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Kazzirah

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  1. @ mystix.c: Fleischgolems gibt es bei (A)D&D. @ Hornack: Traust Du mir keine eigene Phantasie zu? Nicht alle humorigen Ideen gehen auf Pratchett zurück. Das "Selbstzusammenflicken" gefällt mir übrigens auch sehr gut. Wobei dadurch auch unterschiedliche Zustände bei Golems erklärt werden könnten. Nicht immer funktioniert es hinreichend gut... Der Golem macht sozusagen einen EW:Zusammenflicken, der entscheidet, wie gut er sich reparieren konnte. (Wobei ich ja immer noch die Reparaturtrupps präferiere. ) Im übrigen schliesse ich mich der "Golems sind keine Automaten"-Fraktion an.
  2. @ Hornack: Es war m.E. hart am Rande, da die potentielle Reaktion von Priestern auf einen hilfesuchenden Werwolf hier bereits im Eingangsstatement angesprochen wurde. Es stehen halt unterschiedliche "Fundamentalismen" im Raum. @ Einskaldir: Im QB Alba sollte sich einiges zur prinzipiellen Friedfertigkeit des Vraidoskultes finden. Da wird zwar nicht explizit auf euren Fall eingegangen (warum nur ), aber ich denke, das entsprechende Verhalten kann man durchaus daraus abstrahieren.
  3. @ Einskaldir: Ja, es kam in Teilen ironisch rüber, war aber dennoch dramatisierend. Was sich m.E. auch nicht ausschliesst. (Nennt man glaube ich in Fachkreisen "Galgenhumor". ) Ich glaube, was unser unterschiedlichen Sichtweisen der probaten Reaktion einer Priesterschaft betrifft, hängt das mit unterschiedlichen Bemessungsgrundlagen zusammen. Für mich ist ein christlicher Priester des Mittelalters nun einmal nicht der typische Vertreter eines polytheistischen Glaubens einer Fantasywelt. Wärt ihr in Eschar oder Aran, da verstände ich diese Befürchtung. Aber in Alba? Oder Clanngardan? Oder Waeland? Aber es hängt eben durchaus von der individuellen Weltensicht der Gruppe ab. und da scheint ihr euch ja weitgehend einig zu sein. Ein Priester ist ein Priester ist ein Hexenjäger. (Ach, übrigens ging die eigentliche Hexenverfolgung im Ma. nicht von der Amtskirche aus, sondern aus der Bevölkerung. Im Gegenteil gab es maßgebliche Stimmen gerade aus der Kirche, die die Beteiligung der Kirche aufs schärfste verurteilten. Aber das nur am Rande.)
  4. So, und nachdem nun alle Fragen zur Zufriedenheit gelöst zu sein scheinen, schliesse ich den Topic einfach mal. Sollte jemand noch etwas grundlegend Neues haben, mache ich gerne wieder auf. <span style='color:green'>Dies ist ein Service ihres freundlichen Glob.Mod.v.D. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren örtlichen Schwampf.</span> Kazzirah
  5. Ne, in den Küstenstaaten würde das definitiv nicht passen. In Alba wohl auch nicht. Am ehesten passt es in den twyneddischen Kulturen, da das ius primae noctae nun einmal aus dem keltischen Raum stammt und nebenbei noch sakrale Urgründe hat. (Nix mit Unterdrückung! Es ist, wenn ich mich recht entsinne, v.a. ein Fruchtbarkeitsritus. Wobei die Verbindung von Volk (König) und Erde (Frau) symbolisiert wird.)
  6. [*Ein Zwerg mit riesigem, grünen <span style='color:darkseagreen'>"Glob.Mod."</span>-Button schlendert vorbei.*] "Wurde ich gerufen? War hier etwas? Nein, scheint nichts außergewöhnliches vorgefallen zu sein." @ Detritus: Na, das kann aber auch Ausgang eines Abenteuers sein. Und in manchem neueren Abenteuer gibt es ja schon mal Ansätze für kreativere und zugleich dem RL näherkommende Löhne, wie z.B. das Fässchen-und-Schweinprivileg bei der Hexerjagd.
  7. Vielleicht gehört zum de Luxe Lieferumfang eines Golems ja ein Team von Wartungs-Heinzelmännchen dazu. Die sieht ein Abenteurer nur nie, weil sie rechtzeitig in irgendwelchen Mauerritzen verschwinden. Nachdem der Golem seine Arbeit getan hat (sprich: die Abenteurer zu Brei verarbeitet), kriechen sie wieder hervor und fangen an, den Golem wieder auf Vordermann zu bringen.
  8. Hallo berühmt-berüchtiger "Rauchender Schlot", könntest Du das mal näher erläutern, was Du da so schlimm dran findest? Ich finde sie nämlich durchaus sinnvoll und in sich stimmig.
  9. Es ist wirklich wenig hilfreich, bei einem Problem dieses zu sehr zu übertreiben. Ihr scheint Euch ja doch einigermaßen einig darüber zu sein, wie ihr damit in eurer Welt umgeht. Aber eins noch an Einskaldir: Für Schamanen und Druiden dürfte es realistischerweise grundsätzlich so sein, dass sie niemanden zuerst "an den Pranger stellen", wenn er sich ihnen mit einem Problem nähert. Selbst wenn es Mestoffelyzh höchstpersönlich wäre! Sie werden sich erst dessen Problem anhören und dann angemessen und in Absprache mit dem Betroffenen reagieren. Und insbesondere bei einem Schamanen beinhaltet das den Versuch, den bösen Geist aus dem Opfer auszutreiben. Was auf eine Heilung vond er Lykantrophie hinausläuft. Ein Schamane, der das nicht tut, ist sehr schnell die Unterstützung durch seinen Totemgeist los, was faktisch seinen Tod bedeutet! Und was Priester angeht entzieht es sich meinem Verständnis, warum diese einen Lykantrophen, der sich freiwillig in ihre Obhut begibt, zwingend umbringen sollten. Es ist doch viel naheliegender, die Macht ihrer Gottheit zu beweisen, und das arme Wesen von seinem Fluch zu befreien. Das ist für die Gläubigen viel überzeugender, als dass dieser niedergemetzelt wird. Fürs Mtzeln ist im Zweifel der Mob zuständig, den die Schuldfrage nun einmal nicht interessiert. Einen Priester sollte das vehement interessieren. In Alba wäre übrigens die Vraidos-Priesterschaft ein naheliegendes Ziel, an das sich der mit Lykantrophie geplagte wenden könnte. Wenn die ihn abweisen oder gar umbringen (lassen), dann haben die was an ihrem Glauben falsch verstanden.
  10. Vier hätte ich noch: Dschungel von Bernhard Naegele, erneut Adlung Spiele, 1999, 20 - 30 min., 2-4 Spieler. Geeignet für die Simulation von Wegsuchen in verwirrendem Gelände (Dschungel halt u.ä.) Sollten die Charatere mal in die Situation gelangen, an einem Mannschaftsballspiel teilnehmen zu müssen, gäbe es da och den (leider langwierigen) Klassiker Blood Bowl von Games Workshop, leider nicht mehr im Handel. Alternativ und schneller sind diese beiden Spiele, die formal (Fantasy)Eishockey behandeln, aber sicher auch gut zu anderen ähnlichen Sportarten funktionieren: a) Powerplay von Tom Dalgliesh, Amigo, 1997, 45 min., 2 - 10 Spieler. b) Dream Team von Hartmut Witt, Abacus 1997, 30 min., 2 - 6 Spieler. Letzetres ist vor allem im Turniermodus wesentlich amüsanter.
  11. Kazzirah

    Orks in Alba

    Hm, schwere Frage. (Beides, wo's hingehört und die Frage selbst ) Also, ich denke, in "Rassen und Klassen ist's doch besser aufgehoben. Zum Thema: Vielleicht hilft in Bezug auf die Sozialstruktur das Abenteuer Orcwinter im Kampagnenband Der Weg nach Vanasfarne weiter... Nicht höhlenbasierte Siedlungen erscheinen mir für Midgard-Orcs doch eher untypisch.
  12. Hm, schwere Frage. (Beides, wo's hingehört und die Frage selbst ) Also, ich denke, in "Rassen und Klassen ist's doch besser aufgehoben. Zum Thema: Vielleicht hilft in Bezug auf die Sozialstruktur das Abenteuer Orcwinter im Kampagnenband Der Weg nach Vanasfarne weiter... Nicht höhlenbasierte Siedlungen erscheinen mir für Midgard-Orcs doch eher untypisch.
  13. Ach, Du (und Deine Grupper erst) würdest staunen, was Abenteurer so alles tauschbares mit sich herum schleppen. Das muss noch nicht einmal viel wiegen. Papier z.B. ist leicht und wertvoll. Vielleicht auch etwas Salz dabei? Würde 'ne Menge Leute glücklich machen. Oder ein gutes Paar Stiefel? Besteck? Glas(-perlen)? Arbeitskraft? Ich weiss ja, dass es sich unter Helden eingebürgert hat, seine Schwerter bei McWeapon en gros einzukaufen, aber eigentlich hat ein Waffenschmied selten mehr als ein paar Dolche auf Lager. Und selbst das eher selten. Die gehen nämlich eigentlich nicht so gut. Nur auf Bestellung. Aber das ist wohl weniger Rollenspiel kompatibel. Wäre aber realistischer...
  14. In den meisten Fällen funktioniert der Händler ziemlich gut, bis auf die Geschäftstüchtigkeit, aber die wird eh nur empfohlen. Die NSC-Magisterin Airynn NiNahar, die ich mir zusammengebaut habe, funktioniert jedenfalls sehr gut nach diesem Template.
  15. Ach Eike, im Prinzip sind wir uns doch einig, dass die Anwendung zulässig ist. Die Frage ist nur, wann und was dabei schief gehen kann. Und da gehe ich bei einer (schnellen) Bewegung nun einmal davon aus, dass auch bei 1 sec. das Ziel aus den Augen verloren werden kann (nicht wird)! Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit angesetzt wird, ist siuationsabhängig, und m.E. in den meisten Fällen eher gering. Aber auf einer Treppe durchaus wahrscheinlich, je nachdem, wo der Zaubernde steht. Wenn jemand rennt, ist die Schrittfrequenz durchaus deutlich höher als 1 Schritt/sec. Ansonsten halte ich diese Anwendung durchaus für legitim und ich würde dafür wahrscheinlich sogar im Misserfolgsfall EP vergeben!
  16. Furunkel betreibt seine Forschungen aber mit Wissen und Billigung seiner Gilde. Das ist einigen dort zwar unangenehm, ändert aber nichts an der Tatsache, dass er bisher zumindest nichts nachweisbares Verbotenes getan hat. Die Beschwörung eines Dämonenfürsten an sich ist noch kein Verstoß gegen Gildenregeln, das machen diverse Gildenmitglieder regelmäßig. Furunkel kann seine Dämonendiener sogar öffentlich präsentieren! Natürlich könnte Furunkel sich gegen Spionage besser schützen. Aber anscheinend hat er nicht genügend zu verbergen, als dass er dies nötig hätte. Der beste Schutz gegen Spionage ist immer noch, dass man nichts zu verbergen hat. Laut Charakterbeschreibung verachtet Furunkel Schwarzmagier! Und er würde sich niemals als solcher sehen. Natürlich sehen manche genau dies in ihm, allen voran Mumpitz und Balthasar.
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Juli. 03 2002,14:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Leute die Treppen herunterlaufen stehen nicht <span id='postcolor'> Nein, aber das Ziel ("Schuh") ist in Bewegung und dadurch bedingt mit Sicherheit nicht zwingend dauernd im Blickfeld des Zaubernden. Wenn aber der Schuh nicht gesehen werden kann, kann der Zauber auch nicht wirken. Was ich als effektiven Block gegen Heranholen sehen würde. So weit ich es in Erinnerung habe, muss das Ziel während der Zauberdauer permanent vom Zaubernden gesehen werden. Lasse mich da aber gerne eines anderen belehren.
  18. Übrigens: Wer nicht so viel Gold mit sich herumschleppen will, kann in seiner Gruppe ja durchsetzen, dass anstelle von Geldlöhnen Naturalien verhandelt werden. Das entspräche der Realität am meisten und ist sogar durch die Regeln gedeckt. Gelernt wird dann nur, wenn man seinem Lehrherren Dienste im entsprechenden Wert leistet. Was anderes als ihre Arbeitskraft oder Kriegsbeute haben die wenigsten Abenteurer schliesslich anzubieten. In meiner Gruppe ist Geld überwiegend virtuell vorhanden. Ih gehe davon aus, dass in der Gruppe handelbare Gegenstände im entsprechenden Gegenwert vorhanden sind. Ob das Münzen, Stiefel, Ziegen oder Ziegelsteine sind, ist mir und meinen Spielern eher egal. Geldhandel ist für die Kulturen, auf die sich Midgard bezieht, generell eher unüblich und nur geringe Schichten davon überhaupt betroffen. Was nicht heißt, dass die anderen nicht diesen Geldsummen entsprechende Handelsaktionen durchgeführt hätten.
  19. Och, das passt schon. Schliesslich kann man die meisten nicht-magischen Gelehrten doch wunderbar über andere Klassen abbilden. Die Magiefähigkeiten sind ja doch eher gering. Der neue Magister erscheint mir schon deutlich runder.
  20. Also, die russischen Zaren haben sich nicht nur aus Not nach Sibiren gewandt. Es ist ein reiches Land, wenn auch mit sehr harten Lebensbedingungen. Aber das waren die Russen durchaus gewöhnt. Ein Interesse an Medjis haben m.E. vor allem Händler, die direkt an die Quellen ihrer Waren wollen. Das kann sowohl über den Land wie über den Seeweg passieren. Aber eigentlich auch nur dann, wenn es Probleme mit dem traditionellen Zwischenhandel gibt. Wie schon gesagt, Expeditionen sind teuer. Bringen zwar Prestige und eventuell hohe Renditen, aber eben nur im Erfolgsfall. Also müssen schon einige Erfolge erwartbar sein. Goldfunde sehe ich z.B. nicht als Motivation. Gold ist laut Regeln auf Midgard sehr viel häufiger als bei uns, also ist der Drang zu neuen Quelle geringer als hierzulande. Tritons Idee scheint mir die praktikableste!
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 03 2002,10:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">da man ansonsten Größere Transaktionen in Städten immer mit einer Karawane durchführen müßte, die das Geld ranschafft. Man überlege sich man kauft ein Haus für 30-40 Tausend Goldstücke Ein bischen aufwendig<span id='postcolor'> Hast Du mal in die Finanzbücher der Kaufherren im Ma gesehen? Da wurden auch gigantische Summen transferiert, die nach heutigem Gegenwert irgendwo in dem oberen Mio.-Beträgen lägen. Das haben die natürlich nicht mit sich herum geschleppt, sondern auf Schuldbasis gehandelt. Schon damals wurden Schuldtitel als Bargeldersatz genutzt. Das würde ich als übliches Verfahren für größere Finanztransaktionen auch auf Midgard annehmen.
  22. Kazzirah

    Priester Irindar

    @ Eike: Na ja, "Ylathor"-Priester dürften wohl schon eine weite Verbreitung haben, schliesslich sind sie es, die den Toten die Ruhe geben, indem sie deren Totenritus durchführen. Also, auf dem Lande dürften sie vielleicht etwas seltener als "Vana"-Priester sein, in der Stadt dürfte es sicher immer mindestens einen geben, in größeren Gemeinden eher mehr. Der Tod ist eines der grundlegenden religiös zu behandelnden Lebenserfahrungen...
  23. Ich neige zwar dazu, Golems nur dann regenerieren zu lassen, wenn sie jemand zusammenflickt, aber es ist m.E. nach nicht eindeutig zu entscheiden, da das Regelwerk bisher keine Regelung hierfür vorsieht. Auch glaube ich nicht, dass die Fälle, in denen dies wirklich eine Rolle spielt, eher selten sein dürften. Also aus Sicht des Regelbauers keine Relevanz zur festlegung bestand. Weswegen ich dafür plädiere, dies fallbezogen zu entscheiden. Warum ein Golem im einen Fall regeneriert war und im anderen nicht, kann vielfältige Gründe haben. (Individuelle Veranlagung durch geringfügig unterschiedliche Herstellungsprozeduren z.B.) Oder es gehört auf die Klärungsliste für JEF.
  24. Hm, scheint eine interessante Glaubensgemeinschaft zu sein, in deren Gegend Deine Gruppe gerade operiert. Ich dachte immer, zu den wichtigsten Aufgaben eines Priesters/Schamanen gehört fast überall, das Böse zu bekämpfen und nicht schulterzuckend daneben zu stehen. In den meisten Kulten dürfte das auf eine angemessene Geisteraustreibung hinauslaufen, welche normalerweise unentgeltlich erfolgt. Es ist normalerweise unrealistisch dass ein Priester Bezahlung für seine Dienste fordert, außer sein Verein heißt Scientology. Sicher nimmt er anschliessend gerne eine Spende für die Kirche, aber eben nachher und freiwillig! Schamanen sind sogar traditionell dazu verpflichtet, jedem Hilfegesuch umgehend nachzukommen, ohne Lohn zu verlangen oder Rücksicht auf die eigene Unversehrtheit zu nehmen. Das ist der Preis, den die Geister für ihre Gabe verlangen. Mit welcher Begründung verweigern die Priester Dir denn die Hilfe?
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