod. Hundeartige sind einzeln nicht annähernd so gefährlich.
  11. In der Diskussion Vorteile durch niedrige Basiseigenschaften, Vorteile durch niedrige Basiseigenschaft hat Eike die Frage aufgebracht, ob denn überhaupt Frauen denkbar seien, die eine St 90-100 und ein Au 90-100 aufweisen. Dazu wollte er Beispiele haben. Ich hatte daraufhin spontan Franziska van Almsick und Liz Weekes ins Rennen gebracht. HarryB bestreitet, dass erstere stärker wäre als er, der sich mit St 60-70 taxiert. Letztere war ihm unbekannt. Da es aber nicht so viel mit der eigentlichen Diskussion zu tun hat, schiebe ich das hier hinein, da es hier besser aufgehoben ist. 1.) Liz Weekes ist die derzeitige australische Nationaltorhüterin im Wasserball und zählte 2001 als schönste Sportlerin der Welt. 2.) Ich habe Franzi zwar noch nicht beim Krafttraining erleben dürfen. Doch soweit ich es aus der Trainingslehre mitbekommen habe, haben Schwimmer eine ziemlich ähnliche Muskelstruktur wie Ruderer (überwiegend Kraftausdauermuskeln). Bei denen weiss ich ziemlich sicher, dass schon einige Juniorinnen die Qualifikation zur St 90 erreichen. Um im Schwimmen an der Leistungsspitze zu liegen, braucht's schon ziemlich viel Kraft.
  12. Nun, mit einer hohen Stärke ist es sehr wahrscheinlich, niemals Winden zu können. Denn da gilt als Voraussetzung schlank. Etwas, was auch nach M4 mit steigender St linear unwahrscheinlicher wird.
  13. Edit sagt: Erst denken, dann posten.
  14. Nein, sie ist nicht "christlich", aber der gesamte Aufbau, der einem aus dem QB entgegenschwallt, quillt geradezu über vor Analogien zum christlichen Klosterleben! Das Beispiel sollte es nur anschaulicher machen. Die Definition von Priesterschaft ist ansonsten universell einsetzbar. Und danach ist nur ein Priester in der Lage, wichtige Kulthandlungen anzuleiten. Wenn sich Priesterschaft und Mönchtum ausschliessen würde, wie Du behauptest, dann wären die Mönche nicht in der Lage, Kulthandlungen durchzuführen. Oder aber Du stellst fest, dass jeder Albai, der als Mönch in ein Kloster eintritt qua Zugehörigkeit befähigt ist, Kulthandlungen anzuleiten. Wenn das nicht der Fall ist, wovon ich ausgehe, muss es auch im Kloster Personen geben, die sich durch diese Befähigung von ihren Brüdern abheben (damit ansonsten nicht zwingend über ihnen stehen). Diese Befähigung wird im allgemeinen Sprachgebrauch Priesterschaft genannt. In keiner gängigen Definition des Mönchtums ist meines Wissens ein Automatismus zur Befähigung für Kulthandlungen enthalten. Ein Mönch wird i.a. dadurch definiert, dass er ein zurückgezogenes, asketisches Leben zur Ehre der Gottheit und/oder zur Erlangung der göttlichen Weisheit/Erleuchtung führt. Das enthält i.d.R. auch die Teilnahme an Kulthandlungen, die Leitung dieser Kulthandlungen übernimmt aber m.W. überall ein entsprechend qualifizierter Priester (der durchaus selbst Mönch sein darf, aber eben ob seiner Priesterschaft leitet).
  15. @ Aris: Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen regeltechnischer Klasse PRI und soziologischem Typus Priester. Hier bin ich eigentlich nur auf letzteres eingegangen. Und ich halte es aus verschiedenen, hier auch schon mehrfach dargelegten Gründen für evident, dass es in Alba auch Priester geben wird, die Mönche sind, und dass nur aus dieser Schnittmenge die Kirchenoberhäupter gewählt werden können. Denn ein Priester definiert sich nun einmal dadurch, dass er die sozial bestätigte (Weihe) Befähigung hat, Kontakt mit den Göttern aufzunehmen und die dazu notwendigen Riten zu leiten. Dies ist auch Teil der essentiellen Aufgabenbeschreibung eines Abtes und erst recht eines Kirghlairds. Also kann ein einfacher Mönch ohne Priesterweihe niemals Abt werden, und sei er noch so lange Mönch, so lange er nicht zuvor zum Priester geweiht ist. Die Priesterweihe muss dabei nicht zwingend erst nach dem Eintritt ins Kloster vollzogen werden. Es gibt unbestreitbar eine Vielzahl Priester, die nicht einem Kloster angehören, aber ebenso unbestreitbar welche, die einem Kloster angehören. Beide Akte, das Annehmen der Mönchskutte und die Priesterweihe sind zwei unabhängige Akte, die aber durchaus in einer Person vereint sein können. (Ich weiss nicht, inwieweit Du mit dem sozialen Aufbau eines christlichen Klosters vertraut bist, da sieht es genau so aus.) </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Aris @ Juli. 16 2002,16:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hat ein Ordensmann im Tempel die Aufgabe der "Aufsicht über die Einhaltung der Richtlinien der Kirgh Albai" (oder so ähnlich), so hat er sicherlich eine Weisungsbefugnis, mithin eine höhere hierarchische Stellung, gegenüber den Priestern des Zuständigkeitsbereiches seines Klosters.<span id='postcolor'> Richtig. Nur wird auch in der Kirgh Albi der Grundsatz herrschen, dass diese Funktion nur von jemandem ausgeübt werden kann, der die formale Befähigung dazu erlangt hat. Und dafür reicht auch ein langjähriges Mönchsein allein nicht aus. Dazu muss die Person zusätzlich Priester sein. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Aris @ Juli. 16 2002,16:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Novize - Mönch - langjähriger Mönch - sehr langjähriger Mönch - Abt<span id='postcolor'> Das schliesst sich nicht aus. Denn ich sprach bewußt nicht von Hierarchiestufen, sondern Initiationsstufen. Während Du eher von einer informellen Rangordnung sprichst.
  16. @ Haruka: Der Vorteil des Zauberkundigen ist die Möglichkeit, aktiv Gegenzuzaubern. Wenn Deine Annahme zuträfe, dann müßte der Reseistenzuwachs eines Zauberers deutlich höher sein als der eines Nicht-Zauberers. Letzteren ist nämlich der Fluss der Magie eher schnuppe. Dennoch sind sie nach den unterschiedlichen Ausgangswerten entwicklungsidentisch. Und so weit ich es in Erinnerung habe, werden alle Figuren regeltechnisch identisch behandelt, was das (nicht) Merken von notwendigen Resistenzen angeht. Die (hier langsam ausufernde und von Thema wegführende) Frage wäre also: Merkt ein Opfer in jedem Fall, wenn es gegen einen gegen ihn gerichteten Zauber resistiert? @ Eike: Du willst Namen: Franziska van Almsick, Liz Weekes... Dürften beide locker Deine Bedingungen toppen...
  17. Kazzirah

    Priester Irindar

    Mir ist gerade ein wichtiger Aspekt eingefallen: Ein Mitglied der Kirgh Albi dürfte nicht der weltlichen Gerichtsbarkeit unterliegen. Zumindest nicht unmittelbar. Zuerst muss ein kirchliches Gericht ihn Schuldig sprechen und dann erst bei Bedarf (Hohe Gerichtsbarkeit) an ein weltliches Gericht zwecks Strafzumessung überstellt werden. Das schützt zwar nicht vollkommen vor Strafe, aber ist schon ein Vorteil. Man sollte es aber vor seinem höheren Herrn begründen können.
  18. Nun, mathematisch gesprochen ist Priesterschaft eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung, um in der Kirgh Albi aufzusteigen. Gleiches gilt allerdings nachweislich auch für das Mönchsein. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Juli. 16 2002,14:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nur bei einem Priester ist es wohl gewährleistet, dass er alle Riten und Kulthandlungen beherrscht und die tieferen Einsichten in den Kult erlangt hat.<span id='postcolor'> Wohl eher weitergehend: Nur ein Priester hat die Befähigung, Kulthandlungen anzuleiten und durchzuführen. (Siehe analog den katholischen Gottesdienst. Auch in Klöstern leitet immer ein Priester den Gottesdienst.) </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Aris @ Juli. 16 2002,14:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Im QB Alba werden die beiden Kriegerorden als der "weltliche Arm der Kirgh" bezeichnet. Bisher hatte ich mir jedoch wirklich darunter nur vorgestellt, daß sie halt ausstehende Zehnte von säumigen Schuldnern eintreiben ...<span id='postcolor'> Hm, interessanter Aspekt. Ein de Soel oder gar ein de Sanguere als Geldeintreiber. Wahrscheinlich unterhalten die beiden Orden extra eine Abteilung, unter Leitung von Luigi de Soel bzw. Scarface de Sanguere. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Aris @ Juli. 16 2002,14:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Meint ihr, daß sie da noch mehr zu tun haben? Gericht sitzen kann ich mir nicht vorstellen, denn daß tut die Kirgh wohl nur über die eigenen Mitglieder und da wird der lokale Abt sich wohl nicht die Butter von einem eingesetzten Vogt vom Brot nehmen lassen, oder?<span id='postcolor'> Natürlich haben sie mehr zu tun: Pilgerwege beschützen zum Beispiel, Heldentaten zum höheren Ruhme der Dheis Albi begehen... Was das Gericht angeht, vermischst Du da zwei Schienen. Die Gerichtsbarkeit innerhalb der Kirgh, also über deren Angehörige, wird kirchenintern geregelt sein, ohne dass da irgendwelche weltlichen Gerichte etwas mit zu tun haben. Aber der Abt ist formal auch Gerichtsherr über die ansässige Bevölkerung auf seinem Land. Und da wird er eben Vögte einsetzten. Diese sind dann auch für den Schutz der jeweiligen Bevölkerung zuständig und für die ordnungsgemäße Abgabenleistung an die Herrschaft. Ein Beispiel für so einen Vogt, wenn auch nicht unter diesem Namen, ist im Abenteuer Die Steinerne Hand zu finden. Ansonsten: Der Vogt wird doch vom Abt eingesetzt und er kann ihn jederzeit wieder absetzen. Das Problem ist doch nur, dass er (der Abt) nicht selbst in eigener Hand die betreffenden Handlungen anweisen wird.
  19. Ne, Wölfe werden erst einmal das Opfer zur Erschöpfung hetzen, was sich leider regeltechnisch m.W. nur schlecht darstellen läßt. Stellt sich das Opfer zum Kampf, wird es eingekesselt und von mehreren Seiten kontrolliert angegriffen. Ein oder zwei Wölfe greifen gleichzeitig gezielt an (bevorzugt Kehle), während der Rest eine Flucht verhindern soll. Das Ziel ist mit Sicherheit bedrängt...
  20. Und mal wieder eine Diskussion um des Kaisers Bart! @ Zt-Disputanten: Ihr redet ziemlich aneinander vorbei, da ihr grundverschiedene Ausgangsaxiome habt. Über die Wirkung nach JEF seid ihr ja immerhin einig, Mike hat letztlich nur ein alternatives, genauso logisch herleitbares Modell vorgestellt, wie es in mehreren anderen Systemen gängig ist. Neben dem genannten GURPS wäre da auch Rolemaster/MERS, Shadowrun, Earthdawn... zu nennen. Es hat aber etwas mit der grundlegenden Magietheorie zu tun, wie Magie auf ein Ziel wirkt. Im übrigen ist die Resistenz bei Midgard sowohl bewußt als auch unbewußt. Man muss nämlich nicht wissen, dass auf einen gezaubert wird, um diesen Resistieren zu dürfen! Man kann allenfalls bewußt auf eine Resistenz verzichten. Ansonsten ist Resistenz keine bewußte Entscheidung, sondern funktioniert rein auf instinktivem Verhalten. @ St/Gw-Diskurs: Es gibt ja durchaus grundverschiedene Muskelfasertypen. Also muss St100 nicht in jedem Phänotypen gleich aussehen. Und auch eine hohe Gw muss nicht zwingend auf einen drahtigen Typ hinauslaufen. Auch Sumoringer haben eine verdammt hohe Gw! Was Au 100 und St 100 bei Frauen angeht. Warum nicht? Stärke drückt sich ja nun wirklich nicht allein durch Bodybuildermuskelpakete aus. Beispielsweise durch tägliche Feldarbeit erlangt auch die schöne Bauerstochter ziemlich viel Kraft, ohne ihrer Schönheit zwingend Abbruch zu leisten. Sie hat gelernt, ihren Körper sehr gut einzusetzen. Au 100 ist nicht identisch mit anämischen Weibchen des 19. Jh!
  21. @ HarryB: Beredsamkeit langt hier nur, wenn ich den anderen rein mittels meines Redeschwalles zu etwas bringen will. Bei Verführen ist natürlich immer eine sexuelle Konnotation enthalten. Was aber im Erfolgsfall eben nur in bestimmten Fällen im Akt endet, wo weit mehr als eine erfolgreiche Verführung zum Tragen kommen mögen. (Z.B. schon eine geeignete Situation.) Das in vielen Gruppen Verführen mit Akt gleichgesetzt wird, erscheint mir eher ein Fall von (erotischer) Phantasielosigkeit zu sein. Der Unterschied zur Beredsamtkeit liegt m.E. vor allem darin, dass sie in verschiedenen Situationen mit unterschiedlichen Mitteln angewandt werden können. Beredsamkeit ist nicht geschlechtsabhängig, dafür kann aber nur die Macht des Wortes eingesetzt werden (plus dem einen oder anderen unterstützenden rhetorischen Fingerzeig). Es kann in jeder Situation angewandt werden, wo das Gegenüber zuzuhören vermag. Verführen ist geschlechtsabhängig (vor allem vom Interesse des Ziels) und der Einsatz ist nicht nur verbal. Vor allem ist es ein indirekter Weg zum Ziel. Es kann nur in einer Lage angewandt werden, wo das Gegenüber die Verführung wahrzunehmen vermag. In den meisten Fällen wird Verführen mehr Zeit in Anspruch nehmen als Beredsamkeit. 7--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 16 2002,137)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ok, das hat mich überzeugt. Allerdings sehe ich in Verführen eher eine Möglichkeit, sich aus einer Situation zu stehlen oder jemanden abzulenken, als jemanden dazu zu bringen, etwas zu tun, was er sonst nicht getan hätte.<span id='postcolor'> In allen drei Fällen können beide Fertigkeiten weiterhelfen. Verführen setzt m.E. aber eine gewisse Zeit voraus, was in zeitkritischen Fällen schwer werden kann. Da hilft Beredsamkeit schneller. Dafür ist dann ein erfolgreiches Verführen zumeist nachhaltiger.
  22. Hm, ich denke nicht, dass ein Priester einem einfachen Mönch "weisungsbefugt" ist. Die Regeln für einen Priester sind laut QB wesentlich einfacher als für einen Mönch. Ich denke auch, dass eine streng lineare Hierarchie nicht weiterhilft. Innerhalb eines Ordens wird es hierarchische Stufen geben, deren Abgrenzung aber nicht zwingend mit einer militärischen Hackordnung vergleichbar ist. Für einen einfachen Orden würde ich als Regelfall die Initiationsstufen: Novize - Mönch - geweihter Mönch (mit Priesterwürde) - Abt voraussetzen. Daneben wird es je nach Größe des Klosters verschiedene aufgabenbezogene Posten geben, die in ihrem jeweiligen Bereich Leitungsfunktion haben. Ein einfacher, nicht monastisch lebender Priester wird innerhalb der Kirchensoziologie normalerweise eher unterhalb eines einfachen Mönches stehen, außer er hat sich individuell ausgezeichnet. Was Dich, Juergen, so an der Idee des kämpfenden Mönches amüsiert, verwundert mich etwas. Das Modell gibt es seit den Kreuzzügen im westeuropäischen Raum. Templer, Deutschritter, Malteser und Co. waren allesamt monastisch organisiert... </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 16 2002,12:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie im irdischen Mittelalter ist die kirchliche und weltliche Macht ja eindeutig nicht getrennt, was der Grundbesitz der Kirgh Albai deutlich macht.<span id='postcolor'> Ganz so mag ich das dann doch nicht stehen lassen. das gesamte Mittelalter hindurch war es durchaus ein großes theologisches Problem, dass die Kirche Grundbesitz und damit weltliche Macht ausüben müßte. In der Theorie gab es da eine scharfe Trennlinie, die in den meisten Fällen auch streng beachtet wurde. Zur Ausübung der weltlichen Herrschaftspflicht bestellte das jeweilige kirchliche Oberhaupt Vögte. Ähnliches würde ich auch für Alba vermuten. Ein Abt wird nicht selbst Gericht halten.
  23. @ JuergenBuschmeier: Ähm, kann es sein, dass Du Dich im Thema vertan hast? Versuch's mal bei Magische Gegenstände Eurer Charaktere / Gruppe, Was schleppt ihr denn so rum? oder stell sie gar in einem eigenen Thema im Bereich "Gegenstände" vor. Hier wird es untergehen! <span style='color:green'>Dies ist ein Service von ihrem freundlichen Glob.Mod.v.D. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie im örtlichen Schwampf.</span> <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
  24. Kazzirah

    Der Name "Alba"

    Eigentlich habe ich genau deswegen ein neues Thema aufgemacht, in dem allgemein midgardianische Namenskunde betrieben werden kann: Namenskunde Damit hier nämlich sich nur noch die "Alba"-Wiederfinder austoben dürfen <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
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