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Kazzirah

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  1. @ Notu: Wenn für Dich dass schon ein Grund für Verstimmungen ist, frage ich mich ernsthaft, was ein SL unter Dir als Spieler überhaupt noch sagen darf. Schliesslich weiss er ja auch nicht, ob Deine Figur von Dir so angelegt ist, von einem Schwert getroffen zu werden. Das ist m.E. genau die gleiche Argumentationslinie. Ob ich nun sage: "Nein, ich will nicht, dass mein Charakter gegen meinen Willen verführt wird!" oder "Nein, ich will nicht, dass mein Charakter durch ein Schwert getroffen wird!" ist wirklich nur wenig unterschiedlich. Der SL schreibt Dir ja nicht vor, welche Konsequenzen Du aus der Situation ziehen sollst, sondern nur, dass Du in eine Situation geraten bist. (Hier: Jemandem temporär zugeneigt sein.)
  2. @ Aris: Jein. Die lokale astronomische Zeit zu messen, war nicht das Problem. Dafür braucht man letztlich nur den Himmel zu beobachten. Was man braucht, ist die Referenzzeit an einem festgelegten Ort (heute: Greenwich). Man hat versuch, Uhren mit auf See zu nehmen. Nur ist deren Pendelmechanismus nicht wellenkompatibel gewesen. Richtig, man bräuchte "nur" eine genau gehende Uhr. Nur muss sie eben auch auf See genau gehen. Die Idee ist ausbaufähig. Danke! @ Triton: Leider kenne ich Sandobars 7.Reise nicht. So richtig kann ich mir die Funktionsweise dieser Ortungssteine nicht vorstellen. Auf welche Weise stellen sie "die Richtung" fest? Im Verhältnis auf ein Ziel? Und vor allem: Wie verbeitet sind sie? Wer vermag solche Systeme zu bauen? Zu welchem Preis? Ehrlich gesagt fände ich es stimmiger, wenn diese Form der Navigation nicht möglich wäre. Aber die theoretische Untermauerung existent wäre. Das vielleicht ein Wettbewerb ausgeschrieben sei, wer zuerst eine praktikable Lösung bringt. Wäre ein schöner Abenteuerhintergrund: Experimentierfahrt auf See...
  3. Ähm, ein "Boom" sieht m.E. anders aus. Ich würde da eher erwarten, und nicht, dass reihenweise Verlage pleite gehen, weil sie keinen ausreichenden Absatz haben oder etablierte Systeme nur überleben, weil sie einen neuen Verlag gefunden haben, der meint, das Konzept etwas gewinnbringernder unters Volk zu bringen. Mich mag zwar meine Erinnerung etwas täuschen, aber ich vermeine, Anfang und Mitte der 90er deutlich mehr Neuerscheinungen für deutlich mehr Systeme vermerkt zu haben. Vor allem deutlich mehr Universal-Abenteuer. Zu einem Boom gehört m.E. auch eine gewisse Experimentierfreudigkeit von Verlagsseite und Käuferseite, auch das sehe ich derzeit einfach nicht. Das einzige, was derzeit wirklich im gesamten Spielesektor boomt, nennt sich Merchendising-Spiel.
  4. Seit einiger Zeit frage ich mich, ob es auf Midgard ein zuverlässiges Verfahren zur Positionsbestimmung auf See gibt. Das Problem: Im RL war die exakte Positionsbestimmung bis zur "Entdeckung" eines zuverlässigen Zeitreferenzsystems (Einteilung in Längengrade und Greenwich als Refernenzzeit) nicht möglich. Ein Problem bestand darin, dass man die Zeitverschiebung nicht feststellen konnte. Ich suche vor allem auch nach Ideen, wie dieses Problem auf Midgard gelöst werden könnte. Bei Seefahrt auf Midgard gibt es zwar ein paar Ansätze (insbesondere den mit dem Hund nach der sympathetisch-antipathetisch-Theorie finde ich Klasse. Zu finden, wie auch ein paar andere in Ecos Roman "Die Insel des vorigen Tages". ) Aber gibt es Ideen, wie dies mit magischen Mitteln auf Midgard gelöst werden könnte?
  5. Also, ich muss zugeben, dass meine SL-Quote auch nicht so berauschend aussieht. Na ja, immerhin ein paar weibliche SL muss ich schon gehabt haben, wenn mich meine Erinnerung nicht vollkommen trügt. @ Professore: Ich habe ja eher die Erfahrung gemacht, dass Frauen nicht unkreativer oder weniger spontan wären als Männer. Allenfalls ist mir (wie anscheinend auch anderen) aufgefallen, dass viele deutlich weniger Interesse an Regeln haben. Und dies halte ich für evidenter als Kreativität und Spontanität, wenn es um die Bereitschaft geht, ein Rollenspiel zu leiten. (Nicht, weil jenes unwichtig wäre, sondern weil dieses abschreckend wirken mag.) Es fordert von manchem schon einiges Zusammenreissen, wenn ihm gesagt wird, dass etwas grad' einfach nicht funktioniert, weil es fürs Spiel nicht passt, auch wenn es nach den Regeln funktionieren müßte. (Unabhängig von Männlein und Weiblein.)
  6. Spontan tippe ich auf eine offene Kanalisation. Ein paar Kanälen entlang der wichtigeren Straßen gezogen, kriegt schon eine Menge raus. Und ansonsten gibt es sicher Fäkaliensammler, ein leidlich einträglicher Job. Gab's auch in Rom, ebenso wie eine unterirdische Kanalisation. Im übrigen wurden auch regelmäßig Bäche und ähnliches als Abwasserkanäle gebraucht. Auch in Dörfern. Lokale Bezeichnungen wie "Köttelbecke" zeugen noch heute davon.
  7. @ GH: Habe ich ja auch gemacht. Deswegen konnte ich ja auch vom ersten Posting an Buluga zu den nicht offiziell bedachten Regionen zählen. Nur geht es halt wirklich nicht darum, welche Regionen schon offiziell bedacht sind, sondern welche es wohl auch nie werden. Hach, Ihr Bibliothekare seid ja fast so exakt wie wir Historiker.
  8. Puh, muss ich doch nicht an meiner Auffassungsgabe zweifeln. Danke Prados und Odysseus! Nun ja, laut Fertigkeitenbeschreibung in DFR4 umfasst Landeskunde schon die höfischen Umgangsformen. Landeskunde ist da so eine Art eierlegende Wollmilchsau in Sachen regional-sozialer Kompetenz, sowohl theoretisch wie praktisch. Aber das heißt ja eben nicht, dass eine Spezialisierung nicht sinnvoll sein kann. In manchen Fällen ist es eben passender, wenn sich jemand zwar gut benehmen kann, aber eben null Ahnung vom sozialen Gefüge des Landes hat. Und warum ein Priester bedeutende Kenntnisse über das Rechtssystem seiner Heimat haben muss, weil er über den theologischen Aufbau seiner Religion erhöhte Kenntnisse haben sollte, nur weil es in der gleichen Fertigkeit abgeregelt wird, erhellt sich mir ebenfalls nicht.
  9. @ Sliebheinn: Nun ja, das von Dir zitierte "And Darknessshall fall" zählt aber nicht zu den kanonischen Abenteuern. Die Länderliste hat den Nachteil, nicht gut zwischen offiziellen und "nur-erschienenen" Abenteuern zu unterscheiden. Zu Buluga gibt es jedenfalls nichts offizielles!
  10. Aran - Hm, auch wenn es diese Stadt gibt (Arantos, um genau zu sein), neige ich eher dazu, es direkt von Iran/Eran abzuleiten, da dieses nun wieder aus Arya abgeleitet ist. Damit wäre Aran bedeutungsidentisch mit der Selbstbezeichung der Perser: Edle. Und, da ich gerade darüber gestolpert bin: Urruti - Direkte Ableitung aus einem vorindoeuropäischen Volk aus dem Iran namens Hurriter.
  11. @ Eike: Es hängt wohl vor allem vom Spielstil ab, welche Fertigkeiten zusätzlich sinnvoll wären. Es mag Gruppen geben, wo liturgische Feinheiten Relevanz erlangen können. (Hm, das wäre sogar ein guter Abenteueraufhänger.) In Gruppen, wo der Priester keine wirklich religiöse Funktion wahrnehmen darf/soll/will, geht es natürlich auch wunderbar ohne. Für jede hier vorgestellte Fertigkeit (und fast alle offiziellen ebenfalls) liesse sich belegen, dass sie anders simuliert werden könnte. Ich hatte das Thema so verstanden, dass hier mögliche Hausregel-Fertigkeiten gesammelt werden sollen, nicht diese zu zerpflücken. Habe mich aber wohl offensichtlich geirrt.
  12. Also, ich fände Theologie, besser sogar noch Dogmatik und Liturgie schon sehr sinnvoll. Vor allem Liturgie, also die korrekte Ausführung von Kultuspraktiken, ist deutlich mehr, als durch ein universelles Landeskunde abgedeckt werden kann. In Rom war mußte eine Kulthandlung fehlerfrei und ohne Unterbrechungen durchgeführt werden, zur Not mußte sie komplett wiederholt werden, bis dies der Fall war. Andernfalls hätte man sich den Zorn der Götter zugezogen, bzw. die Handlung als solche wäre unwirksam. (Was ziemlich nervig sein kann, wenn man z.B. den Opferstier in voller Kampfmontur 20mal um die Stadtmauern tragen soll und dabei noch ein Gebet zeitkritisch gemeinsam aufsagen muss...) Ähnliche Bedingungen kann ich mir sehr gut in den meisten Religionen Midgards vorstellen. Wirklich liberal, was solche Dinge angeht, kommen sie mir jedenfalls nicht vor.
  13. @ Sliebheinn: Das ist hier doch gar nicht die Frage! Eher, welche von den bisher nicht durch QBs oder QB-ähnliche Abenteuer abgedeckte Regionen werden dies aller voraussicht nach auch künftig bleiben. Da nutzt weder die Liste der veröffentlichten Abenteuer noch die der QBs wirklich etwas...
  14. @ Eike: Na, da unterschätzt Du aber das (mittelalterliche) Archivwesen. Natürlich hat in einem gut geführten Archiv außer den dortigen Archivaren niemand eine reelle Chance, etwas sinnvolles zu finden. Aber manchmal muss man eben auch mal ohne diese vorankommen, bzw. wissen, wonach man wen wie fragen muss. Und da reicht ein PW:In m.E. nicht wirklich. Ich habe jedenfalls schon 'ne Menge intelligenter Leute an einem Findbuch verzweifeln sehen. (Und das ist die nutzerfreundliche Archivvariante, die so etwas führt.) Ansonsten: Eine Fertigkeit macht dann Sinn, wenn absehbar ist, diese im Abenteuererleben sinnvoll anwenden zu können. Für eher kampforientierte Gruppen bringt Archivkunde also eher nichts. Eher informationssuchelastige Gruppen dürften dagegen eindeutig Bedarf anmelden. Hm, vielleicht sollte ich das in meiner Gruppe auch einführen, die Archivnähe der Spieler ist ja schon mal gegeben.
  15. Nein, den Camasotzabkömmling meinte ich nicht, es könnte da noch andere interessierte Mächte geben, die ein oder zwei Augen auf den Inseln halten und über eine Störung der Privatsphäre komisch reagieren könnten. Das geht jetzt aber langsam in Spoilernähe. Was die Seemeister angeht. Hm, ein paar Indizien habt ihr ja, zugegeben. Aber daraus gleich einen Beweis abzuleiten, halte ich persönlich für gewagt. Zumal Du ja erst einmal andere Magier davon überzeugen müßtest, und die meisten Menschen neigen eh zur Gefahrenignoranz. Was die Expedition angeht, mach' Dir keine Illusionen! So lange kannst Du Dein Projekt zwangsläufig nicht geheimhalten. Du willst ja schliesslich Mitglieder anwerben. Da kannst Du dann locker von einer Spionagequote von 50-60% ausgehen. (Vorsichtig geschätzt.) Alle interessierten Kreise sind also wohl recht früh umfassen über Dein Projekt einschliesslich Ort und Verteidigunsgfähigkeit informiert. Na ja, vielleicht müssen sie sich ja erst einmal einigen, wer das "Magierpiratennest" ausheben darf. Aber das irgendjemand Deiner guten Absicht Glauben schenken wird, schminke Dir lieber ab. Für die meisten organisierten Magier und magieinteressierten Institutionen bist Du dann ein marodierender, unkontrollierter Hasardeur mit Magiepotential, den es im Keim auszulöschen gilt. Gerade in den ehemals valianischen Gebieten reagiert man wohl eher allergisch gegen freischaffende Magier ohne Kontrolle durch die Obrigkeit.
  16. Na, vielleicht paßt dann doch eher Kybophilie als Fachbegriff. Und für den Akt: Kybokoitus.
  17. Nun ja, aus dem, was ich aus dem QB mitgenommen habe, scheint mir als Regelfall die klosterinterne Variante die wahrscheinlichste zu sein. Okay, ich präzisiere: Dass es daneben noch eine Vielzahl weiterer Varianten gibt, halte ich persönlich durchaus für evident und vermeinte ich auch angedeutet zu haben, als ich auf die Filiationsklöster Bezug nahm. Vor allem wird es, da sind wir uns sicher einig, neben der formalen Investitur noch informelle geben. Wenn z.B. jemand ein Kloster mehrheitlich sponsort, wird er auch ein Mitspracherecht bei der "Vorstandswahl" einfordern. Es wird wohl diverse Formen des "Sitzrechtes" geben, also überkommene, nie angezweifelte usurpierte Rechtsformen. Alle Deine Beispiele halte ich jedenfalls für zulässig. (Na ja, "Lehnsherr" eines Klosters vielleicht nicht direkt, aber "Stifter" o.ä. trifft es ja auch ganz gut.) Zumal ich aus dem QB entnommen zu haben meine, dass die Juristerei auch erst in den Kinderschuhen steckt. Die wird einigen angestammten Rechtstitelinhabern noch Mores lehren. Wenn ein (königlicher oder kirchlicher) Jurist ihnen erst einmal die Nichtigkeit ihres Anspruches auseinandersetzt. Ich würde gerade bei schriftlich fixierten Rechtstiteln eh von einer hohen (Ver-)Fälschungszahl ausgehen. Aber das nur am Rande.
  18. Na, garantieren kann das wohl niemand, denn Verlagspolitik kann sich ja auch ändern. Aber für viele Regionen ist m.W. eine interne Meinung in Richtung: Hier werden wir kein QB machen. Dazu gehören Urruti, Buluga, Ikenga-Becken, Medjis. Halt die Peripherie. Und natürlich mag es Gegenden geben, die jenseits der bekannten Welt liegen und der Entdeckung durch SL und Gruppe harren...
  19. Huhu, ich störe ja nur ungern, aber ihr kommt wieder ein wenig vom Thema ab. Auch wenn ihr euch sichtlich bemüht, wäre ein wenig mehr bemühen hübsch! <span style='color:green'>Dies ist ein Service von ihrem freundlichen Glob.Mod.v.D. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie bitte ihren örtlichen Schwampf</span>
  20. Da ja in diversen Themen Literatur- und Linktipps für Alba gesucht und gegeben werden, mache ich hier mal einen neuen Bereich für auf. Und natürlich habe ich auch gleich was hübsches anzubieten: GURPS Middle Ages 1 2/e. Die QB zu GURPS erfreuen sich eines recht hohen Standards und neigen dennoch dazu, recht allgemeinzugänglich zu sein. Da es sich hier v.a. um ein QB zum englischen Mittelalter handelt, paßt es hervorragend auch für eine Ausgestaltung Albas über das Midgard QB hinaus.
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Maddock @ Juli. 10 2002,12:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Klar, das alte Regelwerk war vergriffen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass die Rechtschraibphäler rausgenommen werden und ansonsten die alte Auflage nochmal gedruckt wird.<span id='postcolor'> Dafür sind aber bei vielen Stammspielern zu viele Änderungs- und Verbesserungswünsche aufgekommen. Hinzu kommt noch der wirtschaftliche Aspekt. Eine reine Neuauflage hätte sich einfach niemals rentiert. Der Preis wäre wegen der niedrigen Auflage explodiert. Also liegt es doch nahe, dem Wunsch vieler Spieler zu folgen, und das System zu verbessern. (Was nach Sicht vieler Spieler nun einmal der Fall ist.) Damit kann eine höhere Auflage realisiert werden. Über bestimmte Teile dieser Politik kann man gerne streiten, aber deswegen von einem Niedergang des Systems zu reden? Ich habe eher das Gefühl, dass in gewissen Läden endlich wieder ankommt, dass es Midgard überhaupt noch gibt...
  22. @ Detritus: Mit DFR4 sind diese Regeln aber wieder auf den Status von Hausregeln reduziert worden...
  23. Zur Investitur denke ich, dass diese Klosterintern durchgeführt wird. Es wird eine Weihezeremonie geben, zu der natürlich entsprechend des Klosterranges alle passenden Honoratioren geladen sind. Bei Fillialklöstern dürfte bei einer Wahl allerdings noch eine Bestätigung durch das Hauptkloster erforderlich sein. Wunderfähigkeit bei Mönchen: Diese sehe ich nur bei Mönchen, die regeltechnisch als PRI behandelt werden, die mithin die Priesterweihe erlangt haben, oder aber regeltechnische Or sind. Alle anderen sind Laien und/oder zauberunfähige Ordenskrieger und können jeglichen anderen Charakterklassen angehören. (Oder natürlich auch gar keiner.) Als Beispiel für eine sehr kleine Klostergemeinschaft kann durchaus das Nonnenkloster aus Druidenmond dienen. Da ist auch nur die Vorsteherin magiefähig.
  24. Kazzirah

    Priester Irindar

    Da es doch weiter ausufert, habe ich einen neuen Strang Kirgh Albi und Mönchtum eröffnet. Bitte ab jetzt hier nur Fragen zum hiesigen EIngangsthema posten. <span style='color:green'>Dies ist ein Service von ihrem freundlichen Glob.Mod.v.D. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren örtlichen Schwampf.</span> <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
  25. Da die Diskussion bei Priester Irindars langsam aber sicher weg von der Ausgangsfrage hin zur globalen Betrachtung der Situation der Kirgh Albi in Alba abdriftet, eröffne ich hier einmal einen passenden neuen Strang. Hier der Stand der Dinge: Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass ein Priester nicht in erster Linie selbst kämpft, sondern die notwendigen Riten für den nötigen göttlichen Beistand leitet, während ein Ordenskrieger in erster Linie mit dem Schwert/der Lanze seinem Glauben Ausdruck verleiht. ...mmmh, das glaube ich nicht so ohne weiteres: schließlich wählen die Mönche eines Klosters den Abt, der dann auch zuständig ist für die Tempel in denen die Priester arbeiten. IMHO scheinen Mönche und Priester eher auf gleicher Stufe zu stehen aber natürlich unterschiedliche Aufgaben zu haben. @Barmont und Eike: Es steht ausdrücklich im QB Alba, daß die Mitglieder der Kriegerorden kämpfende Mönche sind. Sie haben aber nicht nur die Aufgabe der Landesverteidigung, sondern auch, den Willen der Kirgh durchzusetzen. @Kazzirah: Ich vermute, daß Barmont bzgl. der Gleichheit von Priestern und Mönchen nicht auf das reale Christentum abzielte, sondern auf eine spieltechnische Anmerkung deinerseit in einem alten Thread. (Der arme Barmont muß ja lernen und kann wohl nicht hier antworten Die Aufgaben eines Priesters unterscheiden sich von den Aufgaben eines Ordenskriegers sicherlich. Das sieht man auch daran, daß die Wundertaten eines Or eher auf den SC selbst gerichtet sind, wohingegen der Priester auch auf Andere wirken kann (siehe "Segnen"). Wie kommst du darauf, dass in Alba die Äbte durch die Mönche des Klosters gewählt werden? Das hört sich eher nach christl. Mönchen und deren Klosterstruktur an. In Alba sind Äbte eher so etwas wie Kardinäle. nun ja: ich denke, sie sind auf jeden Fall Mönche. Aber Mönche mit anderen Mitteln, denn ein normaler Mönch wird nicht Anderthalbhänder als Spezialwaffe mit +7 nach Ablegen seines Gelübdes erlernen können. <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
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